DE1553731A1 - Schab- und Trenngeraet - Google Patents
Schab- und TrenngeraetInfo
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- DE1553731A1 DE1553731A1 DE19671553731 DE1553731A DE1553731A1 DE 1553731 A1 DE1553731 A1 DE 1553731A1 DE 19671553731 DE19671553731 DE 19671553731 DE 1553731 A DE1553731 A DE 1553731A DE 1553731 A1 DE1553731 A1 DE 1553731A1
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
- B26B—HAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B26B5/00—Hand knives with one or more detachable blades
- B26B5/006—Hand knives with one or more detachable blades specially adapted for using razor blades as blades
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Forests & Forestry (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Details Of Cutting Devices (AREA)
Description
F. W. v»ORDAN
S'ihlwaren facrlk
Ϊ5Θ5 Sol!ngen-Wa.ld
Alf-anhofer 3trtii'.>
i3-7
Trenngerät" ι
Angemeldet am:~~^»Februar 196?
Die Erfindung betrifft, ein rait einer auswechselbaren,blattförmigen Klinge ausgestattetes
SCHAB-und TEENNGERÄ'T, das ohne Gefahr des Verletzens an der Klingenschneide
in der Tasche handlich getragen werden kann»
Die bisher bekannten Schabgeräte bestehen aus einem kastenförmigen Gehäuse mit einem
als Träger für die Klinge dienenden Schieber,mittels dessen die sowohl in der■Gebrauchsstellung
als auch in der nicht in Gebrauch stehenden Klinge arretierter;ist.
Derartigen Schabern haften Mängel an.
So sind sie beispielsweise schlecht zu fassen,da ihr kastenförmiges Gehäuse gleichzeitig
die Handhabe bildet.
Insbesondere ragt die Klinge dieser Geräte in der Gebrauchsstellung mit einer vorbestimmten
Länge heraus.
Dies wirkt sich dadurch,daß der Schaber für die mannigfachsten Arbeiten,so z.B· auch
für das Abnehmen dünner Späne an sich klemmenden Fenstern und Türen,wie auch für
Bastlerzwecke verwendet wird,insofern nachteilig aus,als die Klinge im Bereich ihrer
Schneide zum Ausführen der jeweiligen Arbeit entweder zu flexibel oder zu starr ist·
Keineswegs aber sind diese Geräte gleichzeitig auch als Schneid-oder Trenngeräte,βο
z.B. zum Sehneiden widerstandsfähigen Schneidgüts wie Asbest,Pappe etc·,oder aber auch
nur sum Aufschlitzen von Kartonwandungen geeignet,ohne daß sie durch völlig abnormale
Handhabung oder durch individuelle Umformung des jeweiligen Besitzers für solche Zweck«
stets als Provisorium völlig umgestaltet werden.
3s ist daher Aufgabe der Erfindung,diese den bekannten Schabern anhaftenden Nachteile
zu beseitigen,insbesondere den Schaber so auszubilden,daß die Klinge in Bezug auf die
Biegsamkeit ihrer Schneidenteile,auf die jeweilige,mit dem Schaber auszuführende Arbeit
abgestellt werden kann·
Die Lösung der Aufgabe besteht darin,daß bei dem an sich in bekannter Weise aus Schutz*
platte und Deckplatte mit dazwischen festspannbarer Klinge bestehenden Schaber die
Deckplatte sich mit einem Langlooh an den Schaft einer Druckschraube längsaxial verschiebbar
führt und in der jeweils eingestellten Lage mittels der Druckschraube arretierbar
ist und die Schutzplatte eine in ihrer Ebene liegende stilartige Handhabe aufweist·
Durch die Möglichkeit,die als Gegenlager für die Klinge.dienende Deckplatte des Geräts
mit Bezug auf die Breite des Schneidenteils der Klinge mit der letztere zwischen Schuts
platte und Deckplatte vorsteht,stufenlos einstellen zu können,läßt sioh nicht nur der
Grad der Biegsamkeit des Schneideteils der Klinge der Art der auszuführenden Arbeit
