DE1507085A1 - Fernbetaetigung fuer Boxengatter - Google Patents
Fernbetaetigung fuer BoxengatterInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine mechanische Fernbetätigung für um eine horizontale Achse schwenkbares Boxengatter, insbesondere zum Absperren der Futtertröge an Nutzviehboxen.
Es ist bekannt, die Futtertröge an Nutzviehboxen, insbesondere für Schweine, so auszubilden, dass diese Futtertröge von der Box aus nur zu bestimmten Zeiten zugänglich sind und während der übrigen Zeit gegen die Box abgesperrt werden. Diese Maßnahme bringt den Vorteil, dass infolge der genau begrenzten Fütterzeit die Fresslust der Tiere erhöht
wird und außerdem das Einfüllen des Futters in die Tröge unabhängig von der Fütterzeit erfolgen kann. Insbesondere dieser letztere Vorteil fällt beim Personalmangel und der häufigen Stoßarbeit in landwirtschaftlichen Betrieben besonders ins Gewicht. Bei der Aufzucht von Schweinen in größerer Anzahl bringt jedoch das Öffnen bezw. Absperren der Tröge einen erheblichen Arbeitsaufwand mit sich.
Eine Automatisierung dieser Öffnungs- und Schließbewegung nach den üblichen Gesetzen moderner Steuertechnik empfiehlt sich in landwirtschaftlichen Betrieben nicht, da diese Anordnungen kostspielig und störungsanfällig sind und außerdem ständig einer Wartung bedürfen. Insbesondere elektrische Schaltanlagen sind in Stallräumen infolge des hohen Feuchtigkeitsgehaltes in Verbindung mit dem die Leitfähigkeit des Feuchtigkeitsniederschlags erhöhenden Ammoniakgehaltes problematisch und machen eine besondere Sorgfalt erforderlich.
Es ist die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe, eine Fernbetätigungseinrichtung für alle Boxengatter eines Stalles gemeinsam zu schaffen, die einfach und billig in der Herstellung und absolut robust, narrensicher und praktisch wartungsfrei im Betrieb ist. Gemäß Erfindung wird dies dadurch erreicht, dass eine Schaltübertragungswelle vorgesehen ist, an der drehfest ein Schwenkhebel angeordnet ist, der über einen Lenker mit dem Gatter im Sinne einer Übertragung einer Schwenkbewegung des Hebels auf das Gatter verbunden ist und dass an der Schaltübertragungswelle ferner drehfest ein Hebel angeordnet ist, der über einen Lenker mit einem an einer Fernbedienungswelle drehfest angeordneten Hebel im Sinne einer Übertragung einer Schwenkbewegung dieses Hebels auf den Hebel an der Schaltübertragungswelle verbunden ist.
Durch diese erfindungsgemäße Anordnung können also von einer entfernt liegenden Stelle, z.B. aus der neben dem Stall liegenden Futterküche, ggf. auch von
mehreren Stellen aus, alle Gatter gemeinsam betätigt werden, wobei durch die Anordnung der einen dem Gatter direkt zugeordneten Schaltübertragungswelle und einer anderen einer oder mehrere Schaltübertragungswellen zugeordneten Fernbedienungswelle und der erfindungsgemäß verwendeten Lenkeranordnung eine Anpassung an die unterschiedlichsten baulichen Voraussetzungen des Stalles möglich ist. Bei sehr komplizierter Anordnung können ggf. mehrere hinter- oder nebeneinanderliegende Fernbedienungswellen für einzelne Boxengruppen miteinander zur gemeinsamen Betätigung von einer Stelle gekuppelt werden.
Um eine selbsttätige Verriegelung der Boxengatter wenigstens in einer der Endlagen, vorzugsweise der Schließlage, zu erreichen, kann der das Gatter mit dem Hebel an der Schaltübertragungswelle verbindende Lenker ein Winkellenker sein, dessen einer Winkelarm an einem vom Gatter vorspringenden Hebel angelenkt ist und der andere Winkelarm des Lenkers mit dem Hebel an der Schaltübertragungswelle über ein Gelenk verbunden sein, die bei Verschwenken des Lenkerwerks
in völliger Schließlage das Gatter über eine durch die Drehachse der Schaltübertragungswelle und den Anlenkpunkt des anderen Winkelarmes des Hebels am Gatterhebel gehende Linie hinaus kniehebelartig ausschwenkt. Diese Kniehebelverrieglung ist durch die Tiere selbst nicht zu lösen, sondern kann nur durch eine Drehbewegung des als Kniehebel wirkenden Hebels an der Schaltübertragungswelle in Abhängigkeit vom Drehen der Fernbedienungswelle gelöst werden.
