DE1535142A1 - Garnspulverfahren,bei dem der Fadenbruch ohne Unterbrechung des Spulvorganges beseitigt wird,und Einrichtung zum Durchfuehren dieses Verfahrens - Google Patents

Garnspulverfahren,bei dem der Fadenbruch ohne Unterbrechung des Spulvorganges beseitigt wird,und Einrichtung zum Durchfuehren dieses Verfahrens

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DE1535142A1 DE19641535142 DE1535142A DE1535142A1 DE 1535142 A1 DE1535142 A1 DE 1535142A1 DE 19641535142 DE19641535142 DE 19641535142 DE 1535142 A DE1535142 A DE 1535142A DE 1535142 A1 DE1535142 A1 DE 1535142A1
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Description

  • "Garnspulverfahren, bei dem der Fadenbruch ohne Unterbreohung des Spulvorganges beseitigt wird, und Einrichtung zum Durch führen dieses Verfahrene" Die vorliegende Erfindung betrifft ein Garnepuiverfahren, bei welchem der Fadenbruch ohne Unterbrechung des Spulvorganges beseitigt wird, sowie eine Einrichtung zum Durchführen dieses Verfahrens.
  • Das Streben naoh maximaler Produktivität bei modernen Spulautomaten führte zur Herabsetzung der Anzahl von Spule in heiten, die durch eine Anknüpfvorrichtung bedient werden.
  • Es wurde dadurch eine ausgeprägte Erhöhung der Ausnützung dieser Maschine erzielt, aber es offenbarten sich auch in erhöhtem Ma#e die durch das Abstellen der zu spulenden Spule und das Aufsuchen des Garnendes auf der Spule verursachten Verlust zeiten.
  • Es ist bereits eine automatische Spulmaschine bekannt, auf welcher der Garnbruch während des laufes der Maschine beseitigt wird, d.h. ohne Unterbrechung des Spulvorganges.
  • Diese konstruktive Lösung wendet eine Anknüpfvorrichtung an, die instande ist, einen Knoten in einem Zeitabschnitt von etwa 1/200 Sek. zu knöpfen, was bedeutet, daß bei einer Spulgeschwindigkeit von 1.000 Meter pro Minute in diesem Zeitabschnitt ca. 6 cm Garn aufgespult werden.
  • Es ist zu erwarten, daß die mit einer so ansehnlic} er Geschwindigkeit arbeitende Anknüpfvorrichtung sehr teuer und vom Stand punkt der Fertigungspräzision sehr anspruchsvoll sein wird.
  • Bei diesem Spulverfahren hat das Garn im Abschnitt zwischen dem abzuspulenden Kope und der zu bildenden Garnwicklung -im Grunde eine Geschwindigkeit, die vom Antriebsteil, sewöhnlich einer Führungstrommel, bestimmt wird, welche die aufzuspulende Spule durch Friktionsverbindung antreibt.
  • Das Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung stellt sich die Aufgabe, die erwähnten Nachteile zu beseitigen, d.h. zu ermöglichen, daß der Garnbruch ohne Unterbrechung des Spulvorganges bei hoher Gesclwindigkeit und durch Benutzung einer einfachen, verläßlichen und billigen Anknüpfvorrichtung, die ansehnlich langsamer, ca. 1/20 Sek. bis einige Sekunden arbeitet, beseitigt wird.
  • Die Grundlage dieses Verfahrens besteht darin, daß das Garn auf seiner Bahn zwischen der Anknüpfvorrichtung und dem aufzuspulenden Garnwickel gespeichert wird, so da# seine Geschwindigkeit plötzlich auf Null oder nahe dem Nullpunkt sinkt, und daß bei Garnbruch das aarn weiterhin aus dem Vorrat abgespult wird, während das neue Garn auf das Ende des gespeicherten Garntorrats angeknüpft wird, das siah in Ruhestellung befindet, worauf der Garnvorrat auf den zum weiteren Anknüpfen nötigen Wert ergänt wird, und zwar mit höherer Geschwindigkeit als die Spulgeschwindigkeit beträgt.
