DE156680C - - Google Patents
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- DE156680C DE156680C DENDAT156680D DE156680DA DE156680C DE 156680 C DE156680 C DE 156680C DE NDAT156680 D DENDAT156680 D DE NDAT156680D DE 156680D A DE156680D A DE 156680DA DE 156680 C DE156680 C DE 156680C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66D—CAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
- B66D1/00—Rope, cable, or chain winding mechanisms; Capstans
- B66D1/26—Rope, cable, or chain winding mechanisms; Capstans having several drums or barrels
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66D—CAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
- B66D2700/00—Capstans, winches or hoists
- B66D2700/01—Winches, capstans or pivots
- B66D2700/0125—Motor operated winches
- B66D2700/0166—Winches with multiple drums or with drums with multiple parts of different diameter
- B66D2700/0175—Winches with multiple drums or with drums with multiple parts of different diameter with adjacent drums mounted on a single shaft with a common coupling member
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Control And Safety Of Cranes (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE
Einrichtungen mit zwei Trommeln, durch welche entweder ein Heben bezw. Senken
der Last oder eine Seitwärtsbewegung bewirkt wird und bei welchen das Abstellen der Antriebsmaschine im geeigneten Moment
mittels in Drehung versetzter Spindel erfolgt, sind bereits bekannt. Bei diesen sind die
durch ihre Stellung die Stellung der Last anzeigenden Laufmuttern zweier Spindeln
ίο durch einen Schwinghebel so verbunden, daß
beim Heben und Senken bezw. alleiniger Drehung der Lasttrommel der Schwinghebel auf ein das Abstellen vermittelndes Gestänge
wirkt, während beim Antrieb beider Trommeln bezw. der Seitwärtsbewegung der Last die
Mutter der Lauftrommelspindel auf ein anderes, ebenfalls das Abstellen vermittelndes
Gestänge wirkt.
Eine Vorrichtung, die anzeigt, wo die Last sich in jedem Augenblick befindet, kommt
auch beim Gegenstande der vorliegenden Erfindung zur Anwendung.
Dieser ist im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß durch eine solche Anzeigevorrichtung
in passenden Abständen voneinander einstellbare Umschalter zur Wirkung gebracht werden, die die richtige Schaltung der Windetrommeln
aus der Hubbewegung in die Fahrbewegung und umgekehrt dadurch bewirken, daß sie die die beiden Trommeln der Winde
steuernden Teile (Reibungskupplung und Bremsen) mit Hilfe von Elektromagneten und
Gewicht zur entsprechenden Wirkung bringen.
. Die Umsteuerung des Motors für die verschiedenen Drehrichtungen, für Vorwärtsund,
Rückwärtsgang wie für Heben und Senken erfolgt dagegen, wo sie erforderlich ist, von Hand.
Im dargestellten Beispiel ist elektrischer Betrieb angenommen.
Fig. ι ist eine Seitenansicht durch die Trommehvinde mit Umsteuerung und
Fig. 2 eine Oberansicht von Fig. 1.
Von den beiden Trommeln ist die eine a fest, die andere b lose auf der die Drehung
übertragenden Achse angeordnet. Die Trommel b kann durch einen einrückbaren Reibungskuppelteil
G mit der Achse gekuppelt werden und ist mit einem zur Regelung der
Drehungsgeschwindigkeit bezw. zum Anhalten der Winde dienenden Bremskranz d versehen.
An den einander zugekehrten Enden der Trommeln befindet sich je eine Kegelradverzahnung,
und in diese Verzahnung greifen Kegelräder ein, die an einem konaxial zwisehen
den Trommeln α und b angeordneten Bremskranz F gelagert sind.
Auf jeder Trommel ist ein Seil befestigt, welches derart auf die Trommel aufgewickelt
ist, daß bei entgegengesetzter Drehungsrichtung beider Trommeln beide Seile aufgewickelt
werden. Zu diesem Zweck führt das Seil der einen Trommel oben, das der anderen unten von der betreffenden Trommel ab.
