DE1553471A1 - Sicherheitsschloss - Google Patents

Sicherheitsschloss

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DE1553471A1
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  • Handcart (AREA)
  • Chairs For Special Purposes, Such As Reclining Chairs (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

PAI1BNTANWAIiT 1 & 5 3 4 7 1
DIPL.-"MG. AMTHOR TBANJKTCBT AM MAIN
ι vMAvtt α. μ. , 11.8*1966
9U5
Antonio, Juan
Jos!, Mario Soler Marti
Aldana Dir. 3
Barcelona / Spanien
Sd cherheitsschloß
Die Technik, innerhalb der Sicherheitsschlösser ist voller Modelle mit zahlreichen Schlüsseln, mit verschiedenen Betätigungshandgriffen, die darauf abzielen, die Öffnung der Türen zu erschweren, damit lediglich die Besitzer des Schlüssels mühelos öffnen können. Diese Erschwerung tritt jedoch auch für die Eigentümer des Schlosses ein, dit u.a. immer den Schlüssel bei sich haben müssen, der leicht vergessen wird oder auch gestohlen werden kann. Das erfindungsgemäße Schloß, dae alle Vorteil· eines Kombinatienssohlosses in eich vereinigt, bietet den Vorteil, überhaupt keinen Schlüssel zu-benötigen und zum anderen den» daß die ganze Schloßbetätigung in einem einzigen Griff vereint ist, der aus zwei Hälften besteht, die sich unabhängig voneinander betätigen lassen und die äußerlioh einfache und ele gante Linien aufweisen·
Ein weiterer Vorteil dieses Schlosses liegt darin, daß der gesamte Griff in sioh nach öffnen der Tür und freie« Eintritt ins Innere abgenommen werden kann, wozu nur eint Mutter abzuschrauben ist.
Schließlich erlaubt ein leicht zu bedienender Mechanismus dem Eigentümer, bei geöffneter Tür, die.gewünschte Korn-
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bination einzuprägen, um besagte Tür öffnen zu können.
An· Hand einer zeichnerischen Darstellung eines Ausführungebeispieles wird nachfolgend das Sicherheitsschloß näher erläutert.
Abb. 1 zeigt eine Detailansicht des Schlosses mit der Jeweiligen Lage der Einzelteile und mit gestrichelten Linien werden Achsen oder Bewegung der einzelnen Teile angedeutet.
Die Abb. 2, 3 und 4 eteilen eine der drei Getriebegruppen dar, die das Schloß aufweist und in Abb. 1 wird nur eine dieser Gruppen gezeigt, um die Erklärung anschaulicher zu gestalten.
Das Schloß wird von einem Kasten oder Gehäuse 81 gebildet, mit einem Deckel 82 und folgenden Vorrichtungen»
a) Vorrichtung zur Betätigung des Schnäppers
b) Vorrichtung der Kombination, die dit Betätigung ' des Schnäppers gestattet oder Ytrhindtrt·
Angenommen die Vorriohtung dtr Kombination IHSt dit Bewegung des Schnäppers zu, so wird dieser folgendtrmafltn betätigt!
Ein Griff 1 sphärischer Fora iet mit einer Aonet 2 verbunden, die in einen rechtwinkligen Vorsprung 3 endet, dtr in eint Vertiefung 4·· gleioher Kontur innerhalb tlntr Nooke 5 eingreift, dit nit tinte Arn 6 versehen itt, dtr in einem Vorsprung rundtr Form 7 endet.
Dtr Vorsprung 7 greift in tint Vertiefung θ tin, dit in dit Öffnung 9 der Platta 10 eingeschnitten 1st, mit dtr solidarisch dtr Schnäpper 11 verbunden ist.
Die Platte 10 gleitet auf der Innenseite des Gehäuse· und wird bei ihrer Bewegung τοη einer Schraube 12 gtführi,
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die in die Rille 13 eingelassen ist (im Gehäuse 81) und γόη der Vertiefung 14, die das Gehäuse für den Durohtritt des Schnäppers 11 freiläßt.
