DE2120998C3 - Topfspinnmaschine - Google Patents
TopfspinnmaschineInfo
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- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01H—SPINNING OR TWISTING
- D01H7/00—Spinning or twisting arrangements
- D01H7/02—Spinning or twisting arrangements for imparting permanent twist
- D01H7/74—Cup or like arrangements
- D01H7/78—Constructions of cups, e.g. spinning boxes
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
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- Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)
Description
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Die Erfindung betrifft eine Topfspinnmaschine nach dem Gattungsbegriff des Anspruches 1.
Bei einer bekannten Topfspinnmaschine der gattungsgemäßen Art (CH-PS 4 42 093) ist der Tragkörper
fest am Spinnmaschinengestell angeordnet. Demzufolge müssen der Spinntopf, der Verteilerfadenführer und der
Vordrallfadenführer im Fall von Reparaturarbeiten aus dem Tragkörper ausgebaut, danach dann wieder in
diesen eingebaut und anschließend exakt koaxial zueinander eingestellt werden. Die hierzu erforderlichen
Montage- und Justierarbeiten müssen dabei häufig unter schwierigen Raum Verhältnissen an schwer zugänglichen
Stellen durchgeführt werden. Während der ganzen, for die Montage und die Einstellung eines
Spinnwerkes erforderlichen Arbeitszeit müssen zumindest die angrenzenden Spinnwerke einer Mehrspindel-Topfspinnmaschine
stillgelegt werden, was zu einem unerwünscht hohen Produktionsausfall beiträgt
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Topfspinnmaschine der gattungsgemäßen
Art zu schaffen, bei der die drei Hauptbauteile eines Spinnwerkes, also der Spinntopf, der Verteilerfadenführer
und der Vordrallfadenführer, auch bei schwierigen Raumverhältnissen und an schwer zugänglichen Stellen
mit geringem Arbeits- und Zeitaufwand und in Verbindung mit einer möglichst kurzzeitigen Stillegung
benachbarter Spinnstellen einer Mehrspindel-Topfspinnmaschine ein- und ausgebaut sowie in ihrer
exakten Lage zueinander eingestellt werden können.
Die erfindungsgemäße Lösung ergibt sich aus dem kennzeichnenden Teil des Anspruches 1.
Aufgrund der dort gekennzeichneten Ausgestaltung kann nunmehrtm Fall von Reparaturarbeiten der ganze
Tragkörper vom Spinnmaschinengeste« abgenommen werden. Spinntopf, Verteilerfadenführer und Vordrallfadenführer
können somit außerhalb der Spinnmaschine aus dem abgenommenen Tragkörper ausgebaut, dann
wieder in diesen eingebaut und dabei in ihrer gegenseitigen Lage genau eingestellt werden. Dies alles
kann schnell und einfach ohne räumliche Schwierigkeiten bei guter Zugänglichkeit durchgeführt werden. Nach
dem Einbau von Spinntopf, Verteilerfadenführer und Vordrallfadenführer wird der Tragkörper dann als
wieder fertig zusammengebaute und justierte Baueinheit an seinen Platz in das Spinnmaschinengestell
eingesetzt. Die Stillstandszeiten der angrenzenden Spinnwerke einer Mehrspindel-Topfspinnmaschine sind
entsprechend gering, so daß auch der Produktionsausfall der Maschine auf ein Mindestmaß herabgesetzt ist.
In den Unteransprüchen sind vorteilhafte Weiterbildungen des Gegenstandes des Anspruches 1 gekennzeichnet.
Für die Merkmale der Unteransprüche wird Schutz nur im Zusammenhang mit dem Hauptanspruch
beansprucht. Die in allen Richtungen begrenzt pendelnde Lagerung des Tragkörpers am Spinnmaschinengestell
mit Hilfe von elastischen Stützelementen gewährleistet, daß die gebildete Baueinheit federnd begrenzt in
allen Richtungen verschwenkbar ist, so daß praktisch jede auftretende, durch Unregelmäßigkeiten des gesponnenen,
in den Spinntopf abgelegten Fadens verursachte Unwucht selbsttätig ausgeglichen wird, weil
das gesamte, in der Baueinheit vereinigte Spinnwerk selbsttätig eine der jeweiligen Unwucht entsprechende
Lage einnimmt. Darüber hinaus werden hierdurch die durch die Unwucht verursachten Vibrationen und die
davon stammenden Geräusche gedämpft, was sich besonders bei Mehrspindel-Topfspinnmaschinen mit
beispielsweise 20 bis 100 Topfspinnstellen beträchtlich
auswirkt. Auf diese Weise werden auch die Vibrationen der Spinneinheit nicht mehr auf das Spinnmaschinengestell
übertragen, so daß dieser leichter konstruiert sein kann.
Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung werden nachstehend unter Bezugnahme auf die
Zeichnung näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 die erfindungsgemäße Topfspinnvorrichtung
in vertikalem Längsschnitt;
Fig.2 den Mitneh#ergre>fer des auf und ab
verschiebbaren Verteilerfadenführers in vertikalem Schnitt;
Fig.3 die federnde, pendelnde, schwingungsclämp-
fende Lagerung der als Baueinheit ausgebildeten Topfspinnvorrichtung am Spinnmasehinengestell in
vertikalem Schnitt:
Fig.4 einen Querschnitt nach der Linie IV-IV der Fig. I;
F i g. 5 eine andere Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Topfspinnvorrichlung in vertikalem Längsschnitt;
Fig.6 einen Querschnitt nach der Linie Vl-Vl der
Fig. 5:
Fig. 7 die federnde, pendelnde, schwingungsdämpfende
Lagerung der Topfspinnvorrichlung nach F i g. 5 in vertikalem Schnitt;
F i g. 8 die Lagerung der Topfspinn vorrichtung in dem
Spinnmaschinengestell im Schnitt nach der Linie VIII-VIII der F i g. 5;
I i g. 9 eine andere Ausführungsforni der Lagerung
rlrr TonfQninnvnrrirhtiina in H*»m Rninrmacchmpnop.
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stcll in vertikalem Schnitt, wobei der Spinntopf, der
Verteilerfadenführer und der Vordrallfadenführer ausgelassen sind und nur der Tragkörper dargestellt ist;
Fig. IO einen Querschnitt nach der Linie X-X der
F ig. 9:
Fig. 11 einen Querschnitt nach der Linie Xl-Xl der
Fig. 9:
Die in Fig. 1 bis 4 dargestellte Topfspinnvorrichtung,
insbesondere für Hanf, Jute. Flachs und andere Bast-
und Blattfasern, sowie für Asbest od. dgl., besteht aus
dem glockenförmigen Spinntopf 1. dem rohrförmigen Verteilerfadenführer 2 und dem ebenfalls rohrförmigen
Vordrallfadenführer 3.
Diese drei Hauptbauteile der Topfspinnvorrichtung sind in einem gemeinsamen vertikalen Tragkörper 4
gelagert, der seinerseits lösbar sowie pendelnd und schwingungsdämpfend auf der Spindelbank 5 der
Topfspinnvorrichtung befestigt ist.
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel besteht der
Tragkörper 4 aus zwei übereinander liegenden, koaxialen Hülsenabschnitten 104 und 204. die untereinander
mittels Schrauben 6 verbunden sind. Der Spinntopf 1 ist mit seinem oberen, rohrförmigen
Spinntopfhals 101 mit Hilfe von Wälzlagern 7, 8 in dem unteren Abschnitt 104 des Tragkörpers 4 hängend und
um seine Achse drehbar gelagert. Im Inneren des Tragkörpers 4 ist der Spinntopfhals 101 mit einer
Riemenscheibe 9 versehen, die von einem Riemen 10 (s. Fig. 5) für den Drehantrieb des Spinntopfes 1
umschlungen ist. Der untere Abschnitt 104 ist mit Ausnehmungen versehen, die insbesondere aus Fig.4
ersichtlich sind u,nd durch die der Antriebsriemen 10
durchgeführt ist.
Der im Spinnbetrieb zwangsläufig auf und ab bewegte Verteilerfadenführer 2 greift axial verschiebbar
durch den Spinntopfhals 101 und ist durch ein unteres, in der oberen Abschlußwand des Spinntopfes 1
angeordnetes Wälzlager 11, sowie durch ein oberes, in dem Tragkörper 4 oberhalb des Spinntopflagers 8
vorgesehenes Wälzlager 12 abgestützt. Dabei ist der Verteilerfadenführer 2 längsverschiebbar durch die
beiden Wälzlager 11 und 12 durchgeführt.
Die auf und ab gehende Verschiebebewegung des Verteilerfadenführers 2 ist von einem entsprechend auf
und ab bewegbaren, mehreren Spinnstellen gemeinsamen Betätigungsbalken 13 abgeleitet, der in vertikalen
Führungen des Spinnmaschinengestells 30, z. B. auf Führungsstangen 14 (s. F i g. 6) verschiebbar geführt ist
Der Verteilerfadenführer 2 ist mit Hilfe von beliebigen Anschlußmiueln lösbar mit dem auf und ab bewegbaren
Betätigungsbalken 13 verbunden. In dem in Fig. I bis 4
dargestellten Ausführungsbeispiel ist der auf und ab bewegbare Betätigungsbalken 13 mit einem Greifer 14
versehen, der in das Innere der Traghülse 4 durch eine sich in deren Längsrichtung erstreckende, in dem
oberen Abschnitt 204 vorgesehene Ausnehmung 304 vorspringt und einen am oberen Ende des Verteilerfadenführers 2 befestigten Mitnehmerflansch 15 erfaßt
Eine bevorzugten Ausbildung dieses Greifers 14 ist in P i g. 2 dargestellt. In diesem Pell besteht der Greifer 14
aus einer festen Klemmbacke 114 und einer beweglichen Klemmbacke 214. Die Klemmbacke 114 ist mit
Hilfe einer Schraube 16 an dem auf und ab bewegbaren Betätigungsbalken 13 befestigt. Die andere Klemmbakke
214 wird von der Schraube 16 mit einem solchen Bewegungsspiel gehalten, daß sie von und zu der festen
Klemmbacke 114 beweglich ist. Der Greifer 14 wird mit
u:ir_ λ c .—ι u~ tt l.i ι ntt--.
