DE1559463A1 - Untergurtloser Fachwerktraeger - Google Patents

Untergurtloser Fachwerktraeger

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DE1559463A1
DE1559463A1 DE19651559463 DE1559463A DE1559463A1 DE 1559463 A1 DE1559463 A1 DE 1559463A1 DE 19651559463 DE19651559463 DE 19651559463 DE 1559463 A DE1559463 A DE 1559463A DE 1559463 A1 DE1559463 A1 DE 1559463A1
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bent
diagonals
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carrier
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DE19651559463
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DE1559463C3 (de
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Dietner Dipl-Ing Herbert
Ritter Dipl-Ing Dr Mont Josef
Heinz Schulz
Boyer Dipl-Ing Dr Wilhelm
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AVI Alpenlaendische Veredelungs Industrie GmbH
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AVI Alpenlaendische Veredelungs Industrie GmbH
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C5/00Reinforcing elements, e.g. for concrete; Auxiliary elements therefor
    • E04C5/01Reinforcing elements of metal, e.g. with non-structural coatings
    • E04C5/06Reinforcing elements of metal, e.g. with non-structural coatings of high bending resistance, i.e. of essentially three-dimensional extent, e.g. lattice girders
    • E04C5/065Light-weight girders, e.g. with precast parts

Description

  • Untergurtloser Fachwerkträger Das Stammpatent (Anmeldung P 15 -59 461.3 vom 26.Augus t 1965) betrifft einen untergurtlosen Fachwerkträger, der aus einem Druckgurt und mehreren mit diesem durch Schweißung.verbundenen Paaren von auf je einer Trägerseite verlaufenden Diagonalen besteht und dadurch gekennzeichnet ist, daß auf jeder Trägerseite die freien unteren Endteile der Diagonalen im wesentlichen horizontal nach innen umgebogen sind, wodurch der lichte Ab- stand zwischen den Fluchtlinien der Enden der nach innen umgebogenen Diagonalenendteile auf den beiden Trägerseiten kleiner ist als der lichte Abstand zwischen den Fluchtlinien der Umbiegestellen der Diagonalenendteile auf den beiden Seiten, so daß zwischen den Diagonalenendteilen ein als Untergurt dienendes Bewelmungselement eingeführt und derart auf die Diagonalenendteile aufgelegt werden kann, daß es von den Diagonalen von außen zangenartig umgriffen wird, Das den Untergurt bildende Bewehrungselement kann Streifenform haben und zwischen den Diagonalenendteilen liegen. Bevorzugt ,wird aber der untergurtlose Fachwerkträger nach dem Stammpatent in Kombination mit einer Baustahlgittermatte verwendet, bei welcher in Abständen längs der Mattenbreite jeweils einer der in gleich großen gegenseitigen Abständen angeordneten Längsstäbe durch in kleinem gegenseitigen Abstand angeordnete langsstäbe ersetzt ist und die Summe der Querschnittsflächen zweier im kleinen Abstand angeordneter Stäbe gleich dem Querschnitt eines der im großen Abstand verlegten Stäbe ist; die Anordnung wird dabei so getroffen, daß'der untergurtlose Fachwerkträger mit seinen Diagonalen ein Paar von in kleinem Abstand ##2.geordneten Längsstäben der Matte umgreift.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine weitere Ausgestaltung von untergurtlosen Fachwerkträgern nach dem Stammpatent, die insbesondere auf eine Erleichterung der kontinuierlichen Trägerfertigung abzielt. Erfindungsgemäß sind.bei einem untergurtlosen Fachwerkträger nach dem Stammpatent die Diagonalen auf den beiden Trägerseiten in an sich bekannter Weise durch durchlaufende zickzack- oder wellenförmige Stäbe gebildet, die an ihren oberen Scheiteln mit dem Druckgurt verbunden sind, und die miteinander verbundenen freien unteren Endteile von auf der gleichen Trägerseite benachbarten Diagonalen sind im Bereich einiger oder aller unteren Scheitel gemeinsam nach einer z.B. V-förmigen Schleife nach inn n umgebogen.
