DE1507085B2 - Mechanische Fernbetatigungseinnch tung für ein Absperrgatter an der Futter krippe von Viehboxen - Google Patents

Mechanische Fernbetatigungseinnch tung für ein Absperrgatter an der Futter krippe von Viehboxen

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DE1507085B2
DE1507085B2 DE19651507085 DE1507085A DE1507085B2 DE 1507085 B2 DE1507085 B2 DE 1507085B2 DE 19651507085 DE19651507085 DE 19651507085 DE 1507085 A DE1507085 A DE 1507085A DE 1507085 B2 DE1507085 B2 DE 1507085B2
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Franz Xaver 8381 Oberhausen-Lerchenberg Laubenbacher
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DIRNBERGER GEORG 8331 UNTERROHRBACH
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DIRNBERGER GEORG 8331 UNTERROHRBACH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K1/00Housing animals; Equipment therefor
    • A01K1/0005Stable partitions

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Housing For Livestock And Birds (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine mechanische Fernbetätigungseinrichtung für ein Absperrgatter an der Futterkrippe von Viehboxen, bei dem jedes Einzelboxengatter um eine oberhalb der Futterkrippe und parallel zu dieser verlaufenden Horizontal achse schwenkbar ist, wobei sich die Unterkante der Einzelboxengatter in der einen Endstellung etwa über dem vorderen Längsrand der Futterkrippe und in der anderen Endstellung etwa über dem hinteren Längsrand der Futterkrippe befindet, wobei mehrere in Reihe liegende Einzelboxengatter durch eine Schaltübertragungswelle zur gemeinsamen Betätigung über je ein Lenkerwerk verbunden sind.
Futtertröge an Nutzviehboxen, insbesondere für Schweine, sollen von der Box aus nur zu bestimmten
ίο Zeiten zugänglich sein und während der übrigen Zeit gegen die Box abgesperrt werden. Diese Maßnahme bringt den Vorteil, daß infolge der genau begrenzten Fütterzeit die Freßlust der Tiere erhöht wird. Außerdem kann das Einfüllen des Futters in die Tröge un-
1S abhängig von der Fütterzeit erfolgen, was beim Personalmangel und der häufigen Stoßarbeit in landwirtschaftlichen Betrieben besonders ins Gewicht fällt. Bei der Aufzucht von Schweinen in größerer Anzahl bringt jedoch das Öffnen bzw. Absperren der Tröge einen erheblichen Arbeitsaufwand mit sich.
Eine Automatisierung dieser Öffnungs- und Schließbewegung nach den üblichen Gesetzen mo-
'- ferner Steuertechnik empfiehlt sich in landwirtschaftlichen Betrieben nicht, da diese Anordnungen
.?5 ,kostspielig und störungsanfällig sind und außerdem ständig einer Wartung bedürfen. Insbesondere elektrische Schaltanlagen sind in Stallräumen infolge des hohen Feuchtigkeitsgehaltes in Verbindung mit dem
ti ·< die Leitfähigkeit des Feuchtigkeitsniederschlags er-"3o höhenden Ammoniakgehaltes problematisch und ma-■ · chen eine besondere Sorgfalt erforderlich.
Es sind schon mechanische Fernbetätigungseinrichtungen bekannt (deutsches Gebrauchsmuster
" 1743 426), bei welchen mehrere Boxenabsperrgatter auf einer gemeinsamen Schwenkwelle liegen, wobei diese Schwenkwelle durch einen Betätigungshebel verschwenkbar und mittels einer Rasteinrichtung in den Endstellungen festlegbar ist. Diese bekannte Einrichtung eignet sich nur für die gemeinsame Betätigung weniger Einzelgatter, da eine relativ große Kraft in Abhängigkeit von einer größeren Anzahl von Einzelgattern aufgewendet werden muß und auf das Gatter wirkende Kräfte über die Schwenkbetätigungswelle auf die Rasteinrichtung wirken, so daß diese Betätigungswelle zur Aufnahme der möglicherweise sehr hohen Drehmomente robust ausgelegt werden muß.
