DE1842465U - Lenkrolle mit feststellvorrichtung zum blockieren der schwenk- und drehbewegung des laufrades. - Google Patents
Lenkrolle mit feststellvorrichtung zum blockieren der schwenk- und drehbewegung des laufrades.Info
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- DE1842465U DE1842465U DE1961T0013823 DET0013823U DE1842465U DE 1842465 U DE1842465 U DE 1842465U DE 1961T0013823 DE1961T0013823 DE 1961T0013823 DE T0013823 U DET0013823 U DE T0013823U DE 1842465 U DE1842465 U DE 1842465U
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60B—VEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
- B60B33/00—Castors in general; Anti-clogging castors
- B60B33/02—Castors in general; Anti-clogging castors with disengageable swivel action, i.e. comprising a swivel locking mechanism
- B60B33/021—Castors in general; Anti-clogging castors with disengageable swivel action, i.e. comprising a swivel locking mechanism combined with braking of castor wheel
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Description
- Lenkrolle mit Feststellvorrichtung zum Blockieren der Schwenk-und Drehbewegung des Laufrades.
- Die Erfindung betrifft eine Lenkrolle mit einer Feststell-Vorrichtung zum Blockieren der Schwenk-und Drehbewegung des Laufrades, die insbesondere für Krankenhaus-und Arztmöbel, z. B. Krankenbetten und Gerätesohränke, verwendbar ist.
- Lenkrollen mit Feststellvorrichtungen für die Blockierung von Lenkgabel und Laufrad sind in verschiedenen Au£-rungsarten bekannt. In der Regel ist zum Blockieren der Schwenk-und Drehbewegung des Laufrades eine in der Höhelung der Laufrollengabel gelenkig gelagerte Sperrklinke vorgesehen, die einerseits gegen das Laufrad angepreßt werden kann und dessen Drehbewegung hemmt, und die andererseits mit einer Verzahnung der Laufrollenhalterung in Eingriff gebracht werden kann und dadurch die Verschwenkbarkeit der Laufrollengabel und damit des darin gelagerten Laufrades arretiert. Zu diesem Zweck kann bei Lenkrollen, die vermittels eines geeigneten Betätigungsmechanismus durch Exzenter oder Keil festgestellt werden, die Laufrollenhalterung einen z. B. den Lenkrollenbefestigungszapfen durchsetzenden Blockierungsbolzen aufweisen, der an seinem unteren Ende eine Verzahnung aufweist und mit der in der Gabel schwenkbar gelagerten Sperrklinke in Eingriff gebracht werden kann, die hierfür im allgemeinen eine entsprechend Gegenverzahnung besitzt, wie dies durch die Gebrauchsmusterschriften 1 760 345 und 1 808 047 bekannt ist. Sofern eine Einzelblockierung der Lenkrollen genügt, werden diese meist mit einem Feststellhebel ausgerüstet, der mit der Fußspitze gespannt und wieder gelöst werden kann.
- Die Erfindung bezieht sich auf eine derartige Lenkrolle mit Feststellvorriohtung zum Blockieren der Schwenk-und Drehbewegung des Laufrades, bei der in bekannter Weise eine in der Höhlung der Laufrollengabel gelenkig gelagerte Sperrklinke einerseits gegen das Laufrad angepreßt und andererseits mit einer Verzahnung der Laufrollenhalterung in Eingriff gebracht werden kann und damit die Blockierung bewirkt wird.
- Die bekannten Konstruktionen besitzen verschiedene Nachteile. Insbesondere sind sie mechanisch zu komplizierte und der erforderliche Aufwand ist im Vergleich zur eigentlichen Rolle unwirtschaftlich. Die Verspannung des Rades mit dem drehbaren Teil der Gabel durch Kniehebel, Umlenkhebel oder Ziehkeile in Form von Schutzblechen verlangen sehr viele Einzelteile, was die Rolle beträchtlich verteuert. Außerdem muß der Arretiermechanismus mit fortschreitender Abnutzung insbesondere des Laufrades wiederholt nachgestellt werden, was nur selten von Laien ohne Heranziehung fachkundiger Kräfte bewerkstelligt werden kann.
