DE2204666A1 - Halbautomatische Garnspulenauf steck und abnahmevorrichtung fur Spinn stuhle - Google Patents

Halbautomatische Garnspulenauf steck und abnahmevorrichtung fur Spinn stuhle

Info

Publication number
DE2204666A1
DE2204666A1 DE19722204666 DE2204666A DE2204666A1 DE 2204666 A1 DE2204666 A1 DE 2204666A1 DE 19722204666 DE19722204666 DE 19722204666 DE 2204666 A DE2204666 A DE 2204666A DE 2204666 A1 DE2204666 A1 DE 2204666A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ring
ring rail
bobbins
spinning
bobbin
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE19722204666
Other languages
English (en)
Inventor
Charles David Trotter Marvin Nathaniel Anderson S C Bnssey (V St A)
Original Assignee
J P Stevens & Co Ine , New York, NY (VStA)
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by J P Stevens & Co Ine , New York, NY (VStA) filed Critical J P Stevens & Co Ine , New York, NY (VStA)
Publication of DE2204666A1 publication Critical patent/DE2204666A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H1/00Spinning or twisting machines in which the product is wound-up continuously
    • D01H1/14Details
    • D01H1/42Guards or protectors for yarns or threads, e.g. separator plates, anti-ballooning devices
    • D01H1/425Anti-ballooning rings
    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H9/00Arrangements for replacing or removing bobbins, cores, receptacles, or completed packages at paying-out or take-up stations ; Combination of spinning-winding machine
    • D01H9/02Arrangements for replacing or removing bobbins, cores, receptacles, or completed packages at paying-out or take-up stations ; Combination of spinning-winding machine for removing completed take-up packages and replacing by bobbins, cores, or receptacles at take-up stations; Transferring material between adjacent full and empty take-up elements
    • D01H9/14Arrangements for replacing or removing bobbins, cores, receptacles, or completed packages at paying-out or take-up stations ; Combination of spinning-winding machine for removing completed take-up packages and replacing by bobbins, cores, or receptacles at take-up stations; Transferring material between adjacent full and empty take-up elements for preparing machines for doffing of yarns, e.g. raising cops prior to removal

