DE1303708C2 - Laufrolle mit feststellvorrichtung zum blockieren der drehbewegung und schwenkbewegung des laufrades - Google Patents

Laufrolle mit feststellvorrichtung zum blockieren der drehbewegung und schwenkbewegung des laufrades

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DE1303708C2
DE1303708C2 DE19641303708D DE1303708DA DE1303708C2 DE 1303708 C2 DE1303708 C2 DE 1303708C2 DE 19641303708 D DE19641303708 D DE 19641303708D DE 1303708D A DE1303708D A DE 1303708DA DE 1303708 C2 DE1303708 C2 DE 1303708C2
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Konrad 5678 Tente Breuers
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Tente-Rollen Gmbh & Co, 5678 Tente
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B33/00Castors in general; Anti-clogging castors
    • B60B33/02Castors in general; Anti-clogging castors with disengageable swivel action, i.e. comprising a swivel locking mechanism
    • B60B33/021Castors in general; Anti-clogging castors with disengageable swivel action, i.e. comprising a swivel locking mechanism combined with braking of castor wheel

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Steering Controls (AREA)

Description

ί 303
mit ihrer unteren Kante in einer vom unteren Blatt-· i'cd^richenkei gebildeten Gelenkpfanne gelagert is: und mit einer oberen Nase in einen im oberen Blattfederschenkel angeordneten Führunssschlitz eingreift, der die Schwenkbewegung der ?,. B. piauen'ormieen Spreizschwinge begrenzt.
Bei dieser bekannten Konstruktion, die aus nur wenigen Einzelteilen bezieht und bei der der Spreizknebe! im Spreizkörper gelagert und mit diesem beweglich ist. besteht der Nachteil, daß der Feststcll-Mechanismus während des Verfahrens auf dem Laufrad schleift und nach Abnutzung auch Geräusche verursach:, insbesondere wenn der Spreizknebcl als Fuiibetätigungshebel ausgebildet ist. dessen Gewicht Jen Spreizkörper dauernd gegen die Radbcreifuna druckt. Außerdem besteht die Gefahr, daß bei einem ,-.U gewalltätigen Niedertreten des Fußbetutigungshebels die Bereifung des Laufrades beschädigt wird. Ein sehr wesentlicher Nachteil ist fcTC-r. daß man /um Wiederlösen der gespannten Feststellvorrichtung n-it der Fußspitze unter den Fußbetatigiingshebel i'anr.n und dann den Fußbetätigungshebel mit der Fuß- -pitze hochheben muß. wodurch insbesondere leichtes Damenschuhwerk Schaden leidet, insbesondere wenn der Fußbetätigungshebel zum Blockieren der Laufroue kraftig heruniergetreten worden war. Es sind zwar Laufrollen mit einer wippenartigen Fußbetättgungseinrichtung bekannt, jedoch gewährleisten diese bekannten Einrichtungen entweder keine sichere Blockierung, oder aber die Fußbetniigungswippe ist seitlich der Laufrolle angeordnet und binit dadurch die Gefahr des Hängenbieihens oder sogar von Knöchelverletzungen bei den Bedienungspersonen. Ein weiterer bedeutsamer Nachteil der Lenkrolle nach dem Gebrauchsmuster 1 842 465 ist. daß der Fußbetätigungshebel beim und nach dem Verfahren rege!,näßig in Fahrtrichtung weist, so daß er von derjenigen Seite aus, von welcher das Krankenbett oder Gerät geschoben wird, nicnt bedient werden kann und die Bedienungsperson zum Blockieren der Lenkrolle mit dem F"uß um den Geräte- oder Bettpfosten herumgreifen muC und das Blockieren der Lenkrolle schwierig ist. Dieser Nachteil besteht insbesondere an dem gegen die Wand geschobenen Kopfende des Krankenbettes, wozu ncch die Gefahr hinzukommt, daii die Wand beim dichten Heranschieben des Bettes durch die in Fahrtrichtung vorkratenden Fußbetdtigungshebet beschädigt wird. Es ist zwar schon bekannt, bei blockierbaren Lenkrol'en auf einen seitlich durch das Gabelgehäuse nach außen ragenden Zapfen einen seitlichen Fußbctätigungs-Iiebel derart aufzukeilen, daß er bei entblockter Lenkrolle entgegengesetzt zur Fahrtrichtung nach rückwärts ragt, jedoch ist ein solcher seitlicher Betätigungshebel in vielen Fällen zu sperrig und für die Bedienungsperson zu gefahrvoll.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu beseitigen und eine Laufrolle zu erhalten, deren Feststelleinrichtung besonders einfach ist und in besonders bequemer Weise von der Nachlaufseite aus bedient werden kann.
