DE10106674A1 - Verriegelungsvorrichtung für ein Dreh-oder Schiebetor - Google Patents

Verriegelungsvorrichtung für ein Dreh-oder Schiebetor

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Verriegelungsvorrichtung (14) für ein Dreh- oder Schiebetor, insbesondere für ein motorisch angetriebenes Dreh- oder Schiebetor, mit einem am Dreh- oder Schiebetor (6) angebrachten Gehäuse (16), einem im Gehäuse (16) beweglich gelagerten Riegel (18) und einem im Gehäuse (16) untergebrachten Riegelantrieb (30, 28, 42), der den Riegel (18) zwischen einer Offenstellung hin und her bewegt, um einen aus dem Gehäuse (16) überstehenden Riegelteil mit einem ortsfesten Aufnahmelement (20, 22, 24) der Verriegelungsvorrichtung (14) in Eingriff zu bringen. Erfindungsgemäß wird vorgeschlagen, dass der Riegelantrieb einen elektrischen Antriebsmotor (30) mit umgekehrbarer Drehrichtung umfasst, der über ein Getriebe (28, 42) mit dem Riegel (18) in Eingriff steht.

Description

Die Erfindung betrifft eine Verriegelungsvorrichtung für ein Dreh- oder Schiebetor, insbesondere für ein motorisch angetriebenes Dreh- oder Schiebetor, mit einem am Dreh- oder Schiebetor angebrachten Gehäuse, einem im Gehäuse beweglich gelagerten Riegel und einem im Gehäuse untergebrachten Riegelantrieb, der den Riegel zwischen einer Offenstellung und einer Verriegelungsstellung hin und her bewegt, um einen aus dem Gehäuse überstehenden Riegelteil mit einem ortsfesten Aufnahmeelement der Verriegelungsvorrichtung in Eingriff zu bringen. Die Erfindung betrifft weiter ein Dreh- oder Schiebetor mit einer derartigen Verriegelungsvorrichtung sowie ein Verfahren zum Betätigen der Verriegelungsvorrichtung.
Motorisch angetriebene Dreh- oder Schiebetore werden häufig an Hofeinfahrten von Industrieanlagen aber auch von Wohngebäuden, an Einfahrten von Fahrzeugabstellplätzen, Kasernenanlagen und Flughäfen oder dergleichen eingesetzt und sind zumeist so ausgebildet, dass sie entweder von einem Pförtner oder von einem Fahrzeug aus fernbetätigt geöffnet bzw. geschlossen werden können, zum Beispiel mittels Funkfernsteuerung, Induktionsschleifen, Lichtschranken oder vor dem Tor montierten Code- bzw. Schlüsseltastern. Um ein unbefugtes Öffnen und ein unbeabsichtigtes Schließen, zum Beispiel durch Windkräfte, zu verhindern, werden diese Tore gewöhnlich in geschlossenem und geöffnetem Zustand verriegelt.
In der Regel erfolgt die Verriegelung bei Schiebetoren sowie bei kürzeren oder leichteren Drehtoren durch Blockierung des Torantriebs in der geöffneten und der geschlossenen Stellung des Tores, wohingegen insbesondere längere oder schwerere Drehtore eine zusätzliche Verriegelungsvorrichtung an dem vom Torantrieb abgewandten freien Ende des Torflügels erforderlich machen, weil bereits eine mäßige Krafteinwirkung auf das Tor infolge des langen Hebelarms ausreichend wäre, um eine Blockierung im Torantrieb und damit auch diesen selbst zu zerstören. Diese Verriegelungsvorrichtungen, die auf dem Fachgebiet häufig auch als Elektroschloss bezeichnet werden, sind gewöhnlich am Torflügel angebracht und weisen einen vertikal beweglichen Riegel auf, dessen unteres Ende bei geöffnetem bzw. bei geschlossenem Tor in eine unterhalb des Riegels im Boden angeordnete Aufnahmeöffnung eingreift, wenn das Tor verriegelt ist. Bei geöffnetem bzw. geschlossenem Tor wird der Riegel von einer vorgespannten Feder nach unten in die Aufnahmeöffnung gedrückt, während er zum Öffnen bzw. Schließen des Tors mittels eines Elektromagneten angehoben wird, dessen vertikal beweglicher Eisenkern mit dem Riegel verbunden ist. Statt unterhalb des Riegels kann die Aufnahmeöffnung je nach Einbaubedingungen auch oberhalb oder seitlich angeordnet sein, wobei dann der Riegel entsprechend nach oben oder zur Seite hin verschiebbar ist.
