DE250650C - - Google Patents

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DE250650C
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ring
rim
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B23/00Attaching rim to wheel body
    • B60B23/04Attaching rim to wheel body by bayonet joint, screw-thread, or like attachments

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
250650 -' KLASSE 63 d. GRUPPE
FRITZ BLUMBERG in DÜSSELDORF.
Rad mit abnehmbarer Felge. Patentiert im Deutschen Reiche vom 11. Oktober 1911 ab.
Die Erfindung betrifft ein Rad mit abnehmbarer Felge, bei dem in hohlen Speichen geführte und in Aussparungen der Felge eintretende Kuppelstangen mit einem Ring in Verbindung stehen, welcher derart gestaltet ist, daß bei entsprechender Drehung des Ringes an der Radnabe die Kuppelstangen gleichzeitig in Aussparungen der Felge treten. Die Erfindung besteht darin, daß der im
ίο Innern der hohlen Nabe gelagerte, drehbare Ring mit Zähnen versehen ist, die- bei Drehung des Ringes in der einen Richtung die Kuppelstangen nach außen verschieben und dadurch die Felge kuppeln, während bei entgegengesetzter Drehung des Ringes die Kuppelstangen unter der Wirkung von Federn selbsttätig in die Lösestellung zurückbewegt werden.
Auf der Zeichnung ist das Rad in Fig. 1 in Seitenansicht, teilweise geschnitten, und in Fig. 2 im Querschnitt dargestellt.
Die aus den beiden Teilen b und c bestehende hohle Nabe trägt die hohlen Speichen a, die zwischen Flanschen der Teile b, c gehalten und verschraubt sind. In dem Hohlraum der Speichen sind die Kuppelstangen d längsverschiebbar gelagert, welche aus Durchbohrungen der Speichen heraustreten und in Aussparungen d1 der Felge eintreten können.
An ihren inneren Enden sind die Kuppelstangen von Federn umgeben, die sich einerseits auf einen Bund e der Stangen und anderseits auf eine Querwand f der Speichen stützen und die das Bestreben haben, die Stangen in die Nabe b hineinzuziehen. In gleicher Ebene wie die Stangen ist in dem
Hohlraum der Nabe auf einer ringartigen Zwischenwand h ein Ring i drehbar gelagert, der eine der Speichenzahl entsprechende Anzahl von Zähnen p besitzt.
Bei der auf der Zeichnung dargestellten Lage des Ringes i haben die Zähne p die Stangen d in die Kuppelstellung nach außen verschoben, so daß die Enden der Stangen in die Aussparungen d1 der Felge eintreten, wobei gleichzeitig die Federn g gespannt werden. Zur Sicherung des Ringes dient ein an ihm vorgesehener Schraubenbolzen k, der durch einen konzentrischen Schlitz I der Nabe hindurchtritt und mittels einer Mutter in jeder Stellung festgehalten werden kann. Der Schlitz ist so lang, daß der Bolzen k, wenn die Zähne p an den Kuppelstangen anliegen, sich gegen das eine, und wenn die Zahnlücken sich in dieser Stellung befinden, sich gegen das andere Ende des Schlitzes legt. Um auch bei etwaigem Selbstlösen der Schraube die Verdrehung des Ringes i zu verhindern, ist in den freien Teil des Schlitzes / ein Einsatzstück m eingesetzt, das von einem federnden Sicherungsbügel η ο. dgl. in Stellung gehalten wird.
Soll die Felge gelöst werden, so wird der Sicherungsbügel η beiseite gedreht, die Schraube k gelöst und dann der Ring i mittels des Bolzens k gedreht, bis dieser sich gegen das andere Ende des Schlitzes I legt. Dadurch kommen die Zähne, des Ringes außer Eingriff mit den Kuppelstangen, die unter der Wirkung der gespannten Federn g in die Zahnlücken des Ringes i eintreten, so daß ihre äußeren Enden aus den Aussparungen der Felge herausgezogen
werden und diese dann ohne weiteres abgenommen werden kann.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Rad mit abnehmbarer Felge, bei welchem in hohlen Speichen geführte Kuppelstangen durch Drehung eines an der Nabe angebrachten Ringes gleichzeitig in Aussparungen der Felge eintreten, dadurch gekennzeichnet, daß der im Innern der hohlen Nabe (b, c) gelagerte Ring (i) mit Zähnen (j>) versehen ist, die bei entsprechender^Drehung des Ringes die Kuppelstangen (d) nach' außen verschieben und dadurch die Felge mit der Nabe und den Speichen kuppeln, während bei Drehung des Ringes in entgegengesetzter Richtung die Kuppelstangen unter Wirkung von Federn (g) selbsttätig in die Lösestellung zurückbewegt werden. '■
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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