Diese Aufgab.; wird bei einer Laufrolle, die eine Feststellvorrichtung zum Blockieren der Dreh- und Schwenkbeweglichkeit des Laufrades aufweist, bei der in der Inne.ihöhlung der Laufrollengabel ein» Blockierungsorgan angeordnet ist, das aus Blattfederelementen besteht, von denen das eine sich längs dem Umfang des Laufrades erstreckt und das andere unter eine Sperrverzahnung der Laufrollenhalterung reicht, wobei auf der Vorlaufseite der Laufrollengabel zwischen den Blattfederelementen eine Spreizplatte angeordnet ist. die mittels eines Fußschalthebels schwenkbar ist und in einer Endlage die Blattfederelemente zum blockierenden Eingriff bringt, dadurch gelöst, daß der Fußschalthebel auf der Nachlaufseite der Laufrollengabel angeordnet ist und zwischen ihm und der Spreizplatte eine Schubstange etwa horizontal längsbeweglich gelauert ist. die eine Ausnehmung aufweist, in die in der einen Endlage eine an der Laufrollengabe! gelagerte Sperrklinke in einer Sperrnase eingreift, die zur Wiederfreigabe der Schubstange und Entriegelung der Feststellvorrichtung durch Fußdruck wieder ausrastbar
Zweckmäßig ist die Sperrklinke als zweiseitiger Hebel geformt, der in :der ;:n der Laufrollengabel mittels einer Achse schwenkbar gelagert ist und mit seinem als Sperrnase ausgebildeten einen Hebelarm die Schubstange in deren Blcckierangsstellung einrastend sperrt und der zur Wiederfreigabe der Schubstange und damit Entriegelung der Feststellvorrichtung durch Druck auf den als Fußbetätigungshebe! ausgebildeten anderen Hebelann wieder ausgerastet werden kann.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist in der Höhlung der Laufrollengabe! ein Lagerkörper angeordnet, in dem die durch den Fußschalthebe! betätigbare Schubstange gleitbar gelagert ist und an dem der Fußschaithebel mittels einer Achse gelenkig gelagert ist, wobei auf dieser Achse gleichzeitig der zweiseitige Spenklinkenhebel schwenkbar angeordnet ist, dessen einer Hebelarm als Sperraase ausgebildet ist, die in ucr Blockierungsstellung der Schubstange in eine Bohrung derselben einrastet und dadurch die Schubstange sperrt, während der andere Hebelarm als Fußbetätigungshebe! ausgebildet ist und zur Wiederfreigabe der Schubstange und damit Entriegelung der Feststellvorrichtung mit dem Fuß niedergetreten werden kann.
Bedienungsmäßige und montagemäßige sowie funktioneile Vorteile ergeben sich, wenn der Fußschalthebel an seinem Lagerende gabelförmig ausgeführt ist und der Sperrklinkenhebel zwischen den Gabelschenkeln auf derselben Schwenkachse des Fußschalthebels gelagert ist. Von Vortc'I ist es auch, wenn der Spcrrklinkenhebel in der Art eines Winkelhebels geformt ist. Es hat sich ferner als günstig erwiesen, wenn man die BetätigungsfHchen für Feststellung und Lösen, nämlich dit Trittfläche des Fuöschaithebcls und den Fußbetätigungsarm des Sperrkiinkenhebels, unterschiedlich gestal'et. Zu diesem Zv-;ck kann au" dem Fußbetätigungsarm des Sperrklinkenhebels ein T'rittknopf, nämlich eine knopfartige Erhebung, vorgesehen sein, der den Fußschalthebel überragt und sich von diesem in Form und z. B. auch in einer farbigen Ummantelung unterscheidet.
