DE1557771A1 - Pflug - Google Patents
PflugInfo
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- DE1557771A1 DE1557771A1 DE19661557771 DE1557771A DE1557771A1 DE 1557771 A1 DE1557771 A1 DE 1557771A1 DE 19661557771 DE19661557771 DE 19661557771 DE 1557771 A DE1557771 A DE 1557771A DE 1557771 A1 DE1557771 A1 DE 1557771A1
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- Germany
- Prior art keywords
- plow
- furrow
- sole
- underside
- plow according
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01B—SOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
- A01B17/00—Ploughs with special additional arrangements, e.g. means for putting manure under the soil, clod-crushers ; Means for breaking the subsoil
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Soil Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Soil Working Implements (AREA)
Description
PATENT AN WALT
Dipl. me. AMTHOR
FKANKFÜKT AM MAIN
o FHANKPUHT a. m. 12.4.1 966
552023 8916 i/Sche
11Ü88
Evert van der Molen, Boterdijk 5a,
Paterswolde (Ho3.1and)
Pflug
Die Erfindung bezieht sich auf einen Pflug, welcher mit einem
Körper zum Aufbrechen der Purchensohle versehen ist.
Es ist bekannt,, daß bei normalen Pflügen die Purchensohle meistens
eine ungestörte, angedrückte Rundschicht bildet, welche nur bedingt
durchlässig ist für Flüssigkeit und Luft, wodurch ein ungünstiger
Einfluß auf die Grundstruktur ausgeübt wird und in vielen Fällen
selbst die benutzbare Kulturschicht auf die Erde oberhalb der Furchensohle beschränkt bleibt.
Es ist bekannt, aus'diesem Grunde einen Körper vorzusehen, der
die Furchensohle aufbrechen soll. Ein Beispiel hierfür zeigt die
britische Patentschrift 965.194 mittels der dort beschriebenen
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Vorrichtung bleiben jedoch größere Teile der von dem Schar des
Pfluges gebildeten Furchensohle unversehrt, indem durch einen besonderen messerartigen Arbeitsteil dieser Vorrichtung unterhalb
einer nur schmalen Einschlitzung und damit unterhalb der eigentlichen Furchensohle praktisch eine zweite Sohle gebildet
wird. Das mit dieser Vorrichtung erzielbare Ergebnis ist deshalb von nur begrenztem Wert und nicht immer befriedigend und unter
gewissen Umständen sogar vollkommen unbrauchbar.
Aus der deutschen Patentschrift 935.999 ist es bekannt, unterhalb
der Furchensohle liegende Zinken am Grindel oder Pflugkörper vorzusehen.
Mit diesen wird aber nur ein Teil der Furchensohle tatsächlich aufgebrochen und auch hier muß in verschiedenen Fällen
damit gerechnet werden, daß der gewünschte Erfolg nicht befriedigend ist.
Schließlich zeigt die amerikanische Patentschrift 1.635.605 einen
Körper zum Aufbrechen der Furchensohle, welcher an erster Stelle
die Furchensohle nur sehr lokal aufbricht und zweitens ziemlich kurz darunter eine zweite Furchensohle bildet.
Ziel der vorliegenden Erfindung ist es danach, einen Pflug der oben angegebenen Art zu schaffen, mit welchem eine vollständigere
Aufbrechung, d.h. der ganzen Furchensohle gewährleistet ist.·Erfindungsgemäß
wird dies dadurch erreicht, daß der dazu dienende
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Arbeitsteil sich über nahezu die gesamte Breite der gepflügten
Furche erstreckt, Dabei ist es wichtig, daß der diesen Arbeitsteil bildenden Körper keine zweite. Purchensohle der vorstehend
genannten Art bildet.