  • Weitere Merkmale der Erfindung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen an Hand von Zeichnungen hervor.
  • Die Fig. 1 und 2 zeigen zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung zz in axonometrischer Darstellung.
  • Fig. 3 zeigt in Draufsicht eine Kombination eines erfindungsgemäßen Trägers mit einer Bewehrungsgittermatte, Bei den in den Fig. 1 und 2 dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispielen der Erfindung sind die Diagonalen auf jeder Trägerseite L, R durch einzelne Abschnitte eines zickzackförmie gebogenen durchgehenden Iängsstabes gebildet, dessen obere Scheitel mit dem Druckgurt 1 verschweißt sind. Die einander auf den beiden Trägerseiten gegenüberliegenden Diagonalen sind paarweise, zur Erhöhung der Steifigkeit des Trägers durch zwischengeschweißte Querverbinder 3 verbunden. Die freien -unteren LUdteile der in jeder Diagonalenreihe benachbarten Diagonalen E29 L3; R2, R3 usw, sind im wesentlichen nach einer V-förmigen Schleife 4 nach innen gebogen. Beim AusfÜhrungsbeispiel nach Fig. 2 wechseln in jeder Diagonalenreihe in V-Form umgebogene freie Endteile 4 mit nicht umgebogenen freien Endteilen 41 ab"u.zw" so, daß jedem umgeboge...t nen freien Ehdteil in-der einen Diagonalenreihe ein nicht umgebogener freier Endtell 41 in der Diagonalenreihe auf der anderen Trägerseite gegenüberliegt und umgekehrt. Die nicht umgebogenen freien Enclteile 41 der Diagonalen stehen somit nacl. unten über die umgebogenen freien Endteile 4 vor und können daher bei Aufstellung des Trägers auf einer Schalung als Ab- standhalter wirken. Da die Bewehrung von Stahlbetonbauelementen nach Vorschrift mit einer Betonschicht bestimmter Dicke Überdeckt werden muß, kann die Höhe der so gebildeten Abstandhalter durch geeignete Wahl der Umbiegestellen der unteren Diagonalenendteile dem-Bedarf entsprechend gewählt werden, In Fig. 3 ist in Draufsicht dargestellt, wie ein erfindungsgemäßer Fachwerkträger, u.zw, im angenommenen Beispiel in der Ausführungsform nach Fig. 1., mit einem gitterwerkartigen Bewehrungselement kombiniert werden kann. Im gezeigten Beispiel handelt es sich um ein Gitterwerk aus Doppelstäben 5 mit zwischengeschweißten querverbindern,6 in Gitterlängsrichtung und Einzelstäben 7 in Gitterquerrichtung. Der mittlere Doppelstab 5 wird gemäß der Zeichnung zangenartig von den unteren Endteilen 4 des erfindungsgemäßen Fachwerkes umfaßt und so in dieser Lage festgehalten. Es ist ersichtlich, daß der Abstand al der äußersteu parallelen Erzeugenden der beiden Längsstäbe des von den umgebogenen Diagonalenendteilen beider Trägerseiten zangenartig umfaßten Doppelstabes 5 des Bewehrungsgitters größer als der lichte Abstand all zwischen der Fluchtlinie fL bzw. fR der nach innen umgebogenen Diagonalenendteile auf der einen Trägerseite*L bzw. R und der Fluchtlinie FR bzw. FL der Umbiegestellen der Diagonalenendteile auf der anderen Trägerseite R bzw. L ist, Das Befestigen der FachWerkträger an den Längsstäben des Bewehrungsgitters erfolgt durch Drehen des Trägers um seine Längsachse, wobei der schräg zur Gitterebene stehende Träger von dei Seite her über den mittleren Doppelstab 5 des Gitters geschoben und dann, sobald beide Längsstäbe desselben innerhalb der Diagonalenpaare liegent aufgerichtet wird. Der Doppeistab kann in dieser Stellung nicht mehr zwischen den Diagonalen durchrutschen.
  • Die Erfindung läßt noch verschiedene Abwandlungen zu. Insbesondere ist es nicht erforderlich, daß die Diagonalen des Trägers bezüglich der Trägermittelebene genau symmetrisch verlaufen.

