DE1574405B2 - Vorrichtung zum fuehren eines fadens in einer textilmaschine - Google Patents

Vorrichtung zum fuehren eines fadens in einer textilmaschine

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DE1574405B2 DE19671574405 DE1574405A DE1574405B2 DE 1574405 B2 DE1574405 B2 DE 1574405B2 DE 19671574405 DE19671574405 DE 19671574405 DE 1574405 A DE1574405 A DE 1574405A DE 1574405 B2 DE1574405 B2 DE 1574405B2
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Hubert Peter V. Deurne Mullekom (Niederlande)
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N.V. Machinefabriek L.te Strake, Deurne (Niederlande)
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    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B23/00Component parts, details, or accessories of apparatus or machines, specially adapted for the treating of textile materials, not restricted to a particular kind of apparatus, provided for in groups D06B1/00 - D06B21/00
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H51/00Forwarding filamentary material
    • B65H51/16Devices for entraining material by flow of liquids or gases, e.g. air-blast devices
    • DTEXTILES; PAPER
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    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D47/00Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms
    • DTEXTILES; PAPER
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Führen eines Fadens in einer Textilmaschine mit einem Führungskanal für den Faden und mit in die Kanalwand einmündenden Einlassen, durch weiche bei Luftzufuhr ein Luftstrom durch den Führungskanal erzeugbar ist. Eine soloe Vorrichtung ist aus der DT-PS 8 13 379 bekannt.
Die bekannte Vorrichtung dient dazu, den Faden zu beschleunigen. In manchen Fällen ist es erwünscht, einen Faden mit einer gewissen, nicht zu großen Kraft zu bremsen, wenn beispielsweise ein Umspulvorgang erfolgt, bei dem der Faden straff gehalten, aber nur wenig belastet werden soll.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung der eingangs genannten Gattung zu schaffen, durch weiche der Faden wahlweise gefördert oder gebremst werden kann. Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus dem Patentanspruch 1.
Durch nur eine Vorrichtung kann man demgemäß beide Effekte wahlweise auf den Faden wirken lassen, was eine kostengünstige und nicht zuletzt raumsparende Ausgestaltung zur Folge hat.
Es ist darauf hinzuweisen, daß die wahlweise Verbindung zweier Kanäle mit einer Druckluftquelle über ein Umschaltventil an sich aus der CH-PS 4 15 499 bekannt ist. Dort wird j?doch der Druckluftstraht aus beiden Kanälen zum Fördern eines Fadens verwandt, so daß auch nicht die Einspeisung in eine gemeinsame Führung des Fadens vorgesehen ist.
Bevorzugt ist gemäß der Erfindung eine Ausgestaltung gemäß Anspruch 2, bei der man mit einem Minimum an Bauteilen auskommt.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung ist nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Vorrichtung zum Führen eines Fadens nach der Erfindung in schematischer Darstellung in Seitenansicht zwischen zwei Elementen einer Textilmaschine und
F i g. 2 einen Längsschnitt durch einen Teil der Vorrichtung in vergrößerter Darstellung im Bereich der beiden Kanäle für die Zufuhr von Luft.
Die Vorrichtung zum Führen eines Fadens besteht aus einem rohrförmigen Führungskanal 1 mit einem Eintrittsende 2 und einem Austrittseode 3 für den Faden. Der rohrförmige Kanal 1 kann gerade oder gebogen sein, und zwar "in Anpassung an die Strecke, an der der Faden entlang geführt werden soll. Das Eintrittsende 2 für den Faden in den rohrförmigen Führungskanal kann sich z. B. in der Nähe einer Fadenspule 4 befinden. Der Faden wird beispielsweise mittels Zugrollen 5 von der Spule 4 abgezogen, die am Austrittsende 3 des Führungskanals angeordnet sind. Zwischen dem Eintrittsende 2 und dem Austrittsende 3 des rohrförmigen Führungskanals 1 ist eine Vorrichtung zum Zuführen von Druckluft in das Kanalinnere vorgesehen. Diese Vorrichtung ist in F i g. 1 im ganzen mit 6 bezeichnet; sie enthält einen Steuerschieber 17 mit Betätigungsknöpfen la und Tb. Unter dem Betätigungsknopf 7a ist eine Druckfeder 8 vorgesehen, die den Steuerschieber immer in die gezeigte Stellung zurückbewegt Bei Betätigung des Knopfes Ta verstellt sich der Steuerschieber entgegen der Wirkung der Feder 8.