Um die zur Betätigung des Gatters notwendige Kraft gering zu halten, kann die horizontale Schwenkachse des Gatters in einer zwischen dessen Öffnungs- und der Schließlage verlaufenden Vertikalebene liegen. Durch diese Anordnung erfolgt die Verstellung jeweils über eine stabile Schwerpunktlage nach beiden Seiten, wobei bei der Betätigung die durch das Zurückfallen des Gatters in die stabile Mittellage gespeicherte Massenenergie einen wesentlichen Teil der zum Weiterschwenken über die Mittellage hinaus notwendigen Kraft aufbringt.
Wenn über eine größere Stallfläche verteilte Boxengatter durch eine gemeinsame Fernbedienungswelle betätigt werden sollen, verläuft die Fernbedienungswelle quer zu Reihen einer oder mehrerer Schaltbetätigungswellen für jeweils ein oder mehrere, in Reihe angeordnete Boxengatter und ist an jeder Kreuzungsstelle mit einer der Schaltübertragungswellen über eine Hebel-Lenker-Anordnung mit dieser verbunden. Diese Anordnung ist durch die erfindungsgemäße Anordnung des die Fernbedienungswelle mit der Schaltbetätigungswelle verbindenden Hebel-Lenker-Werkes ohne Schwierigkeiten möglich, da durch die Verwendung des die an den Wellen sitzenden Hebel verbindenden, als Schubstange wirkenden Lenkers, die Winkellage der Hebel praktisch ohne Bedeutung ist.
Durch entsprechende Einstellung der Länge der Hebel und ggf. durch Anordnung einer an sich bekannten Übersetzung zum Verdrehen der Fernbetätigungswelle kann die zum Verschwenken aller Boxengatter notwendige Kraft so gering gehalten werden, dass keine motorischen Betätigungsanordnungen erforderlich werden.
Ferner kann durch entsprechende Lage und Länge der Hebel der Schwenkwinkel entweder für alle Gatter gemeinsam oder auch für einzelne Gatter weitgehend beeinflusst werden.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 die Vorderansicht der Anlage mit Schaltübertragungs- und Fernbedienungswelle,
Fig. 2 einen Teil der Seitenansicht derselben,
Fig. 3 und 5 eine Skizze, bezw. einen perspektivischen Ausschnitt des den Futterbarren für die Tiere verschließenden Boxengatters mit Steuereinrichtung in seitlicher Ansicht, und
Fig. 4 und 6 den geöffneten Futterbarren in Seitenansicht als Skizze und perspektivischen Ausschnitt.
Nach Fig. 1 und 2 werden beliebig viele, in einer Reihe liegende Schweineboxen durch die Schaltübertragungswelle 1 (genannt Welle 1) schaltmäßig miteinander verbunden. Sie ist in den Bohrungen der Bügel 2, 2´, die auf jeder Ecksäule 3, 3´ (zwischen den Boxen verankert) festgeschraubt sind, drehbar gelagert.
Zur Drehung von Welle 1 würde ein Hebel 4 (Fig. 2) genügen, der mit ihr drehfest verschraubt ist. Diese Drehung könnte dann auch genügen, um die ganze Reihe der angeschlossenen Boxengatter in die zwei wichtigen Stellungen zu bringen. Da aber die Erfindung über diese einfachere Wirkungsweise noch hinausgehen will, führt, zwecks Schaltvorrichtung außerhalb des Schweinestalles, z.B. in der Futterbereitungskammer, und zwecks Fernbedienung von dort aus, eine in an der Stalldecke befestigten Wellenlagern drehbare Fernbedienungswelle 5 (genannt Welle 5) in diesen Raum, die entweder in der gleichen senkrechten Ebene zu Welle 1 oder in einer beliebigen
Winkelstellung zu dieser Ebene verläuft. Nach Abb. 2 ist außerdem Welle 5 mit einem Hebel 6 drehfest verbunden. Die Hebel 4 und 6 werden an ihren gelenkig ausgebildeten Enden durch die Kupplungsstange 7 schlüssig verbunden, so dass jede Drehung von Welle 5 auf Welle 1 unvermindert weitergegeben wird, was z.B. von der Futterbereitungskammer aus über einen zusätzlichen Hebel, der an Welle 5 angreift, getätigt werden kann.
Die Verlegung von Welle 5 an die Stalldecke ist einerseits eine Maßnahme zur Freihaltung der Seitenzugänge von Wellen und Gestängen und andererseits kann an diese Welle dadurch eine zweite und dritte Boxenreihe nach Art der ersten angeschlossen werden, wenn Welle 5 parallel zu jener oder jenen verlegt wurde und wenn die erste von der zweiten, bezw. dritten Boxenreihe durch eine Zwischenwand oder Zwischenraum, z.B. der Futterbereitungskammer, gegenseitig abgetrennt wurden.
