DE521259C - Rueckwindevorrichtung fuer die Aufwickelspulen von Dubliermaschinen - Google Patents

Rueckwindevorrichtung fuer die Aufwickelspulen von Dubliermaschinen

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DE521259C
DE521259C DEF69099D DEF0069099D DE521259C DE 521259 C DE521259 C DE 521259C DE F69099 D DEF69099 D DE F69099D DE F0069099 D DEF0069099 D DE F0069099D DE 521259 C DE521259 C DE 521259C
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Germany
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threads
take
spools
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thread
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DEF69099D
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Fine Cotton Spinners & Doubler
WILLIAM STEWART BELHOUSE
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Fine Cotton Spinners & Doubler
WILLIAM STEWART BELHOUSE
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H63/00Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop-motions ; Quality control of the package
    • B65H63/02Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop-motions ; Quality control of the package responsive to reduction in material tension, failure of supply, or breakage, of material
    • B65H63/024Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop-motions ; Quality control of the package responsive to reduction in material tension, failure of supply, or breakage, of material responsive to breakage of materials
    • B65H63/036Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop-motions ; Quality control of the package responsive to reduction in material tension, failure of supply, or breakage, of material responsive to breakage of materials characterised by the combination of the detecting or sensing elements with other devices, e.g. stopping devices for material advancing or winding mechanism
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Quality & Reliability (AREA)
  • Unwinding Of Filamentary Materials (AREA)

