DE1510525A1 - Topfspinnmaschine - Google Patents
TopfspinnmaschineInfo
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- Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)
Description
An die 8 MÜNCHEN 2
TAL 18 Bundeepatentbehörden RUFi 0811/194798
8 Münohen 2
3.6.I969
Aktenzeichen F 1:J 10 523.6
Anmelder: Eniilian Bobkowicz, Montreal 6 (Kanada)
Topfspinnmaschine
Die Erfindung betrifft eine Topfspinnmaschine mit einer Zwirn-
und Transportvorrichtung, in welche ύαβ ungezwirnte Material
mittels gegebenenfalls beheizter Zuführwalzen eingeführt
wiI'-ti, wobei unterhalb der Zwirnvorrichtung der umlaufende
Spinntopf angeordnet ist, dein das Garn mittels einer aul-
und abgehenden Führungsvorrichtung zugeführt wird. Die erfindungsgeinäfle
Maschine dient insbesondere zur Herstellung von Garnen aus Textilfasern, die durch ein harzartiges Bindemittel
in jedem gewünschten Grade miteinander verbunden sind. Diese Herstellung soll in einer kontinuierlichen, automatischen
Arbeltavorgangsfolge durchführbar sein.
Die Entwicklung in der Textilindustrie ist auf die Automation,
Erzielung erhöhter Produktionsgeschwindigkeiten und weitgehende Beseitigung der zahlreichen, bisher erforderlichen
Behandlungssohritte geriohtet. Dabei wurden beträohtliohe
Fortschritte hinsichtlich der Vorgänge vom Öffnen der Fasern bis zum Krempeln und Streolcen gemaoht. Das Spinnverfahren
und die Spinnmaschinen haben sich jedooh nicht wesent- *
lioh verändert. So weisen Ringspindeln den Naohteil auf, daß
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.linac π η ei Linier orx'orderlich sind. Topfspindeln v/l odor
hii'.jon :io;i IT:.: clit ei 7., daß die richtige ZwirnuuK von den oii.
unien'igenrion und η η xgr el mäßigen Fliehkräften in dem i*o tiefenden
Top:' O'i:).:luj:ir: ist. Iniol;;e der meclirnisolion Eigen—
rioliii^'üCii dice: windeln e'i<r\cn nie sieh nicht f:n b zum
nutoru%ti.juaen Ausbringen 'ler !jaulen. Ef; siini iluzx-. eigene
/orri; i ;:ι:ι</οη no ί',ν/θΐκΐί;,, die- den jovioils vo-.'i'iandcnon iJpindeLa.Oen
nirt/.Vt \,'erden iViis. -ou. und die ^n i.orapl L zierten
uncl :οί·. ü^-)ieli^on .inluiren i»id·.· ten, die iiitt.i'JliGlioli ihrer
v/ir'-;achaitlio'i'.:eit, Lh;'cr Lo isram·; und ihrej; Anv/endun'yborei'J
'Cfj niu' einen gerinrai: 7ert hr.^en.
Die Cr:,ind«)nr; "i)cav/ockfc- eine Besei tigMnp: dioser !Trc'itoilo :md
Ktrc;)o '.1G jJrrcichunj höher or Jrehzahlen, einer Le-.:;orcn
Lei. .i'-inri -nl eLno·-, breiteren Anwendungsbereiches hln;i'!,.:-
Ii :ii :1er /uLlroioaon Arten von ri'e:ktilf naern und Im i,erinl. lon
im, tut; «in einem ikirn verarbeitet werden können.
Die Gründung besteht bei einer · Topf spinnmaschine der eingangs
geschilderten Art darin^ daß die Zwirn- und Transporbvorriohturui
für das ungezwirnte Material in an sich Lelcannter i*ei .e υ.:η die verlängerte Spinntopf-Achae antreibbar ist
und ütt.l .iui;i i'rLin&port des Materials in an sich bekannter
>voise DruelcliiiLtzuf'ihrungen vorgesehen sind.
