DE1522417A1 - Photographisches Material - Google Patents

Photographisches Material

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DE1522417A1 DE19661522417 DE1522417A DE1522417A1 DE 1522417 A1 DE1522417 A1 DE 1522417A1 DE 19661522417 DE19661522417 DE 19661522417 DE 1522417 A DE1522417 A DE 1522417A DE 1522417 A1 DE1522417 A1 DE 1522417A1
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    • G03C1/005Silver halide emulsions; Preparation thereof; Physical treatment thereof; Incorporation of additives therein
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Description

AG. FA- G EVA E RT AG15 22A T7 PATENTABTEIUUNQ
LEVERKUSEN
JAi
Photographis ones Material
Die Erfindung betrifft ein photographisches Material und dessen Verwendung für ein Verfahren zur Herstellung von Aufsichtövorlagen ?ur photowechaniachen Erzeugung
von Druokforjnen ·
Sei der photomechanischen Erzeugung von Druckformen geht man im allgemeinen von einer auf photographischem Wege erhaltenen Vorlage aus und setzt die Dichtewerte dieser Vorlage durch punktweiaes Abtasten mit einem Meßstrahl in elektrische Meßgröaen um» Diese Meßgrößen dienen in einer mechanischen VorriQhtung» die synchron zur Abtastrorrichtung arbeitet» zur Erzeugung einer Druckform auf mechanischem Wege»
Bei der Herstellung zylindrischer Druckformen ordnet man zur Erleichterung der Synchronisation zwischen Abtastvorrichtung und der zylindrischen Druckform die Vorlage zweckmäßigerweise
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ebenfalls zylindrisch an, so daß im einfachsten Fall beim
Ubertragungsmaßstab von 1 : 1 geometrisch sehr einfache Verhältnis8« vorliegen.
An die photographische Vorlage für die photoraechanische Herstellung von Druckformen werden hohe Anforderungen gestellt. Dieses Material soll sowohl Halbton- als auch Strichbilder mit optimaler Qualität wiedergeben, ferner soll es eine gute Meßbeständigkeit und Gleichmäßigkeit besitzen. Die Forderung, sowohl Halbton- als auch Strichbilder optimal wiederzugeben, stellt einen gewissen Widerspruch dar, denn für ein Halbtonbild ist ein relativ niedriger Kontrast notwendig, während für die optimale Wiedergabe eines Strichbildes eine steile Gradation erforderlich ist.
Grundsätzlich können diese widersprüchlichen Forderungen befriedigt werden, wenn man ein photographisehes Material so aufbaut, daß je nach Wahl des Kopie&ichte» entweder eine Halbtongradation oder eine ötrichgradatiem resultiert» Man erreicht dies beispielsweise durch das Übereinandergieöen oder Mischen einer orthochromatischen Striehemulsion und einer blauempfindlichen HalbtoneiBulsioit. Belichtet man diesies Material mit Bl&ufilter, so wird, falls die Schwellenempfindlichkeit der StriehemuXsiöE gegenüber der Halbtonemulsion genügend niedrig, ist, nur die Haifotonemulsion photographiscfc wirksam.
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Ein solches Material bedingt aber eine zeitraubende Arbeitsweise. Bei einer-kombinierten Vorlage, die teils Halbtonteils Strichbilder enthält, muß nämlich während das Halbtonbild hinter Blaufilter.belichtet wird, das Strichbild durch eine lichtundurchläsBlge Maske abgedeckt werden und umgekehrt muß während der Belichtung des Strichbildes mit Gelbfilter das Halbtonbild paßgerecht abgedeckt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein photographisches Material zu entwickeln, das gestattet, sowohl Halbton als auch Strichbilder durch eine einzige Belichtung mit guter Qualität wiederzugeben. Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist die Verwendung dieses Materials für ein Verfahren zur Herstellung von Druckformen auf photomechanischem Wege.
Es wurde nun gefunden, daß hierfür ein photographisches Material geeignet ist, das mindestens zwei Silberhalogenidemulsionen enthält, die eich in der Gradation und in der Empfindlichkeit unterscheiden, wobei diese Emulsionen entweder gemischt in einer Schicht oder getrennt in zwei Schichten angeordnet sind. Mindestens der Emulsion mit dem geringeren Kontrast bzw. der flacheren Gradation, die für die Wiedergabe der Halbtbne verantwortlich ist, wird ein Schirmfarbstoff zugesetzt,der Liehtaua dem Wellenlängenbereich absorbiert, für den diese Schicht empfindlich .ist. Die Dichte des Schirmfarbstoffs in diesem Bereicht beträgt vorzugsweise etwa 0,8 bis 1>2.
