DE2434987C2 - Vorrichtung zur axialen Förderung von Textilspulen - Google Patents

Vorrichtung zur axialen Förderung von Textilspulen

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DE2434987C2
DE2434987C2 DE19742434987 DE2434987A DE2434987C2 DE 2434987 C2 DE2434987 C2 DE 2434987C2 DE 19742434987 DE19742434987 DE 19742434987 DE 2434987 A DE2434987 A DE 2434987A DE 2434987 C2 DE2434987 C2 DE 2434987C2
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Heinz 4050 Mönchengladbach Zumfeld
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Oerlikon Textile GmbH and Co KG
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W Schlafhorst AG and Co
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H67/00Replacing or removing cores, receptacles, or completed packages at paying-out, winding, or depositing stations
    • B65H67/02Arrangements for removing spent cores or receptacles and replacing by supply packages at paying-out stations
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    • B65H2701/00Handled material; Storage means
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    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

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  • Replacing, Conveying, And Pick-Finding For Filamentary Materials (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur axialen Förderung von in einem Magar .i befindlichen, kreuzförmig gewickelten Textilspulen in Achsrichtung, deren freie Fadenenden in einer ortsS: nen Fadenklemme festgelegt sind. Derartige Vorrichtungen sind für Spulen mit parallelen Windungen durch von der Anmelderin hergestellte Spulmaschinen bekannt.
Bei der Weiterverarbeitung von konischen oder zylindrischen Kreuzspulen entsteht das Problem, die Restgarnmengen von nur teilweise abgespulten Einheiten einer rationellen Wiederverwendung zuzuführen. Dabei kann es sich um Restwickel mit stark unterschiedlichen Fadenmengen handeln. Kriterium dafür, ob nach einem durch Fadenbruch oder dergleichen verursachten Maschinenstillstand ein Wiederanlaufen des Spulprozesses wirtschaftlich vertretbar sein könnte, ist demnach ausschließlich die noch auf der Spule befindliche Restgarnmenge. Liegt deren geschätzter Materialwert wahrnehmbar niedriger als die durch Stillstand, Knotvorgang und Wiederanlaufen zu erwartenden Kosten, dann wird sich ein Auswerfen der Spule empfehlen.
Eine größere Anzahl Spulen ergibt in der Summierung aller Garnreste aber doch wieder einen wirtschaftlich interessanten Faktor, was zuvor aber eine entsprechende verfahrensmäßige Zubereitung zur Voraussetzung hat.
In automatischen — intern bekannten — Spulmaschinen werden die zunächst einem Magazin zugeführten < Garnspulen zur weiteren Behandlung in eine Ablaufstellung gebracht, wobei zum Beispiel ein gewisser Höhenunterschied zu überwinden ist. Mit dieser plötzlichen Vertikalbewegung und den kreuzweisen Fadenlagen hängt es auch zusammen, daß der Faden t sich nicht schnell genug abspulen kann, so daß der Spulenkörper hängenbleibt oder durch Verkanten in der Rutsche festgeklemmt wird.
Daraus folgernd liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, bei einer Vorrichtung zur vertikalen und/oder horizontalen Förderung von in einem Magazin befindlichen Textilspulen dafür zu sorgen, daß diese aus dem Magazin abrutschenden Ablaufspulen nicht wegen nicht ausreichender Fadenlänge hängenbleiben ind sich querlegen.
Die erfinderische Lösung der Aufgabe besteht darin, daß zwischen der Fadenklemme und der im Magazin befindlichen Spule ein Fadenspeicher angeordnet ist, der die gespeicherte Fadenlänge im Augenblick der Spulenförderung freigibt- Als Fadenspeicher dient vorteilhaft eine ortsfeste Fadenleitkontur, die in einem einen ausreichenden Garnlängenüberschuß ergebenden Abstand vom Spulenmagazin angeordnet ist.
