DE413877C - Ausloesevorrichtung fuer selbstoeffnende Schneidkoepfe fuer Schraubenschneidmaschinen - Google Patents

Ausloesevorrichtung fuer selbstoeffnende Schneidkoepfe fuer Schraubenschneidmaschinen

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Publication number
DE413877C
DE413877C DEG59114D DEG0059114D DE413877C DE 413877 C DE413877 C DE 413877C DE G59114 D DEG59114 D DE G59114D DE G0059114 D DEG0059114 D DE G0059114D DE 413877 C DE413877 C DE 413877C
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DE
Germany
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cutting
spring
bolt
ring
locking
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Expired
Application number
DEG59114D
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English (en)
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GEOMETRIC TOOL Co
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GEOMETRIC TOOL Co
Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23GTHREAD CUTTING; WORKING OF SCREWS, BOLT HEADS, OR NUTS, IN CONJUNCTION THEREWITH
    • B23G5/00Thread-cutting tools; Die-heads
    • B23G5/08Thread-cutting tools; Die-heads with means for adjustment
    • B23G5/10Die-heads
    • B23G5/12Die-heads self-releasing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gripping On Spindles (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen selbstöffnenden Schneidkopf für Schraubenschneidmaschinen u.dgl. mit einem die Schneidbacken tragenden Körper, der die Schneid- ' backen durch einen unter Federwirkung ' stehenden Ring in und außer Schneidstellung j bringt. Zur Auslösung des unter Federdruck '·. stehenden Ringes dient eine an sich bekannte ! Hebelanordnung mit Sperrbolzen. Dem Be- j kannten gegenüber kennzeichnet sich der Er- j findungsgegenstand dadurch, daß die Spannfeder für das Hebelwerk nicht auf dem Sperrbolzen, sondern auf einem besonderen· j Bolzen angeordnet ist. Dieser Bolzen liegt | der Achse des Schneidkopfes näher als der j Sperrbolzen. Dadurch, daß man die Spannfeder nicht mehr auf dem Sperrbolzen, son- [ dem auf einem besonderen Bolzen anordnet, i bekommt der Schneidkopf eine wesentlich kürzere Baulänge. j
Der Erfindungsgegens'tand ist auf den Zeichnungen dargestellt.
Abb. ι ist eine perspektivische Ansicht eines selbstöffnenden Schneidkopfes. Abb. 2 stellt den Schneidkopf im Achsialschnitt dar.
Abb. 3 ist ein Querschnitt nach Linie 6-6 der Abb. 2.
Abb. 4 ist eine der Abb. 2 entsprechende, Ansicht, jedoch mit ausgerücktem Sperrbolzen, wobei die Schneidbacken in ihrer geöffneten Stellung sind.
Abb. 5 zeigt in perspektivischer Einzelansicht den Eingriff eines Sperrteils des Ringes mit dem Sperrbolzen.
Die vier Schneidbacken 10 des Schneidkopfes sind in vier radialen Schlitzen 11 untergebracht, die im Schneidkopfkörper 13 in gleichmäßigen Abständen verteilt sind. Der Körper 13 besitzt ein konzentrisches Lager 14, auf welches sich der drehbare Kurvenring 15 aufsetzt, der an seiner Stirnfläche exzentrische, segmentartige Nocken 16 trägt, die in entsprechende Schlitze der Schneidbacken eingreifen. Die Schneidbacken werden durch Drehung des Ringes radial verschoben. Die Innenseite dieses Ringes ist mit einer rückwärtigen kreisrunden Federkammer 18 ausgestattet, welche eine gebogene Schraubenfeder 19 aufnimmt, die selbsttätig den Ring in Richtung der Öffnung der Schneidbacken bewegen soll. Die Feder ist zwischen einem Zapfen 20 gelagert, der von einer Rückplatte j 21 nach vorn in die Kammer vorspringt, und zwischen einem Zapfen 22, der vom Ring nach rückwärts in die Kammer einfällt. Von. den beiden Zapfen bildet Zapfen 20 den Ausgangspunkt, von dem die Feder über Zapfen 22 zur Drehung auf den Kurvenring so einwirkt, daß sich letzterer im Sinne der Öffnung der Schneidbacken dreht. Die Drehbewegung des Ringes im Sinne der Öffnung der Schneidbacken wird durch einen Anschlagbolzen 23 begrenzt, der in einer mit Gewinde versehenen Hülse 24 lagert, die in den Kurvenring eingesetzt ist und noch über dessen Umfang hin aussteht. Der Bolzen besitzt eine um seinen Schaft 25 gewickelte Feder 26, die innerhalb der Hülse 24 liegt. Das äußerste Ende des Bolzens ist mit Gewinde versehen und darauf ein Kopf 27 geschraubt, durch den der Kolben von Hand zurückgezogen werden kann. Das innere Ende dieses Bolzens ragt gewöhnlich in einen am Umfang des Lagers 14 gebildeten Schlitz 28, der am einen, Ende einen Teil 29 hat, der, radial in das Lager eingesetzt, dem Bolzen 23 als Anschlag dient, um die Drehung des Kurvenringes zu begrenzen. Soll der Kurvenring über den Anschlag hinaus gedreht werden, um die Schneidbacken zu entfernen, so wird der Bolzen 23 entgegen der Spannung seiner Feder 26 am Knopf 27 zurückgezogen.
