DE364594C - Bogenzufuehrvorrichtung mit Reibrollen fuer Liniermaschinen u. dgl. - Google Patents

Bogenzufuehrvorrichtung mit Reibrollen fuer Liniermaschinen u. dgl.

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DE364594C
DE364594C DEK78636D DEK0078636D DE364594C DE 364594 C DE364594 C DE 364594C DE K78636 D DEK78636 D DE K78636D DE K0078636 D DEK0078636 D DE K0078636D DE 364594 C DE364594 C DE 364594C
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friction rollers
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sheet feeding
disc
jaws
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DEK78636D
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Kohlbach & Co
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Kohlbach & Co
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41GAPPARATUS FOR BRONZE PRINTING, LINE PRINTING, OR FOR BORDERING OR EDGING SHEETS OR LIKE ARTICLES; AUXILIARY FOR PERFORATING IN CONJUNCTION WITH PRINTING
    • B41G3/00Apparatus for printing lines

Landscapes

  • Sheets, Magazines, And Separation Thereof (AREA)

Description

  • Bogenzuführvorrichtung mit Reibrollen für Liniermaschinen u. dgl. Bei den Liniermaschinen benutzt man zur Zuführung der Papierbogen vom Anlegetisch zu den Walzen einen von der Maschine gesteuerten Wagen. Dieser besteht aus einem T-förmig gestalteten Gestell, in dem senkrecht zur Bewegungsrichtung eine Achse gelagert ist, -auf deren Enden mit Gummiringen versehene Räder festsitzen. In der Mitte dieser Welle isst ein Sperrzahnrad befestigt, in das eine in dem T-Stück .sitzende Sperrklinke eingreift. Diese Sperrvorrichtung ist so eingerichtet, idaß sie der Weill@e eire freie Drehung gestattet, wenn sieh der Wagen zum Heranziehen eines neuen Bogens von der Maschine abbewegt, siie jedoch sperrt, wenn ider Wagen wieder nach der Maschine zu gezogen wird. Wenn sich die Welle und damfit auch die Räder frei drehen können, läuft,der Wagen glatt über idne Papierblogen hinweg, wenn die Welle ,beim Anziehen des Wagens aber gebremst ist, bleiben .die Ciümrniringe an dem Papier haften und ziehen einen Bogen mit sich in die Maschine hinein, wo er von den Förderbändern erfaßt und weitergeleitet wird. Es isst sehr wesentlich" daß bei der Zuführung der Papierbogen keine Unterbrechung stattfindet, daß also !die Bogen Kante an Kante zu liegen kommen. Dieses Erfordernis können die beschriebenen Wagen ,aber nicht erfüllen, idä beider Umkehr ,der Bewegung der Sperrzahn nicht sofort faßt und die Welle bremst. Es ist vielmehr immer ein Spielraum zwischen ,den einzelnen eingeführten Bogen vorhanden. Diesen Übelstand kann man auch nicht durch Anwendung möglichst vieler Zähne oder mehrerer versetzt zueinander angeordneter Sperrzahnräder beseitigen. Dieser Mangel soll :durch :die den Gegenstand der Erfindung bildende Zuführvorrichtung beseitigt werden, deren kennzeichnende Merkmale im wesentlichen dafin bestehen, daß die Sperrung,der Radachse durch ein .auf eine auf der Achse sitzende Scheibe wirkendes Klemmbackenpaar geschieht.
  • In der Zeichnung ist die Vorrichtung dargestellt. Es zeigen: .Abt. i eine Vorderansicht, Abb. 2 eine Ansicht von. unten, Abb. 3 und 4 verschiedene Stellungen des Backenpaares in Seitenansicht und Ansicht von unten.
