DE1177633B - Verfahren zur Herstellung aminoalkylierter 9,10-Dihydroanthracene - Google Patents
Verfahren zur Herstellung aminoalkylierter 9,10-DihydroanthraceneInfo
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Description
Internat. Kl.: C 07 c
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Deutsche Kl.: 12 ο-25
Nummer: 1177 633
Aktenzeichen: K 45892IV b /12 ο
Anmeldetag: 14. Februar 1962
Auslegetag: 10. September 1964
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf die Herstellung aminoalkylierter 9,10-Dihydroanthracene
der folgenden allgemeinen Formel Verfahren zur Herstellung aminoalkylierter 9,10-Dihydroanthracene
R3 !O
C C = CH · CH2 · CH2 · N^ I
R4
in der X ein Wasserstoff- oder Halogenatom, jeder der Substituenten Ri und R2 eine niedermolekulare
Alkylgruppe und jeder der Substituenten R3 und R4 eine niedermolekulare Alkylgruppe bedeuten und
Rg und R4 unter Einbeziehung des Stickstoffatoms auch den Rest eines gesättigten fünfgliedrigen oder
sechsgliedrigen heterocyclischen Amins darstellen können. Die Erfindung betrifft auch die Herstellung
der Additionssaize dieser Verbindungen mit Säuren.
Die Verbindungen der Formel I und die entsprechenden Additionssalze mit Säuren stellen wertvolle
therapeutische Mittel dar, und sie weisen wertvolle pharmakologische Eigenschaften auf. Die
Verbindungen zeigen bei Tierversuchen sedative Wirkungen. Sie zeigen darüber hinaus eine mydriatische
und anticholinergische Wirkung und eine Potenzierung der Wirkung des Adrenalins, Noradrenalins
und der Barbiturate. Einige der Verbindungen der Formel I weisen darüber hinaus lokalanästhetische
Wirksamkeit auf. Bei der klinischen Erprobung haben sich die Verbindungen der Formel I
und insbesondere das 9-y-Dimethylaminopropyliden-10,10-dimethyl-9,10-dihydroanthracen
als wirksam bei der Behandlung von unter Psychosen leidenden Patienten, z. B. von Patienten, die unter Depressionen
leiden, erwiesen.
Sofern in den Verbindungen der Formel I X ein Halogenatom bedeutet, gelangt man zu Verbindungen,
die in Form von zwei geometrischen Isomeren des cis-trans-Typs existieren können, sich aber in
bezug auf ihre pharmakologischen Eigenschaften deutlich unterscheiden.
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung der Verbindungen der Formel I,
Anmelder:
KEFALAS A/S, Kopenhagen - Valby
Vertreter:
Dr.-Ing. R. Poschenrieder, Patentanwalt, München 8, Lucile-Grahn-Str. 38
Als Erfinder benannt:
Dipl.-Ing. Torkil Holm, Kopenhagen
Beanspruchte Priorität:
Großbritannien vom 17. Februar 1961 (5893)
bei welchem eine Verbindung der Formel
HO -<
Ri—3C C = O
in der Ri, R2 und X die oben angegebene Bedeutung
haben, in an sich bekannter Weise mittels einer Grignard-Reaktion mit einer Grignard-Verbindung
der Formel
R3
R4
CH2 · CH2 · CH2 · Mg Hal
umgesetzt wird, wobei R3 und R4 die gleiche Bedeutung
haben, wie oben angegeben, und Hai ein Halogenatom bedeutet, worauf der so erhaltene
Magnesiumkomplex in an sich bekannter Weise
409 660/427
hydrolysiert und die entstandene Verbindung der allgemeinen Formel
X
X
R3
CH2 · CH2 -CH2-N III
dehydratisiert und die hierbei entstandene Verbindung der Formel I schließlich entweder in Form
der freien Base oder in Form eines Additionssalzes mit einer Säure in an sich bekannter Weise isoliert
wird. Für den Fall, daß die genannte Verbindung der Formel I oder ein Additionssalz derselben mit
einer Säure aus einem Gemisch von geometrischen Isomeren besteht, werden die einzelnen Isomeren
derselben gewünschtenfalls nach Methoden, wie sie zur Trennung und Isolierung von derartigen Isomeren
an sich bekannt sind, isoliert.
Die im Zuge der vorliegenden Erfindung durchzuführende
Grignard-Reaktion kann in einem inerten Lösungsmittel, wie z. B. Diäthyläther, Tetrahydrofuran
u. dgl., vorgenommen werden, und die Hydrolyse des so entstandenen Magnesiumkomplexes
kann wie üblich durch Zusatz einer verdünnten Mineralsäure, z. B. von verdünnter Salzsäure, zum
Reaktionsgemisch bewirkt werden.
