DE69900C - Eine Bremse für Hebezeuge - Google Patents

Eine Bremse für Hebezeuge

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Publication number
DE69900C
DE69900C DENDAT69900D DE69900DA DE69900C DE 69900 C DE69900 C DE 69900C DE NDAT69900 D DENDAT69900 D DE NDAT69900D DE 69900D A DE69900D A DE 69900DA DE 69900 C DE69900 C DE 69900C
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DE
Germany
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brake
lowering
hoist shaft
thumb
drag spring
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Active
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DENDAT69900D
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English (en)
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MAschinenfabrik fr. schwabenthan & CO. in Berlin N., Chausseestr. 29
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D5/00Braking or detent devices characterised by application to lifting or hoisting gear, e.g. for controlling the lowering of loads
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D2700/00Capstans, winches or hoists
    • B66D2700/03Mechanisms with latches or braking devices in general for capstans, hoists or similar devices as well as braking devices actuated electrically or by fluid under pressure

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 35: Hebezeuge.
Eine Bremse für Hebezeuge.
Die vorliegende Bremse besteht aus dem concentrisch zur Hebezeugwelle A festgelagerten Bremskranz B mit innerer Bremsfläche, einer auf der Welle lose sitzenden, die Führungen d für die Bremsbacken C tragenden Scheibe D, den schon genannten Bremsbacken und einer Handkettenscheibe E, welche auf der Welle A so mittelst Feder gl und erweiterter Nuth g gelagert ist, dafs eine gewisse relative Drehung beider zu einander möglich ist.
Auf der Hebezeugwelle A sitzen nun fest die Knaggen a, welche mit ihren curvenförmigen Flächen bei einer Drehung von A gegen D die Bremsbacken C aus einander und somit gegen den Bremskranz B pressen. Eine Feder /, welche an den Backenführungen d befestigt ist, schleift an dem Bremskranz und sucht infolge ihrer Reibung die Scheibe D festzuhalten, also an der Drehung mit der Welle A zu hindern, welcher Widerstand indessen ein sehr geringer ist. Beim Aufziehen der Last, entgegen der in Fig. 2 durch einen Pfeil angedeuteten Richtung, wird beim Drehen der Welle A die Scheibe D zunächst zurückbleiben und infolge dessen durch die curvenförmigen Flächen der Ansätze α ein Lösen der Bremsbacken erfolgen, während in dem Augenblick, wo die Last sich selbst überlassen ist, also eine Drehungstendenz in der durch den Pfeil angedeuteten Richtung besteht, durch eben dieselben Knaggen und durch das Zurückbleiben der Scheibe D infolge der Bremswirkung von f ein Auseinanderpressen der Bremsbacken C und Festhalten der Welle A, also auch der Last, eintreten mufs.
Will man nun die Last senken, so ist vor allen Dingen nöthig, die Feder/ von dem Bremskranz abzuheben und ferner der Scheibe D ein Voreilen vor der Welle A in der durch Pfeil bezeichneten Richtung zu geben. Dies ist möglich dadurch, dafs das mit dem Fortsatze e versehene Handkettenrad E durch die erweiterte Nuth eine gewisse Drehung zur Welle machen kann. Es legt sich dabei der Fortsatz e hinter den abgebogenen Theil f1 der Feder / und drängt dieselbe vom Bremskranz ab.
Beim weiteren Drehen des Handkettenrades wird nun ebenfalls durch die Feder / vom Ansatz e ein Druck auf die Scheibe D in der Pfeilrichtung ausgeübt, wodurch ein .Lösen der Bremsbacken erfolgt, und zwar so lange, als man durch Ziehen an der Handkette das Handkettenrad in derselben Richtung weiter dreht. Sobald man die Handkette dagegen losläfst, wird die Feder/ wieder zur Anlage kommen und infolge dessen ein Zurückbleiben von D gegen A und somit die Bremswirkung der Bremsbacken C eintreten.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine Bremse für Hebezeuge, gekennzeichnet dadurch, dafs in einer auf der Hebezeugwelle drehbaren Scheibe gelagerte Bremsbacken von daumenartigen Ansätzen der Hebezeugwelle dadurch gegen einen festen Bremskranz geprefst werden, dafs eine mit der die Bremsbackenführung tragenden Scheibe verbundene Schleppfeder am Bremskranz schleift und durch das dadurch veranlafste Zurückbleiben der
    Backenführung die Daumenwirkung der Ansätze auf der Hebezeugwelle zur Bethätigung bringt, während das Senken der Last dadurch erfolgt, dafs das nach bekannter Art durch eine erweiterte Nuth in gewissen Grenzen zur Hebezeugwelle drehbare Handkettenrad einen Fortsatz trägt, welcher bei der dem Senken entsprechenden Drehungsrichtung sich hinter die Schleppfeder legt, dieselbe aufser Berührung mit dem Bremskranz bringt und bei weiterer Drehung des Handkettenrades, infolge des dabei ausgeübten weiteren Druckes auf die Schleppfeder, ein Voreilen der Bremsbackenführungsscheibe und damit Aufhebung der Daumenwirkung, also auch der Bremswirkung, so lange veranlafst, als das dem Senken entsprechende Drehungsbestreben des Handkettenrades andauert.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT69900D Eine Bremse für Hebezeuge Active DE69900C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102012202257A1 (de) * 2012-02-15 2013-08-22 Zeitlauf Gmbh Antriebstechnik & Co Kg Hebevorrichtung, insbesondere Patientenlifter, mit Abrollsicherung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102012202257A1 (de) * 2012-02-15 2013-08-22 Zeitlauf Gmbh Antriebstechnik & Co Kg Hebevorrichtung, insbesondere Patientenlifter, mit Abrollsicherung
DE102012202257B4 (de) * 2012-02-15 2014-10-30 ebm-papst ZEITLAUF GmbH & Co. KG Hebevorrichtung, insbesondere Patientenlifter, mit Abrollsicherung

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