Diese bekannten Verriegelungsvorrichtungen weisen jedoch einige Nachteile auf. Erstens kann der Riegel mittels eines Elektromagneten nur über einen begrenzten Bewegungsweg bewegt werden, wodurch es insbesondere bei breiten Toren möglich wird, den Riegel durch Anheben des freien Endes des Torflügels aus der Aufnahmeöffnung herauszubewegen und damit ein unbefugtes Öffnen des Tors zu ermöglichen. Zweitens ist die von einem Elektromagneten auf den Riegel ausgeübte Kraft verhältnismäßig gering, so dass sie nicht ausreicht, um die Reibungskräfte zwischen dem Riegel und den Begrenzungen der Aufnahmeöffnung zu überwinden, wenn während des Entriegelns eine seitliche Kraft, zum Beispiel durch Wind oder von Hand, auf das Tor ausgeübt wird. Drittens wird im Falle einer Unterbrechung der Stromzufuhr zum Elektromagneten während der Bewegung des Tores der Riegel von der Feder nach unten gegen den Boden gedrückt, wodurch es zu einer Beschädigung der Verriegelungsvorrichtung kommen kann.
Ausgehend hiervon liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Verriegelungsvorrichtung und ein Dreh- oder Schiebetor der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, dass die oben genannten Nachteile mindestens zum Teil vermieden werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass der Riegelantrieb einen elektrischen Antriebsmotor mit umkehrbarer Drehrichtung umfasst, der über ein Getriebe mit dem Riegel im Eingriff steht. Im Unterschied zu einem Riegelantrieb in Form einer Kombination aus einer Feder und einem Elektromagneten gestattet es der erfindungsgemäße Riegelantrieb durch Auswahl eines geeigneten Untersetzungsverhältnisses des Getriebes und einer geeigneten Einschaltdauer des Antriebsmotors sowohl die auf den Riegel aufgebrachte Kraft als auch den Bewegungsweg des Riegels nach Bedarf zu wählen, und den Riegel sowohl in der Verriegelungs- und der Offenstellung in stromlosem Zustand festzuhalten, so dass bei einer Unterbrechung der Stromzufuhr während der Bewegung des Tores eine Bewegung des Riegels verhindert werden kann.
Um sicherzustellen, dass der elektrische Antriebsmotor nur dann mit Strom beaufschlagt wird, wenn sich der Riegel zwischen der Offenstellung und der Verriegelungsstellung befindet, umfasst die Verriegelungsvorrichtung gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung eine Einrichtung, welche die Stromzufuhr zum Antriebsmotor unterbricht, wenn sich der Riegel an die Offen- bzw. Verriegelungsstellung annähert oder diese erreicht hat.
Diese Einrichtung weist bevorzugt zwei Endschalter auf, die jeweils durch ein mit dem Riegel verbundenes Schaltelement betätigt werden, sobald sich der Riegel in die Offen- bzw. Verriegelungsstellung bewegt, wobei zweckmäßig mindestens eines der beiden Schaltelemente oder einer der beiden Endschalter verstellbar ist, um eine Einstellung eines kürzeren oder längeren Bewegungswegs des Riegels zu ermöglichen.
Der Antriebsmotor ist vorzugsweise ein Gleichstrommotor, der zum Ein- bzw. Ausfahren des Riegels von einer Motorsteuerung mit Gleichstrom beaufschlagt wird, wobei die gewünschte Bewegungsrichtung des Riegels durch eine entsprechende Polung der Anschlüsse erreicht wird. Bevorzugt wird als Antriebsmotor ein marktüblicher Kraftfahrzeug-Scheibenwischermotor verwendet.
Wenn der Antriebsmotor, wie bei vielen Scheibenwischermotoren üblich, mit einer Impulszählung versehen ist, kann an Stelle der Endschalter auch eine Impulssteuerung verwendet werden, um die Stromzufuhr zum Antriebsmotor zu unterbrechen, wenn der Riegel vollständig ein- bzw. ausgefahren ist. Eine andere Variante besteht in der Verwendung einer Zeitsteuerung, welche die Stromzufuhr zum Antriebsmotor jeweils nach Verstreichen einer zum Ein- bzw. Ausfahren des Riegels ausreichenden Zeitspanne unterbricht.
Alternativ können auch zwei der oben genannten Varianten in Kombination verwendet werden, um bei einem Ausfall eines Bauteils, wie beispielsweise eines Endschalters, nach dem Erreichen der Offen- bzw. Verriegelungsstellung eine Abschaltung des Motors sicherzustellen.
Da die vom Getriebe auf den Riegel ausgeübte Antriebskraft erheblich größer sein kann als bei den Elektroschlössern aus dem Stand der Technik, ist gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung eine Sicherheitseinrichtung vorgesehen, welche die Stromzufuhr zum Antriebsmotor unterbricht, wenn der Riegel während seiner Bewegung in die Verriegelungsstellung auf ein Hindernis trifft. Dadurch können Verletzungen vermieden werden, wenn sich beim Ausfahren des Riegels ein Fuß oder ein anderes Körperteil einer Person zwischen dem Riegel und dem ortsfesten Teil des Elektroschlosses befindet. Vorzugsweise umfasst die Sicherheitseinrichtung einen Schalter, der betätigt wird und die Stromzufuhr zum Antriebsmotor unterbricht, wenn eine von dem Hindernis auf den Riegel ausgeübte Kraft einen voreingestellten Betrag übersteigt. Der Antriebsmotor und das Getriebe sind dazu zweckmäßig entgegen der Kraft einer Feder im Gehäuse beweglich gelagert, so dass sie durch das Drehmoment des Antriebsmotors unter Betätigung des Schalters verlagert werden, wenn der Riegel beim Auftreffen auf ein Hindernis abgebremst oder angehalten wird.
