DD142210A1 - Duese zur texturierung von fadengebilden - Google Patents

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DD142210A1
DD142210A1 DD78209189A DD20918978A DD142210A1 DD 142210 A1 DD142210 A1 DD 142210A1 DD 78209189 A DD78209189 A DD 78209189A DD 20918978 A DD20918978 A DD 20918978A DD 142210 A1 DD142210 A1 DD 142210A1
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DD
German Democratic Republic
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channel
nozzle
thread structure
incision
texturing
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Application number
DD78209189A
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Miloslav Pavek
Miloslav Novacek
Jiri Fantl
Jan Kara
Zdenek Kasparek
Original Assignee
Elitex Zavody Textilniho
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D02YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
    • D02GCRIMPING OR CURLING FIBRES, FILAMENTS, THREADS, OR YARNS; YARNS OR THREADS
    • D02G1/00Producing crimped or curled fibres, filaments, yarns, or threads, giving them latent characteristics
    • D02G1/16Producing crimped or curled fibres, filaments, yarns, or threads, giving them latent characteristics using jets or streams of turbulent gases, e.g. air, steam
    • D02G1/161Producing crimped or curled fibres, filaments, yarns, or threads, giving them latent characteristics using jets or streams of turbulent gases, e.g. air, steam yarn crimping air jets

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Description

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Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Düse zur Texturierung von Fadengebilden mit Hilfe eines strömenden, gasförmigen Mediums, wobei die Düse mit einem Kanal zur Zuführung des Fadengebildes und mit einem in diesen einmündenden Kanal zur Zuführung des Gasmediums ausgestattet ist.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Es sind bereits eine ganze Reihe von Düsen verschiedener Ausführung bekannt, die zur Texturierung eines Fadengebildes bestimmt sind, so wird z.B. eine Düse, bei der in den Kanal zur Führung des Fadengebildes drei Kanäle für die Zuführung des Gasmediums einmünden. Die Kanäle für die Zuführung des Gasmediums sind zum Führungskanal des Fadengebildes so angeordnet, daß das strömende Gasmedium das Fadengebilde aufdreht und gegen eine Texturierbrücke schleudert. An der Texturierbrücke, die ein Bestandteil der Düse ist, und entweder im Kanal zur Führung des Fadens oder gegenüber diesem Kanal angebracht ist, kommt es zur eigentlichen Texturierung des Fadengebildes.
Die beschriebene Düse besitzt, obwohl bereits gute Texturierresultate erzielt worden sind, einige wesentliche Nachteile. Der hauptsächliche Nachteil besteht darin, daß in dieser Düse nur solche Fadengebilde texturiert werden können, die schon vorher mit einem Drall versehen wurden, wobei die Düse nur für einen bestimmten Bereich der Feinheit (des Titers) des Fadengebildes und einen bestimmten Dralltyp, z.B. S-Typ; eingesetzt werden kann. Für einen anderen Dralltyp oder einen anderen Feinheitsbereich muß eine Düse benutzt werden, die entsprechend dimensioniert ist und deren Kanäle zur Zuführung des Gasmediums dieser Dimensionierung angepaßt sind. Ein weiterer Nachteil besteht in der kurzen Lebensdauer der Düse infolge des Abriebs durch das Fadengebilde und einer schwierigen Reproduzierbarkeit der Düse in ihrer Herstellung, da es sehr schwierig ist, zwei Düsen mit gleichen Eigenschaften herzustellen. Dieser letztgenannte Nachteil wird teilweise durch eine einstellbare Düse beseitigt, bei der es möglich
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ist, die Stellung der Kanalmündung zur Zuführung des Gasmediums zum Führungskanal für das Fadengebilde zu verändern. Die Einstellung einer größeren Anzahl derartiger Düsen auf einer Maschine ist jedoch sehr zeitaufwendig. Außerdem besteht dabei die Gefahr, daß es durch den Eingriff der Bedienung zu einer ernsten Störung in der Einheitlichkeit der Texturxertechnologie der Maschine kam.
Ziel der Erfindung
Durch die Erfindung werden die vorstehend genannten Nachteile beseitigt und eine Düse vorgeschlagen, die einfach und kostengünstig hergestellt werden kann und .eine Reproduzierbarkeit der gleichen Texturiereigenschaften gewährleistet.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Düse mit veränderter Kanalanordnung zu entwickeln, wobei eine genaue und leichte Kontrolle der Anordnung und Ausbildung der einzelnen Kanäle gegeben sein muß.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß der Kanal zum Führen des Fadengebildes ein kantiges Profil besitzt und vor seiner Mündung eine Texturierbrücke angeordnet ist, die durch ein, mit einem längsverlaufenden Einschnitt versehenes Röhrchen gebildet wird, wobei der Einschnitt gegen die Mündung des Kanals zur Führung des Fadengebildes orientiert ist.
Im Hinblick auf die erreichbare Texturierung ist es vorteilhaft, wenn die Längsachse des Röhrchens zur Längsachse des Kanals zur Führung des Fadengebildes schräg verläuft und der Einschnitt in die Längsachse des Kanals zur Führung des Fadengebildes orientiert ist
Vorzugsweise besitzt der Einschnitt eine Keilform.
Ausführungsbeispiel
Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung sind aus einem Ausführungsbeispiel ersichtlich, das schema-
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tisch in der beiliegenden Zeichnung dargestellt ist. Es zeigen:
Fig.1: die erfindungsgemäße Düse im Teilschnitt, Fig.2: die Draufsicht auf die Düse gemäß Fig.1 nach Aufklappen des Deckels und
Fig.3: eine Einzelheit des Kanals zur Führung des Fadengebildes.
Die erfindungsgemäße Düse ist mit einem Fadenführungskanal 1 und mit einem schräg in diesen einmündenden Kanal 2 zur Zuführung eines Gasmediums versehen.
Der Kanal 1 hat ein kantiges, z.B. rechteckiges Profil, um eine Drehbewegung des Fadengebildes zu verhindern, und wird durch eine Nut im Körper 3 der Düse gebildet. Die Nut wird von oben durch einen Deckel 4 verschlossen, der mit dem Körper 3 der Düse lösbar verbunden ist. In einer anderen Ausführung kann die Nut auch im Deckel 4 vorgesehen werden. In diesem Falle bildet der Düsenkörper 3 den Boden des Kanals 1. Bei beiden Ausführungen ist es möglich, die richtige Anordnung der Einmündung des Kanals 2 zur Zuführung des gasförmigen Mediums in den Kanal 1 auf einfache Weise zu kontrollieren, was für die Einhaltung der Eigenschaften der Düse bei serienmäßiger Herstellung von großer Bedeutung ist. Der Kanal 2 zur Zuführung des gasförmigen Mediums ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel im Körper 3 der Düse ausgebildet. Er kann jedoch auch im Deckel 4 vorgesehen werden. Vor der Mündung 5 des Kanals 1 ist eine Texturierbrücke angeordnet, die durch ein Röhrchen 6 gebildet wird, deren Enden in den Deckel 4 sowie im Körper 3 eingesteckt sind. Das Röhrchen 6 ist dabei so angeordnet, daß seine Längsachse 9 schräg zur Längsachse 3 des Kanals 1 verläuft. In Richtung der Längsachse 9 des Röhrchens 6 ist ein Einschnitt, vorteilhaft in Form eines Keiles, ausgearbeitet, der gegen die Mündung 5 des Kanals 1 in Richtung einer Längsachse 8 orientiert ist.
Die Düse gemäß der vorliegenden Erfindung arbeitet folgendermaßen :
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Das Fadengebilde wird durch den Kanal 1 zugeführt, wo es mit einem, über den Kanal 2 zugeführten, gasförmigen Medium beaufschlagt wird. Durch das strömende gasförmige Medium wird das Fadengebilde in einzelne Fasern aufgelockert, und in diesem Zustand in den Einschnitt 7 der Texturierungsbrücke geschleudert. Hierbei erfolgt ein Verschlaufen und Verflechten der einzelnen Fasern. Dadurch verkürzt sich das Fadengebilde unter gleichzeitiger Erhöhung dessen Volumens, wobei der Verkürzungsgrad durch das Verhältnis der Zuführ- und Abzugsgeschwindigkeit des Fadengebildes bestimmt wird. Das auf diese Weise texturierte Fadengebilde wird entweder durch den Einschnitt 7 oder durch den Hohlraum des Röhrchens 6 abgezogen.