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

PATENTANV/ALTE NEUe ADRESSE
DRW?PFEI£ F E R 8MÖnWBM 13 ^ DR. F. VOJTHEMLEITMER ^^!^
8 MÜNCHEN 23 TEL.
UNGERERSTR. 25 - TEL 39 02 36
J. P. Stevens & Co, Inc., New York, N.Y., V.St.A.
Halbautomatische Garnspulenaufsteck- und -abnähmevorrichtung für Spinnstühle
Spinnstühle und auch Ringzwirnstühle finden in der Textilindustrie weitgehende Verwendung. Die Maschinen beider Art wickeln Garn auf die Spulen auf und sind mit Ringschienen versehen, die Fadenführer oder Läufer tragen, die sich um jeden Ring herum bewegen können. Die Maschinen beider Art wickeln gleichzeitig und schnell Garn auf eine sehr große Anzahl von Spulen auf, wobei die leeren Füllspulen der Spinnstühle erweiterte Bodenteile und die Spulen eines Ringzwirnstuhles oder die Kettenspinnspulen Metallzwingen haben. Da die Spule kegelig ist, ist die Erweiterung oben kleiner als jene unten. Die Ringzwirnstühle sind mit Zuführern für die zu zwirnenden oder zu spinnenden Garne versehen, wogegen die Spinnstühle Vorspinn- oder Kammzugmaterial in einen einzelnen Faden ziehen und beim Aufwickeln der Spule wird gewöhnlich Garn Drehung mitgeteilt. Was die Spinnstühle anbetrifft, so führen sie
209849/0616
technisch sowohl einen Spinn- als auch einen Aufwickelarbeitsgang aus; in der Industrie wird jedoch die Maschine "Spinnstuhl" genannt, und diese Nomenklatur wird in der gesamten Beschreibung und in den Patentansprüchen verwendet.
Wird das Garn auf eine Anzahl von Spulen oder Einschußspulen auf herkömmliche Weise aufgewickelt, so zwingt eine Aufbaubewegung die Ringschiene, die Spule allmählich fortschreitend aufwärts zu bewegen und in jede bestimmte Stellung zu schwingen, so daß Garnschichten gleichmäßig auf die Spulen aufgewickelt werden. Ein Schalter, der herkömmlicherweise "Schlußschalter" genannt wird, ist vorgesehen, der von der Ringschiene in ihrer obersten Stellung, wenn die Spulen mit aufgewickeltem Garn geführt sind, betätigt wird, wodurch die Ringschiene in die Stellung, in welcher das Wiederaufwickeln beginnt, herabgebracht wird, sowie in ihre unterste Stellung, in welcher der Antriebsmotor für den Spinnstuhl ausgeschaltet wird. Bei den meisten Maschinen, sowohl bei den Spinnstühlen als auch bei den Ringzwirnstühlen wurde die allmählich fortschreitende Aufwärtsbewegung der Ringschiene, die mit herkömmlichen Ringen und Fliegen versehen ist, gewöhnlich durch Querwellen mit Gegengewichten herbeigeführt, welche die Ringschiene in aufeinanderfolgende Stellungen heben, die durch ein Fahrwerk oder eine Fahrkette bestimmmt sind, welche gewöhnlich durch eine Vorrichtung mit Schaltwerk und Schneckengetriebe allmählich fortschreitend ausgelassen wird. Statt Gegengewichte können auch andere Einrichtungen, wie zum Beispiel Federn, verwendet werden. Eine sich daran drehende Nockenscheibe schwingt die Ringschiene um einen kurzen Hub, während die Schiene die Spulen, auf welche das Garn aufgewickelt wird, allmählich fortschreitend nach oben bewegen kann. Die Schwenkbewegung der Ringschiene bewirkt eine Aufbaubewegung zum Aufbauen der Wicklung auf den Spulen.
209849/0616
Sobald die Ringschiene heruntergebracht worden ist, nachdem der Schlußschalter betätigt und die Maschine ausgeschaltet wurde, werden die vollen Spulen von Hand abgenommen, indem sie von ihren Spindeln abgeho- . ben und durch leere Spulen ersetzt werden. Bisher wurden die Kosten der großen Anzahl von Spulenabnehmern und andere zusätzliche Kosten als Preis betrachtet, der zum Aufwickeln von Garn auf eine große Anzahl von Spulen oder Einschußspulen an Spinnstühlen zu zahlen ist.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Zusatzeinrichtung an Spinnstühlen und Ringzwirnstühlen, die ein selbsttätiges oder vielmehr halbautomatisches Abnehmen und/oder Aufstecken der Garnspulen ermöglicht. Der Abnahmevorgang wird gleichzeitig für alle Spulen auf einem Spinnstuhl durchgeführt. Dann wird der Aufsteckvorgang gleichzeitig für alle Spulen am Spinnstuhl durchgeführt.
Die vorliegende Erfindung schafft eine Einrichtung zum halbautomatischen Abnehmen und/oder Aufstecken von Garnspulen auf eine Vielzahl von Spindeln von Spinnstühlen und Ringzwirnstühlen. Die neuartigen Arbeitsgänge werden vorzugsweise maschinell bzw. mit elektrischem Strom durchgeführt, da eine elektropneumatische Betätigung billig und zuverlässig und daher bevorzugt ist, wobei jedoch die Erfindung nicht auf eine Kraftbetätigung dieser Art beschränkt ist. Die Schwenkbewegung der Ringschiene während des Aufwickeins des Fadens, wie zum Beispiel Kettenfadens oder Füllfadens, wird durch Gegengewichte und ein Fahrwerk mit einer Kette bewirkt, die genau auf dieselbe Weise wie bei den gewöhnlichen Spinnstühlen, bei welchen die Garnspulen von Hand abgenommen und aufgesteckt werden, allmählich fortschreitend ausgelassen wird. Dies ist ein Vorteil, da die Erfindung bei herkömmlichen Spinnstühlen mit sehr mäßigen Kosten und ohne Umbauen des ganzen Spinnstuhles Verwendung finden kann.
209849/0616
Hierbei ist zu beachten, daß der breite Begriff der automatischen oder halbautomatischen Abnahme der Garnspulen von Spinnstühlen nicht neu ist. Manche Vorrichtungen haben früher bewegliche Abnehmer benötigt, wie zum Beispiel die von der Firma Wihitin und Draper vertriebenen, bei welchen ein Spulenabnehmer längs eines Spinnstuhles bewegt wird, wobei die Spule aufeinanderfolgend,jedoch etwas schneller abgenommen werden, als es bei aer manuellen Abnahme der Fall ist. Ein größerer Zwischenräum ist jedoch zwischen den Spinnstühlen erforderlich, und obwohl aine gewisse Einsparung von Arbeitskräften für den Abnahmevorgang erzielt wird, besteht nur wenig Srsparung an Zeit für Werkzeugschleifen oder -erneuerung beim Spinnstuhl während des AbnahmeVorganges, wobei auch der erforderliche größere Raum die Verwendung solcher Einrichtungen bei Spinnstühlen, die dicht nebeneinander stehen, unpraktisch macht. Es ist auch vorgeschlagen worden, die Abnahme und das Aufstecken der Garnspulen mit einer gesonderten Abnahme- und Aufsteckvorrichtung für jede Spindel aus der sehr großen Anzahl von Spindeln herbeizuführen. Dies ist äußerst kostspielig und kompliziert und kann bei delikaten Garnen in gewissen Fällen zur Beschädigung führen, da die Vorrichtjag die Spule, auf welche das Garn aufgewickelt ist, selbst greift. Diese Vorschläge für automatische oder halbautomatische Spulenabnahme waren daher in Bezug auf die Erzielung optimaler Ersparung bei der Arbeit des Spinnstuhles erfolglos, wobei sie in dem Fall der letztgenannten Entwicklung bei Spulen verschiedener Größe ohne weitgehenden Umbau und Rekonstruktion nicht anwendbar sind; die hohen Kosten und die komplizierte Vorrichtung verschlingen selbstverständlich einen beträchtlichen Teil der Ersparung, die durch die herabgesetzte Anzahl von Arbeitskräften für den Abnahmevorgang erzielt wurde.
209849/0616
Die vorliegende Erfindung ist also nicht auf den breiten Gedanken einer mechanischen Spulenabnahme und/oder Spulenaufstecken gerichtet; sie ist auf eine viel billigere und/oder schneller arbeitende halbautomatische Spulenabnahme- und -aufsteckvorrichtung gerichtet, die auf einem anderen Prinzip arbeitet. Die vorliegende Erfindung weist im wesentlichen die folgende Arbeitsreihenfolge auf, die zunächst sehr kurz und dann eingehender beschrieben wird. Die Beschreibung steht mit Spinnstühlen in Verbindung. Das Herunterbringen der Ringschiene, nachdem die vollen Spulen den Schlußschalter betätigt haben, erfolgt bis zu einem Punkt unterhalb der normalen unteren Stellung der Ringschiene für den Beginn des Aufwickeins. Das zusätzliche Senken ist ausreichend, so daß von der Ringschiene getragene Vorsprünge erfindungsgemäß in eine Stellung unterhalb der Bodenteile der Spulen, auf welche das Garn aufgewickelt worden ist, bewegt werden. Unmittelbar vor dem Zeitpunkt, zu welchem die Vorsprünge in Stellungen unterhalb der Bodenteile der Spulen, auf welche das Garn aufgewickelt worden ist, bewegt werden, bläst ein kurzer Luftstoß die Fliege oder den Reiter an jedem Ring in eine Stellung, so daß, wenn die Vorsprünge bewegt werden, sie nicht auf die Reiter stoßen oder das Garn reißen. In normalem Arbeitszustand wird der Reiter an jedem Ring in Richtung auf den Durchgang zwischen den Spinnstühlen geblasen. In ihrer unteren Stellung betätigt die Lenkschiene elektrische Schalter, die den Aufwickelmotor stoppen, wobei die ganze Maschine stoppt und in diesem Zustand verbleibt, bis der eigentliche Spulenabnahmevorgang von Hand gestartet wird. Dies ermöglicht das Markieren von Spulen oder andere Vorgänge, die gewünscht sein können. Die soeben beschriebene Betätigung des Schalters durch die Ringschiene ist im wesentlichen dieselbe wie jene, die bei einem Spinnstuhl stattfindet, bei welchem die Spulenabnahme von Hand erfolgt, der mit
209849/0616
einem automatischen Mechanismus zum Absenken der Ringschiene versehen ist. Aus diesem Grunde werden die
Schalter und ihre Verbindungen in der nachfolgenden
näheren Beschreibung nicht dargestellt, da sie durch die vorliegende Erfindung nicht verwendet werden.
Bei dem nächsten Arbeitsgang handelt es sich um einen Arbeitszyklus, bei welchem die Spulenabnahme von Hand eingeleitet wird, wobei ein Startknopf die Ringschiene vorzugsweise mittels einer Betätigung durch elektrische Kraft und dergleichen hebt, da die Reibung der sehr
großen Anzahl von Spulen mit ihren Spindeln für die
gewöhnlichen Gegengewichte zu groß ist, die eine Schwingbewegung der Ringschiene während des Aufwickeins erzeugen, es sei denn, daß sie sehr große Dimensionen haben. In einem breiten Aspekt umfaßt die vorliegende Erfindung Vorrichtungen, bei welchen das Hochheben der Ringschiene bei diesem Punkt nicht durch eine Betätigung mittels elektrischen Stromes und dergleichen erfolgt, obwohl eine derartige Betätigung sehr bevorzugt ist. Dies kann
durch einen doppelwirkenden Zylinder sehr einfach erreicht werden, der die Ringschiene abwärts bewegt. In einem weiteren besonderen Aspekt ist diese bevorzugte Arbeitsweise mit umfaßt.
Hierbei ist zu beachten, daß die Ringschiene nicht in eine Stellung gehoben werden muß und vorzugsweise nicht gehoben wird, die so hoch ist, wie die Stellung, welche sie einnimmt, wenn die Spulen mit aufgewickeltem Garn gefüllt sind und der Schlußschalter betätigt wird. Der Grund dafür, daß es nicht erforderlich ist, die Ringschiene in ihre maximale Höhe zu heben, liegt darin, daß die Spindeln viel kürzer als die hohlen leeren Spulen sind, so daß die Spulen, auf welche das Garn aufgewickelt worden ist, von ihren Spindeln abgehoben werden können, ohne die Ringschiene bis zu dem Punkt heben zu müssen, in welchem der SchlußschaLter wieder betätigt werden