Weitere Einzelheiten und Besonderheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Erläuterung der in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispiele der Erfindung:
Fig. 1 ist ein Vcrtikalschnitt durch eine erfindungsgemäße Lenkrolle im total blockierten Zustand; Fig. 2 zeigt die Lenkrolle der Fig. 1 in Draufsicht;
F i j. 3 verdeutlicht eine Ausführungsvariante zur
5 . 6
Lenkrolle der Fig. 1, bei der die als Blockierungs- Ausfiihrungsformen ein Winkelhebel, der auf der
organ dienende Spreizplatte durch eine Langlochfüh- Lagerachse 26 des Fußschalthebels 4 schwenkbar ge-
rung mit der Schubstange in Kontakt gehalten wird; lagert ist und unter der Einwirkung einer Druckfeder
Fig. 4 verdeutlicht eine weitere Ausführungs- 22 steht, die den Sperrann 25« des Klinkenhebels 25
Variante zur Lenkrolle der Fig. 1, bei der die als 5 dauernd in Kontakt mit der Schubstange 21 hält.
Blockierungsorgan dienende Spreizplatte in einem Dieser Hebelarm 25« ist an seinem freien Ende als
gleichzeitig als Gegendruckfeder wirkenden Bla't- abwärts weisende Sperrnase 27 ausgebildet, die in eine
federbügel gelagert ist; Bohrung 28 der Schubstange 21 einrasten kann, wenn
Fig. 5 verdeutlicht eine andere Ausführungs- die Schubstange21 durch Niedertreten des Fußschalt-
variantc zur Lenkrolle der Fig. 1, bei der die als io hebeis 4 die Sprcizplatte 15 in ihre Blockierungsstel-
Blockierungsorgan dienende Spreizplatie eine knie- lung verschoben hat. Nach dem selbsttätigen F.in-
hebelartig wirkende Gclenkplatte ist. rasten der Sperrnase 27 in die Schubstangenbohrunp
Das Laufrollengehäuse besteht aus der das Lauf- 28 bleibt die Schubstange in dieser Blockierungsstel-
rad 1 haltenden Laufrollengabel 6 und dem Lenk- lung arretiert. Der andere nach außen weisende Arm
rollenrückenlager, das sich aus der Außenkugel- 15 25/> des Spcrrklinkenhebels25 ist als Fußbelätigungs-
schale 7 und der Innenkugclschale 8 sowie den Ku- hebel ausgebildet und besitzt bei den gezeichneten
geln S1 zusammensetzt. Am Rückenlager ist der Ausführungsbeispielcn einen Trittknopf in Form
Lenkrollenbefestigungszapfen 10 angeordnet. einer knopfanigen Erhebung 29. Zur Wiederfreigabe
In der Höhlung 3 der Laufrollengabel 6 ist für die der gesperrten Schubstange 21 und dadurch F.ntric-Blockierung der Schwenk- und Drehbewegung des ao gelung der Feststellvorrichtung und damit der Lenk-Laufrades 1 eine besondere Baueinheit angeordnet. rolle kann der Fußbetätigungsarm 25 b des Sperr-Diese umfaßt einen Lagerkörper 2, der zusammen klinkenhebels mit dem Fuß niedergetreten werden,
mit oberhalb und unterhalb des Lagerkörpers 2 an- Die erfind ngsgemäße Feststellvorrichtung arbeigeordncten Blattfedern 11 α und life, die bei der tet bei den in der Zeichnung als Ausführungsbeispiele Ausführungsvariante der Fig. 4 zu einem einheit- 25 dargestellten Lenkrollen wie folgt:
liehen Blattfederbügel vereinigt sind, am Rücken 6 α Durch einen Fußtritt auf den Schalthebel 4 wird der Laufrollengabel 6 mit Nieten 13 befestigt ist. Der dieser mit seinem Betätigungsnocken 4 a gegen die Lagerkörper 2 ist an seinem aus der Gabelhöhlung 3 Schubstange 21 gedrückt, die im Lagerteil 2 horizonnach außen ragenden Ende als Gabel geformt, in der tal verschiebbar untergebracht ist. Die Schubstange mittels einer gemeinsamen Drehachse 26 ein Fuß- 3° 21 wirkt ihrerseits auf die Spreizplatte 15 ein, durch schalthebel 4 und ein