Claims (3)

  1. - 5 Erfindungsansprüche:
    1. Düse zum Texturieren eines Fadengebildes mit Hilfe eines strömenden, gasförmigen Mediums, wobei die Düse mit einem Kanal zur Führung des Fadengebildes und mit einem, in diesen schräg mündenden Kanal zur Zuführung des gasförmigen Mediums versehen ist, gekennzeichnet dadurch, daß der Kanal (1) zur Führung des Fadengebildes ein.kantiges Profil besitzt und vor seiner Mündung (5) eine Texturierbrücke angeordnet ist,, die durch ein Röhrchen (6) mit einem längsverlaufenden Einschnitt (7) gebildet wird, wobei der Einschnitt (7) gegen die Mündung (5) des Kanals (1) orientiert ist.
  2. 2. Düse nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch,
    daß die Längsachse (9) des Röhrchens (6) zur Längsachse (8) des Kanals (1) schräg verläuft und der Einschnitt (7) in die Längsachse (8) des Kanals (1) orientiert ist.
  3. 3. Düse nach Punkt 1 und 2, gekennzeichnet dadurch, daß der Einschnitt (7) eine Keilform aufweist.
    Hierzu 1 Seite Zeichnungen
DD78209189A 1977-11-22 1978-11-20 Duese zur texturierung von fadengebilden DD142210A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

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CS777680A CS196043B1 (en) 1977-11-22 1977-11-22 Strand texturizing nozzle

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DD142210A1 true DD142210A1 (de) 1980-06-11

Family

ID=5426359

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DD78209189A DD142210A1 (de) 1977-11-22 1978-11-20 Duese zur texturierung von fadengebilden

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US (1) US4214352A (de)
CH (1) CH633050A5 (de)
CS (1) CS196043B1 (de)
DD (1) DD142210A1 (de)
DE (1) DE2849748A1 (de)
FR (1) FR2409332A1 (de)
GB (1) GB2008629B (de)
SU (1) SU981475A1 (de)

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Also Published As

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FR2409332A1 (fr) 1979-06-15
GB2008629B (en) 1982-03-10
CS196043B1 (en) 1980-02-29
GB2008629A (en) 1979-06-06
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DE2849748A1 (de) 1979-05-23
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