entsprechend vorbestimmen,sondern es läßt sich auch die Biegsamkeit des Schneideteils
vollkommen aufheben,so daß die Klinge die Funktion eines Hobelmessers übernehmen kann«
Der 3chaber läßt sich dabei durch vollkommenes Überdecken seiner Klinge mit der Deckplatte
in der gleichen Weise wie ein Schaber mit einer aus-und einschiebbaren Klinge
ohne Gefahr des Verletzens in der Tasche tragen. ' ■ ·■ ■·■·
Das Gerät laßt sich ferner durch die Ausstattung mit einem Griff bequemer als bisher
handhaben und ist wesentlich billiger in der aerateilung,da er gegenüber einem Gerät
mit kastenförmigem Gehäuse(au3 Kuststoff in einem werkzeugtechnisch und verformungstachniach
billigen Veffahren herstellbar ist)und Kontagokosten ,wie Vernietungen und
'/erschweißungen entfallen,wenn man vom einfachen Einschrauben der Druckschraube in die
Schutzplatte das Gerätes absieht·
Dlfce Erfindung besteht doaweiteren darin,daß die Schutzplatte des Gerätes an der Unterseite
ein hi der Längsachse de· Gerätes leicht gewölbtes Auflager aufweist»
Durch dna Auflager wird das Anlegen des Schabers mit dor Sohneide seiner Klinge an das
zu bearbeitende Objekt in dem der auszuführenden Arbeit entsprechend günstigen Winkel .,
erleichtert und Beibehaltung dieser Winkelstellung erreicht. '
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Fach einem weiteren Vorschlag der Srfiudung weist die Handhabe des Schab-
und Treroigeräts einen. Nocken auf über den die Deckplatte cit ihrem Fortsatz
gleiten muss·
Infolge der beim Verstellen der Deckplatte des Sehab-und Trenngerätes zwischen
dem Nocken und dem Fortsatz der Deckplatte auftretenden Hemmung am Endpunkt des
Portsatze·,wird eine wirksame Sicherung des Gerätes insofern erreicht,daß bei
nachlässiger Handhabung inform ungenügend fester Verschraubung der Deckplatte
gegenüber der Schutzplatte in der Ruhestellung des Gerätes,also wenn die Deckplatte infolge überlagerung die Klingenschneiden überdeckt und somit eine Verletzungsgefahr
ausschließt,die zwischen dem oben bezeichneten Nocken und dta Endpunkt des Portsatzes der Deckplatte,die ja auch als Sicherungs-oder Schutz-Teil
fungiert, auf treterde HSMJ1IJ]SrGr so stark ist,daß nur bei gewaltsamem Druck
auf die Deckplatte in Richtung zur Klingenschneide hin,diese Hemmung überwunden
werden kann·
Das Gerät ist folglich auch bei nicht fest arges diraubter Deckplatte in seiner
Ruhestellung so geschützt,daß es noch ungefährlich ir>
der Rocktasche getragen werden kann·
Die Erfindung besteht desweiteren darin,daß die Klinge sowohl breitseitig,wie
auch schmalseitig in Bezug auf die Klingenschneiden eingelegt werden kann,wobei
die Klinge rundum schräge Anschliffe aufweist(s. Fig.3i 16a und 18b ).
Somit ist das Gerät sowohl als Schaber,wie gleichzeitig auch als Schneid-und
Trenngerät selbst für widerstandsfähiges Schneidgut,wie Karton jedweder ixt,
Asbest und Kautschuk etc« verwendbar·
ils Schneid-oder Trenngerät wird letzteres mit der Breitseite der Schutzplatte,
wie der Deckplatte(a. Fig.l ■ Linie A zu B) in dieser Richtung parallell ium
Schneidgut angesetzt und im Schnitt geführt·
Als Schabgerät wird letzteres in Stoßrichtung(Fig. 1 = Linie C zu D) bewegt·
Ih der beigefügten Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise dargestellt·
Es zeigtt
Pig· 1 Das Schab-und Trenngerät in insicht(Draufsioht) mit in lchneidbereitschaft,bzw.
Schabbereitschaft stehender Klinge.