Die im Zuge der beanspruchten Arbeitsweise notwendige
Dehydratisierung kann mit Hilfe von starken Dehydratisierungsmitteln, z. B. starken Säuren, durch
geführt werden. Es hat sich als besonders empfehlenswert
erwiesen, die erwähnte Dehydratisierung durch Umsetzung der bisher nicht bekannten Verbindungen
der Formel III mit konzentrierter Schwefelsäure durchzuführen, vorzugsweise bei Temperaturen zwischen
0 und etwa 1000C.
Verbindungen der Formel I wurden nach einem älteren Verfahren auf einem anderen, ihre Struktur
erweisenden Wege hergestellt. Die Schmelzpunkte der auf diesem Wege erhaltenen Verbindungen sind
identisch mit denen der erfindungsgemäß hergesteüten Verbindungen der Formel I; Mischschmelzpunkte
von Verbindungen aus beiden Herstellungswegen zeigten keine Depression.
Will man die Verbindungen der Formel I in Form ihrer Additionssalze mit Säuren isolieren, so soll
die Säure vorzugsweise so ausgewählt werden, daß sie ein Anion enthält, welches nicht toxisch und
pharmakologisch verträglich ist, zumindest bei Anwendung in der üblichen therapeutischen Dosierung.
Vertreter von Salzen, welche hierfür bevorzugt in Frage kommen, sind die Hydrochloride, Hydrobromide,
Sulfate, Acetate, Phosphate, Nitrate, Methansulfonate, Äthansulfonate, Lactate, Citrate, Tartrate
oder Bitartrate und Maleate der Amine der Formel I. Andere Säuren sind in gleicher Weise
brauchbar und können gewünschtenfalls verwendet werden. So können z. B. die Fumarsäure, die Benzoesäure,
die Ascorbinsäure, die Bernsteinsäure, die Salicylsäure, die 5,5-Methylen-disalicylsäure, die
Propionsäure, die Gluconsäure, die Äpfelsäure, die Malonsäure, die Mandelsäure, die Zimtsäure, die
Citraconsäure, die Stearinsäure, die Palmitinsäure, die Itaconsäure, die Glykolsäure, die Benzolsulfonsäure
und die Sulfaminsäure als salzbildende Säurekomponenten
bei der Herstellung der Additionssalze Verwendung finden.
In der weiter oben angeführten Formel I und an sämtlichen Stellen der Beschreibung soll sich der
Ausdruck niedermolekularer Alkylrest auf Alkylgruppen
beziehen, die bis zu 8 Kohlenstoffatome einschließlich enthalten, vorzugsweise aber nicht mehr
als 3 Kohlenstoffatome aufweisen. Die Reste können
ίο geradkettige oder verzweigtkettige Struktur besitzen.
Typische Vertreter solcher Reste sind die Methylgruppe, die Äthylgruppe, die Propylgruppe, die Isopropylgruppe,
die Butylgruppe, die Isobutylgruppe, die Amylgruppe, die Hexylgruppe, die Heptylgruppe
und die Oktylgruppe.
Als typische Vertreter von Resten, bei denen R3
und R4 unter Einbeziehung des Stickstoffatoms in der Formel I einen gesättigten fünfgliedrigen oder
sechsgliedrigen heterocyclischen Afninrest bedeuten, seien der Pyrrolidinrest, der Piperidinrest, der
Morpholinrest, der Thiamorpholmrest und der Rest eines Ni-Alkylpiperazins mit niedrmolekularer
Alkylgruppe angeführt.
Als Ausgangsverbindungen der Formel II dienen mit besonderem Vorteil solche Verbindungen, bei
denen X ein Wasserstoffatom bedeutet, und die Substituenten R3 und R4 in der für die Grignardverbindungen
angeführten Formel stellen vorzugsweise Methylgruppen dar, und zwar nicht nur wegen
der leichten Zugänglichkeit dieser Ausgangsmaterialien, sondern auch wegen der Leichtigkeit, mit der
die Umsetzung durchgeführt werden kann, und wegen des glatten Reaktionsablaufs.
Die Verbindungen der Formel I und deren entsprechende Additionssalze mit Säuren können sowohl
oral als auch parenteral verabfolgt werden.
Das Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung wird durch die folgenden Ausführungsbeispiele erläutert.
Die Erfindung soll jedoch nicht auf diese Beispiele beschränkt sein.