Um trotz eines Stromausfalls oder einer anderen möglichen Betriebsstörung und einer dadurch eventuell verursachten Blockierung des Getriebes ein Öffnen des Riegels zu ermöglichen, sieht eine weitere bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung eine Handbetätigungseinrichtung vor, die es gestattet, zuerst die Blockierung des Riegels aufzuheben und diesen anschließend von Hand in die gewünschte Stellung zu bewegen.
Zur Aufhebung der Riegelblockierung dient vorzugsweise ein Entkupplungselement, das in unbetätigtem Zustand ein Element des Getriebes entgegen der Kraft einer vorgespannten Feder im Eingriff mit dem Riegel oder einem benachbarten Getriebeelement hält und dieses Getriebeelement bei seiner Betätigung freigibt, so dass es durch die Kraft der Feder ausgerückt wird. Das Entkupplungselement ist zweckmäßig an der Außenseite des Gehäuses angebracht oder von dort aus zugänglich und kann zur Verhinderung einer unbefugten Betätigung abschließbar sein.
Die anschließende Bewegung des Riegels in die gewünschte Stellung wird zweckmäßig mit Hilfe eines Verstellelements vorgenommen, vorzugsweise mit Hilfe eines auf den Riegel einwirkenden Zahn- oder Reibrades, das durch eine Bohrung in einer Wand des Gehäuses hindurch mit einem entsprechenden Werkzeug, zum Beispiel einem Mehrkantschlüssel gedreht werden kann.
Das zwischen dem Antriebsmotor und dem Riegel angeordnete Getriebe ist vorzugsweise ein Zahn- oder Reibradgetriebe, das ein vom Antriebsmotor angetriebenes Zahn- oder Reibrad umfasst, welches mit einer starr mit dem Riegel verbundenen Zahn- oder Reibstange im Zahn- oder Reibeingriff steht und zur Aufhebung der Riegelblockierung durch eine Bewegung quer zu einer Längsrichtung der Zahn- oder Reibstange aus dem Eingriff mit dieser Zahnstange ausrückbar ist.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1: eine perspektivische Ansicht eines Drehtors mit einer erfindungsgemäßen Verriegelungsvorrichtung;
Fig. 2: eine Seitenansicht der Verriegelungsvorrichtung bei abgenommener Gehäuseseitenwand;
Fig. 3: eine horizontale Schnittansicht der Verriegelungsvorrichtung entlang der Linie III-III der Fig. 2.
Der in Fig. 1 dargestellte, zwischen zwei Begrenzungspfosten 2, 4 einer Hofeinfahrt oder Garagenzufahrt angebrachte Torflügel 6 eines Drehtors ist um eine vertikale Achse schwenkbar an einem der beiden Pfosten 2 montiert, so dass er zum Öffnen oder Schließen des Tors um etwa 90 Grad verschwenkt werden kann. In geschlossenem Zustand schlägt der Torflügel 6 an seinem von der Schwenkachse abgewandten freien Stirnende mit der Außenseite gegen einen am anderen Pfosten 4 angebrachten Toranschlag 8 an, während er in geöffnetem Zustand mit der Innenseite gegen einen über den Boden überstehenden Toranschlag 10 anschlägt. Zum Verschwenken des Drehtors dient ein am Pfosten 2 angebrachter elektrischer Torantrieb (in Fig. 1 nicht sichtbar), der über einen Schwenkarm 12 am Torflügel 6 angreift.
In der Nähe seines freien Endes trägt der Torflügel 6 eine Verriegelungsvorrichtung 14, die ein am Torflügel 6 befestigtes Gehäuse 16 und einen nach unten über das Gehäuse 16 überstehenden bolzenförmigen Riegel 18 umfasst. Zum Verriegeln des Torflügels 6 kann der Riegel 18 elektromotorisch aus seiner in Fig. 1 und 2 dargestellten Offenstellung nach unten in eine Verriegelungsstellung bewegt werden, in der sein unteres Ende bei geschlossenem bzw. bei geöffnetem Torflügel 6 jeweils in eine nach oben offene zylindrische Aufnahmeöffnung 20 einer nahe dem Toranschlag 8, 10 in den Boden eingelassenen Platte 22, 24 eingreift. Die beiden Platten 22, 24 sind dabei so angeordnet, dass die Mittelachsen ihrer Aufnahmeöffnungen 20 mit derjenigen des Riegels 18 fluchten, wenn der Torflügel 6 gegen den benachbarten Toranschlag 8, 10 anschlägt.
