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Polyamid Säure-Masse mit verbesserten Viscositätseigenschafte der
Lösung Die Erfindung betrifft stabilisierte Lösungen von Polyamidsäuren in organischen
Lösungsmitteln, insbesondere eine Methode, die die Geschwindigkeit der Viecositätserhöhung
oder die endgültig eintretende Gelatinierung verzögert, welche normalerweise bei
Lösungen von Polyamidsauren in organischen Lösungsmitteln während der Lagerung eintritt.
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Bestimmte Klassen von Polyamidsäuren haben aussergewöhnliche physikalische
und chemische Eigenschaften, welche ihnen einen aueserordentliohen Wert zur Verformung
zu brauchbaren Gebilden durch Überziehen verschiedener Unterlagen, Vergiessen
zu
Folien, Auspressen sus Werkzeugen oder durch ähnliche Verfahren verleihen. Man.
kann solohe Polyamidsäure-Gebilde durch Erhitzen oder durch chemische ilfsmittel
in Polyimid-, Polyamidsäure-Salz- und Polyamidsäureester-Gebilde umwandeln, die
durch Eigensohaften gokennsotohnet sind, die noch erwünschter sind, ale die der
Polyamidsäuren.
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Unter dem in der Beschreibung benutzten Ausdruck"Polyamidsäure" versteht
man Polymerisat-Massen mit einer Vielzahl wiederkehrender Einheiten der folgenden
allgemeinen Pormelt
Hierin bedeutet
einen vierwertigen organischen Rest, der Mindestens 2 Kohlenstoffatome enthält und
wobei nicht mehr ale swei Carbonylgruppen von jeder Polyamidsäure-Einheit an irgende
Kohlenstoffatom des vierwertigen Restes
gebunden sind, und wobei ferner -R'- einen zweiwertigen organischen Pesi bedeutet,
der Post mindestens einem organischen Diamin der Struhturfermel H2W-R'-NH2
stammt,
worin -R'- einen zweiwertigen organischen, mindestens zwei Kohlenstoffe enthaltenden
Rest bedeutet und wobei dessen zwei Aminogruppen jeweils an gesonderte Kohlenstoffatome
des genannten zweiwertigen Restes gebunden sind. Der vierwertige Rest
stammt aus mindestens einem Tetracarbonsäuredianhydrid der Formel :
Hierin bedeutet
einen wie vorher definierten vierwertigen organischen Rest. Der Pfeil # bedeutet
Isomerie. Es ist die Zahl an wiederkehrenden Polyamidsäure-Einheiten in der Polymerisat-Struktur
ausreichend, die eine innere Viscosität (inherent viscosity) von mindestens 0, 1,
vorzugsweise von 0, 3 bis 5 ergibt, bestimmt an einer 0, 5%igen Lösung in N,N-Dimethylacetamid,
gewöhnlich bei 30° C, manchmal bei 25° C.
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Zur Herstellung der Polyamidsäure-Masse setzt man mindestens ein organisches
Diamin der formel H2N-R'-NH2 mit mindestens einem Tetracarbonsäure-dianhydrid der
beschriebenen Struktur in einem organischep Lösungsmittel, in welchem mindestene
einer der Reaktionsteilnehmer löslich ist, durch Mischen um.
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Das Lösungsmittel ist gegenUber den Reaktionsteilnehmern inert
und
vorzugsweise wasserfrei. Die Umsetzung wird ausgeführt, indem man die Reaktionsteilnehmer
auf eine Temperatur unterhalb 175° C erhitzt. Die Umsetzungstemperatur und die Umsetzungszeit
ändern sich mit der im einzelnen gewdhlton Kombination der verwendeten Reaktionsteilnehmer
und des im einzelnen gewghlten Lösungsmittels. Die Umsetzung verläuft exotherm und
dementsprechend wählt man die Umsetzungstemperatur so, dass sie angemessen lenkbar
ist und man eine Polymerisat-Masse erhält, deren Struktur-Einheiten : su mindestens
50 Gew. % die genannte Polyamidsäure-Struktur besitzen, d. hy., dass weniger als
50 % der Binheiten in die Polyimidstruktur umgewandelt werden. Obgleich die Umsetzungszeit
so kurz wie eine Minute sein kann, wthlt man im allgemeinen die Umsetzungsbedingungen
so aus, dass sich t eine Polymerisat-Masse mit den gewunschten Eigenschaften ergibt,
was gewöhnlich eine Umsetzungszeit zwischen etwa 30 und etwa 500 Minuten erforderte
Zur Entwicklung der maximalen inneren Viscosität und optimaler Eigenschaften ist
es gewöhnlich notwendig, bei einer Umsetzungstemperatur unterhalb 60° C zu arbeiten,
vorzugsweise bei einer Tomperatur, die nicht höber ale etwa 50° C ist.
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Man setzt die Reaktionsteilnehmer gewöhnlich in äquimolaren Anteilen
ein, aan kann aber einen der Reaktionateilnehmer in einem Ubersohusa bis zu 5 %
verwenden. Ein noch grösserer
Ubersohuss einee Reaktionsteilnehmers
ergibt eine Polyamidsaure mit einem unerwünscht niedrigen Molekulargewicht odor
anderen Nachteilen. Es ist gewöhnlich erwünscht, dass der Uberschuss eines Reaktionsteilnehmers
etwa 3%nichtüberschreitet. Ausser der Verwendung eines solohen Uberschussee eines
Reaktionsteilnehmers ers Lenkung des Molekulargewichtes des Polymerisates, kann
man ein kettenbrechendee Mittel einsetzen, um die Enden der Polymerisatketten zu
"kappen", z. B. kann man fUr diesen Zweck Phthalsäureanhydrid verwenden.
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Der Anteil an organischem Lösungsmittel braucht nur ausreichend zu
sein, um genügend eines Reaktionsteilnehmers zu lösen, vorzugsweise das Diamin,
um die Umsetzung des Diamins und des Dianhydrids in Gang su bringen. Zum Formen
der Polyamidsäure-Massen in geformte Gebilde, erhält tan die günstigsten Ergebnisse,
wenn die Lösungsmittelkomponente mindestens 60 96 der End-Polymerisatlösung ausmacht,
d. h. die Lösung kann von 0, 05 bis 40 % der Polymerisat-Komponente enthalten. Für
Überzugszwecke beträgt der Gehalt an Polyamidsäure in der Regel zwischen 3 und 30
%. Wenn erw@ünscht, kann die e Polyamidsäure in einer stabilen Form durch Fällung
aus der Polymerisatlösung mit einem Nicktlösungsmittel für die Polyamidsäuren, z.