Wenn in solch abgetrennten Stallungen je eine weitere Boxenreihe (statt nur einer) enthalten ist, muss eine zweite Welle 5 nach Art der ersten angeschlossen und verlegt werden. Diese beiden Wellen lassen sich in der Futterbereitungskammer oder in einem anderen Raum in bekannter Weise schlüssig zusammenkuppeln, so dass auch hier nur eine Hebelbetätigung zum Schließen oder zum Öffnen der Boxengatter notwendig sein wird.
Eine weitere Möglichkeit bietet sich an, wenn bei einer Boxenreihe, die in einer Richtung in dem einen oder in den drei Ställen durch ursprünglich eine Welle 5 zusammengefasst ist, jetzt nur eine bestimmte Gruppe an diese Welle angeschlossen wird, die andere aber an eine weitere Welle 5, weil eine unterschiedliche Schweineaufzucht oder Fütterung vorgesehen ist, so ergibt sich eine zweigeteilte Schaltung, die auf zwei Boxenreihen ausgedehnt werden kann. Mit gleicher Methode lässt sich eine Dreierschaltung einrichten, die z.B. in der Futterbereitungskammer zu gleichgearteten Schaltvorgängen verbunden werden kann.
Nach Fig. 3-6 sind die Seitenansichten, bezw. Perspektiven der beiden entscheidenden Stellungen der Boxengatter dargestellt (Fig. 3 und 5: für die Tiere geschlossener Futterbarren 15, Fig. 4 und 6: für die Tiere offen) und die am Schaltvorgang beteiligten Hebel und Gestänge, welche die Verbindung zu Welle 1 herstellen. Diese bis jetzt übergangene und bei den bisherigen Erläuterungen vorausgesetzte Einrichtung zur richtigen Funktion des Schaltvorganges kommt jetzt im folgenden zur Darstellung.
Zu jedem Boxengatter gehören zwei seitliche Rahmenteile, die z.B. aus Flacheisen hergestellt sind. Für jedes dieser Rahmenteile gilt dieselbe Steuerungs- und Befestigungsart, so dass nach Fig. 3 oder 4 in der Seitenansicht immer auch beide gemeint sind, wie auch bei den folgenden Ausführungen, Rahmenteil 8 ist im oberen Viertel oder weiter oben durch Gelenk 9 schwenkbar an der
Ecksäule 3 aufgehängt, so dass seine untere Stirnseite in den zwei entscheidenden Stellungen ungefähr an den inneren zwei Rändern der Futterbarren 15 anliegt (vgl. Fig. 3 und 4). Ein Dreiecksbügel 10, bestehend aus Hebel, Verstrebungs- und Befestigungsteil (kurz Hebel 10 genannt) kann am Rahmenteil 8 angeschraubt oder angeschweißt werden und dient zur unmittelbaren Schwenkung der Gatter. Als weitere Kupplungselemente bis Welle 1 dienen eine geknickte Schub-, bezw. Zugstange 11 und ein einfacher Hebel 12, der nach Fig. 5 und 6 mit Welle 1 drehfest verschraubt ist. Wie dann Fig. 5 und 6 zeigen ist zwischen den Hebeln 10 und 12 die Schub-, bezw. Zugstange 11 angeordnet und durch Gelenke 13 und 14 an ihren Enden mit diesen Hebeln gelenkig verbunden. Stange 11 erfüllt beim Öffnen die Funktion einer Schubstange und beim Schließen die eine Zugstange.
Wird nun nach Fig. 3 Welle 1 im Uhrzeigersinn gedreht, so wird der Futterbarren 15 für die Tiere geöffnet und in die Stellung nach Fig. 4 gebracht. Umgekehrt dreht man Welle 1 entgegen dem Uhrzeigersinn nach Fig. 4, so nehmen die Gatter die Stellung
nach Fig. 3 ein und schließen den Barren. Hierbei muß Gelenk 14 den oberen Totpunkt überschreiten oder wenigstens erreichen, was der Fall ist, wenn die gedachte Tangente des Kreises, den Gelenk 13 theoretisch beschreiben würde, durch den Mittelpunkt dieses Gelenkes links neben dem Querschnittsmittelpunkt von Welle 1 oder wenigstens durch diesen Mittelpunkt vorbei-, bezw. durchführt. Das ist ein entscheidendes Moment, das bei der Herstellung beachtet werden muss; denn dadurch werden sich die Gatter einzeln selbsttätig verriegeln. Der Druck der Tiere auf den unteren Gatterteil wirkt ausgehend von Gelenk 9, an dem die Gatter aufgehängt sind, tangential über Gelenk 13, wodurch Stange 11 als Zugstange wirksam wird, die sich außerdem innenseitig noch an Welle 1 anlegt, auf Gelenk 14, das nicht weiter nach links ausweichen kann und durch Hebel 12 auf der Welle 1 abgestützt ist. So entsteht ein wirksamer Hebelarm zwischen den Gelenken 9 und 14, der dem anderen Hebelarm, an dem die Tiere angreifen und von Gelenk 9 bis zum unteren Gatterteil reicht, wirksam standhalten kann.