209849/0616
würde. Die Spulen, auf die das Garn voll aufgewickelt worden ist und die durch die Vorsprünge an der Ringschiene oberhalb ihrer Spindel gehoben werden, fallen nach außen und weg von der Mittelachse des Spinnstuhles in geeignete Behälter. Sie fallen vorzugsweise in eine Rutsche, wobei ein Förderband gestartet wird, um si© zu einem Endbehälter am Ende des Spinnstuhles zu belegen. Die Rutsche kann ortsfest sein, da jedoch dies öan Zwischenraum zwischen den Spinnsttihlen raubt und das Einlagen der Vorspinnpackungen schwieriger macht, wird die Rutsche vorzugsweise mit einer kippbaren Außenwand versehen, so daß kein Raum während des Aufwickeins eingenommen wird. Bei dieser bevorzugten Äusführungsform wird die Wand der Rutsche vor oder während der Hebung der Ringschiene, welche die Spulenabnahme bewirkt, nach außen gekippt.
Nach der Spulenabnahme wird die Ringschiene wieder nach unten bewegt, und zwar diesmal in die normale Stellung zum Starten des Aufwickeins des Garns auf die Spule. Dies führt zur Entspannung der Keti'ä in dem Fahrwerk, wobei bei einer weiteren besonderen Äusführungsform der vorliegenden Erfindung diese Kette durch pneumatisch© Betätigung aus einem sehr kleinen Zylinder wieder gewickelt wird, statt die Kette wieder mit einer Kurbel mit der Hand aufzuwickeln, wie es der Fall mit den herkömmlichen Spinnstühlen ist, bei welchen die Spulenabnahme von Hand erfolgt. Da das manuelle Aufwickeln im Vergleich mit der manuellen Spulenabnahme ziemlich schnell ist, können die Hauptvorteile der vorliegenden Erfindung in Ersparung von Arbeitskräften auch dann erzielt werden,, wenn die Kette des Fahrwerkes manuell wieder aufgewickelt wird, wobei in gewissem breiterem Aspekt diese Arbeitsweise mit umfaßt ist. Die geringen Kosten des für das Wiederauf wickeln erforderlichen kleinen pneumatischen Zylinders und der entsprechenden elektrischen Drähte macht das Wiederaufwickeln mittels
209849/0616
elektrischen Stromes oder dergleichen sehr wünschenswert, wobei dies eben eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt. Die pneumatische Wiederauf wick lung schaltet auch die Möglichkeit einer unvollständigen Wiederaufwicklung aus, was bei einer manuellen Arbeitsweise vorkommen kann.
Die halbautomatische Spulenabnahme/ die ein sehr wichtiges Merkmal der vorliegenden Erfindung ist/ kann zusammen mit manueller Spulenabnahme der leeren Spulen von den Spindeln verwendet werden, nachdem die Ringschiene ein zweites Mal in die Stellung zum Beginnen des Aufwickeins gebracht worden ist. Dadurch wird die für die manuelle Spulenabnahme erforderliche Zeit um mehr als um die Hälfte herabgesetzt, wobei auch die dafür erforderliche Kraftaufwendung zweimal kleiner ist, es wird jedoch immer noch eine gewisse Arbeitskraft für die Spulenabnahme vergeudet und auch die Zeit erhöht, in welcher der Spinnstuhl nicht effektiv Spulen mit Garn umwickelt, oder aber diese Zeit wesentlich herabgesetzt wird, jedoch nicht vollständig ausgeschaltet wird. Bei einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsform wird daher eine halbautomatische Spulenabnahme mit einer Aufsicckstange oder einem Aufsteckrohr herbeigeführt, das ν ti der Ringschiene in eine Stellung gebracht ist, in welcher das Aufwickeln nicht gestört wird. Das Aufsteckrohr hat je eine Öffnung gegenüber jeder Aufwickelspindel, wobei die leeren Spulen in diese Löcher, auf den Kopf gestellt, eingeführt werden und der erweiterte Boden jeder Spule selbstverständlich sie daran" hindert, durch das Loch hindurchzufallen. Bei dem oben beschriebenen halbautomatischen Spulenabnahmezyklus schwingt nach der Abnahme der vollen Spulen eine andere kraftangetriebene Vorrichtung, vorzugsweise ein elektropneumatischer Zylinder, die Aufsteckstange oder das Aufsteckrohr über die Ringe in der Ringschiene. Dies wird
209849/0616
dadurch erzielt, indem sie in einem Bogen verschwenkt wird, wobei Zahlradsegmente in Eingriff sind, so daß das Aufsteckrohr um 90 Grad wie die durch das Schwingen in den Bogen herbeigeführte Drehung um 90 Grad gedreht wird. Der Gesamtbetrag ist nun 180 Grad, wobei die leeren Spulen nun durch die Ringe hindurch auf ihre Spindel herunterfallen.
Daraufhin wird das Aufsteckrohr nach einer durch die herkömmliche elektronische Einrichtung bewirkten kurzen Verzögerung in seine normale Stellung zurückverschwenkt; fallen nun alle leeren Spulen auf ihre Spindeln, so sinkt die Ringschiene wieder in die Aufwickelstellung und kommt dort zum Stehen. Falls eine leere Spule während der elektrischen Verzögerung stecken bleibt oder nicht den ganzen Weg herunter entlang ihrer Spindel fällt, so kann der Arbeitsgang elektrisch eingestellt werden, wobei dies wünschenswert, jedoch nicht wesentlich ist. Die Maschine arbeitet normalerweise ohne jegliche Betriebstörung, wobei nach der Rückkehr der Ringschiene in ihre Aufwickelstellung die Kette des Fahrwerkes entspannt und dann, wie oben erwähnt, aufgewickelt werden muß. Jeder Betriebsstörung ist vorzugsweise vorgebeugt, wobei ein Rückstellknopf vorgesehen ist, wie es bei Vorrichtungen üblich ist, bei welchen vorübergehende Betriebsstörungen vermieden werden sollen. Diese Vorrichtungen sind herkömmlich und umfassen verschiedene mechanische Einrichtungen, und während es wünschenswert ist, eine derartige Vorrichtung erfindungsgemäß zu verwenden, ist die Erfindung nicht auf eine bestimmte derartige Vorrichtung gerichtet. Am Ende der oben genannten Arbeitsgänge befindet sich die Maschine wieder in einer Stellung, in welcher das Aufwickeln beginnt, wenn der Startknopf von der Bedienungsperson niedergedrückt und ein neuer Aufwickelzyklus eingeleitet wird.
209849/0616
Wenn auch die Spulen an einem Ringzwirnstuhl oder die Einschußspinnspulen sowohl an ihrem Oberteil als auch an ihrem Unterteil Erweiterungen aufweisen, sind sie kegelig, so daß ein automatisches Aufstecken immer noch verwendet werden kann, da die Erweiterung oben genügend kleiner als die Erweiterung unten ist, so daß sie sich durch das Loch des Aufsteckrohres durch erstrecken kann.
Es wurde oben auf die automatische Spulenabnahme durch Einführung von Vorsprüngen an der Ringschiene unterhalb des Bodens jeder mit Garn voll umwickelten Spule Bezug genommen, wenn die Ringschiene zum ersten Mal in eine Stellung geringfügig unterhalb ihrer normalen untersten Stellung zum Aufwickeln heruntergebracht wird. In einer breiteren Hinsicht umfaßt die vorliegende Erfindung kegelige Vorsprünge, die durch einen Mechanismus hineinbewegt werden können, so daß sie gesteuert werden, um an der richtigen Stelle während des Arbeitszyklus zu arbeiten und in die Aufwickelstellung vor dem Ende des Arbeitsganges und vor dem Starten der Maschine für einen neuen Aufwickelzyklus zurückgebracht werden können,
Es ist ersichtlich, daß sich die Beschreibung auf eine Spulenabnahmestange oder einen Spulenabnahmevorsprung am Oberteil der Ringschiene bezieht. Während dies bevorzugt wird, können selbstverständlich Vorsprünge von dem Bodenteil der Ringschiene her, falls gewünscht, hineinbewegt werden. In diesem Falle ist es nicht notwendig, daß das erste Herunterbringen der Ringschiene auf die Betätigung des Fußschalters für die volle Spule hin die Ringschiene in eine Stellung unterhalb der Stellung zum Warten des Aufwickeins bringt. Das wesentliche Merkmal ist, daß die Vorsprünge unterhalb der Bodenteile der Spulen, auf die das Garn voll aufgewickelt worden ist, eingeführt werden können.
209849/0616
Bei einer weiteren besonderen und noch mehr bevorzugten Ausführungsform entweder bei Spinnstühlen oder Ringzwirnstühlen bestehen die die Spulenabnahme im richtigen Teil des Arbeitszyklus ermöglichenden Vorsprünge an der Ringschiene aus einer flachen Stange mit in Abstand voneinander vorgesehenen Ausbogungen für die Aufwickelspindeln. Diese Ausbogungen stellen vorzugsweise nicht einen vollen Halbkreis dar, wobei selbstverständlich sich zwischen Ausbogungen gerade Vorsprünge befinden. Wenn die Spulenabnahmestange mit unterhalb der Bodenteile der Spulen, auf die das Garn voll aufgewickelt worden ist, befindlichen geraden Vorsprüngen eingeführt werden soll, wird ,dies durch einen kleinen doppelwirkenden pneumatischen Zylinder leicht erzielt, der von der Ringschiene getragen wird, und die flache ausgeschnittene Stange um einen Abstand seitlich bewegt, der normalerweise etwa die Hälfte des Abstandes zwischen den Spindeln beträgt. Dies bringt die flachen Teile zwischen den Ausbogungen, die selbstverständlich, viel mehr als die Bögen der Ausbogungen in ihren Mittelstellungen vorspringen, unterhalb der Bodenteile der Spulen. Es ist ersichtlich, warum die Ausbogungen vorzugsweise nicht einen vollen Halbkreis darstellen, da es unerwünscht ist, daß die flachen Abschnitte zwischen den Ausbogungen auf die Spindel für die Aufwickelspule aufstoßen.
Eine flache Stange oder ein winkelförmiges Stück mit einem flachen oberen Bereich, auf die im allgemeinen als auf eine flache Stange Bezug genommen wird, ist als Einrichtung zum Einführen von Vorsprüngen unter jede gewickelte Spule während des eigentlichen Spulenabnahmevorganges zu bevorzugen. Bei weitem das einfachste und die beste Ausführungsform ist, bei welcher die Stange in Längsrichtung entlang der Ringschiene um die sehr kurze Strecke gleitet, die benötigt
209849/0616
wird, um die Vorsprünge unter die Spulen zu bringen, auf die das Garn voll aufgewickelt worden ist, wobei jedoch die Erfindung nicht auf diese bevorzugte Ausführungsform beschränkt und es möglich ist, die flache Stange quer zur Ringschiene zu bewegen. Dies funktioniert einwandfrei, erfordert jedoch einen viel komplizierteren und kostspieligeren Arbeitsmechanismus, weswegen die einfache Ausfuhrungsform einer Stange bevorzugt wird, die um eine kurze Strecke in Längsrichtung entlang der Ringschiene gleitet. Diese bevorzugte Ausführungsform hat viele andere Vorteile. Da die Stange flach und horizontal ist, sucht keine Kraft, die Stange von einer Stellung in die andere zu bewegen, so daß es nicht notwendig ist, daß sich ihr Betätigungszylinder während des Spulenabnahmevorganges in der Stellung befindet, in welcher er durch eine Krafteinrichtung betätigt wird. Dies vereinfacht gewissermaßen die pneumatischen Verbindungen sowie die elektrischen Verbindungen und kann selbstverständlich bei einigen anderen Ausführungsformen der Antriebseinrichtung, bei welcher die Vorsprünge unter die Spulen, auf die das Garn voll aufgewickelt worden ist, gebracht werden, fehlen.