Die Seile sind an den Enden einer Fahrbahn um Umführungsrollen bis zu einer Laufkatze
geführt und von hier bis zu einem Haken, an welchem die Last hängt.
Soll die Last gehoben werden, so werden beide Trommeln in entgegengesetztem Sinne
in Drehung versetzt, um beide Seile aufzuwickeln, was dadurch ermöglicht wird, daß
der Bremskranz F durch Bremsen festgehalten wird. Soll dagegen die Last gefahren werden,
so wird die Bremse bei F gelüftet und der Kuppelteil G eingerückt. Dann bewegen
sich beide Trommeln in gleichem Sinne und die eine wickelt so viel Seil ab, wie die
andere aufwickelt.
Der Übergang aus der Hubbewegung in die Fahrbewegung und umgekehrt soll selbsttätig
und je nach Einstellen der Umsteuerung an verschiedenen Punkten der Fahrbahn erfolgen.
Dabei soll auch die Hubstellung des Ladegutes für jede Fahrstellung" angezeigt werden.
Zu diesem Zweck sind an den einander zugekehrten Enden der Trommeln α und b
Zahnkränze ax bezw. bl angeordnet. In den
Zahnkranz a1 der Trommel α greift ein Zahnrad
a2 ein, das die gegen Axialverschiebung gesicherte Mutter für eine Schraubenspindel C
des Teufenzeigers h bildet, die entsprechend der Drehung der Trommel α in der einen
oder anderen Richtung verschoben wird. Ein in den Zahnkranz b' der Trommel b eingreifendes
Zahnrad b2 bildet die ebenfalls gegen Axialverschiebung gesicherte Mutter
für eine an der anderen Seite der Trommeln gelagerte Schraubenspindel D des Teufenzeigers
/;, die entsprechend der Drehung der Trommel nach der einen oder der anderen
Richtung verschoben wird. Mit dem Ende einer jeden der beiden Spindeln sind die beiden Enden eines Drahtes f verbunden,
welcher über Führungsrollen zu einer losen Zeigerrolle g geführt ist, auf deren Achse
ein Zeiger g1 befestigt ist, der die Hubbewegung·
durch seine Drehung auf einer Skala anzeigt, die von der bei der Fahrbewegung gehobenen bezw. gesenkten Zeigerachse
mitgenommen wird, aber gegen Drehung durch Führung am Teufenzeiger h gesichert
ist.
Wenn bei der Hubbewegung die beiden Trommeln sich in entgegengesetzter Drehrichtung
beAvegen, so verschiebt sich die eine Spindel vorwärts, die andere um dasselbe
Maß rückwärts, und der Draht/ wird am einen Ende so viel angezogen, wie er am anderen Ende nachgelassen wird; die Zeigerrolle
g dreht sich und der Zeiger g1 zeigt die Hubbewegung an.
Wenn bei der Fahrbewegung der Last beide Trommeln dagegen in gleichem Sinne
sich drehen, so werden beide Spindeln zurückgezogen bezw. vorgeschoben. Hierbei findet
keine Drehung der Zeigerrolle g statt, wohl aber ein Heben und Senken derselben, und
die .Fahrbewegung der Laufkatze wird durch an der Skala des Zeigers gl befindliche, also
nicht drehbare Zeiger 5 auf der Einteilung des Teufenzeigers h angezeigt.
Zur Betätigung der Bremsen und des Kuppelteils dienen die Elektromagnete EAB.
Das Umschalten derselben geschieht durch die zu Relaisschaltern gehörigen Kontakte k, I
und y. Die Elektromagnete wirken in der Weise, daß, wenn sie von Strom durchflossen
werden, je ein Gewicht angehoben gehalten wird. Bei Stromunterbrechung fällt dieses
Gewicht und wirkt auf die betreffende Bremse bezw. den Kuppelteil ein. Durch Schließen
des Stromkreises wird die Wirkung der Gewichte wieder aufgehoben.