B. Cyclohexanon, Dioxan oder Benzol, ieoliert werden.
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Bbsungen der Polyamid§uren in organischen Ideungamitteln sind inabesondere
ale Überzugen ssen brauchbar. Die Polyimide, die sich durch Umwandlung der aufgebrachten
Polyamidsaure-'berzUge ergeben, weisen vorteilhafte elektrische Eigenschaften auf,
welche diese Polymerisate besonders interessant ale elektrische Isolation bei hohen
Temperaturen machen. Lösungen dieser umwandelbaren Polyamidsäuren sind hinsichtlich
der Viscosität nicht besonders stabil. Daa Fahlen einer angemessenen Visocitätsstabilitä
im abgepackten Zustand ergibt Schwierigkeiten hinsichtlich der technischen Verwendung
der Polyamidsäure-Lösungen. Man hat beobachtet, dass die Viscosität dieser Polymerisatlösungen
verhältnismässig rasch steigt und die Lösungen sogar während einer ner kurzen Lagerzeit
gelieren. Für den Benutzer der Polymerisatlösung ist es daher notwendig, die Lösung
direkt nach ihrer Harstellung ale Überzug aufzutragen oder zur Herstellung geformter
Gebilde zu verwenden, oder die Erhöhung der Lösungsviscosität vor der Gelatinierung
durch Verwendung von zusätzlichem @@@ungsmittel auszugleichen.
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Eine solche ausgleichende @@nkung des Polyamidsäure-Gehalts @@@@@@@@@@@@@@kt
sich @@@@@@@@ schwächeren Schichtbildung rei''.H-r'.a-rf':9atliahsmYsügamittelr.D.-.
an A@oeit@gän@@@, @@@@@@@ gewünschte Überzugedicke zu erreich@@ @@@@@@@ Bedarf @@@@@@@ätzlichem
Lösungsmittel und @@@@ @chaltsgänger erhöht die Kosten, die zun @@@tr@ge@ @@@ @@gege@@nen
Menge olyamidsäure aufsuwenden
sind. Eine fUr Pie technische Praxis
typische Polyamidsäure-Lösung mit einer ungefEhren Konzentration von 16, 5 %, die
insbesondere als Draht-Lack brauchbar ist, weist eine Anfangsviscosität von 40 bis
80 P auf. Diese Lösung zeigt in 4 bis 5 Wochen eine etwa 100%ige Viscositätserhöhung
und geliert in etwa 11 Wochen bei 38° C bei einer Viscosität von etwa 1300-P. Die
Losung ist naah etwa 6 Wochen nicht praxisgerecht zu gebrauchen, wenn die Viscosität
150 P merklich Uberechritten hat. Die fUr Drahtüberzüge mit diesen Polyamidsäure-Lösungen
angewendete Viscosität beträgt gewöhnlich 40 bis 80 P. vorzugsweise 50 bis 70 P.
Diese Lösungen, bei denen die Viscosität bei 38° C eine mehr ale 100%ige Erhöhung
zeigt, gelten Ublicherweise ale ungenügend fUr tabors operationen.
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Die Erfindung schafft Polyamidsäure-Lösungen, die durch verbesserte
Eigenschaften in der viscositätsstabilität gekennzeichnet sind. Inabesondere stellt
die Erfindung Polyamidsäure-Lösungen zur Verfügung, die durch eine verzögerte Geschwindigkeit
der Viscositätserhöhung während der Lagerung unter übliehen Lagerbedingungen gekennzeichnet
sind, d. h. fUr die Polyamidsäure-Lösung werden die betreffenden Zeitspannen, um
das Gelstadium zu erreichen und um eine Viscositätserhöhung über 100 % der Anfangsviscosität
zu zeigen, bedeutend überschritten.
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Diese und andexe vpkter hierin erwähnten Ziele werden erreicht, indem
man in die Polyamidsäure-LUsung einen wirksamen kleinen Anteil einer chemischen
Verbindung aus der Gruppe Ameisensäure, Monochloreasigsäure, Benzaldehyd, p-Nitrobenzaldehyd
oder p-Aminophenol einmischt, der ausreichend ist, um die Geschwindigkeit der. Viscositätserhöhung
der Lösung wAhrsnd der Lagerung angemessen zu verzögern. Wirksame Anteile dieser
Stabilisierungsverbindungen liegen im gesamten Bereich von etwa 0, 0003 bis etwa
0,025 g-Mol je 100 g Polyamidsäure in der Lösung « Der besonders brauchbare Bereich
fUr Ameisensäure und Monochloressigsäure beträgt etwa 0, 004 bis 0, 025 g-Mol je
100 g Polymerisat und der fUr die angeführten substituierten aromatischen bindungen
Benzaldehyd und p-Aminophenol beträgt von 0, 001 bis 0, 007 g-Mol je 100 g Polymerisat.
Der p-Nitrobenzaldehyd ist noch wirksamer und in Bereich von 0, 0003 bis 0, 003
g-Mol brauchbar. Die Verwendung diese@ aromatischen Verbindungen in grösseren Mengen
ale s den oben angegebenen Höchstmengen von 0,007 und 0,003 g-Mol und die Verwendung
von Ameisensäure oder Monochloressigsäure in grösseren Mengen ale etwa 0, 025 g-Mol,
bezogen auf die angeführte Bezugsgrösae wird gewöhnlich vermieden, weil die Anwesenheit
solcher Uberschüssigen Anteile zu einer wesentliahen Verminderung der Viscosität
der Polyamidsäure-Lösung im Vergleich zur Anfangsviscosität der Lösung führt. Ein
anteil von mindestens
0, 004 g-Mol Ameisensäure, Monochloressigsäure
oder Mischungen derselben je 100 g Polymerisat in Lösung ist notwendig, um eine
merkliche Wirkung auf die Stabilisierung der Viscosität der Ldaung zu ergeben. Dieser
geringste molare Anteil dieser wirksamen Säuren ist grdsser als die geringsten wirksamen
Anteile der angeführten aromatischen Verbindungen, aber bezogen auf Gewicht sind
die Mindestanteile ungefähr von der gleichen Grössenordnung. Diese wirksamen Stabilisatoren
fUr die Visoosität der Lösung werden einfach in die vorher hergestellte Polyamidsäure-Lösung
eingemischt. Wenn erwünscht, kann man sie geldst in einem nicht reaktionsfähigen
organischen Lösungsmittel, das mit der Polyamidsäure-Lösung verträglich ist, zugeben.
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Keine dieser in den angegebenen stabilisierenden Anteilen eingesetzten
Stabilisator-Verbindungen haben eine nachteilige Wirkung auf die Polyamidsäure-Lösungen
oder auf die Eigenschaften der Überzüge und der anderen geformten Gebilde, die man
durch Umwandlung der Polyamidsäuren in Polyimide erhält.
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Brauchbare organische Diamine zur Herstellun der Polyamidsäuren sind
durch die allgemeine Formel H2N-R'-NH2 gekennseiohnet, worin-R'-die oben definierte
Bedeutung hat und viner der folgenden allgemeinen Reste sein kann: ein aromatischer,
aliphatischer oder heterocyclischer Rest oder ein
organischer Rest
mit einem BrUckenglied, das aus Saueratoff, Stickstoff, Schwefel, Seliciut oder
Phosphor besteht, oder ein derartiger substituierter Rest. Die bevorzugten Diamine
enthalten mindestens 6 Kohlenstoffatome und schliessen vorzugsweise eine aromatisch
ungesättigte Struktur ein.