Nacli einer bevorzugten Ausfiihrungsiorm der Erfindung weist
die Zwirn- und Transportvorrichtung einen drehbar angeordneten länglichen Hohlkörper auf, der in seinem oberen Teil
mit einen außerhalb der Drehachse liegenden, vorzugsweise schraubenförmigen Kanal für das ungezwirnte Material versehen
ist, wobei in den Hohlkörper unterhalb das Kanals mehrere
Lufteinblasdiisen vorgesehen sind, duroh die Druckluft
zum Transport des Materials während der Drehung des Körpers eingeblasen wird.
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J elm Durchgang des tinge zwirn be η Mn tori-α Iu uurch den nu3er-ΙιηΓϋ
der Drehachse des länglichen ".xoiilko'rpers liegenden,
vovzufiswe-io-e schraubenförmigen Kanal wird eine genügende
tci'.jung erzielt und auf das Haterial--ein exzentrisches Drehmoment
ausgeübt, uo daß das Material nicht nur gea-.'irnt, sondern
inio3{::e der Führung det>
!»iaterialn in de;a glatten Kan
die Bildung eines gleichmäßigen und glatten gezwirnten Ge-rns
unter a Lützt wird. Der Luftstrom unterstützt ^. er nor ü;;h Erwarten
einer vorher unter ivärraewirinniii erv;eieilten tlier/iojlaf-tiselien
Kittels in den gezwirnten Material, so aoil dieuoi.
in der Fertigform stabilisiert wird, die es bein Durchhang
durch den Kanal erhielt, und ein ausgeglichenes Garn iit einer heißfixierten oder heiß;:esiegelten Zwirnung erhalten
wird, je nach dem Grad der Erhitzung, den das Material ..;ciia Durchgang über die Zuführungswalzon ausgesetzt wird.
Da: den langgestreckten Hohlkörper umgebende und tragende Gehäuse bildet vorzugsweise eine Luftkamnier, die von einer
zentralen-quelle kontinuierlich mit Druckluft gespeist wird.
Au5 diesel- Luftkciniaer strömt die Luft durch geeignet ausgebildete
Öffnungen in dem umlaufenden langgestreckten ilohl-
;:^rper in die Bahn des Materials, so daß eine ununterbrochene
.Bewegung des Garns durch die Zwirneinrichtung und die
sanze Topfspindel gewährleistet wird, bis das Material den
Topf erreicht, aufgenommen und zu einem Wickel verformt uird.
Der Luftdruck und die Luftgesehwindigkeit können den Bedürfnissen entsprechend eingestellt werden und stellen zweckmäßig
elastische, nicht-mechanische Mittel zur einwandfreien Steuerung des Bewegungswiderstandes und der Zugkraft dar, denen
da3 Garn während des Zwirnens ausgesetzt ist. Dadurch wird
die (iei'aiir eines. Garnbruchs beträchtlich herabgesetzt und
der Bereich der Materialien, aus denen wirtschaftlich Garn hergestellt werden kann, vergrößert, so daß er auch Materialien
umfaßt, die infolge ihrer physikalischen Eigenschaften, insbesondere ihrer ungenügenden Faserfestiglreit oder Faserlänge,
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fur eine wirtccnnit/'A^he Vernruei Ι,υη:: zu Garn mit üblichen
Garnherstellungsnil.teln nicht gut geeignet Bind.
Gemäß einer weiteren Ausführungsiorm der Erfindung weist
die Zwirn- und Trnnspor^vorrichtung einen drehbar angeordneten
länglichen Hohlkörper auf, in welchem in an si oh bekannter
*.vreice zwei V/aIzen übereinanderliegend und um senkrecht
zur Drehachse des Körper« verlaufende Achsen zum Vorschub des zu zwirnenden Materials drehbar augeordnet sinu.
Diese andere Aua^Tnrungsform der erf indun,". sgeraäßen Maschine
kann auch zur Herstellung von Garn in Fällen angewendet worden,
in denen es zum besseren Orientieren der Fasern und zur Erzielung einer festeren Zwirnung vorteilhaft ist, das Urfcerial
noc'i im plastischen Zustand während des Zwirnens zwi—
sohen den zwangsschlissig angetriebenen, erhitzten Zuiührungswalzen
und der Zwirneinrichtung zu strecken.