ι iiiiv ml kjpaiiiijciii auLfi; ι/ gt:3i-iiiu33C!i UIiU gcuifiitt.
Diese Spannschraube 17 ist in den auf und ab bewegbaren Betätigungsbalken 13 eingeschraubt und
drückt über eine Feder 18 auf einem hinteren Ansatz 314 der beweglichen Klemmbacke 214. In F i g. 1 ist mit
vollen Linien die unterste Stellung und strichpunktiert die oberste Stellung des auf und ab bewegbaren
Betätigungsbalkens 13 und des Greifers 14 für den Verteilerfadenführer 2 dargestellt. Die Klemmbacken
114,214 ind aus gummielastischem Material hergestellt.
Die beschriebene Ausbildung des Greifers 14 ermöglicht pendelnde Bewegungen des Tragkörpers 4
gegenüber dem Spionmaschinengcstell, sowie Drehbewegungen
des Verteilerfadenführers 2 um seine Längsachse. Diese Drehbewegungen sind erforderlich,
um das Aufwickeln des Fadens um das untere Ende des Verteilerfadenführers 2 zu vermeiden.
Der Vordrallfadenführer 3 ist koaxial zu dem Verteilerfadenführer 2 zwischen diesem und dem
vorgeschalteten, nicht dargestellten Streck- bzw. Lieferwerk des zu verspinnenden Faserstranges angeordnet.
Der Vordrallfadenführer 3 ist dabei hängend und um seine Achse drehbar, jedoch nicht verschiebbar mit
Hilfe eines Wälzlagers 19 im oberen Kopfende des Tragkörpers 4 gelagert. Der Vordrallfadenführer 3
greift teleskopartig in den Verteilerfadenführer 2 ein und ist gegenüber diesem durch eine Führungsbuchse 20
aus selbstschmierendem Material seitlich abgestützt.
Am oberen Ende des Vordrallfadenführers 3 oberhalb der Traghülse 4 ist eine Riemenscheibe 21 für den
Drehantrieb des Vordrallfadenführers 3 befestigt.
Im Inneren des Spinntopfes 1 unter dessen oberen Abschlußwand ist eine Auswurfscheibe 22 für a.t,- im
Spinntopf gebildete, kernlose Kreuzspule Λ angeordnet. Diese Spulenauswurfscheibe 22 ist an Führungsstiften
23 befestigt, die durch entsprechende Bohrungen in der
oberen Abschlußwand des Spinntopfes 1 verschiebbar aus diesem herausgeführt sind. Die oberen äußeren
Enden der Führungsstifte 23 sind untereinander durch eine flache Ringscheibe 24 verbunden. Zwischen dieser
Ringscheibe 24 und der oberen Abschlußwand des Spinntopfes 1 sind Druckfedern angeordnet, die die
Ringscheibe 24 nach oben drücken und infolgedessen die Spulenauswurfscheibe 22 in ihrer von innen gegen
die obere Abschlußwand des Spinntopfes 1 anliegenden Ruhestellung halten. Zwischen der Spindelbank 5 und
der Ringscheibe 24 äst eine zwangsläufig auf und ab bewegbare, mit mindestens einem Teil der Ringscheibe
24 zusammenwirkende Spulenausdrückplatte 25 angeordnet Im Spinnbetrieb, d. h. während der Drehbewegung
des Spinntopfes 1, nimmt die Spulenausdrück-
platte 25 eine von der Ringscheibe 24 angehobene Stellung an. Am Ende des Spinnvorganges, d. h.
nachdem der Spinntopf 1 zum Stillstand gekommen ist,
wird die Spulenatisdrückplatte 23 kurzzeitig abgesenkt
und drückt die Ringscheibe 24 nach unten, zusammen s mit den Führungssliflen 23 und der Spulenauswurfscheibe 22. Di? fertige Spule R wird dadurch nach unten aus
dem Spinntopf I ausgestoßen.
Die drei Hauptbauteile der Topfspinnvorrichtung, d. h. der Spinntopf 1, der Verteilerfadenführer 2 und der
Vordrallfadenführcr 3 sind also in einem gemeinsamen Tragkörper 4 gelagert und können infolgedessen
gleich/eilig als Baueinheit ein- und ausgebaut werden. In dem Alisführungsbeispiel nach Fig. I bis 4 weist die
Traghülse 4 in der Nahe ihres unteren Endes drei seitlich vorspringende, um jeweils gleiche Winkel untereinander
versetzte Hallelappen 404 auf, wie insbesondere in I" i ε. 3 dargestellt ist. I Jm diese Haltelappen 404 herum
sind eine innere Metallbuchse 26 und eine äußere Buchse 27 aus gummielastischem Material vorgesehen.
An ihrem oberen F.nde weisen diese Buchsen 26, 27 je einen nach innen vorspringenden Ringflansch 126 bzw.
127 auf. Die innere Metallbuchse 26 übergreift mit ihrem
Flansch 126 die Haltelappen 404 des Tragkörpers 4 und wird ihrerseits von dem Flansch 127 der äußeren
Gummibuchse 27 übergriffen. Der mit den Haltelappen 404 versehene und von den Metall- und Gummibuchsen
26, 27 eingeschlossene Teil des Tragkörpers 4 liegt in einer durchgehenden Bohrung 105 der Spindelbank 5.