Der zurückzulegende Winkelweg des unteren Gatterteiles zwischen den beiden Rändern der Futterbarren 15 kann verändert werden, wenn u.s.gl.U. Hebel 12 verkürzt oder verlängert wird. Da es genormte Barrenbreiten gibt, kann der richtige Winkelweg zwischen den beiden Rändern durch genormte Längen des Hebels 12 erreicht werden. Auch die übrigen Bauteile können in ihren Massen verändert werden, um den richtigen Winkelweg zu erhalten.
Für den Praktiker und für den Fachmann ergeben sich beliebig viele Kombinationsmöglichkeiten, die dem Zweck der Erfindung entsprechen, vor allem, wenn man bedenkt, dass die Schaltungen nicht manuell, sondern auch durch eine motorische Antriebskraft (z.B. durch einen Elektromotor) bewirkt werden können. Oder es könnte das Futter durch große fahrbare und elektrisch angetriebene Behälter, in denen zugleich eine Futtermischvorrichtung enthalten ist, zu den Futterbarren transportiert werden und dort hineingelassen werden. Denn durch die vorliegende
Erfindung ist es erstmals möglich geworden, dass die Futterbarren ohne Betreten des Stalles in ihrer ganzen Breite zugänglich gemacht werden können.
Claims (4)
1. Mechanische Fernbetätigung für um eine horizontale Achse schwenkbare Boxengatter, insbesondere zum Absperren der Futtertröge an Nutzviehboxen, gekennzeichnet durch eine Schaltübertragungswelle (1), an der drehfest ein Schwenkhebel (12) angeordnet ist, der über einen Lenker (11) mit dem Gatter (8) im Sinne einer Übertragung einer Schwenkbewegung des Hebels (12) auf das Gatter verbunden ist und dass an der Schaltübertragungswelle (1) ferner drehfest ein Hebel (4) angeordnet ist, der über einen Lenker (7) mit einem an einer Fernbedienungswelle (5) drehfest angeordneten Hebel (6) im Sinne einer Übertragung einer Schwenkbewegung dieses Hebels (6) auf den Hebel (4) an der Schaltübertragungswelle verbunden ist.
2. Fernbetätigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der das Gatter (8) mit dem Hebel (12) an der Schaltübertragungswelle (1) verbindende
Lenker ein Winkellenker ist, dessen einer Winkelarm an einem vom Gatter vorspringenden Hebel (10) angelenkt ist und dass der andere Winkelarm des Lenkers (11) mit dem Hebel (12) an der Schaltübertragungswelle (1) über ein Gelenk (14) an einer Stelle verbunden ist, die bei Verschwenken des Lenkerwerkes in völliger Schließlage (Fig. 5) des Gatters (9) über eine durch die Drehachse der Schaltübertragungswelle (1) und den Anlenkpunkt (13) des anderen Winkelarmes des Hebels (11) am Gatterhebel (10) gehende Linie hinaus kniehebelartig ausschwenkt.
3. Fernbetätigung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die horizontale Schwenkachse (9) des Gatters (8) in einer zwischen dessen Öffnungs- und Schließlage verlaufenden Vertikalebene liegt.
4. Fernbetätigung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fernbedienungswelle (5) quer zu Reihen einer oder mehrerer Schaltbetätigungswellen für jeweils ein oder mehrere,
in Reihe angeordnete Boxengatter (8) verläuft und an jeder Kreuzungsstelle mit einer der Schaltübertragungswellen (1) über eine Hebel-Lenker-Anordnung (4, 6, 7) mit dieser verbunden ist.
Applications Claiming Priority (1)
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DE1507085C3 DE1507085C3 (de) | 1974-07-18 |
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Family Applications (1)
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-
1965
- 1965-08-13 DE DE19651507085 patent/DE1507085C3/de not_active Expired
Also Published As
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Legal Events
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SH | Request for examination between 03.10.1968 and 22.04.1971 | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |