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Gegenstand
der vorliegenden Erfindung ist eine Torsäule für Tore und Türen nach
dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
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Bei
Toren und Türen
ist es üblich,
ein Tor oder eine Tür
mit Hilfe eines Beschlages an einem Türrahmen schwenkbar zu befestigen.
Im Außenbereich
ist es üblich,
hierfür
einen Pfeiler zu setzen, an dem Pfeiler ein Zapfenband anzuordnen
und das Tor oder die Tür
mit Hilfe eines entsprechenden Scharniers (Bandes) an dem Pfeiler
schwenkbar zu lagern.
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Es
besteht vermehrt das Bedürfnis,
ein angetriebenes Tor oder eine Tür zu schaffen, bei der ein
entsprechender Antrieb vorgesehen ist.
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Bisher
ist es lediglich bekannt, einen Schwenkantrieb für ein Tor oder eine Tür dergestalt
auszubilden, dass außerhalb
des Tores oder der Tür
und außerhalb
des Pfeilers ein entsprechender Schwenkantrieb angeordnet war, der
z. B. aus einem Hydraulikmotor, einem Zahnstangenmotor, einem Unterflurmotor
oder dergleichen bestand. Hierbei greift der schwenkbare Teil des
Antriebes an dem Türblatt – in der
Regel am unteren Teil des Türblattes – an und
zieht dieses zum Pfeiler hin.
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Nachteil
dieser bekannten Antriebstechnik ist jedoch, dass der Antrieb frei
der Witterung ausgesetzt ist und dass er leicht beschädigt werden
kann. Die Montage einer solchen Anordnung ist sehr aufwendig, denn man
geht stets von einem zunächst
nicht angetriebenen Tor oder einer Tür aus und muss dann nachträglich an
dem Pfeiler entsprechende Befestigungsmittel anbringen, um den Schwenkantrieb
dort außen
anzusetzen. In der Regel sind dies unschöne Kästen, die mit einer nachträglich angebrachten
Verkabelung mit einer entsprechenden Steuereinheit verkabelt werden.
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Neben
dem unschönen
Aussehen besteht der weitere Nachteil, dass alle Teile leicht sichtbar
sind, der Beschädigung
und der Witterung ausgesetzt sind und deshalb nicht vandalismussicher
sind.
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Ein
solcher Schwenkantrieb ist außerdem – wegen
seiner exponierten Lage – gegen
Beschädigungen sehr
empfindlich und wenn nur eine kurze Durchbiegung der Antriebsstange
erfolgt, ist der gesamte Antrieb nicht mehr funktionsfähig.
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Der
Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen Schwenkantrieb
für Tore
und Türen
der eingangs genannten Art so weiterzubilden, dass ohne externe
Teile und ohne Beschädigungsgefahr
und ohne sichtbare äußere Teile
ein neuartiger Schwenkantrieb für
ein Tor oder eine Tür
geschaffen wird.
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Zur
Lösung
der gestellten Aufgabe ist die Erfindung durch die technische Lehre
des Anspruchs 1 gekennzeichnet.
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Wesentliches
Merkmal der Erfindung ist, dass erfindungsgemäß eine Torsäule vorgesehen ist, die aus einem
aufrechtstehenden Doppelrohr besteht, wobei dieses Doppelrohr aus
einem Außenrohr
besteht, welches drehbar bzw. schwenkbar auf einem feststehenden,
vertikal angeordneten Standrohr drehbar gelagert ist.
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Mit
der gegebenen technischen Lehre ergibt sich eine vollkommen neue
Schwenklagerung für
Tore und Türen,
denn es war bisher nicht bekannt, dass man das Tor oder die Tür an dem
Außenrohr
befestigt und das Außenrohr
seinerseits auf einem vertikal stehenden, drehfest auf einer Grundplatte
angeordneten Standrohr lagert.
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Damit
ergibt sich der wesentliche Vorteil, dass nun alle Antriebe, alle
Schließmechanismen
und alle Funktionen, die man für
die Bedienung und die Betätigung
eines solchen Tores oder einer solchen Tür benötigt, nun erfindungsgemäß in der
Torsäule
integrieren kann.
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Die
Torsäule
ist das zentrale Befestigungselement zur Montage, zum Anschlag und
zur Schließung
eines Torflügels.
Die Torsäule
setzt neue Standards in Punkto Betriebssicherheit, Bedienungskomfort,
Designauswahl und Montagefreundlichkeit. Alle Funktionen sind in
Form von Modulen in die freistehende Säule integriert. Bei der herkömmlichen
Weise, Tore zu montieren, kann das Tor verklemmen oder nicht mehr
schließen, wenn
sich im Laufe der Zeit Fundamente senken, Pfeiler oder Mauern setzen.
In der Torsäule
sind Schloss, Schließung,
elektrischer Öffner,
Bänder, Öffnungswinkeleinstellung,
Steuerelektronik und Torantrieb integriert. Bei Verwendung der Torsäule kann
ein Tor niemals klemmen oder nicht mehr schließen, weil durch die Integration
der Module in der Säule
bauseitige Toleranzen keine Rolle spielen.
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Bei
der Torsäule
ist es nicht notwendig, bereits bei der Anfertigung des Tores festzulegen,
ob links oder rechts angeschlagen wird. Dadurch ist eine Verwechslung
von L/R bei elektrischem Öffner
und Schloss ausgeschlossen, ein Umrüsten nicht erforderlich.
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Die
Torsäule
besteht aus zwei Grundelementen: Dem Standrohr und dem Außenprofil.
Das Standrohr enthält
das Schloss, die Lager, insbesondere wartungs- und schmiermittelfreie Gleitlager und
die gesamte Technik bzw. Elektronik. Das Außenprofil dreht sich um das
Standrohr.
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Die
Bauteile des Systems auf einen Blick:
- • Grundplatte
zur Befestigung des Tores auf dem Fundament
- • Fuß mit Sicherheitsanschlag
und Öffnungswinkeleinstellung
- • Standrohr
mit Lagern, insb. Gleitlagern, Öffner/Schließung, Elektronik,
Antrieb, Kupplung, Druckfeder
- • Außenprofil,
das sich um das Standrohr dreht und an das der Torflügel angebracht
wird
- • Deckel
zum oberen Abschluss der Torsäule
- • Anschlussprofil,
an das der Torflügel
befestigt wird (adaptierbar)
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Da
die gesamte Technik in der Torsäule
enthalten ist, ist das System gegen Vandalismus und Umwelteinflüsse wie
Regen, Eis, Schnee und Verschmutzung geschützt.
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Wie
bei einem Präzisionswerkzeug,
bei dem ein Rädchen
perfekt in das andere greift, sind die Module genauestens aufeinander
abgestimmt. Die Technik ist dezent in die Gesamtoptik integriert.
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Die
Vorteile der Torsäule
im Vergleich zum Torbau bisher sind zahlreich:
- • schnelle
und einfache Montage
- • außergewöhnliche
Technik und Funktionalität
in einem Teil
- • kein
Schloss, kein Drücker,
kein Schließkasten,
kein Gegenkasten, keine Schlagleiste, kein Auflaufschuh
- • keinerlei
Nachjustieren (z. B. Schlossfalle, elektrischer Öffner)
- • Öffnungswinkel
leicht einstellbar (auch nachträglich)
- • Montage
links wie rechts möglich
(kein Austausch bzw. Verwendung anderer Teile)
- • Anschlussmöglichkeiten
für Alarmanlage/Panikschaltung
- • keine
Verdrahtungsfehler, da die gesamte Elektrik, Elektronik ”fix und
fertig” montiert
ist
- • keine
aufwändige
Verkabelung, da Anschlüsse
mittels Steckverbinder im Fuß erfolgen
- • Verwendung
hochwertiger Materialien, wie Edelstahl 1.4301
- • alle
Module und empfindlichen Teile sind geschützt in der Torsäule
- • Beschädigungen
und Vandalismus sind ausgeschlossen
- • die
Torsäule
ist wartungsfrei und langlebig.