Bei einer anderen bekannten Einrichtung (deutsches Gebrauchsmuster 1 699 943) ist eine von der Schwenkwelle jedes Gatters unabhängige Betätigungswelle vorgesehen, die kurbelwellenartig in eine Gleitführung an jedem der Gatter eingreift. Bei dieser bekannten Anordnung ist bei den starken Verunreinigungen im Stallbetrieb mit einer hohen Reibung zu rechnen, so daß auch sie nur für eine geringe Anzahl von Gattern geeignet ist und außerdem häufig gereinigt und geschmiert werden muß. Eine Verriegelung in einer Endlage tritt durch eine entsprechende Ausbildung der Gleitführung ein. Jedoch besteht die Gefahr, daß diese Endlage durch Verschmutzung der Gleitführung nicht erreicht wird, wobei dann alle betätigen Gatter nicht verriegelt sind.
Es ist die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe, eine mechanische Fernbetätigungseinrichtung zu schaffen, die mehrere Boxengatter gemeinsam ohne großen Kraftaufwand sicher schaltet und in einer der Endstellungen absperrt, wobei die Fernbetätigungseinrichtung einfach und billig in der Her-
stellung und robust, absolut narrensicher und praktisch wartungsfrei im Betrieb sein soll.
Gemäß der Erfindung wird dies bei einer Fembetätigungseinrichtung der eingangs erwähnten Art dadurch erreicht, daß jeder an der Übertragungswelle angelenkte Schwenkhebel über einen Lenker mit dem zugehörigen Einzelboxengatter verbunden ist und daß an der Schaltübertragungswelle drehfest ein Betätigungshebel angeordnet ist, wobei das aus
Übertragungswelle in Abhängigkeit vom Drehen der Fernbedienungswelle gelöst werden.
Um die zur Betätigung des Gatters notwendige Kraft gering zu halten, kann die horizontale Schwenkachse jedes Einzelboxengatters in einer zwischen dessen Öffnungs- und der Schließlage verlaufenden Vertikalebene liegen. Durch diese Anordnung erfolgt die Verstellung jeweils über eine stabile Schwerpunktlage nach beiden Seiten, wobei bei der Betäti-
Schwenkhebel und Lenker gebildete Lenkerwerk die io gung die durch das Zurückfallen des Gatters in die eine Endstellung des Einzelboxengatters kniehebelar- stabile Mittellage gespeicherte Maßenenergie einen
wesentlichen Teil der zum Weiterschwenken über die Mittellage hinaus notwendigen Kraft aufbringt.
Wenn über eine größere Stallfläche verteilte Bo
tig verriegelt.
Durch diese erfindungsgemäße Anordnung kann
die erforderliche Betätigungskraft durch Auswahl des
Lenkerwerkes in weiten Grenzen so beeinflußt wer- 15 xengatter durch eine gemeinsame Fernbedienungsden, daß auch eine große Anzahl Gatter gemeinsam welle betätigt werden sollen, verläuft die Fernbediemit geringem Kraftaufwand betätigbar sind. Durch nungswelle quer zu Reihen einer oder mehrerer die kniehebelartige Anordnung des Lenkerwerkes Schaltbetätigungswellen für jeweils ein oder mehrere, wird jedes Gatter für sich durch sein Lenkerwerk in in Reihe angeordnete Boxengatter und ist an jeder einer Endstellung — vorzugsweise der Absperrstel- 20 Kreuzungsstelle mit einer der Schaltübertragungswellung des Gatters — gesperrt, so daß vom Vieh auf len über eine Hebel-Lenker-Anordnung mit dieser das Gatter übertragene Kräfte nicht auf die Schalt- verbunden. Dies ist durch die erfindungsgemäße Übertragungswelle übertragen werden, wie dies bei ; .^Anordnung des die Fernbedienungswelle mit der bekannten Anordnungen der Fall ist. Schaltbetätigungswelle verbindenden Hebel-Len-
Bei dieser erfindungsgemäßen Einrichtung müssen -35^ ker-Werkes ohne Schwierigkeiten möglich, da durch aber die Gatter in einer bestimmten Reihenanord- die Verwendung des die an den Wellen sitzenden Henung zueinander liegen, damit die Schaltübertra- bei verbindenden, als Schubstange wirkenden Lengungswelle alle Gatter betätigen kann. Wenn meh- , kers, die Winkellage der Hebel praktisch ohne Berere Reihen von Absperrgattern im Stall vorgesehen? ' deutung ist
sind, die alle gemeinsam betätigt werden sollen, ist'30 ^ ' ~
vorzugsweise der Betätigungshebel der Schaltübertra- ■
gungswelle über einen Lenker mit einem drehfest auf
der über mehreren Einzelboxengatter verlaufenden
Fernbedienungswelle angeordneten Hebel verbunden.
