DE689885C - Verfahren zur Gradationsaenderung von Linsenrasterfarbfilmen - Google Patents

Verfahren zur Gradationsaenderung von Linsenrasterfarbfilmen

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DE689885C
DE689885C DE1936O0022678 DEO0022678D DE689885C DE 689885 C DE689885 C DE 689885C DE 1936O0022678 DE1936O0022678 DE 1936O0022678 DE O0022678 D DEO0022678 D DE O0022678D DE 689885 C DE689885 C DE 689885C
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layer
image
gradation
lenticular
emulsion
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Expired
Application number
DE1936O0022678
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English (en)
Inventor
Wolfgang Falta
Dr Edgar Gretener
Dr Hans Neugebauer
Dr Herbert Staude
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Opticolor AG
Original Assignee
Opticolor AG
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03CPHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
    • G03C7/00Multicolour photographic processes or agents therefor; Regeneration of such processing agents; Photosensitive materials for multicolour processes
    • G03C7/14Additive processes using lenticular screens; Materials therefor; Preparing or processing such materials

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Silver Salt Photography Or Processing Solution Therefor (AREA)

Description

  • Verfahren -zur Gradationsänderung von Linsenrasterfarbfilmen Die Gradation von Linsenrasterfilimen ist eine Größe, die sowohl den Kontrast ,des fertigen Bildes als auch die Farbqualität von farbig wiederzugebenden Bildern bestimmt, die nach dem Linsenrasterverfahren hergestellt werden. Für eine einwandfreie Wiedergabe der Farben ist @es erforderlich, daß die photographische Schicht eine Emulsion besitzt, deren Gamma etwa in der Nähe von i liegt, während bei glatten Filmen die Gradation stets so gewählt wird, däß das resultierende Ganuna wesentlich höher, vor, zugsweise zwischen 1,6 bis a, liegt.
  • Die ;günstigste Gradation des Linsenrasterfilms für Aufnahmen hängt u. a. von der Art des Aufnahmeobjektes ab. So wird insbesondere bei Großaufnahmen eine kleinere Gradation verwendet, als es für Aufnahmen üblich ist, die eine größere Zahl von Objekten darstellen (Totaleinstellungen). Wenn man auf Linsenrasterfaxbfihmen Bilder erhalten will, deren Bildeindruck etwa der bei glatten Filmen üblichen Gradation entspricht, muß eine Emulsion verwendet werden, bei der das resultierende Gamma von i wesentlich verschieden ist. Will man dagegen de beste Farbwiedergabe erhalten, so muß- das resultierende Gamma möglichst in der Nähe von i liegen. Es war bishex nicht möglich, mit ;einer einzigen Emulsion beiden Bedingungen zu genügen, so .daß bei der Wiedergabe von. Linsenrästerfilinen ein Kompromiß zwischen Farbwiedergabe und Tota,Jgradation geschlossen werden mußte.
  • Erfmdungsgemäß wird nun der Entwicklungs- bzw. Kopiervorgang bis zur Fertigstellung des Bildes so geleitet, daß die Gradation innerhalb sehr kleiner Bezirke der Schicht von derjenigen verschieden ist, die für relativ größere Gebiete gilt. Hierzu werden entweder besondere Entwicklungsverfahren angewandt, oder es werden zusätzlich, gegebenenfalls unter Verwendung besonderer Schichten, die Aufnahmen derart verstärkt oder abgeschwächt, daß die Gradation über größere Gebiete von der in kleinen Bezirken verschieden ist. Auch ist es möglich, beim Kopieren durch eine besondere Ausbildung der Kopieranordnung dafür zu sorgen, daß die Gradation in der gewünschten Weise beeinflußt wird.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren ist es wesentlich, daß die Wirkung der zusätzlichen Gradationsänderung sich auf größere Gebiete beschränkt, als zur Wiedergabe der Farben erforderlich ist. Da -die Farbqualität beim Linsenrasterverfahren von den -Helligkeitswerten abhängt, mit denen die einem Objektpunkt entsprechenden Teilfarben wiedergegeben werden, darf an diesem Verhältnis nichts geändert werden, wenn die Gradation des Gesamtbildes ,gesteigert bzw. abgeschwächt werden soll. Dies bedeutet, daß das Auflösungsvermögen der zusätzlichen; Schicht etwa in der Größenordnung einer Rasterlinse liegen muß, däß es dagegen nicht größer .als etwa dreimal größer sein darf, da sonst außer der Gradationsänderung des Gesamtbildes auch eine sich auf die Farbwiedergabe auswirkende Gradationsänderung bemerkbar machen würde.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren kann nun in verschiedener Weise verwirklicht werden. Es sei zuerst ein Ausführungsbeispiel, bei dem ein besonderes Verstärkungsverfahren verwendet wird, in folgendem näher erläutert. In Fig. i ist ein Schnitt durch einen Linsenrasterfilm dargestellt, der hinter dem Träger i eine Emulsion z ,aufweist. Der Film wurde in bekannter Weise unter Verwendung eines Dreizönenfarbfilters belichtet und nach dem Umkehrverfahren entwickelt. In der Emulsion ist dann ein Transparenzverlauf vorhanden, der beispielsweise durch die Kurve a wiedergegeben wird. Unter den oberen :drei Rasterlinsen ist sein Objekt aufgezeichnet, dessen Eigenfarbe im wesentlichen mit der Farbe der mittleren Filterzone übereinstimmt. Die Transparenz der Emulsion ist daher luiter der Mitte jeder Rasterlinse am größten, während die Transparenz der den Seitenzonen zugeordneten Gebiete einen kleinen Wert aufweist. Das Verhältnis der Transparenzen der drei Teilgebiete unter jeder Rasterlinse, bestimmt hierbei die Farbe des wiedergegebenen Objektpunktes: In dem in der Fig. i dargestellten Ausführungsbeispiel ist unter de unteren Rasterlinsen ein Objekt aufgezeichnet, das keine vorherrschende Farbe besitzt und daher grau bzw. weiß wiedergegeben wird. Die den drei Filterbezirken zugehörigen Werte der Transparenzen sind daher etwa gleich groß (Kurve b). Es sei bemerkt, daß bei weißen Gegenständen nur dann ein vollkommen gleichmäßiger Transparenzverlauf entsteht, wenn zwischen den einzelnen Filterzonen im Aufnahmeobjektiv keine Trennstreifen vorhanden und auch die Dimensionen,des Linsenrasters so gewählt sind, daß die Bilder des Farbfilters in der Emulsion lückenlos aneinanderstoßen. Bei Verwendung von Trennstreifen dagegen weist der Transparenzverlauf den in der Fig. z, Kurve b dargestellten Verlauf auf.
  • In der Fig. i sind weiterhin die durchschnittlichen Transparenzwerte c und :d eingetragen, die ohne Berücksichtigung der Farbe den einzelnen Objektpunkten entsprechen. Es wird daher die Transparenz Ti von der Transparenz T. verschieden sein, wobei das Verhältnis dieser beiden Transparenzen den Helligkeitsunterschied .der entsprechenden Objektpunkte kennzeichnet. Dieses Verhältnis bestimmt jedoch gleichzeitig den Kontrast .des gesamten Bildes, so daß dieses Verhältnis veränderbar sein muß, ohne daß gleichzeitig die durch die Kurven a und b im einzelnen dargestellten Werte verändert werden.
  • Ein Verfahren vorliegender Erfindung besteht nun darin, den fertig entwickelten Film durch Behandeln mit einer Kaliumbichromät-Lösung im Dunkeln lichtempfindlich zumachen und .anschließend von der Rasterseite aus zu belichten. Es entsteht hierbei zusätzlich ein Chromatbild in der Emulsion, das an den Stellen hell ist, an denen der Film eine geringe Transparenz besitzt. Dieses Chromatbild wird nun in ein Quellrelief verwandelt, i indem der gesamte Film in bekannter Weise in Wasser aufgequollen wird. Der Film wird alsdann mit einer Farbstoftlösung behandelt; die nur von den gequollenen Stellen der Schicht angenommen wird. Als Farbstoff wird beispielsweise Pinatypiegelb verwendet. Das ursprünglich als Chromatbild vorhandene Negativ geht hierdurch in ein Positivbild über, bei dem jedoch infolge des geringen Auflösungsvermögens der quellfähigen Gelatine wesentlich geringere Einzelheiten vorhanden sind als in der Originalschwärzung. Insbesondere folgt .das durch Einfärben entstandene Bild nicht mehr den Helligkeitsunterschieden unterhalb jeder Rasterlinse, sondern gibt nur die Gesamtabstufung des Bildes wieder. Der Transparenzverlauf t sei etwa durch die Kurve., wiedergegeben.
  • Wird nun das in der beschriebener Weise behandelte Original in üblicher Weise kopiert, so wird außer dem Transparenzverlauf der Schwärzung auch der Transparenzverlauf des Farbbildes auf die Kopie übertragen. Da das Farbbild aber nur Unterschiede in Bereichen von der Größe der Rasterlinsen. aufweist,, wird hierdurch nur die Gradätion im ganzen erhöht, dagegen die Farbwiedergabe an sich nicht beeinflußt. Durch passende Wahl der Farblösung, insbesondere deren Dichte oder Farbe, läßt sich eine weitgehende Seeinflussung der Gesamtgradationerreichen.