Eine dafür besonders günstige Ausbildungsform des Erfindungsgegenstandes
besteht darin, daß wenigstens, die Unterseite des 'Körpers
rechenförmig ist; anstelle dessen kann aber auch in vielen
Fällenein gleichertiger Erfolg dadurch erreicht werden, daß der
Körper auf mindestens seiner Ober-^ und/oder Unterseite mit Rippen
oder Sicken versehen.wird. Diese Rippen oder Sicken können sowohl
in der Pflüg-erichtung verlaufen oder mit dieser Richtung einen
kleinen.Winkel bilden.
Besonders bei sogenannten doppelarbeitenden Pflügen, welche also
symmetrisch" ausgebildet sind und nach zwei Seiten benutzt werden
können, wird gemäß einer weiteren Ausführungsform der Körper so
ausgebildet und angeordnet, daß er sich nach der Seite der Furche,
welche vom Pflug .gefüllt wird,ausstreckt. In diesem Falle braucht
der Körper nicht die doppelte Breite der gepflügten Furche zu haben,
weil die. r'.öglichkeit gegeben ist, zur gleichen Zeit ein Teil der
Furchensohle der gepflügten Furche und ein Teil der Furchensohle
der vorher cepflügten Furchemit dem.Körperzu lockern. .
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BAD ORIGINAL
Gemäß der Erfindung wird schließlich eine weitere Verbesserung
erhalten, wenn der Körper bewegbar montiert und mit einem Antriebsmechanismus gekuppelt ist, der seinerseits so ausgebildet
ist, daß er dem Körper eine schwingende Bewegung zu vermitteln vermag. Mit dieser Vorrichtung kann die Furchensohle noch besser
aufgebrochen und vor allem gut zerkrümelt werden.
Die Erfindung wird in folgendem anhand der Zeichnung näher erläutert,
und zwar zeigen:
Fig. 1 und 2 ein erstes Ausfuhrungsbeispiel der Erfindung; Fig. 3 und 4 ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 5 schematisch eine weitere Verbesserung.
In der Zeichnung ist in allen Fällen mit 1 der Träger angegeben, an welchem der Pflug 2 befestigt ist. In 3 ist ein symmetrisches
Pflugeisen 2 an einem Rundbalken 4 befestigt, welcher an seiner hinteren Seite einen Halter 5 hat, für den die Furchensohle aufbrechenden
Körper gem. der Erfindung. In dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1 und 2 wird dieser Körper von einem Rechengerät 6 mit
Zähnen 7 gebildet. In Fig. 3 besteht dieser Körper aus einer Platte 8 mit' auf deaan unterer und oberer Seite ausgebildeten Rippen 9
bzw. 10. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind diese Rippen
in der Pflügerichtung angeordnet, es ist jedoch auch möglich, um eine zusätzlich aufbrechende Wirkung auf dem Bodengrund zu er-
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../5 -■■
zielen, dazu eine Schrägstellung dieser Rippen zu wählen.
In den Fig. 1 - 4 einschließlich ist ein doppelarbeitender
Pflüg veranschaulicht. Hierbei ist es nicht notwendig, daß
die Breite des Körpers 6 bzw. 8 in einem Mal die ganze Breite
der Furche bearbeitet. Die angegebenen Verhältnisse sind naturgemäß weitgehend in Regelfällen ausreichend und nur bei einer
besonders tiefen und ebenso auch breiten Pflügung kann, ein
kleines Stückchen der neugebildeten Furche außerhalb der Zähne 7 bzw. der Platte 8 stehenbleiben. Wenn dann der Pflug jedoch
seine zweite oder darauffolgende Furche herstellt, wird dieses Stückchen der Furchensohle auch noch gründlich gelockert. Nach
Fig. 5 ist der rechenförmige Körper 6 an einer Stange 11 befestigt,
welche sowohl in dem hülsenförmigen Halter 5, wie auch in der
darüber angeordneten Büchse 12 geführt wird, wenn sie sich auf- und abbewegt; dazu ist in dem Kopf der Stange ein Stift .13 befestigt, der in die Nut einer Kurvenscheibe 14 eingreift, welche
ihrerseits auf einer Antriebswelle·15 angeordnet ist und in einem
Lagflr 16 ruht. Wenn die Welle 15 gedreht wird, wird der Zapfen
und demzufolge die Stange 11 und der Körper 6 auf- und abbewegt.