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Diese bevorzugten aromatisch ungesättigten Diamine können ferner dadurch
gekennzeichnet werden, dass-R'-eine der folgenden Reste darstellt :
worin der Rest -R"- eine Alkylen-Kette mit 1 bis 3 Kohlen-R''' R''' stoffatomen,-0-',-S-e-SO-j,
sein kann, wobei -R'''- und -R''''-Alkyl oder Arylreste sind. Die folgenden Diamine
sind typisch für geeignete Diamin-Reaktionsteilnehmer zur Durchführung der Erfindung:
4,
4'-Diamino-diphenyl-äther 4,4'-Diamino-diphenyl-methan 4, 4'-Diamino-diphenyl-propan
m-Phenylen-diamin p-Phenylen-diamin 4, 4'-Diamino-diphenyl-aulfon Benzidin 4,4'-Diamino-diphenyl-sulfid
3,3'-Diamino-diphenyl-sulfon Bis- (4-amino-phenyl)-phoBphin-oxyd Bis-(4-amino-phenyl)-diäthyl-silan
m-Xylylen-diamin p-Xylylen-diamin Hexamethylen-diamin Heptamethylen-diamin Octamethylen-diamin
Nonamethyle-diamin Decamethyle-diamin Dodeoamethylen-diamin 2,11-Diamino-dodecan
3-Methylheptamethylen-diamin 4, 4-Dimethylheptamethylen-diamin 2, 2-Dimethyl-propylen-diamin
2, 5-Dimethylhexamethylen-dismin 2, 5-Dimethylheptamethylen-diamin 5-Methylnonamethylen-diamin
1,12-Diamino-octadecan 1,4-Diamino-cyclohexan 2, 6-Diaminopyridin 1,5-Diaminonaphthalin
3,3'-Dimethyl-4,4'-diamino-biphenyl 2,4-Bis-(ß-amino-t-butyl)-toluol Bis-(p-ß-amino-t-butyl-phenyl)-äther
p-Bis-
(2-methyl-4-amino-pentyl)-benzol p-Bis-(1,1-dimethyl-5-amino-pentyl)-benzol Bis
(p-amino-cyclohexyl)-methan 1, 2-Bis-(3-amino-propoxy)-äthan 3-Methoxy-hexamethylen-diamin
Bis- (4-amino-phenyl)-N-methylamin 3,3'-Dimethoxy-benzidin H2N(CH2)3O(CH2)2O(CH2)3NH2
H2N(CH2)3S(CH2)3NH2 H2N(CH2)3N(CH3)(CH2)3NH2 Man kann Mischungen dieser Diamine
verwenden, um Misohpolyamidsäure-Massen su schaffen.
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Als Reaktionsteilnehmer geeignete Tetracarbonsäuredianhydride werden
durch die allgemeine Formel gekennzeichnet.
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Hierin besitzt der vierwertige Rest
die oben definierte Bedeutung und kann aus den folgenden allgemeinen Gruppen ausgewählt
sain : aus aromatischen, aliphatischen, Kombinationen ton aromatiaohen und aliphatisohen,
cycloaliphatischen, heterocyclischen und aus derartigen eubstltulerten Gruppen.
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Bevorzugte Tetracarbonsäure-dianhydride enthalten im Rest
mindestens 6 Kohlenstoffatome, vorzugsweise gehört hierzu eine
aromatisch ungeskttigte Struktur. Jeder der vier Carbonylgruppen des Dianhydrids
ist an ein gesondertes Kohlenstoffatom gebunden und jedes Carbonylgruppen-Paar des
Anhydride ist direkt an benachbarten Kohlenstoffatomen im
gebunden, um einen wie nachfolgend dargestellten 5-gliedrigen Anhydridring zu ergeben.
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Die folgenden Verbindungen sind typische, zur Durchführung der Erfindung
geeignete Tetracarbonsäure-dianhydride.
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Pyromellitsäure-dianhydrid 3, 3', 4, 4'-Benzophenon-tetraoarbonegure-dianhydrid
2, 2', 3t3'-Benzophenon-tetracarbonaäure-dianhydrid 3,3',4,4'-Diphenyl-tetracarbonsäure-dianhydrid
2,2',3,3'-Diphenyl-tetracarbonsäure-dianhydrid 2, 2-Bis- (3,4-dicarboxyphenyl)-propan-dianhydrid
2, 2-BiB- (2, 3-dioarboxyphenyl)-propan-dianhydrid Bis-(3,4-dicarboxyphenyl)-äther-dianhydrid
Bis- (3,4-dicarboxyphenyl)-sulfon-dianhydrid 1,1-Bis-(2,3-dicarboxyphenyl)-äthan-dianhydrid
1,1-Bis-(3,4-dicarboxyphenyl)-äthan-dianhydrid Bis-(2,3-dicarboxyphenyl)-methan-dianhydrid
Bis-(3,4-dicarboxyphenyl)-methan-dianhydrid 2,3,6,7-Naphthalin-tetracarbonsäure-dianhydrid
1, 2, 4, 5-Naphthalin-tetracarbonaäure-dianhydrid
1, 2, 5, 6-Naphthalintetracarbonsäure-dianhydrid
Benzol-1,2,3,4-tetracarbonsäure-dianhydrid Perylen-3,4,9,10-tetracarbonsäure-dianhydrid
Pyrazin-2,3,5,6-tetracarbonshure-dianhydrid Thiophen-2,3,4,5-tetracarbonsäure-dianhydrid
Brauchbare Lösungsmittel bei der Synthese der Polyamidsäure-Massen durch Lösungspolymerisation
aind im wesentlichen inerte organische Flssigkeiten, sofern sie nicht polymerbildende
Reaktionsteilnehmer oder deren gomologe sind. Diese organischen PlUesigkeiten sind
Lösungsmittel fUr mindeatena einen der Reaktionateilnehmer und enthalten funktionelle
Gruppen, die keine monofunktionellen primären oder aekundEren Amino-Gruppen und
keine monofunktionellen Dicarbonsäureanhydrid-Gruppen sind. Vorzugsweise int dse
Lösungsmittel dadurch gekennzeichnet, dase es fUr beide Reaktionstoilnehmer ein
Lösungsmittel ist und vorzugsweise suoh ein * Lösungsmittel fUr das Polyamidsäure-Reaktionsprodukt
darstellt. Eine besonders brauchbare Klase von Lösungsmittel sind die normalerweise
flüssigen N, N-Dialkylcarboxylamide, von denen die mit niedrigerem Molekulargewicht
bevorzugt werden, z. B. N,N-Dimethylformamid und N,N-Dimethylacetamid. Man kann
disse Lösungsmittel au der Polyamidsäure-Maaae, aue Überzügen und geformten Gebilden
derselben leicht durch Abdampfen, duroh Auetauoh oder durch Diffusion entfernen.
Andere brauchbare Lösungsmittel dieser Klasse sind:
N,N-Diäthylformamid,
N,N-diäthylacetamid und N,N-Dimethoxyacetamid, Zu anderen typisch brauchbaren Lösungsmitteln,
welche man allein oder in Kombination mit diesen N, N-Dialkylcarboxylamiden verwenden
kann, gehören: N-Methylcaprolactam, N-Methyl-2-pyrrolidon, N-Acetyl-2-pyrrolidon,
Dimethylsulfoxyd, Tetramethylen-Harnstoff, Pyridin, Dimethylaulfon, Tetramethylen-sulfon,
Formamid, N-Methyl-lQrmamid und Hexamethylphosphoramid. Man kann diese aktiven Lösungsmittel
in Kombination mit schlechten Ldeungemitteln s. Be Dioxan, Butyrolacton, Benzonitril,
Benzol, Toluol, Xylol und Cyclohexan verwenden.