Ein zweiter prakt:! -<·■ ar Vorteil der bevorzugten Ausführungsform einer Spulenabnahmestange besteht darin, daß diese Stange aus flachem Metall besteht, das nur an den Enden der Ringschiene gehalten und selbstverständlich mit der Betätigungsstange verbunden ist, so daß bei Verwendung des Spinnstuhles mit unterschiedlicher Stellung der Spindel oder bei Abänderung zum Arbeiten mit Spulen verschiedener Dimensionen es eine einfache Sache ist, die flache Stange durch eine andere Stange unterschiedlicher Größe zu ersetzen, um den geänderten Bedingungen zu entsprechen. Bei einem Spinnstuhl wird gewöhnlich derselbe Stand oder dieselbe Dimension
209849/0616
zwischen den Spindeln während langen Zeitperioden aufrechterhalten, so daß dieser Vorteil zwar weniger wichtiger als andere ist, aber nichtsdestoweniger die Vielseitigkeit der vorliegenden Erfindung zeigt. Der zusätzliche Vorteil, obwohl nur in nicht häufigen Intervallen nützlich, wird ohne jeden zusätzlichen Mechanismus und mit minimalen Kosten erzielt. Im ganzen restlichen Teil der Beschreibung einschließlich der Beschreibung der Zeichnungen und bevorzugter Ausfuhrungsformen wird die bevorzugte flache ausgeschnittene Spulenabnahmestange beschrieben, obwohl, wie oben betont wurde, die vorliegende Erfindung in ihrem breiteren Umfang nicht auf diese bevorzugte und wünschenswerte Ausführungsform beschränkt ist.
Hierbei ist zu beachten, daß bei Berücksichtigung der sich auf Spinnstühle beziehenden Abwandlung unter Verwendung einer Aufsteckstange oder eines Aufsteckrohres diese Stange oder dieses Rohr von Hand mit leeren Spulen gefüllt werden muß. Auf den ersten Blick kann man annehmen, daß dies einen Teil der Vorteile der Erfindung verneint, wobei jedoch in der Tat dies nicht der Fall ist. Die Aufwickel- und Spulenaufnahmearbeitsgänge sind ziemlich lang und nehmen auch noch mehrere Stunden für sehr große Spulen und feine Garne in Anspruch, wobei die Schwingbewegung der Ringschiene unter der Wirkung der Nockenscheibe verhältnismäßig langsam ist. Es ist daher praktisch, die leeren Spulen in die Aufsteckstange einzulegen, während das Aufwickeln noch vor sich geht. Eine Bedienungsperson für eine Anzahl von Spinnstühlen ist selbstverständlich wesentlich, und die vorliegende Erfindung schaltet nicht vollständig solche ßedienungspersonen aus; sie verringert lediglich beträchtlich die für eine große Anzahl von Spinnstühlen erforderliche Arbeltskraft für die Spulen-•abnahme. ObwohL die Aufsteckstange von Hand aufgeLaden
209849/0616
werden muß, führt dies also nicht zu einer längeren Zeitperiode, während welcher am Spinnstuhl kein Aufwickelvorgang stattfindet.
Durch die vorliegende Erkenntnis wird die erforderliche Kraft und die physische Beanspruchung vermindert, was in manchen Fällen einen weiteren Vorteil bringt und in jedem Fall keine unangenehmen Arbeitsbedingungen herbeiführt. Die vorliegende Erfindung führt daher eine sehr wünschenswerte Situation dadurch herbei, daß die großen Kosten- und Zeitersparnisse ohne ernste Nachteile und in der Tat mit weiteren Vorteilen erzielt werden.
Hierbei ist zu beachten, daß sich die Beschreibung auf eine Spulenabnahmestange oder einen Spulenabnahmevorsprung am Oberteil der Ringschiene bezieht. Dies ist bevorzugt, obwohl selbstverständlich die Vorsprünge gegebenenfalls auch von dem Boden der Ringschiene her hineinbewegt werden können. In einem solchen Fall ist es nicht notwendig, daß das erste Herunterbringen der Ringschiene auf die Betätigung des Schlußschalters für die volle Spule hin bis zu einer Stellung unterhalb der Stellung zum Starten des Aufwickelvorganges erfolgt. Das wesentliche Merkmal besteht darin, daß die Vorsprünge unterhalb der Bodenteile der Spulen eingeführt werden können, auf die das Garn voll aufgewickelt worden ist.
209849/06 16
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1: eine schematische isometrische Vorderansicht eines Abschnittes eines Spinnstuhles mit beim Beginn des Spulenabnahmearbeitsganges, auf die das Garn voll aufgewickelt worden ist;
Fig. 2: eine Einzelheit eines Schlußschalters;
Fig. 3: eine Draufsicht eines Teiles der Ringschiene, die teilweise weggebrochen ist;
Fig. 4: eine der Fig. 1 ähnliche isometrische Ansicht unmittelbar nachdem die vollen Spulen abgenommen worden sind und die Spulenabnahmestange aus dem Aufwickelweg hinausgebracht ist;
Fig. 5: eine isometrische Ansicht des Pahrwerkes oder des Mechanismus für die Aufbaubewegung und für das Wiederaufwickeln am Ende des Spulenabnahme- und Aufsteckarbeitsganges;
Fig. 6: eine detaillierte isometrische Ansicht der Vorrichtung zum Schwingen und Heben der Ringschiene?
Fig. 7: eine Spule, wobei die Abnahme der Spule veranschaulicht ist; und
Fig. 8: einen Abschnitt der Ringschiene während des Aufsteckvorganges.
Da viele der Elemente des Spinnstuhles nach der vorliegenden Erfindung dieselben wie bei einem Spinnstuhl mit manueller Spulenabnahme sind, sind diese Elemente entweder schematisch oder überhaupt nicht dargestellt, sondern in der Beschreibung erwähnt. Dies
209849/0616
gilt insbesondere für eine Anzahl der Schalter, die während des Spulenabnahme- und Spulenaufsteckvorganges betätigt werden. Um Unklarheiten zu vermeiden, sind viele dieser Schalter in den Zeichnungen nicht gezeigt.
Ein Abschnitt des Spinnstuhls selbst ist bei 1 und näher in Fig. 6 gezeigt. Wie aus den Fig. 1, 3 und 4 in Verbindung mit Fig. 6 ersichtlich, ist eine Ringschiene vorgesehen, die durch Stangen 3 gehoben und gesenkt werden können, welche sich durch Buchsen 4 im Spinnstuhl, erstrecken. Diese werden durch eine Anzahl von Querwellen 5 betätigt, welche Gegengewichte 6 und Arme 7 tragen, deren Enden mit Nachfolgeteile oder Stößel 8 an den Stangen 3 in Anlage stehen. Eine derartige Welle ist in Fig. 6 und eine andere in Fig. gezeigt. Eine große Anzahl derartiger Querwellen ist vorgesehen, da die Länge einer Längsschiene in einem langen Spinnstuhl 30 Fuß oder mehr betragen kann, und durch Stangen in ziemlich kurzen Intervallen gehoben und gesenkt werden muß, um ein Verbiegen der Ringschiene zu vermeiden. Da diese Anordnung einer Vielzahl von Querwellen hei Spinnstühlen herkömmlich ist» ist nur ein Abschnitt :■ rises in Fig. 4 und eine Stange und ein Arn - Fig. 6 sowie eine andere Stange wie in Fig. 5 &m Ende des Spinnstuhles erzeigt, die mit dem nachfolgend beschriebenen Fahrwerk verbunden ist. Um die Zeichnung nicht unübersichtlich zu machen, sind in Fig. 1 keine Hubstangen für die Längsschienen gezeigt. Ihre Anordnung ist vollständig herkömmlich und bei der vorliegenden Erfindung überhaupt nicht abgeändert, mit der Ausnahme? daß Fig. 5 eine kraftangetriebene Wiedereinwickeleinrichtung für das Fahrwerk zusätzlich zur herkömmlichen Handwiederelnwlckeleinrichtung zeigt. Dies wird weiter unten beschrieben.
209349/0616
" 17 " 220A666
Es wurde oben und es wird weiterhin nachfolgend Bezug auf das Herunterbringen der Ringschiene genommen. Dieser Vorgang ist ein Arbeitsgang, bei welchem die Schwerkraft eine Rolle spielt. Wie nachstehend insbesondere in Verbindung mit Fig. 6 beschrieben, führt dies beim Bewegen der Ringschiene nach unten zu einer Drehung der Querwellen 5 im Uhrzeigersinn, wodurch sich die Arme 7 nach unten bewegen. Das Gewicht der Ringschiene, das beträchtlich ist, zwingt die Schiene sich nach unten zu bewegen, wobei die Stangen 3 die Stößel 8 in Anlage mit den Rollen an den Enden der Arme 7 halten. Dies ist im Gegensatz zum Heben der Ringschiene, die während des tatsächlichen Spulenabnahmevorganges stattfindet, wie nachstehend beschrieben. Hier werden die Arme 7, wie in Fig. 6 gezeigt, durch eine Krafteinrichtung nach oben bewegt, die infolge der beträchtlichen Reibung und der erforderlichen Kraft zur Abnahme einer großen Anzahl von mit Garn vollen Spulen notwendig ist, die von ihren Spindeln abgehoben werden müssen. Wenn die Ringschiene jedoch heruntergetragen wird, besteht kein nennenswerter Widerstand, sondern nur ein kleiner Betrag der Reibung der Stangen 3 in ihren Buchsen 4 zusammen mit der Hebung der Gegengewichte 6, so daß das Gewicht der Ringschiene groß genug ist, um sie nach unten zu bewegen, wobei die Stößel 8 mit den Rollen an den Armen 7 in Eingriff gehalten werden.
Im allgemeinen folgt die Beschreibung der Reihenfolge der Arbeitsgänge der Vorrichtung, um das Verständnis leichter zu machen. Jede Querwelle 5 trägt nicht nur Gegengewichte 6, sondern auch einen vorspringenden Arm 11, wobei diese Arme sämtlich durch eine (nicht gezeigte) herkömmliche Antriebsstange miteinander verbunden sind,, die sich entlang
209849/0616
der ganzen Länge des Spinnstuhles erstreckt. Am Ende des Spinnstuhles gegenüber dem Antriebsende befinden sich die Gegengewichte der letzten Querwelle und in manchen Fällen zwei Querwellen an der anderen Seite, wobei sie durch eine querlaufende Kette in der entgegengesetzten Richtung gesteuert werden. Da das einzige Ziel darin besteht, zu vermeiden, daß das Ende des Spinnstuhles von Gegengewichten und anderen Mechanismen angeschlagen wird, sind sie in der Zeichnung überhaupt nicht aufgestellt, da sie allein herkömmlich sind und ihre Einzelheiten zur Arbeitsweise des Erfindungsgegenstandes nicht gehören.
Zurückkehrend zur Fig. 5 ist ersichtlich, daß sich an der Welle 5 ein weiterer Arm 11 befindet, mit welcher eine anlaufende Kette 12 verbunden ist. Diese Kette erstreckt sich um eine Leerlaufrolle oder Kettenspannrolle 13, wobei ein Ende auf einem schwingenden Hebel 14 befestigt ist, der mit einem Gegengewicht 15 versehen ist. Um die Zeichnung nicht undeutlich zu machen, sind einige der Kettenglieder zwischen dem Arm 11 und der Kettenspannrolle 13 in der Zeichnung weggelassen. Die Kette ist selbstverständlich durchgehend. Der Armhebel 14 wird bei 16 verschwenkt und ist mit einem Nockenstößel 17 versehen, der durch eine Nockenscheibe 18 betätigt wird, die durch den Antrieb des Spinnstuhles angetrieben wird, wobei dieser Antrieb und die Verbindung nicht dargestellt sind, da sie bei Spinnstühlen mit manuell abgenommenen Spulen herkömmlich sind. Es ist ersichtlich, daß die Nockenscheibe 18 eine langsame Schwenkbewegung des Hebels 14 bewirkt. Diese Schwenkbewegung, die einen ziemlich kurzen Hub hat, normalerweise weniger als 2 Zoll, ermöglicht das Heben der Ringschiene, so daß