Es bedarf keiner besonderen Betonung, daß in entsprechender Weise diese Auf- und Abbewegung des rechenförmigen Körpers bzw. der
Stange auch unter Verwendung eines üblichen Gestangesystems bewirkt
werden könnte. Gute Ergebnisse können erzielt werden, wenn z.B. der Körper derart hin- und herbewegt wird, daß er alle 25 cm
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jeweils einmal auf- und abschwingt. Weiterhin ist es möglich, den Körper auch als einen Pflug auszubilden, dergestalt, daß
damit die Furchensohle nicht nur aufgebröchen wird, sondern der damit zerkrümelte Boden zugleich auch umgeworfen wird. In
diesem Falle kann also die Vorderseite des Pfluges selbst evtl. mit den Zähnen 7 versehen werden, wie sie in dem Ausführungsbeispiel gem. den Fig. 1 und 2 dargestellt sind. Auch kann das
Pflugeisen mit den Rippen 9, 10 versehen werden, wie sie in dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 3 und 4 dargestellt sind. Es
ist einleuchtend, daß auch in diesem Fall wieder eine schwingende Bewegung des Körpers hervorgerufen werden könnte durch eine geeignete
Anordnung.
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BAD ORIGINAL
Claims (5)
1. Mit einer zum Aufbrechen der Furchensohle geeigneten Anordnung
ausgestatteter Pflug, d a d u r c h gekennzeichnet ,
daß der zum Aufbrechen dienende Körper so bemessen ist, daß er
sich nahezu Über die gesamte Breite der gepflügten Furche erstreckt«
2. pflug nach Anspruch 1, d a du r c h g e k e η η zeichnet , daß mindestens die Unterseite des Körpers rechenförmig
ausgebildet ist.
3. Pflug nach Anspruch 1 und/oder 2, d a du r c h g β k e η η -ze ich η e t , daß der Körper an seiner Unterseite «it Rippen oder sicken versehen ist.
4. Pflug nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche
1 - 3 ι da durch g e kenn ze i c h η et, daß der
Körper die Form eines Pfluges hat.
5. pflug nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche
1 - 4, d a du r c h g e k e η η zeichnet , daß der
Körper sich nach der Seite der Furche, velche von dem Pflug
gefüllt vird, erstreckt.
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€· Pfluf each Ansprüchen 1-3» iiditeh |ikiiiiiichnti d*fl 4er KJrper bevtf lieh angeordnet und
■It miam AntrlebaMChaaleaus gekoppelt 1st« «oi«roh iha
eine schwingend· Bevelling vemlttelt «erden kann.
BAD ORIGINAL
0 0 9 816/0097
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL6517114A NL6517114A (de) | 1965-12-29 | 1965-12-29 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1557771A1 true DE1557771A1 (de) | 1970-04-16 |
Family
ID=19795065
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19661557771 Pending DE1557771A1 (de) | 1965-12-29 | 1966-04-23 | Pflug |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1557771A1 (de) |
NL (1) | NL6517114A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3334727A1 (de) * | 1982-09-28 | 1984-03-29 | Patent Concern N.V., Willemstad, Curacao | Kombinierte bodenbearbeitungsmaschine |
-
1965
- 1965-12-29 NL NL6517114A patent/NL6517114A/xx unknown
-
1966
- 1966-04-23 DE DE19661557771 patent/DE1557771A1/de active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3334727A1 (de) * | 1982-09-28 | 1984-03-29 | Patent Concern N.V., Willemstad, Curacao | Kombinierte bodenbearbeitungsmaschine |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL6517114A (de) | 1967-06-30 |
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