DE1204069B - Lichtempfindliches Diazotypie-Kopiermaterial mit verbesserter Gradation - Google Patents
Lichtempfindliches Diazotypie-Kopiermaterial mit verbesserter GradationInfo
- Publication number
- DE1204069B DE1204069B DEG27477A DEG0027477A DE1204069B DE 1204069 B DE1204069 B DE 1204069B DE G27477 A DEG27477 A DE G27477A DE G0027477 A DEG0027477 A DE G0027477A DE 1204069 B DE1204069 B DE 1204069B
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- layer
- photosensitive
- light
- diazotype
- diazo
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03C—PHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
- G03C1/00—Photosensitive materials
- G03C1/52—Compositions containing diazo compounds as photosensitive substances
- G03C1/60—Compositions containing diazo compounds as photosensitive substances with macromolecular additives
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03C—PHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
- G03C1/00—Photosensitive materials
- G03C1/52—Compositions containing diazo compounds as photosensitive substances
- G03C1/61—Compositions containing diazo compounds as photosensitive substances with non-macromolecular additives
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Spectroscopy & Molecular Physics (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Non-Silver Salt Photosensitive Materials And Non-Silver Salt Photography (AREA)
- Heat Sensitive Colour Forming Recording (AREA)
Description
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
GO3c
Deutsche Kl.: 57 b -12/05
Nummer: 1204 069
Aktenzeichen: G 27477IX a/57 b
Anmeldetag: 9. Juli 1959
Auslegetag: 28. Oktober 1965
Die Erfindung bezieht sich auf lichtempfindliche Diazotypiematerialien, welche Bilder mit stetigen
Tonübergängen zu liefern vermögen und aus übereinander angeordneten Schichten von lichtempfindlichen
Diazoverbindungen und Kupplungskomponenten in Verbindung mit UV-absorbierenden Verbindungen
oder einer UV-absorbierenden Schicht bestehen.
Es ist bekannt, daß Diazotypiematerialien Kopien mit starkem Kontrast liefern. Auf Grund dieser
besonderen Eigenschaft hat das Diazotypie-Verfahren für die Reproduktion von technischen Zeichnungen,
Briefen oder auf durchscheinendem Material gedruckten oder gezeichnetenDokumenten eine so weitverbreitete
Anwendung gefunden. Diazotypiekopien können in vielen Farben auch bei Tageslicht hergestellt
werden, und das Verfahren liefert in wenigen Sekunden
trockene Kopien. Aus diesen Gründen sowie wegen seiner Anpassungsfähigkeit vermag das Diazotypieverfahren
für viele Zwecke photographische Methoden mit Silberhalogenid zu verdrängen. Infolge des starken
Kontrastes von Diazotypiematerialien eignet sich das Verfahren im allgemeinen etwas weniger zum Kopieren
von Halbton-Originalien, z. B. von silberhaltigen Halbton-Originalen, sofern nicht die Halbton-Originale
zur Kompensation der Kontrastüberhöhung durch das Diazotypie-Kopiermaterial besonders präpariert
werden.
Es wurden verschiedene Versuche zur Verbesserung der Gradation von Diazotypiematerialien unternommen.
Eine typische sensitometrische Kurve von Diazotypiematerial (s. F i g. 8) weist im Bereich höherer
Dichte einen abgerundeten Teil mit geringem Kontrast auf. Da die Dichte der Schicht während der Exposition
abnimmt, erhöht sich der Kontrast stetig und erreicht im Bereich niedriger Dichte einen ziemlich hohen
Wert. Hierauf verschwindet der Kontrast schließlich bei fortdauernder Exposition. Unter gewöhnlichen
Umständen ist kein Teil der sensitometrische*n Kurve Lichtempfindliches Diazotypie-Kopiermaterial
mit verbesserter Gradation
mit verbesserter Gradation
Anmelder:
General Aniline & Film Corporation,
New York, N. Y. (V. St. A.)
Vertreter:
Dr. W. Schalk, Dipl.-Ing. P. Wirth,
Dipl.-Ing. G. E. M. Dannenberg
und Dr. V. Schmied-Kowarzik, Patentanwälte,
Frankfurt/M., Große Eschenheimer Str. 39
Als Erfinder benannt:
Clifford Ernest Herrick jun.,
Chenango Forks, N. Y. (V. St. A.)
Clifford Ernest Herrick jun.,
Chenango Forks, N. Y. (V. St. A.)
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 10. Juli 1958 (747 691) --
zur Erzeugung eines geringeren Kontrastes an hellen Stellen bei.
Dieses Prinzip ist indessen mit verschiedenen grundsätzlichen Nachteilen behaftet. So ergeben Paare von
Diazoverbindungen, welche in ihrer chemischen Konstitution genügend verschieden sind, um eine stark
verschiedene Lichtempfindlichkeit aufzuweisen, meistens auch Farbstoffe mit sehr verschiedener Farbe,
und die Kupplungsreaktionen zur Bildung dieser Farbstoffe verlaufen mit sehr verschiedener Geschwindigkeit.
Dies führt zur Bildung eines Farbganges, wie
er z.B. in den USA.-Patentschriften 2 542 715 und in genügendem Maß linear, um für Halbton-Originale 40 2 542 716 beschrieben wird, indem bei hoher Dichte
verwendbar zu sein. Das beschriebene Verhalten ist ein anderer Farbton erzeugt wird als bei geringer
Dichte. Ein weiterer Nachteil liegt im Umstand begründet, daß die Kopiergeschwindigkeit durch die
Anwesenheit der langsamer reagierenden Diazoverbindung ungünstig beeinflußt wird. Dementsprechend
lassen sich mit Hilfe dieses Verfahrens nur bescheidene
indessen nahezu ideal für., die Reproduktion von
Strichzeichnungen.
In einem der Vorschläge zur Erzeugung einer linearen sensitometrischen Kurve (britische Patentschrift
726 755) wird ein Gemisch aus zwei oder mehreren Diazoverbindungen mit verschiedener Lichtabsorptionsfähigkeit
verwendet. Die lichtempfindlichere Komponente des Gemisches wird rascher zerstört,
so daß der Kontrast bei hoher Dichte verstärkt wird. Die lichtunempfindlichere Komponente des Gemisches
bleibt länger unzerstört und trägt deshalb Fortschritte erzielen.
Eine andere Lösung wird in der USA.-Patent-
schrift 2 114 468 vorgeschlagen, wo angegeben wird, daß eine bestimmte Auswahl der Strahlungsquelle und
der Diazoverbindungen zu einer weicheren Gradation der Schicht führt. Auf diese Weise können zwar,
509 719/364
insbesondere in den hellen Partien, erhebliche Verbesserungen erzielt werden, doch geht dies auf Kosten
einer verlängerten Expositionsdauer. Eine wesentliche Herabsetzung des Kontrastes erfordert eine Verlängerung
der Expositionsdauer auf etwa das lOfache der normalerweise benötigten Zeit. Außerdem liefern die
üblicherweise zum Belichten von Diazotypiematerialien verwendeten Quecksilberdampflampen keine
großen Strahlungsmengen in einem Spektralbereich, wo Photozersetzung und gleichzeitig nur schwache
Absorption erfolgt, was jedoch gemäß der zuletzt genannten USA.-Patentschrift für die Durchführung
des Verfahrens nötig ist. Diese Methode hat keine praktische Verwertung gefunden.
Eine weitere Methode zur Erzeugung von Halbtönen bei Diazotypiematerial wird in der USA.-Patentschrift
2 603 564 angegeben; diese besteht darin, daß man dem Sensibilisierungsgemisch feinzerteilte Pigmente,
wie Bariumsulfat, Calciumsulfat u. dgl., zumischt. Während durch dieses Verfahren tatsächlich
eine gewisse Verbesserung in der Stetigkeit des Tons erreicht wird, muß festgestellt werden, daß dieser
Vorteil in erheblichem Ausmaß auf einer einfachen Herabsetzung der Farbstolfdichte der Schicht infolge
der Verweißlichung durch das Pigment beruht. Diese Wirkung führt auch zu einem kreidigen Aussehen der
Lichtpause. Auch dieses Verfahren hat keine praktische Anwendung gefunden.
Ein weiteres Verfahren wird schließlich beschrieben in PB 25 781, S. 870, 853, 843 und 829 (ein Bericht, der
vom Publication Board, jetzt Office of Technical Services des US Department of Commerce, herausgegeben
wird); nach diesem führt man in die Diazoschicht einen gelben Farbstoff ein, wodurch die sensitometrische
Kurve flacher wird. Wie an den erwähnten Stellen von PB 25 781 angegeben ist, weist dieses
Prinzip den wesentlichen Nachteil auf, daß zur Erzielung der gewünschten weichen Tönung beträchtliche
Mengen gelben Farbstoffs erforderlich sind. Die benötigte Farbstoffmenge setzt die Kopiergeschwindigkeit
herab und beeinträchtigt, was noch unangenehmer ist, infolge des gelben Untergrundes den
Kontrast. Es wurde versucht, einen Farbstoff zu verwenden, welcher unter der Einwirkung von Ammoniak
ausbleichte, doch schien die Bleichwirkung nur vorübergehend anzuhalten, und die gelbe Farbe
kehrte beim Altern zurück.