209849/0616
Schichten des Garns auf die Spulen umgewickelt werden können, wie nachfolgend beschrieben. Der Oberpunkt des Hubes ist durch die Kette 12 bestimmt. Jeder Hub führt zum Bewegen eines Klinkenrades 19 mit einem oder mehreren Zähnen, das durch eine Klinke 20 gesteuert wird. Dadurch wird eine Welle 21 gedreht, die über eine Schnecke und ein Schneckengetriebe 22 sehr langsam eine Trommel 23 gedreht wird. Die Trommel wickelt die. umlaufende Kette 12 allmählich, so daß sich die Ringschiene in Kurzhubschwingungen auf und ab bewegt, wobei jede davon ein biSchen höher auf der Spule beginnt.
Während der oben beschriebenen Schwingbewegungen und des allmählich fortschreitenden Anhebens der Ringschiene ist die Kette 12 gespannt, da sie die Funktion erfüllt, das Heben der Ringschiene bei jeder Schwingbewegung zu begrenzen. Fig. 5 jedoch zeigt eine Situation nachdem die Ringschiene sum letzten Mal im Spulenabnahme- und Aufsteckarbeitsgang heruntergebracht worden ist. Wie nachfolge y. S ' na schrieben, wird zu diesem Zeitpunkt die querlaufende Kette 12 wieder gewickelt, so daß Fig. 5 die Kette aalt beträchtlicher Schlaffheit zeigt, die bei der« Wiederaufwickeln aufgenommen 1st. Zurückkehrend nun zu den Fig. 4 und 6 ist es ersichtlich, daß die Spindeln 24 zu viert (je ein Paar auf einer Seite des Spinnstuhles) durch die herkömmlichen Antriebsriemen 25 gedreht werden, die durch den Hauptantrieb des Spinnstuliles angetrieben werden. Dieser Mechanismus ist in Fig. 1 nicht gezeigt, da ja durch die Ringschiene 2 In ihrer untersten Stellung überdeckt ist. Fig. 4 seigt leere Spulen 26 auf sämtlichen Spindeln, mit Ausnahme der äußersten linken. Die Spitze jedes Spindelblattes liegt tiefer als die Spitze der Spule, wie in Fig. 4 gezeigt und auch in Fig. 7 angedeutet.
209849/0616
Fig. 8 zeigt die Abnahme der leeren Spulen, wie unten beschrieben wird, während Fig. 4 die Situation nach der Abnahme zeigt, selbstverständlich mit Ausnahme von der linken Spindel in Fig. 4, worin die leere Spule willkürlich weggelassen worden ist, um die Unterschiede der Relativhöhe zwischen der Spindelspitze und der Spulenspitze zu zeigen. Jede Spule hat einen erweiterten Boden 27, wie es herkömmlich ist. Es kann deutlich in den Fig. 1,4,7 und 8 gesehen werden. Fig. 4 zeigt eine Stellung unmittelbar nach erfolgter Abnahme unmittelbar vor dem Senken der Ringschiene 2 in ihre Stellung zum Beginnen des Aufwickelvorganges. Wie in dem allgemeinen Teil der Beschreibung beschrieben wurde, wird nach dem Aufsteckvorgang die Ringschiene wieder durch den zu beschreibenden Mechanismus herunterge*- bracht, wobei die oberen Fadenführungen an einer Stange 29 wiederum durch den pneumatischen Zylinder 30 gesenkt werden. Der Antrieb der Maschine wurde abgestellt, wobei nach Herunterbringen der Ringschiene zum zweiten Mal der Spinnstuhl bereit ist, seine Arbelt wieder zu beginnen, was auf herkömmliche Weise erfolgt. Daraufhin beginnt das Aufwickeln, nachdem das Fahrwerk in der Zwischenzeit wiederaufgewickelt worden ist, entweder von Hand oder selbsttätig, wie nachfolgend beschrieben. Die Ringschiene schwingt durch kurze Hube durch die Nockenscheibe 18 (Fig. 5), wobei die Spule allmählich fortschreitend mit kurzen Garnlagen versehen wird, die auf die Spule aufgewickelt werden, durch den Hüb der Ringschiene gesteuert werden. Dies führt zum allgemein bekannten, etwas konischen Aufbau der Spule, wenn das Garn auf sie vollständig aufgewickelt ist, wie aus den Fig. 1 und 7 ersichtlich.
209849/0616
Während der letzteren Stufen des Spulenaufbaus hebt sich die Ringschiene und eine Rolle 32 auf einem Arm 33 wird angehoben, wie in Fig. 4 gezeigt, wobei die Rolle mit dem Zylinder 44 in Anlage steht, der die Abnahmestange betätigt und von der Ringschiene 2 getragen ist. Nachdem das Garn vollständig um die Spulen gewickelt worden ist, wird die Rolle 32 in die in Fig. 2 gezeigte Stellung hinaufbewegt und der Schlußschalter 31 betätigt. Dadurch wird Luft in das eine Ende in Fig. 6 gezeigten doppelwirkenden Zylinder 35 eingeleitet, und zwar durch ein Rohr 36 in das linke Ende des Zylinders eingeführt, wodurch der Kolben im Zylinder nach rechts bewegt und dadurch die Kolbenstange 37 auch nach rechts bewegt und der Arm an der Welle 5 zum Drehen der Welle im Uhrzeigersinn bewegt wird, wodurch die Gegengewichte 6 gehoben werden und der Arm 7 herunterbewegt wird, so daß sich die Stangen 3 unter dem Gewicht der Ringschiene 2 auch nach unten bewegen können. Dies ermöglicht das Herunterbewegen der Ringschiene 2. Sobald die Ringschiene eine Stellung etwas unterhalb der Stellung zum Einleiten des Aufwickeins erreicht, betätigt die Schiene Schalter, welche den Motor ausschalten und die Fadenführer 28 heben, indem Luft in den Zylinder 30 eingeführt wird. Dies führt zur in Fig. 1 gezeigten Stellung, in welcher die Drehung der Welle durch den Luftzylinder und den gekrümmten Pfeil gezeigt ist. Die Schalter, auf welche die Ringschiene in der Stellung in Fig. 1 angestoßen hat, sind nie gezeigt.
Der Spinnstuhl wird nun gestoppt und verbleibt in diesem Zustand, bis ein Spulenabnahmezyklus durch einen (nicht gezeigten Druckknopf) eingeleitet wird. In dem Stillstandszustand können aus Fig. 1 ersichtliche volle Spulen ggf. von der Bedienungsperson markiert
209849/0616
werden. Es ist unerwünscht, obwohl mögli,ch, den Spulenabnahmearbeitsgang selbsttätig zu starten. Der halbautomatische Arbeitsgang, bei welchem der Spulenabnahmearbeitsgang nicht eingeleitet wird, bis der Druckknopf betätigt wird, ist bevorzugt. Luft wird in ein durchlöchertes Rohr 39 durch ein Paßstück 38 eingeführt, das sich an einem Ende der Spulenabnahmestange 45 nach außen erstreckt. Die Verbindung mit dem Paßstück erfolgt durch ein (nicht gezeigtes) biegsames Rohr bzw. durch einen Schlauch, da selbstverständlich das Rohr 39 und die Spulenabnahmestange 45 mit der Ringschiene 2 steigen und fallen. Das Paßstück 38 ist deutlicher in Fig. 1 gezeigt, die auch einen Abschnitt des Rohres 39 mit einer Perforation zeigt. Weder sie, noch das Rohr 39 sind in Fig. 4 gezeigt, um die Zeichnungen nicht undeutlich zu machen. Fig. 3 zeigt einen Abschnitt der Stange 45 in weggebrochenem Zustand, wodurch das Rohr 39 und die Perforation sichtbar gemacht werden. Das Rohr 39 erscheint selbstverständlich auch als Schnittansicht in den Fig. 7 und 8, diese Figuren zeigen jedoch nicht die Stelle, in welcher das rechteckige Paßstück 38 angeordnet ist. Wie in der Nähe der linken Seite der Fig. 3 ersichtlich, ist die Perforation in dem Rohr 39 nach links versetzt. Wäre die Perforation genau in der Mitte des Bogens der Verbogung 46 und die bewegliche Fadenführung 40 genau in der Mitte des hinteren Bogens des Ringes 42 vorgesehen, so würde der gerade Luftstoß keine ausgleichende seitliche Komponente aufweisen, um zu bewirken, daß die bewegliche Führung 40 bewirkt, sich um den Ring 42 herum zu bewegen, so daß dies zu einer Fadenführung führen würde, die nicht aus dem Weg der Vorsprünge 47 der Spulenabnahmestange weggeblasen würde, wenn die letztere während des
209849/0616
Spulenabnahmevorganges bewegt wird. Sogar mit den versetzten Stellen der Perforation ist es immer noch in seltenen Fällen möglich, daß ein Reiter nicht ganz aus dem Weg der Vorsprünge 47 weggeblasen wird. Diese Situation ist in der Mitte der Fig. 3 symbolisch veranschaulicht, in welcher der in Frage kommende Reiter die Bezugszahl 43 hat, um ihn von den anderen Reitern 40 zu unterscheiden, welche in ihre richtigen Stellungen geblasen werden. Wären die Perforationen in dem Rohr in bezug auf den Verbogungsbogen mittig angeordnet, so würde dies viel häufiger geschehen, was, wie nachfolgend beschrieben, unerwünscht ist. Normalerweise bläst der Luftstoß aus der Perforation mit einer seitlichen Komponente sämtliche Reiter 40 zu Stellungen an den Ringen, in welchen sie nicht von den Vorsprüngen 47 angestoßen werden, wenn die Spulenabnahmestange betätigt wird, wie nachfolgend beschrieben. Da sich die beweglichen Fadenführungen 40 naturgemäß sehr frei um die Ringe 42 herum bewegen, während sie in normaler Arbeitsweise fast immer in eine Stellung hineingeblasen werden, in welcher sie von den Vorsprüngen 47 nicht angestoßen werden.
Nach Beendigung der Periode des Luftstoßes wird die Luft in das rechte Ende des Zylinders 44 eingeführt, der in den Fig. 1 und 2 gesehen werden kann. Die Luftverbindungen und elektromagnetischen Steuerungen sind herkömmlich und sind daher nicht eigens in den Zeichnungen dargestellt. Der Zylinder 44 zieht eine flache Spulenabnahmestange 45 nach links. Die Stange hat halbkreisförmige Ausbogungen 46, die nicht einen vollen Halbkreis zeigen und durch flache Vorsprünge getrennt sind. Durch die große Länge der flachen Stange 45, die sich entlang der ganzen Länge des Spinnstuhles
209849/0616
erstreckt, oft 4,50 m (15 Fuß) oder mehr, könnte eine Möglichkeit einer Verbiegung herbeiführen, wobei dies durch Kunststoffblöcke 56 aus einem Kunststoff, wie zum Beispiel Teflon, mit niedrigem Reibungskoefficient vermieden wird, wie an der Ringschiene 2 bei 2 FuB, oder ungefähr so angeordnet sind und stützen würden, über welchen die Stange 45 ohne Schwierigkeit gleitet, und ohne sich zu verbiegen. Um die Stange etwas mehr zu stützen, ist die Ringschiene 2 in Form eines Kanals mit zwei Flanschen ausgebildet, wobei der gebogene Unterteil der Stange 45 entlang eines dieser Flansche gleitet. Die soeben beschriebene Konstruktion ist deutlich in den Fig. 7 und 8 gezeigt, welche Schnittansichten an Stellen zeigen, in welchen die Stützblöcke 56 angeordnet sind.
Fig. 4 zeigt die Stange 45 in der Aufwickelstellung, wobei sich die Aufbogungen gegenüber den Spulen befinden. In Fig. 1 ist jedoch die Stange nach links bewegt worden, wobei die Vorsprünge 47 nur unter die erweiterten Bodenteile der Spulen bewegt sind. Dann wird die Luft aus dem Zylinder 44, der doppelwirkend ist, abgetrennt, wobei dieser Zylinder jedoch nicht in seiner Arbeitsstellung verbleiben muß, da die Reibung der langen Stange 45 auf den Kunststoffstutzen 56 jede Bewegung der Stange, ηηΐύ der Ausnahme unter der Betätigung des Zylinders 44, verhindert.
