DE1181056B - Mehrschichtiges photographisches Material fuer photometrische Zwecke - Google Patents

Mehrschichtiges photographisches Material fuer photometrische Zwecke

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DE1181056B
DE1181056B DEE23952A DEE0023952A DE1181056B DE 1181056 B DE1181056 B DE 1181056B DE E23952 A DEE23952 A DE E23952A DE E0023952 A DEE0023952 A DE E0023952A DE 1181056 B DE1181056 B DE 1181056B
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Allan Grosvenor Millikan
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Eastman Kodak Co
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Eastman Kodak Co
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    • G03C2200/00Details

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Internat. Kl.: G 03 c
Deutsche Kl.: 57 b-18/08
Nummer: 1181056
Aktenzeichen: E 23952IX a / 57 b
Anmeldetag: 4. Dezember 1962
Auslegetag: 5. November 1964
Die Erfindung bezieht sich auf ein mehrschichtiges photographisches Material für photometrische Zwecke, bei denen große Helligkeitsunterschiede zu überwinden sind.
Für photographische Aufnahmen, bei denen große Helligkeitsunterschiede zu überwinden sind, werden gewöhnlich photographische Apparate verwendet, die eine automatische Steuerung der Objektivöffnung besitzen. Derartige Apparate sind im allgemeinen jedoch nur für einen Belichtungsspielraum von 25 oder 30:1 geeignet. Außerdem besitzen die Apparate den Nachteil, daß es mit ihnen nicht möglich ist, Zeitpunkt und Umfang einer Änderung der Objektivöffnung aufzuzeichnen.
Im übrigen sind mit den üblichen Schwarzweißfilmen nur Belichtungsunterschiede erfaßbar, die Helligkeitsbereiche bis zu etwa 1:1000 oder 10 000 umfassen, d. h. Belichtungsbereiche bis zu etwa 3 bis 4 log E. Jenseits derartiger Helligkeitsbereiche führen Änderungen in der Lichtintensität oder Helligkeit zu keinen geeigneten Änderungen der Silberdichte des entwickelten Filmes.
Der Erfindung lag daher die Aufgabe zugrunde, ein photographisches Material zu schaffen, mit dem extrem hohe Helligkeitsunterschiede überbrückbar sind und das sich z. B. in Form eines Filmes speziell zur Aufzeichnung von Vorgängen extremer Helligkeit, beispielsweise für Flammenstudien u. dgl., eignet.
Die Aufgabe wurde durch Entwicklung eines mehrschichtigen photographischen Materials für photometrische Zwecke, bei dem große Helligkeitsunterschiede zu überwinden sind und welches besteht aus einem Träger und mindestens drei farbempfindlichen Schichten, die jeweils mindestens eine panchromatisch sensibilisierte Silberhalogenidemulsion und Farbkuppler enthalten, welche mit photographischen Farbentwicklern zu Purpurrot-, Blaugrün- oder Gelbbildern entwickelbar sind, dadurch gelöst, daß erfindungsgemäß die Silberhalogenidemulsionsschichten verschieden stark panchromatisch sensibilisiert sind und Empfindlichkeiten aufweisen, die sich um jeweils 1 bis 3 log E, gemessen bei einer Dichte von 0,2 über dem Schleier und bei einer Belichtung von der Emulsionsseite her, voneinander unterscheiden, wobei die dem Träger nächste Einheit am schwächsten panchromatisch sensibilisiert ist, und daß zumindest zwischen zwei der Einheiten eine bleichbare Schicht mit einer neutralen Dichte von mindestens 0,5 angeordnet ist.
Mit dem Material der Erfindung ist es z. B. möglich, die Temperaturen eines explosiv verlaufenden Mehrschichtiges photographisches Material
für photometrische Zwecke
Anmelder:
Eastman Kodak Company, Rochester, N. Y.
(V. St. A.)
Vertreter:
Dr.-Ing. W. Wolff und H. Bartels,
Patentanwälte, Stuttgart N, Lange Str. 51
Als Erfinder benannt:
Allan Grosvenor Millikan, Rochester, N. Y.
(V. St. A.)