  • Die Grundlage der Einrichtung zur Durchführung des Vertahrens gemä# d r vorliegenden Erfindung besteht darin, daß in die Bahn des Garne zwischen die Anknüpfvorrichtungen und den Spulmechanismus ein Element zum Speichern der Garnreserve gelagert ist, sowie Hittel zum Abzug des Garnes vom Kops und seine Beförderung in das erwähnte Element.
  • Einige beiepielsmäßige Ausführungen gemäß der vorliegenden Erfindung, die natürlicl. nicht alle Ausführungsmöglichkeiten erschöpf@@ sind schematisch auf den beiliegenden Zeichnungen dargestellt. In diesen zeigt: Fig. 1 - eine Ausführung, in wclcher die Garnreserve durch pneumatische Mittel gebildet wird, Fig. 2 - eine Ausführung mit Galette, die die Absugegeschwindigkeit der pneumatischen Mittel erhöht, Fig. 3 - eine Ausführung, in welcher die Reserwe durch mechanische Mittel gebildet wird, 4 - eine kreisförmige Anerdnung einiger Spuleinheiten, die durch eine Anknüpfvorrichtung bedient werden, und Fig. 5 - die Anordnung einiger Spuleinheiten in Reihen norm, die durch eine Anknüpfvorrichtung bedient worden, soweit in den einzelnen Figuren die gleichen Elemente beschrieben werden, sind sie mit den gleichen Nummern bezeiehnest.
  • Das Garn 1 wird vom Kops abgezogen und läuft durch eine Ballonöse 3, eine Hilfsbremse 4, einen elektronischen Garnreiniger 5 oder einen mechanischen Garnreiniger 6 und einen Fühler 7. Weiter läuft das Garn durch die Anknüpfvorrichtung 8 zu den Mitteln zum Auslüsen des Garnabzuges.
  • Bei der Ausführung nach Fig. 1
    a?ineumatische
    Düse 9 eines pneumatischen Mechanismus 10 mit einer nicht dargestellten Druckmediumquelle. Die erwähnte Dües mündet in das Element zur Reservespeicherung, in gegebenem Falle in ein mit Öffnungen versehenes Gefä#, z.B. ein perforiertes Gefä# 11, das sich in Richtung zum Boden leicht verbreitert.
  • Dieses Gefä# kann auch in Form eines Drahkäfigs immer so ausgeführt sein, daß die Luft, die aus der Düse 9 ström@, durch die Öffnungen in dem perforierten Gefäß oder dem Drahtkäfig entweichen kann, falls diese nicht mit Garnreserve gefüllt sird. Der Boden des perforierten Gefä#es 11 irt mit einer Öffnung 12 versehen, durch welche das Garn herausgeführt wird0 Es läuft das durch die Bremse 13 und wird zur aufzuspulenden Garnwieklung 14 zugeführt. Diese Spule, die verschiedene Form aufweisen kann, wird z.B. durch eine Führungstrommel 15 angetrieben.
  • Der pneumatische Mechanismus ist mit einem Ventil 16 versehen, das in der Zuleitung der Düse 9 angeordnet ist und von der Anknüpfvorrichtung 8 und dem FUhler 7 oder dem elektronischen Garnreiniger 5 z.B. durch einen Elektromagneten 17 gesteuert wird. In der Bahn des Garnes sind noch vor der Anknüpfvorriohtung 8 eine Schere 18 und ein Grei- rer 19 angeordnet,/im Falle des Aurtretens von verunrelnlgungen im Garn dieses abschneiden und durch den Greifer 19 in gespannter Stellung halten zu können, gegebenenfalls bei Garnbruoh sein oberes Ende ebenfalls in gespannter Stellung zu halten.