Pig· 2 in Seitenansicht mit durch die Deckplatte Tollkommen abgedeckter Klinge·
Pig· 3 in Draufsicht nach Abnahme der Deckplatte·
Mit 1 ist die Schutzplatte,mit 2 die Deckplatt· und mit 3 die zwischen Schutzplatt· 1 und Deckplatte 2 festgegpannte rundumschneidige Klinge bezeichnet,die
■ich am Zapfen 4 der Schutzplatte 1 führt·
Di· Schutzplatte 1 setzt sich in eine stielartige Handhabe 5 fort und weist an
ihrer,der Deckplatte 2 zugekehrter. Seit«,Randverdickungen g γ auf ,die in den
Randverdickungen 6,9 der Handhabe 5 fortsetzen·
Die Randverdickungen 6 bis $ dienen zur Führung der Deckplatte 2 und ihres mit
bezeichneten Fortsatzes an der Schutzplatte 1 und der Handhabe 5·
Die Deokplatte 2 führt sich mit einem Langloch 11 längsaxial verschiebbar an
dem Schaft einer in die Schutzplatte 1 eingeschraubten Druckschraube 12,mittels
der die Schutzplatte 2 in der jeweils eingestellten Lage arretierbar ist»
Die Schutzplatte 1 weist an ihrer Unterseite ein in Riohtung der Längsachs· des
Geräts gewölbtes Auflager 13 und die Deckplatte 2 eine Fingerstütz· 14 auf·
Mit 15 ist ein zwischen den Randverdickungen 8,9 der Handhabe 5 angeordneter
Nocken bezeichnet, !"bar den die Deckplatte 2 beim Einstellen mit ihrem Portsatz
gleitet beschriebene Hemmung der Deckplatte 2 erreicht wird·
Die Kling· 3 kann auch,falls zweckdienlich,so zwischen Schutzplatte 1 und Deckplatt·
2 featgeapannt werden,daß sie mit einer Schmalseite und den daran befindlichen
Sohneiden 18a,1Θ» in Schneidbereitschaft steht,wie dies in Fig· 3
etriohpunktiert veranschaulicht ist. Die Klinge 3 führt sich in diesem Pail an de
mittleren Nocken 4 der Schutzplatte 1 und an den Kantenau3schnitten 16,I? der
6,7 der Schutzplatte L *
Claims (1)
- PATENT -ANSPRÜCHESCEAB-und TREMGERÄT mit einer auswechselbaren,blattförmigen Klinge, dadurch gekennzeichnet,daß bei dem an sich in bekannter Weise aus Schutzplatte (l ) und Deckplatte (2) mit dazwischen festepannbarer Klinge (3) bestehenden Gerät die Deckplatte (2) mit dazwischen festspannbarer Klinge (3) sich mit einem Langlooh (ll) an dem Schaft einer Drucksehrau»e (12) längeaxial rerschiebbar führt und in der jeweils eingestellten Lage mittels der Druckschraube (12) arretierbar ist und die Schutzplatt· (l) eine in ihrer Eben· liefende stilartige Handhabe (5) aufweist·2» Schab-und Trenngerät naoh Anspruch l,daduroh gekennzeichnet,Aafl die Schutzplatte(l) an der Unterseite ein in der Längsachse des Sohab- und Trenngerätes leicht gewölbtes Auflager (13) aufweist·3. Schab-und Trenngerät nach Anspruch 1 oder 2,dadurch gekennzeichnet, daß die Handhabe (5) des Geräts einen Nocken (15) aufweist,über den die Deckplatte (2) beim Verstellen mit einem Fortsats (10) gleitet·4. Schab-und Trenngerät dadurch gekennzeichnet,daß es bei breitseitlf, wie auch schmalseitig eingelegter Klinge mittels des Rundumsohliffe der Klinge,insbesondere naoh Art der Schleifbilder(l8a , ISb) der Schneidflächen zum Schaben gnd Hobeln wie gleichzeitig auch jbu» Trennen und Zerschneiden selbst widerstandsfähigen Schneidgutes gleich gut rerwendet werden kann,ohne dass die Klinge für diese oder jene Funktion besonders eingestellt oder gar gewendet oder ausgewechselt werden muss·10 9 8 i 7/0001LeerseiteORiGfNAL !NSPECTED
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEJ0032927 | 1967-02-04 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1553731A1 true DE1553731A1 (de) | 1971-04-22 |
Family
ID=7204610
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19671553731 Pending DE1553731A1 (de) | 1967-02-04 | 1967-02-04 | Schab- und Trenngeraet |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1553731A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2726217A1 (fr) * | 1994-10-28 | 1996-05-03 | Preposreve Sarl | Couteau d'ebarbage et nettoyage de pare-brise de vehicules automobiles |
DE10151503A1 (de) * | 2001-10-18 | 2003-05-08 | Gronbach Forschungs Und Entwic | Klingenschaber |
-
1967
- 1967-02-04 DE DE19671553731 patent/DE1553731A1/de active Pending
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2726217A1 (fr) * | 1994-10-28 | 1996-05-03 | Preposreve Sarl | Couteau d'ebarbage et nettoyage de pare-brise de vehicules automobiles |
DE10151503A1 (de) * | 2001-10-18 | 2003-05-08 | Gronbach Forschungs Und Entwic | Klingenschaber |
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