  • Es sei bemerkt, daß die Gradationsänderung bei der oben beschriebenen Behandlung des Originals nicht ein für allemal festgelegt ist, sondern noch in gewissen Grenzen dadurch verändert werden kann, daß bei der Kopie nicht weißes, sondern gefärbtes Kopierlicht verwendet wird. Stimmt beispielsweise die Farbe des Lichtes mit der Farbe überein, mit der der Film behandelt wurde, so wird sich eine Gradationsänderung nur in relativ kleinem Maße bemerkbar machen: Wird dagegen ein Kopierlicht verwendet, dessen Eigenfarbe zu der des Farbstoffes komplementär gewählt ist, so wird sich eine,weseut-]ich stärkere Beeinflussung der Gesamtgradationergeben.
  • Das eben beschriebene Verstärkungsverfahren verwendet die Qwellfähigkeit der Emulsionsschicht selbst. Es ist hierbei zu beachten , daß bei der ;normalen Behandlung -eines Umkehrfilms im allgemeinen Behandlungsbäder verwendet werden, die auf die Gelatine eine. härtende Einwirkung besitzen. Will man daher derartige Filme nach dem erfindungsgemäßen Verfahren behandeln, so muß die Härtung zuvor aufgehob= werden. Dieskann in bekannter Weise geschehen, beispielsweise durch Bromkalilösung und eine anschließende Wässerung.
  • Weiterhin ist es von Vorteil, zur Beschleunigung des Verstärkungsverfahrens die Lichtempfindlichkeit des Bichromatprozesses in an sich bekannter Weise dadurch zu erhöhen, daß ;geeignete Sensibilisatoren verwendet werden. Hierzu ist beispielsweise Lanthanchlorid geeignet.
  • Das beschriebene Verstärkungsverfahren verwendet die Emulsion des Bildes selbst als Träger des zusätzlichen, die Gradation im großen ändernden Bildes. Hierdurch sind Schwierigkeiten bedingt, die -die Ausführbarkeit des Prozesses zuweilen erschweren oder ganz unmöglich machen, beispielsweise wenn die Härtung des Originalbildes nicht mehr in genügendem Maße rückgängig gemacht werden kann. Man kann daher das erfindungsgemäße Verfahren auch in der Weise durchführen, daß nach :der Fertigstellung des Originals eine zusätzliche Schicht auf den Film aufgegossen wird, worauf diese Schicht für die Erzeugung des die Gradation ändernden Bildes dient. Wird beispielsweise eine mit einer Chromatläsung versetzte Gelatinescbicht verwendet, so unterscheidet sich die Weiterbehandlung des zu verstärkenden Pildes nicht von dem Vorgehen bei dem öben beschriebenen Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Man kann jedoch für die nachträglich aufzugießende Schicht auch eine Halogensilbergelatineemulsion verwenden, bei der dieKorngröße so gewählt ist, daß das Auflösungsvermögen ,nicht mehr zur Trennung der den einzelnen Teilfarben entsprechenden Gebiete ausreicht. Nach Belichtung des Films von der Rasterseite her wird entwickelt, wobei :die Gradation des Bildes weitgehend durch entsprechende Leitung der Entwicklung. verändert werden kan;n.. Insbesondere ist es möglich, die Gradation des Gesamtbildes dadurch zu erhöhen, daß die zusätzlich aufgebrachte Emulsion nach dem Umkehrverfahren behandelt wird, so daß relativ zum Original ein Positivbild entsteht, Es ist ;aber auch möglich, nur ein Negativverfahren in Anwendung zu bringen, so daß durch das, auf der Zusatzschicht vorhandene Negativbild, die Gradation herabgesetzt wird. Einderartiger mit einem überguß versehener Film ist in Fäg.2 dargestellt. i bedeutet den Schichtträger, 2 die eigentliche Emulsion und 3 die nachträglich aufgebrachte; die Gradation ver-,ändernde Schicht. Es ist vorteilhaft, ,für diese Schicht eine Emulsion zu benutzen, die ein möglichst flaches Gamma, beispielsweise etwa o,3 bis o,4, aufweist.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn man für die Aufnahmeoder Kopie solcher Szenen; bei denen die Gradation des Gesamtbildes höher sein soll als die der Schwärzungspunkte hinter den Rasterelementen, einen Film benutzt, der vorn vornherein die beiden Schichten 2 und 3 enthält, wobei 2 eine Schicht mit hohem, 3 eine mit geringem Auflösungsvermögen ist.