Der Innendurchmesser dieser Bohrung 105 entspricht etwa dem Außendurchmesser der Gummibuchse 27. Auf
dem Flansch 126 der Gummibuchse 26 liegt oben eine Ringscheibe 28. die auf ihrem ganzen Umfang über die
Außenkante der Gummibuchse 27 vorspringt und in eine entsprechende obere kreisförmige Vertiefung der
Spindelbank 5 eingesetzt ist. Diese Ringscheibe 28 ist einerseits mit Hilfe von Stiftschrauben 29 und
entsprechenden, oberen Spannmuttern 30 an den seitlichen Haltelappen 404 des Tragkörpers 4 und
andererseits mit Hilfe von Kopfschrauben 31 an der Spindelbank 5 befestigt. Die Stiftschrauben 29 sind
durch eine metallische ringförmige DceksL-iicibt; 32
durchgeführt, die unter den betreffenden Muttern 30 angeordnet und sich auf den darunterliegenden Flansch
126 der Metallbuchse 26 über Distanzbuchsen 33
abstützt. Diese Distanzbuchsen 33 sind auf die Stiftschrauben 29 gesteckt und durch entsprechende, in
dem Flansch 127 der Gummibuchse 27 bzw. in der Ringscheibe 28 vorgesehene Bohrungen durchgeführt.
Zwischen der Ringscheibe 28 und der Deckscheibe 32 ist so eine ringförmige Scheibe 34 aus gummielastischem
Material angeordnet, durch welche die Distanzbuchsen 33 durchgeführt sind. Diese Gummischeibe 34 und die
Deckscheibe 32 liegen in einer entsprechenden kreisförmigen Vertiefung der Ringscheibe 28. Die Gummischei-
be 34 weist einen nach oben vorspringenden Umfangsrand auf. der zwischen der Deckscheibe 32 und der
Ringscheibe 28 liegt. Die zentrale Bohrung der Ringscheibe 28, sowie die Durchführungsbohrungen für
die Distanzbuchsen 33 sind so breit ausgelegt daß eine metallische Berührung der Ringscheibe 28 sowohl mit
dem Tragkörper 4 als auch mit den Distanzbuchsen 33 mit Sicherheit vermieden wird, wie insbesondere aus
F i g. 3 hervorgeht.
Die Ringscheibe 28 stellt einen Aufiagerflansch dar, ss
der an dem Tragkörper 4 unter Zwischenschaltung von gummielastischen, aus der Gummischeibe 34 und dem
Flansch 127 der Gummibuchse 27 gebildeten Zwischengliedern befestigt ist. Der Tragkörper 4 ist in der
Bohrung 105 der Spindelbank 5 unter Zwischenschaltung der Gummibuchse 27 zentriert. Der Tragkörper 4
und das darin gelagerte Topfspinnwerk können infolgedessen als Baueinheit begrenzte, abgefederte
Pendelbewegungen in allen Richtungen gegenüber der Spindelbank 5, d. h. gegenüber dem Spinnmaschinengestell ausführen. Dadurch werden eventuelle Fertigungstoleranzen ausgeglichen und insbesondere die Übertragung von Schwingungen bzw. Vibrationen vom
Topfspinnwerk auf das Spinnmaschinengcsteil und umgekehrt vermieden.
Beim Einsetzen der aus dem Tragkörper 4. dem Spinntopf I. dem Vcrteilerfadcnführer 2 und dem
Vordrallfadenführer 3 gebildeten Baueinheit in die Spindelbank 5 der Topfspinnvorrichtung wird der
Tragkörper 4 von unten durch die zugeordnete Bohrung 105 der Spindelbank 5 gesteckt. Zu diesem Zweck weist
die Spulenausdrückplatte 25 eine Bohrung 125 auf. die koaxial zu der Bohrung 105 der Spindelbank 5
angeordnet und mit drei seitlichen, untereinander analog wie die Haltelappen 404 des Tragkörpers 4
winkelvcrsctzten Aussparungen 225 versehen ist. wie insbesondere aus F i g. 4 hervorgeht. Der Tragkörper 4
wird in einer solchen Winkellage durch diese Bohrung 125 der Spulenausdrückplatte 25 durchgesteckt, daß
ihre seitlich vorspringende Haltelappen 404 durch die genannten Aussparungen 225 durchtreten. Anschließend
wird der Tragkörper 4 vorzugsweise derart verdreht, daß ihre Haltelappen 404 gegenüber den
Aussparungen 125 der Spulenausdrückplatte 25 winkelversetzt werden, wie insbesondere in Fig.4 dargestellt
ist. Dann werden von oben die Buchsen 26 und 27. sowie die Ringscheibe 28. die Distanzbuchsen 33. die
Gummischeibe 34 und die Deckscheibe 32 eingesetzt. Schließlich wird die Befestigung mit Hilfe der Muttern
30 und der Schrauben 31 vorgenommen.
