DE1510525C3 - Topfspinnmaschine - Google Patents
TopfspinnmaschineInfo
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- D—TEXTILES; PAPER
- D02—YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
- D02G—CRIMPING OR CURLING FIBRES, FILAMENTS, THREADS, OR YARNS; YARNS OR THREADS
- D02G3/00—Yarns or threads, e.g. fancy yarns; Processes or apparatus for the production thereof, not otherwise provided for
- D02G3/22—Yarns or threads characterised by constructional features, e.g. blending, filament/fibre
- D02G3/40—Yarns in which fibres are united by adhesives; Impregnated yarns or threads
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01D—MECHANICAL METHODS OR APPARATUS IN THE MANUFACTURE OF ARTIFICIAL FILAMENTS, THREADS, FIBRES, BRISTLES OR RIBBONS
- D01D7/00—Collecting the newly-spun products
- D01D7/02—Collecting the newly-spun products in centrifugal spinning pots
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01H—SPINNING OR TWISTING
- D01H1/00—Spinning or twisting machines in which the product is wound-up continuously
- D01H1/08—Spinning or twisting machines in which the product is wound-up continuously cup, pot or disc type, in which annular masses of yarn are formed by centrifugal action
-
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- D01H1/11—Spinning by false-twisting
-
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- D01H7/00—Spinning or twisting arrangements
- D01H7/02—Spinning or twisting arrangements for imparting permanent twist
- D01H7/74—Cup or like arrangements
- D01H7/82—Casings or guards for rotary cups or the like
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- Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)
Description
sehen ist, die so gerichtet sind, daß die Luft- Druck und Geschwindigkeit der eingeblasenen
ströme das Garn zwirnen und in Richtung auf Luft können den Bedürfnissen entsprechend einge-
den Spinntopf vorwärtsbewegen, dadurch 15 stellt werden, und zwar unter Berücksichtigung des
gekennzeichnet, saß der in bekannter Bewegungswiderstandes und der Zugkraft, denen das
Weise um seine Längsachse drehbare Hohlkörper Garn während des Zwirnens ausgesetzt ist. Dadurch
(7) angetrieben und mit einem zur Drehachse ko- wird die Gefahr eines Garnbruches beträchtlich her-
axialen schraubenförmigen Kanal (12) für das abgesetzt und hierdurch der Bereich des Fasergutes,
Garn ausgerüstet ist, in den ein Teil der Einlaß- 20 aus dem Garn hergestellt werden kann, vergrößert,
düsen (8, 9) Druckluft einbläst, während die an- So läßt sich jetzt auch Fasergut unter Zusatz thermo-
deren Druckluft-Einlaßdüsen (10, 11) unterhalb plastischer Mittel verarbeiten, das sonst infolge sei-
des Kanals (12) vorgesehen sind. ner physikalischen Eigenschaften, wie ungenügende
Faserfestigkeit oder Faserlänge, für eine wirtschaft-25 liehe Verarbeitung nicht geeignet war.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird an
Hand der Zeichnung erläutert, welche einen Schnitt durch die Topfspinnmaschine mit dem Falschdrallor-
Bei einer bekannten Topfspinnmaschine (französi- ganzeigt.
sehe Patentschrift 1 289 656) mit einer Falschdrall- 30 Die Vorrichtung weist fünf Hauptteile A, B, C, D
vorrichtung steht der längliche Hohlkörper still und und .E auf, wobei eine räumliche Überlappung zwi-
sämtliche Einlaßdüsen für die Druckluft münden auf sehen einigen Hauptteilen vorhanden ist.
gleicher Höhe in den Führungskanal des Hohlkör- Der Hauptteil A zum Zuführen des Fasergutes
pers. Das Garn wird durch die von in Förderrichtung weist Walzen 1 und 2 auf, die vertikal übereinander
weisenden Einlaßdüsen gebildeten Luftströme vor- 35 angeordnet sind. Eine dieser Walzen wird angetrie-
wärts bewegt und die tangentiale Anordnung der Du- ben, und die andere Walze wird gegen die angetrie-
sen sorgt zugleich für tangentiale Luftströme, die das bene Walze gedrückt. Diese Anordnung zum Zufüh-
ungezwirnte Fasergut einer Kräuselung unterwerfen. ren des Fasergutes kann mit einer Heizeinrichtung 3
Von dem im Hohlkörper rotierenden Luftstrom wer- versehen sein, die in der Walze 1 angeordnet ist und
den aber nur die äußeren Fasern des zu zwirnenden 40 eine Garnführung 4 aufweist.