  • Der Wagen besteht im wesentlichen aus einem Bügel a und einer in,diesem gelagerten Welle b, auf deren vorstehenden Enden je ein Rad c festsitzt. Die Räder c tragen Gummireifen d. In ider Mitte der Welle b sitzt außerdem noch fest eine Scheibe e. Der Eiigel a trägt in der Mitte einen sich nach oben und unten erstreckenden Ansatz f, an dessen oberem Teil eine weitere, senkrecht zum Bügel a stehende Hülse g vorgesehen ist. Auf ;der unteren Fläche der Hülse f sind drehbar zwei Backen h angeordnet, zwischen denen die Scheibe c läuft und gegen welche sie durch Federn i gezogen werden. Die Berührungspunkte der sperruhnähnlich gestalteten Backen k mit der Scheibe e liegen einander genau gegenüber und außerhalb !der Verbindungslinie ihrer Drehpunkte. An Stelle der dargestellten sperrzahnähnlichen Backen könnten auch exzentrisch gelagerte Sektoren in Anwendung kommen. Diese Backen gestatten fürgewöhnlich eine Drehung der Scheibe nur in einem Sinne, während sie sich bei der geringsten Drehjung im entgegengesetzten Sinne fest gegen die Scheibe e legen und sie festkleimmen, so daß sich auch die Welle b mit den Rädern c nicht mehr drehen kann. Wenn der Wagen von der DT,aschine fortbewegt wird, dreht sich die Scheibe e, so dä.ß die Räder c über die Papierbogen wegrollen; wird der Wagen wieder nach ,der Maschine zu gezogen, so tritt: die Bremsung ein. Die Räder nehmen dann, da der Widerstand der Gummiräder gegecnüber dem obersten Papierbogen größer ist als der der Bogen beim Verschieben gegeneinander, den obersten Papierbogen mit und führen ihn den Förderbändern zu, die ihn in die Maschine weiterleiten. Die Bewegung des Wagens geschieht mittels einer in der Nabe g sitzenden Stange k, .die von dem Getriebe der Liniermaschine betätigt wird. Die Bremsbacken lt. wirken bei der Umkehr der Bewegung des Wagens sofort, da ein toter Gang bei ihnen nicht vorhanden sein kann, so daß in :der Förderung der Bogen keine Unterbrechung stattfindet und die Bogen Kante an Kante zu liegen kommen.
  • In einer durchgehenden Bohrung der Hülse f sitzt ein Bolzeul, auf den eine Feder m wirkt, die ihn nach unten zu drükken bestrebt ist. In dem Bolzen l .ist am oberen Ende ein Stift n befestigt, ider für gewöhnlich auf der oberen Fläche :der Hülse f aufliegt und dadurch den Bolzen in gehobener Stellung festhält (Abt'. 3). Die Hülse ist ferner mit einem Einschnitt o versehen; wird der Bolzen L so gedreht, daß der Stift ii in .diesen Einschnitt zu stehen kommt, so kann der Bolzen dem Druck der Feder in nachgeben und sich in der Hülse f nach unten bewegen. Der Bolzen l ist am unteren Ende h nach Art eines schiefen Kegels ausgebildet und hei p geschlitzt. Dieser Schlitz p ist so gestaltet und angeordnet, .daß, wenn der Stift n im Einschnitt o liegt und ;der Bolzen Z !durch die Feder in abwärts gedruckt wird, die Scheibe c in dem Schlitz p zu stehen kommt. Durch die kegelförmige Gestalt des Bolzenendes h werden beim Niedergehen desselben die Backen h auseinaaider und von der Scheibe e abgedrückt entgegen der Wirkung der Federn i. Die Backen können infolgedessen nicht mehr geigen die Scheibe e wirken, so dä.ß .diese jetzt nach beiden Richtungen ungehemmt gedreht werden kann (s. Ab1a.4). Zur besseren Handhabung des Bolzens L ist an seinem oberen Ende ein Handgriff q vorgesehen.

Claims (3)

  1. PATENT-ANsPRÜCHE: i. Bogenzuführvorrichtung mit Reibrollen für Liniermaschinen u. d'gl., bei der die Sperrung der Welle der Reibrollen für die eine Drehrichtung mittels einer auf ihr sitzenden Sperrscheibe erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrscheibe (e) durch zwei gegen @diese froschkleirnmenartig wirkende Backen (h) gesperrt wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, @daß die Backen (h) durch einen in dem Wagengestell (a) geführten Bolzen (l) von der Scheibe (e) abgehoben -werden können.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, ,dadurch gekennzeichnet, @daß der Bolzen (L) an seinem unteren Ende (h) nach Art eines schiefen Kegels ausgebildet und mit einem Querschlitz (p) für die Scheibe (e) versehen :ist.
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