Die Drehung dee Griffes 1, übertragen durch die Aohee 2 auf die Nooke 5 bewirkt, daß die Nase 7 die Platte 10 und den Schnäpper 11 gegen die Tätigkeit der Feder 15 »itschleppt und,sofern der Griff 1 nicht betätigt.wird, hält die feder 15 den Schnäpper in vorstehendster Stellung, d.h. die Tür bleibt geschlossen.
Der Schnäpper 11 besitzt am hinteren Teil eine Rippe 16, die in eine Ausschachtung eindringen soll, wenn der *Mechanismus der Kombination die öffnung der Tür ermöglicht, und an einen Anschlag stoßen soll, der eine Bewegung verhindert, sofern die Kombinationsschaltung nicht richtig betätigt wird, wie nachstehend erläutertt
Die Vorrichtung der Kombination des Schlosses wird von einem Griff 17 sphärischer Form gebildet, versehen mit einer nummerierten Scheibe 18 und einer Muffe 19 mit einer Nase 20 auf-der Innenseite, die la eine Längerille 21 eingreift, die eine hohle Achse 22 aufweist, innerhalb weloher frei die Achse 2 des Mechanismus bewegt wird, der den Schnäpper betätigt.
Auf einer Hohlachse 22 sind drei Gruppen 23 τοη Teilen montiert, obgleich in Abb. 1 lediglich eine dieser Gruppen zur größeren Klarheit der Beeohreibung dargestellt ist.
Jede einzelne Gruppe·23 besteht aus den in Abb· 2 B dargestellten Teilen, nämlicht
Ein Zahnrad 24f das sich frei dreht und mit eines Ansohlagrad 25 sum Eingriff kommt sowie einem Hilfsrad 26, das die Drehung der d^pfi Räder einschränkt. Sin Exzenter 27 mit einer Nase 28 an der zentralen Öffnung und der mit der Rille 21 des Hohlraumes 22, betätigt von dem Handgriff 17» in Eingriff kommt.
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Ein Betätigungshebel 29» versehen mit einer Klinke 30, die zwischen den Zähnen des Hades 24 eindringt, die sie anstößt, durch den Antrieb einer Feder 31. Eine eweite Klinke 32, die eine Feder 33 dreht, um den vorspringenden T-eil zwischen zwei Zähnen des Rades 24 zu belassen und eine Feder 25» die danach s.trebt, daß das Hilfsrad 26 sioh dreht, wenn nichts im Wege steht.
Jede einzelne dieser drei Gruppen 23 iet auf eintr verschiedenen Ebene montiert und diese drei Ebenen Bind parallel in einem Paket innerhalb des Gehäuses verein*;, so da? die drei Zahnräder 24- und die drei Exzenter 27 die Hohlachse 22 zur Achse haben, die drei Anschlagräder 25 die gleiche Achse 34- besitzen und die drei Hiltsräder 26 die gleiche Achse 35. Die drei Betätigungshebel 29 haben die Achse 36 und die drei Federn 31 sind am Stift 37 befestigt und stützen ihre äußeren Enden auf den Stift 38 auf.
Die drei Klinken 32 drehen sich um di· Achse 39 und ihre Federn sind im Stift 40 veranktrt.
Mit den drei Gruppen 23 steht ein Excenterrad 41 »it eintr Nase 42 in Verbindung, die in die Rillt 21 dtr Hohlaοheβ 22 eingreift und die sich daher durch die Betätigung des Griffes 17 dreht/ so daß die Zahnt 43, 44 und 45 über dtn Bösen 46 des Hebtls 47 gleiten, dtr vermittele einer Acheschraube 48 an Teckel 82 dta Gehäuses 61 angebracht ist, wobei der Hebel schwankt, sobald jeweile tlntr dtr Zähne 43, 44 und 45 des Exzenters 41 am Zahn 49 vorbtikoaat, dtr den Hebel 47 aufweist.