Sperrklinkenhebel 25 gelagert die beide Blattfedern 11 α und life auseiinandergesind. In Längsrichtung des Lagerkörpers 2 ist ein spreizt werden. Dabei wird die obere Blattfeder 11a Kanal vorgesehen zwecks Aufnahme und Führung gegen die Verzahnung 8 α der zur Laufrollenhalterung einer Schubstange 21, die in dem Lagerkörper 2 10 gehörenden Innenkugelschale 8 gedrückt und sohorizontal hin- und hergleiten kann. Die Horizontal- 35 mit das Rückenlager der Lenkrolle festgestellt, wähbewegung der Schubstange 2 ist nach außen durch rend gleichzeitig die untere Blattfeder life gegen die einen Betätigungsnocken 4a des Fußschalthebels 4 Radbereifung 1 α gedrückt und dadurch das Laufund nach innen durch eine Spreizplatte 15 begrenzt, rad 1 festgesetzt wird. Zur gleichen Zeit rastet die die als Blockierungsorgan für die Arretierung der Sperrnase 27 des Sperrklinkenhebels 25 in die Aus-Schwenk- und Drehbewegung des Laufrades 1 fun- 4° nehmung 28 der Schubstange 21 ein. Dadurch ist die giert. Die Spreizplatte 15 ist zwischen die obere Schubstange 21 und damit auch die Sperrplatte 15 Blattfeder 11a und die untere Blattfeder lift ge- in dieser Blockierungsstellung arretiert, wodurch die klemmt und wird von diesen unter Federspannung Lenkrolle sowohl in ihrem Schwenkvermögen als gehalten. Zu diesem Zweck ist die untere Blattfeder auch in ihrem Fahrvermögen total blockiert bleibt.
life an ihrem Ende zu einem Pfannenlager 16 ge- 45 Durch einen Fußtritt auf den Trittknopf 29 el..s formt, in dem die Spreizplatte 15 mit ihrer Unter- Sperrklinkenhebels 25, bei dem außer der Reibung kante 15 b verschwenkbar gelagert ist, während die zwischen der Sperrnase 27 und der Schubstange 21 obere Blattfeder 11a einen Längsschlitz 19 aufweist, auch die Haltekraft der Druckfeder 22 zu überwinden in dem die Spreizplatte 15 mit einer oberen Nase 17 ist, wird die Schubstange 21 wieder freigegeben und geführt wird. Durch Einwirkung der Schubstange 21 50 horizontal beweglich. Durch die von den Blattfedern auf die Spreizplatte 15 kann diese in ihre Blockie- auf die Spreizplatte 15 ausgeübte Federkraft, die bei mngsstellung gekippt werden (Fig. 1). Dadurch wer- der Ausführungsvariante der Fig. 4 noch durch den den die Blattfedern 11a und life auseinanderge- Federbogen lic verstärkt und bei der Ausführungsspreizt, wobei die obere Blattfeder 11a mittels einer Variante der F i g. 5 durch die Ausbildung als Gelenkabgewinkelten Rastleiste 14 in die Verzahnung 8 α 55 platte gefördert wird, wird die Schubstange 21 wieder der inneren Kugelschale 8 der Laufrollenhalterung in ihre Ausgangslage zurückbewegt. Die Schubstange 10 eingreift und damit das Schwenkvermögen des 21 drückt dabei gegen den Betätigungsnocken 4 a des Laufrades 1 blockiert, während sich die untere Blatt- Fußschalthebels 4 und hebt den Fußschalthebel 4 feder life gegen die Bereifung la des Laufrades 1 wieder in seine Ausgangslage, wobei der Sperrklinabstützt und dadurch das Drehvermögen des Lauf- 60 kenhebel 25 mit seiner Druckfeder 22 in eine Verrades 1 blockiert. tiefung 4 c des Fußschalthebels 4 eintaucht und vom Der Sperrklinkenhebel 25 ist bei den gezeichneten Fußschalthebel 4 formschön umschlossen wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

gung und Schwenkbewegung des Laufrades. Bevor- Patentansprüche: zugt handelt es sich v.m eine Laufrolle für Kranken haus- und Arztmöbcl, z. B. Krankenbetten und
