DE1522417C3 - Verwendung eines photographischen Materials zur Herstellung von Aufsichtsvorlagen für die Erzeugung von Druckformen - Google Patents

Verwendung eines photographischen Materials zur Herstellung von Aufsichtsvorlagen für die Erzeugung von Druckformen

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Description

sehen Erzeugung von Druckformen gelöst, das aus einem stark diffus reflektierenden, weiße Pigmente enthaltenden wasserundurchlässigen und dimensionsstabilen Schichtträger besteht, auf dem direkt in Form von zwei Schichten oder in einer Schicht gemischt mindestens zwei Silberhalogenidemulsionen angeordnet sind, wobei die Emulsion mit der flacheren Gradation die höhere Empfindlichkeit aufweist und wobei mindestens diese Emulsion einen Schirmfarbstoff enthält, der Licht aus dem Empfindlichkeitsbereich dieser Emulsion absorbiert.
Das erfindungsgemäß zu verwendende photographische Material ist ferner dadurch charakterisiert, daß die lichtempfindliche Schicht oder Schichten direkt auf einen maßhaltigen Schichtträger aufgebracht ist, der Licht bereits an seiner Oberfläche möglichst quantitativ diffus reflektiert. Um eine ausreichende Schärfe zu erreichen, darf das Licht nicht nennenswert in den Schichtträger eindringen, sondern es muß bereits an der Oberfläche reflektiert werden.
Man erhält mit diesem Material überraschenderweise eine so gute Detailwiedergabe, daß kopierte Strichbilder keinen erkennbaren Schärfeverlust erleiden, wenn sie auf eine für Halbtonbilder geeignete Gradation kopiert werden.
Als dimensionsstabiles Trägermaterial können Weißpigmente enthaltende Polyesterfolien, insbesondere auf der Basis von Polyalkylenterephthalat, die die eben genannten Voraussetzungen erfüllen, verwendet werden. Ferner kann jedoch auch Papier, das durch Weißpigment enthaltende Kunststoffschichten oberflächlich wasserfest gemacht wurde, verwendet werden.
Um die Dimensionsstabilität solcher Papiere zu verbessern, können sie mit Metallfolien verklebt werden. So wurden gute Ergebnisse erhalten mit Papieren, die durch das Verkleben mit einer Aluminiumfolie dimensionsstabil und durch das oberflächliche Beschichten mit TiO2-haItigen Polyolefinschichten wasserdicht gemacht wurden. Der Gehalt an Weißpigment in der Schicht unmittelbar unter der lichtempfindlichen Emulsion ist für die geforderte Schärfeleistung Voraussetzung.
Die lichtempfindlichen Silberhalogenidemulsionen werden in der üblichen Weise hergestellt. Die Emulsionen mit flacherer Gradation für die Wiedergabe der Halbtonbilder enthalten im allgemeinen Silberbromid, gegebenenfalls mit einem geringen Zusatz von Silberchlorid und in geringer Menge Silberjodid. Die kontrastreicheren Emulsionen mit steilerer Gradation enthalten im allgemeinen Gemische von Silberchlorid und Silberbromid.
Als Bindemittel für die lichtempfindlichen Schichten sind die üblichen hydrophilen Filmbildner geeignet, /.. B. Polyvinylalkohol, Alginsäurederivate oder vorzugsweise Gelatine.
Als Schirmfarbstoffe werden die üblichen photographisch inaktiven Farbstoffe verwendet. Geeignete Produkte sind in der Literatur beschrieben.
Die Schichtdicke der lichtempfindlichen Schicht beträgt 3 bis 10 μ, vorzugsweise etwa 5 μ.
Die Emulsion mit der flacheren Gradation ist vorzugsweise nur blau-empfindlich, während die Emulsion mit der steileren Gradation zusätzlich grün- und/oder rot-empfindlich sein kann. Die die Halbtöne wiedergebende Emulsion mit der flacheren Gradation soll in bezug auf ihre Silberhalogenidkonzentration und ihre sonstigen photographischen Eigenschaften so zusammengesetzt sein, daß sie mindestens eine maximale Dichte von 1,4 unter üblichen Entwicklungsbedingungen ergibt.