Im Spinnbetrieb wird der Spinntopf 1 von unten durch einen Abschlußteller 35 abgeschlossen, der am
Ende des Spinnvorganges derart abgesenkt wird, daß der den Spinntopf 1 öffnet und den Auswurf der
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35 weist einen nach unten ausgebuchteten, z. B. kegel-
oder halbkugelförmigen Mittelteil 135 auf und ist an seinem äußeren Umfang mit nach unten gerichteten,
federnden, voneinander abstehenden Haltezungen 235 versehen. Jede Haltezunge 235 weist auf ihrer
Außenseite einen abgerundeten Rastvorsprung auf. während in der Innenwandung des Spinntopfes I in der
Nähe des unteren Spinntopfrandes eine umlaufende, ring'örmige. den Rastvorsprüngen der Haltezungen
zugeordnete Rastnut vorgesehen ist. Unterhalb des Spintitopfes 1 ist eine auf und ab bewegbare, in F i g. 1
strichpunktiert dargestellte Betätigungsbank 36 an geordnet, auf welcher der Abschlußteller 35 gelagert ist.
Zu diesem Zweck ist auf der Betätigungsbank 36 eine ringförmige Stützscheibe 38 mit Hilfe von aufrechten
Stiften 37 befestigt. Der nach unten ausgebuchtete Mittelteil 135 des Abschlußtellers 35 greift von oben
durch die zentrale Bohrung der Stützscheibe 38 hindurch und trägt an seinem unteren Ende unterhalb
der Stützscheibe 38 eine mit dieser zusammenwirkenden Anschlagscheibe 39 od. dgl.
Der Spinntopf 1 weist in seiner oberen Abschlußwand radial gerichtete Luftausschleuderkanäle 60 auf, die
umfangsseitig frei in die Außenluft auslaufen. Die gegen die Spinntopfmitte gerichteten, inneren Enden dieser
Luftausschleuderkanäle 60 stehen mit einem ringförmi-
gen Luflabsaugkanal 61 in Verbindung, der in der unteren, d. h. inneren Fläche der oberen AbschlulJwahd
des Spinntopfes 1 vorgesehen und infolgedessen gegen den Sphintopfraum offen ist. Dieser Luftabsuugkanal 61
ist durch einen ringseheibenförmigen, auswechselbaren Deckel 62 abgedeckt, der im Inneren des Spinntopf«* I
auf der Unterseite der oberen SpinntopfabschluBwand mit Hilfe von Schrauben1 befestigt ist. Der Deckel 62 ist
mit Durchlaßbohrungeii 62 versehen, die den Luftabsaugkanal 61 mit dem Spinntopfraum verbinden. Infolge
der Drehbewegung des Spinntopfes 1 im Spinnbetrieb wird die Luft aus dem Spinntopf durch die Durchlaßbohrungen
63 des Deckels 62, sowie durch den Luftabsaugkanal 61 und durch die anschließenden radialen Kanäle
60 ausgeschleudert. Dadurch wird ein Unterdruck in dem durch den Teller 35 abgeschlossenen Spinntopf I
erzeugt. Infolgedessen wird Außenliifi von oben durch
den Vordrallfadenführer 3 und durch den anschließen-
ufi'i »ei ifiicf'iiHifiiiüi'ii'ei' e. di'igcSmigi. u/iCSC VOm ιιυιΠ
nach unten gerichtete Luftströmung in den Fadenführern 2, 3 unterstützt den Einlauf und die Absenkbewegung
des Faserstrangs beim Anspinnen.
Die in F i g. 5 und 8 dargestellte Ausführungsform entspricht im wesentlichen dem bereits beschriebenen
Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 bis 4. Der Unterschied
besteht darin, daß der auf und ab bewegbare Vcrteilcrfadenführer 2 mit Hilfcs eines Wälzlagers 12
drehbar und hängend in einem Kopfstück 40 gelagert ist. Dieses Kopfstück 40 ist in vertikaler Richtung
verschiebbar im oberen Abschnitt 204 des Tragkörpers 4 geführt und wird zwangsläufig auf und ab bewegt. Zu
diesem Zweck ist das Kopfstück 40 mit Hilfe von zwei seitlichen, radialen, zueinander koaxialen Gelenkzapfen
41 an einer Mitnehinergabel 42 angelenkt, die mit dem
auf und ab bewegbaren Betätigungsbalken 13 verbunden ist. Der Schaft 142 der Mitnchmcrgabcl 42 ist dabei
drehbar und längsverschiebbar in einer Buchse 43 gelagert, die in einem vorspringenden Arm 113 des
Betätigungsbalkcns 13 angeordnet ist. Infolgedessen und infolge der gelenkigen Verbindung zwischen dem
Kopfstück 40 und der Mitnehmergabel 42 mit Hilfe der r_:n!»nlrv;>r>r«n 4' t'lnn 'Jl" ··"<■■ 'J"'V Tr""kÖrP'*r 4 llni'
den Teilen 1, 2, 3 bestehende, pendelnd abgefedert in der Spindelbank 5 der Spinnmaschine gelagerte
Baueinheit beliebige Rclativbewegungen in allen Richtungen gegenüber dem auf und ab bewegbaren
Betätigungsbalkcn 13 ausführen, wobei das in dem Tragkörper 4 verschiebbar geführte Kopfstück 40 stets
mit dem auf und ab bewegbaren Betätigungsbalken 13 verbunden bleibt. Die GelcnkzapFcn 41 sind durch
längsgcrichtete Ausnehmungen des oberen Abschnitts 204 des Tragkörpers 4 durchgeführt.