Bei beiden Aur.führungsformeii ist erfindungsgemäß auf dem
länglichen Mr elitär en Hohl'iörper ein Gebläse zur Erzeugung
der in den Körper eingQl'ihrten Druckluft angeordnet.
lüin v'eiterer Vorteil der erfinJinifiH/jeiii'ÜJen Topfspinnraasoliino
besteht darin, 'laß nan "^ei der Herstellung eines Garns Mit
einer heißfi:rierten o-iei- heißgesiegelten Zwirnung ein aucgoglichenec
Garn erhdlt, ü:.h im Gegensatz zu den 5DlIeIiOn Garnen
nioat dr.zu neigt, sich unter dem Einfluß von Gegendrebicräften
aufzudrehen, wan Io ei in Weben zur Bildung von Garn-Kohliugen
v.nä "^eim -Grockenon Topfspinneu zum Zusammenballon
des Garnwickels führt, wenn die Aufdrehkräfte in einem üblichen
Garn stärker sind als die Fliehkräfte. Diese Erscheinung ist beim trockenen Topjfepinnen ein schwerwiegender Nachteil
und ein die Anwendung dieses Verfahrens begrenzender Faktor. Dazu komurt nooh, daß die Fliehkräfte sohwanken und
eine gleichmäßige Zwirnung durch Fliehkräfte allein nicht erzielt werden kann.
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.JXO .lkHin:!nil,; wird naqluitehend :\u .1 ι■'. lev ZeioanuuuGn \l—
;·; !rlojjoii, die jedoch nur dor ^r"1. au t-oiv-.n.j der Ui'finduiu u.'.eiie::,
ohne da!) diese iw/Z die in !en Zeichnungen "egebene Drutoll'jiiii·
eingeschränkt iac. Es zei'jon
i''i::. 1 einen Sctinibt durch dio οινί:.ιΦ.::ι./.··;£ο:ΐ;ί&ο Topf cjpiiin—
mo soliine,
A-'i.;. Π einen Schnitt dm1) ι eine Einzelheit einer aij£e".n-
A-'i.;. Π einen Schnitt dm1) ι eine Einzelheit einer aij£e".n-
dort en Au si':il;r im ν jf or«.i,
I1M^. Ι eine Einzelheit uiner v/oiteron- v',)zo''*\ ler ΰοη Amj .'."i.i-
I1M^. Ι eine Einzelheit uiner v/oiteron- v',)zo''*\ ler ΰοη Amj .'."i.i-
rungsform im oohnifct und
Fi:. u Ln einer scaorii'.fciiJohen■ Sca-r/lrantiialil: oino Μ:·:ο;ί,)ο ,.dt iiciireron TopXf-j-jinnvorriohiiMn./en η;.;', iPi^. -'.
Fi:. u Ln einer scaorii'.fciiJohen■ Sca-r/lrantiialil: oino Μ:·:ο;ί,)ο ,.dt iiciireron TopXf-j-jinnvorriohiiMn./en η;.;', iPi^. -'.
J)iü Vorrichtuni; nach Fig. i i/etfj^ ϊϋπί' !inup^toile A, ,5, 0,
D und B auf, wooei eine gewi;;i-io r"iir.nliche Jiiorlnppun1;: iiivri—
schon einigen der Hau pt teile, beispielsweise. a.-"L sehen den
ilanpfcbellen C und 1), vorfanden ist. Der Hau;j. i i.eil Λ dient jur
Ziu:ihrun[; des nngesv/irnton xla uori.Tls, £O-seoe;ionIfillH. zu einer
Uäriiiebehnudlung de» i4aterinln, Dec Jlauptteil i5 i;;b dio ^uImvorriohtung.
Der llnuptteil J dionb zur ZuJ;'iLri!xi;.i dos forbiron
Garnes in den Haupt beil i), in welche-u der Garni/iclrel geüildot
»■ird, zu dessen Auslirin^en der Ilauptteil E vorgesehen ist.