Der Kurvenring wird gegen eine Rückwärtsbewegung auf Lager 14 mittels der Rückplatte 21 gehalten, welche mit ihrer rückwärtigen Seite die Feder 19 in der Federkammer 18 abdeckt.
Die Platte 21 ist mit einer Nabe 31 versehen, die von eiiner Gabel 32 des Sperrhebeis 33 umfaßt wird. Diese Gabel ist drehbar mit der Nabe durch die Zapfen 34 verbunden. Durch Schrauben ist die Rückplatte am Körper 13 befestigt. Der Hebel 33 trägt den Sperrbolzen 36, der, mittels eines Zapfens 27 artl Hebel befestigt, nach vorn in die Federkammer 18 hineinragt, innerhalb' welcher er mit dem vorderen Ende 38 eines entsprechend der Federkammer gebogenen Teils 39 in Eingriff kommt. Dieser Teil 39 lagert in der Kammer und trägt einen Zapfen 40, der mit dem Kurvenring 15 dadurch verbunden ist, daß er zwischen zwei im Kurvenring befindlichen Stellschrauben 41 liegt, die zu seiner Einstellung dienen. Hierdurch kann die Stellung, in welcher der Ring durch den
Bolzen 36, entgegen der Spannung der Feder 19, verriegelt wird, geändert werden.
An seinem äußeren Ende ist der Sperrhebel 23 mit 'einer Bohrung 43 versehen, die, eine Schraube 44 durchläßt. Auf Schraube 44 sitzt eine Mutter 45 und eine Gegenmutter 46. Mutter 45 kommt gegen die Vorderseite des Sperrhebels in Anschlag und veranlaßt diesen, sich in die in Abb. 4 dargestellte Lage.
zu bewegen. Die Schraube selbst ist drehbar in einen geschlitzten Arm 47 eingepaßt,. der sich am Flansch 48 befindet und mit diesem aus einem Stück gebildet am vorderen Ende des hohlen Schaftes 49 befindet. Mittels des Schaftes 49 wird der Schneidkopf in der üblichen Weise in dem Revolverkopf einer Schraubenschneidmaschine eingesetzt.
Gewöhnlich wird die Schraubenmutter 45 von dem Sperrhebel unter der Wirkung der Feder 50 zurückgehalten. Die Feder 50 liegt zwischen dem Kopf einer Schraube 51, die im Schaft 52 sitzt, und Boden einer Federkammer 53, befindlich im Schaft 49. Die Feder 50 hat das Bestreben, den Schneidkopf nach einwärts in Richtung auf den Flansch 48 zu ziehen, d. h., den Schneidkopf in Schneidstellung zu bringen.