Fasergutes erfaßt, so daß die Zwirnung des Garnes Der Teil B weist ein Gehäuse 5 auf, das aus einer
zu wünschen übrig läßt. Es ist ferner eine Topfspinn- oberen und einer unteren Hälfte besteht, die eine gemaschine
mit einer Falschdrallvorrichtung bekannt, schlossene Kammer bilden, die an einem weiteren
bei der der Hohlkörper um seine Längsachse mit Gehäuse 18 montiert ist. Das Gehäuse 5 enthält eine
einem Riemen antreibbar ist (USA.-Patentschrift 45 drehbar gelagerte Falschdrallvorrichtung mit einem
2 900 782). Die in den Hohlkörper mündenden Luft- Hohlkörper 7, der einen zylindrischen Einsatz 6 entdüsen
sind zwar in Förderrichtung des Garnes ge- hält, welcher mit einem exzentrisch zur Drehachse
richtet, um dieses vorwärts zu bewegen, jedoch fehlt liegenden schraubenförmigen Kanal 12 versehen ist.
hier der tangentiale Eintritt der Luftströme. Schließ- Druckluft wird durch eine Druckluftzuleitung 17 in
lieh ist es auch bekannt, den Antrieb von Falsch- 50 eine Luftkammer 14 im Gehäuse 18 geleitet. Von
drallvorrichtungen mittels Druckluft zu besorgen, dort gelangt die Druckluft durch Eintrittsöffnungen
wenn beispielsweise ein tangential beaufschlagtes 13 in die von den beiden Hälften des Gehäuses 5 geFlügelrad
(USA.-Patentschrift 2 942 405) oder eine bildete Kammer und von dort durch Druckluft-Einaxial
beaufschlagte Turbine (USA.-Patentschrift laßdüsen 8,9,10 und 11 in den Kanal 12. Der untere
2 990 674) vorhanden ist. Die Druckluft kommt hier 55 Teil des Hohlkörpers 7 ist in der unteren Hälfte des
aber mit dem Garn nicht in Berührung. Gehäuses 5 drehbar gelagert und mit einer Riemen-Aufgabe
der Erfindung ist es, eine Vorrichtung scheibe 15 versehen, die mittels eines Riemens 16
mit einem pneumatisch arbeitenden Falschdrallorgan angetrieben wird. Der untere Teil des Hohlkörpers 7
zu schaffen, mit der dem ungezwirnten Fasergut ist V-förmig ausgebildet, damit .er an einen weiteren
nicht nur eine Kräuselung und eine bleibende Dre- 60 Hohlkörper 23 angeschlossen werden kann, durch
hung erteilt wird, sondern das Fasergut zugleich in den das gezwirnte Fasergut in einen Spinntopf 30 ge-Richtung
auf den Spinntopf gefördert wird. langt.
Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch Bei der gezeigten Ausführungsform kann die Rie-
angegebene Erfindung gelöst. menscheibe 15 zum Antrieb des Hohlkörpers 7 mit
Es ist nun möglich, beim Durchgang des unge- 65 einer höheren Drehzahl gedreht werden als die Rie-
zwirnten Fasergutes durch den schraubenförmigen menscheibe 25 zum Drehen des Spinntopfes 30.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1 2
Kanal auf das Fasergut ein Drehmoment auszuüben,
Patentanspruch: welches das Fasergut nicht nur zwirnt, sondern auch
das Bilden einer besseren Kräuselung (Textur) des
Topfspinnmaschine mit einer Falschdrallvor- fertigen Garnes gewährleistet, weil zu den Einwirrichtung,
in welche das ungezwirnte Material mit- 5 kungen des tangentialen Luftstromes und des sich
tels beheizter Zuführwalzen eingeführt wird, wo- drehenden Hohlkörpers noch eine schraubenförmige
bei unterhalb der Falschdrallvorrichtung der um- Führung des Fasergutes in einem Kanal hinzulaufende
Spinntopf angeordnet ist, dem das Garn kommt. Wirken sich die in den schraubenförmigen
mittels einer auf- und abbewegenden Führungs- Kanal eintretenden Luftströme vor allem auf die
vorrichtung zugeführt wird und die Falschdrall- io Kräuselung des Garnes aus, so verstärken die untervorrichtung
von einem länglichen Hohlkörper ge- halb dieses Kanals eintretenden Luftströme die Förbildet
ist, der mit Einlaßdüsen für Druckluft ver- derwirkung auf das Garn.
Applications Claiming Priority (2)
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Publications (3)
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Family Applications (1)
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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SH | Request for examination between 03.10.1968 and 22.04.1971 | ||
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