Der Hebel 47 hat einen Querarm 50, dtr in beetlernten Tällen mit dem Finger 51 die drei Klinken 32 voreohiebt und eie' von den Rädern 24 wegnimmt·
Die drei Nocken 27 werden in ihrem runden Profil τοη einer Schnur 52 umfaßt und zwar so, daß, wenn einer der Zähne
des Exzenters 41 den Zahn 49 des Hebels 47 überspringt, eine
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der Nocken ihren geradlinigen Teil bzw. Seite aufweist (52), damit sich darauf der betreffende Betätigungshebel stützt (29) So wurde in der Abb. 2 mit durchgehender Linie eine Nooke dargestellt, die eine Stellung aufweist, wie sie der in Abb. 2 A für den Exzenter 41 entsprechen soll, d.h., sobald der Zahn 43 den Zahn 49 des Hebels 47 gerade überschritten hat. ■ .
Eine Drehung um 90° gegen die Uhrzeigerrichtung bewirkt, daß eine zweite (nicht sichtbare) Nooke 27 ihren geraden Teil bzw. Seite, in Abb. 2 B durch eine gekreuzte Linie 53 eingezeichnet, dem entsprechenden Betätigungshebel gegenüber aufweist, wobei zu besagtem Moment der Zahn 44 in der Stellung bleibt, die in der Zeichnung der Zahn 43 einnimmt.
Die dritte Nooke 27 würde ihre gerade Saite, gezeichnet durch eine Linie aus kleinen Kreisen 54 dem entsprechenden Betätigungshebel entgegen halten, wenn der Zahn 45 die Stellung einnimmt, die in der Zeichnung Abb. 2 A der Zahn einnimmt.
Diese drei Stellungen dar Nookβη 27 aind aufien am Sohlofl (Abb. 1) angezeigt duroh die Gegenüberstellung tob drei Nummern oder Buchstaben 55 der Scheibe 18 mit einem Index Die Betätigung des Schlosses gabt folgendermaßen Tor aiont
In erster Linie und während der Schnäpper 11 herrorateht und die Räder 25 in der in Abb. 3 3 und 2 B dargestellten Stellung wird die Aohse 34 proTiaoriaoh in die Stallung 34' gebracht, indem man die Verankerung 57 In Besag auf den Genaueeboden, wie in Abb. 1 B der ffeil anselgt, veredhiebt, bia die Nase 59 duroh die öffnung 60 der alaatlsohen Hatte tritt, die die Verankerung 57 der Achse 34 Bteitst.
Diese Stellung ist in Abb. 2 wiedergegeben, au· der nail ersieht, daß die Verschiebung der Achse 34 sur Stallung 34' die Zähne der Ansohlagräder 25 τοη den Zähnen de· Rad·· 24
trennt. .
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Führt man eine Drehung entgegen der Uhrzeigerrichtung 62 bis zum Profil 63 des Exzenters 41 aus, d.h. bjs das Profil 63 des Exzenters über den Bogen 46 des Hebels 47 3leitet, so schiebt der Querarm 50 den Finger 51 und dieser wiederum die drei Klinken 32, die die Zähne der Räder 24 freigeben. Da abgesehen' davon die drei Nocken für die in der Abb. 2 A dargestellten lage ihr Kreisprofil den drei Betätigungshebeln zuwenden (29)» greifen die Klinken 30 nicht mehr in die Zähne der Räder 24 ein, so daß sich die Hader 24 frei drehen können sowie die Hilferäder 26, was durch die Tätigkeit der Federn 64 erfolgt, die an einem Ende mit der Rolle 65 des Rades 26 fest verbunden sind und am anderen Ende mit dem Nippel 66. Beide Räder drehen sich, bis der ungezahnte Sektor 67 des Rades 26 dies nicht mehr zuläßt.
