DE1543288A1 - Verfahren zur Herstellung von Dibenzocycloheptenylaminen - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von DibenzocycloheptenylaminenInfo
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Description
~ DR. E. JUNG UND DR. VOLKER VOSSIUS
3,V* KONItKIiIJKB HiARHACüU5ISGHB P.
v/h HROCAIIäS S?!Ili3j3,MAN ά PHAHMACIA
Mcppel /
Verfahren «ur Herstellung von Dibenaocyoloheptenylarainen
Priorität» 16» Jepteraber lfi64/^roflbritannien
Anmelde-Nr. 57 H87/64
Die- ßrf Lndung betrifft die Herstellung neuer Dibeneooyoloheptonylamino mit pharroazeutlaoher V/irksaukoit und ihrer SUureadditiona»
salze·
hepten-i-yD-ii'.Il'^dialkylalkyleudiiiJsiue entsprechen der all«·» "
nein·« Poreel;
in der IL und H^ gleich oder verschieden sind und jeweils «la
Wasperctoff- oder Halogenetcwu oAf* sine nieder« Alkylgrupp«»
und R. jeweils «Ins nieder* Alkylgrappe und A eine niedete Alky-
I0II31/1I01
BAD
lengruppe bedeuten· Mit den hier verwendeten Aisdrücken "niedere
Alkyl-" und "niedere Alkylen-" werden geradkettige oder verzweigte
Alkyl- und Alkylengruppen mit höchstens 6 Kohlenntoffatomen bezeichnet»
Vorzugsweise ist A eine Alkylengruppe mit 1-5 C-Atomen.
Die vorstehend genannten K-(Dibenzo(a,d)cyclohepten-5-yl)
-N'jN'-dlalkylalkylendiaraine weisen eine cytostatische und anti»
raitotieohe Wirksamkeit auf und besitzen darüber hinaus auch in niedrigen Konzentrationen eine starke blasenziehende Wirkung,
wenn eine Lösung dieser Verbindungen mit der Haut von Tieren in ) Berührung kommt« Die stärkste Wirksamkeit zeigt die Verbindung
und ihre Säureadditions-LSalze.
Stir therapeutische Zwecke werden die erfindungsgemässen Verbindungen
gegebenenfalls als solche verwendet» vorzugsweise werden sie aber in ihre nicht-toxischen Säureaddltions-Jalze umgewandelt,
bevor sie entsprechend der normalen pharmaceutiechen Praxin mit
festen oder flüssigen Verdünnungsmitteln vermischt werden. Beispiele
für nichtt-toxiaohe bäureadditiona-üalze, d.h. 3alze, die
bei Verwendung therapeutischer Dosen für den lebenden Organismus nloht Bohädlioh sind, leiten sich von anorganischen Säuren ab, wie
Halogenwasserstoffsäuren (z.B. Jalzaäure und ßroBwasBerstoffsäure),
Schwefelsäure, Salpetersäure und Phosphorsäure, oder von organischen
Säuren, wie Oxalsäure, Maleinsäure, Weinsäure, Zitronensäure,
Essigsäure, Fumarsäure, Bernsteinsäure und Paaoineäure· (2,2*-Dihydroxy-1,1*-dinaphthylaethan-3,3
*-dicarbonsäure).
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6AD
iSrfindungsgemäss werden die Diamine der Formel I durch ein Vorfahren
hergestellt, welches dadurch gekennzeichnet let* daae eine
Verbindung der allgemeinen Formel
II
mit einar Verbindung der allgemeinen Formel
ϊ-k-s'
in
umgesetzt wird, wobei in den Formeln einer der öubetituenten X
und Ϊ eine Aminogruppe und der andere ein Halogenatom, vorzugsweise ein Chloratom, bedeutet und die anderen üübβtituenten die
vorotehend angegebene Bedeutung haben» Die Umsetzung wird vorzugsweise durch ürhitaen der tteaktionepartner in Abwesenheit oder in
Gegenwart eines inerten organischen LcOungscittels, wie Benzol,
Toluol oder Xylol, durchgeführt. Eb ist zweckraäseig, dem Reaktionsgemisoh
ein säure bindendes iilittel zuzusetzen, z.B. ein Alkali*·
metall«(2.B· Natrium» oder Kalium-) oder ein Erdalkalimetall»
carbonat, -oxyd, -hydroxyd oder -amid, wie Watriumamid oder Natrium-
oder Kaliumcarbonat <, Falls der .Substituent Y eine Aminogruppe ist, kann auch ein Überschuss der Alkylendiarainverbindung
als säurebindendes uittel dienen.