Die Stromversorgung und Steuerung erfolgt über Kabel, die innerhalb des horizontalen unteren Vierkantrohrs 26 der Gitterkonstruktion des Torflügels 6 vom Gehäuse 16 zum Torpfosten 2 verlaufen und dort mit einer Stromquelle bzw. einer elektronischen Steuereinheit (nicht sichtbar) verbunden sind. Die Steuereinheit dient zur Steuerung und Überwachung der Verriegelungsvorrichtung 14 und kann ggf. mit einer Steuerung des Torantriebs kombiniert sein.
Wie am besten in Fig. 2 und 3 dargestellt, besteht die Verriegelungsvorrichtung 14 im Wesentlichen aus dem im Gehäuse 16 axial verschiebbar gelagerten Riegel 18, einem in einem unteren Teil des Gehäuses 16 untergebrachten und über ein Getriebe 28 auf den Riegel 18 einwirkenden elektrischen Antriebsmotor 30, sowie zwei in einem oberen Teil des Gehäuses 16 untergebrachten Endschaltern 32, 34.
Der im Wesentlichen zylindrische Riegel 18 ist in zwei Gleitlagern 36, 38 in einer unteren Begrenzungswand des unteren Gehäuseteils und in einer Zwischenwand zwischen dem unteren und dem oberen Gehäuseteil axial verschiebbar gelagert. Der Riegel 18 ist entlang eines Teils seiner Länge als Zahnstange 40 ausgebildet und steht mit zwei drehbar gelagerten und übereinander neben dem Riegel 18 angeordneten Zahnrädern 42, 44 im Zahneingriff. Während das untere Zahnrad 42 einen Teil des Getriebes 28 zwischen dem Antriebsmotor 30 und dem Riegel 18 bildet, das die Drehbewegung des Motors 30 in eine Linearbewegung des Riegels 18 umsetzt, dient das obere Zahnrad 44 zur manuellen Betätigung des Riegels 18, wenn der Riegel infolge eines Stromausfalls oder einer Betriebsstörung nicht motorisch verfahren werden kann.
Die beiden im vertikalen Abstand voneinander ortsfest im oberen Gehäuseteil montierten Endschalter 32, 34 unterbrechen die Stromzufuhr zum Antriebsmotor 30, wenn der Riegel 18 seine voreingestellte obere Endstellung oder Offenstellung (Fig. 1 und 2) bzw. seine voreingestellte untere Endstellung oder Verriegelungsstellung erreicht. Zur Einstellung der Offen- und Verriegelungsstellung und damit auch des Bewegungswegs des Riegels 18 sind auf dessen oberem Ende zwei axial verschiebbare Stellringe 46, 48 lösbar befestigt, die in den beiden Endstellungen gegen einen Schalthebel 50, 52 des jeweiligen Endschalters 32, 34 anschlagen und diesen dadurch betätigen. Wie in Fig. 1 dargestellt, wird der obere Stellring 46 mittels einer Madenschraube 54 so am Riegel 18 fixiert, dass dieser in der Offenstellung mit seinem unteren Ende das Gleitlager 38 durchsetzt und um ein gewisses Maß aus dem Gehäuse 16 übersteht, während er mit seinem oberen Ende einen ausreichenden Sicherheitsabstand von der oberen Wand des oberen Gehäuseteils einhält. Der untere Stellring 48 wird in der in Fig. 1 dargestellten Offenstellung ebenfalls mittels einer Madenschraube 56 zwischen den Schalthebeln 50, 52 der beiden Endschalter 32, 34 auf dem Riegel 18 festgehalten, dessen Bewegungsweg umso länger ist, je höher der Stellring 48 angeordnet ist.
Der Antriebsmotor 30 besteht aus einem 24 V-Gleichstrommotor, der durch Umpolung mit entgegengesetzten Drehrichtungen angetrieben werden kann. Bevorzugt wird ein handelsüblicher Kraftfahrzeug-Scheibenwischermotor mit einem integrierten Winkeluntersetzungsgetriebe 58 verwendet, das einen Teil des Getriebes 28 bildet. Das mit der Zahnstange 40 des Riegels 18 im Zahneingriff stehende Zahnrad 42 ist drehfest auf einer Getriebeabtriebswelle 60 des Untersetzungsgetriebes 58 montiert.