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Des Verfahren zur Herstellung der Polyamidsäure-Masse durch Umeetzen
des Diamins und des Tetracarbonsäure-dianhydrids kann nach versohiedenen Methoden
durchgeführt werden. Bine Ausführungsart beruht darauf, dass man gquimolare Anteile
der 2 Reaktionsteilnehmer ale trockne Featetoffe vormieoht und dann das gleichmassige,
trockne Gemisch in kleinen Anteilen unter Bewegung zu dem organischen Löeungamittel
fügt, wobei man die Temperatur und Geschwindigkeit des Verfahrene so abstimmt, does
die Reaktionstemperatur unter einem vorher festgesetzten Wert liegt, vorzugsweise
unter SO° 0, woduroh d@e Umwandlung der Polyamidsäure in Polyimid auf ein Mindest-9
ingert wird. Man kann aber auch das Lösungsmittel em Gemisch der Reaktionsteilnhehmer
fügen. Ein anderes @ fahren besteht darin, dass man das Diamin in dem Lösungsmittel
löst, während man die Wsung bewegt und auf eine er
höhte Temperatur
vorerhitzt und dann das Dianhydrid mit einer angemessenen Geschwindigkeit hinzufügt,
um die endgültige maximale Umsetzungetemperatur zu lenken. lToch ein anderes Verfahren
besteht darin, dass man die betreffenden Reatkionsteilnehmer in kleinen Anteilen
abwechselnd einseln zum Lösungsmittel fugtg d. h. zuerst Diamin, dann Dianhydrid,
dann Diamin usw. Ein weiteres Verfahren umfasst dan bboen des Diamins in einem Anteil
des Lösungsmittels und des Dianhydrids in einem zweiten Anteil desglelchen oder
einem anderen Lösungsmittel und das anschliessende Mischen der betreffenden Lösungen
der Reaktionsteilnehmer. Man kann auch Kombinationen dieser Methoden vorteilhaft
verwenden. Z. B. kann die Polyamidsäure-Masse hergestellt werden durch eine Lösungspolymerisation
in der ersten Stufe, bei welcher man das Dianhydrid entweder in trockner, fester
Form oder in Ldsung in grdsser werdenden Anteilen zu einer Lboung des Diamine fuit,
gefolgt von einer zweiten Stufe, in weloher man ein Gemisch der trocknen, festen
Reaktionsteilnehmer langeam zu der Lösung der Polyamidsäure, die man aus der Umsetzung
bei der ersten Stufe erhilt, fügt.
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Man lenkt die Reaktion, um eine Polyamidsäure, herzustellen, die eine
innere Viscosität von mindestens 0,1, vorzugsweise zwischen 0, 3 und 5 hat, bezogen
auf eine Lösung von 0,5 Gew.% Polyamidsäure in N, N-Dimethylaoetamid, gewöhnlich
bei 30° Ce Man kann anstelle von N,N-Dimethylacetamid andere aktive
Lösungsmittel
verwenden. Man bestimmt die Viscosität der verdünnten Polyamidsäure-Lösung in Besug
auf diejenige don Lösungsmittels allein und berechnet die innere Viecoeität nach
folgender Gleichung : Viscosität der Lösung ln Viscosität der Lösungsmittels innere
Viscosität = C Hierin iat C die Konzentration der Polyamidaäure in Loaung ausgedrückt
in g-Polymerisat je 100 cm3 Lösung.
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PUr Uberzuge-und Imprägnierungszwecke stellt man die Polyamidsäure-Lösung
hinalohtlich des Anteile an flüchtigem Lösungsmittel und an Polyamidaäure-Gehalt
so ein, daaa die Lösung Aufbringungseigenschaften aufweist, die der jeweiligen Anwendungatechnik
angepasst sind. Man kann die Polymerisatlösung mit inerten Pigmenten pigmentieren,
z. B. mit Titandioxyd, in gebräuchlichen Anteilen, gewöhnlich zwischen 5 und 200
Te n Je 100 Teile Polymeriaat. Be ist notwendig, dass dan Pigment im wesentlichen
inert ist, so does es nicht mit der stabilisierten Polyamidsäure-Masse reagiert.
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Man kann die erfindungsgemäesen Massez auf eine Vielzahl ton Unterlagen
aufbringen, z. B. auf Metalle, wie Kupfer, Meaaing, Aluminium oder Stahl, in Form
von Metallblechen, Fasern, Drähten, Netsen ; auf Glas in Form von Platten, Fasern,
Sohaumatoffen, Geweben uaw ; auf polymere Materialien, z.B.
solche
des Cellulosetyps, wie Cellophan, Papier, Sols aux Polyolefine, z. B. Polyäthylen,
Polypropylen, Polystyrol; auf Polyamide, Polyvinylacetale, Polyester, z. B. Polyäthylenterephthalat
; auf Polyurethane ; auf Perfluorkohlenstoffpolymerisate, z. Be Polytetrafluoräthylen,
Tetrafluoräthylen/ Hexafluorpropylen-Mieohpolymerisate, wie polymere Materialien
in Porm von Folien, Fasern, Schaumstoffen, Geweben und Nonwovens, Nets Überzügen,
Leder usw. Die erfindungegemdesen Lösungen sind besonders brauchbar, um einen Polyamidsäure-Überzug
auf Draht abzuscheiden und ihn in Polyimid, das vorteilhafte elektrisohe Isolationeeigensohaften
besitzt, umzuwandeln. Kombinationsüberzüge können entweder eine Grund-, Zwischen-oder
Deckschicht aus der erfindungsgemässen Masse besitzen ; die restlichan Schichten
können aux einem odor mehreren der oben erwdhnten filmbildenden Stoffen hergestellt
sein.
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Die Heratellung der Polyamidsäure-Massen ist ausführlicher in den
deutschen Patentschriften ...... (Anmeldung P 23 546 IVb/39 c) und ...... (Anmeldung
P 28 952 IVb/39 c) beeohrieben. Polyimid-Massen, die sich durch Umwandlung von Polyamideäure
ergeben, sind in der deuteohen Patentschrift ...... (Patentanmeldung P 24 596 IVb/39
o) und in der USA Anmeldung Serial No. 169 120 beschrieben. Verfahren sur Umwandlung
von Polyamideauren in Polyimide sind in der deutschen Patentoohrift...... (Patentanmeldung
P 24 596 IVb/39 o) und
in der USA Anmeldung Serial No. 169 106
und 169 119 beschrieben.
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Man bestimmt die Anwesenheit des Polymerisatea, d. h. der Polyamidsäure
in der Endmasse durch Infrarotadsorptionsspektren. Die Spektren sind daher gekennzeichnet
durch eine Adsorptionsbande bei etwa 3, 1 Mitron infolge der N-H Bindung der Amidgruppen,
bei etwa 5, 8 Mikron infolge der C=0 Bindung der Carboxylgruppen und bei etwa 6,
0 Mikron infolge der C=0 Bindung der Amidgruppon. Die Spektren weisen keine Banden
fUr Anhydre @@@@@nd freie aminogruppen auf, was anzeigt, dasa die Reaktionsteilnehmer
vollotändig zu Polyamidsäuren umgewandelt worden sind.
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< Die folgenden Beispiele dienen der weiteren Erlduterung der
Erfindung anhand spezieller ausführungsformen, ohne die Erfindungjedocherschöpfendzukennzeichnen.Wenn
nicht anders angegeben beziehen sich die Mengen und Prosentsngeben auf Jas Gewicht.
Der Gewichteprozenteats an modifizierender , Verbindung in don Vertuchou D, B, 7
und G wird olekularäqui@@@ent zu Ameisensäure ausgedrückt, d. h. tatsächliche @ewichtsmenge
(%) der Verbindung beträgt: angegebenes Gewicht x Molekulargewicht Molekulargewicht
von Ameisensäure
Heratellung der Polyamideäure-Maeee I 1. Anteil
kg N,N-Dimethylacetamid 335,44 N-Methyl-2-pyrrolidon 670,87 4, 4'-Diaminodiphenyl-äther
94, 80 2. Anteil Pyromellitodure-dianhydrid. 100, 24 Anteil @ Pyromellitsäure-dianhydrid
0, 95-1202, 30 Pyromellitsäure-dianhydrid ist das Dianhydrid der 1,2,4,5-Benzoltetracarbonsäure.
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Man gibt die Bestandteile des ersten Anteils in einen robotfreien
2247 1 Stahl-Behälter ? der mit einer Einrichtung ur Temperaturlenkung und einer
lenkbaren Bewegungevorrichtung zum schnellen und gründlichen Mischen der Masse ausgerüstet
ist. diese Beschickung mischt man unter mässigem Bewegen, etwa 75 Umdrehungen je
Minute (rpm), und bei einer T mperstur der Beschickung, die man rwtoohen 20 und
25° C eingeteilt hat. Das Mischen wird fortgesetzt bis das Diamin vollständig in
Lösung gegangen ist. Zu dieser Lösung fügt man tinter schnellem RUhren (etwa 150
rpm) in einer Xengs von 1, 14 lcg je Minute den zweiten Anteil, d. h. das Pyromellitsäuredianhydrid
hinzu.
Nach etwa 90 Minuten ist aie Zugabe des zweiten Anteil beendet. Dan Umsetzungsgemisch
wird wlhrand der Pyromellitsäure-dianhydrid-Zugabe und danach bis der Leietungsautwand
der Mischvorriohtung konstant wird, groundlich gemischt. Die Wlirme wird dam exothermen
Umsetzungsgemisch entzogen, um eine Temperatur unter 40° C, gewöhnlich zwischen
20 und 35° C aufrechtzuerhalten. Man führt eine vorläufige Viscositätsbestimmung
der Masse durch und falls die vorläufige Voeoosität einen Wert von Z-1 oder weniger
auf der Gardner-Holdt-Skala bei 25° 0 zeigt, fUgt man dan Pyromellitsäure-dianhydrid
des dritten Anteil unter schneller Bewegung zum Umsetzungegemisoh. Dieser dritte
Anteil wird fortgelassen, wenn die vorläufige Viscosität innerhalb des fUr die Masse
beabsichtigten Viscositätsbereiches liegt. Etwa die Hilote te8 Pyromellitsäure-dianhydrids
des dritten Anteils £tgt man hinsu, wenn die Viscosität etwa Z-2 ist. Die sich ergebende
Polyamidsäure-Lösung lot gewöhnlich gekennzeichnet durch eine Viscosität von 40
bin 80 P bei 25° 0, beatimmt mit einem Brookfield Viscosimeter unter Verwendung
einer Spindel Nr. 3 bei 12 rpm. Der Polymerisatgehalt der erhaltenen Polyamidsäure-Masse
betrggt etwa 16, 5 Gew.%.
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Die zwei Reaktionsteilnehmer liegen, bezogen auf die vinageesot sugogebone
Pyromellitsäure-dianhydrid-Menge in ungefähr äquimolaren Anteilen voro In Abwesenheit
des dritten, au Pyromellitsäure-dianhydrid bestehenden Anteile, liegt der molare
Anteil des Diamins im geringen Überschuss vor, d. ho weniger ale 3 %. Typische,
gemmes dieser Vorechrift hergestellte Polyamidsäure-Massen ergeben eine Polyamidsäure,
mit einer inneren Visooeität von üblicherweise zwischen 0, 8 und 1, 2 bei 25° C.
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Versuch A Man wiegt die obea angegebene none I in 200 g Anteilen
aue.
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Einen Anteil etellt man ale Vergleichsmasse zurück. Zu vier anderen
Anteilen fdgt man Ameieenaäure in Anteilen su, die bezogen auf den Polyamidaäure-Gehalt
0,5 %, 1 %, 2 t bw. 5% entsprechen, und vermacht gleiehmaaaig.DieViaoeaitäten werden
zu Beginn und in etwa wöchentlichen Abständen nach Lagerung in einem Ofen bei 58°
C bestimmt. Die nichtmodifizierte Vergleichs-Polyamidsäure-Masse I weist eine Anfangsviaooaität
von 49 P auf. Naoh einem lelehton Sinken der Viacoaität in der eraten Woche zeigt
sle eine ateigende Goschwindigkeit der Viscositätserhöhung auf etwa 100 P in 5 Wochen,
auf 420 P in 9 Woohen und geliert in 11 wocheno Die mit 0,5 % Ameisensäure modifizierte
Masse, bezeichnet mit A-0, 5, behält ihre Anfangsviscosität etwa 4 Wochen, dann
waist ale wthrend der nächaten 4 Wochen eine leichte Viscositäts Verminderung auf,
erlangt ihre ursprüngliche Viscosität in der 9 Woche wieder, steigt in der 11. Woche
auf 80 P und geliert @@@der 13. woche. Die mit 1 % Ameisensäre modifizierte Masse,
@@@@ichnet mit A-1, weist während der Lagerung eine Viscositäts-@@@@ktur auf, die
ähnlich derjenigen mit 0,5 % Ameisensäure
modifizierten Masse ist,
mit der Ausnahme, dans die Viscositäts abnahme etwas grösser ist. Diese Lösung erlangt
ihre ursprüngli che iscositat in etwa 12 Wochen wieder und befindet sich in der
13. Woche in einem Gel-Stadium. Die Viscosität im Gel-Stadium betrigt 516 P. Die
mit 2 und 5 % Ameisensaure modifizierte : Massen, bezeichnet mit A-2 beziehungsweise
A-5, weisen beide eine achnelle und bedeutende Viscositätsabnahme gegenUber der
Anfangsviscosität auf. Z.B. beträgt die Viscosität am Ende von 6 Wochen nur etwa
10 % der ursprünglichen Viscosität. Nach Erreichen eines Viscositätsminimum von
etwa 3 P# ungefähr 7,5 % der ursprünglichen Viscosität, sowohl A-2 als auch
A-5, ein Wiederanateigen der Viscoaitäte In der 12. Woche hat A-2 eine Viscosität
von nur etwa 47 7 der ursprünglichen Viscosität und A-5 nur etwa 23 % der ursprünglichen
Viscosität zurückerlangt. Beide Museen gelieren in der 13. Woche. Die Massen A-0,5
und A-1 bilden gegenüber der Vergleichsmasse I eine wertvolle Verbesserung. Zwar
verzögern die Massen A-2 und A-5 die Viscositätserhöhung und die Gelatinierung,
aber der umgekehrte Erffekt der merklichen Viscositätsabnahme während der Lagerung
lot ebenso unvorteilhaft.
