CH633050A5 - Duese zur texturierung von fadengebilden. - Google Patents
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Description
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Claims (3)
1. Düse zur Texturierung von Fadengebilden durch einen Strom gasförmigen Mediums, mit einem Kanal zur Führung des Fadengebildes, sowie einem in diesen schräg mündenden Kanal zur Zufuhr des gasförmigen Mediums, dadurch gekennzeichnet, dass das Profil des Kanals (1) zur Führung des Fadengebildes kantig ist und an dessen Mündung (5) eine Texturierbrücke angeordnet ist, welche durch ein Röhrchen (6) gebildet ist, das einen Längseinschnitt (7) aufweist, der gegen die Mündung (5) des Kanals (1) zur Führung des Fadengebildes gerichtet ist.
2. Düse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsachse (9) des Röhrchens (6) zur Längsachse (8) des Kanals (1) zur Führung des Fadengebildes windschief verläuft, wobei der Längseinschnitt (7) mit der Längsachse (8) des Kanals (1) zur Führung des Fadengebildes fluchtet.
3. Düse nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Längsschnitt (7) eine Keilform aufweist.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Düse zur Texturierung von Fadengebilden durch einen Strom gasförmigen Mediums, mit einem Kanal zur Führung des Fadengebildes, sowie einem in diesen schräg mündenden Kanal zur Zufuhr des gasförmigen Mediums.
Gegenwärtig sind eine ganze Reihe von Düsen verschiedener Ausführung bekannt, die zur Texturierung eines Fadengebildes bestimmt sind. So wird z.B. eine Düse benutzt, bei welcher in den Kanal zur Führung des Fadengebildes drei Kanäle für die Zufuhr eines Gasmediums münden. Die Mündung der Kanäle für die Zufuhr des Gasmediums in den Kanal zur Führung des Fadengebildes ist derart gewählt, dass das strömende Gasmedium das Fadengebilde aufdreht und es gegen eine Texturierbrücke schleudert.
Auf der Texturierbrücke, die ein Bestandteil der Düse darstellt und entweder im Kanal zur Führung des Fadens oder gegenüber diesem angebracht ist, kommt es zur eigentlichen Texturierung des Fadengebildes.
Die beschriebene bekannte Düse zur Texturierung des Fadengebildes, weist Nachteile auf, obgleich auch in dieser gute Texturierresultate erzielt werden. Der Hauptsächliche Nachteil besteht darin, dass in dieser Düse nur solche Fadengebilde texturiert werden können, die schon vorher mit einem Drall versehen wurden, wobei die Düse nur zu einem Zweck anwendbar ist, und zwar nur für einen bestimmten Bereich der Feinheit (des Titers) des Fadengebildes und einem Dralltyp, z.B. S. Für einen anderen Dralltyp, oder einen anderen Feinheitsbereich muss eine Düse zur Texturierung von Fadengebilden benutzt werden, die entsprechend dimensioniert ist und deren Kanäle zur Zufuhr des Gasmediums dieser Dimensionierung angepasst sind. Ein weiterer Nachteil besteht in der kurzen Lebensdauer infolge des Abreibens der Düse durch die Fadengebilde und einer schwierigen Fer-tigungsreproduzierbarkeit, da es nur sehr schwierig ist, zwei Düsen gleicher Eigenschaften herzustellen. Dieser letztgenannte Nachteil wird teilweise durch eine einstellbare Düse zur Texturierung eines Fadengebildes beseitigt, bei welcher es möglich ist, die Stellung der Kanalmündung zur Führung des Gasmediums in Hinsicht auf den Kanal zum Führen des Fadengebildes zu verändern. Die Einstellung einer grösseren Anzahl dieser Düsen auf der Maschine ist jedoch zeitauf-wändig und es besteht dabei die Gefahr, dass es durch Eingriff der Bedienung zu einer ersten Störung der Betriebsein-heitlichkeit der Texturiertechnologie der Maschine kommen kann.
