DE1510525B2 - Topfspinnmaschine - Google Patents

Topfspinnmaschine

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DE1510525B2
DE1510525B2 DE1510525A DE1510525A DE1510525B2 DE 1510525 B2 DE1510525 B2 DE 1510525B2 DE 1510525 A DE1510525 A DE 1510525A DE 1510525 A DE1510525 A DE 1510525A DE 1510525 B2 DE1510525 B2 DE 1510525B2
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yarn
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Emilian Montreal Bobkowicz (Kanada)
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D02YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
    • D02GCRIMPING OR CURLING FIBRES, FILAMENTS, THREADS, OR YARNS; YARNS OR THREADS
    • D02G3/00Yarns or threads, e.g. fancy yarns; Processes or apparatus for the production thereof, not otherwise provided for
    • D02G3/22Yarns or threads characterised by constructional features, e.g. blending, filament/fibre
    • D02G3/40Yarns in which fibres are united by adhesives; Impregnated yarns or threads
    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01DMECHANICAL METHODS OR APPARATUS IN THE MANUFACTURE OF ARTIFICIAL FILAMENTS, THREADS, FIBRES, BRISTLES OR RIBBONS
    • D01D7/00Collecting the newly-spun products
    • D01D7/02Collecting the newly-spun products in centrifugal spinning pots
    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H1/00Spinning or twisting machines in which the product is wound-up continuously
    • D01H1/08Spinning or twisting machines in which the product is wound-up continuously cup, pot or disc type, in which annular masses of yarn are formed by centrifugal action
    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H1/00Spinning or twisting machines in which the product is wound-up continuously
    • D01H1/11Spinning by false-twisting
    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H7/00Spinning or twisting arrangements
    • D01H7/02Spinning or twisting arrangements for imparting permanent twist
    • D01H7/74Cup or like arrangements
    • D01H7/82Casings or guards for rotary cups or the like

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Yarns And Mechanical Finishing Of Yarns Or Ropes (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

