DE156048C - - Google Patents

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DE156048C
DE156048C DENDAT156048D DE156048DA DE156048C DE 156048 C DE156048 C DE 156048C DE NDAT156048 D DENDAT156048 D DE NDAT156048D DE 156048D A DE156048D A DE 156048DA DE 156048 C DE156048 C DE 156048C
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wheel rim
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C17/00Roller skates; Skate-boards
    • A63C17/04Roller skates; Skate-boards with wheels arranged otherwise than in two pairs
    • A63C17/06Roller skates; Skate-boards with wheels arranged otherwise than in two pairs single-track type
    • A63C17/08Roller skates; Skate-boards with wheels arranged otherwise than in two pairs single-track type single-wheel type with single axis

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

ca,
aiCafaecdcficvi bet
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand der Erfindung ist das an der Außenseite des Fußes schräg gestellte, den Boden unter dem Fuße berührende Rad eines Rollschuhes oder Laufrades. Dieses Rad zeichnet sich vor den bekannten Ausführungen dadurch aus, daß es im Innern eine Höhlung freiläßt, die dem Fuße des Läufers mehr Raum bietet, so daß das Rad steiler gestellt werden kann. Dabei bleibt an der inneren
ίο Seite der Felge eine Fläche frei, während gleichzeitig die Verbindung der Radfelge mit der Radnabe so vollständig steif ist, daß eine Rücklaufhemmung des Rades angebracht werden kann, die durch Keilwirkung zwischen Fußgestell und Felge das Rad plötzlich und sicher zum Stehen bringt.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes beispielsweise dargestellt; es zeigt:
Fig. ι eine Seitenansicht und
Fig. 2 einen Querschnitt des Laufrades.'
Die einleitend angedeuteten Vorteile dieses Rades werden dadurch erreicht, daß einer der Speichenkränze, wie es die Zeichnung zeigt, durch eine nach außen und gegen die Radnabe m kegelförmig zulaufende Platte η ersetzt ist, die durch Anziehen der Speichen 0 auf Druck beansprucht wird und dadurch die Radfelge α mit der Nabe m fest und vor allem steif verspannt. Auf diese Weise kann die Lauffläche k für die Wirkung einer Rücklaufhemmung freigehalten werden, und gleichzeitig ist für die Lagerung des Fußes
. reichlich freier Raum geschaffen.
Die Zeichnung zeigt nun ferner eine Ausführungsform einer solchen durch Einkeilen -zwischen Fußgestell und Rad wirkenden Rücklaufhemmung. Diese Wirkungsweise hat gegenüber dem Bekannten den Vorteil, daß sie einerseits nicht wie eine Klinke stoßweise einsetzt und zwischen zwei Zähnen des Sperrades noch eine Drehung gestattet, andererseits aber nicht am Umfange des Rades angreift, der bei diesen Rädern immer mit Kautschuk oder einer ähnlichen Masse besetzt sein muß und durch die Einwirkung einer solchen Hemmung leicht verdorben würde. Die Vorrichtung besteht aus den Gelenkstücken c, die bei d am Tragrohre e angelenkt sind und die Rolle/ tragen; ferner aus dem Gelenkstück g, das bei h ebenfalls am Tragrohre e angelenkt ist und an seinem unteren Ende das Hemmstück i trägt, wobei die Rolle f sowie das Hemmstück i gegen die bekannte, an der inneren Seite der Radfelge α vorgesehene Lauffläche k anliegen. / ist ein Anrückhebelchen, das die Gelenkstücke c anheben kann. Es ist demnach eine freie Bewegung des Rades in der Richtung gegen A, also beim Vorwärtsbewegen des Fußes möglich, während beim Abstoßen und bei einer Drehung des Rades in der Richtung gegen B das Hemmstück i sich unter die Rolle/ verschiebt, wodurch das Rad festgestellt wird. Das Winkelhebelchen / dient zur Ausschaltung dieser Hemmvorrichtung dadurch, daß ein Arm dieses Hebels gegen die Gelenkstücke c bewegt werden kann und
sie dabei zurückdrängt, wodurch die Rolle f von der Lauffläche k der Radfelge abgehoben und das Hemmstück i freigegeben wird. Das Gelenkstück g kann in seiner Länge veränderlich eingestellt werden, so daß das Hemmstück i gerade in der Stellung gegen die Lauffläche k gedrückt wird, die dem Einkeilen zwischen der Rolle / und dem Rade unmittelbar vorangeht. Dadurch wird
ίο eine sichere Wirkung der Radhemmung gewährleistet. Es ist ferner ein einstellbarer Anschlag s vorgesehen,, der das Gelenkstück g nur so weit ausschlagen läßt, daß sich das Rad in der Richtung nach B gerade frei bewegen kann, daß aber das Hemmstück i bei einer Bewegung nach A sofort wirkt und das Rad hemmt.' Weil eine Hemmvorrichtung dieser oder ähnlicher Art mit großer Kraft gegen das Rad wirkt, muß dieses besonders steif sein. Würde nämlich die Lauffläche k der Radfelge nur um die Strecke χ (Fig. 1) ausweichen, so würde das Gelenkstück c überkippen und die Hemmung wirkungslos sein.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Laufrad mit einem an der Außenseite des Fußes schief gestellten Rade und einer ausschaltbaren Rücklaufhemmung dafür, dadurch gekennzeichnet, daß die Radfelge (a) mit der Radnabe (m) durch eine seitlich von der Radfelge ausgehende, nach außen und gegen die Nabe (m) kegelförmig zulaufende Platte (n) und durch Speichen (o) verbunden ist, zum Zwecke, die innere Fläche der Radfelge für eine durch Einkeilen zwischen dem Traggestelle (e) des Fußes und der Radfelge (a) wirkende Rücklaufhemmvorrichtung (fi) frei zu halten und das Rad so zu versteifen, daß es die Kraft, die durch die Radhemmung auf die Innenseite der Felge ausgeübt wird, ohne auszuweichen, aushalten kann.
  2. 2. Ausschaltbare Rücklaufhemmung für ein Laufrad nach Anspruch 1-, gekennzeichnet durch ein bewegliches Hemmstück (i), das gegen die Lauffläche (k) der Felge (a) anliegt und durch ein in seiner Länge einstellbares und im Ausschlage begrenztes Gelenkstück (g) dagegen gedrückt wird, so daß es sich beim Abstoßen und Rückwärtsbewegen des , Fußes zwischen diese Lauffläche (k) und eine dagegen anliegende, mit dem Traggestelle (e) des Fußes gelenkig verbundene, im Nichtgebrauchsfalle durch ein Ausrückhebelchen (I) ausschaltbare Rolle (f) einklemmt und so das Rad feststellt, beim Vorwärtsbewegen des Fußes jedoch die Drehung des Rades zuläßt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT156048D 1903-02-14 Active DE156048C (de)

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