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Das erfindungsgemäße photographische Material ist ferner dadurch charakterisiert, daß die lichtempfindlich· Schicht oder Schichten direkt auf einen maßhalt-igen Schichtträger aufgebracht ist, der Licht bereits an seiner Oberfläche möglichst Quantitativ diffus reflektiert. Um eine ausreichende Schärfe zu erreichen, darf das Licht nicht nennenswert in den Schichtträger eindringen, sondern es muß bereits an der Oberfläche reflektiert werden. Man erhält mit diesem Material überraschenderweise eine so gute Detailwiedergabe, daß kopierte Strichbilder keinen erkennbaren Schärfeverlust erleiden, wenn sie auf eine für Halbtonbilder geeignete Gradation kopiert werden.
Ale dimensionsstabiles Trägermaterial können Weißpigmente enthaltende Polyesterfolien, insbesondere auf der Basis von Polyäthylenterephthalat, die die eben genannten Voraussetzungen erfüllen, verwendet werden. Ferner kann jedoch auch Papier, das durch Weißpigment enthaltende Kunststoffschichten oberflächlich wasserfest gemacht wurde, verwendet werden. Um die Dimensionsstabilität solcher Papiere zu verbessern, können sie mit Metallfolien verklebt werden. So wurden gute Ergebnisse erhalten mit Papieren, die durch das Verkleben mit einer Aluminiumfolie dimensionsstabil und durch das oberflächliche Beschichten mit TiOg-haltigen PoIyolefinschichten wasserdicht gemacht wurden. Der Gehalt an
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Weißpigment in der Schicht unmittelbar unter der lichtempfindlichen Emulsion iat für die geforderte Schärfeie istung Voraussetzung.
Die lichtempfindlichen Halogensilberemulsionen werden in der üblichen Weise hergestellt. Die Emulsionen mit flacherer Gradation für die Wiedergabe der Halbtonbilder enthalten im allgemeinen Silberbromid, gegebenenfalls mit einem geringen Zusatz von Silberchlorid und in geringer Menge Silbprjodid. Die kontrastreicheren Euuleionen alt ■teilerer Gradation enthalten in allgemeinen Genieehe ▼on Silberchlorid und Silberbromid.
Als Bindemittel für die lichtempfindlichen Schichten sind die üblichen hydrophilen Filmbildner geeignet, z. B. Polyvinylalkohol, Algineäurederivate oder vorzugsweise Gelatine,
Als Schirofarbatoffe werden die üblichen photograph!ach inaktiven farbstoffe verwendet. Geeignete Produkte sind in der Literatur beschrieben«
Die Schichtdicke der lichtempfindlichen Schicht beträgt etwa 3 bis 10 m, vorzugsweise etwa 5 /u·
Die Emulsion mit der flacheren Gradation ist vorzugsweise nur blau-empfindlich, während die Emulsion mit der steileren
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Gradation zusätzlich grün- und/oder rot-empfindlich sein kann. Die die Halbtöne wiedergebende Emulsion mit der flacheren Gradation soll in Bezug auf ihre Silberkonzentration und ihre sonstigen photographiechen Eigenschaften so zusammengesetzt sein, daß sie minderten» «in· Muciaale Sicht· Tottii4 unter üblichen Intwicklungebedinguneen ergibt.
Vorzugsweise, werden die beiden Emuleionsgemische in einer Schicht angeordnet. Bei einer Anordnung in getrennten Schichten wird vorzugsweise auf die reflektierende Unterlage zunächst die Emulsion mit der flacheren Gradation aufgetragen und darüber als äußere Schicht die andere Emulsion mit der steileren Gradation.
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Beispiel 1
Auf eine durch eingelagertes Titandioxyd lichtundurchlässig gemachte, biaxial vorgereckte Polyesterfolie wird eine nicht optisch sensibiHderte Silberbromidjodid-Gelatineemulsion zur Wiedergabe der Halbtöne mit ^=1 gezogen, die einen gelben Schirmfarbstoff (Ullmann, Encyklopädie der Techn. Chemie Bd. 13, S. 627, 3· Auflage) enthält. Der Auftrag wird so gewählt, daß eine maximal entwickelbare Silberdichte von D= 1,4 resultiert. Die Konzentration dee Schirmfarbstoffes wird so bemessen, daß im unverarbeiteten Zustand eine Gelbdichte von ca. D = 1,0 erhalten wird.
