DE564349C - Bewehrungseinlage aus Streckmetall - Google Patents

Bewehrungseinlage aus Streckmetall

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DE564349C DEH111342D DEH0111342D DE564349C DE 564349 C DE564349 C DE 564349C DE H111342 D DEH111342 D DE H111342D DE H0111342 D DEH0111342 D DE H0111342D DE 564349 C DE564349 C DE 564349C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F13/00Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings
    • E04F13/02Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings of plastic materials hardening after applying, e.g. plaster
    • E04F13/04Bases for plaster

Description

  • Bewehrungseinlage aus Streckmetall Die Erfindung bezieht sich auf Bewehrungseinlagen aus Streckmetall, bei welchen zwecks Einführung von versteifenden Querstäben Verbindungsstellen der die Maschen bildenden Stege nach entgegengesetzten Seiten des Bleches aus der Blechebene herausgedrückt sind.
  • Um nun bei diesen Einlagen, die insbesondere für Betonblöcke, für die Böden von Gebäuden oder für Wandplatten und Wände bestimmt sind, insbesondere eine größere Knickfestigkeit zu erreichen, sollen gemäß der Erfindung Längsreihen von Verbindungsstellen, die zwischen in der Blechebene verbleibenden Reihen normaler flacher Verbindungsstellen liegen, abwechselnd nach entgegengesetzten Seiten des Bleches aus der Blechebene herausgedrückt und die herausgedrückten Verbindungsstellen nebst den anschließenden Maschenstegen so gebogen werden, daß die Verbindungsstellen im Querschnitt etwa V-förmige, mit ihrer offenen Seite nach außen liegende Rinnen bilden und die in den Längsreihen liegender Maschen eine napfförmige Gestalt haben.
  • Zweckmäßig versteift man die Verbindungsstellen der Maschenstege noch in an sich bekannter Weise durch Querrillen.
  • Die Zeichnungen stellen eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes beispielsweise dar, und zwar veranschaulicht Abb. i in Draufsicht ein Stück einer Tafel aus Streckmetall. Abb. z ist eine Seitenansicht des Streckmetallbleches nach der Abb. i.
  • Abb.3 zeigt in vergrößertem Maßstabe eine Endansicht, teilweise im Schnitt, nach Linie A-B der Abb. i.
  • Abb.4 zeigt einen Teil des Streckmetallbleches in Draufsicht und veranschaulicht die Verstärkungsstangen zwischen den gebogenen Verbindungsstegen.
  • Abb.5 veranschaulicht, wie die flachen Verbindungsstellen und die gebogenen Verbindungsstege mit Vorteil genutet oder gerieft sind, um die Starrheit zu vergrößern.
  • Abb. 6 veranschaulicht, wie die V-förmigen Verbindungsstellen und die gebogenen Verbindungsstege vorteilhaft genutet oder gerieft sind, um die Starrheit zu vergrößern.
  • Abb. 7 ist eine Endansicht des Streckmetalltebles der Abb. 4.
  • Die Draufsichten auf die Stücke des neuen Streckmetallblechs gemäß Abb. i und 4 veranschaulichen, wie die aufgebogenen Verbindungsstege a teils nach der einen und teils nach der anderen Richtung vorragen. Auch ist aus diesen Abbildungen ersichtlich, wie jede Hauptmasche f in jeder. Längsreihe F des Maschenwerks mit Bezug auf jede Hauptmasche g in der nächsten Längsreihe G des Maschenwerks umgekehrt ist und wie jede Hauptmasche f fest mit einer Hauptmasche g durch eine Verbindungsstelle d in der Weise verbunden ist, daß zwischen je zwei fest miteinander verbundenen Reihen F und G des MaschenwerksZwischenreihenH des Maschenwerks liegen, welche aus Maschen k bestehen, die durch im Querschnitt V-förmige, oberhalb bzw. unterhalb der mittleren Blechebene liegende Verbindungsstellen e verbunden sind. Längsreihen G, F von Verbindungsstellen e, die zwischen den in der Blechebene verbleibenden Reihen H normaler, flacher Verbindungsstellen d liegen, sind abwechselnd nach entgegengesetzten Seiten des Bleches aus der Blechebene herausgedrückt. Die herausgedrückten Verbindungsstellen e nebst den anschließenden Maschenstegen sind so gebogen, daß die Verbindungsstellen im Querschnitt etwa V-förmige, mit ihrer offenen Seite nach außen liegende Rinnen bilden und die in den Längsreihen G, F. liegenden Maschen g, feine napfförmige Gestalt haben. Die napf- oder becherförmige oder sonstige Gestalt der Hauptmaschen g und f in jeder Längsreihe G, F des Maschenwerks ist in Abb. i und q. deutlich veranschaulicht. Stangen c erstrecken sieh zwischen den aufgebogenen Verbindungsstegen d und durch die Öffnungen b hindurch.
  • Die Form einer jeden Öffnung b ergibt sich daraus, daß die Verbindungsstege d aufgebogen werden. Dies ist deutlich ersichtlich aus Abb. 2, die eine Seitenansicht des in der Abb. i dargestellten Bleches zeigt. In beiden Abbildungen sind Stangen c veranschaulicht, die durch einige der Öffnungen b hindurchgesteckt sind.
  • Die V-förmigen Verbindungsstellen e sind so angeordnet, daß sie an die genannten Stangen c angrenzen, wie aus Abb. 3 und y deutlich ersichtlich ist. Sowohl die V-förmigen Verbindungsstellen e als auch die flachen Verbindungsstellen d des neuen Streckmetallbleches werden vorteilhaft bei dl gerippt oder genutet, wenn sie starrer gemacht werden sollen. Dies gilt auch bezüglich der aufgebogenen Verbindungsstege d. Geeignete Methoden, um dies zu erzielen, sind aus Abb. 5 und 6 ersichtlich.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Bewehrungseinlage aus Streckmetall, bei welcher zwecks Einführung von versteifenden Querstäben Verbindungsstellen der die Maschen bildenden Stege nach entgegengesetzten Seiten des Bleches aus der Blechebene herausgedrückt sind, dadurch gekennzeichnet, daß Längsreihen (G, F) von Verbindungsstellen (e), die zwischen in der Blechebene verbleibenden Reihen (H) normaler, flacher Verbindungsstellen (d) liegen, abwechselnd nach entgegengesetzten Seiten des Bleches aus der Blechebene herausgedrückt sind, und daß die herausgedrückten Verbindungsstellen (e) nebst den anschließenden Maschenstegen so gebogen sind, daß die Verbindungsstellen im Querschnitt etwa V-förmige, mit ihrer offenen Seite nach außen liegende Rinnen bilden und die in den Längsreihen (G, F) liegenden Maschen (g, f) eine napfförmige Gestalt haben. z. Bewehrungseinlage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstellen (d, e) der Maschenstege durch Querrillen (d1) versteift sind.
DEH111342D 1927-05-11 1927-05-11 Bewehrungseinlage aus Streckmetall Expired DE564349C (de)

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