Der Antriebsmotor 30, das Winkeluntersetzungsgetriebe 58 und das Zahnrad 42 sind auf einer vertikalen Montageplatte 62 fest angebracht, die innerhalb des unteren Gehäuseteils entgegen der Kraft einer vorgespannten Schraubendruckfeder 64 vertikal verschiebbar gelagert ist, so dass sie durch das Antriebsdrehmoment des Antriebsmotors 30 entgegen der Kraft der Feder 64 etwas angehoben wird, wenn der Riegel 18 vor dem Erreichen der Verriegelungsstellung auf ein Hindernis trifft und die von diesem Hindernis auf den Riegel 18 ausgeübte Kraft die Kraft der Feder 64 übersteigt. In der Nähe ihres oberen Randes ist die Montageplatte 62 mit einem Ausleger 66 versehen, der beim Anheben der Platte 62 einen ortsfest in der Zwischenwand montierten Schalter 68 betätigt. Dieser Schalter 68 bewirkt bei seiner Betätigung eine sofortige Umschaltung der Drehrichtung des Antriebsmotors 30, durch die der Riegel 18 wieder nach oben in die Offenstellung bewegt wird. Damit können zum einen Verletzungen vermieden werden, wenn sich zum Beispiel beim Verriegeln des Torflügels 6 der Fuß einer Person zwischen dem unteren Ende des Riegels 18 und der Öffnung 20 befindet. Zum anderen kann eine Überlastung des Antriebsmotors 30 oder eine Beschädigung des aus Kunststoff hergestellten Zahnrads 42 vermieden werden, wenn der Riegel 18 bei teilweise geöffnetem Torflügel 6 ausgefahren wird und vor dem Erreichen der unteren Endstellung mit seinem Stirnende gegen den Boden stößt.
Die Platte 62 ist auf einem horizontalen gehäusefesten Bolzen abgestützt, der eine am unteren Rand der Platte 62 angebrachte vertikale randoffene Aussparung 72 durchsetzt. Am oberen Ende wird die Platte 62 mittels eines weiteren horizontalen gehäusefesten Bolzens 74 geführt, der eine winkelförmige Aussparung 76 mit einem vertikalen Schenkel 78 in der Platte 62 durchsetzt. In der Normalstellung sind die Bolzen 70, 74 am oberen Ende der Aussparung 72 bzw. des Schenkels 78 angeordnet, so dass sich die Platte 62 nach oben bewegen kann. Der Bewegungsweg der Platte 62 wird durch die Länge des Schenkels 78 begrenzt.
Die Schraubendruckfeder 64 ist auf eine Gewindestange 80 aufgeschoben, deren unteres Ende vom Gehäuse 16 festgehalten wird. Das untere Ende der Schraubendruckfeder 64 stützt sich auf der Oberseite eines Winkelblechs 82 ab, das starr auf der Platte 62 befestigt ist, während ihr oberes Ende gegen die Unterseite einer auf die Stange 80 aufgeschobenen Ringscheibe 84 anliegt, die von einer Gewindemutter 86 festgehalten wird. Durch Verdrehen der Gewindemutter 86 kann die Vorspannung der Feder 64 und damit auch die Kraft verändert werden, die bei einer Blockierung der Abwärtsbewegung des Riegels 18 vom Antriebsmotor 30 aufgebracht werden muss, um die Platte 62 zum Umschalten der Drehrichtung des Motors 30 entgegen der Federkraft nach oben zu bewegen.
Die beweglich gelagerte Platte 62 mit dem Antriebsmotor 30, dem Getriebe 28 und dem Zahnrad 42, sowie die Feder 64 bilden gleichzeitig einen Teil einer Einrichtung, die es im Falle einer Unterbrechung der Stromversorgung oder einer anderen Betriebsstörung gestattet, die Blockierung des Riegels 18 durch das selbsthemmende Getriebe 28 aufzuheben, um den Torflügel 6 zum Öffnen von Hand zu entriegeln oder nach dem Schließen wieder von Hand zu verriegeln. Dazu ist die Montageplatte 62 in Bezug zum Gehäuse 16 schwenkbar gelagert, wobei die Schwenkachse von dem Bolzen 70 gebildet wird, auf dem sich das gerundete obere Ende der Aussparung 72 in der Zeichnungsebene der Fig. 1 drehbar abstützt. Entsprechend ist die Aussparung 76 in der Platte 62 winkelförmig ausgebildet und weist einen schräg nach oben gerichteten Schenkel 88 mit einem gleichbleibenden Abstand vom Bolzen 70 auf.
Wie bereits zuvor erwähnt, drückt die Schraubendruckfeder 64 mit ihrem unteren Ende auf die Oberseite eines mit der Platte 62 verbundenen Winkelblechs 82. Infolge des Abstands zwischen dem Bolzen 70 als Schwenkachse und dem Kraftangriffspunkt der Feder 64 am Winkelblech 82 übt die Feder 64 ein in Fig. 1 entgegen dem Uhrzeigersinn wirkendes Drehmoment auf die Platte 62 aus.