9-y-DimethyIaminopr opyliden-10,10-dimethyl-9,10-dihydroanthracen
und dessen Hydrochlorid
24 g 2 - ο - Benzoylphenylpropanol - (2) (Schmelzpunkt 116°C) wurden in 250 ml wasserfreiem Äther
gelöst, und die entstandene Lösung wurde tropfenweise unter Rühren zu einer Suspension von 0,22 Mol
Dimethylaminopropyl-magnesiumchlorid in 100 ml Äther gegeben. Das Reaktionsgemisch wurde 1 Stunde
auf dem Dampfbad unter Rückfluß erhitzt, und es wurden Wasser und verdünnte Salzsäure zugesetzt,
bis das ph des Reaktionsgemisches 4 bis 5 betrug.
Die wäßrige Phase wurde abgetrennt, und es wurden 60 ml konzentriertes wäßriges Ammoniak zugegeben.
Das Gemisch wurde nun mit Äther extrahiert, und die ätherische Phase wurde abgetrennt, getrocknet
und der Äther auf einem Dampfbad abgedampft.
Der Rückstand wurde in heißem Petroläther gelöst und die Lösung einige Zeit lang stehengelassen, um
abzukühlen, worauf 4-Dimethylamino-l-phenyl-l-[o
- (2' - hydroxy -T- propyl) - phenyl] - butanol - (1) in Form weißer Kristalle auskristallisierte, die abge-
nutscht wurden. Nach dem Trocknen schmolzen sie bei 88 bis 900C. Ausbeute: 25 g.
10 g dieser Verbindung wurden vorsichtig in 50 ml konzentrierter Schwefelsäure und unter Kühlen
gelöst, und das Gemisch wurde 24 Stunden lang auf Zimmertemperatur gehalten, worauf das Reaktionsgemisch auf 200 g feinzerkleinertes Eis gegossen
wurde. Es wurde dann konzentriertes wäßriges Ammoniak bis zur Einstellung eines pH-Wertes von
etwa 9 hinzugegeben, und das ausgeschiedene öl wurde hierauf mit Äther extrahiert. Die ätherische
Phase wurde abgetrennt, getrocknet und der Äther auf einem Dampfbad abgedampft. Der Rückstand
wurde in 20 ml Aceton gelöst und die erhaltene Lösung mit einer Lösung von wasserfreiem Chlorwasserstoff
in Äther neutralisiert. Die weißen Kristalle des ^y-Dimethylairiinopropyliden-lOJO-dimethyl^JO-dihydroanthracen-hydrochlorids,
die sich abschieden, wurden abfiltriert und getrocknet. Die Ausbeute betrug 9 g; der Schmelzpunkt lag bei
245 bis 247°C.
S-Chlor^-y-dimethylaminopropyliden-
10,10-dimethyl-9,10-dihydroanthracen
und dessen Hydrochlorid
und dessen Hydrochlorid
Wenn man nach den Angaben des Beispiels 1 arbeitete, jedoch 27 g 2-[o-(p'-Chlorbenzoyl)-phenyl]-propanol-(2)
vom Schmelzpunkt 123 bis 125 0C an Stelle des 2-o-Benzoylphenylpropanols-(2) verwendete,
so erhielt man das Hydrochlorid des 9-γ- Dimethylaminopropyliden - 3 - chlor -10,10 - dimethyl-9,10-dihydroanthracens
in Form einer weißen kristallinen Substanz vom Schmelzpunkt 213 bis 216"C. Ausbeute: 21 g.
9-y-Dmiethylaminopropyliden-10,1O-diäthyl-9,10-dihydroanthracen
und dessen Hydrochlorid
35
Wenn man nach den Angaben des Beispiels 1 arbeitet, jedoch 28 g 3-o-Benzoylphenylpentanol-(3)
an Stelle von 2-o-Benzoylphenylpropanol-(2) verwendete, so erhielt man das Hydrochlorid des
9 - γ - Dimethylaminopropyliden - 10,10 - diäthyl-9,10-dihydroanthracens,
dessen Schmelzpunkt bei 176 bis 1790C lag. Ausbeute: 19 g.
In der gleichen Weise, wie im Beispiel 1 beschrieben, können weitere Säureadditionssalze der Verbindungen
der Beispiele 1 bis 3 unter Anwendung von anderen Säuren an Stelle des wasserfreien
Chlorwasserstoffes hergestellt werden. So erhält man z. B. durch Verwendung von Bromwasserstoff, Weinsäure,
Malonsäure, Oxalsäure, Methan- oder Äthansulfonsäure die entsprechenden Säureadditionssalze
der freien Basen der Beispiele 1 bis 3.