Sin weiteres Verfahren cur Herstellung der erfindungsgemUßsen
V
\
\
Verbindungen der Formel I besteht darin, dass ein Keton der all»
gemeinen Foroel
8C9831/1501
BAD
— 4 —
IV
in Gegenwart einer Maminverbindung der allgemeinen Formel
H9H - A - N V
reduziert wird, wobei die verschiedenen Subatituenten die vor» stehende Bedeutung haben. Sie Umsetzung wird vorzugsweise in Gegenwart
eines inerten organischen Lösungsmittels, z.B. eines aliphatischen Alkohols, wie n-Butanol, durchgeführt. Die Reduktion des
Ketone erfolgt vorzugsweise mit Wasnerstoff in Gegenwart eines
Raney-Uiokel-KatalysatorSo
GemäsB einer weiteren AusfUhrungsform der Erfindung werden die
erfindungsgemäseen Verbindungen der Formel I durch Umsetzung eines
5II-Dibenzocyclohepten-5-amins der allgemeinen Formel
VI
(in der H, und H^ die vorstehend genannte Bedeutung haben) mit
einem Alkylendihalogenid der allgemeinen Poriael Hal-A-Hal (wobei
Hai ein Halogenatom bedeutet und A die vorstehend genannte Bedeutung
hat) und weitere Umsetzung der erhaltenen Verbindung der allgemeinen Formel
VII
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mit einem Amin der allgemeinen Formel HNR-R. hergestellt.
iSin weiteres Verfahren zur Herateilung 4er erfindungsgemässen
Verbindungen besteht darin, dass eino Verbindung der Formel
VI mit einem ilalogensäurehalogQnid der Formel HaI-GO-A--Hai
(wobei Hai ein Halogenatom, vorzugsweise ein Ohlor- oder Bromatom
und A. eine Alkylengruppe mit höchstens 5 Kohlenstoffatomen
bedeuten) umgesetzt wird, das erhaltene Produkt mit einem Amin der Formel HiIR-R. zur Reaktion gebracht wird und die Carbonyl«-
gruppe der erhaltenen Amidverbindung der allgemeinen Formel
. NH4
(in der die verschiedenen 3ymbole die vorstehend angegebene Bedsutung haben) in an sich bekannter weise zur Methylengruppe, d«ho »CH»-9, reduziert wird, z»B0 durch Verwendung eines Reduktionsmittels, wie Lithiumaluminiumhydrid. Die Reduktion der Carbonyl» gruppe wird vorzugeweioe in einem inerten Lösungsmittel, ζ.B0 einem Äther, wie Mäthyläther oder l'etrahydrofuran, durchgeführt ο
(in der die verschiedenen 3ymbole die vorstehend angegebene Bedsutung haben) in an sich bekannter weise zur Methylengruppe, d«ho »CH»-9, reduziert wird, z»B0 durch Verwendung eines Reduktionsmittels, wie Lithiumaluminiumhydrid. Die Reduktion der Carbonyl» gruppe wird vorzugeweioe in einem inerten Lösungsmittel, ζ.B0 einem Äther, wie Mäthyläther oder l'etrahydrofuran, durchgeführt ο
Gemäss einer Abwandlung des letztgenannten Verfahrens wird eine
Verbindung der Formel VI mit einer Verbindung der allgemeinen Formel
Hai - B - IT IX
(in der B die Gruppe -CO-A-- oder -A--00- darstellt und A.