Auf diese Emulsionsschicht wird mit gleichem Silberauftrag pro qm eine kontrastreich arbeitende, nicht optisch sensibilisierte Silberchloridbromidgelatinemulsion gegossen, deren % = 4 ist, und deren Empfindlichkeit nur 1 der Empfindlich-
20 keit der zuerst aufgezogenen Emulsion beträgt. Dieser Schicht kann zur Empfindlichkeitskorrektur ebenfalls Schirmfarbstoff zugegeben werden.
Man erhält auf diese Weise ein Material, das bei Belichtung hinter dem Graukeil und üblicher photographischer Entwicklung im Dichtebereich über 1,5 einen höheren Kontrast aufweist als im Dichtebereich unter 1,5· Auf das so erhaltene Material wird eine Vorlage, die aus einem für den Tiefdruck geeigneten Halbbn- und Strichdurchsichtsbildern zusammen-
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geoetzt ist, kopiert, so daß der hellßte im späteren Druck noch wiederzugebende Dichtewert als Grauton von der Dichte 1,6 wiedergegeben wird. Die so erhaltene Kopie ist für die photomechanische Herstellung von Druckformen optimal geeignet. Diese Vorlage ist insbesondere für die Herstellung von Druckformen mittels des sogenannten Eollc)xli.oehoe5.*apliei!i (i'ira Hell, Kiel) geeignet.
Beispiel 2
Die Empfindlichkeiten der beiden Emulsionen nach Beispiel 1 werden so gewählt, daß bei gleicher Schirmfarbstoffkonzentration sie sich wie 1 : 20 verhalten. Die beiden Emulsionen, die gleichen Silbergehalt aufweisen, werden nun im Verhältnis 1 : 1 gemischt und die Mischung auf den in Beispiel 1 beschriebenen Schichtträger aufgetragen, so daß pro Flächeneinheit der gleiche Silberauftrag resultiert wie bei dem photographischen Zweischichtmaterial nach Beispiel 1. Im übrigen wird wie in Beispiel 1 beschrieben verarbeitet.
Beispiel 3
Auf die gleiche Unterlage wie in Beispiel 1 wird folgende Emulsionsmischung vergossen. Die Silberbromidjodidemulsion für Halbton wird für blaues Licht sensibilisiert, während die ihr im Verhältnis 1 : 1 zugemischte kontrastreich arbeitende Silberchloridbromidemulsion für grünes Licht sensibilisiert wird. Der verwendete gelbe Schirmfarbstoff wird gemäß Beispiel 1 dosiert. Die genaue Einhaltung der Empfindlichkeite-
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relation der beiden Schichten zueinander spielt nun keine entscheidende Rolle mehr, da man aurch die Wahl der Kopierlichtfarbe die Schwärzungskurven des konstrastreich arbeitenden Emulsionsanteils gegen die üchwärzungskurve des kontrastärmeren Erculsionsanteils verschieben kann und somit leicht erreicht, daß der Kontrast im Dichtebereich D > 1 ,5 höher ist als im Dichtebereich D O>5. Die weitere Bearbeitung erfolgt wie im Beispiel 1, nur wird die Kopierlichtfarbe entsprechend eingestellt.
Beispiel 4
Analog dem Beispiel 3 wird die Emulsionsmischung auf Papier vergossen, da-s auf beiden Seiten durch eine Polypropylenschicht abgedichtet ist, wobei dem Polypropylen der Schichtseite Ti0o-Pigmente einverleibt sind, so daß das Licht bereits an der Oberfläche der pigmentieren Polyolefinschicht reflektiert wird. Sonst wird analog dem Beispiel 3 verfahren.
Beispiel 5
Analog dem Beispiel 3 wird die Emulsionsmischung auf eine wie in Beispiel 4 beschriebene Papierunterlage mit Polyäthylenschichten vergossen. Diese ist jedoch rückseitig mit einer dünnen Aluminiumfolie verklebt, um die Dimensionsstabilität zu erhöhen. Die übrige Verfahrensweise geht aus Beispiel 3 hervor.
