DE56012C - Naben-Reibungs-Bremse fürGeschütze - Google Patents

Naben-Reibungs-Bremse fürGeschütze

Info

Publication number
DE56012C
DE56012C DENDAT56012D DE56012DA DE56012C DE 56012 C DE56012 C DE 56012C DE NDAT56012 D DENDAT56012 D DE NDAT56012D DE 56012D A DE56012D A DE 56012DA DE 56012 C DE56012 C DE 56012C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
brake
friction brake
ring
guns
hub
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DENDAT56012D
Other languages
English (en)
Original Assignee
GRUSONWERK in Magdeburg-Buckau
Publication of DE56012C publication Critical patent/DE56012C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A23/00Gun mountings, e.g. on vehicles; Disposition of guns on vehicles
    • F41A23/50Travelling locks; Brakes for holding the gun platform in a fixed position during transport

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
- Λ"» 56Ό12 —
Die nachstehend beschriebene Erfindung besteht in einer Veränderung an der unter No. 34837 patentirten Naben-Reibungs-Bremse, welche einerseits die Wirkung der Bremse verbessert, andererseits die Handhabung derselben erleichtert.
Die durch das Haupt-Patent geschützte Bremse wirkt in der Weise, dafs an jeder Radnabe der keilförmige Kopf einer zur Radachse parallelen Stange e zwischen zwei halbkreisförmige Kniehebel c' und c" geschoben wird, die letzteren um die Zapfen b'b" dreht und hierdurch eine Ringfeder α gegen die innere Wandung des Radnabenringes anprefst.
Diese Construction hat den Nachtheil, dafs die gesammte Wirkung der Bremse plötzlich, d. h. ohne genügendes Uebergangsstadium eintritt, und aus diesem Grunde ist die Benutzung der Bremse als Fahrbremse sehr erschwert.
D,ie vorliegende Erfindung hilft diesem Uebelstande ab, und zwar durch die Einschaltung von elastischen Einlagen, deren Compression das gewünschte Uebergangsstadium zur Folge hat.
In der beiliegenden Zeichnung wird die Feder α.des Haupt-Patentes durch die Kniehebel c' und c" nicht direct gegen die Wand des Radnabenringes C, sondern gegen einen Ring d angeprefst. Letzterer ist mit den Knaggen d' und d" versehen, während an der inneren Wandung des Radnabenringes zwei Knaggen e' und e" angebracht sind.
Zwischen dem Nabenring und dem Ring d sind zwei elastische Einlagen f und f eingeschaltet. Wird nun beim Bremsen die Feder a mit dem Ring d gekuppelt, so preist bei der Fortbewegung des Rades der Knaggen e' die elastische Einlage / gegen den Knaggen d' und der Knaggen e" preist die Einlage f gegen den Knaggen d", oder umgekehrt. Infolge dessen werden die elastischen Einlagen f und f zusammengeprefst und hierdurch wird das Uebergangsstadium von der Bewegung bis zum Stillstand erreicht.
Eine weitere Erleichterung in der Handhabung der Bremse ist dadurch erreicht, dafs die Stangen e nicht, wie im Haupt - Patent, axial vorgeschoben, sondern gedreht werden. Zu dem Zwecke sind die Köpfe der Stangen e nicht mehr keilförmig zugespitzt, sondern nur abgeflacht.
Werden nun die Stangen e gedreht, so werden durch die Köpfe derselben an beiden Radnaben die Kniehebel c' und c" aus einander getrieben und um die Zapfen b' und b" gedreht.
Hierdurch wird der Betrieb der Bremse bedeutend erleichtert, auch läfst sich dieselbe ohne Weiteres zur selbstthätig wirkenden Schufsbremse gestalten, indem man das Drehen

Claims (1)

  1. der Stangen e durch den Rückstofs der Kanonen bewirken läfst.
    Patenτ-Ansprüche:
    An der unter No. 34837 patentirten Naben-Reibungs-Bremse:
    ι. die Anordnung von elastischen Ringstücken (ff), welche bei dem Anziehen der Bremse durch die am Nabenring (C1) und am Ring (d) angebrachten Knaggen (e' e" und d'd") zusammengeprefst werden und hierdurch einen Uebergang von der Bewegung bis zum Stillstand schaffen;
    die Einrichtung, dafs die Hebel (c' und c") durch Drehen der Stangen (e) aus einander getrieben werden,
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT56012D Naben-Reibungs-Bremse fürGeschütze Expired - Lifetime DE56012C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE56012C true DE56012C (de)

Family

ID=330497

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT56012D Expired - Lifetime DE56012C (de) Naben-Reibungs-Bremse fürGeschütze

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE56012C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE91560C (de)
DE2209570B2 (de) Mechanische Hilfslösevorrichtung für einen Federspeicherbremszylinder
DE56012C (de) Naben-Reibungs-Bremse fürGeschütze
DE102015106691B4 (de) Bremskolbenrücksteller
DE2545360A1 (de) Scheibenbremse mit auseinanderspreizbaren bremsscheiben
DE1475498C (de)
DE1241290B (de) Teilbelagscheibenbremse, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
EP1688213B1 (de) Schwenkeinheit
DE48767C (de) Cylinder- Reibungskupplung mit ungleicharmigen Bremshebeln
DE1475498B2 (de) Selbsttaetige nachstellvorrichtung fuer backenbremsen
DE658864C (de) Hilfsbremskupplung fuer Fahrzeuge
DE273479C (de)
DE101111C (de)
DE160877C (de)
DE3230583A1 (de) Teilbelagscheibenbremse
DE292608C (de)
DE61756C (de) Kraftsammelnde Bremse für Wagen
DE119460C (de)
DE145767C (de)
DE172602C (de)
DE692796C (de) Bremsvorrichtung fuer eine Innenbackenbremse, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
DE69900C (de) Eine Bremse für Hebezeuge
DE112504C (de)
DE834C (de) Ziehvorrichtung zum Betriebe rotirender Gebläse
DE124168C (de)