Durch diese erfindungsgemäße Anordnung können 35 ring gehalten werden, daß keine motorischen Betätialso von einer entfernt liegenden Stelle, z. B. aus der gungsanordnungen erforderlich werden,
neben dem Stall liegenden Futterküche, gegebenen- Ferner kann durch entsprechende Lage und Länge
falls auch von mehreren Stellen aus, alle Gatter ge- der Hebel der Schwenkwinkel entwederfür alle Gatmeinsam betätigt werden, wobei durch die Anord- ter gemeinsam oder auch für einzelne Gatter weitgenung der einen dem Gatter direkt zugeordneten 40 hend beeinflußt werden.
Schaltübertragungswelle und einer anderen einer Die Erfindung wird im folgenden an Hand der
oder mehrere Schaltübertragungswellen zugeordne- Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erten Fernbedienungswelle und der erfindungsgemäß läutert. In der Zeichnung zeigt
verwendeten Lenkeranordnung eine Anpassung an A b b. 1 die Vorderansicht der Absperrgatteran-
die unterschiedlichsten baulichen Voraussetzungen 45 lage mit Schaltübertragungs- und Fernbedienungs-
Durch entsprechende Einstellung der Länge der Hebel und gegebenenfalls durch Anordnung einer an sich bekannten Übersetzung zum Verdrehen der Fernbetätigungswelle kann die zum Verschwenken aller Boxengatter notwendige Kraft so ge-
des Stalles möglich ist. Bei sehr komplizierter Anordnung können gegebenenfalls mehrere hinter- oder nebeneinanderliegnde Fernbedienungswellen für einzelne Boxengruppen miteinander zur gemeinsamen Betätigung von einer Stelle gekuppelt werden.
Um eine selbsttätige Verriegelung der Boxengatter wenigstens in einer der Endlagen, vorzugsweise der Schließlage, zu erreichen, kann der ein Einzelboxengatter mit dem zugehörigen Schwenkhebel an der Schaltübertragungswelle verbindende Lenker
Winkellenker sein, dessen einer Winkelarm
einem vom Einzelboxengatter vorspringenden Hebel über ein Gelenk verbunden ist und dessen anderer Winkelarm mit dem Schwenkhebel über ein Gelenk an einer Stelle verbunden ist, die beim Verschwenken des Lenkerwerkes in die völlige Schließlage des Einzelboxengatters über eine durch die Drehachse der Schaltübertragungswelle und den einen Anlenk-
welle,
A b b. 2 eine Seitenansicht,
A b b. 3 und 5 eine Seitenansicht und einen perspektivischen Ausschnitt des den Futterbarren für die Tiere verschließenden Boxengatters und
A b b. 4 und 6 eine Seitenansicht und einen perspektivischen Ausschnitt des den Futterbarren für die Tiere freigebenden Boxengatters.
Zwischen beliebig vielen in einer Reihe liegenden ein 55 Schweineboxen sind Säulen 3, 3' im Stallboden veranmit kert, an denen Bügel 2,2' festgeschraubt sind. In Bohrungen dieser Bügel 2,2' ist eine allen Boxen gemeinsame Schaltübertragungswelle 1 drehbar gelagert.