  • Die Bedienung fädelt das Garn 1 durch die erwähnten Arbeitselemente, wie in Fig. 1 dargestellt, ein. Durch Anlassen der Vorrichtung beginnt die Düse 9 das Garn 1 vom Kops 2 abzuspulen und dieses in dem perforierten Gefäß 11 zu lagern, d.h. eine Reserve zu bilden, udd zwar solange, als die Luft durch die Öffnungen des perforierten Gefässes 11 entweichen kann. Sobald dieses durch Garn gefüllt ißt, schließt das Garn alle Öffnungen des perforierten Gefäßes 11.@eil dadurch die Luft durch die Düse 9 zu strömen aufhört, wird das Abspulen de Garnes abgestellt. ei; aber währenddem aae Spulen des Garnwickels auf die Spule 14 eingeschaltet wurde, wodurch das Garn aus dem perforierten Gefäß 11 durch die Öffnung 12 abgespult wird, wird die Garnreserve durch Luftdruck in dem perforierten Gefäß in Richtung neun dem Boden gedrückt. Daduroh werden die Öffnungen des perforierten Gefä#es 11, die sich näher zur Düse 9 b"tnden1 frei, und infolgedessen kann wieder Luft durch die Düse 9 strömen und diese wieder Garn vom Kops 2 abspulen. Dor pneumatische Mechanismus ist derart geataltet, daß er imstande ist, durch die Düse 9 eine höhere Geschwindigkeit zu erzielen, als der Geschwindigkeit des Spulens der Spule 14 entspricht.
  • Beim Upulvorgang wird bald das Gleichgewicht eingestellt, und die durchschnittliche Abspulgeschwindigkeit, die durch die Düse ausgelöst wird, gleicht sich der Spulgeschwindigkeit der Spule 14 bei genügender Garnreserve, d.h. bei beinahe gefülltem perforiertem Gefä# 11, an. Falle es in diesem Stand zu einem Garnbruch kommt, oder falls der elektronisohe Garnreiniger 5 einen Fehler im Garn findet, gibt der Fühler 7 oder der erwähnte elektronische Garnreiniger 5 einen Impuls, der mittels des Elektromagneten 17 durch das Ventil 16 die Zufuhr der Luft in die Düse 9 absperrt. Zugleich werden durch bekannte und deshalb zwecks besserer Ubersicht nicht dargestellte Elemente die Schere 18 und der Greifer 19 derart in Tätigkeit versetzt, daß das aus dem perforierten Gefä# heraueragende Garnende durch den Greifer 19 in gespannter Stellung gehalten wird. Danach wird die Anknüpfvorrichtung 8 in Tätigkeit versetzt, die das Garn vom Kops unter der Hilfsbremse 4 oder direkt von einem in ltg. 1 nioht dargestellten top ergreift und in die Anknüpfvorrichtung befördert. Naeh Zusammenknüpfen beider Garnenden, das so sehnell vor eich gehen mu#, da# die Garnreserve im perforierten Gefä# 11 nicht gänzlich erschöpft wird, öffnet der impuls von der Anknüpfvorrichtung 8 das Ventil 16 und die Düse 9 ergänst mit erhöhter Abzugsgeschwindigkeit die Garnreserve im perforierten Gefa# 11, worauf es mii erwähnten Gleichgewicht womit.
  • In Fig. 2 ist eine Ausführung gemä# der vorliegenden Erfindung dargestellt, die imstande ist, grö#ere Absugskräfte im Garn 1 aussulömen. Sie ist also zur Verarbeitung von schwereren Garnen geeignet. Vor der Düse 9 ist in d@er Bahn des Garnes 1 eine Galette angeordnet. Da Garn 1 wird ber eine angetriebene Rolle 20 geführt, deren Umfangsgeschwindigkeit höher als die Spulgeschwindigkeit ist, und über eine Hilfsrolle 21, und swar ein- oder mehrmal derart, da# sich in bekannter Weise der Zug im Garn vergrößert, wodurch es möglich ist, auch schwereres Garn bei kleinerem Luftverbrauch aus der Düse 9 zu verarbeiten. Bei Garnbruoh ist es nioht nötig, die Galette anzuhalten, denn das Garn gleitet auf ihr.
  • In Fig. 3 ist eine andere Ausführung gemä# der vorliegenden Erfindung veranschaulicht. FUr den Garnabtug vom Kope in die Reserve wird nicht ein pneumatischer Mechanismus, sondern es werden mechanische Mittel in Form von Zufuhrzylindern 22 und 23 benutzt, von denen wenigstens einer von einem Elektromotor 24 so angetrieben wird, daß ihre Umfangzgeschwindigkeit höher als die Spulgeschwindigkeit der Spule 14 ist. Das Element zur Reservespeicherung ist in Form eines schiefem Gefä#es 25 z.B. in Zylinderform zusgeführt, dessen unterer Eintrittsteil dicht auf der Austritteseite der Zufuhrzylinder 22 und 23 liegt. Der Boden 26 dieses Gefä#es 25 ist mit einer Öffnung 27 zum Austritt des Garnes 1 versehen, und ist als Kolben ausgebildet, der frei verschiebbar ii Gefä# 25 gelagert ist.