Der Ilauptteil A zur Zuführung des Materials weiab gemäß Pig.l
die Walzen 1 und 2 auf, die vorzugsweise vertikal übereinander angeordnet sind. Eine dieser Walzen wird vorzugsweise
zwangsschliifjsig angetrieben. Die andere Walze läuft leer und wird gegen die angetriebene Walze gedrückt. Diese Anordnung
zur Zuführung von Material kann mit einer Heizeinrichtung j
versehen sein, die beispielsweise in der Mitte der Wrlze 1
montiert ist und eine GarnfUhrung h aufweist.
Der Teil B weist das Gehäuse 5 auf, das aus einer oberen und
einer unteren Hälfte besteht, die eine geschlossene Kammer
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bilden und an dent Traggehäuse 18 montiert sind. Das Gehäuse
5 enthält eine drehbar gelagerte Zwirneinrichtung mit eiue:a
langgestreckttn Hohlkifrpe-' 7>
der .-inen Ji u^eri rt nl.'.tn z\-
lindrisohen Einsatz 6 enthält, der mit einem exzentrisch
zur Drehachse liegenden Kanal 12 versehen iet, der eine Materialeintrittsöffnung aufweist und im Ansohluß daran schraubenförmig gekrümmt sein kann· Druckluft wird duroh die Luftzuleitung 17 über die Luftkanmer 14 in dem Traggehäuse 18
und durch die Lufteintrittsöffnung 13 in die in den Gehäuse
5, das den drehbaren !Hohlkörper 7 umgiLt, ausgebildete Luftkanmer und von dieser durch Lufteinlaßd'isen 8, 9, 10 und H
in den Kanal 12 eingeleitet. Der 'lutere Teil des drehbaren
Hohlkörpers 7 ist in der unteren Hälfte des Gehäuses 5 gelagert und durohsetzt sie und ist mit einer Scheibe 15 versehen, die mittels eines Bandes 16 von einer zentralen Antriebestelle angetrieben wird. Der Kanal 12, der Hohlkörper
7 uad der linsatz 6 bilden in ihrem unteren Teil eine Venturidüse, daait die in de« Kanal 12 wirksamen Saugkräfte
▼erstärkt werden.
Bei« Durohfang duroh den Kanal 11 wird das zu zwirnende Material «Ines exzentrischen Drehmoment, Seibungekräften an
den Wänden des schraubenförmigen Teils des Kanala und Bewegungekräften ausgesetzt, die auf das Material von der Luft
ausgeübt werden, die, wie vorstehend beschrieben, in den Kanal 12 eingeleitet wird. Infolge der Wirkung dieser Kräfte
wird dem duroh den Kanal 12 hindurchgehenden Material eine Zwirnunf erteilt. Der untere Teil des langgestreckten Hohlkörpers 7 ist V-förmig, damit er dicht an den Hohlkörper 23
angeschlossen werden kann, durch den das gezwirnte Material in don Spinntopf 30 gelangt.