Der ernsthafteste Nachteil dieses Gelbfilter-Systems liegt im Umstand, daß die gelbe Farbe den Kontrast
nicht nur in den hellen Partien abschwächt, wo eine solche Abschwächung erwünscht ist, sondern daß sie
auch in den Schattenpartien, wo der Kontrast schon an sich viel zu klein ist, eine weitere Herabsetzung des
Kontrastes bewirkt.
Die Erfindung bezweckt nun die Schaffung eines Diazotypiematerials mit nur schwacher Färbung
(braungelb), das gute Halbton-Kopien von Halbton-Originalen liefert, und zwar unter Verwendung von
gebräuchlichen und bewährten Diazotypie-Farbstoffen, die von Farbgängen frei sind. Dabei werden
nur geringfügige Einbußen in der Kopiergeschwindigkeit in Kauf genommen. Ferner wird die maximale
Dichte nicht beeinträchtigt, und der Kontrast in den Schattenpartien bleibt unvermindert.
Dieses Ziel wird erfindungsgemäß erreicht durch Verwendung eines lichtempfindlichen Diazotypiematerials,
bestehend aus einem durchscheinenden oder opaken Schichtträger einer oberen, eine Diazoverbindung
und eine Kupplungskomponente enthaltenden lichtempfindlichen Schicht und einer unteren, aus den
gleichen oder ähnlichen Bestandteilen bestehenden lichtempfindlichen Schicht, wobei eine UV-absorbierende
Verbindung entweder in einer Zwischenschicht zwischen den lichtempfindlichen Schichten oder in der
unteren lichtempfindlichen Schicht enthalten ist. Die obere lichtempfindliche Schicht, d. h. diejenige, welche
vom Kopierlicht zuerst getroffen wird, nimmt die ίο Einzelheiten der Schattenpartien des zu kopierenden
Halbtonbildes auf, während die untere lichtempfindliche Schicht die Einzelheiten in den hellen Stellen des
Bildes aufnimmt.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand der Zeichnungen näher beschrieben. Darin zeigt
Fig. 1 im Schnitt eine Ausführungsform des
erfindungsgemäßen lichtempfindlichen Diazotypiematerials;
F i g. 2 und 3 zeigen im Schnitt andere Ausführungsformen des erfindungsgemäßen lichtempfindlichen
Diazotypiematerials;
Fig. 4 zeigt im Schnitt das Diazotypiematerial von Beispiel 3;
F i g. 5 zeigt im Schnitt das Diazotypiematerial von Beispiel 4;
F i g. 6 zeigt im Schnitt das Diazotypiematerial von Beispiel 5;
F i g. 7 zeigt im Schnitt das Diazotypiematerial von Beispiel 6;
Fig. 8 zeigt eine sensitometrische Kurve für ein
gebräuchliches Diazotypiematerial sowie eine ideale Empfindlichkeitskurve für eine stetige Tonwertwiedergabe;
die Dichte der Kopie ist als Ordinate, die Dichte des Originals als Abszisse aufgetragen;
Fig. 9 zeigt die gemäß Beispiel 1 erhaltenen sensitometrischen Kurven, wobei ebenfalls die Dichte der Kopie als Funktion von der Dichte des Originals aufgetragen ist;
Fig. 9 zeigt die gemäß Beispiel 1 erhaltenen sensitometrischen Kurven, wobei ebenfalls die Dichte der Kopie als Funktion von der Dichte des Originals aufgetragen ist;
Fig. 10 und 11 zeigen die gemäß Beispiel 3 erhaltenen
sensitometrischen Kurven, wobei die Dichte der Kopie als Funktion von der Dichte des Originals
aufgezeichnet ist, und
Fig. 12 zeigt die im Beispiel 6 beschriebenen sensitometrischen Kurven, die erhalten wurden durch
Auftragen der Dichte der Kopie als Funktion von der Dichte des Originals.
In Fig. 1 bedeutet 1 einen durchscheinenden oder
durchsichtigen Schichtträger aus einem geeigneten Folienmaterial, z. B. Celluloseacetat, einem Polyester,
wie Polyäthylenterephthalat, Polystyrol od. dgl., worin ein UV-absorbierender Farbstoff mit starker Absorption
im nahen UV, z. B. im Bereich um 3660 πιμ,
und mit mäßiger Absorption im Bereich des äußersten sichtbaren Violetts, z. B. um 4046 ταμ, eingelagert ist.
Der Schichtträger ist überzogen mit einer lichtempfindlichen Schicht 2 aus einer aus einem Phenylendiamin
abgeleiteten Diazoverbindung und aus einer Kupplungskomponente und weist ferner eine gleiche oder
ähnliche lichtempfindliche Schicht 3 auf.
F i g. 2 zeigt eine gleiche Anordnung wie F i g. 1, mit der Ausnahme, daß die Schicht 4 nicht nur die Zusammensetzung von Schicht 3 hat, sondern außerdem die UV-absorbierende Verbindung von Schicht 1 enthält.
F i g. 2 zeigt eine gleiche Anordnung wie F i g. 1, mit der Ausnahme, daß die Schicht 4 nicht nur die Zusammensetzung von Schicht 3 hat, sondern außerdem die UV-absorbierende Verbindung von Schicht 1 enthält.
6g F i g. 3 zeigt ein Diazotypiematerial, bestehend aus einem Schichtträger aus einer durchsichtigen Folie 1 a,
der wie in F i g. 2 mit einer lichtempfindlichen Schicht 4 überzogen ist und eine UV-absorbierende
ton-Positiven unmöglich, auf der sensitometrischen Kurve von Fig. 8 so weit herunterzukommen, daß
die Einzelheiten der Schattenpartien einem genügend kontrastreichen Teil der Kurve entsprechen, ohne
gleichzeitig (durch Überbelichtung) den Kontrast in den hellen Partien zu verlieren.
Erfindungsgemäß zieht man Nutzen aus dem Umstand, daß der Kontrast der Schattenpartien und der
hellen Partien in verschiedenen Stellen des Iicht-
Verbindung enthält. Schicht 4 ist mit einer sehr dünnen, durchsichtigen Zwischenschicht 6 a, die z. B.
aus Gelatine, Collodium, Cellulosetriacetat od. dgl. besteht, überzogen, und die Zwischenschicht ihrerseits
ist mit einer lichtempfindlichen Schicht 2 entsprechend derjenigen von Fig. 1 überzogen.
F i g. 4 zeigt ein im Zusammenhang mit Beispiel 3
näher beschriebenes Gebilde, das aus einem Schichtträger aus einer durchsichtigen Folie 1 α besteht, die
teilweise auf einer Seite mit einer bereits erwähnten i° empfindlichen Materials registriert sind oder daß eine lichtempfindlichen Schicht! und teilweise auf der solche Registrierung hervorgerufen werden kann, anderen Seite mit einer lichtempfindlichen Schicht 5, Dementsprechend wird, wie aus den Figuren hervorweiche zusätzlich eine UV-absorbierende Verbindung geht, zwischen den die Schattenpartien aufnehmenden enthält, überzogen ist. Es werden somit drei Ab- und den die hellen Partien aufnehmenden Teil des schnitte 6, 7 und 8 gebildet. Abschnitt 6 besteht aus 15 Materials eine praktisch farblose Filterschicht eindem nur mit der oberen lichtempfindlichen Schicht 2 geschaltet, welche einen Teil des Lichts, das die hellen überzogenen Schichtträger. Abschnitt 7 besteht aus Partien erreichen würde, zurückhält. Somit kann man dem mit der oberen lichtempfindlichen Schicht 2 und genügend lange exponieren, um einen guten Kontrast der unteren lichtempfindlichen und UV-absorbierenden in den Schattenpartien zu erreichen, ohne daß er in den Schicht 5 überzogenen Schichtträger, und Abschnitt 8 20 hellen Partien geopfert wird. Es ist zu bemerken, daß besteht aus dem nur mit der unteren lichtempfindlichen die genaue Form der veränderten sensitometrischen und UV-absorbierenden Schicht 5.
näher beschriebenes Gebilde, das aus einem Schichtträger aus einer durchsichtigen Folie 1 α besteht, die
teilweise auf einer Seite mit einer bereits erwähnten i° empfindlichen Materials registriert sind oder daß eine lichtempfindlichen Schicht! und teilweise auf der solche Registrierung hervorgerufen werden kann, anderen Seite mit einer lichtempfindlichen Schicht 5, Dementsprechend wird, wie aus den Figuren hervorweiche zusätzlich eine UV-absorbierende Verbindung geht, zwischen den die Schattenpartien aufnehmenden enthält, überzogen ist. Es werden somit drei Ab- und den die hellen Partien aufnehmenden Teil des schnitte 6, 7 und 8 gebildet. Abschnitt 6 besteht aus 15 Materials eine praktisch farblose Filterschicht eindem nur mit der oberen lichtempfindlichen Schicht 2 geschaltet, welche einen Teil des Lichts, das die hellen überzogenen Schichtträger. Abschnitt 7 besteht aus Partien erreichen würde, zurückhält. Somit kann man dem mit der oberen lichtempfindlichen Schicht 2 und genügend lange exponieren, um einen guten Kontrast der unteren lichtempfindlichen und UV-absorbierenden in den Schattenpartien zu erreichen, ohne daß er in den Schicht 5 überzogenen Schichtträger, und Abschnitt 8 20 hellen Partien geopfert wird. Es ist zu bemerken, daß besteht aus dem nur mit der unteren lichtempfindlichen die genaue Form der veränderten sensitometrischen und UV-absorbierenden Schicht 5.
Fig. 5 zeigt ein Diazotypiematerial, in welchem
ein Schichtträger aus Cellulosetriacetat Xa auf der Unterseite mit einer nicht lichtempfindlichen, jedoch
UV-absorbierenden Schicht Aa bedeckt ist, welche ihrerseits einen Überzug aus einer lichtempfindlichen
Schicht 3 aufweist. Die andere Seite des Schichtträgers Xa ist mit einer gleichartigen lichtempfindlichen
Schicht 2 überzogen.
Fig. 6 zeigt einen opaken Schichtträger Xb, welcher mit einer lichtempfindlichen Schicht 4, die eine
UV-absorbierende Verbindung enthält, überzogen ist. Schicht 4 ist ihrerseits mit einer Cellulosetriacetatschicht
9 und diese wiederum mit einer lichtempfindliehen Schicht 2 überzogen.
In F i g. 7 bedeutet Xa einen Schichtträger, der mit
einer lichtempfindlichen Schicht 3 überzogen ist. Letztere ist von einer UV-absorbierenden Schicht 10 a
bedeckt, welche wiederum mit einer lichtempfindlichen 40 schicht hindurchgeht. Wenn andererseits zur Exposi-Schicht 2 überzogen ist. tion polychromatisches Licht verwendet wird, und
einer lichtempfindlichen Schicht 3 überzogen ist. Letztere ist von einer UV-absorbierenden Schicht 10 a
bedeckt, welche wiederum mit einer lichtempfindlichen 40 schicht hindurchgeht. Wenn andererseits zur Exposi-Schicht 2 überzogen ist. tion polychromatisches Licht verwendet wird, und
Bekanntlich absorbieren Diazoverbindungen, ins- wenn die Filterschicht in einem Bereich stärker
besondere solche vom o- oder p-Phenylendiamin- absorbiert als in einem anderen, so ist die Abflachung
Typus, sehr stark in einem großen Bereich des Lichts, wesentlich geringer. Verwendet man polychromatisches
beispielsweise einer Quecksilberdampflampe. Infolge 45 Licht und eine Filterverbindung der obenerwähnten
dieser starken Absorption schützt eine sehr dünne Art und wird außerdem eine gewisse Vermischung
Schicht einer Diazoverbindung eine darunterliegende zwischen der zweiten und der dritten Schicht verur-Diazoverbindung
vor Photozersetzung. Bei der Photo- sacht, so ist die Abflachung noch geringer.
Zersetzung wird eine Diazoverbindung in eine Form Es wäre zu erwarten, daß das Verhältnis der maxiübergeführt, welche aktinisches Licht sehr schlecht 50 malen Dichte der die hellen Partien aufzeichnenden absorbiert, d. h., die Diazoverbindung wird »gebleicht« und die Schattenpartien aufzeichnenden Schichten von und läßt deswegen aktinisches Licht zur nächsten, Bedeutung ist. Es hat sich gezeigt, daß zur Erzielung darunter befindlichen Schicht durchtreten, usw. Die bester Ergebnisse bei einem normalen Original die beschriebene Erscheinung ist bekannt als »Aufroll- maximale Dichte der die hellen Partien aufzeichnenden Effekt« (J. M. E d e r, Z. Wiss Phot., 33, S. 1 bis 12 55 Schicht etwas größer sein sollte als diejenige der die
Zersetzung wird eine Diazoverbindung in eine Form Es wäre zu erwarten, daß das Verhältnis der maxiübergeführt, welche aktinisches Licht sehr schlecht 50 malen Dichte der die hellen Partien aufzeichnenden absorbiert, d. h., die Diazoverbindung wird »gebleicht« und die Schattenpartien aufzeichnenden Schichten von und läßt deswegen aktinisches Licht zur nächsten, Bedeutung ist. Es hat sich gezeigt, daß zur Erzielung darunter befindlichen Schicht durchtreten, usw. Die bester Ergebnisse bei einem normalen Original die beschriebene Erscheinung ist bekannt als »Aufroll- maximale Dichte der die hellen Partien aufzeichnenden Effekt« (J. M. E d e r, Z. Wiss Phot., 33, S. 1 bis 12 55 Schicht etwas größer sein sollte als diejenige der die
Kurve, die mit erfindungsgemäßen Schichten erhalten wird, durch viele Faktoren bestimmt wird, zu welchen
gehören:
1. die relativen Mengen an Diazoverbindungen über und unter der Filterschicht;
2. die spektrale Energieverteilung der Lichtquelle;
3. die spektrale Absorption der Filterschicht;
4. die spektrale Absorption der Diazoverbindungen;
5. die gegebenenfalls auftretende spektrale Veränderung des quantenmäßigen Wirkungsgrades der
Diazo-Zersetzung;
6. die Gesamtfarbstoffdichte der Schichten.
Beispielsweise beobachtet man mit monochromatischem Licht bei einem Material mit einer gesonderten
Filterschicht eine erhebliche und charakteristische Abflachung der sensitometrischen Kurve bei einer
Exposition, bei welcher das Licht durch die Filter-
[1934]). Die Erscheinung der aktinischen Absorption und des Bleichens führt zum charakteristischen
sensitometrischen Verhalten von Diazoverbindungen (C. E. H e r r i c k jr., Journ. Opt. Soc. America, 42,
S. 904 bis 910 [1952]).
Aus dem Vorstehenden ist zu entnehmen, daß die Dichteunterschiede, welche die Einzelheiten der Schattenpartien
wiedergeben, in dem zunächst der Lichtquelle befindlichen Teil der lichtempfindlichen Schicht
Schattenpartien aufzeichnenden Schicht. Das erfindungsgemäße Material läßt sich in einem beträchtlichen
Maß an sensitometrische Bedingungen beim Arbeiten mit »weichen« oder »harten« Originalen oder
für besondere Effekte anpassen.
Es ist hervorzuheben, daß bei der erfindungsgemäßen Anordnung die Schattenkontraste nicht beeinträchtigt
werden, da die Konzentration der UV-absorbierenden Verbindung, die in der die
lokalisiert sind, während die Einzelheiten der hellen 65 Schattenkontraste registrierenden Schicht enthalten
Partien in dem von der Lichtquelle am weitesten ist, geregelt ist; infolge der besonderen Wirkentfernten
Teil der Schicht enthalten sind. Unter samkeit der schichtförmigen Anordnung und der
gewöhnlichen Umständen ist es mit normalen Halb- Anwendung polychromatischen Lichts von passender
spektraler Energieverteilung kann die UV-absorbierende Verbindung in so kleinen Mengen verwendet
werden, daß sie praktisch unsichtbar ist. Die Verwendung eines Materials mit übereinander angeordneten
Schichten hat deshalb Bedeutung bei der Anwendung polychromatischen Lichts.
Die Funktion eines in Fi g. 1 bis 7 beschriebenen Materials läßt sich an Hand des folgenden Versuchs
näher erklären:
Man verwendet ein silberhaltiges Halbton-Original " mit einer maximalen Dichte von ungefähr 1,7. Ein beim
Entwickeln schwarz werdendes Diazotypiematerial, das z. B. die im Beispiel 1 angegebene lichtempfindliche
Schicht enthält, hat im ausentwickelten Zustand eine maximale Dichte von etwa 1,3. Es wird zur Herab- »5
Setzung der maximalen Dichte auf 1,0 gleichmäßig vorbelichtet. Zwei derartige vorbelichtete Materialien
werden aufeinander gelegt und gleichzeitig unter dem silberhaltigen Halbton-Original belichtet. Es zeigt sich,
daß bei keiner Expositionszeit eine brauchbare Positivkopie hergestellt werden kann. Bei kürzerer Expositionsdauer, welche eine gute Wiedergabe der hellen Partien
gewährleistet, sind die Schattenpartien der Kopie (welche während der Exposition weitgehend in der
näher bei der Lichtquelle gelegenen Folie aufgezeichnet wurden) erheblich beeinträchtigt; andererseits
werden bei längerer Expositionsdauer, welche gute Schattenkontraste (welche weitgehend in der während
der Exposition von der Lichtquelle abgewandten Folie aufgezeichnet wurden) liefert, die Kontraste
in den hellen Stellen völlig ausgebleicht. Durch das unten beschriebene Verfahren bleiben jedoch die
Einzelheiten sowohl in den hellen als auch in den dunklen Partien erhalten.
Man exponiert nun eine einzelne Folie des obenerwähnten Materials, das wie oben vorbelichtet wurde,
und versucht, einen guten Kontrast in den hellen oder in den Schattenpartien zu erzielen, aber nicht beides.
Darauf exponiert man eine weitere vorbelichtete Folie so, daß eine korrekte Wiedergabe des in der zuerst 4<>
exponierten Folie fehlenden Kontrastes in den hellen bzw. in den Schattenpartien erhalten wird. Durch
Aufeinanderlegen der beiden Folien erhält man ein vollständiges Positiv mit allen Details sowohl in den
hellen wie auch in den dunklen Partien.
Dieses Experiment dient zur Erklärung der Grundkonzeption der Erfindung, ist jedoch von geringem
praktischem Interesse, da es eine Mehrzahl von Expositionen erfordert, während das Endergebnis erdererseits
können auch alle Schichten auf der gleichen Seite eines transparenten oder opaken Schichtträgers
aufgetragen werden. Im letzteren Fall kann man gleichmäßig getöntes Papier verwenden.
Die lichtempfindlichen Schichten werden unter Verwendung einer Diazoverbindung aus einem p- oder
o-Phenylendiamin, wie sie üblicherweise in der Diazotypie verwendet werden, hergestellt. Beispiel für solche
Diazoverbindungen sind die, die aus folgenden Aminen hergestellt werden können:
N-Phenyl-p-phenylendiamin,
N-Diäthyl-p-phenylendiamin,
N-Methyl-p-phenylendiamin,
Ν,Ν-Diniethyl-p-phenylendiamin,
N-2-Oxyäthyl-p-phenylendiamin,
N-Äthyl-N-2-oxyäthyl-p-phenylendiamin,
N-Äthyl-2-methyl-p-phenylendiamin,
N-Cyclohexyl-2-methoxy-p-phenylendiamin,
p-Morpholinoanilin,
p-Piperidinoanilin,
2-Chlor-4-piperidinoanilin,
2-Methoxy-4-morpholinoanilin, 2-Methyl-4-piperidinoanilin,
N-Diäthyl-3-methyl-p-phenylendiamin,
4'-Amino-2',5'-diäthoxybenzanilid, 4'-Amino-2',5'-dibenzyloxybenzanilid, 4'-Amino-2',5'-dibutoxyacetanilid,
N-(p-Äthoxyphenyl)-p-phenylendiamin, N-Äthyl-N'-äthyl-3-äthoxy-p-phenylendiamin,
N-piäthyl-3-methyl-p-phenylendiamin,
N-Äthyl-2-methyl-p-phenylendiamin,
5-Methoxy-2-morpholinoanilin, N-Dimethyl-4,5-dimethyl-p-phenylendiamin,
4'-Amino-5'-dimethylamino-2'-methylbenzanilid, N-Dimethyl-2,3-dibenzofurandiamin der Formel
H.N
CH
45 Die Diazoverbindung wird vorzugsweise in Form eines Doppelsalzes mit Zinkchlorid, Cadmiumchlorid,
Zinnchlorid, Bortrifluorid oder in Form ihres Sulfates verwendet.
Die erfindungsgemäß zu verwendenden Kupplungskomponenten sind in der Diazotypie bereits allgemein
bekannt. Es handelt sich dabei um Kupplungskompofindungsgemäß automatisch mit einer einzigen Exposi- 50 nenten mit einer phenolischen Hydroxylgruppe oder
tion erreicht werden soll. einer aktiven Methylengruppe. Beispiele von solchen
Diazotypiematerialien gemäß Fig. 1 bis 7 lassen sich leicht herstellen, beispielsweise durch einseitiges
Überziehen eines Schichtträgers mit einer lichtempfindlichen Schicht und anschließendes Überziehen der
anderen Seite mit einer UV-absorbierenden Verbindung unter Verwendung eines in den Schichtträger eindringenden
Lösungsmittels. Schließlich wird die zuletzt aufgebrachte Schicht, vorzugsweise unter Verwendung
eines etwas weniger tief eindringenden Lösungsmittels, mit einer gleichen oder ähnlichen lichtempfindlichen
Schicht, wie sie für die erste Schicht verwendet wurde, überzogen. Stehen die Diffusionskoeffizienten der
UV-absorbierenden und der in der lichtempfindlichen Schicht verwendeten Chemikalien im richtigen Verhältnis
zueinander, so kann man die Chemikalien vereinigen und die Schicht auf der Rückseite des
Schichtträgers in einem Arbeitsgang auftragen. An-Kupplungskomponenten sind:
2,3-Dinaphthalin,
6,6-Dioxynaphthalin-2-sulfonsäure, N-o-Methoxyphenyl-3-oxy-2-naphthamid,
4,4'-Diresorcin,
N-o-Tolyl-3-oxy-2-naphthamid, l-Naphthol-3-sulfonamid,
l-Phenyl-3-methyl-5-pyrazolon, Acetoacetanilid,
Acetoacet-o-toluidid u. dgl.
Die lichtempfindliche Schicht enthält außer der Diazoverbindung und der Kupplungskomponente die
üblichen Zusätze zur Stabilisierung, wie Thioharnstoff, Thiosinamin u. dgl., und zur Verzögerung von vorzeitigem
Kuppeln, wie Citronensäure, SuIf osalicylsäure, Borsäure, Weinsäure u. dgl.
Vor dem Auftragen werden die Komponenten in geeigneten Lösungsmitteln, wie Wasser, Isopropylalkohol,
Butylalkohol, Aceton, Methanol, Methoxymethanol, 2-Methoxyäthylacetat u. dgl., gelöst.
Der Schichtträger kann aus Papier, einem Polyester der schon genannten Art, einer Vinylverbindung, wie
Polyvinylacetat oder Polystyrol, aus Cellulosetriacetat u. dgl. bestehen.
Die UV-absorbierende Verbindung muß die obenerwähnten Absorptionseigenschaften besitzen. Diese
Eigenschaften kommen verschiedenen Verbindungen zu, z. B.
l,3-Di-2-thienyl-2-propen-l-on,
2-Naphthalindiazocarboxamid,
4,4'-Oxalydiresorcin,
Gemisch aus 1 Teil Butyl-3-umbelliferoncarboxylat
und 1 Teil 2,3-Bis-(3,4-methylendioxyphenyl)-5-phenylpyrrol,
Gemisch aus 4 Teilen Butyl-3-umbelliferoncarboxylat
und 1 Teil 2-Naphthalindiazocarboxamid, ao
2,2'-Dioxy-4,4'-dimethoxy-benzophenon und Gemische davon mit 2,2'4'-Trioxy-4-methoxybenzophenon.
Ein 0,127 mm dicker Schichtträger aus Cellulosetriacetat wurde beidseitig nach der Tauchtropf-Methode
mit einer Lösung von folgender Zusammensetzung überzogen und anschließend gut getrocknet:
80 ecm Aceton,
20 ecm 2-Methoxyäthanol,
2,5 g eines Gemisches aus 2,2'-Dioxy-4,4'-dime-
thoxy-benzophenonund 2,2'-,4'-Trioxy-4-methoxy-benzophenon.
Das so erhaltene Filter wird in diesem und in den folgenden Beispielen als Filter Nr. 5 bezeichnet.
Analoge Filter wurden hergestellt unter Verwendung von 1,0 g des Gemisches (Nr. 4), 0,75 g des Gemisches
(Nr. 3), 0,5 g des Gemisches (Nr. 2) und 0,38 g des Gemisches (Nr. 1). Die erhaltenen Filter besaßen eine
kaum wahrnehmbare beige oder gelbe Färbung.
Auf einen Schichtträger aus Cellulosetriacetat wurde mit einer Geschwindigkeit von 9,14 m/Min, bei einer
Verweilzeit von 10 Sekunden unter Entfernung der überschüssigen Lösung von der Oberfläche mittels eines
Abstreifers aus Gummi eine lichtempfindliche Schicht folgender Zusammensetzung aufgebracht und getrocknet:
37 ecm Wasser,
25 ecm Isopropylalkohol,
10 ecm Butyrolacton,
10 ecm Butylalkohol,
12 ecm 85%iger Ameisensäure,
5 g Sulfosalicylsäure,
1,5 g Zinkchlorid,
8 g Resorcin,
0,35 g 2,3-Dioxynaphthalin,
2,1 g 6,7-Dioxynaphthalin-2-sulfonsäure,
4,4 g 4 - Diäthylamino - 2 - äthoxybenzoldiazo niumchlorid-Zinkchlorid-Doppelsalz,
0,9 g 4 -N-Diäthylamino - 2 - methylbenzoldiazo-
niumchlorid-Zinkchlorid-Doppelsalz. 6s
Eine Kräuselung der Folie wurde durch Benetzen der Rückseite des Films mit einer Lösung von folgender
Zusammensetzung und anschließendes Trocknen verhindert:
54 ecm Wasser,
29 ecm Isopropylalkohol,
11 ecm Ameisensäure.
Beim Entwickeln mit Ammoniak wird diese Folie schwarz. Bei der Exposition auf einem Diazotypie-Kopierapparat
unter einem Stück klarer Triacetatf olie bildete die lichtempfindliche Folie klare exponierte
Flächen bei einer Geschwindigkeit von 2,16 m/Min. Exponierte man unter den erwählten Filtern Nr. 1, 2,
3, 4 oder 5, so ergab sich eine Verminderung der Kopiergeschwindigkeit um verschiedene Beträge. Das
Verhältnis
Kopiergeschwindigkeit in m/Min, unter dem Filter
Kopiergeschwindigkeit in m/Min, unter der klaren Folie
Kopiergeschwindigkeit in m/Min, unter der klaren Folie
ist die effektive Kopiergeschwindigkeit des Filters, bezogen auf die im Durchlässigkeitsversuch verwendete
spezielle, lichtempfindliche Folie. Unter Verwendung der beschriebenen, beim Entwickeln schwarz werdenden
Folie wurden für die effektive Kopiergeschwindigkeit der verschiedenen Filter folgende Werte gefunden:
Effektive Kopiergeschwindigkeit für
lichtabsorbierende Filter
lichtabsorbierende Filter
Filternummer
1
2
3
4
5
2
3
4
5
Effektive Kopiergeschwindigkeit
25%
23%
20%
18%
23%
20%
18%
11%
55
60 Nun wurden folgende sensitometrische Versuche durchgeführt:
A. Zwei Folien der oben beschriebenen, beim Entwickeln schwarz werdenden Art wurden aufeinandergelegt
und in dieser Lage gleichzeitig unter einem kalibrierten Silberkeil mit 1,22 m/Min, in einem
Diazotypie-Kopierapparat mit Ammoniakentwicklung exponiert, der eine Kopier- und Entwicklungsgeschwindigkeit
von bis 9,144 m/Min, und eine Breite von 72,3 cm besaß. Jede der beiden Folien wurde mit
Ammoniak vollständig entwickelt, und die jeder Stufe des Silberkeils entsprechende Dichte der beiden separaten
Folien wurde mit einem Farbdensitometer unter Verwendung des Grünfilters gemessen. Auf diese Weise
erhält man einen Nährungswert für die Dichte in jeder Stufe der Folien. Die Kurven 10 und 11 der Dichten
der oberen Folie (Schatten) und der unteren Folie (Lichter) sind in F i g. 9 separat dargestellt zusammen
mit Kurve 12, der Dichte des aus den beiden Folien zusammengesetzten Gebildes. Es ist festzustellen, daß
das γ dieses Gebildes im Gebiet niedriger Dichte etwa 2 und im Gebiet hoher Dichte weniger als 1 ist.
Diese Art Folie ist somit für die Wiedergabe von Halbtönen vollkommen ungeeignet.
B. Unter Verwendung zweier nichtexponierter Folien, welche mit dem unter A verwendeten Material
identisch waren, wurde ein zusammengesetztes Diazotypiematerial hergestellt, indem man Filter Nr. 5
zwischen die beiden Folien legte, wobei dieses Filter eine effektive Kopiergeschwindigkeit, gemessen in der
509 719/364
11 12
beschriebenen Weise, von 11 % aufwies. Das zu- 1,8 g Citronensäure,
sammengesetzte Diazotypiematerial, dessen Quer- 5 ecm Ameisensäure, 85%ige wäßrige Lösung,
schnitt der F i g. 1 entsprach, wurde im vorgenannten 3 ecm Phosphorsäure, 75%ige wäßrige Lösung,
Diazotypie-Kopierapparat mit einer Geschwindigkeit 2 g Thioharnstoff,
von 30,5 cm/Min, exponiert, worauf jede der Folien 5 1 ecm Zinkchlorid,
für sich mit Ammoniak vollständig entwickelt wurde. 5,4 g Resorcin,
Die jeder Stufe des Silberkeils entsprechende Dichte 0,35 g 2,3-Dioxynaphthalin,
wurde wie im Versuch A gemessen. Die Kurve 13 der 1,9 g ö^-Dioxynaphthalin^-sulfonsäure,
Dichte der der Lichtquelle zunächst liegenden expo- 1,1 g ^N-Diäthylamino^-methylbenzoldiazo-
nierten Schicht (Schicht mit den Schattendetails), die io niumchlorid-Zinkchlorid-Doppelsalz,
Kurve 14 der Dichte der von der Lichtquelle ablie- 4,3 g 4 - Diäthylamino - 2 - äthoxybenzoldiazo-
genden Schicht (Schicht mit den Details der hellen niumchlorid-Zinkchlorid-Doppelsalz.
Partien) und die Kurve 15 der Dichte jeder Stufe des
entsprechenden aus beiden Schichten zusammenge- Die Lösung wurde mittels einer Auftragewalze mit
setzten Diazotypiematerials sind in Fig. 9 dar- 15 einer Geschwindigkeit von 9,14 m/Min, und einer Vergestellt.
Es ist sofort erkennbar, daß in der Wiedergabe zögerungszeit von 10 Sekunden aufgetragen unter
sowohl der Schatten wie auch der hellen Partien infolge Abstreifen der überschüssigen Lösung von der Oberder
Verwendung einer Filterschicht zwischen der die fläche mittels eines Gummirakels.
Schatten registrierenden und der die hellen Partien Die maximale Dichte einer solchen Papierfolie wurde
registrierenden Schicht eine sehr beträchtliche Ver- 20 durch eine gleichmäßige Gesamtexposition (Vorbebesserung
eingetreten ist. Zu beachten ist die Ab- lichtung) auf etwa 60% des unbelichteten Wertes der
flachung in der sensitometrischen Kurve des zusammen- maximalen Dichte herabgesetzt. Eine wie im Beispiel 1
gesetzten Diazotypienmaterials durch die Wirkung der sensibilisierte Folie wurde vorbelichtet, bis eine maxi-Filterschicht.
male Dichte von etwa 40% der ursprünglichen Die beschriebene Methode bietet viele Möglich- 25 maximalen Dichte erreicht war. Es wurde ein Diazokeiten,
ein Diazotypiematerial herzustellen, das be- typiematerial eines Querschnitts entsprechend Fig. 1
stimmte sensitometrische Kurven ergibt. Im folgen- hergestellt, indem über die vorbelichtete Papierfolie
den werden diese Möglichkeiten und die Wege, auf ein Filter Nr. 2 und über das Filter die vorbelichtete
denen sie erzielt werden können, skizziert: Folie des Beispiels 1 gelegt wurde. Dieses Diazotypie-
1. Ein geringerer Gesamtkontrast kann erreicht 30 material wurde als Einheit im obenerwähnten Diazowerden
durch Herabsetzung der Gesamtdichte des typie-Kopierapparat mit einer Geschwindigkeit von
Diazotypiematerials, indem man entweder die ein- 1,07 m/Min, unter einem silberhaltigen Halbton-Orizelnen
Schichten mit gleicher Geschwindigkeit vor- ginal belichtet. Die einzelnen Teile des Diazotypiebelichtet
oder indem man eine geringere Konzentration materials wurden getrennt ausentwickelt und dann
der lichtempfindlichen Verbindungen anwendet. 35 wieder zusammengefügt. Man erzielte eine original-
2. Bei gegebener maximaler Dichte des Diazotypie- getreue Wiedergabe der Halbtöne des Originals. Bei
materials, d. h. wenn die Menge der Diazoverbin- einem aus den gleichen Folien zusammengesetzten
düngen in der oberen und unteren Folie festgelegt ist, Gebilde, das jedoch keine Filterschicht aufwies, ereizielt
man eine Erhöhung des Kontrastes im unteren gaben sich beim Belichten unter dem gleichen Original
Teil der Kurve, wenn der größere Teil der Gesamt- 40 mit einer Geschwindigkeit von etwa 3,05 m/Min,
menge der Diazoverbindung unter dem Filter, d. h. schlecht wiedergegebene Schattenpartien und grelle
in einer vom Original und von der Lichtquelle ab- Lichter.
gewandten Schicht angeordnet ist. Eine Herabsetzung Es ist klar, daß bei den beiden vorstehenden Beides
Kontrastes im unteren Teil der Kurve ergibt sich, spielen keine Vermischung der UV-absorbierenden
wenn der größere Teil der Diazoverbindung in der 45 Verbindung mit den lichtempfindlichen Schichten einSchicht
über dem Filter angeordnet ist. trat. Indem man die die Schattenpartien registrierende
3. Eine Erhöhung der Filterdurchlässigkeit erhöht Schicht von der UV-absorbierenden Verbindung frei
den Kontrast der vorwiegend in der unter der Filter- hält, jedoch einen bestimmten Grad von Vermischung
schicht angeordneten lichtempfindlichen Schicht auf- zwischen UV-absorbierender Verbindung und der
gezeichneten Dichteunterschiede. Eine Herabsetzung 50 Diazoverbindung in der vorwiegend die hellen Partien
der Filterdurchlässigkeit erniedrigt den Kontrast der registrierenden Schicht zuläßt, läßt sich die Abflachung
Dichteunterschiede, welche vorwiegend in der unter in der sensitometrischen Kurve eliminieren, so daß
der Filterschicht angeordneten lichtempfindlichen man im wesentlichen lineare sensitometrische Kurven
Schicht aufgezeichnet werden. erhält.
Es versteht sich, daß durch Manipulationen ent- 55
sprechend diesen allgemeinen Regeln verschiedene Beispiel 3 Diazotypiematerialien hergestellt werden können, die
sich bei ihrer Ausmessung durch sehr stark variierte £s wurde eine Lösung folgender Zusammensetzung
sensitometrische Kurven unterscheiden. hergestellt:
Beispiel 2 6o -
70 ecm Aceton,
Ein mit Celluloseacetat auf der Oberseite und Poly- 25 ecm Methanol
styrol auf der Rückseite beschichtetes schweres Papier 5 ccm 2-Methoxväthylacetat,
wurde mit einer Lösung der nachfolgend angegebenen ^5 g Citronensäure,
Zusammensetzung sensibilisiert und hierauf getrocknet: 65 0,75 g Zinkchlorid,
55 ecm Wasser von etwa 45 0C, 0,75 g Thioharnstoff,
25 ecm Isopropylalkohol, 0,5 g N-o-Methoxyphenyl-3-oxy-2-naphthamid,
5 ecm Butrolacton, 0,5 g N-o-TolyI-3-oxy-2-naphthamid,
1,2 g 4,4'-Diresorcin,
3,0 g ρ - Diäthylaminobenzoldiazoniumchlorid-Zinkchlorid-Salz.
100 ecm dieser Lösung wurden mit 200 ecm eines
Lösungsmittelgemisches Aceton-Methanol-2-Methoxyäthylacetat im Verhältnis 70: 25: 5 verdünnt, wobei
man die Lösung »X« erhielt. Eine Lösung »Y« wurde hergestellt, indem man 2,5 g des Gemisches der UV-absorbierenden
Verbindungen von Beispiel 1 100 ecm der Lösung »X« zugab. Dann wurde ein
2,74 m langer Streifen eines Schichtträgers aus Cellulosetriacetat entsprechend la der Fig. 4 mit einer
Dicke von etwa 0,127 mm und einer Breite von 22,9 cm bereitgestellt. Eine Seite dieses Schichtträgers wurde
willkürlich mit »F« und die andere Seite mit »E« bezeichnet. Das eine Ende des 2,74 m langen Streifens
wurde mit »L« und das andere Ende mit »T« bezeichnet. Der so markierte Streifen wurde mit der Seite »F« nach
die Hälfte der Diazoverbindung über der Filterschichf Ein Stück aus Abschnitt 7 wurde unter einem kalibrierten,
abgestuften Silberkeil exponiert und beidseitig entwickelt. Die Dichte jeder Stufe der erhaltenen
Kopie wurde mit einem Farbdensitometer mit dem Grünfilter gemessen. Die so erhaltenen sensitometrischen
Werte sind in Fig. 10 als Kurve 16 aufgetragen. Indem man ein Stück aus Abschnitte auf
ein Stück aus Abschnitte legt, die beiden aufeinzu
10 anderliegenden Folien unter dem Silberkeil exponiert,
sie separat entwickelt und ihre Dichte separat in jeder Stufe mißt, erhält man die Einzelbeiträge von
Schicht 2 und Schicht 5. Die Kurven 18 und 19 von Fig. 11 entsprechen den bei diesem Versuch erhaltenen
Werten, während Kurve 20 den Werten des zusammengesetzten Gebildes entspricht. Ein Vergleich
von Fig. 10 und 11 ergibt, daß man bei den Versuchen mit einzelnen Folien und dem zusammengesetzten
Gebilde die gleiche sensitometrische Kurve 20
außen auf eine labormäßige Tropfüberzugsvornchtung ao erhält. Schließlich wird in Fig. 10 die sensitometri-
d bid i i h K 21 i Shih hd Abhit 7
12 g
gespannt, und die Seite »F« wurde, beginnend in einem Abstand von 0,91 m vom Ende »L«, mit der Lösung »X«
in einer Geschwindigkeit von etwa 1,22 m/Min, bis zum Ende »T« überzogen unter Bildung der Schicht 2.
So erhielt man einen am Ende »L« nicht sensibilisierten 2,74 m langen Streifen, welcher auf der Seite »F« vom
Ende »T« aus über eine Strecke von 1,83 m die Schicht 2 aufwies. Nach vollständigem Trocknen drehte man den
Streifen um, so daß Seite »E« außen lag. Beginnend in einem Abstand von 0,91 m vom Ende »T« überzog man
die Seite »E« bis zum Ende »L« des Streifens mit der Lösung »Y« unter Bildung von Schicht 5. Somit erhielt
man gemäß Fig. 4 ein 2,74m langes Diazotypiematerial,
bestehend aus drei separaten Abschnitten von je 0,91 m Länge, die als Abschnitte 6, 7 und 8 be-
zeichnet wurden.
Abschnitt6 bestand aus dem Schichtträgeria,
Abschnitt6 bestand aus dem Schichtträgeria,
welcher nur auf Seite »F« mit der Schicht 2 aus Lösung »Y« (ohne UV-absorbierende Verbindungen)
überzogen war.
Abschnitt 7 umfaßte den Schichtträger la, welcher
auf Seite »F« mit der Schicht 2 aus Lösung »X« und auf Seite »E« mit der Schicht 5 aus Lösung »Y« überzogen
war. Auf Seite »E« waren somit in der Schicht die Diazoverbindung und die UV-absorbierenden Ver-
bindungen vermischt.
Abschnitte umfaßte den Schichtträgeria, welcher
Abschnitte umfaßte den Schichtträgeria, welcher
nur auf Seite »E« mit Schicht 5 aus Lösung »Y« überzogen war. Die Kopiergeschwindigkeit eines Versuchsstreifens von Abschnitt 6 betrug auf dem vorerwähnten 50 zogen und getrocknet:
Kopierapparat 4,57 m/Min., während diejenige eines Versuchsstreifens von Abschnitt 7 auf dem gleichen
Apparat 1,52 m/Min, betrug.
Die effektive Kopiergeschwindigkeit der in den Abschnitten 7 und 8 enthaltenen UV-absorbierenden
Verbindung wurde bestimmt, indem man in Versuchsstreifen durch längere Exposition die Diazoverbindung
aus diesen Abschnitten vollständig zerstörte und dann die Kopiergeschwindigkeit der Folie von Beispiel
1 mit und ohne Auflage der vollständig exponierten Abschnitte 7 und 8 verglich. Die effektiven
Kopiergeschwindigkeiten der beiden Abschnitte erwiesen sich, wie zu erwarten war, als identisch und
betrugen 11 %. Die maximale Diente von Abschnitt 6 wurde durch die Entwicklung eines nichtexponierten
Stücks mit Ammoniak bestimmt und betrug 1,07, diejenige von Abschnitt 7 betrug 1,04, und diejenige
von Abschnitt 8 betrug 2,14. Demnach liegt fast genau sehe Kurve 21 einer Schicht entsprechend Abschnitt 7
angegeben, mit der Ausnahme, daß die UV-absorbierenden Verbindungen fehlten. Um die maximale
Dichte mit derjenigen der andern Kurven in Übereinstimmung zu bringen, wurde eine geringfügige
numerische Anpassung der Werte vorgenommen. Ein Vergleich dieser letzten Kurve mit der sensitometrischen
Kurve von Abschnitt 7 oder den gemeinsam exponierten Abschnitten 6 und 8 verdeutlicht
die wesentliche Verbesserung der Linearität der Kurve, welche durch die Erfindung ermöglicht wird.
Das Fehlen irgendeiner merklichen Biegung in der Kurve ist bemerkenswert.
Ein Schichtträger aus hochacetyliertem Celluloseacetat wurde mit einer Geschwindigkeit von 3,05 m/
Min. mit einer Lösung der nachfolgend angegebenen Zusammensetzung überzogen und dann gut getrocknet:
75 ecm 2-Methoxyäthylacetat, 15 ecm Ameisensäure, 85°/oige wäßrige Lösung,
45 ecm 2-Methoxyäthanol,
Gemisch aus 2,2'-Dioxy-4,4'-dimethoxybenzophenon und 2,2',4'-Trioxy-4-methoxybenzophenon.
Die die UV-absorbierenden Verbindungen enthaltende Seite des Schichtträgers wurde dann mit
einer Lösung von folgender Zusammensetzung über-
50 ecm 2-Methoxyäthylacetat, 10 ecm Ameisensäure, 85%ige wäßrige Lösung,
30 ecm 2-Methoxyäthanol,
1 g
0,5 g
0,4 g
0,6 g
1,0 g
0,9 g
0,5 g
0,4 g
0,6 g
1,0 g
0,9 g
Sulfosalicylsäure,
Thioharnstoff,
Zinkchlorid,
4,4'-Diresorcin,
N-o-Tolyl-3-oxy-2-naphthamid,
p-Diäthylaminobenzoldiazoniumchlorid-
Zinkchlorid-Doppelsalz.
Die entgegengesetzte Seite des Schichtträgers wurde mit einem identischen Gemisch überzogen, in welchem
jedoch anstatt 0,9 g 1,3 g der gleichen Diazoverbindung verwendet wurden. Nach dem Trocknen exponierte
man das Diazotypiematerial gemäß F i g. 5 unter einem silberhaltigen Halbton-Original mit einer
Geschwindigkeit von etwa 0,91 m/Min, in einem
Diazotypie-Kopierapparat und entwickelte dann vollständig auf beiden Seiten. Man erhielt eine originalgetreue
schwarze Kopie des Originals.
Für den Fachmann ist ersichtlich, daß Halbton-Kopien, wie im Beispiel 2 beschrieben, hergestellt
werden können, wenn man ein erfindungsgemäß aus einem opaken Schichtträgei und einem richtig angeordneten
Filter zusammengesetztes Diazomaterial verwendet.
Dieses Beispiel bezieht sich auf Fig. 6. Eine 0,019 mm dicke Folie 9 aus Celluloseacetat, welche
sich auf einer Glasplatte als vorläufiger Unterlage befindet, von welcher sie nachher unversehrt abgezogen
werden kann, wird mit Lösung »Y« von Beispiel 3 beschichtet, in welcher indessen die Menge
der Diazoverbindung ungefähr auf die Hälfte reduziert ist. Die getrocknete Schicht 4 enthält die Diazo- :
verbindung und die UV-absorbierende Verbindung. Nach dem Trocknen preßt man die Folie 9, die sich
immer noch auf der Unterlage befindet, gegen ein Hochglanz-Fotopapier Ib, dessen Oberfläche mit
Aceton befeuchtet wurde, so daß es an der Folie ·■ haftet. Das Trocknen erfolgt sehr rasch, und die
dünne Folie 9 kann dann mit Hilfe eines Wassertropfens als Ablösefiüssigkeit von der Glasplatte
abgezogen werden. Nach vollständigem Trocknen Die gegenüberliegende Seite des Schichtträgers
wurde hierauf mit folgender Lösung überzogen:
50 ecm Aceton,
25 ecm Methanol,
25 ecm 2-Methoxyäthylacetat, 5 g UV-absorbierende Verbindungen gemäß Beispiel 1.