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 13. Dezember 1961
(159 057)
Verbrennungsprozesses bei fixierter Kameraeinstellung zu registrieren. Das Material der Erfindung stellt somit nicht ein übliches farbphotographisches Material dar, mit dem Gegenstände naturgetreu abgebildet werden sollen, sondern vielmehr eine Art registrierendes Thermometer, mit dem Temperaturen von Verbrennung- oder Explosionsprozessen registriert werden können. Eine derartige Registrierung des Temperaturverlaufes kann in der Weise erfolgen, daß man eine ganze Aufnahmereihe herstellt. Aus dem Farbton der einzelnen Aufnahmen lassen sich dann Schlüsse auf die Temperaturen in den einzelnen Stadien des Prozesses ziehen.
Jede der drei farbbildenden Schichten, aus denen das photographische Material der Erfindung besteht, ist zumindest gegenüber Licht des sichtbaren Bereiches des Spektrums, d. h.. gegenüber Wellenlängen von ungefähr 400 bis 700 Millimikron, empfindlich. Jede Schicht enthält eine für die Bildung des betreffenden Farbbildes geeignete, aber voneinander verschiedene Kupplerverbindung, die sich mit dem oxydierten Farbentwickler, insbesondere einem p-Phenylendiaminentwickler umsetzen kann, so daß sich bei der Entwicklung des belichteten Materials in der einen Schicht ein Purpurrotbild, in einer anderen Schicht ein Blaugrünbild und in der dritten Schicht ein Gelbbild bilden kann. Für die Bildung des Purpurrotbildes wird dabei eine Pyrazolon-
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verbindung, für die Bildung des Blaugrünbildes eine phenolische Verbindung und für die Bildung des Gelbbildes eine aliphatische Ketomethylenverbindung als Kupplerverbindungen verwendet, wobei die Anordnung der drei Kupplertypen in den drei Schichten nicht entscheidend ist, solange wenigstens in jeder der Schichten ein verschiedener Kupplertyp anwesend ist.
Die zwischen mindestens zwei der farbbildenden Schichten angeordnete bleichbare Filtersehicht besteht aus nicht lichtempfindlichem Material.
Gemäß der Erfindung sind die verschiedensten Farbkuppler, z. B. die in der USA.-Patentschrift 2 956 876, insbesondere Spalte 5, Zeilen 24 bis 66, beschriebenen Kuppler sowie die in der USA.-Patentschrift 2 423 730 beschriebenen Acylaminophenolkuppler geeignet.
Die drei farbbildenden Schichten, aus denen das photographische Material gemäß der Erfindung besteht, haben verschiedene Empfindlichkeiten, wenn das Material durch die Emulsionsseite belichtet wird. Dabei sind die einzelnen Empfindlichkeiten so gewählt, daß die oberste oder die am weitesten außen befindliche farbbildende Schicht die höchste Empfindlichkeit, die farbbildende Schicht unter der farbbildenden Schicht mit der höchsten Empfindlichkeit die zweithöchste Empfindlichkeit und die farbbildende Schicht, die dem Träger zunächst sich befindet, die niedrigste Empfindlichkeit (wenn von der Emulsionsseite des photographischen Materials her belichtet) aufweist. Die farbbildenden Schichten sind dabei so angeordnet, daß die zweithöchstempfindliche farbbildende Schicht eine solche Empfindlichkeit hat, daß sie im wesentlichen an dem Punkt (oder erst dann) sich zu entwickeln beginnt, wenn die höchstempfindliche Schicht bereits auf Dmax sich entwickelt hat, wobei weiter die farbbildende Schicht mit der geringsten Empfindlichkeit eine solche Empfindlichkeit aufweist, daß sie sich im ■ wesentlichen erst dann zu entwickeln beginnt, wenn die zweithöchstempfindliche farbbildende Schicht sich auf Dmax entwickelt hat, immer vorausgesetzt, daß die Belichtung von der Emulsionsseite des photographischen Materials her erfolgte. Im einzelnen ist die farbbildende Schicht mit der höchsten Empfindlichkeit um 1 bis 3 log E empfindlicher als die zweithöchstempfindliche farbbildende Schicht, und ist die zweithöchstempfindliche farbbildende Schicht um 1 bis 3 log E empfindlicher als die geringstempfindliche farbbildende Schicht, wenn die Belichtung von der Emulsionsseite des photographischen Materials her erfolgt. Wie bereits oben angeführt, wird die Empfindlichkeit hier bei einer Dichte von 0,2 über Schleier oder der Hintergrunddichte auf der Dichtelog Belichtungskurve der betreffenden photographischen Emulsionen gemessen. In den neuen photographischen Materialien hat die farbbildende Schicht mit der geringsten Empfindlichkeit für sich vorzugsweise eine log Empfindlichkeit von etwa 60 bis 160, wobei als »log Empfindlichkeit« — Logarithmusempfindlichkeit—der 10Of ache Wert von (1—log£) zu verstehen ist, wo E die Belichtung in Meter-Kerzen-Sekunden bedeutet, die erforderlich ist, um eine Dichte von 0,2 über Schleier bei Belichtung in einem Eastman-1 b-Sensitometer und bei Entwicklung mit einem p-Phenylendiaminentwickler, wie im Beispiel 1 unten beschrieben werden wird, zu erzeugen.