Vorzugsweise werden die beiden Emulsionsgemische in einer Schicht angeordnet. Bei einer Anordnung in getrennten Schichten wird vorzugsweise auf die reflektierende Unterlage zunächst die Emulsion mit der flacheren Gradation aufgetragen und darüber als äußere Schicht die andere Emulsion mit der steileren Gradation.
Beispiel 1
Auf eine durch eingelagertes Titandioxyd lichtundurchlässig gemachte, biaxial vorgereckte Polyesterfolie wird eine nicht spektral sensibilisierte Silberbromidjodid-Gelatineemulsion zur Wiedergabe der Halbtöne mit γ = 1 gezogen, die als gelben Schirmfarbstoff die Verbindung
NaOOC-C C-N = N-/ V-SO3Na
N C-OH
Ν'
SO3Na
enthält. Der Auftrag wird so gewählt, daß eine maximal entwickelbare Silberdichte von D = 1,4 resultiert. Die Konzentration des Schirmfarbstoffes wird so bemessen, daß im unverarbeiteten Zustand eine Gelbdichte von etwa D = 1,0 erhalten wird.
Auf diese Emulsionsschicht wird mit gleichem Silberhalogenidauftrag eine kontrastreich arbeitende, nicht spektral sensibilisierte Silberchloridbromidgelatineemulsion gegossen, deren γ = 4 ist, und deren Empfindlichkeit nur V20 der Empfindlichkeit der zuerst aufgezogenen Emulsion beträgt. Dieser Schicht kann zur Empfindlichkeitskorrektur ebenfalls Schirmfarbstoff zugegeben werden.
Man erhält auf diese Weise ein Material, das bei Belichtung hinter dem Graukeil und üblicher photographischer Entwicklung im Dichtebereich über 1,5 einen höheren Kontrast aufweist als im Dichtebereich unter 1,5. Auf das so erhaltene Material wird eine Vorlage, die aus für den Tiefdruck geeigneten Halbton- und Strichdurchsichtsbildern zusammengesetzt ist, kopiert, so daß der hellste im späteren Druck noch wiederzugebende Dichtewert als Grauton von der Dichte 1,6 wiedergegeben wird. Die so erhaltene Aufsichtsvorlage ist für die photomechanische Herstellung von Druckformen optimal geeignet.
Beispiel 2
Die Empfindlichkeiten der beiden Emulsionen nach Beispiel 1 werden so gewählt, daß bei gleicher Schirmfarbstoffkonzentration sie sich wie 1: 20 verhalten. Die beiden Emulsionen, die gleichen Silberhalogenidgehalt aufweisen, werden nun im Verhältnis 1: 1 gemischt und die Mischung auf den in Beispiel 1 beschriebenen Schichtträger aufgetragen, so daß pro Flächeneinheit der gleiche Silberhalogenidauftrag re-
sultiert wie bei dem photographischen Zweischichtmaterial nach Beispiel 1. Im übrigen wird wie im Beispiel 1 beschrieben verarbeitet.
B e i s ρ i e 1 3
Auf die gleiche Unterlage wie im Beispiel 1 wird folgende Emulsionsmischung vergossen. Die Silberbromidjodidemulsion für Halbton wird für blaues Licht sensibilisiert, während die ihr im Verhältnis 1: 1 zugemischte kontrastreich arbeitende Silberchloridbromidemulsion für grünes Licht sensibilisiert wird. Der verwendete gelbe Schirmfarbstoff wird gemäß Beispiel 1 dosiert. Die genaue Einhaltung der Empfindlichkeitsrelation der beiden Schichten zueinander spielt nun keine entscheidende Rolle mehr, da man durch die Wahl der Kopierlichtfarbe die Schwärzungskurven des kontrastreich arbeitenden Emulsionsanteils gegen die Schwärzungskurve des kontrastärmeren Emulsionsanteils verschieben kann und somit leicht erreicht, daß der Kontrast im Dichtebereich D > 1,5 höher ist als im Dichtebereich D < 1,5. Die weitere Bearbeitung erfolgt wie im Beispiel 1, nur wire die Kopierlichtfarbe entsprechend eingestellt.