  • Im Falle, da# dieses Gefä# 25 leer ist, kemmt der Boden 26 durch Eigengewicht auf einen Vorsprung 28 des Gefä#es 25 aufzusitzen. In den den Elektromotor 24 steuernden Stromkreis 29, sind in Serie zwei Schalter 30 und 31 eingeschaltat. Der Schalter 30 ist in der Nähe des oberen Teiles des Gefäßes 25 derart angebracht, daß er durch den Boden 26 abgeschaltet wird, fall sich dieser teilweise aus demGefä# herausschiebt, d.h. bei voller Reserve. Der zweite Schalter 31 verfolgt die Anwesenheit von Garn unter der Ankhüpfvorrichtung 8 und unterbricht den Stromkreis 29 im Falle, daß es zum Bruoh des Garnes 1 kommt.
  • Vor dem Beginn des Spulvorganges mittels dieser Ausführung wird das Garn 1 durch die Klemmtelle der Zylinder 22 und 23 durchgeführt und durch die Öffnung 27 des Boden 26, wonach der Elektromotor 24 eingeschaltet wird Die Zuruhrzylinder 22 und 23 befördern das Garn in da. Gefä# 25 so lange, bis der Boden 26 durch den Druok der gebildeten Garnreserve mittels des Schalters 30 den Stromkreis 29 des Elektromotors 24 unterbricht. Nach Füllen des Gefäßes 25 ist es möglich, den Spulvorgang auf die Spule 14 zu beginnen. Sobald ein Teil der Garnreserve abgespult wird, sinkt der Boden 26, der Schalter 30 schaltet den Elektromotor 24 ein und die Zutuhrsyllnder ergänzen wieder mit erhöhter Gemchwindigkeit die Warnreserve. Bei Bruch des aarnes 1 unterbr@cht der Schalter 31 den Elektromotor 24 auch im Falle, daß das Gefäß 25 nicht ganz gefüllt ist, und zwar deswegen, damit das Ende des Garnes 1 durch den Greifer 19, oder in Fig. 3 nicht dargestellt ist - aufgegriffen werden kann und die Anknüpfvorrichtung in Funktion tritt, wonach nach dem Knöpfen des Knotens der Stromkreis 29 durch den Schalter 31 geschlossen wird, und die Ergänzung der Besorve fortgesetzt werden kann.
  • In Fig. 4 ist vereinfacht eine Gruppe von im Kreis angeordneten Spuleinheiten 32 mit einer Anknüpfvorrichtung 8 veranschaulicht, die sich im Bedarfsfalle zur betreffenden Spuleinheit 32 auf einer durch Pfeil veranschaulichten Kreisbahn bewegt.
  • Fig. 5 stellt eine in Reihenform angeordnete Gruppe von Spuleinheiten 32 mit einer Anknüpfvorrichtung dar, die rioh im Bedarfsfall. zur betreffenden Spuleinheit 32 auf einer geradlinigen Bahn bewegt. Um die Beseitigung de. Fehlers auch bei zwei oder drei gleichzeitigen Garnbrüohen zu sichern ist es möglich, die Antriebsmittel des Spulmechanismus z.B. durch Umschalten des Elektromotors derart zu steuern, daß im Falle eines Garnbruches der Spulvorgang mit unverminderter Spulgeschwindigkeit fortgesetzt wird, während bei zwei oder gar drei Garnbrüchen die Spulgeschwindigkeit z. B. auf die Hälfte oder ein Viertel herabgesetzt wird, wodurch die Reserven der betreffenden Spuleinheiten nioht vollständig erschöpft werden.
  • Im Hinblick daraui, daß die gegenseitige Verbindung einiger beschriebener Elemente bekannt sind und aus der Be. schreibung hervorgehen, wurden diese zwecks besserer Übersichtlichkeit der grundlegenden Merkmale der Erfindung, sowie ihre Funktion weder in der Beschreibung noch in den Zeichnungen erwähnt.