Um die Platte 32 entgegen der Kraft der Feder 64 in der in Fig. 1 dargestellten Schwenkstellung zu halten, in der das Zahnrad 42 mit der Zahnstange 40 im Eingriff steht bzw. um bei Bedarf das Zahnrad 42 auszurücken, ist ein Entkupplungshebel 90 vorgesehen, der um eine zur Drehachse des Zahnrades 42 und zum Bolzen 70 senkrechte horizontale Achse 92 schwenkbar in eine Durchgangsbohrung in einer vorderen Wand des Gehäuses 16 eingesetzt ist. Der Hebel 90 ist außerhalb des Gehäuses 16 mit einem senkrecht zur Achse 92 ausgerichteten Bedienungsgriff 94 versehen und weist innerhalb des Gehäuses 16 ein drehfest mit dem Griff 94 verbundenes Sperrstück 96 auf, das die Platte 62 bis zum Verschwenken des Bedienungsgriffs 94 in ihrer Lage festhält. Beim Verschwenken des Bedienungsgriffs 94 wird das Sperrstück 96 verdreht, wobei sich ein Berührungspunkt zwischen einem schrägen Rand der Platte 62 und dem Sperrstück 96 in Fig. 1 nach links verschiebt. Dadurch wird die Platte 62 von der Feder 64 entgegen dem Uhrzeigersinn um den Bolzen 70 verschwenkt, bis das Zahnrad 42 nicht mehr mit der Zahnstange 40 im Zahneingriff steht. Der Bedienungsgriff 94 ist mit einem abschließbaren Zylinderschloss 98 versehen, das eine unbefugte Betätigung verhindert.
Nach dem Ausrücken des Zahnrads 42 aus dem Eingriff mit der Zahnstange 40 kann der Riegel 18 von Hand in eine gewünschte Position bewegt werden. Dazu ist das obere Zahnrad 44 gehäusefest montiert, so dass es beim Verschwenken der Platte 62 im Eingriff mit der Zahnstange 40 bleibt. Das Zahnrad 44 ist weiter auf seiner Stirnseite mit einem Innensechskant 100 versehen, der drehfest mit dem Zahnrad 44 verbunden ist, so dass dieses mittels eines komplementären Inbusschlüssels durch eine Bohrung in der Seitenwand des Gehäuses 16 hindurch gedreht werden kann, um den Riegel 18 nach oben oder unten zu bewegen. Das Zahnrad 44 dient somit als Handantrieb für den Riegel 18 und verhindert gleichzeitig ein Verdrehen desselben um seine Längsachse, solange das vom Antriebsmotor 30 angetriebene Zahnrad 42 ausgerückt ist.
Der Riegel 18 kann entweder durch ein Signal von einem Hand- oder Schlüsseltaster (nicht dargestellt) oder automatisch ein- und ausgefahren werden. Zur manuellen Aktivierung weist die Steuereinheit einen in den Hand- oder Schlüsseltaster integrierten potentialfreien Kontakt auf. Wenn der Kontakt durch Betätigung des Tasters geschlossen wird, wird dem Antriebsmotor 30 Strom zugeführt, um den Riegel 18 vor einem Öffnen oder Schließen des Torflügels 6 in die Offenstellung zu bewegen. Zur automatischen Aktivierung weist die Steuereinheit zwei mit der Steuerung des Torantriebs verbundene Signaleingänge für 24 V-Gleichspannung bzw. für 230 V- Wechselspannung sowie einen Eingang für den potentialfreien Kontakt auf. An dem Signaleingang, dessen Spannung der jeweiligen Betriebsspannung des Torantriebs entspricht, oder an dem Eingang für den potentialfreien Kontakt wird von der Torantriebssteuerung vor jedem Öffnen oder Schließen des Drehtors eine Spannung angelegt, um vor dem Bewegen des Torflügels 6 den Riegel 18 in seine Offenstellung zu bewegen. Vorzugsweise wird die Spannung am Eingang immer dann angelegt, wenn ein bei Dreh- oder Schiebetoren übliches Warnblinklicht mehrere Sekunden vor dem Beginn der Torbewegung eingeschaltet wird. Der Riegel 18 wird dann während der sogenannten Räumzeit, in der das Warnblinklicht vor dem bevorstehenden Öffnen oder Schließen des Torflügels 6 warnt, nach oben in die Offenstellung bewegt. In beiden Fällen wird der obere Endschalter 32 betätigt, sobald der Riegel 18 die Offenstellung erreicht. Der Endschalter 32 unterbricht die Stromzufuhr zum Antriebsmotor 30, so dass dieser während der Bewegung des Torflügels 6 stromlos ist.
Nach dem Öffnen bzw. Schließen des Torflügels 6 schaltet sich bei automatischer Aktivierung das Warnblinklicht selbsttätig aus, und die Spannung an der Steuereinheit fällt auf Null ab. Dieser Spannungsabfall hat zur Folge, dass dem Antriebsmotor 30 von der Steuereinheit Gleichstrom mit entgegengesetzter Polung zugeführt wird, um den Riegel 18 wieder nach unten in die Verriegelungsstellung zu bewegen. Bei einer manuellen Aktivierung wird dazu erneut der Taster betätigt, um den potentialfreien Kontakt zu öffnen. Der dadurch herbeigeführte Spannungsabfall an der Steuereinheit bewirkt ebenfalls, dass der Antriebsmotor 30 mit entgegengesetzter Drehrichtung wie beim Öffnen des Riegels 18 angetrieben wird. In beiden Fällen wird der untere Endschalter 34 betätigt, sobald sich der Riegel 18 in seiner Verriegelungsstellung befindet. Der Endschalter 34 unterbricht die Stromzufuhr zum Antriebsmotor 30, so dass dieser bei verriegeltem Torflügel 6 stromlos ist.