55
Weitere S-Halogen^-y-dimethylaminopropyliden-10,10-dimethyl-9,10-dihydroanthracene
und deren Salze
In der gleichen Weise, wie in den Beispielen 1 und 2 angegeben, werden die Verbindungen 3-Brom-9-y-dimethylarninopropyliden
-10,10 - dimethyl - 9,10 - dihydroanthracen und 3-Fluor-9-y-dimethylaminopropyliden
-10,10 - dimethyl - 9,10 - dihydroanthracen hergestellt,
und zwar unter Verwendung von 2-[o-(p'-Brombenzoyl)-phenyl]-propanol-(2) bzw. entsprechend von 2-[o-(p'-Fluorbenzoyl)-phenyl]-propanol-(2)
als Ausgangsverbindungen für die Umsetzung mit dem Dimethylaminopropyl-magnesiumchlorid.
Ihre Additionssalze mit Säuren werden, wie in den Beispielen 1 bis 3 angegeben, hergestellt und
isoliert, wobei z. B. auch noch Schwefelsäure, Essigsäure, Salpetersäure, Phosphorsäure, Milchsäure
und Citronensäure verwendet werden.
Beispiel 5 Weitere 9,10-Dihydroanthraceneund deren Salze
In der gleichen Weise, wie im Beispiel 1 beschrieben, werden die Verbindungen 9-(y-N-Piperidinylpropyliden)
-10,10 - dimethyl - 9,10 - dihydroanthracen
(Schmelzpunkt des Hydrochlorids 266 bis 269 0C), Ausbeute 56%, auf Basis der Ausgangsverbindung
berechnet, und 9-[y-(N'-Methyl-N-piperazino)-propyliden]
- 10,10 - dimethyl - 9,10 - dihydroanthracen hergestellt, und zwar durch Verwendung von y-(l-Piperidyl)
- propyl - magnesiumchlorid bzw. von γ - (N' - Methyl - N - piperazin) - propyl - magnesiumchlorid
als Ausgangsverbindungen für die Umsetzung mit dem 2-o-Benzoylphenylpropanol-(2).
Ihre Additionssalze mit Säuren werden in der gleichen Weise, wie in den Beispielen 1 bis 4 angegeben, hergestellt
und isoliert.
Claims (3)
1. Verfahren zur Herstellung aminoalkylier 9,10-Dihydroanthracene der allgemeinen Formel
R3
C = CH · CH2 · CH2 · N
in der jeder der Substituenten Ri und R2 eine
niedermolekulare Alkylgruppe und jeder der Substituenten R3 und Ri eine niedermolekulare
Alkylgruppe bedeuten bzw. R3 und Ri unter Einbeziehung des Stickstoffatoms auch den Rest
eines gesättigten fünfgliedrigen oder sechsgliedrigen heterocyclischen Amins darstellen und X
ein Wasserstoff- oder Halogenatom bedeutet, und von Additionssalzen dieser Verbindungen
mit Säuren, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Verbindung der Formel
HO
Ri -X C = O
in der Ri, R2 und X die oben angegebene Bedeutung
haben, in an sich bekannter Weise mit einer Grignard-Verbindung der Formel
R3
N-CH2- CH2 · CH2 · Mg Hai
R4
umsetzt, worin R3 und R4 die oben angegebene
Bedeutung be^l/iii und Hal em Halogenatom
dars*2Üi. man weiter den -o erhaltenen Magnesiumkompiex
1J an sich bekannter Weise hydroiyierc,
hieraut die entstandene Veibindung der
formel v
HO
R2
R2
OH
CH2 ■ CiI2 -CH2-N
III
R43 ίο
R1
dehydrausiert und die entstandenen Verbindungen
der Formel i entweder in Form der
freien Base oder in Form ihrer Additionssalze
mn einer Saure in an sich bekannter Weise isoliert.
2. Verfahren nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet,
daß die Dehydratisierung mit Hilfe von konzentrierte! Schwefelsäure bei O bis 100 C
durchgeführt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß aus einem Gemisch von
geometrischen Isomeren der Verbindungen der Formel I oder ihrer Additionssalze die einzelnen
Isomeren micn an sich bekannten Methoden
isoliert werden.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Britische Patentschrift Nr 618 034.
Britische Patentschrift Nr 618 034.
409 660 427 9 64 © Bundesdruckerei Berlin
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GB589361 | 1961-02-17 |
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