Beispiel 4
Analog dem Beispiel 3 wird die Emulsionsmischung auf Papier vergossen, das auf beiden Seiten durch eine Polypropylenschicht abgedichtet ist, wobei dem Polypropylen der Schichtseite TiO2-Pigmente einverleib: sind, so daß das Licht bereits an der Oberfläche der pigmentierten Polyolefinschicht reflektiert wird. Sonst wird analog dem Beispiel 3 verfahren.
Beispiel 5
Analog dem Beispiel 3 wird die Emulsionsmischung auf eine wie im Beispiel 4 beschriebene Papierunterlage mit Polyäthylenschichten vergossen. Diese ist jedoch rückseitig mit einer dünnen Aluminiumfolie verklebt, um die Dimensionsstabilität zu erhöhen. Die übrige Verfahrensweise geht aus Beispiel 3 hervor.

Claims (5)

1 2 ( Qualität wiedergeben, ferner soll es eine gute Maß-Patentansprüche: beständigkeit und Gleichmäßigkeit besitzen. Die Forderung, sowohl Halbton- als auch Strichbilder optimal
1. Verwendung eines photographischen Mate- wiederzugeben, stellt einen gewissen Widerspruch dar, rials, bestehend aus einem stark diffus reflektieren- 5 denn für ein Halbtonbild ist ein relativ niedriger Konden, weiße Pigmente enthaltenden wasserundurch- trast notwendig, während für die optimale Wiedergabe lässigen und dimensionsstabilen Schichtträger, auf eines Strichbildes eine steile Gradation erforderlich ist. dem direkt in Form von zwei Schichten oder in Grundsätzlich können diese widersprüchlichen Foreiner Schicht gemischt mindestens zwei Silber- derungen befriedigt werden, wenn man ein photohalogenidemulsionen angeordnet sind, wobei die io graphisches Material so aufbaut, daß je nach Wahl des Emulsion mit der flacheren Gradation die höhere Kopierlichtes entweder eine Halbtongradation oder Empfindlichkeit aufweist und wobei mindestens eine Strichgradation resultiert. Man erreicht dies beidiese Emulsion einen Schirmfarbstoff enthält, der spielsweise durch das Übereinandergießen oder Mi-Licht aus dem Empfindlichkeitsbereich dieser sehen einer orthochromatischen Strichemulsion und Emulsion absorbiert, zur Herstellung von Auf- 15 einer blauempfindlichen Halbtonemulsion. Belichtet Sichtsvorlagen zur photomechanischen Erzeugung man dieses Material mit Blaufilter, so wird, falls die von Druckformen. Schwellenempfindlichkeit der Strichemulsion gegen-
2. Verwendung nach Anspruch 1, dadurch ge- über der Halbtonemulsion genügend niedrig ist, nur kennzeichnet, daß das photographische Material die Halbtonemulsion photographisch wirksam.