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Versuch B Bei einer anderen Serie modifizierter @@ssen mischt man
Anteile der Polyamidsäure-Masse I mit 0,5 %, 1 %, 2 % b. 5 % Eaaigaaure. DM Viscositäts-Verhalten
dieaer 9@8erle wkend der Lagerung Let mit dem der nichtmodifizierten Polyamidsäure-Masse
I vergleichbar, d. h. Essigsäure übt keinen bedeutenden Verzögerungseffekt auf die
normale Viscositätserhbhung der Polyamidsäure-Lösung oder auf die Gelatinierungseigenschaften
aus. Natriumacetat und Matriumformiat, aingesetzt fur Essigsäure und Ameisensäre,
aind obonso unwirksam.
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Diese Salze sind mit den Polyamidsäure-Lösungen unverträglich.
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Verauch Q Der Vereueh A wird tailweiae unter Verwendung einer zweiten
hergeatelltan Menge an Polyamidsäure-Masse I wiederholt, indem man Antre ereelbon
mit Ameisensäure-anteilen ton 0, t %, 0, 5 bzw, 1 % mischt. diese Proben werden
mit C-0,1 C-0,5 bzw. C-1 bezeichnet. Dia niohtmodifizierta Vergleichspolyamidsäure-Masse
zeigt in ihram normalen Viscositätsverhalten während der ersten swei Wochen eine
leichte Viscositätsabnahme und dann zeigt sie eine schnelle Viscositätserhöhung
auf etwa 500 P und Gel-Struktur in 10 Wochen. Eine 100%ige Zunahme gegenüber der
ursprünglichen
Viscosität wird zwischen der 5 und 6 Wochen erreicht. Die Massen C-0, 5 und C-1
weisen im Vergleich zu den Massen A-0,5 und A-1 während der Lagerung eine Viscositätsstabilität
auf. Nach 13 wöchiger Lagerung zeigt C-0,5, nach einer gemässigten Viscositätsabnahme,
die auf annehmbarem Niveau liegt, ns Viacoeitätserhohung gegentiber dem ursprünglichen
Wert von 8 %. C-1 zeigt gegentiber der ursprünglichen Viscosität einen Anstieg von
34 %. Die Masse C-0,1 zeigt gegenüber der nichtmodifizierten Masse C nur eine unbedeutende
Verbesserung. z.B. beträgt @@@ @ it für eine 100%ige Viscositätserhöhung zwischen
6 und @@@@en im Gegensatz zu 5 bis 6 Wochen für die Vergleichsmasse. Eine weitere
Untersuchung dea Konzentrationsbereiches zwischen 0,1 % und 0, 5 % AmeiawneH,. ure,
bezogen auf den Polyamidsäure-Gehalt, zeigt, dass die minimale wirksame tomcontratlon
etwa 0,18 % oder etwa 0,004 g-Mol Ameisensäure je 100 g Polyamidsäure in Lösung
beträgt. Die manimale praxisgerechte Konzentration, die ohne eine bedeutende ungünstige
ge Viscositätsabnahme der Lösung wirksam ist, beträgt etwa 1, 15 % oder ungeführ
0, 025 g-Mol Ameisensäure je 100 g @ Polyamidsäure.
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Versuch D Man mischt Anteile der Polyamidsäure-Masse I mit 0,25 %,
0,5 %, 1 % bzw. 2 % Monochloressigsäure, Dichloressigsäure, Trichloressigsäure,
Hydroxyessigsäure buezogen auf den Polyamidsäure-Gehalt. Eine Viscositätskontrolle
diesel Lösungen während der Lagerung zeigt, dass nur Monochloressigsäure bai Werten
von 0,5 %, 1 % und 2 % eine Mit Ameiawnsäre vergleichbare Wirksamkeit aufweist.
Bei dem 0,25%igem Wert ist Monochloressigsäure nicht entsprechend wirksam.
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Modifikationen mit Dichloressigsäure, Trichloressigsäure, Hydroxyessigsäure
und mIlchsäure bieten gegenüber der nichtmodifizierten Polyamidsäure-Lösung keinen
Vorteil, d.h. diese substituierten Essigsäuren, mit Ausnahme der Monochloressigsäure,
sina nd ähnlich der Essigsäure selbst praktisch unwirksam zur Lenkung der Viscositätseigenschaften
der Lösung. Eine Rückberechnung der Monochloressigsäure zeigt, dass die wirksamen
Anteile dereelben ungefähr die gleichen eind wie für Ameieeneäure, wenn man auf
molaräquivalenter Grundlage rechnet, d.h. der brauchbare wirksame Anteil beträgt
von etwa 0,004 bis 0,025 g-Mol je 100 g Polyamideäure.
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Auch Orthophosphorsäure ist eine unwirksame Verbindung.
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Z. B. geliert diese modifizierte Polyamidaäure-Losung bei einem Wert
von 1 % in zwei Wocheno Noch andere Säuren, die unwirksam sind, sind : o-tolylsäure
mit einem pKa-Wert von 3, 89, vergleichbar mit dem von Ameisenaäure, und Cyanessigsäure
mit einem pKa-Wert von 2, 44, vergleichbar mit dem von monochloressigsäure, und
p-Toluolsulfonsäure.
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Versuch E Man modifiziert die Polyamidsäure-Masse I mit Benzaldehyd
in Anteilen von 0,05 %, 0,1 %, 0,2 %, 0,25 %, 0,5 % bzw.
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1 %, bezogen auf den Polymerisatgehalt der Lösung. Die Kontrolle der
Viscosität während der Lagerung bei 38° C zeigt, dass Benzaldehyd, mit Ausnahme
des 0, pigez igen Wertes, in n den angegebenen Anteilen entsprechend wirksam ist.
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Bei der Konzentration von 1 % liegt die Vieooaitäteabnahme jedoch
ausserhalb des erwünschten Bereiches. Eine weitere Prüfung der Anteile in den Anteilsbereichen
geringer und hoher Wirksamkeit zeigt, dass das brauchbare wirksame Minimum ungefähr
bei 0, 001 g-Mol und das praxisgerechte wirksame Maximum bei etwa 0, 007 -Mol je
100 g Polymerisat in Bffibung beträgt.
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Versuch P Dieser Versuch gleicht dem Yersuch L mit der Ausnahme,
dass man anstelle von Benzaldehyd p-Aminophenol in den angezeigten Anteilen einsetzt.
Die Wirksamkeit von p-aminophenol sur Lenkung der Visooeität der Polymerisatlösung
während der Lagerung und zur Verzögerung der Gelatinierung ist mit der von Benzaldehyd
vergleichbar, mit der Ausnahme, dase Aminophenol bei einer Konsentration, die so
gering wie 0,05 % ist, einen nachweisbaren Effekt aufweist. Bei einer Konzentration
von 1 % ist die Viscositätsabnahme zu stark. Der brauchbare Bereich beträgt wiederum
0, 001 bis 0, 007 g-Mol je 100 g des Polyamidsäure-Gehaltes der Lösung.