Description

  • Rückwindevorrichtung für die Aufwickelspulen von Dubliermaschinen Den Gegenstand ,der Erfindung bildet eine Rückwindevorrichtung für die Aufwickelspulen von Dubliermaschinen derjenigen Art, bei der eine große Anzahl Fäden parallel zueinander liegend gleichzeitig flach in Bandform ohne Drahtgebung auf eine Spule o. dgl. in einem Arbeitsgang aufgewickelt wird, so daß sich ,diese Fäden zum Umwickeln von elektrischen Drähten für Isolationszwecke ordnungsmäßig von ihrer Spule abziehen lassen.
  • Bei derartigen Spulen .ergaben sich große Schwierigkeiten, um die verschiedenen Fäden in ihrer flachen parallelen Lage ungestört zu belassen, falls ein Faden während der Spularbeit gebrochen war, weil bei der dann notivendigen Zurückdrehung und dem Anknüpfen des gerissenen Fadens leicht Verschiebungen in der Fadenlage eintraten, die das störungslose Weiterarbeiten erschwerten.
  • Zweck der Erfindung ist, diesem Übelstand abzuhelfen.
  • Die Erfindung besteht darin, daß durch von Hand unter die Fäden schwenkbare Stützstäbe und von Hand entriegelbare Fallfinger angeordnet werden, .die zum Abziehen der Fäden von der Aufwickelspule und damit zum Zurückdrehen derselben dienen.
  • Die Erfindung sei an Hand der Zeichnungen durch ein Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigt: A-bb. i die Vorderansicht einer mit .dem Erfindungsgegenstand ausgerüsteten Dubliermaschine, Abb. 2 eine Seitenansicht zu Abb. i, Abb. 3 einen Grundriß der Maschine, Abb. 4 eine Seitenansicht der Rückwindevorrichtung und Abb. 5 eine Draufsicht zu Abb.4.
  • Die Maschine besitzt einen Aufwickelkörper bekannter Bauart, ferner die Aufwickelspindeln A (Abb. i ), von denen nur eine dargestellt ist, sowie eine Rückwindevorrichtung B (Abb. q. und 5), um die Fäden F' stets gespannt zu halten und Lockerungen aufzunehmen, wenn beim Anknüpfen eines .gebrochenen Fadens ein Zurückwinden erforderlich ist. Diese Vorrichtung ist am vorderen Ende der Maschine neben der Spulspindel A vorgesehen. Für jeden Faden ist außerdem eine Ausschaltvorrichtung D vorhanden, mit der Kämme oder Riete C zusammenarbeiten, welche die ankoinmeii-den Fäden voneinander trennen. Außerdem ist ein senkrechter Spulenständer E an der einen Seite des Maschinengestells vorhanden, der die Kopse oder Spulen F trägt und in welchem ziehend wirkende Führungen G, und zwar je eine für jede Spule, vorgesehen sind, um die Fäden einzeln in Spannung zu .halten. Statt Sp.ulenständer oder Spulenrahmen zu verwenden, können die einzelnen Fäden auch von Kopsen h abgezogen werden, die auf Spindeln H (Abb. i) stecken.
  • Der Aufwickelkopf, der mit seinen Einzelheiten bekannter Bauart auf der Zeichnung nicht dargestellt ist, enthält eine Spulspindel A, eine Antriebskupplung und einen Ausschalthebel a (Abb. i).
  • Die Rückwindevorrichtun.g B enthält eine oder mehrere Stangen b (vorzugsweise drei an der Zahl), und auf jeder dieser Stangen ist in senkrechter Richtung :ein Fallfinger b1 frei auf und ab beweglich @angeordnet. Diese Finger werden gewöhnlich in ihrer höchsten Stellung an der Stange b durch eine Federklinke b2 gehalten, von der sie ausgelöst werden -können.
  • Findet bei auftretendem Fadenbruch ein Zurückwinden statt, dann werden von der Spule A die parallel nebeneinander aufgewickelten Fäden Fl in einem Bündel zurück-,gezogen, die unter einen oder mehrere Fallfinger b1 kommen. Diese Fallfinger b1 werden von ihren Klinken b2 einzeln ausgelöst und heben so die Lockerung der Fäden in Zickzackformauf, ohne die gegenseitige parallele Lage der Fäden zu beeinträchtigen. Zwischen den senkrechten Stangen b sind Stützstäbe b' vorgesehen, .die zum Tragen des Garnes dienen und auf die die Fallfinger b1 fallen, um die einzelnen Fäden festzuhalten. Die Stäbe b' sind in einem schwingbaren Rahmen :untergebracht und nehmen gewöhnlich eine ,solche Lage ein, bei .der sie aus dem Wege .des Fadenlaufes liegen.
  • Die Abstellvorrichtung D, welche zwischen dem Kamm C und der Rückwindevorrichtung B angeordnet ist, besteht aus zwei beständig umlaufenden Walzen d und dl, zwischen denen die Fäden hindurchlaufen. Außerdem gehört zur Abstellvorrichtung ,eine Anzahl von Platinen d2, die einzeln an den Fäden oberhalb der Klemmstelle der Walzen d, dl hängen. Die Walze d dreht sich in beweglichen Lagern und kann sich seitlich verschieben. Sie ist außerdem durch einen schwingbaren Hebel d3 und einen Draht d¢ mit dem Ausrückhandgriff u verbunden.