als dimensionsstabilen Schichtträger eine weiß- 20 Photographische Materialien auf Filmbasis, die einen
pigmentierte, biaxial vorgereckte Polyesterfolie derartigen Schichtaufbau besitzen, sind aus der DT-AS
enthält. 10 46 491 und der US-PS 31 41 773 bekannt. Die
3. Verwendung nach Anspruch 1, dadurch ge- DT-AS 10 46 491 betrifft ein photographisches Matekennzeichnet, daß die beiden in der Gradation ver- rial für Aufnahmen oder Kopien mit Tonwertkorrekschiedenen Emulsionen ihr Empfindlichkeitsmaxi- 25 tür. Das Material enthält zwei übereinandergegossene mum in verschiedenen Spektralbereichen haben, lichtempfindliche Schichten verschiedener Gradation wobei vorzugsweise die Emulsion mit der steileren und verschiedener Allgemeinempfindlichkeit, deren Gradation für längerwelliges Licht sensibilisiert ist Empfindlichkeit in verschiedenen Spektralgebieten als die Emulsion mit der flacheren Gradation. liegen kann. Die US-PS 31 41 773 beschreibt ein licht-
4. Verwendung nach Anspruch 1, dadurch ge- 30 empfindliches Material mit einer Halbtonemulsion kennzeichnet, daß die Schwellenempfindlichkeit und einer unempfindlichen Emulsion für die Erzeuder Emulsion mit der steileren Gradation bei Ver- gung einer Tonwertmaske. Das Material ist für die Wendung von weißem Licht wenigstens um zwei Herstellung tonwertrichtiger photographischer HaIb-Blenden geringer ist als die der Emulsion mit der tonaufnahmen bestimmt. Die beiden Emulsionen des flacheren Gradation. 35 lichtempfindlichen Materials sind spektral so sensibili-
5. Verwendung nach Anspruch 1, dadurch ge- siert, daß das maximale und minimale Verhältnis ihrer kennzeichnet, daß die Dicke der lichtempfindlichen spektralen Empfindlichkeiten gemittelt über jeweils Schicht 3 bis 10 μ beträgt. einem Drittel des gemeinsamen Empfindlichkeitsbereiches, sich um nicht mehr als den Faktor 25 unter-
40 scheiden. Die Emulsionen der beiden Schichten können auch gemischt und dann als Einzelschicht verwendet werden.
Solche photographische Materialien, die Schichten
mit verschiedener spektraler Empfindlichkeit und 45 Gradation enthalten, lassen sich, wie bereits erwähnt, prinzipiell zur Wiedergabe von Halbton- oder Strichvorlagen verwenden, und zwar abhängig von der Farbe des Kopierlichtes. Das Arbeiten mit verschieden-
Bei der photomechanischen Erzeugung von Druck- farbigem Kopierlicht bzw. mit den entsprechenden formen geht man im allgemeinen von einer auf photo- 50 Farbfiltern ist jedoch umständlich und zeitraubend, graphischem Wege erhaltenen Vorlage aus und setzt Bei einer kombinierten Vorlage, die teils Halbton-
die Dichtewerte dieser Vorlage durch punktweises teils Strichbilder enthält, muß nämlich während das Abtasten mit einem Meßstrahl in elektrische Meß- Halbtonbild hinter Blaufilter belichtet wird, das größen um. Diese Meßgrößen dienen in einer mechani- Strichbild durch eine lichtundurchlässige Maske abgesehen Vorrichtung, die synchron zur Abtastvorrichtung 55 deckt werden und umgekehrt muß während der Bearbeitet, zur Erzeugung einer Druckform auf mechani- lichtung des Strichbildes mit Gelbfilter das Halbtonschem Wege. bild paßgerecht abgedeckt werden.
Bei der Herstellung zylindrischer Druckformen Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die
ordnet man zur Erleichterung der Synchronisation Arbeitsweise zur Herstellung von Aufsichtsvorlagen zwischen Abtastvorrichtung und der zylindrischen 60 zur photomechanischen Erzeugung von Druckformen Druckform die Vorlage zweckmäßigerweise ebenfalls so zu vereinfachen, daß durch eine einzige Belichtung zylindrisch an, so daß im einfachsten Fall beim Über- eines lichtempfindlichen photographischen Materials tragungsmaßstab von 1:1 geometrisch sehr einfache sowohl Halbton- als auch Strichbilder in einer Qualität Verhältnisse vorliegen. aufgezeichnet werden können, die den zu stellenden
An die photographische Vorlage für die photo- 65 Anforderungen genügt.
mechanische Herstellung von Druckformen werden Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch Verhohe Anforderungen gestellt. Dieses Material soll so- Wendung eines photographischen Materials bei der wohl Halbton- als auch Strichbilder mit optimaler Herstellung von Aufsichtsvorlagen zur photomechani-
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