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Versuch G Man mischt Anteile der Polyamid säure -Masse I mit p-Nitrobenzaldehyd-Anteilen
von 0,01 %, 0,05 %, 0,1 %, 0,2 %, 0,5 % bzw. 1 %, bezogen auf das Gewicht des Polymerieates.
Bine Viscositätskontrolle dieser modifizierten Massen während der Lagerung zeigt,
dans p-Nitrobenzaldshyd zur Kontrolle der Visoositätseigensohaften und sur Verzögerung
der Gelatinierung in einem Bereich von 0,05 bis 0,2 % besonders wirksam ist.
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Oberhalb der Konzentration von 0,2 % weisen die betreffenden Lösungen
einen wesentlichen Viscositätsabfall während der
Lagerung auf,
obgleich die Abnahme bei einer Konzentration Ton Oe5 für einige Zwecke toleriert
werden kann. Die brauchbaren wirksamen p-Nitrobenzaldehyd-Anteile betragen ungefähr0,0007bia0,OC3g-Molje00gderpolyamidaäure.
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Daraus ergibt sich, dass der p-Nitrobenzaldehyd wirksamer ist als
die modifizierenden aromatischen Verbindungen der Versuche E und F bei gleichen
Konzentrationen.
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7e Hcr . ; r : . .. s ; ~ : t t. ; 5., rid : cie Armme Die Herstellung
der Polyam@@@@@@ @@@se I wird mit der Ausnahme wiederholt, dass man zur Lösung polymerisation
N,N-Dimethylacetamid als @@@@@@@@ Losungsnittelmedium verwendet. Anteile dieser
lenungsmittsimodifikation der masse I werden mit 0,15 %, 0,25 %, 0,5 % bzw. 1 %
Ameisensäure gemischt. Die Viscositätskontrolle dieser mit Ameisensäure modifizierten
Massen zeigt, wä@rend der lagerung bei etwa 38° C das gleich Verhalten in den viscositätssigenschaften
wie man sie im Versuch C beobachtet.
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Die stabilisierten Massen behalten sind brauchbare Überzugsviscosität
für eine Zeit von mindestens 12 Wochen im Gegensatz zu 5 bis 6 Wochen der nich@@@@ifizierten
Vergleichspolyamidsäure-Ma@@@, d.h. die @@@@@@eit während der die Masse eine brauchbare
Überzugevis@osität behält ist mindestens doppelt s gros@
Herstellung
der Polyamidsäure-Masse II 1. Anteil [#] 4,4'-Oxydianilin 32,0 N,N-dimethylacetamid
143,0 N-Methyl-2-pyrrolidon 286,0 2. Anteil Benzophenon-tetracarbonsäredianhydrid
52,1 3. Anteil Benzophenon-tetracarbonsärediaxhydrid 0, 5 Benzophenon-tetracarbonsäre
dianhydrid 0,45 514,05
In einer Stickstoffatmosphäre gibt man den
ersten Anteil in einen 1 1 Reaktionabehälter und miaoht bis dam Diamin vollständig
gelât ist. Die Temperatur der Beschirckung stellt man auf 25° C ein. Den sreiten
Anteil fügt man innerhalb von 15 Minuten hinzu. Die Temperatur des Setsgemiaohee
hglt man hierbei zwiechen 25 und 30° C. Man setst die Umetzung etwa 80 Minuten fort
und prüft die Masse auf Viscosität. An dieser Stelle betrdgt die vorlduflge Viscosität
bei 25° C auf der Gardner-Holdt-Skala etwa T. Man fugt den dritten Anteil hinzu
und aetzt die Umsetsung 40 Minuten fort.
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Am Ende dieser Stufe beträgt die vorläufige Viaooaität etwa Z-1. Man
fügt den 4. Anteil hinzu und setzt die Umsetzung etwa 40 Minuten bei 25 bis 30°
C fort. Am Ende dieser Stufe beträgt die vorläufige Viscosität etwa Z-2. Dann kühlt
man die Manse ab. Die Anfangazugabe von Benzophenon-tetraoarbonsäure-dianhydrid
entspricht etwa 0,97 Mol je Mol des Diamins.
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Jede der nachfolgenden Dianhydrid-Zugaben enteprioht einem Anteil
von 0, 01 Mol. Demzufolge beträgt die gesamte Dianhydrid-Zugabe etwa 0, 99 Mol je
Mol des Diamine. Die lnere Viscosität der erhaltenen Polyamidsäre-Masse II beträgt
etwa 0,82, bezogen auf die Viscosität der Lösung bei 25° C.
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Versuch J Man fugt su einer Anteil dieser Polyamidsäure-Masse II
Ameisensäure (Eastman 98 + %) in einer Mange von 0, 5 % an Ameisensäure, bosogen
auf den Polymerieatgehalt und mischt sis damit. Einen zweiten Anteil dieser nichtmodifizierten
Masse II hält man ale Vergleichsmasse zurück.
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Dieee Proben werden in einem Ofen bei 38° C gelagert und wöchentlich
auf Abweiohung 6egenUber der Anfangsviscosität geprüft. Die Viscositätsänderung
während der Lagerung ist im wesentlichen die gleiche, welche man bei der nichtmodifizierten
Polyamidsäure-Masse I und der mit 0,5 % Ameisensäure modifizierten Masse beobachtet.
Sowohl die nichtmodifizierte als auch die modifizierte Probe der Masse II zeigt
einen anfänglichen Viscositätsabfall.
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Nach diesem Abfall erhöht sich die Viscosität der Yorgleichsmasse
II schnell und echreltet auf das Gel-Stadium su.
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Die ZEitspanne, in der die mit Ameisensäure modifizierte Masse II
einen brauchbaren Viscositäts-Zustand beibehält,istgewohnliehmintesteMimsJLsogrosswiedieder
nichtmodifizierten Masse.
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@
HerstellungdwrPolyamidaäure-MaaaeIII N,N-Dimethylacetamid
407,0 N-Methyl-2-pyrroli4on 814, 0 m-PheNyleniamin81,0 20 anteil Pyromellitsäure-dianhydrid
160,2 3. Anteil Pyromellitsäure-dianhydrid 1,65 4. Anteil Pyromellitsäure-dianhydrid
1,65 5. Anteil Pyromellitsäure-dianhydrid 1,65
In einer Stickstoffatmosphäre
fügt man in einem 1500 ml Reaktionskolben den ereten Anteil und miaeht, un dan Diamin
an lösen. Den zweiten anteil fügt man langsman innerhalb von 30 Minuten hinzu. Die
Temperatur des Umsetzungsgemisches hält man hierbei unter Verwendung eine sEisbades
zwiadhen 25 und 30° C, wobei man der Gemiaoh schnell rührt. Man notat die Umetxung
50 Minuten fort und fugt dann den dritten Anteil hinzu. 8eoh einer weiteren Reaktionaseit
von 25 Minuten fügt man den vierten Anteil hinzu und oetst die Reaktion 25 Minuten
fort. Der fünfte Anteil wird sugesetst und die Umaetzung weitere 25 Minuten fortgesetzt.