909831/15Ot BADORfQiNAL
und die anderen Symbole die vorstehend angegebene Bedeutung haben)
umgesetzt und die üarbonylgruppe in dem erhaltenen Amid der meinen Formel
(in der die verschiedenen Jymbole die Vorntehend nngegebene Bedeutung haben) wird in an oich bekannter weine zur liethylengruppe
reduzierte
Die durch die vorstehend genannten Verfahren erhaltenen Produkte werden durch umkriRtallisation der Base bei niedrigen Temperaturen oder durch Umwandlung der Base in an sich bekannter »/eise in
ein öäureadditions-üalz und Umkrintallisation dieses Salzes aus
einer geeigneten Flüssigkeit gereinigtο
Die Ausgangsstoffe für die Vorbindungen der Formel II» in der
X ein Halogenatom bedeutet, können durch Umsetzung eines 5H-Dibenzo(a,d)-oyclohepten-5-ol8
der allgemeinen Formel
XI
(seine Herstellung wird in der britischen Patentschrift 94>
604 beschrieben) mit einer Halogenwasserstoffsäure (z.B. Salzsäure
und Bromwasserstoffsäure), einem Thionylhalogenid (s.B. Ihionyl»
Chlorid oder Thionylbromid)f einem Phosphorhalogenid (z»Bo Phos~
phorpentaohlorid) oder einem Phosphoroxyhalogenid (s.B· Phosphor*
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oxyohlorid) erhalten werden. Die Ausgangsstoffe für die Verbindungen
der Formel II, in der X eine Aminogruppe bedeutet, d.h. die Verbindungen der Formel VI, können auB den entsprechenden
10tll-Bihydro-5H-dibenzo(a,d)oyclohepten-5-aminen durch Brömierung
und anschliesflende Entfernung eines Mols Bromwasserstoff aus der
10-(oder ll-)broiaierten Verbindung in an sich bekannter Weise erhalten
werden.
Die Erfindung wird durch das folgende Beispiel näher erläutert.
Eine Lösung von 15,8 g (0,07 Mol) 5H-Dibenzo(a,d)oyolohepten-5-ylohlorid
in 150 ml Toluol wird tropfenweise unter Rühren zu einer unter Rückfluss kochenden Lösung von 12,3 g (0,14 WoI) MfM-lii»
methyläthylendiamin in 60 ml Toluol gegeben. Naoh beendeter Zugabe
wird weitere 4 !Stunden unter RUckfluss gekocht. Jlan lässt das
Gemisch auf Raumtemperatur abkühlen und gibt Wasser dazu. Die Toluolschicht
wird abgetrennt, über !Natriumsulfat getrocknet und
filtriert. Das Toluol wird abdestilliert. Das fsurtlokbleibende rohe
H-(5H-Dibenao(a,d)cyclohepten-5-yl)-H · ,H·-diaethyläthylendlaiain
wird in Petroläther (Siedebereich 40-600O) gelöst. Hach dem Abkühlen
der Lösung in einem Bad von festem Kohlendioxyd in Aceton
erhält man 12 g (625» der Theorie) der festen Base, die nach dem
Isolieren einen Schmelzpunkt von 46-490O seigt. Durch ümkrlstallisation
aus dem gleichen Lösungsmittel kann der Schmelzpunkt auf 49-52°C gesteigert werden. J)ie Reinheiteprlifung durch Dünnschicht-
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ohromatographie zeigt keine Verunreinigungen.
Analyset Ber. für 0ig H 22H2 : ° 81»96^ H 7,975* H 10,06 #
Gef. s O 81,7 # H 8,2 <fr H 9,8 #
Das als Ausgangsmaterial verwendete 5H-Dibenzo(a,d)oyclohepten-5-ylohlorid wird folgendermaeeen hergeatellt:
62,4 g 5g-Dlbeniso(afd)oyolohepten-5->ol werden in 300 ml Benzol
gelöst, dann leitet man 1/2 stunde Chlorwasserstoff durch die
Lösung. JDIe Lösung wird mit Calciumchlorid getrocknet, filtriert und zur Trockne eingedampft, um den gesamten Chlorwasserstoff zu
entfernen. Der Hückstand wird mit kleinen Mengen Petroläther
(Sledebereioh 8Q-IOO0O) gewaschen. Das so erhaltene iJH-üibonao
(a,d)-cyolohepten-5-ylohlorid kann ohne weitere Heinigung für die
vorstehende Umsetzung verwendet werden,=
tremäss dem vorstehend beschriebenen Verfahren erhält man, wenn
man anstelle des 5H-Dibenaο(a,d)eyeloheptβη-5-ylchloride die
entsprechende 3-Ohlor- bzw. 3-Πβthy!-Verbindung verwendet,
M-.Cj-Chlor-Sä-ditoeÄisoCafdi-oy010110?*811^^!)-^1 »S1 -dimethyläthylendiamln bzw. N-(3~tfethyl-5H~dlbenzo(a,d)oyclohepten-5-yl)~
ΙΪ^,Ν · -dimethyiäthylendiamin.