Die Vorrichtung 6 besteht, wie in P i g. 2 im Schnitt gezeigt, aus einem Gehäuse mit einem Kanal 9, an den die rohrförmigen Kanalabschnitte la und \b des rohrförmigen Führungskanals 1 angeschlossen sind. Der innere Querschnitt des Kanals 9 ist kleiner als der innere Querschnitt der rohrförmigen Kanalabschnitte la und ib, so daß Querschnittsabstufungen 10 vorhanden sind. An diesen Querschnittsabstufungen münden Kanäle 11 und 12 für die Zufuhr von Luft. Wenn diese aus dem Kanal 11 in den Führungskanal 1 strömt, entsteht in dem Führungskanal 1 und im Kanal 9 eine Strömung in Richtung des Pfeiles A. Wenn Luft aus dem Kanal 12 in den Führungskanal 1 strömt, entsteht dort eine Strömung in entgegengesetzter Richtung.
Die Kanäle 11 und 12 stehen in Verbindung mit je einer Kammer 13 bzw. 14. Zwischen diesen Kammern liegt eine Kammer 15, die mit einem Anschluß 16 für die Druckluftzuleitung in Verbindung steht. Die Kammern 13, 14 und 15 werden von dem als Hohlschieber ausgebildeten Steuerschieber 17 durchdrungen, der Löcher 18 und 19 in seiner Wandung aufweist. Wie im Zusammenhang mit F i g. 1 erwähnt, steht der Steuerschieber 17 unter der Wirkung der Feder 8 in einer Endstellung, wie in F i g. 2 gezeigt.
In der gezeigten Endstellung steht der Hohlraum des Steuerschiebers 17 über das Loch 18 mit der Kammer 15 in Verbindung und über das Loch 19 mit der Kammer 13. In der gezeigten Stellung des Steuerschiebers kann die Druckluft aus der Kammer 15 durch das Loch 18 in den Hohlraum des Steuerschiebers und weiter durch das Loch 19 und die Kammer 13 zum Kanal 11 strömen. Fs entsteht also im Führungskanal 1 eine Strömung in der mit dem Pfeil A angedeuteten Richtung.
Wenn nun mittels der Rollen 5 ein durch den Führungskanal 1 hindurchgeführter Faden von einer Spule 4 abgezogen wird, wird auf diesen Faden eine bestimmte, von der Luftströmung erzeugte Bremswirkung ausgeübt.
Wenn aber noch kein Faden im Führungskanal vorhanden ist, wird von Hand ein von der Spule 4 abgezogener Faden zum Eintrittsende 2 des Führungskanals geleitet, und dann der Betätigungsknopf Ta gedruckt. Dabei verstellt sich der Steuerschieber 17 entgegen der Wirkung der Feder 8. Das Loch 19 gelangt vor die Kammer 15 und das Loch 18 vor die Kammer 14.
so daß Luft aus dem Kanal 12 ausströmt Der Kanal 11 ist dabei gesperrt, und im Führungskanal! herrscht eine Strömung, die dem Pfeil A entgegengesetzt ist Der Faden wird jetzt in die Eintrittsöffrung 2 und in den Führungskanal 1 hineingesaugt und durch den Führungskanal weiterbefördert Wenn der Faden aus der Austrittsöffnung 3 des Führungskanals 1 eustritt, wird der Betätigungsknopf Ta losgelassen, und der Faden wird hinter der Austrittsöffnung 3 festgehalten und von Hand gespannt und weiter zwischen die Rollen 5 gerührt, da sich der Steuerschieber 17 beim Loslassen des Betätigungsknopfes la durch die Wirkung der Feder 8 wieder in die gezeigte Ausgangsstellung zurückbewegt
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Führen eines Fadens in einer Textilmaschine mit einem Führungskanal für den Faden und mit in die Kanalwand einmündenden Einlassen, durch welche bei Luftzufuhr ein Luftstrom durch den Führungskanal erzeugbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß in den Führungskanal (1) zwei Einlaßöffnungen (11, 12) in der Weise einmünden, daß bei Luftzufuhr an einem Einlaß ein in Fadenförderrichtung verlaufender Luftstrom und bei Luftzufuhr an dem zweiten Einlaß ein in der entgegengesetzten Richtung durch den Führungskanal (1) gehender Luftstrom entsteht, wobei die beiden Lufteinlässe (U, 12) wahlweise einschaltbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Führungskanal (1) über mindestens einen Teil seiner Länge durch ein Gehäuse (6) erstreckt, in dem die Bohrung und der Schieber eines Steuerventils (17) angeordnet sind, welches die beiden Einlasse (11, 12) zu dem Führungskanal (1) wahlweise mit einem zentralen Luftzufuhrkanal (15,16) verbindet.
DE19671574405 1966-07-19 1967-07-14 Vorrichtung zum fuehren eines fadens in einer textilmaschine Withdrawn DE1574405B2 (de)

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US (1) US3465939A (de)
BE (1) BE701368A (de)
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GB (1) GB1171717A (de)
NL (1) NL6610174A (de)
NO (1) NO121714B (de)
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