Sobald der Zahn 43 den Zahn 49 überschreitet und die Stellung einnimmt, die In der Abb. 3 A angegeben ist, nimmt das gerade Profil der Nooke 27 die Lagt der Abb· 3 A ein und die Klinke 30 greift zwischen dit Zahn· dt« Rad·« 24« da der Betätigungshebel 29 von dtr feder 31 angeschoben wird, wobei die Räder 24 und 26 durch den eines Zahn entsprechend« Winkel angetrieben werden und eich die leder 64 strafft.
Die Räder 24 und 26 werden in ihrer neutn Stellung gehalten, denn der Querarm 50 des Hebele 47 schiebt nicht mehr den Finger 51 an und aus diesem Grunde greift die Klinke 32 zwischen die Zähne des Rades 24 ein, auf Grund der im Nippel 40 verankerten feder 68· .
Jedesmal, wenn man dem Griff 17 eine kleine Drehung vereetit (entgegen Uhrzeigerriohtung), damit der Zahn 43 mit dem Zahn 49 zum Anschlag kommt (des Hebele 47)» niaat die geradlinige Kante 52 der Nooke 27 die Stellung 52'ein und läßt den Betätigungshebel 29 zurücktreten und indem der Griff 17 in die Ausgangsstellung zurückgeht, ηlaut die Nooke 41 wieder die Stellung der Abb. 3 A ein undder Se-
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,tätigungshebel 29 schiebt erneut durch seine Klinke 30 einen der Zähne des Hades 24 an, welches sich gleich wie . das Rad 26 dreht, und zwar in einem Winkel zu einem anderen Zahn, da die neue Stellung des Rades 24 von der Klinke 32« festgehalten wird, denn der seitliche Arm 50 des Hebels 47 übt weiterhin keinen Schub auf den Finger 51 aus und der Finger auch nicht auf die Klinke 32·
Jedesmal, wenn diese Bewegung wiederkehrt, d.h· Schwingbewegung des Griffes 17 (Abb. 1 A) um die Lage der Hohlachse 22, dargestellt in Abb. 3 A und die äußerlich bekannt ist durch ein entsprechendes Symbol der Scheibe 18, ζ·Β· eine I, mit einer Referenz I1 schieben die Räder 24 und 26 öinen neuen Winkel vor.
Auf diese Weise kann man dem Rad 24 eine derartige Drehung geben, wie sie der Zahn 69 ausübt| gekennzeichnet mit einem Punkt wird beispielsweise der Zahn, der dem Vorrücken dreier Zähne entspricht, wie aus Abb. 3 B hervorgeht. Liese Drehung kam dadurch zustande, daß man dem Griff 17 drei kleine Schwingungen rings um die Lage I der Scheibe 18 (Abb. 1 A) gegeben hat.
Dreht man den Griff 17 so, daß die Stellung II, 55i der Scheibe 18 der Referenz 56 gegenüber zu stehen kommt, hat sich die Hohlachse 22 um 90° gegen den Uhrzeigersinn 62 see dreht urd der Zahn 44 nimmt die Stellung ein, die in der Abb. 3 A der Zahn 43 innehat· Da das Profil dee Exzenters 41 nur eine leichte Verschiebung des Hebele 47 hervorruft, da die radiale Länge des Zahnes 44 riel geringer ist als die des Zahnes* 43 und es .ergibt eich, daß eine kleine Verschiebung des seitlichen Armes 50 nicht in der Lage iet, den Finger 51 zu schieben, so daß die Klinken 32 mit den Zähnen des Rades 24 der zweiten Gruppe 23 (Abb. 1 A) im Eingriff bleiben. Diese Drehung um 90° hat den geraden Teil einer zweiten Nooke wie die Nocke 27 mit der Kante des entsprechenden Hebels in Obereinstimmung gebracht, wie aus den vorhergehenden Abschnitten hervorgegangen ist für die Stellung I der Scheibe 18 (Abb. 1 A).