cd Ersetzt man in dem vorstehend beschriebenen Verfahren
ο
JJ Ν,Ν-Dimethyläthylendiarain durch Κ,^-Diäthyläthylendiarain, H,H-
^ Dlbutyläthylendiamin, Η,,Η-Dimethylmethylendiamin, ΰ,α-Dimethyl-
-* trimethylen-l,3-diamin, HlH-Dimethyltetramethylen-l,4-diarain,
S NjN-Dimethylhoxamethylen-l^-diamin, H,H-l)iäthylhexaraothylen-
1,6-diamin bzw. Ν,Ιί-iJiraethyl-mothyläthylendiainin,
so erhält man folgende
„ 9 „
if-(5H-Dibenao(a,d)cyolohepten-5-yl)-H·,Ν· «diäthylUthylendiarain,
N-( 5H-])ibenzo( a, d) oyclohepten-5-yl) -N * ,N * «dibutyliithylondiainin,
N-( 5tt-Dibenzo( a« d) cyolohepten-5-yl) -N1 »N * -diine thylraethylendiauin,
&-(5Ji--i>ibenzo(a, d) oyolohepten-5-yl)-N',H*-dimethyltriraethylen-1,3-diarain,
ü-(5H-Dibenzo( a,d)cyolohepten-5-yl) -N· ,ίί' -dimethyltetramethylen
lv4-diarain, *
M-( SH-ÜibenBoiajdJoyolohepton-S-ylJ-Ü'fli1 "dine thy lhexariethylen-1,6-diamin,
diamin, bzw.
die ein oder mehrere der Diaminverbindungen der Formel I oder
deren nicht-toxische Salze in Verbindung mit einem pharmakologisoh
verträglichen Träger enthalten. Die Präparate können in irgendeiner der gewöhnlich zur Verabreichung therapeutisch aktiver Substanzen verwendeten Formen vorliegen, bevorzugt werden jedoch die
für die orale Verabreichung geeigneten Formen und insbesondere die Substanz enthaltende Tabletten, Pillen oder Kapseln. Die Tabletten
werden in an sich bekannter Weise mit einem oder mehreren pharmakologiach verträglichen Verdünnungsmitteln oder Trügern, z.B.
_» Lactose oder Stärke, sowie einschllesslioh Stoffen von üchmienait-
-» telart, z.fi« Galoiumatearat, hergestellt. Die aus absorbierbarem
° Material, z.B. Gelatine, hergestellten Kapseln enthalten die aktiv·.
3ubstanz für sich oder im Gemisch mit einem festen oder flüssigen
Verdünnungsmittelο Flüssige Zusammensetzungen werden in form
▼on Suspensionen» Emulsionen, Sirupen oder Elixieren der aktiven Substanz in tfasser oder anderen flüssigkeiten, die gewöhnlich zur
Herstellung oral verträglicher pharmaceutischer Präparate verwendet werden, gebildet. UIe aktive Substanz kann auch in einer
für eine parenterale Verabreichung geeigneten form hergestellt werden, d.h. als eine Suspension oder Kraulsion in sterilem
Wasser oder einer organischen flüssigkeit, die gewöhnlioh für injizierbare Zusammensetzungen verwendet werden, z.B. einem Pflanzenöl, wie Olivenöl, oder einer »sterilen. Lösung in einem organischen Lösungsmittel.