Claims (11)

  1. P 1. Garnspulverfahren, bei welchem der Garnbruch chne Unterbrechung des Spulvergenges beseitigt wird, dadurch gekennzeichnet, da# das Garn (1) auf seiner Bahn zwischen der Anknüpfvorrishtung (8) und dem Garnwickel auf der aufzuspulenden Spule (14) in Reserve gespeichert wird, so daß seine Geschwindigkeit plötzlich sinkt und da# bei Garnbruch dieses weiterhin aus der Reserve abgespult wird, während das neue Garn an das Ende des Garnes am. der Reserve angeknüpft wird, das sich in Ruhestellung befindet, worauf die Reserve des Garnes auf einen Wert ergänzt wird, der su einem weiteren Anknüpfen bei im Hinbliek auf die Spulgeschwindigkeit erhöhter Geschwindigkeit nötig ist.
  2. 2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in die Bahn des Garne. (t) zwischen die Anknüpfvorrichtung (8) und den Spulmechnaismus (14, 15) ein Element (11 bzw. 25) zum Speichern einer Garnreserve eingeschaltet ist, sowie Mittel (9 bzw. 22,23) zum Abzung des Garnes von dem Kops (2) und zu zeiner Beförderung in das erwähnte Element vorgesehen sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Abziehen des Garnes (1) vom Kops (2) und zu seiner Beförderung in das Element (25) zum Speichern der Reserve als Zufuhrzylinder (22, 23) ausgeführt sind.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Mittel zum Abziehen des Garnes (1) vorn Kops (2) und zu seiner Beförderung in das Element (11) sum Speichern der Reserve ein pneumatischer Mechanizmus (10) dient, der mit einer in das erwähnte Element (11) mündenden Düse (9) versehen ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Element zum Speichern der Reserve von einem perforierten Gefäß (11) gebildet wird, das am einen Ende mit einer Eintrittsöffnung versehen ist, in welche die Düse (9) zum Abziehen des Garnes (1) mündet, während der Boden dieses perforierten Gefäßes (11) mit einer Öffnung (t2) für den Garnaustritt versehen ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anepruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Element zum Speichern einer Garnreserve von einem unmittelbar hinter den Zuführwalzen (22,23) nahezu senkrecht angeordneten Hohlzylinder (25) gebildet wird, der einen in ihm leicht beweglichen Kolben (26) mit einer Garndurohtrittsöffnung enthält und daß zur beiderseitigen Begrenzung der Solbenbewegung Je ein Anschlag (28,30) vorgesehen ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß in den Stromkreise (29) eines Elektromotors (24) zum Antrieb wenigstens einer der Zuführwalzen (22,23) in Reihe zwei Kontakte (30,31) eingeschaltet sind, von denen der eine in der Grundstellung geschlossene Kontakt (30) als Anschlag für den Kolben (26) bei der Bewegung von den Zuführwalzen (22, 23) fort ausgebildet ist und beim Auftreffen des Kolbens geöffnet wird, während der andere über eine vor der Anknilpfvorrichtung (d) gelegene Garnführungsöse durch die Spannung des Garnes geschlossen gehalten wird.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das perforierte Gefäß (11) sich in Richtung zur Öffnung zum Austritt der Garnes (1) verbreitert.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in der Bahn des Garnes (1) zwischen die Anknüpfvorrichtung (8) und das Element (11) zur Speicherung der Reserve eine Galette angeordnet ist (20,21).
  10. 10. Vorriohtung nach Anspruch 2 bis 9 dadurch gekennzeichnet, daB. eine Gruppe von Spuleinheiten (32) einschließlich der betre;'fenden Garnreserven kreisförmig angeordnet ist und daß zu dieser Gruppe eine auf einer Kreisbahn bewegliche Anknüpfvorrichtung (8) angeordnet ist.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine Gruppe von Spuleinheiten (32) einschließlich der betreffenden Garnreserven in Reihenform angeordnet ist und da# der Gruppe auf einer geradlinigen Bahn bewegliche Anknüpfvorrichtung zugeordnet ist.
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