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Claims (1)

1527417
/ο
Paten t. a n3prüche
λ.'. Verfahren zur photomechanischen Herstellung vcn Druckformen durch belichtung eines photographisch lichtempfindlichen Materials durch ein Kalbton- und ütrichbiider enthaltendes Durchsichtsoriginal zur Erzeugung einer Aufsichtsvorlage, deren Dichtewerte durch punktweises Antasten mit einem KeiSstrahl auf elektrischem Wege auf eine OraYiervorrichtung übartragon wcsrdea, dio einen Druclcsaylinäor in Übereinstimmung mit der Aufsichtsvorlage graviert,dailarch gekennzeichnet, da.3 zur Herstellung der Aufsichtsvorlage ein photographisches Material verwendet wird, bei da» direkt auf einen stark diffua refloktieroridon, weiße Pigmeate eatlaal tenden, wasserundurchlässigen und dimensionsstabilen Schichtträger in Form von zwei Schichten oder in einer Schicht gemischt mindestens zwei Silberhalogenidemulsionen angeordnet sind, die sich in Gradation und Empfindlichkeit unterscheiden, wobei die Emulsion mit der flacheren Gradation die höhere Empfindlichkeit aufweist und wobei mindestens diese Emulsion einen Schirmfarbstoif enthält, der Licht ,aus dem Empfindlichkeitsbereich dieser Emulsion absorbiert.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als dimensionsstabile Schichtträger weißpigmentierte biaxial vorgereckte Polyesterfolien verwendet werden.
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Unterlagen (Art. 7 § 1 Abs. 2 Nr.1 Satz 3 flö, A,iderungsgas. v. 4,9.19S7i
y. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als dimensionsstabiles Trägermaterial ein mit einer Metallfolie verklebtes Papier, das oberflächlich eine Weißpigment enthaltende hydrophobe Kunststoffschicht trägt oder ein auf beiden Seiten mit hydrophobem Kunststoff beschichtetes Papier verwendet wird, wobei zumindest die Kunststoffschicht,auf die die Emulsionsschicht aufgebracht ist, Weißpigmente enthält.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden in der Gradation verschiedenen Emulsionen ihr Empfindlichkeitsmaximum in verschiedenen Spektralbereichen haben, wobei vorzugsweise die Emulsion mit der steileren Gradation für längerwelliges Licht sensibilisiert ist als die Emulsion mit der flacheren Gradation.
5. Verfahren nach Atispruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß die Schwellenempfindlichkeit der Emulsion mit der steileren Gradation bei Verwendung von weißem Licht wenigstens um zwei Blenden geringer ist als die der Emulsion mit der flacheren Gradation,
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Dicke der lichtempfindlichen Schicht 3 bis 10 Ai beträgt. ■ _ t
■ BAOORiGJNAl
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7. PhotographiBches Material für die Herstellung von Aufsichtsvorlagen zur photomechanischen Erzeugung von Druckformen, dadurch gekennzeichnet, daß direkt auf einen stark diffus reflektierenden, weiße Pigmente enthaltenden, wasserundurchlässigen und dimensionsstabilen Schichtträger in Form von zwei Schichten oder in einer Schicht gemischt mindestens zwei Silberhalogenidemulsionen angeordnet sind, die sich in Gradation und Empfindlichkeit unterscheiden, wobei die Emulsion mit der flacheren Gradation die höhere Empfindlichkeit aufweist und wobei mindestens diese Emulsion einen Schirmfarbstoff enthält, der Licht aus dem Empfindlichkeitebereich dieser Emulsion absorbiert.
8. Photographisches Material nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß als dimenaionsstabile Schichtträger weißpigmentierte biaxial vorgereckte Polyesterfolien verwendet werden.
9· Photographisches Material nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden in der Gradation verschiedenen Emulsionen ihr ErapfindlichkeitBmaximum in verschiedenen Spektralbereichen haben, wobei vorzugsweise die Emulsion mit der steileren Gradation für längerwelliges Licht sensibilisiert ist, als die Emulsion mit der flackeren Gradation.
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10. Photo-graphisches Material nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die ochwellenempfindlichkeit der Emulsion mit der steileren Gradation bei Verwendung von weißem Licht wenigstens um zwei Blenden geringer ist als die der Emulsion mit der flachereen Gradation.
11. Photographisches Material nach Anspruch 7f dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke der lichtempfindlichen Schicht 3 bis 10 /U beträgt.
BAD OBieiNAL A-S 191 - 13 -
. 909833/1148
DE1522417A 1966-12-14 1966-12-14 Verwendung eines photographischen Materials zur Herstellung von Aufsichtsvorlagen für die Erzeugung von Druckformen Expired DE1522417C3 (de)

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