- Die Erfindung betrifft eine hinsichtlich der Arretierung der Schwenk-und Drehbewegung besonders einfache Lenkrolle, bei der die Feststelleinrichtung aus einem Minimum von Einzelteilen besteht, die leicht zu bedienen ist, die im Gebrauch keine Geräusche verursacht, die jederzeit eine sichere Blockierung von Schwenk-und Drehbewegung bewirkt und selbst nach längerem Gebrauch und Radabnutzung keine Nachstellung erforderlich macht.
r zu Die neue Lenkrolle mit Feststellvorrichtung zum Blockieren der Schwenk-und Drehbewegung des Laufrades, bei der in be- kannter Weise eine in der Höhlung der Laufrollengabel ge- lenkig gelagerte Sperrklinke einerseits gegen das-Laufrad 5 angepreßt und andererseits mit einer Verzahnung der Lauf- rollenhalterung in Eingriff gebracht werden kann, ist ge- mäß dem Grundgedanken der Erfindung dadurch gekennzeichnet ? daß die Sperrklinke als Spreizkörper ausgebildet ist, der zur Blockierung der Schwenk-und Drehbewegung des Laufrades 10 durch einen Spreizknebel auseinandergespreizt werden kann, wobei der Spreizknebel vorzugsweise als Fußbetätigungshebel ausgebildet ist, damit die Blockierung und Entblockung mit der Fußspitze bewerkstelligt werden kann. Zweckmäßig han- delt es sich bei dem Spreizkörper um einen Spreizkeil, des- 16 sen keilförmige Flanken zur Blockierung der Schwenk-und Drehbewegung des Laufrades durch den Spreizknebel ausein- andergespreizt werden können. GemAß einer besonders vorteilhaften Weiterbildung der Er- findung ist der Spreizkeil ein aus einer Blattfeder keil- 20 förmig gebogener Federbügel, der an seinem Scheitel in der Höhlung der Laufrollengabel gelagert ist und dessen abge- winkelte blattförmige Bügelschenkel für den Blockierungsvor- gang durch den Spreizknebel federnd auseinandergespreizt und federnd einerseits gegen die Lauffläche des Rades und 25 andererseits gegen die Verzahnung der Laufrollenhalterung angepreßt werden können. Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, den Spreizknebel in dem Blattfederbügel zu lagern, insbesondere in der Weise, daß die abgewinkelten blattförmigen Federschenkel den 30 Spreizknebel mit einer kraftvollen Federvorspannung zwi- schen sich einschließen und ferner Raststellen für das Einrasten des Spreizknebels in seine Spannstellung und in seine Losestellung besitzen. Dies kann in besonders ein- facher Weise dadurch erzielt werden, daß der eine blatt- j -4- r r \ - 4- t förmige Federschenkel eine Gelenkpfanne für eine Kipplage- rung des Spreizknebels bildet und der andere blattförmige Federschenkel als Gleitbahn für eine Führungsnase o. dgl. des Spreizknebels einen Schlitz oder eine geeignete Kerbe 5 besitzt. Bei dem Spreizorgan des Spreizknebels kann es sich um eine kleine kippbare Platte handeln, die mit ihrer unteren Kante in einer vom unteren Blattfederschenkel gebildeten Gelenk- pfanne gelagert ist und mit einer oberen Plattennase in 10 einen im oberen Blattfederschenkel angeordneten Führungs- schlitz eingreift ? der die Schwenkbewegung der Spreizplatte begrenzt. Der an der kippbaren Spreizplatte des Spreizkne- bels vorgesehene Fußbetätigungshebel kann mit der Spreiz- platte einstückig aus Druckguß bestehen. 15 Um beim Verfahren der Lenkrolle das Auftraten von lästigen Geräuschendurch die dann gelöste Feststelleinrichtung zu vermeiden, ist es von Vorteil, die Lagerung des Scheitels des Blattfederbügels in der Höhlung der Laufrollengabel vermittels einer aus Kunststoff, vorzugsweise Polyamid, 20 bestehenden Schwenkachse vorzunehmen. Zur Erzielung einer kräftigen Arretierung wird zweckmäßig das freie Ende des oberen Blattfederschenkels zu einer Rastleiste abgekantet oder abgewinkelt, die zwecks Arretierung der Schwenkbewe- gung beim Spreizvorgang'in eine nach unten weisende Ver- 25 zahnung der inneren Kugelschale der Laufrollenhalterung eingreifenkann. Weitere Einzelheiten und Besonderheiten der Erfindung erge- ben sich aus der nachfolgenden Erläuterung eines Ausführung- beispiels der Erfindung, das in den Zeichnungen schematisch 30 dargestellt ist : - 5- 6 Fig. 1 ist ein Vertikalschnitt durch eine erfindungsgemäße Lenkrolle im