DE167734C - - Google Patents

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DE167734C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D41/00Freewheels or freewheel clutches
    • F16D41/24Freewheels or freewheel clutches specially adapted for cycles
    • F16D41/26Freewheels or freewheel clutches specially adapted for cycles with provision for altering the action

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Das Kupplungsgetriebe ist an sich bei Gegentretbremsen für Fahrräder nicht mehr neu. Desgleichen sind auch Feststellstifte zum Einrücken derartiger Kupplungsgetriebe bereits bekannt. Die Erfindung wird lediglich in der Umwandlung einer solchen Bremskupplung in eine Antriebskupplung für Motorfahrräder gesehen.
Auf der Zeichnung zeigt
ίο Fig. ι einen Schnitt durch die Kupplung, Fig. 2 eine Seitenansicht derselben,
Fig. 3 einen Einzelteil in der Ansicht und Fig. 4 denselben im Schnitt.
Die Kupplung besteht aus vier Scheiben a, ax, b und c, von denen die beiden ersteren mit der Motorwelle starr verbunden, die beiden letzteren dagegen lose drehbar zwischen den beiden ersteren auf der Nabe der einen von ihnen gelagert sind. Von diesen beiden losen Scheiben trägt die eine b die. keilförmige Rille zur Aufnahme des Riemens; die andere lose Scheibe c ist an der der Scheibe b zugekehrten Seite mit Schrägflächen versehen, die entgegengesetzt zu der durch einen Pfeil angezeigten Drehrichtung der Motorwelle ansteigen. Zwischen diesen Schrägflächen und der Scheibe b sind stählerne Rollen e vorgesehen. Ferner besitzt die Scheibe c an ihrem Umfange mehrere Vertiefungen, in welche unter dem Drucke einer Schraubenfeder ein Feststellstift d einfallen kann, der mittels einer vom Sitz des Fahrers aus zu bedienenden Zugvorrichtung ausgerückt wird.
Die Wirkungsweise der Kupplung ist die folgende: Steht der Feststellstift d mit der Scheibe c in Eingriff, so ist die Kupplung ausgerückt. Wird dagegen der Feststellstift ausgerückt, so nimmt die mit der sich drehenden Motorwelle starr verbundene, auf der Seite der Scheibe c liegende Scheibe Ci1, die Scheibe c durch Reibung mit. Es werden nun, vorausgesetzt, daß sich die Scheibe c rascher als die Scheibe b dreht, durch die Schrägflächen der Scheibe c die Rollen e nach der Scheibe b hin verschoben und die Scheiben b und c auseinander gepreßt, so daß sich letztere fest gegen die mit der Motorwelle verbundenen Scheiben a, at legen und auf diese Weise eine Kupplung zwischen der Scheibe b und der Motorwelle herstellen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Reibungskupplung für Motorräder, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Motorwelle zwischen zwei fest mit derselben verbundenen Scheiben (a Ci1) zwei lose Scheiben (b c) angeordnet sind, von denen die eine am Umfange mit einer keilförmigen Rille zur Aufnahme des Riemens versehen ist, während die andere auf der der ersteren zugekehrten Seite ansteigende Zähne mit zwischen beiden Scheiben liegenden Gesperrerollen (e) trägt und an ihrem Umfange mit Aussparungen versehen ist, in welche ein am Motorgehäuse vorgesehener Feststellstift (d) einfallen kann, zum Zwecke, durch Freigabe der letztgenannten Scheibe ein Verschieben der losen Scheiben gegeneinander und hierdurch eine feste Reibungsverbindung zwischen den losen Scheiben und den mit der Motorwelle verbundenen, äußeren festen Scheiben zu bewirken.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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