Die Drehbewegung des Verteilerfadcnführers 2 kann mit einstellbarer Kraft durch eine kleine, in dem
Kopfstück 40 angeordnete, mit Hilfe der Flügelschraube 45 betätigbare Backenbremse 40 abgebremst werden,
wie insbesondere in Fig. 6 dargestellt ist. Der Vordrallfadenführer 3 ist in dem oberen Ende des
Tragkörpers 4 mit Hilfe eines Wälzlagers 19 hängend drehbar gelagert und zusätzlich durch ein weiteres, in
dem Kopfstück 40 angeordnetes, auf dem Vordrallfadenführer 3 längsverschiebbarc-s Wälzlager 120 geführt
und seitlich abgestützt.
Für die pendelnde, schwingungsdämpfende Lagerung
des Tragkörpers 4 in der Spindelbank 5 der Topfspkinvorrichtung
weist die Spindelbank 5 eine durchgehende, kreisförmige Bohrung 105 auf, in die drei, um jeweils
gleiche Winkel untereinander versetzte Stützkonsolen 2Ό5 vorspringen, wie in Fig.5 und insbesondere in
F i g. 8 dargestellt ist. Der Tragkörper 4 ist in der Nähe seines unteren Endes mit drei entsprechend winkelversetzten, seitlich vorspringenden Auflagerlappen 404
versehen. In der SpulefiausdrUckplaite 25 ist eine zu der
Bohrung 105 der Spindelbank 5 koaxiale Bohrung 125 vorgesehen, die drei seitliche, untereinander analog wie
die Auflagerlappen 404 des Tragkörpers 4 winkelversetzte und zwischen den Stützkonsolen 205 der
Spindelbankbohrung 105 angeordnete Aussparungen 225 aufweist. Der Tragkörper 4 mit dem Spinntopf I und
den beiden Fadenführern 2, 3 wird son unten durch die
Bohrung 125 der Spulenausdrückplatte 25 und durch die Bohrung 105 der Spindelbank 5 gesteckt, svobei die
Auflagerlappen 404 in einer solchen Winkellage gehalten werden, daß sie durch die Aussparungen 225
der Spulenausdrückplatte 25 und zwischen die S'ützkonsolen 205 der Spindelbank 5 hindurchtreten.
/■AfisCiiiiCucnci w'iro ίι£τ ι ragiiorpcr τ derart vcrorcut,
daß sich seine Auflagerlappen 404 auf die Slützkonsolen 205 legen, an denen sie mit Hilfe von Schrauben 45 und
Buchsen 46 aus gummielastischem Material befestigt werden, wie insbesondere in F i g. 7 dargestellt ist.
In Fig. 9 bis 11 ist eine andere Ausführungsform der
pendelnden schwingungsdämpfenden Lagerung des Tragkörpers 4 in dem Spinnmaschinengestcll dargestellt.
In diesen Figuren sind nur der Tragkörper 4 und dessen Befestigungsmittel am Spinnmaschinengestcll
dargestellt, während der Spinntopf, der Verteilerfadcnführer und der Vordrallfadenführer ausgelassen sind.
Die Lagerung dieser Bauteile in dem Tragkörper 4 kann z. B. gemäß Fig. I bis 4 oder 5 bis 8 erfolgen. In den
Ausführungsbeispielen nach Fig. I bis 8 ist der Tragkörper 4 im Bereich seines unteren Endes in der
Spindelbank 5 der Topfspinnmaschine gelagert. Bei der Ausführungsform nach Fig. 9 bis Il ist dagegen der
Tragkörper 4 im Bereich seines oberen Endes hängend, pendelnd und abgefedert in einem oberen ortsfesten
Spindelbalken 47 gelagert. Zu diesem Zsveck ist an dem oberen Abschnitt 204 des T--agkörpers 4 mittels
Schrauben 48 ein Bügel 49 befestigt, der an dem "sninrlplhiilkpn 47 mit Hilft· von Srhnuihon 50 und
Buchsen 51 aus gummielastischem Material aufgehängt ist. Das obere Ende des Tragkörpers 4 ist mit
verhältnismäßig großem allseitigem Spiel durch die Bohrung des Spindclbalkens 47 durchgeführt. Der
ringförmige Zwischenraum zsvischen dem Tragkörper 4 und dem Spindelbalken 47 ist durch einen gummiclastischen
Ring 52 abgedeckt.
Das untere Ende des Tragkörpers 4 ist durch die koaxiale Bohrung der unteren Spindelbank 5 durchgeführt
und in dieser Bohrung durch eine darin eingesetzte Buchse 53 aus gummielastischem Material zentriert.