Sind ein oder mehrere Reiter, wie z.B. für den Reiter 43 in Fig. 3 gezeigt, nicht um die Ringschiene herum geblasen worden, wie sie normalerweise geblasen werden, da sich die Reiter um die Ringschiene herum frei bewegen, stößt ein Vorsprung auf einen solchen Reiter 43 und bewegt ihn mechanisch in eine Stellung, in welcher er die nachfolgende Spulenabnahme nicht stört.
209849/0616
Während durch die Bewegung der Spulenabnahme 45 ein Reiter bewegt wird, der nicht in eine richtige Stellung geblasen worden ist, führt dies häufig zum Reißen des Garnes, obwohl dies nicht immer stattfindet. Es ist daher beabsichtigt, daß der Luftstoß die Reiter 40 um die Schiene herum mit beträchtlicher Zuverlässigkeit bläst. Wird jedoch einer der Reiter nicht geblasen, wie oben erwähnt wurde, so kann das Garn zerrissen werden; die Bedienungsperson wird auf diese Weise normalerweise feststellen, ob es geschehen ist, so daß sie die Situation nach der Beendigung des Spulenabriehmerarbeitsganges korrigieren wird.
Nun wird Luft in das andere Ende des doppelwirkenden Zylinders 35 (Fig. 6), durch ein Rohr 48 eingeführt. Dadurch bewegt sich der Hebel 10 entgegen dem Uhrzeigersinn, wodurch die Ringschiene 2 zwangsläufig nach oben bewegt wird. Gegebenenfalls kann Luft durch das Rohr 36 durch eine verengte öffnung hindurch geblasen werden, so daß das Heben der Schiene nicht zu plötzlich oder sprungartig ist.
209849/0616
Dies ist eine Verfeinerung, die für die Arbeitsweise der Erfindung nicht wesentlich ist, jedoch einige Vorteile hat. Wenn die Ringschiene ansteigt, heben die Vorsprünge an der Stange 45 die vollen Spulen, und wenn die Spulen über die Enden der Spindeln 24 angehoben werden, kippen die Spulen und werden diese abgenommen. Figur 1 zeigt die an den Böden 27 der Spulen anliegenden Vorsprünge 47, und Figur 7 zeigt eine ähnliche Anlage, jedoch an dem Punkt, zu dem die Ringschiene angestiegen ist, um die Spule von ihrer Spindel 24 abzuheben.
Zur Raumeinsparung hat der Behälter, in welchen die abgenommenen Spulen fallen, die Form einer Rutsche 49 mit einer neigbaren Wand 50, die durch den Druckluftzylinder nach außen geneigt wird. Die Betätigung soll ausreichend frühzeitig sein, bevor die Ringschiene zu der Stellung angehoben wird, in welcher die Spulen abgenommen werden, so daß die Wand 50 ausgeschwenkt ist und die Spulen in die Rutsche fallen. Gleichzeitig wird ein Förderer 52 inganggesetzt, der sich nach links bewegt und die vollen Spulen mitnimmt. Dieser Vorgang ist leicht aus Figur 4 erkennbar, in welcher eine der Spulen gezeigt ist und welche eine Stellung kurz nach dem Abnehmen zeigt. Der Förderer läuft während eines ausreichenden Zeitraums, so daß alle abgenommenen Spulen nach links gebracht werden und in einen Behälter fallen.
Nun findet das Aufsetzen statt, das in Figur 8 gezeigt ist. Die leeren Spulen werden in die öffnungen 54 einer Aufsetzschiene bzw. eines Aufsetzrohres 53 eingesetzt. Wie vorangehend beschrieben, kann das Einsetzen der leeren Spulen mit der Oberseite nach unten in die Aufsetzschiene 53 von Hand erfolgen, ohne daß zusätzliche Arbeit erforderlich ist, da es jederzeit während des ziemlich langen Wickelzyklus erfolgen kann. Nun wird Luft in einen Zylinder 66 (Figur 8) eingeleitet, der einen Winkelhebel 57 bewegt. Der andere Arm dieses Winkelhebels dreht die Aufsetzschiene 53. Der Arm des Winkelhebels 57, der mit der Aufsetzschiene 53 verbunden ist,
209349/0616
ist in Figur 3 dargestellt, jedoch mit näheren Einzelheiten in Figur 8 gezeigt. Die Aufsetzschiene bewegt sich bogenförmig, da sie an beiden Enden durch ein schwenkbares Glied 58 gehalten wird, wie sich aus Figur 1 und 4 ergibt. Wenn die Aufsetzschiene über die Ringe in der Ringschiene verschwenkt wird, bewirkt der Bogen eine Drehung um 90 °, und Zahnsegmentpaare 59 verursachen eine weitere Drehung der Schiene um 90 °, so daß sie über den Ringen 42 und oberhalb derselben schwingt, und an diesem Punkt fallen die leeren Spulen durch die Ringe nach unten auf die Spindeln. Die Bewegung der leeren Spulen ist in Figur 8 mit gestrichelten Linien gezeigt, jedoch sind, um die Zeichnung nicht zu verwirren, die Aufsetζschiene 53 selbst und das Gestänge zum Zylinder 66 in Figur 8 mit voll ausgezogenen Linien nur in ihrer Anfangsstellung gezeigt. Der genaue Winkel, um welchen der Aufsetζschiene 53 eine Drehbewegung mitgeteilt wird, ist nicht kritisch, er soll jedoch ausreichend nahe bei 180 ° liegen, so daß die leeren Spulen durch die Ringe 42 auf ihre Spindeln 24 fallen können. Zur besseren Abstützung bei langen Ringschienen können das Schwenkglied 58 und die Zahnsegmente 52 auch an verschiedenen zwischenliegenden Stellen sowie am anderen Ende der Aufsetzschiene und der Ringschiene vorgesehen sein, jedoch sind die zusätzlichen Zahnsegmente in den Zeichnungen nicht gezeigt. Die Aufsetzschiene 53 wird dann in ihre ursprüngliche Stellung zurückverschwenkt, die in Figur 4 gezeigt ist, in welcher alle leeren Spulen auf ihre Spindeln gefallen sind, mit Ausnahme der Spule am äußersten linken Ende, die, wie beschrieben, weggelassen wurde, um die relativen Höhen der Spindelspitze und der Spulenspitze zu zeigen. Die Aufsetzschiene befindet sich nun in ihrer normalen Betriebsstellung. Sicherheitsschalter (nicht gezeigt) verhindern ein Verklemmen, wenn eine leere Spule verkantet im Ring hängenbleibt. Nachdem die Störung beseitigt worden ist, kann die Bedienungsperson den restlichen Arbeitszyklus wieder ingangsetzen.
209849/0616
9ft —
Bevor die leeren Spulen richtig auf ihre Spindeln gefallen sind, wie in Figur 4 gezeigt, wird Druckluft in das andere Ende des doppelt wirkenden Zylinders 44 der Abnahmestange eingeleitet, um die Stange 45 etwas nach rechts zu bewegen, so daß die Bogen der Ausbogungen 46 den Spindeln gegenüberliegen. Figur 4 zeigt die Stellung unmittelbar nachdem die Stange 45 in ihre Aufwickelstellung bewegt worden ist. Die Ringschiene wird dann durch die Betätigung des Zylinders 35 wieder nach unten gebracht, wie vorangehend beschrieben, was zur Folge hat, daß die Kette 12 des Traversiermechanismus schlaff wird, wie in Figur 5 dargestellt.
Dem Zylinder 55 wird nun Druckluft zugeführt, was zur Folge hat, daß sich seine Kolbenstange 60 bewegt und die Kette auf die Trommel 23 mittels eines Seils 61 zurückwickelt, das über eine Führungsscheibe 62 läuft. Figur 5 zeigt die Situation unmittelbar nach dem Beginn des Rückspulvorgangs. Wenn dieser beendet ist, wird die Kette aufgewickelt, wobei nun, wenn die Gegengewichte die Ringschiene 2 zu heben versuchen, diese in der oberen Stellung des ersten Hubes durch die Kette 12 gehalten wird. Dann wird die Luftzufuhr aus dem Zylinder bS unterbrochen, und da der Antrieb des Spinnstuhles au-gasehaltet wurde, sobald die Ringschiene unterhalb der normalen Arbeitsstellung herunterbewegt wurde, so daß die Vorsprünge 47 an der Spulenabnahmestange 45 unter den Bodenteilen der vollen Spulen gleiten können, die ganze Maschine bereit ist, durch einen (nicht gezeigten) von Hand betätigbaren Startknopf wieder gestartet zu werden. Da das Wiederaufwickeln ziemlich schnell erfolgt,
209849/0616
könnte auch die Kette 12 dutch eine Handkurbel 64 wieder aufgewickelt werden, die über einer rechteckigen Mutter 5 an der Welle 21 sitzt. Dieses Wiederaufwickeln von Hand ist bei Spinnstühlen mit manueller Spulenabnahme gang und gäbe, so daß das Wiederaufwickeln durch maschinelle Kraftbetätigung nach Wunsch gewählt werden kann, da die Hauptvorteile der vorliegenden Erfindung auch mit dem manuellen Wiederaufwickeln erzielbar sind. Der Zylinder 55 ist sehr klein und billig, da er nur die Kette wieder aufwickeln muß, wenn sie schon schlaff ist, so daß vorzugsweise er mit umfaßt wird. Das Wiederaufwickeln durch maschinelle Kraft hat einen zusätzlichen Vorteil, da sie immer ein vollständiges Wiederaufwickeln darstellt, wogegen das manuelle Wiederaufwickeln unbedacht unvollständig sein könnte. Das unvollständige Wiederaufwickeln würde zum Erhalt von schlechten Bändern und zu einem schlechten Spulenaufbau führen, so daß sich das Aufwickeln durch maschinelle Kraft normalerweise .lohnt, um diese Kleinigkeit vollständig auszuschließen.
Sobald die Ringschiene nach ihrem letzten Abwärtsgang in die Ausgangsstellung zurückgeholt worden ist, wie oben beschrieben wurde, wird dadurch ein weiterer Schalter betätigt, der den Luftzylinder 30 zwingt, die oberen Fadenführungen 28 in ihre normale Aufwickelstellung zurückzuführen, die in den Fig. 1 und 4 durch die Endstellung der Uhrzeigersinndrehung dargestellt ist, die durch den gekrümmten Pfeil angegeben ist
Da die flache Spulenabnahmestange 45 leicht abgenommen und durch eine andere Stange ersetzt werden kann, können Ringe und Spulen verschiedener Größe verwendet werden, indem die Stange durch eine Stange mit Ausbogungen entsprechender Dimensionen ersetzt wird. Normalerweise arbeiten die Spinnstühle während langer Zeitspannen mit
209849/0616
Ringen und Spulen derselben Größe, so daß dieser zusätzliche Vorteil etwas weniger wichtig als die anderen Vorteile der Ersparung von Arbeitskraft/ der Zeit für Werkzeugschleifen oder Werkzeugerneuerung am Spinnstuhl und dergl. ist, welche die Hauptmerkmale der vorliegenden Erfindung bilden.
Hierbei ist zu beachten, daß die vorliegende Erfindung bei schon vorhandenen Spinnstühlen Anwendung finden kann, die für eine manuelle Spulenabnahme konstruiert sind. Die zusätzlichen Elemente, wie z.B. die Spulenabnahmestange, das Aufwickeln, die Betätigung der Rutschenwand und dergleichen können leicht angefügt werden, ohne daß irgendein umfangsreiches Auseinandernehmen verschiedener Teile des Spinnstuhles erforderlich wäre. Dies ist ein praktischer Vorteil, wenn der Erfindungsgegenstand bei schon vorhandenen Spinnstühlen Verwendung finden soll, wovon eine sehr große Anzahl in der Industrie verwendet wird, jedoch ist es natürlich nicht notwendig, daß die zusätzlichen Elemente angeschraubt werden. Wenn ein neuer Spinnstuhl gebaut wird, so können sie dann in einer nicht abnehmbaren Weise daran angefügt werden.
Da die Ringzwirnstühle und die Spinnstühle eine Anzahl von Elementen und insbesondere Ringschienen aufweisen, werden diese Ringzwirnstühle bzw. Spinnstühle in den Patentansprüchen als "Ringschienen tragende Ringzwirnstühle bzw. Spinnstühle" bezeichnet, wobei zu beachten ist, daß diese weitere Terminologie auch Spinnstühle, Ringzwirnstühle, ähnliche Vorrichtungen umfassen.
209849/0618