Wenn jedoch am Schluß des Schneidvorganges der Schneidkopf vom Arbeitsstück nach außen, also entgegen der Spannung der Feder 50, vom Schaft abgezogen wird, so kommt die Mutter 45 mit dem Sperrhebel 33 in Anschlag, so daß dieser in eine geneigte Stellung (Abb. 4) geschwungen wird, in welcher Stellung der Sperrbolzen 36 aus der Federkammer 18, befindlich im Kurvenring 15, zurückgezogen wird und außer Eingriff mit dem vorderen Ende 38 des Sperrteils 39 kommt. Dadurch kann die Feder 19 auf den Kurvenring einwirken, ihn drehen, so daß die Schneidbacken zur Freigabe des Arbeitsstückes sich selbsttätig öffnen. Wenn die Schneidbacken das Werkstück freigegeben haben, veranlaßt die Feder 50 die Rückkehr des Schneidkopfes in die gewöhnliche Stellung. Da der Hebel ^3 in Richtung seiner Sperrstellung ausschwingt, kommt das vordere Ende des Sperrbolzens 36 mit der Hinterseite des Sperrteils 39 in Berührung. Der Kurvenring 15 wird jetzt im Sinne der Schließung der Schneidbacken entgegen der Spannung der Feder 19 gedreht, und zwar mittels eines Federfingers 54, der auf dem Umfang des Ringes durch Schraube 55 und Bolzen.
56 befestigt ist. Diese Bewegung kann entweder von Hand oder auch in der üblichen - Weise durch einen an der Maschine festsitzenden Anschlag veranlaßt werden. Dreht sich der Kurvenring, so bewegt sich der Sperrteil 39 sozusagen unter dem Bolzen 36 hinweg. Sobald der Ring am Ende seiner Drehung, die im Sinne der Schließung der Schneidbacken erfolgte, angelangt ist, fügt sich der Bolzen in die Federkammer 18 ein, so daß er wieder vor dem Ende 38 des Sperrteils zu stehen kommt. Bewirkt wird dies durch eine Feder 57, die sich gegen die Innenfläche der Rückplatte 21 anlegt und; einen lose in einen Fortsatz SQ des Hebels 33 eingreifenden Bolzen 58 umgibt. Das vordere, mit einem Kopf versehene Ende dieses Bolzens greift in eine Vertiefung 60, befindlich im Lager 14 des Körpers 13, ein. Das andere Ende der Feder stützt sich also gegen den erwähnten Kopf des Bolzens 58 ab. Am gegenüberliegenden Ende trägt Bolzen 58 eine Schraubenmutter 61. Um den; Schneidkopf als ein gemeinsames Ganzes mit dem Schaft, mittels welchem er in den Revolverkopf eingesetzt wird, zu kuppeln, sind zwei Kupplungsstifte 62 in den Flansch 48 des Schaftes 49 eingesetzt, die in Öffnungen 63 des Körpers 13 passen. Indem die Feder 57 des Sperrhebels unabhängig vom Sperrbolzen 36 angeordnet ist, gestattet sie die Längenverminderung des Bolzens bis auf das notwendige Maß, welches sich aus dem Zusammenarbeiten mit dem Sperrteil 39 des Kurvenringes 15 ergibt. Bei den selbstöffnenden Schneidköpfen älterer Bauart wurde der Sperrbolzen dagegen genügend lang ausgebildet, um gleichzeitig der Anordnung der Feder zu dienen, wodurch sich die Verwendung eines viel längeren Schneidkopfkörpers notwendig machte, die Längenausdehnung des ganzen Schneidkopfes also bedeutend größer wurde und dadurch wiederum im Zusammenhang mit den Revolverköpfen selbsttätiger Schraubenschneidmaschinen die Verwendung entsprechend langer Stähle notwendig wurde.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Auslösevorrichtung für selbstöffnende Schneidköpfe für Schraubenschneidmaschinen mit einem die Schneidbacken tragenden Körper, der die Schneidbacken durch einen unter Federdruck stehenden Ring in und außer Schneidstellung bringt und zur Auslösung des unter Federdruck stehenden Ringes eine ebenfalls unter Federdruck stehende Hebeianordnung mit Sperrbolzen besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannfeder (57) der Hebelanordnung auf einem besonderen Bolzeni (58), unabhängig vom Sperrbolzen (36), angeordnet ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEG59114D Ausloesevorrichtung fuer selbstoeffnende Schneidkoepfe fuer Schraubenschneidmaschinen Expired DE413877C (de)

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DE (1) DE413877C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1527175B1 (de) * 1962-12-21 1970-12-23 Fischer Ag Georg Gewindeschneidvorrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1527175B1 (de) * 1962-12-21 1970-12-23 Fischer Ag Georg Gewindeschneidvorrichtung

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