Diese gummielastische Zentrierbuchse 5 weist einen oberen äußeren Flansch 153 auf, der auf der
Spindelbank 5 a'ufliegt und an dieser durch Übergreifsegmente 54 festgehalten ist. Die gummielastische
Zentrierbuchse 53 liegt sowohl gegen die äußere Mantelfläche des Tragkörpers 4 als gegen die innere
Begrenzungsfläche der Bohrung in der Spindelbank 5 an. Die der Mantelfläche des Tragkörpers 4 zugekehrte
Innenfläche der gummielastischen Zentrierbuchse 53 ist mit senkrechten Nuten 253 versehen, die eine radiale
elastische Verformung der Zentrierbuchse 53 ermögli- *:een. Der an seinem oberen Ende mit Hilfe der
Schrauben 50 und der Gummibuchsen 51 am Spindelbalken
47 hängend gelagerte und mit seinem unteren Ende durch die Gummibuchse 53 in der Bohrung 105 der
Spindelbank 5 zentrierte Tragkörper 4 kann infolgedessen zusammen mit dem darin eingebauten Spinntopf 1,
VerteilerfadeSiführer 2 und Vordrallfadenführer 3
begrenzte abgefederte Pendelbewegungen in allen Richtungen ausführen.
Claims (20)
- Patentansprüche;J,Topfspinnmaschine, insbesondere für Hanf, Jute, Flachs und Asbest mit einem glockenförmigen, hängend drehbar gelagerten, mit hoher Geschwindigkeit um seine Achse umlaufend antreibbaren Spinntopf, sowie mit einem rohrförmigen, von oben durch den Spinntopfhals in den Spinntopf eingeführten, auf und ab verschiebbaren, drehbar gelagerten Verteilerfadenführer und einem rohrförmigen, dem Verteilerfadenführer koaxial vorgeschalteten, unverschiebbar jedoch drehbar gelagerten und um seine Achse umlaufend in dem selben Drehsinn wie der Spinntopf antreibbaren Vordrallfadenführer, wobei der Spinntopf, der Verteilerfadenführer und der Vordrallfadenführer in einem gemeinsamen am Spinnmaschinengestell befestigbaren Tragkörper gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragkörper (4) am Spinnmaschinengestell (5, 47) als fine als Ganzes einsetzbare und abnehmbare Baueinheit ausgebildet ist
- 2. Topfspinnmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragkörper (4) mit Hilfe von elastischen Stützelementen, insbesondere gummielastischen Polstern (27, 34, 46, 51, 53) in allen Richtungen begrenzt, pendelnd und schwingungsdämpfend am Spinnmaschinengesxell (5,47) gelagert ist.
- 3. Topfspinnmaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragkörper (4) als vertikale, einteilige oder mehrteilige, insbesondere aus zwei bzw. mehreren Abschnitten (104, 204) zusammengesetzte Tragkörper {·.) ausgebildet ist, der Ausnehmungen zur Durchführung der Antriebsmittel für den Drehantrieb des Spi n topf es (1) und für die auf und ab gehende Verschiebung des Verteilerfadenführers (2), sowie eventuell auch für den Drehantrieb des Vordrallfadenführers (3) aufweist.
- 4. Topfspinnmaschine nach einem der Ansprüehe 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Spinntopf (1) mit seinem rohrförmigen Spinntopfhals mit Hilfe zweier, voneinander in Achsrichtung abstehender Wälzlager (7, 8) in dem Tragkörper (4) gelagert ist.
- 5. Topfspinnmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Verteilerfadenführer (2) längsverschiebbar durch ein unteres, im Spinntopfhals angeordnetes Wälzlager (11) und durch ein oberes, in dem Tragkörper (4) angeordnetes Wälzlager (12) durchgeführt und lösbar mit einem auf und ab bewegbaren Mitnehmer (14,42) verbunden ist.
- 6. Topfspinnmaschine nach einem der Ansprüche I bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Vordrallfadenführer (3) mit Hilfe eines Wälzlagers (19) hängend drehbar im oberen Ende des Tragkörpers (4) gelagert und längsverschiebbar durch ein im oberen Ende des Vcrteilerfadenführers (2) angeordnetes Lager (20) durchgeführt ist.
- 7. Topfspinnmaschine nach einem der Ansprüche I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Verieilerfadenführer (2) mit seinem oberen Ende hängend drehbar in einem Kopfstück (40) gelagert ist, das längsverschiebbar in dem oberen Teil des Tragkörpers (4) geführt und lösbar mit einer auf und ab bewegbaren Gabel (42) verbunden ist.
- 8. Topfspinnmaschine nach Anspruch 1, dadurchgekennzeichnet, daß- der im oberen Ende des Tragkörpers (4) hangend drehbar gelagerte Vordrallfadenführer (3) durch ein im längsverschiebbaren Kopfstück (40) angeordnetes Lager (120) durchgeführt ist,
- 9. Topfspinnmaschine nach Anspruch 5 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer des Verteilerfadenführers (2) bzw. des längsverschiebbaren Kopfstückes (40) aus einem zangenförnvgen Greifer (14) besteht, der mit einem im Spinnmaschinengestell vertikal verschiebbar geführten, zwangsläufig auf und ab bewegbaren Steuerteil (Betätigungsbalken 13) verbunden ist (F i g. 1 und 2).