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Oie Anzahl Schwingungen des Griffes 18 um diese neue Stellung II läßt das entsprechende Zahnrad 24 um eine gleiche Anzahl Zähne voranschreiten und über dae entsprechende Zahnrad (Hilfsrad) 26istraÄt es die Feder 64 und diese "Räder werden von der entsprechenden Klinke 32 zurückgehalten.
Eine neue Drehung 62 um 90° wiederholt den Vorgang, d.h. die Anznhl der Hin- und Herbewegungen, die man mit dem Griff 18 in der neuen Stellung III macht, verschiebt die gleiche Anzahl Zähne der Hader der dritten Gruppe 23 (Abb* 1 A) des Mechanismus·
Zähne wie die der Nr. 69 dee Eadee 24 der ersten Gruppe, die ursprünglich die Stellung einnahmen, wie die Abb. 2 B zeigt, haben sich gedreht und sind so viele Schritte nach vorne gegangen, wie Schwingungen mit dem Griff 18 ausgeführt wurden, in jeder einzelnen der drei Stellungen. Unter diesen Bedingungen wird die Achse der Ansahlagräder 25 aus der Lage 34'in die Lage 34 gebraoht, wodurch diese Räder 25, unter Wahrung ihrer Kerbe 68 gegenüber der Rippe des Schnäppers 11 in die Zähne der Räder 24 eingreifen und der Schnäpper sich in Pfeilrichtung fortbewegen kann (70), da die Rippe 16 in die Auskerbungen 68 vordringen kann. Die Seheimkomblnation wird des Sohloi verliehen., wenn die Achse der Räder 25 in Ihrer Stellung 34 unbeweglich genaoht wird, da das Teil 57 (Abb. 1 B) abgeglitten lit ·1· dl· Zunge 61 dem Nippel 59 des Gehäuse· 81 erlaubt, in dl· Öffnung 71 vorzudringen·
Da der Schnäpper 11 seine vorspringende Stellung tinniaait wegen des Druckes der feder 15, bleibt dl· lippe 16 auB«rhalb der Sinkerbungen 68 der Räder and verhindert deren Drehung nicht und das Schloß ist in Stellung "tu", Jedooh mit der Möglichkeit zu öffnen, duroh die «infaohe Drehung des Griffes 1, wie zuvor beschrieben.
Um das Schloß zu blockieren, genügt es, dem Griff 18 ein· neue Drehung um 90° zu versetzen, über die Stellang III
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hinaus. So schiebt (drückt) das Profil 63 (Abb. 2 A) erneut den Bogen 46 des Hebels 47» der Querarm 50 schiebt den Finger 51 und dieser die Klinken 32, die die Räder freigeben, denn die Nocken 27 bieten den Betätigungshebeln ihre runden Kanten und die Klinken 30 verhindern ebenfalls nicht die Drehung der Räder 24. Da die Zahnräder frei bleiben und die Federn 64 drehen können, bringen sie die Räder zum Drehen, bis sie die Stellungen aus der Abb. 2 B einnehmen, aber bei dieser Bewegung haben sie nunmehr die Anschlagräder 25 mitgenommen, so daß jetzt jede Einkerbung (Abb. 4) so verschoben ist, daß sie die Rippe 16 nicht aufnehmen kann, und zwar um so viele Zähne, wie der Zahn 69 vorgerückt ist. Auf diese Weise kann dit Rippe 16 nur ein wenig voranrücken, 72 und der Schnäpper 11 läßt die Tür, an welche das Schloß montiert ist, (nicht öffnen.
Es ist notwendig zu wiederholen, daß bei jeder Stellung der Scheibe 18 die gleiche Anzahl Hin- und Herbewegungen der Griff 17 auszuführen hat, wie aufgewandt worden sind, um den Zahn 69 einer jeden Gruppe 23 zur Stellung vorzurücken, die er einnahm, als die Aohse der Räder 25 aue der Stellung 34* zur Stellung 34 gebracht wurde.