blockierten Zustand, wobei die Losestellung gestrichelt eingezeichnet ist. Fig. 2 ist ein Vertikalschnitt durch die Lenkrolle gemäß 5 A-A der Fig. 1. Fig.3 ist ein Horizontalschnitt durch die Lenkrolle gemäß B-B der Fig. 1. Das Laufrollengehäuse besteht aus der das Laufrad 1 halten- den Laufrollengabel 6 und dem Lenkrollenrückenlager, das 10 sich aus der Außenkugelschale 7 und der Innenkugelschale 8 sowie den Kugeln 9 zusammensetzt. Am Rückenlager ist der Lenkrollenbefestigungszapfen 10 befestigt, der bei diesem Ausführungsbeispiel ein mit einem Sechskant 10a ausgestat- teter Gewindezapfen ist. 15'In der Höhlung der Laufrollengabel 6 ist als Sperrklinke für die Blockierung der Schwenk-und Drehbewegung des Lauf- rades 1 ein Spreizkörper 2 gelenkig gelagert, der durch einen Spreizknebel 4 auseinandergespreizt werden kann. Der Spreizknebel 4 ist als Fußbetätigungshebel ausgebildet, der 20 an seinem freien Ende von einem Gummischuh 5 umhüllt ist und mit der Fußspitze durch Druck nach unten gespannt und durch Anheben nach oben in die gestrichelte Stellung 59 gen löst werden kann. Der Spreizkörper 2 ist bei diesem Ausführungsbeispiel ein 25 Spreizteil, dessen keilförmige Flanken 2a und 2b zur Blockie= rung der Schwenk-und Drehbewegung des Laufrades 1 durch den Spreizknebel 4 auseinander gespreizt werden können. Der Spreizkeil 2 besteht bei diesem Ausführungsbeispiel aus einem aus einer Blattfeder keilförmig gebogenen Federbügel 11, 30 der an seinem Scheitel 12 in der Höhlung 3 der Laufrollenga- bel 6 vermittels der aus Polyamid bestehenden Schwenkachse 13 geräuscharm gelagert ist. Die abgewinkelten blattförmigen Bügelschenkel 11a und 11b können für den Blockierungsvor- gang durch den Spreizknebel 4 federnd auseinandergespreizt 35 worden. Sie drücken dann federnd einerseits gegen die Lauf- - 6- - 6 fläche 1a des Rades 1 und andererseits gegen die nach unten weisende Verzahnung 8a der inneren Kugelschale 8 der Laufrollenhalterung « Um eine sichere und kräftige Arretierung der Schwenkbewegung zu erzielen : ist das 5 freie Ende des oberen Blattfederschenkels 11a zu einer Rastleiste 14 abgekantet bzw. abgewinkelt, die beim Spreizvorgang in die nach unten weisende Verzahnung 8a der Innenkugelschale 8 scharfkantig eingreifen kann. In- folge der federnden Spreizung und Anpressung der Bügel- 10 schenke ! H1a und 11b wird eine Spannreserve erzielte die einen späteren Verschleiß des Laufrades 1 ausgleicht, ohne daß eine Nachstellung der Spreizeinrichtung erfordert lichwäreo Der Spreizknebel 4 ist in dem Blattfederbügel 11 gelagert. 15 Da die beiden Bügelschenkel 11a und 11b des keilförmig ge- bogenen Federbügels 11 das Bestreben haben ? sich einander zu nähern, schließen die abgewinkelten blattförmigen Feder- schenkel 11a und 11b die am Spreizknebel 4 für die Erzie- lung der Spreizung vorgesehene kippbare Platte 15 mit Fe- 20 dervorspannung zwischen sich ein. Die Spreizplatte 15 ist mit ihrer unteren Kante 15b in einer vom unteren Blattfe- derschenkel 11b gebildeten Gelenkpfanne 16 gelagert. Oben ist die Spreizplatte 15 mit einer kleinen Führungsnase 17 ausgestattet, die in einem im oberen Blattfederschenkel 11a 25 angeordneten Führungsschlitz 19 oder in einer entsprechen- den Kerbe wie in einer Gleitbahn beweglich ist und die Spreizplatte 15 bei ihrer Schwenkbewegung führt. Der Füh- rungssohlitz 19 begrenzt die Schwenkbewegung der Spreizplat- te 15 und verhindert dadurch ein unbeabsichtigtes Heraus- 30 fallen des Spreizknebels 4, wenn dessen freies Ende 5 mit der Fußspitze auf-oder abwärts bewegt wird. Die Schlitz- enden der Gleitbahn 19 bilden Raststellen für das Einrasten des Knebels 4 bzw. seiner kippbaren Spreizplatte 15 in die gezeichnete Spannstellung und die gestrichelt angedeutete 35 Losestellung. Der Spreizknebel 4 besteht mit seiner Spreiz -7- J - 7 - platte 15 einstückig aus Druckguß. Durch die einstückige Herstellung als Spritzgußteil ist gegenüber einer Blech- fertigung eine Widerstandsfähigkeit gegen hohe Bremsdruck- beanspruchung und gleichzeitig die für Massenteile nötige 5 kostengeringe Herstellungsmöglichkeit gewährleistet.