Claims (7)

Patentansprüche
1. Spinnstuhl bzw. Ringzwirnstuhl mit einer Ringschiene und einem Motor, Antriebseinrichtungen für einzelne Spindeln, Fadenführungen, einer Ringschiene mit Reitern an den Ringen, einem Fahrwerk, das es der Ringschiene ermöglicht, aufeinanderfolgend immer höher und .höhere Stellungen einzunehmen, während das Garn um die Spule aufgewickelt wird, einen Schlußschalter für die volle Spule, der betätigt wird, wenn die Spulen auf den Spindeln mit Garn gefüllt sind, das um die Spulen gewickelt worden ist, der einen Mechanismus betätigt, der die Ringschiene in einer Reihenfolge in eine untere Stellung herunterbringt und die Drehung der Spindeln stoppt, dadurch gekennzeichnet, daß bewegbare Vorsprünge an der Ringschiene und eine Einrichtung vorgesehen sind, durch welche sie unterhalb jeder Spule auf die das Garn voll aufgewickelt worden ist, eingeführt werden, nachdem die Ringschiene durch den durch den Schlußschalter betätigten Mechanismus in eine untere Stellung heruntergebracht worden ist, daß eine Einrichtung zum Verschwenken der Fadenführungen nach oben und zum Heben der Ringschiene vorgesehen ist, nachdem die Vorsprünge unterhalb der Bodenteile der vollen Spulen bewegt worden sind, wobei die Hebeeinrichtung genügend hoch oberhalb der Spindeln vorgesehen ist und die bewirken, daß die vollen Spulen abfallen und abgenommen werden und daß eine Einrichtung vorgesehen ist, durch welche die Ringschiene in die Ausgangsstellung herunterbewegt wird und die Fadenführungen in die normale Aufwickelstellung zurückgeführt werden, wobei auch Rückstellschalter vorgesehen sind, durch welche
209849/0616
der Spinnstuhl bzw. Ringzwirnstuhl, der eine Ringschiene dreht, in die Stellung zurückgestellt wird, in welcher das Aufwickeln des Garnes auf die Spule beginnt.
2. Eine Ringschiene tragender Spinnstuhl bzw. Ringzwirnstuhl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Heben der Ringschiene oberhalb der Spindel eine druckmittelbetätigbare Einrichtung 1st.
3. Spinnstuhl bzw. Ringzwirnstuhl, der eine Ringschiene trägt, nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung, die durch eine Strömungsmittelkraft betätigt wird, ein elektrisch gesteuerter, doppelwirkender pneumatischer Zylinder ist, der zuerst die Ringschiene herunterbringt und dann sie oberhalb der Spitzen der Spindel hebt.
4. Eine Ringschiene tragender Spinnstuhl bzw. Ringzwirnstuhl nach den Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die ".··.'·' Sprünge und die Einrichtung zum Bewegen derselben unterhalb des Bodenteils der vollen Spulen eine flache Stange am Oberteil der Ringschiene aufweist, die eine kurze Strecke entlang derselben bewegbar ist, wobei die flache Stange eine Reihe von Ausbogungen mit
209849/0616
Zwischenvorsprüngen aufweist und der Boden jeder Ausbogung weniger als einen Halbkreis darstellt und auf solche Weise in Abstand angeordnet ist, daß sich in einer Stellung der Bogen der Ausbogung über seinen entsprechenden Ring hinaus befindet und das Aufwickeln nicht stört, wobei auch eine Einrichtung vorgesehen ist, durch welche die Vorsprünge zwischen Ausbogungen gegenüberliegend den Spindeln gebracht werden, während auch eine Einrichtung vorgesehen ist, durch welche die Ringschiene auf die Betätigung des Schlußschalters hin in eine Stellung herunter bewegt wird, die ausreichend unterhalb der Stellung liegt, in welcher das Aufwickeln beginnt, so daß die Vorsprünge zwischen den Ausbogungen unterhalb der Bodenteile der Spulen gleiten können, auf welche das Garn aufgewickelt worden ist.
5. Eine Ringschiene tragender Spinnstuhl bzw. Ringzwirnstuhl nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringschiene eine Aufsteckstange oder ein Aufsteckrohr trägt, das mit Löchern versehen ist, die in Abstand voneinander vorgesehen sind und den Ringen entsprechen, wobei sie eine Größe aufweisen, die zur Einführung und zum Festhalten leerer Spulen geeignet ist, die auf den Kopf gestellt sind, wobei eine Einrichtung vorgesehen ist, die betätigt wird, nachdem die Ringschiene gehoben worden ist, um die Spulen abzunehmen, um die Spulenabnahmestange über den Ringen zu schwingen und sie so zu drehen, daß die Stellung der leeren Spulen um annähernd 180° gedreht wird und sie durch die Ringe hindurch auf die Spindeln fallen, wobei diese Vorrichtung auch die Aufsteckstange oder das Aufsteckrohr in seine ursprüngliche Stellung
209849/0616
zurückführt, nachdem die leeren Spulen durch die Ringe auf ihre Spindeln gefallen sind.
6. Eine Ringschiene tragender Spinnstuhl bzw. Ringzwirnstuhl nach den Ansprüchen 1 bis 5/ dadurch gekennzeichnet, daß eine mit maschineller Kraft betätigte Einrichtung zum Wiederaufwickeln der anlaufenden Einrichtung vorgesehen ist, nachdem die Ringschiene in die Stellung heruntergebracht wird, in welcher das Aufwickeln beginnt.
7. Eine Ringschiene tragender Spinnstuhl bzw. Ringzwirn· stuhl nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die beiden Enden der Aufsteckstange und der Ringschiene mit Zahnradsegmenten versehen sind, die in Eingriff miteinander stehen, was zu einer zusätzlichen Drehung der Stange um etwa 90 führt.
209849/0616
DE19722204666 1971-02-01 1972-02-01 Halbautomatische Garnspulenauf steck und abnahmevorrichtung fur Spinn stuhle Ceased DE2204666A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US11146371A 1971-02-01 1971-02-01