In Abb. 5 sieht man die Sektion (Schnitt) TL aue der Abb. 1 A und es sind darin unter A, B und 0 dl· einzelnen Teil· einer jeden der drei Gruppen 23 aufgeführt. Jedes Teil führt dl· in der Beschreibung verwandte Nummer) so entspricht das Rad 24 A dem Rad 24 der Gruppe A, das Aneehlagrad 25 B dem Anschlagrad 25 der Gruppe Β« Hierbei erkennt man dl· Art und Weise, in der die einzelnen Gruppen Innerhalb d·· Gehäuses angebracht sind. In dieser Abb. sieht man, daß dl« Griffe 1 und 17 diametrale Zonen 73 und 74 ftufweie«n, mit Aufrauhungen, die ihre Handhabung erleichtern.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1.) Sicherheitsschloß, dadurch gekennzeichnet , daß es von einem einzigen, in zwei Hälften geteilten Griff besteht, die sich um eine gemeinsame Achse drehen, wobei jede Hälfte eines Griffes aus einem halbkreisförmigen Körper besteht und beide Teile aneinendergelegt einen Kugelgriff bilden mit zwei gerändelten oder aufgerauhten Gürtellinien zur leichteren Handhabe, gelegen an der scharfen Kante, die die halbkugelartigen Flächen mit den diametralen Ebenen bilden, welche jede Griffhälfte begrenzen, während die hintere Hälfte des Griffes mit einer Zeichen, Buchstaben oder Zahlen führenden Scheibe rerbunden ist, welche die Winkelstellungen anzeigen, die der Griff in Bezug auf eine kreisrunde Platte einnehmen kann, versehen mit einer Marke und parallel zu jenerf gleichseitig ist die hin-. tere Hälfte des Griffes mit einer «ylindrisohen Hohlachse verbunden, versehen mit einer äußeren Längsrille zur Leitung der KombinätioniBeohaniemer. and welche einen achsialen inneren Hohlraum besitet, in welchem sioh eine weitere Achse dreht, die starr alt der Vorderhälfte des Griffes verbunden ist, während diese zweite Achse in ein prosmatisches Stück ausläuft, ausgeführt mit einem Gewinde, und besagter Prismenteil paSt in einen zentralen Hohlraum hinein, gleicher Iontüren, der io einer Soheibe gehört mit einem radialen Hebel» dessen Inde in die Aushöhlung einer Platte paflt, mit welcher starr die Klinke oder Schnäpper des Schlosste verbanden ist und durch besagte Soheibe und Genaueewand hlndurohtretend endet der Gewindeteil in einem Ring und einer blinden Mutter, die den gesamten Griff und die Aohsen mn das Schloß befestigt.
    2.) Sicherheitsschloß gemäß Anspruch 1, dessen hohle lylindri-8chβ Achse, gelenkt von der hinteren Griff-Hälfte eine äußere Längerille aufweist, in die Nippel in Vorm von Stiften hineinragen, die die zentralen öffnungen eines
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    Satzes Hocken besitzen, welche sich mit "besagter Hohlachse drehen und dabei hat eine Nooke die Form eines Hakens und verfügt über so viel Anflösezähne wie der hintere Griff
    . Stellungen zum Markieren der Buchstaben oder Zahlen der Kombination einnehmen kann» wobei einer dieser Zähne radial höher ist als die übrigen und die restlichen Nocken kreisrunde Form aufweisen» jedoch mit einem Schnitt in Form einer Umfassungsachnur, jedoch ist besagte Schnur von einer Nooke zur anderen in der gleichen WinkelgrÖßt verschoben, die zwei aufeinanderfolgende Stellungen der hohlen zylindrischen Achse voneinander trennt und ebenfalls zwei aufeinanderfolgende Zähne von der ersten Nooke.