1. Laufrolle mit Feststellvorrichtung zum Blök- Geräteschränke.
kieren der Dreh- und Schwenkbeweglichkeil des 5 Lenkrollen mit Feststellvorrichtungen für die Blok-Laufrades, bei der in der Innenhöhlung der Lauf- kierung von Lenkgabel und Laufrad sind in ve/schierolleneabel ein Blockierungsorean angeordnet ist, denen Ausführungsanen bekannt Ir der Regel ist das aus P tttederelementen besteht, von denen zum Blockieren der Schwenk- und Drehbewegung das eine sicn längs dem Umfang des Laufrades des Laufrades eine in der Höhlung der Laufrollenerstreckt und das andere unter eine Sperrverza1,- io gabel gelenkig gelagerte Sperrklinke vorgesehen, die nung der Laufrollenhalterung reicht, wobei auf einerseits gegen das Laufrad angepreßt werden kann der Vorlaufseite der Laufrollengabel zwischen den und dessen Drehbewegung hemmt, und die anderer-Blattfederelementen eine Spreizplatte angeordnet seits mit einer Verzahnung der Laufrollenhalterurig ist, die mittels eines Fußschalthebels schwenkbar in Eingriff gebracht werden kann und dadurch die ist und in einer Endlage die Blattfederelemente 15 Verschwenkbarkeit der Laufrollengabei und damit zum blockierenden Eingriff bringt, dadurch des darin gelagerten Laufrades arretiert. Zu diesem gekennzeichnet, daß der" Fußschalthe- Zweck kann bei Lenkrollen, die vermittels eines bei (4) auf uer Nachlaufseite der Laufrollen- geeigneten Betätigungsmechanismus durch Exzenter gabel (6) angeordnet ist und zwischen ihm und oder Keil festgestellt werden, die Laufrollenhalterung der Spreizplatte (15) eine Schubstange (21) etwa ao einen z.B. den Lenkrollenbefestigungszapfen durchhorizontal längsbeweglich gelagert ist, die eine setzenden Blockierungsbolzen aufweisen, der an sei-Ausnehmung (28) aufweist, in die in der einen nem unteren Ende eine Verzahnung aufv/eist und mit Endlage eine an der Laufrollengabel (6) gelagerte der in der Gabel schwenkbar gelagerter: Sperrklinke Sperrklinke (25) mit einer Sperrnase (27) ein- in Eingriff gebrach; werden kann, die hierfür im ailgreift, die zur Wiederfreigabe der Schubstange 25 gemeinen eine entsprechende Gegenverzahnung be-(21) und Entriegelung der Feststellvorrichtung sitzt, wie dies durch die Gebrauchsmuster 1760 345 durch Fußdruck wieder ausrastbar ist. und 1 808 047 bekannt ist.