Die vorgenannten Nachteile werden nunmehr erfindungs-gemäss dadurch beseitigt, dass das Profil des Kanals zur Führung des Fadengebildes kantig ist und an dessen Mündung eine Texturierbrücke angeordnet ist, welche durch ein Röhrchen gebildet ist, das einen Längseinschnitt aufweist, der gegen die Mündung des Kanals zur Führung des Fadengebildes gerichtet ist.
Es ist hierbei vorteilhaft im Hinblick auf die zu erreichenden Texturierungsresultate, wenn die Längsachse des Röhrchens zur Längsachse des Kanals des Fadengebildes windschief ist, wobei der Längseinschnitt zur Längsachse des Kanals zur Führung des Fadengebildes ausgerichtet ist und der Längseinschnitt eine Keilform aufweist.
Beispielsweise Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes werden nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Aufriss der erfindungsgemässen Düse, im Teilschnitt;
Fig. 2 einen Grundriss der Düse gemäss Fig. 1 nach Aufklappen des Deckels; und
Fig. 3 ein Detail des Kanals zur Führung des Fadengebildes.
Die Düse zur Texturierung des Fadengebildes durch einen Gasmediumstrom ist mit einem Kanal 1 zur Führung des Fadengebildes und mit einem schräg in diesen mündenden Kanal 2 zur Zufuhr des Gasmediums versehen.
Der Kanal 1 zur Führung des Fadengebildes hat ein kantiges, z.B. rechteckiges Profil, um eine Drehbewegung des Fadengebildes zu verhindern, und ist z.B. durch eine Nut im Körper 3 der Düse gebildet, die von oben durch einen Deckel 4 verschlossen ist, der mit dem Körper 3 der Düse lösbar verbunden ist. In einem anderen Fall kann die Nut im Deckel 4 ausgebildet sein, dann bildet der Körper 3 der Düse den Boden des Kanals 1 zur Führung des Fadengebildes. Bei beiden Ausführungsformen ist es möglich, die richtige Ausführung der Mündung des Kanals 2 zur Führung des gasförmigen Mediums in den Kanal 1 zur Führung des Fadengebildes auf einfache Weise zu kontrollieren, was für die Einhaltung der Eigenschaften der Düse bei deren serienmässiger Herstellung von Bedeutung ist.
Der erwähnte Kanal 2 zur Führung des gasförmigen Mediums ist hier im Körper 3 der Düse ausgebildet, kann jedoch auch im Deckel 4 ausgebildet sein. Der Mündung 5 des Kanals 1 zur Führung des Fadengebildes ist eine Textu-rierungsbrücke zugeordnet, welche durch ein Röhrchen 6 gebildet wird, deren Enden in den Deckel 4 sowie im Körper 3 der Düse eingefügt sind. Das Röhrchen 6 ist dabei derart angebracht, dass dessen Längsachse 8 windschief zur Längsachse 8 des Kanals 1 zur Führung des Fadengebildes verläuft. In Richtung der Längsachse 9 des Röhrchens 6 ist ein Einschnitt, mit Vorteil in Form eines Keiles ausgeführt, der gegen die Mündung 5 des Kanals 1 zur Führung des Fadengebildes in seine Längsachse 8 gebildet ist.
Die Düse gemäss der vorliegenden Erfindung arbeitet fol-gendermassen;
Das Fadengebilde tritt in den Kanal 1 ein, wo auf dieses ein Gasmediumstrom einzuwirken beginnt, welcher durch den Kanal 2 zugeführt wird. Durch das strömende gasförmige Medium wird das Fadengebilde in einzelne Fasern aufgelockert, und in diesem Zustand in den Einschnitt 7 der Tex-turierungsbrücke geschleudert, wo ein Verschlaufen und Verflechten der einzelnen Fasern zustandekommt. Dadurch verkürzt sich das Fadengebilde unter gleichzeitiger Erhöhung dessen Volumens, wobei der Verkürzungsgrad durch das Verhältnis der Zufuhr- und Abzugsgeschwindigkeit des Fadengebildes gegeben ist. Das in dieser Weise texturierte Fadengebilde wird entweder durch den Einschnitt 7, oder durch den Hohlraum des Röhrchens 6 abgezogen.
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