25 ecm Methanol,
25 ecm 2-Methoxyäthylacetat, 5 g UV-absorbierende Verbindungen gemäß Beispiel 1.
Die die UV-absorbierenden Verbindungen enthaltende Schicht wurde dann mit einer Lösung
folgender Zusammensetzung überzogen und anschließend getrocknet:
45 ecm Aceton,
50 ecm Methanol,
50 ecm Methanol,
5 ecm y-Butyrolacton,
1 g Sulfosalicylsäure,
0,5 g Thioharnstoff,
0,4 g Zinkchlorid,
1 g S-Oxy^-naphtho-o-toluidid,
1 g 2,2',4,4'-Tetroxy-diphenyl,
0,4 g p-Diäthylaminobenzoldiazoniumchlorid-Zinkchlorid-Doppelsalz.
Fig. 12 zeigt die sensitometrischen Kurven, welche
erhalten werden, wenn man das Diazotypiematerial zuerst a) durch die von UV-absorbierenden Verbindungen
freie Schicht (Kurve 22) und b) durch die die UV-absorbierenden Verbindungen enthaltende Schicht
(Kurve 23) exponiert. Daraus geht hervor, daß
beschichtet man die Oberfläche von Folie 9 mit 30 Änderungen in der sensitometrischen Kurve eintreten,
Lösung »X« von Beispiel 3, deren Menge an Diazo- wenn die Orientierung des Lichts in bezug auf die
verbindung indessen wie bei der Lösung »Y« reduziert ist. Dieser Überzug wird getrocknet und bildet
Schicht 2.
Verglichen mit einem ähnlichen Material, welches keine UV-absorbierenden Verbindungen enthält, liefert
das die Filterschicht enthaltende Material der beschriebenen Art eine wesentlich verbesserte Wiedergabe
von Halbton-Originalen.
Da die UV-absorbierenden Verbindungen in den Lage des Diazotypiematerials verändert wird.
Beispiel 7
Weitere Verbesserungen der Diazotypiematerialien, die sich in ihrem sensitometrischen Verhalten zeigen,
können durch Verwendung von komplizierteren Diazotypiematerialien, wie sie z. B. in F i g. 7
angegeben sind, erzielt werden. Man vermeidet eine unerwünschte Weichheit im unteren Teil der Gra-
verschiedenen Schichten des Diazotypiematerials nicht gleichmäßig verteilt sind, ist es nicht überraschend,
dationskurve durch Benutzung eines Diazotypiematerials, in welchem auf eine eine Diazoverbindung
daß die sensitometrische Empfindlichkeit einer Schicht enthaltende und von UV-absorbierenden Verbinvon
ihrer Lage im Diazotypiematerial abhängt. So düngen freie Schicht 2 eine Schicht 10 a, die UV-absorist
es im normalen Gebrauch zweckmäßig, wenn die 45 bierende Verbindungen enthält, und auf diese eine
keine UV-absorbierenden Verbindungen enthaltenden wie Schicht 2 zusammengesetzte Schicht 3 und schließ-Schichten
des Diazotypiematerials dem Original zugewandt sind. Um gewisse Fehler im Original auszugleichen
oder um gewisse Teile der Dichteskala des
Originals zu betonen, kann es indessen wünschens- 50
wert sein, die übliche Schichtenfolge umzukehren,
wie aus dem folgenden Beispiel hervorgeht.
Originals zu betonen, kann es indessen wünschens- 50
wert sein, die übliche Schichtenfolge umzukehren,
wie aus dem folgenden Beispiel hervorgeht.
Ein Cellulosetriacetat-Schichtträger wurde mit einer Lösung folgender Zusammensetzung überzogen und
getrocknet:
45 ecm Aceton,
50 ecm Methanol,
50 ecm Methanol,
5 ecm y-Butyrolacton,
1 g Sulfosalicylsäure,
0,5 g Thioharnstoff,
0,4 g Zinkchlorid,
1 g 3-Oxy-2-naphtho-o-toluidid, 1 g 4,4'-Diresorcin,
0,4 g p-Diäthylaminobenzoldiazoniumchlorid-Zinkchlorid-Doppelsalz.
lieh ein Schichtträger la folgt. Die Einzelheiten sehr
heller Partien werden in Schicht 3 registriert, welche, da sie keine UV-absorbierenden Verbindungen enthält,
das Maximum an Kontrast, dessen das Verfahren in den Partien sehr niedriger Dichte fähig ist,
liefert. Gewöhnlich sind indessen so komplizierte Diazotypiematerialien nur in äußerst schwierigen
Fällen erforderlich.
Die in den vorstehenden Beispielen beschriebenen sensitometrischen Effekte sind nicht auf die in diesen
Beispielen verwendeten besonderen lichtempfindlichen oder UV-absorbierenden Verbindungen beschränkt.
Bekanntlich lassen sich durch geeignete Wahl der Diazoverbindung, der Kupplungskomponente und
des Lösungsmittels Diazotypiekopien in verschiedenen Farben herstellen. Besondere Materialien, welche zur
Erzielung verschiedener Farben verwendet werden können, werden in USA.-Patentschrift 2 536 398,
Beispiel 1 (Purpur), und USA.-Patentschrift 2 494 906, Beispiele 1 bis 3 (Blaugrün), usw. beschrieben. Weitere
Farben, die sich aus besonderen Kombinationen von Diazoverbindung und Kupplungskomponente ergeben
und im erfindungsgemäßen Verfahren erzeugt werden können, sind:
Farbe | Diazokörper | Kupplungskomponente |
Rot | p-Diäthylaminobenzoldiazoniumchlorid | Phenylmethyl-pyrazolon |
Blau | p-Dimethylaminobenzoldiazoniumchlorid | 2,3-Dioxynaphthalin |
Gelb | 4-Äthylamino-3-methylbenzoldiazoniumchlorid | Acetoacetanilid |
Grün | 4-Äthylamino-3-methylbenzoldiazoniumchlorid | Acetoacetanilid und 6,7-Dioxynaphthalin- |
2-sulfonsäure | ||
Orange | 4-Diäthylamino-2-äthoxybenzoldiazoniumchlorid | Acetoacet-o-toluidid |
Sepia | 4-Diäthylamino-2-äthoxybenzoldiazoniumchlorid | 4,4'-Diresorcin |
Purpur | p-Diäthylamino-2-methylbenzoldiazoniumchlorid | l-Naphthol-3-sulfonamid |
Indem man an Stelle der in den Beispielen 1 bis 7 angegebenen Mengen äquivalente Mengen der obigen
Substanzen verwendet, erzielt man analoge Ergebnisse.
Die Mengen der für die Schichten zu verwendenden Chemikalien hängen natürlich davon ab, wie das
Diazotypiematerial arbeiten soll. Die Anpassung der einzelnen Bestandteile zur Erzielung eines gewünschten
Ergebnisses erfolgt durch Anwendung der angegebenen Regeln. Im allgemeinen liegt die effektive Kopiergeschwindigkeit
der UV-absorbierenden Verbindung im Bereich von 2 bis 70 %· Niedrigere effektive Kopiergeschwindigkeiten
als 2% führen notgedrungen zu Materialien, die sich für die Praxis nur schlecht eignen, während letztere mit Werten über 70% die
sensitometrische Kurve nicht mehr wesentlich beeinflussen. Die effektive Kopiergeschwindigkeit der
UV-absorbierenden Verbindung ist der bestimmende Faktor zur Ermittlung der erfindungsgemäßen Wirksamkeit
einer Verbindung und wird einerseits durch den spektralen Absorptionskoeffizienten, andererseits
durch die für die Exposition verwendete Lichtquelle beeinflußt. Als Lichtquellen sollten solche vermieden
werden, die einen zu großen Anteil von sichtbarem Licht aufweisen, da bei Verwendung solcher Lichtquellen
die UV-absorbierende Verbindung, um wirksam zu sein, im sichtbaren Gebiet merklich absorbieren
muß, wodurch das Diazotypiematerial durch die Eigenfarbe der UV-absorbierenden Verbindung
unvermeidlicherweise gefärbt wird. Allgemein läßt sich sagen, daß der Kontrast in den Schattenpartien
durch einen höheren Anteil der Lichtquelle an UV-Licht erhöht wird. Durch eine sehr starke Absorption
der UV-absorbierenden Verbindung im UV-Gebiet wird der Kontrast in den hellen Partien herabgesetzt.
Es ist klar, daß durch Veränderung der spektralen Verteilungscharakteristik der Lichtquelle oder durch
Verwendung von Filtern usw. besondere Effekte erzielt werden können.