909831/1501
Oft
Claims (2)
1ύ Verfahren but Herstellung von therapeutiooh wirksamen Nj-(Dibenzo(a,d)cyolohepten-5-yl)-Nf
tNf-dialkylalkylendiaminen der
allgemeinen Pormol:
sowie ihrer Säure-Additionosalae, in der K- und H2 gleioh oder
verschieden sind und jeweilo ein wasserstoff« oder iialoßenatoiu
oder eine niedere Alkylgruppe bedeuten, R. und II. jeweils eine
niedere Alkylgruppe darstellen und A eine niedere Alkylengruppe
iet, dadurch gekennzeichne tc dass
a) eine Verbindung der allgemeinen Foruel
II
mit einer weiteren Verbindung der allgemeinen Formel
Ϊ - A - HC III
umgesetzt wird, vfobei einer der Subetituenten X und Ϊ jeweils eine
Aminogruppe und der andere Substituent ein Halogenatorat voreugsweise
ein Chloratom, bedeutet, und-R-, Rgt R, sowie R. die vorstehend
angegebene Bedeutung haben; oder dass
909831/1501 bad
15A3288
b) ein Keton der allgemeinen Formel
IV
in Gegenwart einer i:iarainverbindung der allgemeinen Formel
A - N
reduziert wird, wobei A, R,,
, R, sowie K. die vorstehend ange
gebene Bedeutung haben, und dass die Reduktion vorssugBwelae in
einem Inerten organischen Lösungsmittel in Gegenwart eines Raney-Niokel-Katalysators
durchgeführt wird; oder dase o) ein JjjU-Dibenzocyclohepten-ij-amin der allgemeinen Formel
VI
mit einem Alkylendihalogenid Hal-A-Hai, wobei R1, R2, und A die
vorstehend angegebene Bedeutung haben und Hai ein Halogenatom 1st,
umgesetzt wird und die so erhaltene Verbindung mit der Formel
VII
H-A-KaI
aneohlieeeend mit einem AmIn HNK-R. zur Reaktion gebracht wird
(R, und B.. haben die vorotehend angegebene Bedeutung); oder dass
d) eine Verbindung der allgemeinen Formel
VI
mit einem rialogensäurehalogenid der Formel909831/1501
Hai - 00 - A, « Hal _
in welcher Hal ein Halogenatom, vorzugsweise Chlor oder Brom,
und A. eine Alkylengruppe mit bis zu 5 Kohlenstoffatomen bedeutet umgesetzt und das so erhaltene Produkt ansohliessend uit
einem Amin HNH-R. (R- und R. haben die vorstehend angegebene Be-3 4-3 4>
deutung) zur Reaktion gebraoht und die Carboxylgruppe in an aioh
bekannter Weise bis zur -CH2~ftruppe reduziert wirdj oder dass
e) eine Verbindung der allgemeinen Formel
VI γ 7
mit einer Verbindung der allgemeinen Formel
HaI-B-S^
^R
umgesetzt wird, wobei B die Gruppe -CO-A.- oder die Gruppe «A.-CO-bedeutet und Hai, A,f R,» R„t R* sowie R. die vorstehend angegebene Bedeutung haben, und dass die Carboxylgruppe in an sioh bekannter Weise bis zur -CH^-Gruppe reduziert wird,
worauf die freie Base gegebenenfalls in an sioh bekannter V/eise in ein Säure-Additionosala überfuhrt wird.
2. Verfahren nach Anspruch I9 dadurch gekenn-
»eiohnet, dass die Reaktion a) in Anwesenheit eines inerten organischen Löeungemittele, insbesondere von Benzol, Toluol
oder AyIuI9 durchgeführt wird·
909831/1501 bad or ^ ^ _
3, Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennseiohnet, dass die Reaktion a) in Anwesenheit eines säurebindenden Mittels durchgeführt wird.
4o Verfahren nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekenn
zeichnet, dass als säurebindendeβ Mittel ein Überschuss an
der Alkylendiarainverbindung eingesetzt wird.
5 ο Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Reduktion des Ketons bei der Reaktion b)
in Anwesenheit von n-ßutanol als Lösungsmittel durchgeführt wird.
6· Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Reduktion der Carboxylgruppe bei den
Reaktionen d) und β) mittels Lithiujoaluniiniunhydrid, vorzugsweise
in einem inerten organischen Löeungemittol, insbesondere Diäthyläther oder Tetrahydrofuran, durchgeführt wird·
909831/1501
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