Bei einer bekannten Topfspinnmaschine (französische Patentschrift 1289 656) mit einer Falschdrallvorrichtung steht der längliche Hohlkörper still und sämtliche Einlaßdüsen für die Druckluft münden auf gleicher Höhe in den Führungskanal des Hohlkörpers. Das Garn wird durch die von in Förderrichtung weisenden Einlaßdüsen gebildeten Luftströme vorwärts bewegt und die tangentiale Anordnung der Düsen sorgt zugleich für tangentiale Luftströme, die das ungezwirnte Fasergut einer Kräuselung unterwerfen. Von dem im Hohlkörper rotierenden Luftstrom werden aber nur die äußeren Fasern des zu zwirnenden Fasergutes erfaßt, so daß die Zwirnung des Garnes zu wünschen übrig läßt. Es ist ferner eine Topfspinnmaschine mit einer Falschdrallvorrichtung bekannt, bei der der Hohlkörper um seine Längsachse mit einem Riemen antreibbar ist (USA.-Patentschrift 2 900 782). Die in den Hohlkörper mündenden Luftdüsen sind zwar in Förderrichtung des Garnes gerichtet, um dieses vorwärts zu bewegen, jedoch fehlt hier der tangentiale Eintritt der Luftströme. Schließlich ist es auch bekannt, den Antrieb von Falschdrallvorrichtungen mittels Druckluft zu besorgen, wenn beispielsweise ein tangential beaufschlagtes Flügelrad (USA.-Patentschrift 2 942 405) oder eine axial beaufschlagte Turbine (USA.-Patentschrift 2 990 674) vorhanden ist. Die Druckluft kommt hier aber mit dem Garn nicht in Berührung.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung mit einem pneumatisch arbeitenden Falschdrallorgan zu schaffen, mit der dem ungezwirnten Fasergut nicht nur eine Kräuselung und eine bleibende Drehung erteilt wird, sondern das Fasergut zugleich in Richtung auf den Spinntopf gefördert wird.
Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch angegebene Erfindung gelöst.
Es ist nun möglich, beim Durchgang des ungezwirnten Fasergutes durch den schraubenförmigen Kanal auf das Fasergut ein Drehmoment auszuüben, welches das Fasergut nicht nur zwirnt, sondern auch das Bilden einer besseren Kräuselung (Textur) des fertigen Garnes gewährleistet, weil zu den Einwirkungen des tangentialen Luftstromes und des sich drehenden Hohlkörpers noch eine schraubenförmige Führung des Fasergutes in einem Kanal hinzukommt. Wirken sich die in den schraubenförmigen Kanal eintretenden Luftströme vor allem auf die
ίο Kräuselung des Garnes aus, so verstärken die unterhalb dieses Kanals eintretenden Luftströme die För- i derwirkung auf das Garn.
Druck und Geschwindigkeit der eingeblasenen Luft können den Bedürfnissen entsprechend eingestellt werden, und zwar unter Berücksichtigung des Bewegungswiderstandes und der Zugkraft, denen das Garn während des Zwirnens ausgesetzt ist. Dadurch wird die Gefahr eines Garnbruches beträchtlich herabgesetzt und hierdurch der Bereich des Fasergutes, aus dem Garn hergestellt werden kann, vergrößert. So läßt sich jetzt auch Fasergut unter Zusatz thermoplastischer Mittel verarbeiten, das sonst infolge sei- (|fe ner physikalischen Eigenschaften, wie ungenügende Faserfestigkeit oder Faserlänge, für eine wirtschaftliehe Verarbeitung nicht geeignet war.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird an Hand der Zeichnung erläutert, welche einen Schnitt durch die Topfspinnmaschine mit dem Falschdrallorgan zeigt.
Die Vorrichtung weist fünf Hauptteile A, B, C, D und E auf, wobei eine räumliche Überlappung zwischen einigen Hauptteilen vorhanden ist.
Der Hauptteil A zum Zuführen des Fasergutes weist Walzen 1 und 2 auf, die vertikal übereinander angeordnet sind. Eine dieser Walzen wird angetrieben, und die andere Walze wird gegen die angetriebene Walze gedrückt. Diese Anordnung zum Zuführen des Fasergutes kann mit einer Heizeinrichtung 3 versehen sein, die in der Walze 1 angeordnet ist und eine Garnführung 4 aufweist.
Der Teil.B weist ein Gehäuse 5 auf, das aus einer oberen und einer unteren Hälfte besteht, die eine geschlossene Kammer bilden, die an einem weiteren ^ Gehäuse 18 montiert ist. Das Gehäuse 5 enthält eine W drehbar gelagerte Falschdrallvorrichtung mit einem Hohlkörper 7, der einen zylindrischen Einsatz 6 enthält, welcher mit einem exzentrisch zur Drehachse liegenden schraubenförmigen Kanal 12 versehen ist. Druckluft wird durch eine Druckluftzuleitung 17 in eine Luftkammer 14 im Gehäuse 18 geleitet. Von dort gelangt die Druckluft durch Eintrittsöffnungen 13 in die von den beiden Hälften des Gehäuses 5 gebildete Kammer und von dort durch Druckluft-Einlaßdüsen 8,9,10 und 11 in den Kanal 12. Der untere Teil des Hohlkörpers 7 ist in der unteren Hälfte des Gehäuses 5 drehbar gelagert und mit einer Riemen- ; scheibe 15 versehen, die mittels eines Riemens 16 j angetrieben wird. Der untere Teil des Hohlkörpers 7 | ist V-förmig ausgebildet, damit er an einen weiteren j Hohlkörper 23 angeschlossen werden kann, durch den das gezwirnte Fasergut in einen Spinntopf 30 gelangt.
Bei der gezeigten Ausführungsform kann die Riemenscheibe 15 zum Antrieb des Hohlkörpers 7 mit einer höheren Drehzahl gedreht werden als die Riemenscheibe 25 zum Drehen des Spinntopfes 30.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Topfspinnmaschine mit einer Falschdrallvorrichtung, in welche das ungezwirnte Material mittels beheizter Zuführwalzen eingeführt wird, wobei unterhalb der Falschdrallvorrichtung der umlaufende Spinntopf angeordnet ist, dem das Garn mittels einer auf- und abbewegenden Führungsvorrichtung zugeführt wird und die Falschdrallvorrichtung von einem länglichen Hohlkörper gebildet ist, der mit Einlaßdüsen für Druckluft versehen ist, die so gerichtet sind, daß die Luftströme das Garn zwirnen und in Richtung auf den Spinntopf vorwärtsbewegen, dadurch gekennzeichnet, saß der in bekannter Weise um seine Längsachse drehbare Hohlkörper (7) angetrieben und mit einem zur Drehachse koaxialen schraubenförmigen Kanal (12) für das Garn ausgerüstet ist, in den ein Teil der Einlaßdüsen (8, 9) Druckluft einbläst, während die anderen Druckluft-Einlaßdüsen (10, 11) unterhalb des Kanals (12) vorgesehen sind.
DE1510525A 1962-10-30 1964-03-04 Topfspinnmaschine Expired DE1510525C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP4802862 1962-10-30
CA870156 1963-03-05

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1510525A1 DE1510525A1 (de) 1969-11-13
DE1510525B2 true DE1510525B2 (de) 1973-12-13
DE1510525C3 DE1510525C3 (de) 1974-07-11

Family

ID=25673436

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1510525A Expired DE1510525C3 (de) 1962-10-30 1964-03-04 Topfspinnmaschine

Country Status (8)

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US (1) US3314223A (de)
AT (2) AT296831B (de)
BE (2) BE644785A (de)
CH (1) CH442093A (de)
DE (1) DE1510525C3 (de)
FR (1) FR1361785A (de)
GB (2) GB1048259A (de)
NL (2) NL6401890A (de)

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Also Published As

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NL132553C (de)
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FR1361785A (fr) 1964-05-22
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