Zum Drehen der Übertragungswelle 1 für eine Reihe der angeschlossenen Boxengatter in die beiden Endstellungen würde ein Betätigungshebel 4 genügen, der mit ihr drehfest verschraubt ist. Da aber die Schaltvorrichtung außerhalb des Schweinestalles,
punkt des Winkellenkers am Gatterhebel gehende Linie hinaus kniehebelartig ausschwenkt. Diese Knie- 65 z. B. in der Futterbereitungskammer fernbedient werhebelverriegelung ist durch die Tiere selbst nicht zu den soll, läuft eine an der Stalldecke befestigte Fernlösen, sondern kann nur durch eine Drehbewegung
des als Kniehebel wirkenden Hebels an der Schalt-
bedienungswelle 5 in diesen Raum, die entweder in der gleichen senkrechten Ebene zu Welle 1 oder in
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einer beliebigen Winkelstellung zu dieser Ebene ver- verbunden ist, die beim Verschwenken des Lenkerläuft. Der Betätigungshebel 4 der Schaltübertra- werkes in die völlige Schließlage (F i g. 5) des Einzelgungswelle 1 ist über ein Lenkerwerk 7 mit einem boxengatters 8 über eine durch die Drehachse der drehfest auf der über mehreren Einzelboxengatter 8 Schaltübertragungswelle und den einen Anlenkpunkt verlaufenden Fembedienungswelle 5 angeordneten 5 13 des Winkellenkers 11 am Gatterhebel gehende Li-Hebel 6 verbunden. Jede Drehung der Welle 5 wird nie hinaus kniehebelartig ausschwenkt,
auf Welle 1 unvermindert weitergegeben. Wird Welle 1 im Uhrzeigersinn gedreht, so ist der
An die Fernbedienungswelle 5 kann eine zweite Futterbarren 15 für die Tiere geöffnet (A b b. 4). und dritte Boxenreihe nach Art der ersten ange- Dreht man Welle 1 entgegen dem Uhrzeigersinn, schlossen werden. io schließen die Gatter den Futterbarren für die Tiere
Wenn in abgetrennten Stallungen je eine weitere wieder (Abb. 3). Hierbei muß Gelenk 14 den oberen Boxenreihe (statt nur einer) vorhanden ist, muß eine Totpunkt überschreiten oder wenigstens .erreichen, zweite bzw. müssen weitere Fernbedienungswellen 5 was der Fall ist, wenn die gedachte Tangente des nach Art der ersten angeschlossen und verlegt wer- Kreises, den Gelenk 13 theoretisch beschreiben den. Diese Wellen lassen sich in der Futterberei- 15 würde, durch den Mittelpunkt dieses Gelenkes links tungskammer oder in einem anderen Raum in be- neben dem Querschnittsmittelpunkt von Welle 1 geht kannter Weise kuppeln, so daß nur eine Hebelbetäti- oder wenigstens an diesem Mittelpunkt vorbeiführt, gung zum Schließen oder zum Öffnen der Boxengat- Das muß bei der Herstellung der Betätigungseinrichter notwendig ist. tung beachtet werden, denn dadurch werden sich die
Bei unterschiedlicher Schweineaufzucht oder Füt- 20 Gatter einzeln selbsttätig verriegeln. Der Druck der terung ergibt sich die Möglichkeit einer zweigeteilten Tiere auf den unteren Gatterteil wirkt — ausgehend Schaltung, die auf zwei Boxenreihen ausgedehnt wer- r von Gelenk 9, an dem die Gatter aufgehängt sind — den kann. Mit gleicher Methode läßt sich eine Drei- ·'" tangential über Gelenk 13, wodurch der Lenker 11 erschaltung einrichten, die z.B. in der Futterberei-_..^aIs Zugstange wirksam wird, die sich außerdem intungskammer zu gleichgearteten Schaltvorgängen 25 nenseitig an Welle 1 anlegt, auf Gelenk 14, das nicht verbunden werden kann. weiter nach links ausweichen kann und durch den
Zu jeder Schweinebox gehören zwei seitliche Schwenkhebel 12 auf der Welle 1 abgestützt ist.