  • Bei auftretendem Fadenbruch und Niederfallen einer der Wächterplatinen d2 wird die betreffende Platine zwischen die Walzen d, dl gezogen. Dabei bewirkt sie eine seitliche Verschiebung der Walze d sowie ein Ausschwingen des Hebels d3, was ein Abstellen der Maschine unter Vermittlung .des auf den Handgriff a einwirkenden Drahtes d4 zur Folge .hat.
  • Die Wirkungsweise gestaltet sich folgendermaßen Wird das Garn, von den Spulen F ausgehend, auf die Aufwickelspule A aufgewunden, dann befinden sich die Fallfinger b1 in unwirksamer Lage am oberen Ende der Stange b und werden daselbst durch die federnden Sperrhebel b2 gemäß Abb. q., gehalten, während die Stützstäbe b3 in der in dieser Abbildung .durch volle Linien dargestellten Lage verharren.
  • Die Stützstäbe b' sitzen an einem Rahinen b', der einen Lagerbügel b5 ausschwingen kann. An diesem Lagerbügel bl; sind auch,die Stangen b befestigt. Eine federnde Rast b° ist .am Rahmen b4 vorgesehen, die in das eine von zwei Löchern b7 oder b$ des Lagerbügels b` eingreift, je nachdem die Stange b3 in der senkrechten oder waagerechten Lage gehalten wird.
  • Bricht nun einer der von .den Spulen F kommenden Fäden, =.lann nimmt der Arbeiter, bevor er die Spindel A zum Anknüpfen der Fadenenden zurückdreht, einen Stützstab b' und bringt diesen in die strichpunktierte Lage der Abb.d., so daß er unter die Fäden F1 zu liegen kommt. Die Fäden liegen dann zwischen den Fallfingern b1 und dem in waagerechter Stellung gehaltenen Stützstab b'. Alsdann .drückt der Arbeiter gegen das obere Ende des Sperrhebels b2, worauf der betreffende Fallfinger b1 durch sein Eigengewicht niederfällt und an das Fußende der Stange b gelangt, so daß die FädenFl einen V-förmigen Verlauf nehmen und sich von der rückwärts laufenden Spindel A abwickeln.
  • Genügt das Niederfallen eines einzelnen Fingers b1 noch nicht, dann kann man auch einen danebenliegenden zweiten und dritten Finger b1 auslösen und dadurch eine noch größere Fa.denlänge von der AufwickelspuleA abziehen, bis man das abgerissene Ende des gebrochenen Fadens gefunden hat.
  • Nachdem die Enden des gebrochenen Fadens miteinander verknüpft sind, hebt man die Fallfinger b1 wieder in ihre obere Lage, «To sie von den Sperrhebeln b2 festgehalten werden, und bringt auch die Stützstäbe b' wieder von Hand in die senkrechte Lage der Abb. d..
  • Das Spulengatter E befindet sich an irgendeiner geeigneten Stelle seitlich oder am Ende der Maschine und kann eine beliebige Anzahl von Spulen F aufnehmen. Die einzelnen Fäden bewegen sich über Kämme und Führungsvorrichtungen G (Abb. 3) sowie über eine Anzahl Führungsstifte g, von denen die Fäden in die einzelnen Lücken des Kammes C hingeführt werden (Abb.2).
  • Statt oder in Verbindung init dem Gatter E können auch .die Spindeln H am Maschinenende vorgesehen werden, die Kopse h tragen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Rückwindevorrichtung für die A.ufwickelspulen von Dubliermaschin.en,gekennzeichnet durch von Hand unter die Fäden (F1) schwenkbare Stützstäbe (b3) und von Hand entriegelbare Fallfinger (b1), die zum Abziehen der Fäden (F1) von der Aufwickelspule (A) und damit zum Zurückdrehen dieser Spule (A) dienen.
DEF69099D 1929-08-30 1929-08-30 Rueckwindevorrichtung fuer die Aufwickelspulen von Dubliermaschinen Expired DE521259C (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
BE363387D BE363387A (de) 1929-08-30
CH142984D CH142984A (fr) 1929-08-30 1929-08-30 Machine à bobiner.
DEF69099D DE521259C (de) 1929-08-30 1929-08-30 Rueckwindevorrichtung fuer die Aufwickelspulen von Dubliermaschinen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEF69099D DE521259C (de) 1929-08-30 1929-08-30 Rueckwindevorrichtung fuer die Aufwickelspulen von Dubliermaschinen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE521259C true DE521259C (de) 1931-03-19

Family

ID=7111040

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEF69099D Expired DE521259C (de) 1929-08-30 1929-08-30 Rueckwindevorrichtung fuer die Aufwickelspulen von Dubliermaschinen

Country Status (3)

Country Link
BE (1) BE363387A (de)
CH (1) CH142984A (de)
DE (1) DE521259C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2534339A (en) * 1944-04-04 1950-12-19 American Viscose Corp Warp-winding from cakes

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2534339A (en) * 1944-04-04 1950-12-19 American Viscose Corp Warp-winding from cakes

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Publication number Publication date
CH142984A (fr) 1930-10-31
BE363387A (de)

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