Claims (7)
1. Lichtempfindliches Diazotypie-Kopiermaterial,
auf welches Halbton-Originale kopiert werden können, gekennzeichnet durch einen
Schichtträger und zwei darauf angeordnete lichtempfindliche Schichten, welche je eine gleiche
oder verschiedene lichtempfindliche Diazoverbindung und eine Kupplungskomponente enthalten
und so angeordnet sind, daß sie vom Kopierlicht nacheinander getroffen werden, sowie durch eine
UV-Filterschicht, welche innerhalb des Diazotypie-Kopiermaterials so angeordnet ist, daß sie
vom Kopierlicht erst nach dessen Durchgang durch eine lichtempfindliche Schicht und spätestens
bei dessen Durchgang durch die zweite lichtempfindliche Schicht getroffen wird.
2. Lichtempfindliches Diazotypie-Kopiermaterial, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
ein durchsichtiger Schichtträger auf jeder Seite mit einer lichtempfindlichen Schicht überzogen
ist und eine UV-absorbierende Verbindung enthält.
3. Lichtempfindliches Diazotypie-Kopiermaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
ein durchsichtiger Schichtträger auf jeder Seite mit einer lichtempfindlichen Schicht überzogen
ist, wobei sowohl der Schichtträger als auch eine lichtempfindliche Schicht eine UV-absorbierende
Verbindung enthalten.
4. Lichtempfindliches Diazotypie-Kopiermaterial nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die UV-absorbierende Verbindung eine starke Absorption im Bereich von 3660 ηαμ und eine
mäßige Absorption im Bereich von 4046 ηιμ aufweist.
5. Lichtempfindliches Diazotypie-Kopiermaterial nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die lichtempfindliche Diazoverbindung sich von einem o- oder p-Phenylendiamin herleitet.
6. Lichtempfindliches Diazotypie-Kopiermaterial nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß eine lichtempfindliche Schicht eine höhere Konzentration an Diazoverbindung aufweist als
die zweite lichtempfindliche Schicht.
7. Lichtempfindliches Diazotypie-Kopiermaterial nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die UV-absorbierende Verbindung 2,2'-Dioxy-4,4'-dimethoxybenzophenon ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
509 719/364 10.65 © Bundesdruckerei Berlin
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US747691A US3069268A (en) | 1958-07-10 | 1958-07-10 | Method for improving the tonal gradation of diazotype materials using stratified sensitizing components and u. v. filters |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1204069B true DE1204069B (de) | 1965-10-28 |
Family
ID=25006216
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEG27477A Pending DE1204069B (de) | 1958-07-10 | 1959-07-09 | Lichtempfindliches Diazotypie-Kopiermaterial mit verbesserter Gradation |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3069268A (de) |
BE (1) | BE579138A (de) |
CH (1) | CH405927A (de) |
DE (1) | DE1204069B (de) |
GB (1) | GB871216A (de) |
Families Citing this family (23)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3450536A (en) * | 1961-03-24 | 1969-06-17 | Eg & G Inc | Silver halide photographic film having increased exposure-response characteristics |
US3202507A (en) * | 1961-11-22 | 1965-08-24 | Horizons Inc | Photographic method using a light sensitive visible image-bearing masking layer which includes an anti-halation layer |
US3313626A (en) * | 1962-08-01 | 1967-04-11 | Russeli H Whitney | Process of making a lithographic printing plate |
NL285544A (de) * | 1962-11-15 | |||
US3365293A (en) * | 1963-06-06 | 1968-01-23 | Geigy Ag J R | Photographic diazotype films comprising fluorescent ultraviolet absorbers |
US3382070A (en) * | 1964-01-02 | 1968-05-07 | Gen Aniline & Film Corp | Black-line moist diazotype process |
US3365296A (en) * | 1964-05-18 | 1968-01-23 | Gen Aniline & Film Corp | Light-sensitive ultraviolet absorbing compounds and diazotype materials containing the same |
US3331690A (en) * | 1964-06-08 | 1967-07-18 | Ibm | Development of diazotype papers without a coupler |
US3525618A (en) * | 1964-12-04 | 1970-08-25 | Geigy Ag J R | Diazotype film materials |
DE1286897B (de) * | 1965-10-27 | 1969-01-09 | Kalle Ag | Zweikomponentendiazotypiematerial |
US3466172A (en) * | 1967-01-13 | 1969-09-09 | Ibm | Method of using photographic vesicular and diazo films having diazo antihalation layers |
US3484241A (en) * | 1967-01-16 | 1969-12-16 | Ibm | Diazo type films with extended linear latitude |
US3619191A (en) * | 1967-09-13 | 1971-11-09 | Tecnifax Corp The | Diazo-type materials |
DE1668358C3 (de) * | 1968-01-17 | 1980-04-03 | Hoechst Ag, 6000 Frankfurt | 6-Phenyl- a -Pyrone als Absorptionsmittel für UV-Strahlung |
US3773511A (en) * | 1969-10-14 | 1973-11-20 | Microseal Corp | Film record card system |
US3982943A (en) * | 1974-03-05 | 1976-09-28 | Ibm Corporation | Lift-off method of fabricating thin films and a structure utilizable as a lift-off mask |
US4080208A (en) * | 1975-01-13 | 1978-03-21 | Addressograph Multigraph Corporation | Photosensitive diazomicrofilm adapted to be readable but nonreproducible upon processing |
US4148646A (en) * | 1977-06-13 | 1979-04-10 | Trans World Technology Laboratories, Inc. | Continuous tone diazotype process |
US4224397A (en) * | 1979-01-26 | 1980-09-23 | Trans World Technology Laboratories Inc. (Twt Labs, Inc.) | Continuous tone diazo material |
DE3307364A1 (de) * | 1983-03-02 | 1984-09-06 | Hoechst Ag, 6230 Frankfurt | Zweikomponenten-diazontypiematerial |
GB8414867D0 (en) * | 1984-06-11 | 1984-07-18 | Minnesota Mining & Mfg | Pre-press proofing system |
US4571373A (en) * | 1984-06-11 | 1986-02-18 | Minnesota Mining And Manufacturing Company | Exposure latitude improvement in printing positive-acting color pre-press proofs |
GB2164166B (en) * | 1984-07-31 | 1988-06-15 | Fuji Photo Film Co Ltd | Heat-sensitive recording material and recording method therefor |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2501874A (en) * | 1946-06-12 | 1950-03-28 | Gen Aniline & Film Corp | Photographic diazo-sensitized glassine paper |
-
0
- BE BE579138D patent/BE579138A/xx unknown
-
1958
- 1958-07-10 US US747691A patent/US3069268A/en not_active Expired - Lifetime
-
1959
- 1959-06-15 GB GB20469/59A patent/GB871216A/en not_active Expired
- 1959-06-19 CH CH7465359A patent/CH405927A/de unknown
- 1959-07-09 DE DEG27477A patent/DE1204069B/de active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
BE579138A (de) | |
GB871216A (en) | 1961-06-21 |
CH405927A (de) | 1966-01-15 |
US3069268A (en) | 1962-12-18 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1204069B (de) | Lichtempfindliches Diazotypie-Kopiermaterial mit verbesserter Gradation | |
DE2533602C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Farbauszugsnegativen für den Cyandruck | |
DE2440639C2 (de) | Fotografisches Aufzeichnungsmaterial | |
DE1047617B (de) | Verfahren zur Herstellung von Azofarbstoffbildern und Material zur Durchfuehrung desVerfahrens | |
DE895247C (de) | Fotografischer Mehrschichtenfarbfilm | |
DE929171C (de) | Verfahren und Material zum Herstellen farbiger photographischer Bilder | |
DE2300344A1 (de) | Farbbildende trockenphotographische blaetter | |
DE896297C (de) | Verfahren zur Herstellung von Positiven unmittelbar von Originalen mittels eines Umkehrverfahrens, insbesondere fuer photomechanische Zwecke | |
DE825203C (de) | Verfahren zur Herstellung mehrfarbiger Kopien auf Diazotypieschichten | |
DE2241399C3 (de) | Photographische Aufzeichnungseinheit oder Bildempfangselement für das FarbdiffusionsUbertragungsverfahren | |
DE2249060C2 (de) | Kopien hoher optischer Dichte | |
CH514159A (de) | Photographisches Verfahren und photographisches Produkt zur Ausführung desselben | |
DE1772980B2 (de) | Mehrkomponenten-Diazotypiematerial | |
DE2036918A1 (de) | Verfahren zur Herstellung eines photo graphischen Farbbildes nach dem Silberfarb bleichverfahren | |
DE1286897B (de) | Zweikomponentendiazotypiematerial | |
DE1522417C3 (de) | Verwendung eines photographischen Materials zur Herstellung von Aufsichtsvorlagen für die Erzeugung von Druckformen | |
DE1813713C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von Diazotypie-Zwischenoriginalen | |
DE1597631C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von Bildkopien | |
EP0001617B1 (de) | Diazotypiematerial | |
DE2932003C2 (de) | Zweikomponenten-Diazotypiematerial | |
DE2035392C3 (de) | Zweikomponenten-Diazotypiematerial mit einer breiten Belichtungstoleranz | |
AT205857B (de) | Verfahren und photographisches Material zur Herstellung tonwertberichtigter Aufnahmen und Kopien | |
DE1572085C3 (de) | Verfahren und Kopiermaterial zur Duplizierung von Silberfilmen | |
DE976301C (de) | Verfahren zur Korrektur der Farbwiedergabe in farbenphotographischen und farbendrucktechnischen Prozessen mit mindestens drei Teilfarbenbildern unter Verwendung von Unbuntmasken | |
DE851722C (de) | Verfahren zur Herstellung von Farbphotographien |