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2204666A1 true DE2204666A1 (de) 1972-11-30

Family

ID=22338691

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19722204666 Ceased DE2204666A1 (de) 1971-02-01 1972-02-01 Halbautomatische Garnspulenauf steck und abnahmevorrichtung fur Spinn stuhle

Country Status (10)

Country Link
US (1) US3678672A (de)
JP (1) JPS565849B1 (de)
BR (1) BR7200519D0 (de)
CA (1) CA962249A (de)
CH (1) CH540357A (de)
DE (1) DE2204666A1 (de)
ES (1) ES399349A1 (de)
FR (1) FR2124366B1 (de)
GB (1) GB1384822A (de)
IT (1) IT948989B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3305991A1 (de) * 1983-02-22 1984-08-23 Zinser Textilmaschinen Gmbh, 7333 Ebersbach Vorrichtung zum greifen und haltern einer huelse

Families Citing this family (14)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
BE789452A (fr) * 1971-10-08 1973-01-15 Krupp Gmbh Dispositif pour soulever mecaniquement des fuseaux de metiers afiler oua retordre a anneaux
BE795934A (fr) * 1972-03-23 1973-06-18 Krupp Gmbh Dispositif pour evacuer des bobines pleines de metiers a filer a fibres liberees
JPS5233698B2 (de) * 1972-11-06 1977-08-30
US3962856A (en) * 1974-10-16 1976-06-15 Maschinenfabrik Heinz Weller Doffing apparatus
IT1156397B (it) * 1982-12-17 1987-02-04 Gaudino Di P Gaudino & C Sas O Perfezionamenti nei filatoi o ritorcitoi ad anello con dispositivi di levata automatica
JP2736257B2 (ja) * 1987-07-17 1998-04-02 エツセ.ビガグリ・エ・チ.ソチエタ・ペル・アツイオーニ 自動ミユール等の間欠紡糸機械におけるコツプ玉揚げおよびボビン交換用プラント
CN102409450B (zh) * 2011-09-08 2013-10-23 西安康本材料有限公司 一种碳纤维加捻装置
CN102704070B (zh) * 2012-06-11 2014-10-29 经纬纺织机械股份有限公司 环锭细纱机光锭杆锭子的松管装置
CN103498217B (zh) * 2013-09-18 2015-07-08 青岛天一集团红旗纺织机械有限公司 粗细联轨道传动装置
CN106906542A (zh) * 2016-09-30 2017-06-30 江苏海马纺织机械有限公司 一种细纱机集体落纱装置
CN108560088B (zh) * 2017-12-31 2020-03-17 常州市同和纺织机械制造有限公司 细络联管纱和筒管的输送接口装置及其输送方法
CN111206314B (zh) * 2020-01-13 2022-03-01 日照品特裕华纺织科技有限公司 一种细纱机落纱装置
CN111424347B (zh) * 2020-03-30 2021-09-28 浙江凯成智能设备股份有限公司 一种初复捻一体机
CN114934330B (zh) * 2022-06-02 2024-06-14 安徽富春纺织有限公司 纺纱加工中细纱排管自动复位定点装置

Family Cites Families (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB115663A (de) * 1900-01-01
US2716326A (en) * 1951-05-12 1955-08-30 Callaway Mills Co Doffing and donning apparatus
US3054249A (en) * 1959-06-03 1962-09-18 Jr Agnew H Bahnson Doffing and donning mechanism for spinning frames
US3154909A (en) * 1959-09-26 1964-11-03 Kanegafuchi Spinning Co Ltd Apparatus for automatically exchanging bobbins in spinning machines
US3129552A (en) * 1961-10-30 1964-04-21 Negishi Eizaburo Doffing mechanism for textile machines
FR1363885A (fr) * 1962-10-29 1964-06-19 Mécanisme pour faire la levée des bobines sur les machines textiles
US3300961A (en) * 1964-07-29 1967-01-31 Southern Machinery Co Method of and apparatus for conditioning bobbins in spinning frames
DE1980127U (de) * 1967-09-26 1968-02-29 Atlas Mak Maschb G M B H Kopsanhebevorrichtung an ringspinn- und ringzwirnmaschinen.

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3305991A1 (de) * 1983-02-22 1984-08-23 Zinser Textilmaschinen Gmbh, 7333 Ebersbach Vorrichtung zum greifen und haltern einer huelse

Also Published As

Publication number Publication date
BR7200519D0 (pt) 1973-05-24
FR2124366B1 (de) 1976-07-23
GB1384822A (en) 1975-02-26
ES399349A1 (es) 1974-12-01
CA962249A (en) 1975-02-04
US3678672A (en) 1972-07-25
IT948989B (it) 1973-06-11
JPS565849B1 (de) 1981-02-07
FR2124366A1 (de) 1972-09-22
CH540357A (de) 1973-08-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0374405B1 (de) Garnlieferaggregat eines Spulautomaten
DE2012108C3 (de) Selbsttätige und entlang der Maschine verfahrbare Vorrichtung zum wahlweisen Anspinnen an jeweils eine von mehreren Offen-End-Spinnvorrichtungen
DE2204666A1 (de) Halbautomatische Garnspulenauf steck und abnahmevorrichtung fur Spinn stuhle
DE2648621C3 (de) Doppeldraht-Zwirnmaschine
DE617345C (de) Vorrichtung zum Auswechseln einer Gruppe bewickelter Spulen gegen leere Huelsen an Koetzerspulmaschinen
CH497334A (de) Spulenwechsler an einer Textilmaschine
CH663627A5 (de) Spinnmaschine mit einer abzieheinrichtung fuer garnspulen.
DE2215003B2 (de) Vorrichtung zum vorübergehenden Speichern von Garn
EP0031844B1 (de) Vorrichtung zum automatischen abziehen der vollen spulen und aufstecken der leeren hülsen auf eine vorspinnmaschine
CH425570A (de) Wickel-Einrichtung zum kontinuierlichen Aufwickeln von Garn auf aufeinanderfolgende Spulen
DE3931124C2 (de)
DE1119733B (de) Zwirnmaschine
DE3872220T2 (de) Verfahren und vorrichtung zum auffinden eines endes eines textilfaserbandes und zum fuehren dieses endes in eine zufuehreinrichtung einer textilmaschine.
DE4122810A1 (de) Verfahren zum trennen der lunten von auf vorspinnmaschinen gefertigten vorgarnspulen
DE1785573B2 (de) Vorrichtung zum automatischen rueckspeisen eines fadenendes in die spinnturbine einer offen-end-spinnvorrichtung
DE3321058C2 (de) Vorrichtung zum Spulenwechsel an einer Aufwickelmaschine für grobe Garne
DE2316970A1 (de) Verfahren zum automatischen wechseln von koetzern in einem ringspinner
DE2443616A1 (de) Automatische einfaedelvorrichtung fuer ringspinnmaschinen
CH672631A5 (de)
DE1760457B2 (de) Vorrichtung an einer doppeldrahtzwirnmaschine zum bestuecken der spulenaufnehmer mit lieferspulen
DE2434987C2 (de) Vorrichtung zur axialen Förderung von Textilspulen
AT236260B (de) Fahrbare Vorrichtung zum vollautomatischen Wiederverbinden gerissener Fäden an Ringspinnmaschinen
CH518866A (de) Verfahren zum selbsttätigen Spulenwechsel bei einer Textilmaschine sowie Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens
DE161541C (de)
WO1990007598A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum anlegen eines hilfsfadens auf den garnträger in einer spinnmaschine

Legal Events

Date Code Title Description
OD Request for examination
8131 Rejection