    3.) Sicherheitaschloß gemäß der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sioh auf die ,erste Nocke der Auslösezähne ein Hebel stützt, der einen Zahn besitzt, der lediglich ein· Drehung entgegen der Uhrzeigerrichtung der hohlen runden Achse und der darauf montierten No el: θ η ermöglicht; dieser Hebel endet in einen querlaufenden Arm, der sich auf «inen Tinger stützt, ausgerüstet mit einer Feder, die den besagten Hebel dazu zwingt* mit den Zähnen der ersten Nocke mit AualSsezähaen, montiert auf der zylindrischen .hohlen Achs« und. regiert von der hinteren Griffhalfte in Kontakt tu etthen.
    4«) Sicherheitsschloß gemäB der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf gleicher Ebene mit jeder einzelnen Nooke sieb Hebel befinden, die von Federn gegen die periphere Kante der Socken gedrückt werden und es gibt Stellungen der zweiten Hälfte de« Griffei und der zylindrischen Hohlachse, in denen abwechselnd eine der Nocken die geradlinige, bereite im zweiten Anspruch erwähnte Kante vorweist, damit sich darauf der Hebel stützt, wobei besagter Hebel an seinem freien Ende eine Klinke mit der entsprechenden Feder aufweist und das Ende dieser Klinke in die Zähne der Zahnräder des bereits bekannten Mechanismus der Kombination eingreift, welche Räder frei drehend auf der gleichen zylindrischen Hohlachse Tnontiert sind und abwechselnd mit den "b©?eits angeführten Nocken.
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    5.) Sicherheitsschloß gemäß der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß alle Zahnräder der Kombination eine individuelle Klinke haben, die ihre Winkelstellung beibehalten läßt, wobei alle diese Klinken von einem Pinger überdeckt sind, erwähnt in Anspruch 3, der gleichzeitig alle Klinken lösen kann, wenn er von dem querführenden Arm des Hebels bewegt wird« der sich auf die erste Nooke mit Auelöeezähnen stützt, die auf der zylindrischen Hohlachse angebracht ist.
    6.Ϊ Sicherheitsschloß gemäß der vorausgegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mit jedem Zahnrad der Kombination die in einen begrenzten Abschnitt einer drehbaren Scheibe eingelassenen Zähne in Eingriff kommen, welche Scheibe über eine konzentrische Rolle verfügt, an der ein· lang« ?tder in Schraubenform, am anderen Ende an einem festen Punkt verankert (am Schloßgehäuse) befestigt und aufgerollt werden kann, wobei' der ungezahnte Abschnitt der Scheibe die Drehung des Zahnrades der Kombination begrenzt«
    7·) Sicherheitsschloß gemäß der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dal die allen An·chlagrädern mit radialer lille gemeinsame Achse (in der Technik bereits bekannt) an einem Blook montiert ist, der sich in einer in der Hinterwand eingelassenen .Vertiefung des 'Schloßgehäuees bewegen kann, ua die Zähne dieserAnschlagräder von denen der konventionell auf der zylindrischen Hohlachse montierten Zahnrädern iu trennen, wobei dieser Block an der Stelle, die äußerlich au· der Hinterwand des Schloßgehäuse· hervorragt über eine elastisohe Lasche verfügt, die gegen da· Schlolgehäuee gedrückt wird und die in Längsriohtung zwei Offnungen aufweist, welche mit der Bewegungsrichtung des besagten Blockes übereinstimmen, welche abwechselnd in einen kleinen Nippel der Genaueewand eingreifen können«
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DE19661553471 1966-05-11 1966-08-16 Betätigungsvorrichtung in einem Per mutionsschloß Expired DE1553471C (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
ES32659366 1966-05-11
ES32659366 1966-05-11
DES0105372 1966-08-16

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE1553471A1 true DE1553471A1 (de) 1970-11-26
DE1553471C DE1553471C (de) 1973-02-08

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