  • Vorteilhaft ist es auch, Finne zu benutzen, bei denen die Emulsion noch mit seiner Gelatineschicht versehen ist. Solche Filme sind bekannt. Bei diesen bekannten Filmen dient die Gelatineschicht als Schutzschicht, um das Zerschrammen. des fertigen Bildes zu verhindern. Fürderartige Filme ist das Bicliromatverfahren vorteilhaft, dem es wird hier zur -Bildung des Zusatzbildes die gesamte in der ursprünglichen Schicht vorhandene Schwärzung herangezogen, während bei einem Film ohne Gelatineschicht in der Emulsionsschicht selbst ein Bild entsteht, das durch die Tiefenverteilung des Silberbildes beeinflußt ist. Dies bedeutet, daß diejenigen Teile der Schicht, die dem Schichtträge näher liegen, nur von dem Licht verändert werden, das das in der Lichtrichtung vorher liegende Silber durchsetzte. Da gerade beim Umkehrverfahren die Silberverteilung hauptsächlich auf der Außenseite des Films vorhanden ist, können hierdurch Gradation;sverfälschungen innerhalb des Bildes entstehen..
  • Es ist erforderlich, da.ß .die lichtempfindliche Schicht für das die Gradation ändernde Zusatzbild ein geringeres Auflösungsvermögen besitzt als die eigentliche Farbfilmemulsion. Um dieses geringe Auflösungsvermögen .auch dann. zu erreichen, wenm die Emulsion an sich ein.. besseres Auflösungsvermögen ,aufweist, ist es vorteilhaft, die Zusatzbelichtitng mit .sehr großer Apertur vorzunehmen. Da die photographische Schicht stets eine gewisse Dicke aufweist und insbesondere bei Verwendung :einer gesondertem: Zusatzschicht ein Abstand zwischen dem metallischen Silber und dem zu erzeugenden Bild besteht, der von der Größenordnung eines Filterteilbildes ist, gelingt es, durch das aus verschiedenen Richtungen einfallende Licht die Struktur des Originalbildes gerade so weit zu verwaschen, daß die Gradation der Schwärzungspunkte hinter -den Rasterelementen verschwindet und nur die Gradation des Gesamtbildes übertragen wird.
  • Ein weiteres Verfahren zur Ausübung der Erfindung besteht darin, den Original- der Kopierfilm zwei getrennten Entwicklungsverfahren. zu unterwerfen, bei denen das eine ein kleines, das zweite ein großes Silberkorn, liefert. Maxi kam beispielsweise den Film mit Paraphenylendiamin fast fertig entwickeln und anschließend eine kurze Nachentwicklung vornehmen, bei der durch Erzeugung eines groben Kornes sein entsprechend geringes Auflösungsvermögen vorhanden ist:

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Gradations;änderung von Linsenrasterfarbfilmen, dadurch gekennzeichnet, daß dem auf der Emulsion aufgezeichneten, die farbige Wiedergäbe ermöglichenden eigentlichen Bild einpositives oder negatives; weniger Einzelheiteii als das eigentliche Bild aufweisendes Hilfsbild überlagert wird, indem auf das Bild eine weitere lichtempfindliche Schicht aufgebracht und durch die Rasterlinsen. hindurch entsprechend belichtet wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Herstellung des Hilfsbildes Halogensilberemulsionen oder Chromatgelatine benutzt werden.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das fertig entwickelte Bild in einer Bichromatlösung gebadet, von der Seite .des Schichtträgers aus belichtet und nach dem Waschen mit einer Farbstofflösung behandelt wird. q.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine vorhandene Härtung der Emulsion vor der Behandlung mit der Bichromatlösung aufgehoben wird.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 3; dadurch gekennzeichnet, däß das fertigentwickelte Bild mit einer Gelatineschicht überzogen wird, die mit Bichromat lichtempfindlich gemacht, von der Trägerseite her belichtet, gewaschen und dann eingefärbt wird.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß de Gelatineschicht schon auf den unbelichteten Fiten aufgegossen wird
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 3, 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, #daß die Lichtempfindlichkeit des Bichromatprozesses durch Sensibilisieren erhöht wird.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Schicht des fertigentwickelten Bildes eine Halogensilberschicht mit geringem Auf-Iösungsvermögen aufgegossen, von der Seite des Schichtträgers her belichtet und nach einem Negativoder nach einem Umkehrverfahren entwickelt wird.
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schicht mit geriaigem Auflösungsvermögen bereits vor der ersten Belichtung auf die gut auflösende Schicht aufgegossen wird. i o. Verfahren nach Anspruch i oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß eine die Gradation im großen beeinflussende Zusatzbelichtung mit großer Apertur durchgeführt wird. i i. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein Linsenrasterfarbfilm nach zwei Entwicklungsverfahren entwickelt wird; bei denen das eine ein grobes und das andere :ein kleines Korn liefert.
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