DE153010C - - Google Patents

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DE153010C
DE153010C DENDAT153010D DE153010DA DE153010C DE 153010 C DE153010 C DE 153010C DE NDAT153010 D DENDAT153010 D DE NDAT153010D DE 153010D A DE153010D A DE 153010DA DE 153010 C DE153010 C DE 153010C
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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10GREPRESENTATION OF MUSIC; RECORDING MUSIC IN NOTATION FORM; ACCESSORIES FOR MUSIC OR MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. SUPPORTS
    • G10G3/00Recording music in notation form, e.g. recording the mechanical operation of a musical instrument
    • G10G3/04Recording music in notation form, e.g. recording the mechanical operation of a musical instrument using electrical means

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bei den bisher bekannten elektrischen Vorrichtungen zum Aufzeichnen von auf Tasteninstrumenten gespielten Musikstücken nach dem Fünfliniensystem (Deutsche Patentschrift 17508) hat jede Taste einen Schreibstift, welcher beim Anschlagen der Taste auf einen gleichmäßig bewegten Papierstreifen mit Notenlinien gedruckt wird und so lange darauf liegen bleibt, als die Taste niedergedrückt ist. Die Dauer (der Wert) der jeweils angeschlagenen Töne wird sonach durch die Länge der von den Schreibstiften auf dem Papierstreifen gezogenen Striche angegeben.
Um die Tonhöhe anzugeben, wurden bisher die sämtlichen Schreibstifte in einer Reihe nebeneinander angeordnet und zur Unterscheidung der schwarzen von den weißen Tasten Striche in zwei verschiedenen Farben ausgeführt.
Bei dieser Anordnung ist es aber unmöglich, die von den einzelnen Schreibstiften gezogenen Striche genau an jene Stelle des Fünfliniensystems zu setzen, wo die Note hingehört, die dem Schreibstift oder der angeschlagenen Taste unter der Voraussetzung entspricht, daß das Stück in C-dur geschrieben würde.
Angenommen, die Schreibstifte sind so angeordnet, daß sie die Striche für jene Noten, welche auf Linien des Fünfliniensystems stehen, gleichfalls auf diese Linien setzen, so geben z. B. die Töne g und h Striche auf der zweiten bezw. dritten Linie (im Violinschlüssel) die zwischen den Scbreib-
\l ρ f- ρ ; η
stiften für g und h liegenden Schreibstifte für gis, a und b machen dann ihre Striche zwischen der zweiten und dritten Linie. Man , hat also in dem Raum, der für a allein bestimmt ist, noch Striche für zwei weitere Töne (gis und b) unterzubringen. Wenn nun auch diese letzteren Striche in anderer Farbe ausgeführt sind, als der Strich für den Ton a, so wird dadurch dennoch des Lesen der Aufzeichnung außerordentlich erschwert, weil man an einer und derselben Stelle des Fünfliniensystems Zeichen für drei verschiedene Töne, und davon zwei in gleicher Farbe findet.
Um diesen Mangel zu beseitigen, werden nach vorliegender Erfindung die Schreibstifte derart eingerichtet, daß die den weißen Tasten entsprechenden zwei Spitzen aufweisen und die den schwarzen Tasten entsprechenden nur eine Spitze besitzen, oder umgekehrt, wobei die Spitze des Schreibstiftes für eine schwarze (oder weiße) Taste zwischen den zwei Spitzen des Schreibstiftes der weißen (oder schwarzen) Taste liegt, die der ersteren Taste unmittelbar benachbart ist und beispielsweise links davon liegt. Wählt man zweispitzige Schreibstifte für die weißen und einspitzige für die schwarzen Tasten, so erhält man bei dem oben angegebenen Beispiel für g einen Doppelstrich auf der zweiten, für gis einen einfachen Strich auf der zweiten, für a einen Doppelstrich zwischen der zweiten und dritten und für b einen einfachen Strich zwischen der zweiten und dritten Linie. Es kann so
b e ζ i r k s ν «ι π 6 i π ei!. ύ. η ι e u β ν e ι · Ku η ρ

Claims (1)

  1. bei entsprechender Einstellung der Schreibstifte gegenüber den Linien des Papieres der von jedem Stifte gezogene Strich genau an die Stelle des Fünfliniensystems gesetzt werden, wo, wenn das gespielte Stück in C-dur geschrieben wäre, die Noten für die "zugehörigen Töne zu stehen kommen, wobei festzuhalten ist, daß der Ersatz eines Doppelstriches durch einen einfachen (bezw. umgekehrt) der Vorsetzung eines # vor die dem ersteren entsprechende Note gleichwertig ist. In der Zeichnung ist Fig. ι eine Seitenansicht, Fig. 2 eine Draufsicht der Schreibstiftanordnung, Fig. 3 ein Teil des die Notenschrift aufnehmenden Papierbandes nach vorliegender Erfindung.
    α ist die Walze, über die der Papierstreifen läuft, auf welchem die Aufzeichnung erfolgt und auf dem das Fünfliniensystem bereits vorgezeichnet ist oder besser während des Durchganges des Papierstreifens durch die Vorrichtung vorgezeichnet wird, b sind die zweispitzigen Schreibstifte für die weißen
    . Tasten, c die einspitzigen für die schwarzen Tasten rechts von den weißen. Die Stifte sind zweckmäßig einander gegenüber an verschiedenen Seiten der Walze α gelagert und so angeordnet, daß die Spitze jedes einspitzigen Schreibstiftes zwischen die Spitzen des gegenüberliegenden zweispitzigen Schreibstiftes eintritt.
    Die einspitzigen Schreibstifte können auch den weißen und die zweispitzigen den schwarzen Tasten und die zusammengehörenden Schreibstifte einer schwarzen Taste und der rechts davon gelegenen weißen Taste entsprechen.
    Die Art und Weise, wie die Stifte schreiben, ob sie nämlich selbst abfärben oder das Aufzeichnungspapier gegen abfärbendes Papier drucken, oder endlich ob sie elektrochemisch schreiben, ist nebensächlich. Von diesen bekannten Schreibweisen ist die zweite vorzuziehen, bei welcher die Stifte zum Schreiben gegen die Walze gedruckt werden müssen, solange die zugehörigen Tasten angeschlagen sind. Die Schreibstifte werden in diesem Falle am besten in bekannter Weise durch Elektromagnete d beeinflußt, die durch Anschlagen der zugehörigen Tasten eingeschaltet werden und so lange eingeschaltet bleiben, als die Taste angeschlagen ist.
    Die Spitzen müssen natürlich sämtlich in einer und derselben zur Achse der Walze a parallelen Geraden liegen.
    Fig. 3 veranschaulicht die Aufzeichnungsstriche für eine Oktave, wobei neben den Strichen auch die Bezeichnung der entsprechenden Töne in üblicher Schrift beigesetzt sind.
    Patent-A ν Spruch:
    Schreibstiftanordnung für Vorrichtungen zum Aufzeichnen von auf Tasteninstrumenten gespielten Musikstücken nach dem Fünfliniensystem, dadurch gekennzeichnet, daß die Schreibstifte für die eine Art von Tasten (weiße oder schwarze Tasten) je zwei Spitzen und jene für die andere Art von Tasten je eine Spitze besitzen, und die Spitze jedes einspitzigen Schreibstiftes zwischen die Spitzen des zweispitzigen Schreibstiftes jener Taste eintritt, die derjenigen des einspitzigen· unmittelbar benachbart ist und an einer bestimmten Seite derselben liegt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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