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Dan Polymrloat der erhaltenen Polyamidsäre-Masse III ist durch eine
innere Viscosität von 0,88 (25° C) gekennzeichnet.
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Tero Man miaeht einen Ameisensäre-Anteil von 0,5 % bezogen auf den
Polymerisatgehalt mit einem Anteil dieser Polyamidsäure-PAsse III. Binen Anteil
der niohtmodifizierten Maaae III stalle man als Vergleichsmasse zurück. Eine Kontrolle
der Viscositätseigenschaften dieser Massen während der Lagerung bei 38° 0 zeigt,
dass jede eine bedeutende Viscositätsabnahme zeigt und dass das Gel-Standium bei
der niohtmodifizierten
Masse III im Vergleich zu dieser mit 0,
5 % Ameisensäure modifizierten Masse in einem bedeutend kürzeren Zeitraum auftritto
Der Zeitraum, in dem die mit Ameisensäure modifizierte Masse in einem brauchbaren
Viscositätsstadium bleibt, ist mindestens doppelt so gross wie der der nichtmodifizierten
Masse.
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Versuch L Man mischt die Polyamidshre-Massen I, II bzw. III mit handelsüblicher
90%iger Ameisensäure anstelle der vorher hier bei dieeen Versuchen benutzten ameisensäure
von 98+% Eastman Grade, in Anteilen von 0,5 % Ameisensäure (100 %) bezogen auf den
Polymerisatgehalt. Die Visoositätskontrolle dieser modifizierten Massen während
der Lagerung bel etwa 38° C ergibt das gleiche Viscositätsverhalten und die gleiche
Verzögerung der Gelatinierung der Lösung, wie man sie bei Verwendung der 98+% Ameisensäure
beobachtet hat.
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Man trdgt jede der modifizierten Polyamidsäure-Massen und die nicht-modifizierten
Vergleichspolyamidsäure-Massen I, II und III in einer Filmdicke von etwa 0,0254
mm auf Glas-und Metallplatten auf und hArtot sie durch 30 Minuten Erhitzen bei einer
Ofentemperatur von etwa 150°C.
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Alle gehärteten modifizierten Überzüge erscheinen vergleichbar mit
den gehärteten nichtmodifizierten Vergleichsmassen ohne Ruozaioht daraut, ob die
jeweiligen chemischen Modifizierungsverbindungen zur Kontrolle der Viscositätseigenaohaften
und sur Verzögerung der Gelatinierung der Polyamidsäure-Lösung angemessen wirksam
sind.
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B e i s p i e l 1 Man fügt zu der Polyamidsäure-Masse I etwa 0, 01
g-Mol Ameisensäure je 100 g des Polyamidsäure-Gehaltes und mischt. Die erhaltene
Lösung filtert man durch ein Filterpapier Nr. 1. Diese modifizierte Lösung verwendet
man als Drahtlack zum Überziehen von Kupferdraht Nr. 18, wobei man eine handelsübliche
Drahtüberzugsmaschine mit einer einstellbaren Überzugsgeschwindigkeit benutzt, die
mit einem 3,6-m-Härtungsofen ausgerüstet ist, der einen Temperaturbereich von etwa
55° aufwärts bis zu einer Höchsttemperatur um 400° C besitzt. Man leitet den Draht
durch das Lacküberzugsbad bei etwa 25° C, durch das Überzugs-S durch den Härtungsofen
und im Kreislauf mehrmals durch die Anlage, um die gewünschte Stärke des Überzuges
zu erhalten. Jeder Überzug vergrössort gewthnlich des Durchmousser
des
Uberzogenon Drahtes um 0, 0127 mm. In der Regel sind 6 Überzüge erforderlich, un
die gewünschte Überzugsdicke der Isolation su ergeben, d. h. der Durchmesser des
Uberzogenen Drahtes vergröaeert eich um ungefähr 0, 0762 mm oder die Uberzugedioke
betrtigt etwa 0, 0381 mm.Beispiel1A< Man tempert den Draht bei einer Temperatur
von etwa 425° 0, überzieht ihn mit einer Uberzugegeechwindigkeit von etwa 10967
m je Minute und härtet bei einer Höchsttemperatur des Ofens von etwa 315° C. Die
Härtung dee aufgetragenen Polyamidsäure-Überzuges bei der erhöhten Ofentemperatur
wandelt das Polymerisat in Polyimid um. 6 Durchgänge ergeben eine Polyimid-Iaolation
des Gehaltes entspreohend einer Duroh-Messervergrösserung um etwa 0,0813 mm. Beispiel
1 B: Der Draht wird ähnlich überzogen unter Anwendung einer Temper-Temperatur von
etwa 400° C, einer Härtungshöchsttemperatur im Oten von etwa 375° G und einer Überzugsgeschwindig
keit von etwa 7,62 m je Minute. 6 Durchgänge ergeben eine Polyimid-Isolation den
Drahtes, entsprechend einer Durchmesservergrösserung um etwas 0,0686 mm.
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Beispiel 1 C: Der Draht wird ähnlich überzogen unter Anwendung einer
Temper-Temperatur von etwa 380° C, einer Bärtungshöchstenperatur im Ofen von etwa
400° C und einer Überzugsgeschwindigkeit von etwa 5,49 m je Minute.
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6 Durchgänge ergeben eine Polyimid-Isolation des Drahtes, entspreohend
einer Durchmesservergrösserung um etwa 0,066 mm.
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Die nichtmodifizierte Polyamidshre-Masse I wird auf einen Draht ähnlich
aufgetragen und gehärtet und dient als mit Polyimidlaok kbersogener Vergleichsdraht.
Das Aussehen der Ubersogenz DrShte der Beispiele 1 A, B und C und andere physikalieche
Eigenaohaften derselben werden gegenüber dem übersogenen Vergleiohadraht ale gleioh
angesehen. Die durch Prüfverfahren der Elektro-Industrie untersuchten elektrischen
Eigenschaften seigen, dass die Polyimid-Isolationen, die man mit der nit Ameisensäure
modifizierten Polyamidsäure-Masse I und mit der nichtmodifizierten Polyamidsäure-Masse
I erhält, gleichwertig sind. Der wirkaame Modifizierungsanteil an Ameiaenaäure in
der Polyamidsäure-Lösung bewirkt keine aiohtbaren Veränderungen der Qualität oder
des Verhaltens don gehärteten Polyimids, das sich von der modifizierten Lösung der
Polyamidsäure ableitet.
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Die jeweiligen Polydmida, die ioh von einer Polyamidaäure-Rames I
ableiten, die je 100 g Polymerisat mit etwa 0,01 g-Mol Monochloressigsäure, etwa
0,004 g-Mol Benzaldehyd, etwa 0, 004 g-Mol p-Aminophenol bzw. etwa 0,001 g-Mol p-Mitrobenzaldehyd
mofiziert ist, werden ähnlich beurteilt und zeigen
gleichfalls
keine Abweichung in der Qualität und dem Verhalten gegenüber denjenigen des gehärteten
Polyimids, des man durch Hitz@-Härtung der aus der nichtmodifizierten Lösung unter
den oben genannten DrahtUberzugsbedingungen abgeschiedenen Polyamidsäure erhalte