Claims (1)
-
Schut z ans p r ü c h e 1. Lenkrolle mit Feststellvorrichtung zum Blockieren der Schwenk-und Drehbewegung des Laufrades bei der eine in der Höhlung der Laufrallengabel gelenkig gelagerte Sperr- klinke einerseits gegen das Laufrad angepreßt und anderer-. 5 seits mit einer Verzahnung der Laufrollenhalterung in Ein- griff gebracht werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrklinke als Spreizkörper (2) ausgebildet ist, der zur Blockierung der Schwenk-und Drehbewegung des Laufra- des (1) durch einen Spreizknebel (4) auseinandergespreizt 10 werden kann, der vorzugsweise als Fußbetätigungshebelaus- gebildetist. 2. Lenkrolle mit Feststellvorrichtung zum Blockieren der Schwenk-und Drehbewegung des Laufrades, bei der eine in der Höhlung der Laufrollengabel gelenkig gelagerte Sperr- 15klinke einerseits gegen das Laufrad angepreßt und anderer- seits mit einer Verzahnung der Laufrollenhalterung in Ein- griff gebracht werden kann, dadurch gekennzeichnete daß die Sperrklinke als Spreizkeil (2) ausgebildet ist, dessen keilförmige Flanken (2a, 2b) zur Blockierung der Schwenk- 20 und Drehbewegung des Laufrades (1) durch einen Spreiz- knebel (4) auseinandergespreizt werden kann, der vorzugs- weise als Fußbetätigungshebel ausgebildet ist. - 9 - 3. Lenkrolle mit Feststellvorrichtung zum Blockieren der Schwenk-und Drehbewegung des Laufrades, bei der eine in der Höhlung der Laufrollengabel gelenkig gelagerte Sperr- klinke einerseits gegen das Laufrad angepreßt und anderer- 5 seits mit einer Verzahnung der Laufrollenhalterung in Ein- griff gebracht werden kann ;, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrklinke als Spreizkörper (2) in Form eines aus einer Blattfeder keilförmig gebogenen Federbügels (11) ausgebildet ist, der an seinem Scheitel (12) in der Höhlung 10 (3) der Laufrollengabel (6) gelagert ist und dessen abge- winkelte blattförmige Bügelschenkel (11a, 11b) zur Blockie- rung der Schwenk-und Drehbewegung des Laufrades (1) durch einen Spreizknebel (4) federnd auseinandergespreizt und federnd einerseits gegen die Lauffläche (1a) des Rades (1) 15 und andererseits gegen die Verzahnung (8a) der Laufrollen- halterung (10) angepreßt werden können, wobei vorzugsweise der Spreizknebel (4) als Fußbetätigungshebel ausgebildet ist. 4. Lenkrolle nach Anspruch 39 dadurch gekennzeichnet, daß der Spreizknebel (4) in dem Blattfederbügel (11) ge- 20. lagert ist und hierbei die abgewinkelten blattförmigen Federschenkel (11ap11b) den Spreizknebel (4) mit Feder- vorspannung zwischen sich einschließen und Raststellen für das Einrasten des Spreizknebels (4) in seine Spannstel- lung (5) und Losestellung (5') besitzen. 25 5. Lenkrolle nach Anspruch 49 dadurch gekennzeichnet, daß der eine blattförmige Federschenkel (11b) eine Gelenk- pfanne (16) für eine Kipplagerung des Spreizknebels (4) bildet und der andere blattförmige Federschenkel (l1a) als Gleitbahn für eine Führungsnase (17) des Spreizknebels 30 (4) einen Schlitz (19) oder eine Kerbe besitzt. - 10 - F 6. Lenkrolle nach Anspruch 5 ? dadurch gekennzeichnet, daß das Spreizorgan des Spreizknebels (4) eine kippbare Spreiz- platte (15) ist, die mit ihrer unteren Kante (15b) in einer vom unteren Blattfederschenkel (11b) gebildeten Gelenkpfanne 5 (16) gelagert ist und mit einer oberen Plattennase (17) in einen im oberen Blattfederschenkel (11a) vorgesehenen Füh- rungsschlitz (19) eingreift, der die Schwenkbewegung der Spreizplatte(15) begrenzt. 