- 10. Topfspinnmaschine nach Anspruch 5 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer des Verteilerfadenführers (2) bzw. des längsverschiebbaren Kopfstückes (40) aus einer Gabe! (42) besteht, die mit einem im Spinnmaschinengestell vertikal verschiebbar geführten, zwangsläufig auf und ab bewegbaren Steuerteil (Betätigungsbalken 13) verbunden ist (F i g. 5 und 6).
- 11. Topfspinnmaschine nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Greifer (14) bzw. die Gabel (42) derart gelenkig und/oder begrenzt verschiebbar bzw. verdrehbar mit dem Verteilerfadenführer (2) bzw. mit dem Kopfstück (40) und/oder mit dem zugeordneten auf und ab bewegbaren Steuerteil (Betätigungsbalken 13) verbunden ist, daß der Tragkörper (4) begrenzte Pendelbewegungen in allen Richtungen gegenüber dem Spinnmaschinengestell ausführen kann.
- ^.Topfspinnmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis II, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragkörper (4) mit seinem unteren Ende oder in seinem mittleren Bereich in der ortsfesten Spindelbank (5) gelagert ist.
- 13. Topfspinnmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragkörper (4) mit seinem oberen Ende hängend in einem ortsfesten Gestell (47) gelagert ist (F ig. 9).
- 14. Topfspinnmaschine nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Tragkörpern(4) unter Zwischenschaltung von gummielastischen Polstern ein Flansch, bzw. ein Bügel, bzw. seitlich vorspringende Lappen od. dgl. befestigt sind, mit deren Hilfe der Tragkörper (4) auf der Spindelbank(5) gelagert bzw. am Gestell (47) aufgehängt ist.
- 15. Topfspinnmaschine nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragkörper (4) einen Flansch, bzw. einen Bügel (49) bzw. seitlich vorspringende Lappen (404) od. dgl. aufweist, mit deren Hilfe der Tragkörper (4) unter Zwischenschaltung von elastischen Polstern (27,34,46,51) auf der Spindelbank (5) gelagert bzw. am Gestell (47) aufgehängt ist (F i g. 1 und 10).
- 16. Topfspinnmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragkörper (4) in eine Bohrung (105) der Spindelbank (5) eingreift und darin durch mindestens eine an dem Tragkörper (4) und/oder an der Spindelbank (S) befestigte Buchse (27, S3) aus gummielastischem Material zentriert ist.
- 17. Topfspinnmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 12 bis 16, mit einer im Spinntopf eingebauten Spulenauswurfvorrichtung, die von einer zwischen Spinntopf und Spindelbank angeordneten, auf und ab bewegbaren Spulenausdrückplattebetätigbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragkörper (4) mindestens drei seitlich vorspringende, untereinander winkelversetzte Halte- bzw. Auflagerlappen (404) aufweist und mit diesen von unten durch eine Bohrung (105) der Spindelbank (5) durchsteckbar ist, und daß die Spulenausdrüekplatte (25) eine zugeordnete Bohrung (125) mit seitlichen, untereinander winkelversttzten, den Halte- bzw. Aufjagerlappen (404) des Tragkörpers (4) entsprechenden Aussparungen (225) für den Durchtritt dieser Halte- bzw. Auflagerlappen (404) aufweist (F ig. 8).
- 18. Topfspinnmaschine nach Anspruch 17, gekennzeichnet durch eine nach dem Einsetzen des Tragkörpers (4) in die Bohrung (105) der Spindelbank (5) in diese Bohrung einführbare, die Haltelappen (404) des Tragkörpers (4) umschließende Buchse(27) aus gummielastischem Material für die Zentrierung des Tragkörpers in der Bohrung (105) der Spindelbank (5) und durch einen auf den Haltelappen (404) unter Zwischenschaltung von gummielastischen Polstern (127, 34) befestigbaren Ringscheibe(28) für die Abstützung des Tragkörpers (4) in der Spindelbank (5).
- 19. Topfspinnmaschine nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung (195) der Spindelbank (5) nach innen vorspringende, untereinander winkelversetzte Stützkonsolen (205) aufweist, und daß die seitlich vorspringenden Auflagerlappen (404) des Tragkörpers (4) von unten zwischen diese Stützkonsolen (205) durchsteckbar, anschließend nach einer Teildrehung des Tragkörpers (4) auf die Stützkonsolen (205) aufsetzbar und federnd z. B. mit Hilfe von Schrauben (145) und Gummibuchsen (46) bzw. unter Zwischenschaltung von gummielastisehen Polstern an den Stützkonsolen (205) befestigbar sind.
- 20. Topfspinnmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 12 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß ein am oberen Ende des Tragkörpers (4) befestigter Bügel (49) an einem Spindelbalken (47) mit Hilfe von Schrauben (50) und Gummibuchsen (51) bzw. unter Zwischenschaltung von gummielastischen Polstern aufgehängt ist, und daß das untere Ende des Tragkörpers (4) in eine Bohrung (105) der Spindelbank (5) eingreift und dann durch eine Buchse (53) aus gummiclastischem Material zentriert ist.
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-
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