Von den drei Elektromagneten dient A zum Anziehen der auf den Kranz d der
Trommel b wirkenden Bremse zur Regelung der Drehungsgeschwindigkeit oder zum Anhalten
der Winde bei Stromunterbrechung. Diese Bremse ist vorgesehen, um bei zufälliger
Stromunterbrechung ein Fallen der Last zu verhindern. Auch wird die Bremse auf Kranz d benutzt, um gegebenenfalls die Geschwindigkeit
zu mäßigen, wenn dies durch den Motor nicht in dem gewünschten Maße erzielt werden kann.
Diese Bremse hat also mit der in Frage kommenden Arbeitsweise nicht unmittelbar
zu tun, die wie folgt ist:
In dem Moment, wo die Hubbewegung beendet sein und die Fahrbewegung beginnen,
also die Bremse F durch Elektromagnet E gelüftet und Kuppelteil G durch Elektromagnet
B angedrückt werden soll, wird vom Zeiger g1 der nach der Skala des Zeigers
entsprechend eingestellte Kontakt y berührt, und es erfolgt durch Vermittelung seines
Relais das Schließen der Stromkreise der Elektromagnete E und B. Die Höhenlage,
in der die Berührung geschehen soll, wird durch Einstellen des Kontaktes y bestimmt.
Damit ist der Übergang aus der Hubbewe- ■ gung in die Fahrbewegung gegeben. Bei
der Fahrbewegung nach der einen Richtung hebt sich die Zeigerrolle g, bis der oben am
Teufenzeiger befindliche einstellbare Kontakt k von dem an der Skala des Zeigers gl festsitzenden
Zeiger s berührt wird und durch Vermittelung eines Relais die Elektromagnete
umgeschaltet werden, wobei dann die Schaltung auf Senken hergestellt, also der Kuppelteil
G ausgerückt und die Bremse F wieder angezogen wird. Die zum Senken erforderliche
Umsteuerung des Antriebsmotors geschieht von Hand; ebenso erfolgt das Abstellen der Senkbewegung im allgemeinen
von Hand. Nachdem wieder bis zur bestimmten Höhe gehoben ist, tritt Kontakt j^
wieder in Tätigkeit. Bei der Fahrbewegung in entgegengesetzter Richtung senkt sich die
Zeigerrolle g, bis der unten am Teufenzeiger h befindliche Kontakt I von dem an
der Zeigerskala festsitzenden Zeiger s berührt
Claims (1)
- wird, durch dessen Relaisschalter die Schaltung auf Senken wieder erfolgt.Patent-A ν Spruch:Verladebrückenwinde mit zwei zur Übertragung einer Hub- bezw. Fahrbewegung auf das Ladegut mit Hilfe von Reibungskupplungen und Bremsen entsprechend gesteuerten Windetrommeln und mit Vorrichtung zur Anzeige der jeweiligen Stellung des Ladeguts, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigevorrichtung auf in passenden Abständen voneinander einstellbare Umschalter einwirkt, welche die unter der Wirkung von Elektromagnet und Gewicht stehenden Teile (Reibungskupplung und Bremsen) so schalten, daß der Übergang aus der Hubbewegung in die Fahrbewegung und aus dieser in die Bewegung des Senkens selbsttätig an vom Maschinisten vorher zu bestimmender Stelle erfolgt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE156680C true DE156680C (de) |
Family
ID=423027
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT156680D Active DE156680C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE156680C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE961757C (de) * | 1952-02-07 | 1957-04-11 | Demag Ag | Verladeanlage fuer Schuettgut mit Greiferhubwerk |
DE1119482B (de) * | 1956-02-18 | 1961-12-14 | Maschf Augsburg Nuernberg Ag | Laufkran mit Einrichtung zum geordneten Einsetzen von Bloecken in Tiefoefen |
-
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- DE DENDAT156680D patent/DE156680C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE961757C (de) * | 1952-02-07 | 1957-04-11 | Demag Ag | Verladeanlage fuer Schuettgut mit Greiferhubwerk |
DE1119482B (de) * | 1956-02-18 | 1961-12-14 | Maschf Augsburg Nuernberg Ag | Laufkran mit Einrichtung zum geordneten Einsetzen von Bloecken in Tiefoefen |
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