2. Laufrolle nach Anspruch 1, dadurch ge- Sofern eine Einzelblockierung der LcnkroUen gekennzeichnet, daß die Sperrk':nke (25) als zwei- nügt, werden diese meist mit einem Feststeühebel seitigcr Hebel ausgebildet ist, der um eine hori- 30 ausgerüstet, der mit der Fußspitze gespannt und zontale Achse (26) schwenkba ist und dessen wieder gelöst werden kann. Die üblichen Konstrukeiner Hebelarm (25a) eine nach unten weisende tionen sind jedoch meist mechanisch zu kompliziert, Sperrnase (27) aufweist, während der andere He- und der erforderliche Aufwand ist im Vergleich zur beiarm (25 b) als Fußbetätigungshebel für die eigentlichen Rolle unwirtschaftlich. Die Verspannung Entriegelung der Feststellvorrichtung gestaltet ist. 35 des Rades mit dem drehbaren T:il der Gabel durch
3. Laufrolle nach Anspruch 2, dadurch ge- Kniehebel, Umlenkhebel oder Ziehkeile in Form von kennzeichnet, daß in der Höhlung (3) der Lauf- Schutzblechen verlangt sehr viele Einzelteile, was rollengabel (6) ein Lagerkörper (2) angeordnet die Rolle beträchtlich verteuert. Außerdem muß der ist, in dem die Schubstange (21) gleitbar gelagert Arretiermechanismus mit fortschreitender Abnutzung ist und an dem der Fußschalthebel (4) und der 40 insbesondere des Laufrades wiederholt nachgestellt zweiseitige Sperrklinkenhebel (25) mittels einer werden, was nur selten von Laien ohne Heranziehung gemeinsamen horizontalen Achse (26) einzeln fachkundiger Kräfte bewerkstelligt werden kann,
schwenkbar gelagert sind. Durch das Gebrauchsmuster 1 842 465 ist eine
4. Laufrolle nach Anspruch 3, dadurch ge- diese Nachteile vermeidende und hinsichtlich der kennzeichnet, daß der Fußschalthebel (4) an sei- 45 Arretierung der Schwenk- und Drehbewegung benem Lagerendc (4 b) gabelförmig ist und der sonders einfache Lenkrolle bekanntgeworden, bei Sperrklinkenhebel (25) zwischen den Gabeischen- der die Feststelleinrichtung aus einem Minimum von kein (4 b', 4 b") auf der Schwenkachse (26) ge- Einzelteilen besteht, die eine sichere Blockierung der lagert ist. Schwenk- und Drehbewegung bewirkt und selbst
5. Laufrille nach einem oder mehreren der 50 nach längerem Gebrauch und Radabnutzung keine Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß Nachstellung erforderlich macht. Zu diesem Zweck der Sperrklinkenhebel (25) ein Winkelhebel ist. ist in der Höhlung der Laufrollengabel ein Spreiz-
6. Laufrolle nach einem oder mehreren öjr körper oder Spreizkeil oder ein keilförmig gebogener Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß Federbügel angeordnet, der durch einen Spreizknebel der Sperrklinkenhebel (25) unter dem Druck 55 auseinandergespreizt und einerseits gegen die Laufeiner Verriegelungsfeder (22) steht. fläche des Laufrades und andererseits gegen eine Ver-
7. Laufrolle nach einem oder mehreren der zahnung der Laufrollenhalterung angepreßt wird, Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß wobei der Spreizknebel zweckmäßig als Fußbetätiauf dem Fußbetätigungshebelarm (25 ft) des Sperr- gungshebel ausgebildet ist. Dabei ist vorgesehen, den klinkenhebels (25) eine knopfartige Erhebung (29) bo Spreizknebel in einem Blattfederbügel so zu lagern, als Trittknopf vorgesehen ist. daß die abgewinkelten blattförmigen Federschenkel
den Spreizknebel mit einer kraftvollen Federvorspannung zwischen sich einschließen und ferner Raststel-
len für das Einrasten des Spreizknebels in seine
65 Spannstellung und in seine Losestellung besitzen. Zu diesem Zweck kann der Spreizknebel als Spreiz-
Die Erfindung betrifft eine Laufrolle mit einer organ eine Spreizschwinge aufweisen, die beispiels-Fc.Wellvorrichtung zum Blockieren der Drehbewe- weise aus einer kleinen kippbaren Platte besteht, die
DE19641303708D 1964-06-20 1964-06-20 Laufrolle mit feststellvorrichtung zum blockieren der drehbewegung und schwenkbewegung des laufrades Expired DE1303708C2 (de)

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