Wenn der Torantrieb bei teilweise geöffnetem Torflügel 6 angehalten wird, fällt ebenfalls die Spannung an der Steuereinheit auf Null ab. Dadurch wird der Riegel 18 nach unten ausgefahren, wo er vor Erreichen der unteren Verriegelungsstellung gegen den Boden anschlägt. Infolge der Blockierung des Riegels 18 wird die Platte 64 durch das Motordrehmoment im Gehäuse nach oben bewegt und betätigt den Schalter 68. Dieser kehrt die Stromzufuhr zum Antriebsmotor 30 um, wodurch der Riegel 18 wieder in die obere Offenstellung zurück bewegt wird.
Um die Steuereinheit zu vereinfachen, wird der Riegel 18 immer dann automatisch nach unten in die Verriegelungsstellung bewegt, wenn weder einer der beiden Endschalter 32, 34 noch der potentialfreie Kontakt betätigt sind und an keinem der Eingänge der Steuereinheit eine Spannung anliegt. Um zu verhindern, dass der Motor 30 bei einem Defekt eines Endschalters 32, 34 nach Erreichen der zugehörigen Endstellung weiterläuft, umfasst die Steuereinheit zusätzlich eine Zeitsteuerung, die den Motor 30 nach Verstreichen einer vorbestimmten Zeitspanne nach jedem Einschalten wieder abschaltet. Diese Zeitspanne ist so gewählt, dass sie etwas länger ist als die für die Bewegung des Riegels 18 zwischen den beiden Endstellungen erforderliche Zeitspanne.
Um zu verhindern, dass der Motor 30 bei ausgerücktem Zahnrad 42 weiterläuft, ist weiter ein Öffnerkontakt (nicht dargestellt) vorgesehen, der ein Verschwenken der Platte 62 an die Steuereinheit meldet. Diese unterbricht daraufhin durch Betätigung eines Unterbrecherschalters die Stromzufuhr zum Motor 30 sowie zu einem Antriebsmotor des Torantriebs, so dass eine Bewegung des Torflügels 6 bei ausgerücktem Zahnrad 42 verhindert wird. Aus Sicherheitsgründen sind die Endschalter 32, 34 und der Unterbrecherschalter direkt im Lastkreis der Steuereinheit verdrahtet, so dass beim Ausrücken des Zahnrades 42 die gesamte Steuereinheit stromlos ist.
Die Erfindung wurde vorangehend anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels beschrieben. Jedoch ist für den Fachmann ohne weiteres erkennbar, dass an Stelle eines Zahnradantriebs auch ein Reibradantrieb für den Riegel verwendet werden könnte, um eine preiswertere Herstellung des Riegels ohne eingefräste Zahnstange zu ermöglichen. Zu dem gleichen Zweck könnte auch eine getrennt vom Riegel hergestellte Zahnstange verwendet werden, die beispielsweise den Riegel umgibt oder seitlich neben diesem angeordnet und starr mit dem Riegel verbunden ist.

Claims (21)

1. Verriegelungsvorrichtung für ein motorisch angetriebenes Dreh- oder Schiebetor mit einem am Dreh- oder Schiebetor angebrachten Gehäuse, einem im Gehäuse beweglich gelagerten Riegel und einem im Gehäuse untergebrachten Riegelantrieb, der den Riegel zwischen einer Offenstellung und einer Verriegelungsstellung hin und her bewegt, um einen aus dem Gehäuse überstehenden Riegelteil mit einem ortsfesten Aufnahmeelement der Verriegelungsvorrichtung in Eingriff zu bringen, dadurch gekennzeichnet, dass der Riegelantrieb einen elektrischen Antriebsmotor (30) mit umkehrbarer Drehrichtung umfasst, der über ein Getriebe (28) mit dem Riegel (18) im Eingriff steht.
2. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (32, 34) zur Unterbrechung der Stromzufuhr zum Antriebsmotor (30) bei Annäherung des Riegels (18) an die Offen- bzw. Verriegelungsstellung oder nach Erreichen derselben.
3. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung zwei die Stromzufuhr zum Antriebsmotor (30) unterbrechende Endschalter (32, 34) umfasst, die in der Offen- bzw. Verriegelungsstellung vom Riegel (18) betätigt werden.
4. Verriegelungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Bewegungsweg des Riegels (18) bis zur Unterbrechung der Stromzufuhr einstellbar ist.
5. Verriegelungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung eine Zeitsteuerung umfasst, die nach jedem Einschalten des Antriebsmotors (30) die verstrichene Zeit ermittelt, sowie einen die Stromzufuhr zum Antriebsmotor (30) unterbrechenden Schalter, der nach Verstreichen einer voreingestellten Zeit von der Zeitsteuerung betätigt wird.
6. Verriegelungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung eine Impulssteuerung umfasst, die nach jedem Einschalten des Antriebsmotors (30) eine Anzahl von Impulsen zählt, die jeweils einem definierten Drehwinkel eines rotierenden Bauteils des Antriebsmotors (30) entsprechen, sowie einen die Stromzufuhr zum Antriebsmotor (30) unterbrechenden Schalter, der bei Erreichen einer voreingestellten Anzahl von Impulsen von der Impulssteuerung betätigt wird.
7. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die voreingestellte Zeit oder Anzahl von Impulsen zur Verstellung des Bewegungswegs des Riegels (18) veränderbar ist.
8. Verriegelungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Getriebe (28) ein Zahn- oder Reibradgetriebe (44, 40) umfasst.
9. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Zahn- oder Reibradgetriebe (44, 40) ein vom Antriebsmotor (30) angetriebenes Zahn- oder Reibrad (44) umfasst, das mit einer starr mit dem Riegel (18) verbundenen Zahn- oder Reibstange (40) im Zahn- oder Reibeingriff steht.
10. Verriegelungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, gekennzeichnet durch eine Sicherheitseinrichtung, welche die Stromzufuhr zum Antriebsmotor (30) umkehrt, wenn der Riegel (18) während seiner Bewegung in die Verriegelungsstellung auf ein Hindernis trifft.
11. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherheitseinrichtung einen die Stromzufuhr zum Antriebsmotor (30) unterbrechenden Schalter (68) umfasst, der betätigt wird, wenn eine vom Hindernis auf den Riegel (18) ausgeübte Kraft einen voreingestellten Betrag übersteigt.
12. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Antriebsmotor (30) und das Getriebe (28, 44) entgegen der Kraft einer Feder (64) im Gehäuse (16) beweglich sind, und dass der Schalter (68) betätigt wird, wenn der Riegel (18) beim Auftreffen auf ein Hindernis abgebremst oder angehalten wird und dadurch der Antriebsmotor (30) und das Getriebe (28, 44) durch das Antriebsdrehmoment entgegen der Kraft der Feder (64) im Gehäuse bewegt werden.
13. Verriegelungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, gekennzeichnet durch eine Handbetätigungseinrichtung (90, 94, 96, 44) zum Aufheben einer eventuellen Riegelblockierung und zum manuellen Bewegen des Riegels (18) in eine gewünschte Stellung.
14. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung (90, 94, 96, 44) ein Entkupplungselement (90, 94, 96) umfasst, bei dessen Betätigung ein Element (42) des Getriebes (28) aus seinem Eingriff mit dem Riegel (18) oder einem benachbarten Getriebeelement (40) ausgerückt wird.
15. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Entkupplungselement (90, 94, 96) in unbetätigtem Zustand das ausrückbare Getriebeelement (42) entgegen der Kraft einer vorgespannten Feder (64) im Eingriff mit dem Riegel (18) oder dem benachbarten Getriebeelement (40) hält und in betätigtem Zustand freigibt, so dass es durch die Kraft der Feder (64) ausgerückt wird.
16. Verriegelungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung (90, 94, 96, 44) ein Verstellelement (44) umfasst, mit dem der Riegel (18) nach dem Ausrücken des Getriebeelements (42) von Hand in eine gewünschte Stellung bewegbar ist.
17. Verriegelungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Entkupplungselement (90, 94, 96) und/oder das Verstellelement (44) von der Außenseite des Gehäuses (16) her zugänglich ist.
18. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Entkupplungselement (90, 92, 94) abschließbar ist.
19. Dreh- oder Schiebetor, gekennzeichnet durch eine Verriegelungsvorrichtung (14) nach einem der vorangehenden Ansprüche.
20. Verfahren zum Betätigen einer Verriegelungsvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dem Antriebsmotor (30) Strom zugeführt wird, um den Riegel (18) zu öffnen, wenn an einer Steuereinheit der Verriegelungsvorrichtung eine Spannung angelegt wird, dass die Stromzufuhr zum Antriebsmotor (30) unterbrochen wird, wenn der Riegel (18) seine Offenstellung erreicht, dass dem Antriebsmotor (30) Strom zugeführt wird, um den Riegel (18) zu schließen, wenn die an der Steuereinheit angelegte Spannung auf Null absinkt, und dass die Stromzufuhr zum Antriebsmotor (30) unterbrochen wird, wenn der Riegel (18) seine Offenstellung erreicht.
21. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass beim Erreichen der Offen- bzw. Verriegelungsstellung ein Endschalter (32, 34) vom Riegel (18) betätigt wird.
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