Zwischen mindestens zwei der farbbildenden Schichten des photographischen Materials gemäß der Erfindung ist nun weiterhin eine bleichbare Schicht mit einer neutralen Dichte von wenigstens 0,5 und vorzugsweise wenigstens 1 und noch allgemeiner kn Bereich von 1 bis 3 vorgesehen. Eine solche neutrale Filtersehicht oder sonstige Schicht besteht vorzugsweise aus in einem Substrat wie Gelatine dispergiertem kolloidalem Silber, obwohl auch andere
ίο neutrale Schichten, wie z. B. Mischungen von bleichbaren Farbstoffen, benutzt werden können. Beispiele für solche Farbstoffe sind unter anderem Bis-(l-butyl-3-carboxymethylhexahydro-2,4,6-trioxo-5-pyrimidintrimethinoxonol, Bis-[l-(p-sulfophenyl)-3-methyl-5-pyrazolon-4]-methinoxonol u. dgl., welche in Form von Mischungen verwendet werden können, um eine neutrale Dichte vorzusehen. Bekanntlich sind neutrale Filter, die mit kolloidalem Silber hergestellt sind, bereits als Antischleierschichten verwendet worden, wofür ein charakteristisches Verfahren, das für die Herstellung solcher Schichten benutzt wird, in der USA.-Patentschrift 2 688 601 beschrieben ist. Wie der Ausdruck »bleichbar« hier benutzt wird, bezieht er sich auf Verbindungen, die in Lösung gebracht und daher leicht von der Emulsion entfernt werden können, oder auch auf Verbindungen, die mittels eines alkalischen Bades oder einer Bleichflüssigkeit, die ein Alkalimetallferricyanid enthält, farblos gemacht werden können.
Die neutralen Schichten sind in dem photographischen Material gemäß der Erfindung so angeordnet, daß sie als Filter dienen, um die Intensität des für die Belichtung der zwischen solchen neutralen Filtern und dem Träger befindlichen farbbildenden Schicht benutzten Lichtes zu verringern. In dem neuen photographischen Material bildet beispielsweise eine hochempfindliche farbbildende Schicht die äußerste farbbildende Schicht, und können die beiden farbbildenden Schichten, die unter einer solchen eine hochempfindliche Emulsion enthaltenden Schicht angeordnet sind, farbbildende Schichten von mittlerer Empfindlichkeit sein, wobei die effektive Empfindlichkeit der farbbildenden Schicht, die dem Träger zunächst angeordnet ist, durch ein neutrales zwischen den beiden unteren farbbildenden Schichten befindliches Filter auf eine effektive Empfindlichkeit einer eine Emulsion niedriger Empfindlichkeit enthaltenden Schicht verringert wird. Ähnlich können zwei neutrale Schichten benutzt werden, wobei die eine zwischen der ersten und der zweiten farbbildenden Schicht und die andere zwischen der zweiten und der dritten farbbildenden Schicht angeordnet ist. Bei einer solchen wie zuletzt genannten Anordnung der neutralen Schichten können sämtliche drei farbbildenden Schichten mit den gleichen Silberhalogenidemulsionen, ausgenommen natürlich, daß in jeder Schicht ein verschiedener Farbkuppler benutzt wird, hergestellt werden, weil die effektive Empfindlichkeit der beiden farbbildenden Schichten,
die sich dem Träger zunächst befinden, durch die neutralen Schichten modifiziert werden. Daher sind, wenn neutrale Filterschichten zwischen den lichtempfindlichen Schichten benutzt werden, drei lichtempfindliche Schichten mit einem weiten Bereich von Empfindlichkeiten verfügbar, wenn von der Emulsionsseite des photographischen Materials her belichtet wird. Daher wird auch die Verwendung von Emulsionen von sehr niedriger Empfindlichkeit, die
verhältnismäßig kleine Belichtungsbereiche und wesentlich verschiedene Entwicklungszeiten als die in anderen Schichten benutzten Emulsionen von hoher Empfindlichkeit haben, in den erfindungsgemäßen photographischen Materialien durch die Verwendung der neutralen Filterschichten gemäß der Erfindung vermieden.
Jede einzelne der drei farbbildenden Schichten, aus denen die photographischen Materialien gemäß der Erfindung bestehen, werden so hergestellt, daß sie Belichtungsbereiche von mindestens 1 log E und vorzugsweise mindestens 1,7 log E und zusammen einen Belichtungsbereich von mindestens 5 log E und vorzugsweise mindestens 6 log E aufweisen. Dabei können die Belichtungsbereiche der die erfindungsgemäßen farbbildenden Schichten bildenden Emulsionsschichten verbessert werden, indem wenigstens zwei Emulsionen von verschiedener Empfindlichkeit gemischt werden. Ein verbesserter Belichtungsbereich kann ebenfalls erhalten werden, indem ao mindestens zwei Emulsionsschichten (nämlich zwei, drei oder mehr Schichten) in den einzelnen farbbildenden Schichten benutzt werden, wobei die jeweils oberste Schicht von derartigen Schichten die höhere Empfindlichkeit und die niedrigeren Schichten in der gleichen farbbildenden Schicht absteigend niedere Empfindlichkeiten haben. Bevorzugt werden solche Mischungen von Emulsionen und/oder mehreren Emulsionsschichten benutzt, um in den verschiedenen farbbildenden Einheiten den größten Belichtungsbereich zu erhalten. In den Silberhalogenidemulsionen, die die photographischen Materialien gemäß der Erfindung bilden, können verschiedene Silbersalze als lichtempfindliches Salz, einschließlich Silberbromid, Silberjodid, Silberchlorid oder Silberhalogenide wie Silberchloridbromid und Silberbromidjodid benutzt werden. Bevorzugt werden hier Silberbromidjodidemulsionen verwendet.
Die für die Herstellung der photographischen Materialien gemäß der Erfindung benutzten Emulsionen können nach jedem der bekannten Verfahren chemisch sensibilisiert werden und nach alten bekannten Verfahren hergestellt werden.
Als Träger für Emulsionsschichten können die üblichen hierfür bekannten Materialien verwendet werden.
Die Erfindung ist im folgenden an Hand von Zeichnungen und bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung betreffenden Beispielen erläutert.
In Fig. 1 ist ein charakteristisches photographisches Material gemäß der Erfindung gezeigt, das auf einem Träger 10 eine Reihe von Schichten aufweist. Dem Träger 10 zunächst angeordnet ist eine (farbbildende) Schicht, die aus einer niedrigempfindlichen, einen blaugrünen oder blauen Farbstoff bildenden Kuppler enthaltenden Schicht 11 und aus einer hochempfindlichen, einen blaugrünen oder bläuen Farbstoff bildenden Kuppler enthaltenden Schicht 12 besteht, wobei die Schichten die betreffenden Kuppler in photographischen Silberhalogenidemulsionen dispergiert enthalten. Über der Schicht 12 ist eine neutrale Schicht 13 und über der Schicht 13 eine (farbbildende) Schicht angeordnet, die aus einer niedrigempfindlichen einen purpurnen Farbstoff bildenden Kuppler enthaltenden Schicht 14 und aus einer hochempfindlichen, einen purpurnen Farbstoff bildenden Kuppler enthaltenden Schicht 15 besteht, wobei diese Schichten die Kuppler in photographischen Silberhalogenidemulsionen dispergiert aufweisen. Über der Schicht 15 ist eine Zwischenschicht 16 und über der Schicht 16 eine (farbbildende) Schicht vorgesehen, die aus einer niedrigempfindlichen, einen gelben Farbstoff bildenden Kuppler enthaltenden Schicht 17 und aus einer hochempfindlichen, einen gelben Farbstoff bildenden Kuppler enthaltenden Schicht 18 besteht, wobei diese Schichten die Kuppler in photographischen Silberhalogenidemulsionen dispergiert aufweisen. Schließlich ist über der Schicht 18 eine ÜberzugsscMcht 19 vorgesehen oder angeordnet.
In Fig. 2 ist ein charakteristisches ,photographisches Material gemäß der Erfindung gezeigt, das auf einem Träger 20 eine Reihe von Schichten aufweist. Dem Träger 20 zunächst angeordnet ist eine (farbbildende) Schicht, die aus einer niedrigempfindlichen, einen gelben Farbstoff bildenden Kuppler enthaltenden Schicht 21 und aus einer hochempfindlichen, einen gelben Farbstoff bildenden Kuppler enthaltenden Schicht 22 besteht, wobei diese Schichten die Kuppler in photographischen Silberhalogenidemulsionen dispergiert aufweisen. Über der Schicht 22 ist eine neutrale Schicht 23 angeordnet oder vorgesehen. Über der Schicht 23 ist eine (farbhdldende) Schicht vorgesehen, die aus einer niedrigempfindlichen, einen purpurnen Farbstoff bildenden Kuppler enthaltenden Schicht 24 und aus einer hochempfindlichen!, einen purpurnen Farbstoff bildenden Kuppler enthaltenden Schicht 25 besteht, wobei diese Schichten die Kuppler in photographischen Silberhalogenidemulsionen dispergiert aufweisen. Über der Schicht 25 ist eine neutrale Schicht 26 angeordnet. Über der Schicht 26 ist eine (farbbildende) Schicht vorgesehen, die aus einer niedrigempfindlichen, einen blaugrünen oder blauen Farbstoff bildenden Kuppler enthaltenden Schicht 27 und aus einer hochempfindlichen, einen blaugrünen oder blauen Farbstoff bildenden Kuppler enthaltenden Schicht 28 besteht, wobei diese Schichten die Kuppler in photographischen Silberhalogenidemulsionen dispergiert enthalten. Über der Schicht 28 ist schließlich eine Überzugsschicht 29 vorgesehen oder aufgetragen.
Neutrale Schichten, wie beispielsweise die Schichten 13, 23 und 26, und Zwischenschichten, wie die Schicht 16, enthalten wünschenswerter Weise übliche Antioxydantien, um eine Verunreinigung der Zwischenschicht durch Farbstoff infolge Wanderns des oxydierten Entwicklers zu verhindern. Solche Antioxydantien können in den Silberhalogenidemulsionsschichten entsprechend der üblichen Praxis benutzt werden. Geeignete photographische Antioxydantien, die in den erfindungsgemäßen Materialien benutzt werden können, sind unter anderem: Di-noctylhydrochinon, n-Octydecylhydrochinonmono-Siulfat u. dgl.
In F i g. 3 sind die Dichte-log BeMchtungskurven der drei farbbildenden Schichten wiedergegeben, die ein charakteristisches photographisches Material gemäß der Erfindung wie das in F i g. 1 gezeigte bilden, wenn die Belichtung in einem Eastman-lb-Sensitometer von der Emulsionsseite des photographischen Materials her vorgenommen und die Entwicklung usw., wie im Beispiel 1 unten beschrieben, durchgeführt wird. Wie aus der Figur ersichtlich, schließt die Kurve der einen Purpurfarbstoff bildenden oder der zweiten farbbildenden Schicht im wesentlichen an die Kurve der ersten oder einen Gelb-
farbstoff bildenden Schicht an. Gleicherweise steht die dritte oder einen Blaugrünfarbstoff bildende Schicht in einer ähnlichen Beziehung zu der zweiten oder einen Purpurfarbstoff bildenden Schicht. Das heißt, im wesentlichen an der Stelle, wo mit der Gelbfarbstoff bildenden Schicht eine brauchbare Aufnahme aufhört oder nicht mehr zu erhalten ist, läßt sich mit der einen Purpurfarbstoff bildenden Schicht eine Aufnahme vornehmen. Gleicherweise läßt sich an der Stelle, wo mit der den Purpurfarbstoff bildenden Schicht eine brauchbare Aufnahme nicht mehr zu erhalten ist, mit der den Blaugrünfarbstoff bildenden Schicht eine Aufnahme aufnehmen. Kurz ausgedrückt, sind die Empfindlichkeiten jeder der drei farbbildenden Schichten der F i g. 3 so gewählt, daß die zweitempfindlichste farbbildende Schicht (Purpur) sich im wesentlichen an der Stelle oder dem Punkt zu entwickeln beginnt, wo die höchstempfindliche farbbildende Schicht (gelb) Dmax entwickelt hat, und beginnt die am we- ao nigsten empfindliche farbbildende Schicht (Blaugrün oder Blau) sich im wesentlichen an der Stelle zu entwickeln, wo die zweithöchstempfindliche Einheit (Purpur) Dmax entwickelt hat, wenn die Belichtung von der Emulsionsseite des photographischen Materials her erfolgte.
Die photographischen Materialien gemäß der Erfindung zeigen tatsächlich einen extrem großen Entwicklungsbereich. Im einzelnen wird das photographische Material, nachdem es belichtet worden 30 Schicht C ist, zunächst in einem der üblichen Farbentwickler, wie beispielsweise einem photographischen p-Phenylendiamin-Farbentwickler entwickelt. Das so farbentwickelte photographische Material wird dann einer Bleichbehandlung unterzogen, um das entwickelte Silberbild und die neutrale Schicht zu entfernen. Danach verbleiben in dem photographischen Material im wesentlichen farblose Farbkuppler und Purpur-, Blau- bzw. Blaugrün- und Gelbfarbstoffbilder in den entsprechenden farbbildenden Schichten. Da jede der drei farbbildenden Schichten eine verschiedene Empfindlichkeit hat, werden die Farbstoffdichten der verschiedenen Farbbilder in den farbbildenden Schichten in Abhängigkeit von der Lichtintensität bei der Belichtung variieren. Das entwickelte und gebleichte photographische Material kann durch Farbfilter betrachtet werden, wenn es gewünscht wird, das Bild in einer besonderen farbbildenden Schicht zu ermitteln. Wenn beispielsweise die höchstempfindliche farbbildende Schicht des betreffenden photographischen Materials stark überbelichtet ist, können die Bilder in den Unterschichten des photographischen Materials durch ein Farbfilter betrachtet werden, welches Licht in dem spektralen Absorptionsbereich des Farbstoffs in der überbelichteten oder in der »gesättigten« farbbildenden Schicht absorbiert. Es kann daher durch Verwendung von optischen Farbfiltern ein brauchbares Bild in einer farbbildenden Schicht sichtbar gemacht werden, und zwar selbst dann, wenn und obwohl das Bild in den anderen farbbildenden Schichten infolge Über- und Unterbelichtung verstümmelt oder undeutlich ist.
wie folgt hergestellt: Über einen aus Celluloseacetatfilm bestehenden Träger wurden Schichten A bis I der unten angegebenen Zusammensetzung usw. nacheinander wie folgt aufgetragen:
Schicht A
Eine panchromatisch sensibilisierte Gelatine-Silberbromidjodidemulsion (Mischung) mit einem Belichtungsbereich von etwa 2 log E, bestehend aus einer 50:50-Mischung von Emulsionen mit Logarithmusempfindlichkeiten von 60 bzw. 100 und einem Blau- oder Blaugrünfarbstoffkuppler, wie beispielsweise einer der Verbindungen 1 bis 10 in Spalte 1 bis 3 der USA.-Patentschrift 2 474 293, wobei die Emulsion in einer solchen Schichtdicke aufgetragen wurde, daß 246 mg Gelatine, 200 und 45 mg des Blaukupplers auf 929 cm2 kamen.
Eine panchromatisch sensibilisierte Gelatine-Silberbromidjodidemulsion mit einer Logarithmusempfindlichkeit von 160, einem Belichtungsbereich von etwa 1 log E und dem in der Schicht A benutzten Blaukuppler wurde derart aufgetragen, daß 212 mg Gelatine, 156 mg Silber und 19 mg des Blaukupplers auf 929 cm2 kamen.
Schwarzes, kolloidales in Gelatine dispergiertes Silber, das ausreichte, eine neutrale Dichte von 2,0 zu erzeugen, wurde mit Dioctylhydrochinon als Antioxidans derart aufgetragen, daß 506 mg Gelatine und 10,2 mg des Antioxidans auf 929 cm2 kamen.
Schicht D Eine panchromatisch sensibilisierte Gelatine-Silberbromidjodidemulsion mit einem Belichtungsbereich von etwa 2 log E, bestehend aus einer 50:50-Mischung von Emulsionen mit Logarithmusempfindlichkeiten von 60 bzw. 100 und einem Purpurkuppler, wie beispielsweise einer der Verbindungen 1 bis 12 in Spalte 2 und 3 der USA.-Patentschrift 2 600 788, wurde derart zu einer Beschichtung aufgetragen, daß 929 cm2 200 mg Gelatine, 161 mg Silber und 47 mg des Purpurkupplers enthielten.
Schicht E Eine panchromatisch sensibilisierte Gelatine-Silberbromidjodidemulsion mit einer Logarithmusempfindlichkeit von 160, einem Belichtungsbereich von etwa 1 log E und dem in der Schicht D benutzten Purpurkuppler wurde derart zu einer Beschichtung aufgetragen, daß auf eine Fläche von 929 cm2 564 mg Gelatine, 30 mg Silber und 23 mg des Purpurkupplers entfielen.
Beispiel 1
Ein panchromatischer mehrere Schichten aufweisender farbbildender Film von extrem hohem Belichtungsbereich des in Fig. 1 gezeigten Typs wurde
Schicht F Eine Gelatinezwischenschicht, die Dioctylhydrochinon als Antioxydans enthielt, wurde derart aufgetragen, daß auf eine Fläche von 929 cm2 mg Gelatine und 10,2 mg des Antioxydans entfielen.
Schicht G
FoimaHnhärter
Eine panchromatisch sensibilisierte Gelatine-Silberbromidjodidemulsion (Mischung) mit einem Belichtungsbereich von etwa 1 log E, bestehend aus einer 50:50-Mischung von Emulsionen mit Logarithmusempfindlichkeiten von 230 bzw. 280 und einem Gelbfarbstoffkuppler, wie beispielsweise einer der in der Tabelle in Spalte 3 bis 6 der USA.-Patentschrift 2 875 057 beschriebenen Kupplerverbindungen, wurde derart aufgetragen, daß 112 mg Gelatine, 98 mg Silber und 55 mg des Gelbfarbstoffkupplers auf 929 cm2 kamen.
Formalin (37gewichtsprozentige,
wäßrige Lösung)
Natriumbisulf at
Borax
Natriumhydroxyd
Mit Wasser zum Liter aufgefüllt
IO
Schicht H
Femcyanidbleichflüssigkeit
Kaüumferricyanid
Natriumbromid
Borax
Borsäur©
Mit Wasser zum Liter aufgefüllt.
20,0 ml 5,00 g 3,82 g 4,50 g
18,0 g
12,8 g
7,3 g
15,0 g
Eine panchromatisch sensibilisierte Gelatine-Silberbromidjodidemulsion mit einer Logarithmusempfindlichkeit von 330, einem Belichtungsbereich von etwa 1 log E und dem in Schicht G benutzten Gelbfarbstoffkuppler wurde derart aufgetragen, daß 107 mg Gelatine, 100 mg Silber und 46,7 mg des Gelbfarbstoffkupplers auf 929 cm2 kamen.
25
Schicht I
Eine Überzugsschutzschicht aus Gelatine wurde derart aufgetragen, daß 82 mg Gelatine auf 929 cm2 kamen.
Wenn das beschriebene photographische Material belichtet und wie unten beschrieben entwickelt wurde, wurde ein Belichtungsbereich von 8,0 log E erhalten. Das belichtete photographische Material wurde dabei in den in der folgenden Tabelle angegebenen Entwickler- oder Behandlungslösungen während der ebenfalls dort angegebenen Zeiten und in der aus der Tabelle ersichtlichen Reihenfolge entwickelt, respektive nachbehandelt.
Zeit Behandlungsflüssigkeit Minuten
1. Farbentwickler 11,5
2. Säurestoppbad 6
3. Formalmhärter 4
4. Wasser 4
5. Ferricyanidbleichflussigkeit 6,5
6. Wasser 4
7. Fixierlösung 4,5
8. Wasser 8
Die verschiedenen Behandlungsflüssigkeiten hatten im wesentlichen die folgende Zusammensetzung:
Farbentwickler
Benzylalkohol 5,0 ml
Natriumhexametaphosphat 2,50 g
Natriumsulfit 1,85 g
Natriumbromid 1,40 g
Kaliumiodid 0,5 mg
Natriumhydroxyd 13,1 g
Borax 39,6 g
4-Amino-N-Äthyl-3-methyl-
N-/?-methylsulfonamidOäthylanilin 5,0 g
Säurestoppbad
Eisessig 8,6 ml
Mit Wasser zum Liter aufgefüllt.
45
55
60 Fixierlösung
Natriumsulfit 5,90 g
Natriumthiosulfat 320 g
Natriumbisulfit 1,47 g
Mit Wasser zum Liter aufgefüllt.
Beispiel 2
Ein panchromatischer, mehrere Schichten aufweisender farbbildender Film des in der F i g. 2 gezeigten Typs wurde leicht wie folgt hergestellt: Auf einen Zelluloseacetatfilmträger wurden die aus der Fig. 2 ersichtlichen Schichten aufgetragen, einschließlich einer neutralen Schicht zwischen der einen Blaufarbstoff bildenden Kuppler enthaltenden Schicht und der einen Purpurfarbstoff bildenden Kuppler enthaltenden Schicht und zwischen der einen Purpurf arbstoff bildendm Kuppler enthaltenden Schicht und der einen Gelbfarbstoff bildenden Kuppler enthaltenden Schicht. Jede der Silberhalogenidemulsionen, aus denen die entsprechenden farbbildenden Schichten bestanden, waren die gleichen wie die Schichten G und H des Beispiels 1, ausgenommen, daß ein verschiedener farbbildender Kuppler in jeder Schicht benutzt und wie in F i g. 2 beschrieben angeordnet wurde. Die Blaufarbstoffe, Purpurfarbstoffe und Gelbfarbstoffe bildenden Kuppler waren die gleichen wie die im Beispiel 1 beschriebenen. Jede der neutralen Schichten bestand aus schwarzem, kolloidalem, in Gelatine dispergiertem Silber, in einer Menge, die ausreichte, um eine Dichte von 2,0 vorzusehen, und Dioctylhydrochinon als Antioxydans. Die verschiedenen Schichten wurden wie im Beispiel 1 aufgetragen. Wenn ein solches vielschichtiges Material wie im Beispiel 1 belichtet und entwickelt wurde, wurde ein Belichtungsbereich von etwa 8,01OgJEi erhalten.
Es werden daher gemäß der Erfindung neue panchromatische Filme mit weitem Belichtungsbereich vorgesehen.

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Mehrschichtiges, photographisches Material für photometrische Zwecke, wobei große Helligkeitsunterschiede zu überwinden sind, bestehend aus einem Träger und mindestens drei farbempfindlichen Schichten, die jeweils mindestens eine panchromatisch sensibilisierte Silberhalogenidemulsion und Farbkuppler enthalten, welche mit photographischen Farbentwicklern zu Purpur-, Blaugrün- oder Gelbbildern entwickelbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß dieSilber-
. ■ . ■ -;· 409 710/3+7
halogenidemulsionsschichten verschieden stark panchromatisch sensibilisiert sind und Empfindlichkeiten aufweisen, die sich jeweils um den Faktor 1 bis 3 log E, gemessen bei einer Dichte von 0,2 über dem Schleier bei einer Belichtung von der Emulsionsseite her, voneinander unterscheiden, wobei die dem Träger nächste Schicht am schwächsten panchromatisch sensibilisiert ist, und daß zumindest zwischen zwei der Schichten eine ausbleichbare Schicht mit einer neutralen Dichte von mindestens 0,5 angeordnet ist.
2. Material nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mit einem p-Phenylendiamin-Farbentwickler ein Purpurbild liefernde Schicht eine Pyrazolonkupplerverbindung, die ein Blau- oder Blaugrünbild liefernde Schicht eine phenolische Kupplerverbindung und die ein Gelbbild liefernde Schicht eine Ketomethylenkupplerverbindung mit offener Kette enthalten.
3. Material nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch ao gekennzeichnet, daß die Silberhalogenidemulsionsschichten als Dispersionsmittel Gelatine enthalten.
4. Material nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Silberhalogenidemulsionsschichten aus Gelatine-Silberbromidjodidemulsionen bestehen.
5. Material nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die bleichbare Schicht in vorzugsweise Gelatine dispergiertes kolloidales Silber enthält.
6. Material nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß jede Schicht mehrere Emulsionsschichten von unterschiedlicher Empfindlichkeit enthält, wobei die jeweils empfindlichste Schicht jeder Schicht am weitesten von dem Träger entfernt angeordnet ist, daß die einzelnen Schichten Belichtungsbereiche von mindestens 1,7 log £ und die dem Träger zunächst befindliche Schicht oder die Schicht mit der geringsten Empfindlichkeit eine Logarithmusempfindlichkeit von 60 bis 160 aufweisen, und daß eine bleichbare Schicht der Dichte 1 bis 3 zwischen der Schicht mit der geringsten Empfindlichkeit und der Schicht mit der zweithöchsten Empfindlichkeit vorgesehen ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
409 710/347 10. 64 θ Bundeedruckerei Berlin
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