Standsäulen 3,3', die z. B. aus Flacheisen hergestellt--. ; Der zurückzulegende Schwenkweg der Einzelgatsind. Die Einzelboxengatter 8 sind daran oberhalb-- ter zwischen den vorderen und hinteren Längsränder Futterkrippen 15 durch Gelenke 9 schwenkbar. 30 dem der Futterbarren 15 kann verändert werden, aufgehängt, so daß die Unterkante der Einzelboxen- . . wenn der Schwenkhebel 12 verkürzt oder verlängert gatter in der einen Endstellung ungefähr über dem wird.
vorderen Längsrand der Futterbarren 15 liegt und - Für den Praktiker und für den Fachmann ergeben sich in der anderen Endstellung etwa über dem hinte- sich beliebig viele Kombinationsmöglichkeiten, die ren Längsrand der Futterkrippe befindet. 35 dem Zweck der Erfindung entsprechen, vor allem,
Der ein Einzelboxengatter 8 mit dem zugehörigen wenn man bedenkt, daß die Schaltungen nicht manu-Schwenkhebel 12 an der Schaltübertragungswelle 1 eil, sondern z. B. durch einen Elektromotor bewirkt verbindende Lenker 11 ist ein Winkelleber, dessen werden können.
einer Winkelarm mit einem vom Einzelboxengatter Die Fernbetätigungseinrichtung macht es möglich,
vorspringenden Hebel 10 über ein Gelenk 13 verbun- 40 die Futterbarren, ohne daß Bedienungspersonal den den ist und dessen anderer Winkelarm mit dem Stall betritt, in ihrer ganzen Breite zugänglich zu ma-Schwenkhebel 12 über ein Gelenk 14 an einer Stelle chen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Mechanische Fernbetätigungseinrichtung für ein Absperrgatter an der Futterkrippe von Viehboxen, bei dem jedes Einzelboxengatter um eine oberhalb der Futterkrippe und parallel zu dieser verlaufenden Horizontalachse schwenkbar ist, wobei sich die Unterkante der Einzelboxengatter in der einen Endstellung etwa über dem vorderen Längsrand der Futterkrippe und in der anderen Endstellung etwa über dem hinteren Längsrand der Futterkrippe befindet, wobei mehrere in Reihe liegende Einzelboxengatter durch eine Schaltübertragungswelle zur gemeinsamen Betätigung über je ein Lenkerwerk verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß jeder an der Übertragungswelle (1) angelenkte Schwenkhebel (12) über einen Lenker (11) mit dem zugehörigen Einzelboxengatter (8) verbunden ist und daß an der Schaltübertragungswelle (1) drehfest ein Betätigungshebel (4) angeordnet ist, wobei das aus Schwenkhebel und Lenker gebildete Lenkerwerk die eine Endstellung des Einzelboxengatters kniehebelartig verriegelt.
2. Fernbetätigungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungshebel (4) der Schaltübertragungswelle (1) über einen Lenker (7) mit einem drehfest auf der über mehreren Einzelboxengatter (8) verlaufenden Fernbedienungswelle (5) angeordneten Hebel (6) verbunden ist.
3. Fernbetätigungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der ein Einzelboxengatter (8) mit dem zugehörigen Schwenkhebel (12) an der Schaltübertragungswelle (1) verbindende Lenker (11) ein Winkellenker ist, dessen einer Winkelarm mit einem vom Einzelboxengatter vorspringenden Hebel (10) über ein Gelenk (13) verbunden ist und dessen anderer Winkelarm mit dem Schwenkhebel (12) über ein Gelenk (14) an einer Stelle verbunden ist, die beim Verschwenken des Lenkerwerkes in die völlige Schließlage (F i g. 5) des Einzelboxengatters (8) über eine durch die Drehachse der Schaltübertragungswelle und den einen Anlenkpunkt (13) des Winkellenkers (11) am Gatterhebel (10) gehende Linie hinaus kniehebelartig ausschwenkt.
4. Fernbetätigungseinrichtung nach Anspruch 1,2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die horizontale Schwenkachse (9) jedes Einzelboxengatters (8) in einer zwischen dessen Öffnungs- und Schließlage verlaufenden Vertikalebene liegt.
DE19651507085 1965-08-13 1965-08-13 Mechanische Fernbetätigungseinrichtung für ein Absperrgatter an der Futterkrippe von Viehboxen Expired DE1507085C3 (de)

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DE1507085A1 DE1507085A1 (de) 1969-12-11
DE1507085B2 true DE1507085B2 (de) 1973-12-20
DE1507085C3 DE1507085C3 (de) 1974-07-18

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