7. Lenkrolle mit Feststellvorrichtung zum Blockieren der 10 Schwenk-und Drehbewegung des Laufrades, bei der eine in der Höhlung der Laufrollengabel gelenkig gelagerte Sperr- klinke einerseits gegen das Laufrad angepreßt und anderer- seits mit einer Verzahnung der Laufrollenhalterung in Ein- griff gebracht werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß die 15 Sperrklinke als Spreizkörper (2) in Form eines aus einer Blattfeder keilförmig gebogenen Federbügels (11) ausgebil- det ist, der an seinem Scheitel (12) in der Höhlung (3) der Laufrollengabel (6) gelagert ist und dessen abgewinkelte blattförmige Bügelschenkel (11a, 11b) zur Blockierung der 20 Schwenk-und Drehbewegung des Laufrades (1) durch einen Spreizknebel (4) federnd auseinandergespreizt und federnd einerseits gegen die Lauffläche (1a) des Rades (1) und andererseits gegen die Verzahnung (8a) der Laufrollen- halterung (10) angepreßt werden können, wozu der Spreiz- 25 knebel (4) zu seiner Kipplagerung im Blattfederbügel (11) als Spreizorgan eine kippbare Spreizplatte (15) aufweist, die mit Federvorspannung der sie zwischen sich einschlies- senden abgewinkelten blattförmigen Federschenkel (11a, 11b) mit ihrer unteren Kante (15b) in einer vom unteren Blatt- 30 federschenkel (11b) gebildeten Gelenkpfanne (16) gelagert ist und mit einer oberen Plattennase (17) in einem im oberen Blattfederschenkel (11a) vorgesehenen Führungsschlitz (19) - eingreift, der die Schwenkbewegung der Spreizplatte (15) be- grenzt und vorzugsweise Raststellen für das Einrasten des 35 Spreizknebels (4) in seine Spannstellung (5) und Losestel- lung (5') bildet, wobei vorzugsweise der Spreizknebel (4) als Fußbetätigungshebel ausgebildet ist. - 11 - f 12 8. Lenkrolle nach Anspruch 3 oder 7, dadurch gekennzeich- net, daß das freie Ende des oberen Blattfederschenkels (11a) zu einer Rastleiste (14) abgekantet oder abgewinkelt ist, die zwecks Arretierung der Schwenkbewegung beim Spreizvor- 5 gang in eine nach unten weisende Verzahnung (8a) der inneren Kugelschale (8) eingreifen kann. 9. Lenkrolle nach Anspruch 3 oder 7, dadurch gekenn- zeichnet, daß der Blattfederbügel (11) an seinem Scheitel (12) in einer aus Kunststoffe vorzugsweise Polyamid, beste- 10 henden Schwenkachse (13) geräuscharm gelagert ist. 10. lenkrolle nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekenn- zeichnet, daß der mit der Fußspitze betätigbare Spreiz- knebel (4) und seine kippbare Spreizplatte (15) einstückig aus Druckguß bestehen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1961T0013823 DE1842465U (de) | 1961-09-28 | 1961-09-28 | Lenkrolle mit feststellvorrichtung zum blockieren der schwenk- und drehbewegung des laufrades. |
Applications Claiming Priority (1)
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DE1961T0013823 DE1842465U (de) | 1961-09-28 | 1961-09-28 | Lenkrolle mit feststellvorrichtung zum blockieren der schwenk- und drehbewegung des laufrades. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE1842465U true DE1842465U (de) | 1961-11-30 |
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ID=33013752
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE1961T0013823 Expired DE1842465U (de) | 1961-09-28 | 1961-09-28 | Lenkrolle mit feststellvorrichtung zum blockieren der schwenk- und drehbewegung des laufrades. |
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DE (1) | DE1842465U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2004028835A1 (de) * | 2002-09-04 | 2004-04-08 | Tente Gmbh & Co. Kg | Lenkrolle |
-
1961
- 1961-09-28 DE DE1961T0013823 patent/DE1842465U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2004028835A1 (de) * | 2002-09-04 | 2004-04-08 | Tente Gmbh & Co. Kg | Lenkrolle |
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