Bei der in Fig. 1 gezeigten Aueführungsform ist die Anordnung so getroffen, daß die Riemenscheibe 15 zum Antrieb des langgestreokten Hohlkörpers 7 mit einer viel höheren Drehzahl gedreht werden kann als die Riemenscheibe 15 zum Drehen des Spinntopfes 30, so daß dieser mit geringerer Drβ zahl rotiert als
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— ι —
der iioalicörpor 7. In.:olre .'.i'ii.c:-. ointatell :nrew :.>re:iz<.:alvor".i!i]bui:·
oea ,rann ein er viiihCliCcr :,uu'.·!.: do- von 'lern JoIiI-iiörjer
7 erteilten Zwinumg bei ie- Aui^r.hue den £x>::wirnten
2·ίη fcerinlr, in acrj Top:!' 30 on-'lcrnt '.orCcu, Venn das £ezwirnte I-lc.toricil ,-.Ui-: t'iGr^opl,;:*; '.-,icohou F-oCrn oder einem tliermojlnstiiäGlieu
Jars Gesteht oder ein solo.ie:·: ilaocrial enthält,
i:nnn ciio von -le::i .o.ilkörpcr er'cilto 7a:±viiuivi infolge der
\rer:Jet: ui'^in^su'iriiiuig des L\\:l%r. ironif: heißii::iert v:erden, wenn
das- Hni.orial vor soiiier Zui'ülirnng zxi dem Tlohlkörper 7 mit
jiilie ei?ie:' iteeieneten .iei/innor.liinn·: üm.ii I3r\;eichen dos
;herino]ilaH'tistj!:cn Ilr/ce-rial.. erliiiz::· rorden i:.t. Sine derorti.ie
Anordnung ist bei spielf.voioe in ]|Ίί^. ί gezeigt, in
der die Ieiaeinrielitur.c in Inneren der Zufiihrungswalze 1
angeordnet iuu, uher die d<;n Material laoi'en muß, und an deren
iLleni.ifc*;)nl i" ;:-iit der .valze C. dm:, von dem ιό tier-end en -lülilirörper
7 bewirkte Zwirnen des Hr.ΐerialt; beginnt, wie dies
vorstehend keisohrieben wurde »Vienn das Garn jedocli den Topf
30 entnommen und zu einer JeIj-, "Jirk- oder Strickware verarbeitetwird,
trachtet es, sich um den Betrag der heißiii-cierten
Zwirnnng wieder einzudrehen, der bei üev Aufnahme
des öiirns in den Topf entfernt wurde. Die aus derartigen
Garnen "lert-estellv-G 'ieI)-, ^ti-ic'r- oder 'v'ii-l^.nre besitzt
daher .)leiT)eiide Stretch—Eirrenscf.iaften. Lein iietrieb de-r
erfindungsgemäßen Vorrichtung in der beschriebenen I/eice
erhält nian daher Stretch- oder texturierten Garn in einem
einzigen, -rontinuierliehen Arbeitsgang.
Bei der in Fig. 2 gezeigten abgeänderten Ausführungsforra
enthalten die beiden liäli'ten des Gehäuses 50 einen langgestreckten
Hohlkörper, an densen oberen Enden Gebläseflügel j!j montiert sind, die mit dem Hohlkörper rotieren
und durch öffnungen 56 in der Decke des Gehäuses !50 Luft
in die von dem Gehäuse !jQ gebildete Luftlcammer ansaugen.
Duroli die schnelle Drehung der Gebläseflügel vy'j wird diese
Luft verdichtet und durch Öffnungen 52 und 53 in den wendelföruigen
Kanal 51 gedruckt, um das durch diesen Kanal ge-
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hende Material zu zwirnen und abwärtszubewegen, wie dies vorstehend an Hand der "Fig.1 beschrieben wurde, Bei diesem
abgeänderten Hohlkörper ist eine Luftzuführung von einer außen angeordneten, zentralen Quelle nicht erforderlich,
Im übrigen wird die Zwirneinrichtung nach Fig.2 wie die Zwirneinrichtung nach Fig.l betrieben.
Bei der in Fig.3 dargestellten Ausführungsform der Zwirueinrichtutfg
sind die obere und die untere Hälfte des im Inneren eine Luftkammer bildenden Gehäuoes 70 wie in Fig. 1 in dem
Traggehäuse 18 montiert. Das Traggehäuse Ib bildet eine
ringförmige Luftkammer 67, die mit dem Luftzuleitungarohr
69 verbunden ist. Aus der Luftkammer 67 tritt die Luft
durch öffnungen Oc in die Luitkammer des Gehäuses 70 ein. ^
Der in Inneren des Gehäuses 70 montierte langgestreckte Hohlkörper
-j1 durchsetzt mit seinem verlängerten unteren Teil76
die Hohlwelle de:; Tellerrades 75 und ist drehbar in dieser gelagert. Die in dem Gehäuse 70 drehbar gelagerte und es
durchsetzende Hohlwelle des Tellerrades 75 ist mit der Antriebsscheibe 73 verbunden. Der in der Hohlwelle des Tellerrades
75 drehbar gelagerte und sie durchsetzende untere Teil 76 des Hohlkörpers 57 ist mit einer Antriebsscheibe lh ver^
sehen. Der weitere, obere Teil des Hohlkörpers 57 enthält
eine Walze 59, deren Achse 6l in den Seitenwänden des Hohlkörpers 57 drehbar gelagert ist. Außerhalb des Hohlkörpers
ist-auf der. Achse 61 ein Kegelrad 6ü aufgekeilt, das mit dem Tellerrad 75 kämmt. Auf der anderen Seite der Achse 6l ist ein
leerlaufendes Kegelrad 72 montiert, das nur zum Ausgleich dient.Über der Walze 59 .ist eine andere Walze 58 drehbar auf
einer nicht drehbaren Achse 62 gelagert, deren beide abge- ...
flachte Enden in entsprechenden Schlitzen im oberen Teil des Hohlkörpers 57 befestigt, sind. Die Walze 58 wird gegen die
Walze 59 g.edrückt, so daß sie im Leerlauf mit der angetriebenen
Walze 59 rotiert. Dies wird mit Hilfe eines Gummiringes 63 erzielt, der an einem Schutzdeckel 71 befestigtist und
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von ilim abviirtsgedrüekt wird. Der ochutzdeclcel 71 ist mit
de« oberen Ende des Hohlkörpers 57 drelifest verbunden. Der
Deckel 71 hat oben eine zentrale Üffnisnc» die iuit einer ahnlichen
öffnung des Gehäuse κ 70 lcorref.poncl.iert und sr.r Einführung
de-3 i-I,Ti;erials dieni., Car von dem ro tierenclen' jÖIaI-körper
57 gezwirnt werden soll. Der Uolil,c;5rLicr irjt i.n Inneren
bei 66 venturidüsenar ",ig ausgebildet, so daß mit jilie
der durch die Düsen 65 und 6-'; eingeleiteten Luit eine genügende
Saugkraft erzeugt wird, weiche die Zwirnung unterstützt und das gezwirnte Material abwärtsf örder t. Ίνοηη die
Scheiben 7-'* und 73 mit verschiedenen .Drehzahlen rotieren,
bewirkt die Relativdrehung zwischen dem Tellerrad 7>
und dem Kegelrad 60 eine Drehung der mit dem Kegelrad bu verbundenen
Walze 59 um ihre Achse sowie eine Drehung der gegen die i/alze
59 gedrückten Walze 5'&. Bei dieser Drehung der i/alzen 59 v.nü
58-Um ihre Achsen greifen die Walzen an dem in den üo^licb'rper
57 um den Kleniiaspalt der Walzen eingeführten Material an
und fördern es abwärts. Dies wird durch den Luitsog unterstützt, der unter den Walzen in der Venturidüse 66 erzeugt
wird. Durch die mittels der Scheibe Ik bewirkte Drehung des ganzen Hohlkörpers 57 um eine quer zu denAchse η der Walzen gerichtete
Achse wird dem Material, das durch den Klecimspalt
der um ihre Achsen rotierenden Walzen 59» 53 tritt, eine
Zwirnung erteilt, Diese Anordnung gestattet eine Einstellung tier Zugspannung des Materials, das zwischen den Förderwalzen
1 und 2 nach Pig· i und den in der Zwirneinrichtung nach Fig. 3 angeordneten Förderwalzen 59» 5<5 gezwirnt wird. Infolgedessen
kann das Material während des Zwirnens jeder ge-Wünsehten
Streckwirkung unterworfen werden, welche die Erzeugung von feineren Garnen und die Erzielung einer festen
Zwirnung. von Materialien erleichtert, die steifere oder gröbere
Fasern besitzen, die sich für die reine Luftzwirnung gemäß
Fig.i oder 2 nicht gut eignen. Im übrigen arbeitet die
Zwirnanordnung nach Fig. 3 in der in Fig. 1 beschriebenen
Weise. -
-10-
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- ίο -
Fig. h zeigt eine Gavn'ierstell'.ingsHiiiüehine mit mehreren
Vorrichtungen gemäß Fig. 1 in Schriigansiuht.
Diese I-iaschine weiijt einen Län^hso^neider ut!er Teiler
aui, Ogt von einer zentralen quelle ein endlose;;, breites
Materialaand aufnehmen und et, in laohrere' aciunale iiänder
zerschnei lon oder teilen kann. Jedes fei.lon η el wird dann
einer Yorriclicnng nach Fig. 1 zute^'iiirt, in der es zu
einem Garn gezwirnt; wird, gusj deu ein »'icrel hergestellt
v.rircl, der dann ausgebracht und auf eine iJlat l,e auf^-roworf en
wird, wie dies in Fig. 1 gezeigt i.st. Dieses Verfahren wird
aui' einer einzigen Melirspindeliua.iohine der in Fii:. -Ί gezeigten
Art in einer kontinuierlichen, autouatischen Arbeitsvorgangsfolge
durchgef "..ilir d .
909846/0253 bad original
Claims (1)
- Pn "i;en{.j:i." ·-*"«.: ac :ί) [ropxs|iinn;iia.sc:iine ait einer Z.rim- unc rransportvorrielitun;:, in ;vclc!:e dvs ungQZwiru...e Iia I; er i al mittel!-, ge-unteraal j (ic:- ■ ij.wi.-nvorr ichkun-o: -ie-· unlanionic Spinntopf augoordne": ii-fc, rioni das Gnrn mittelf cii^er au,- und njrreliendou FIiLrungrvorriclitung zugel'ilirt wirl, rl "'.arch gCicennzeicli— nc ι , (J.·;^ die Zvrirn— uwl Trunfiportvorrichtiaii; x:ir das unss- ^vrlrnt'j rlateri.'.l in an '-ich be'.nnntcr V/ei:o mn die verl'ingei-tc J-^:Liinto^i"—Achse itntreib*;;;r int. ?ind ("ίηη· zum Tr<vn"port de.·.. Mn-:ozwirni,o:i Materials in cn »ich oe.: «unter i/eise Dra-ok-IuI.üzuf-'iarun^cn vorgesehen sind.2} 2'Ia&*.;!:ine nach Anspruch :'., dadurch gekennzeichnet, daß die Zwirn- und Transportvorrichtung einen drehbar angeordneten, ländlichen Hohlkörper (7) aufweist, der in seinem oberen Teil mit einem außerhalb der Drehachse liegenden, vorzugsweise schraubenförmigen Kanal (i2) für das ungezwirnte Material versehen ist, wobei in dein 'iohlkörper (?) mifcer.i,"lb'-de'K Kanals (l2) mehrere Lufteinla.ld'isen (c, 9, :IC, Ii) vorrc-:: ericn sin I, durcli lie Druokluft zua Trausport Zoii v3it..ezwirni.Gn Ilateriala viMLrcnd der Drehung des Körperc Gingeble^Gn v.irä.I)) VorriGhtuu;; nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwirn- und Transportvorrichtung einen drehbar angeordneten l-"ln^li"i.ien Ilofficörper (37) ruf weist, in welchem in cn sicli -jelranntcr ¥oiae zwei Walzen (ί>3, j>9-) '"ibereinanderliegond "md um senkrecht- zu der Drehachse des Körpers (57) verlaufende Achsen zum Vorschub des unge zwirn ten Materiali; drehbar angeordnet sind, wobei in dem drehbaren Kö?.*per (67) unterhalb der l/alzen mehrere Lufteinlaßdüsen vorgesehen sind, durch die Druckluft während der Drehung des Hohlkörpers (57) in diesen eintritt.Neue Unterlagen (Art. 7 j, Ab8 - ^ 7 .. ^ ..90 984 6/02 5 3' *" Andßri"^geS. v. 4.9.BAD— -1 O —<i) Vorricli'fcung nac'i einem der Ansprüche 1 ;jic 3» dadurch i-iekenuzeio^me-o, dn" au:V dem dreii^aren, KLugliohen Iiohlirorper (7, 51) ein Genläse {j>j) zur Vrzeuivmg der in den Körner eingeführten Drnclvl-ult imgeordnot ist.909846/02 53 BADLeerseite
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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