Der Vorteil der Erfindung ist insbesondere darin zu sehen, daß bei einem in axialer Richtung nur schwer abspulbaren Garnwickel, wie das bei Kreuzspulen der Fall ist, der Faden auch bei plötzlicher Spulenbewegung in Längsrichtung schnell uiid störungsfrei abgegeben wird. Damit wird die beschriebene Art einer Wiederverwendung von Kreuzspulenresten überhaupt erst ermöglicht.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist der Faden mittels eines Förderarms entlang der Fadenleitkontur verschiebbar, wobei der Förderarm mit dem Magazin derart verbunden sein kann, daß bei jedem die Spule im Magazin um eine Teilung weiterbefördernden Schaltschritt der eine Fadenschlaufe bildende Faden um ebenfalls eine entsprechende Teilung weiterwandert.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
In der Zeichnung ist derjenige Teil eines Spulapparats dargestellt, der die Bereitstellung und Weitergabe der vollen Spulen zu übernehmen hat. Zu diesem Zweck ist in einem Magazin 1 ein Magazinflügei 2 auf einem Rohr 3 drehfest gelagert. An einer Stelle ist das Magazin seitlich unterbrochen, so daß eine Spule 4 den Magazinflügel 2 verlassen und über eine schräge Rutsche 5 auf einen Aufsteckdorn 6 fallen kann. Damit hat die Spule ihre Ablaufstellung erreicht, und der Faden 7 passiert auf seinem Wege zur Auflaufspule zunächst einen Abzugsbeschleuniger 8 und ein Einfädelblech 9.
Oberhalb des Magazins ist eine Fadenleitkontur 10 derart angeordnet, daß der von der Spule kommende Faden über diese hinweg zur Fadenklemme 11 läuft. Die dabei gebildete Fadenschlaufe 12 stellt den Garnvorrat dar, welcher der Spule 4 einen störungsfreien Fall über die Rutsche 5 ermöglicht. Wie die zeichnerische Darstellung erkennen läßt, ist auch die Fadenleitkontur 10 oberhalb der seitlichen öffnung des Magazins unterbrochen. Um die Fadenschlaufe 12 in die so entstandene Lücke 13 zu schieben, sind auf dem Magazinflügel Förderarme oder Mitnehmer 14 so angeordnet, daß sie jeweils mit ihrem Oberteil 15, das beispielsweise T-förmig ausgebildet sein kann, das einer Spule zugeordnete Fadenende erfassen und dieses bei jedem eine Spule in die Rutsche befördernden Schaltschritt des Magazinflügels entsprechend mitnehmen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur axialen Förderung von in einem Magazin befindlichen, kreuzförmig gewickelten Textilspulen in Achsrichtung, deren freie Fadenenden in einer ortsfesten Fadenklemme festgelegt sind, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Fadenklemme (11) und der im Magazin (1) befindlichen Spule (4) ein Fadenspeicher angeordnet ist, der die gespeicherte Fadenlänge (12) im ·» Augenblick der Spulenförderung freigibt.
2. Vorrichtung nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß als Fadenspeicher eine ortsfeste Fadenleitkontur (10) dient, die in einem einen ausreichenden Garnlängenüberschuß (12) ergeben- r. den Abstand vom Spulenmagazin (1) angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Faden mittels eines Förderarmes (14, 15) entlang der Fadenleitkontur (10) verschiebbar ist. :u
4. Voriic&tung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Förderarm (14, 15) mit dem Magazin (1) derart verbunden ist, daß bei jedem die Spule im Magazin (1) um eine Teilung weiterbefördernden Schaltschritt der eine Fadenschlaufe (12) ;, bildende Faden ebenfalls um eine entsprechende Teilung weiterwandert.
DE19742434987 1974-07-20 1974-07-20 Vorrichtung zur axialen Förderung von Textilspulen Expired DE2434987C2 (de)

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DE2434987A1 DE2434987A1 (de) 1976-02-05
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