Claims (1)

  1. ratentansprüche: 11 Fachwerkträger nach Patt#nü Nr, 60.8 .... (Anmeldung P 15 59 461) d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t .daß die Diagonalen (LI, E2 usw.; RI, R2 usw.) auf den beiden Trägerseiten (I,@ R) in an sich bekannter Weise durch durchlaufende zickzack- oder wellenförmige Stäbe gebildet sind, die an ihren oberen Scheiteln mit dem Druckgurt (1) verbunden sind, und daß die miteinander verbundenen freien unteren Endteile von auf der gleichen Trägerseite (L bzw. R) benachbarten Diagonalen (L2, L3; R29 R3 usw.) im Bereich einiger oder aller unteren Scheitel gemeinsam nach einer z.B. V-f.Örmige#n Schleife (4) nach innen umgebogen sind, 2, Fachwerkträger nach Anspruch 1, d'a d u r c h e -k A n n z e i c h n e t , daß auf jeder Trägerseite (Ij R) auf eine oder mehrere Diagonalen (R2, R3), deren Endteile (4) im wesentlichen horizontal nach innen umgebogen sind, eine oder mehrere Diagonalen (R4, R5) folgen, deren Endteile (41) nicht umgebogen sind, so daß diese letzteren Diagonalen (R4, R5) über die umgebogenen Diagonalenendteile (4) nach unten vorspringen und geeignet sind, bei Aufstellen des Trägers in eineil Schalung als Abstandhalter zu wirken. 3, Fachwerkträger nach Anspruch 1 oder 29 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß von den beiden Diagonalen (z.B. L29 R2) eines Diagonalenpaares eine (R2) einen umgebogenen Endteil (4) und die andere einen nicht umgebogenen Endteil.(41) aufweist, wobei auf jeder Trägerseite (L, R) umgebogene Diagonalenendteile (4) und nicht umgebogene, als Abstandhalter wirkende Diagonalenendteile (41) abwechseln, 4" Fachwerkträger nach Anspruch 3, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die unteren Scheitelendteile der zickzack- oder wellenfÖrmigela Stäbe abwechselnd in V-Form nach innen umgebogen (4) bzw. nicht umgebogen (41) sindl wobei jedem umgebogenen Scheitelendteil (4) auf der einen Trägerseite (z.B. R) ein nicht umgebogener Scheitelendteil (41) auf der anderen Trägerseite (z.B. L) gegenüberliegt. 5, Mit einem Bewehrungsgitter oder Bewehrungsstreifen kombinierter Fachwerkträger nach einem der Ansprüche 1 bis 49 d a d u r c h g e k e n n z e i a h n e t daß der lichte Abstand (a) zwischen der Fluchtlinie (fE bzw. fR) der nach innen umgebogenen Diagonalenendteile auf der einen Trägerseite (L bzw, R) und der Fluchtlinie (FR bzw. FL) der Umbiegungsstellen der Diagonalenendteile auf der anderen Trägerseite (R bzw. L) kleiner als der Abstand der äußersten parallelen Erzeugenden der beiden Längsstäbe des von den umgebogenen DiagonalenendteilEnbeider Trägerseiten zangenartig umfaßten Doppelstabes (5)-des Bewehrungsgitters oder Bewehrungsstreifens ist,
DE19651559463 1965-10-11 1965-10-11 Untergurtloser Fachwerkträger Expired DE1559463C3 (de)

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DE1559463A1 true DE1559463A1 (de) 1970-06-18
DE1559463B2 DE1559463B2 (de) 1973-04-12
DE1559463C3 DE1559463C3 (de) 1973-10-31

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DE (1) DE1559463C3 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0465777A1 (de) * 1990-07-12 1992-01-15 BADISCHE DRAHTWERKE GmbH Gitterträger
AT400966B (de) * 1992-01-31 1996-05-28 Bucher Franz Gitterträger

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0465777A1 (de) * 1990-07-12 1992-01-15 BADISCHE DRAHTWERKE GmbH Gitterträger
AT400966B (de) * 1992-01-31 1996-05-28 Bucher Franz Gitterträger

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DE1559463B2 (de) 1973-04-12
DE1559463C3 (de) 1973-10-31

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SH Request for examination between 03.10.1968 and 22.04.1971
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E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
EHZ Patent of addition ceased/non-payment of annual fee of parent patent