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Für die Tormontage
wird lediglich die Grundplatte mit vier Schwerlastankern vormontiert.
Der Vorteil liegt darin, dass der Durchgangsweg auch während der
Montage immer frei ist.
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Der
Fuß wird
mit vier Schrauben auf der Grundplatte befestigt. Im Fuß befinden
sich Langlöcher,
um eine Parallelverstellung der Torflügel durchführen zu können. Somit kann bei zweiflügligen Toren
ein Versatz ausgeglichen werden. Alle elektrischen Anschlüsse werden über einen
Stecker im Fuß abgenommen.
Ein Sicherheitsanschlag auf dem Fuß verhindert das Ausschwenken
der Torflügel
auf die Straße.
Nach innen ist das Tor 180° zu öffnen. Eine
weitere Feinjustierung von 90° bis
110° ist
durch einen zusätzlichen
Anschlag möglich. Der
Vorteil liegt darin, dass am Boden oder an der Wand keine Anschläge angebracht
werden müssen.
Diese Einstellung kann stufenlos verändert werden. Weil für zweiflüglige Tore
kein Auflaufschuh benötigt
wird, ergeben sich keine Stolperfallen. Die Feinjustierung erfolgt
bei der Montage individuell entsprechend den baulichen Gegebenheiten.
Je nach Anschlag des Tores (Links/Rechts) kann der Sicherheitsanschlag
umgesetzt werden.
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Das
Standrohr ist das zentrale Element der Torsäule, das fest mit dem Fuß verbunden
wird. In diesem Standrohr ist die gesamte Technik integriert. Das
Außenprofil
dreht sich um das Standrohr.
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Unabhängig von
Torflügelgewicht
und -größe kann
immer die gleiche Torsäule
eingesetzt werden. Die Torsäule
ist bis zu einer Torflügelbreite
von 3 m und 300 kg Gewicht ausgelegt. Die Tortechnik verwendet Gleitlager,
die wartungs- und schmiermittelfrei sind. Durch die Anordnung (axiale
Lagerung) müssen
Bänder
bzw. Öffner
niemals nachgestellt werden. Die Gleitlager in der Torsäule stellen
sicher, dass ein leichter und leiser Lauf der Torflügel gewährleistet
ist.
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In
der Torsäule
ist eine Schließung
integriert, die als Öffner
und Schloss funktioniert. Deshalb wird kein Schließkasten
benötigt.
Die Schließung
ist im Standrohr montiert, so dass die Maßhaltigkeit und Funktion immer
gewährleistet
ist. Die Falle der Schließung
rastet in das Gegenstück
im Außenprofil
ein. Eine Faltenverlängerung
oder ein zweitouriges Schloss sind nicht notwendig, weil die üblichen
Bautoleranzen bei der freistehenden Torsäule nicht mehr auftreten. Abweichungen,
die bauseitig auftreten, sind nicht mehr relevant.
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Bei
Stromausfall ist die Schließung
auf ”Offen”-Stellung.
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Folgende Öffnungsvarianten
sind möglich:
1. | Bedienung
der Schließung über die
Sprechanlage im Haus |
2. | Bedienung
mit Motorantrieb |
3. | Bedienung
nur mit Schlüssel |
4. | Bedienung über Tastaturmodul,
berührungslos
und per Funkfernbedienung |
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Der
Antriebsmotor ist in der Torsäule
integriert. Das Außenprofil
wird über
einen Mitnehmer bewegt. Um den Motor gegen Überlast zu schützen, ist
eine Sicherheitskupplung eingebaut.
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Das
Außenprofil
dreht sich um das Standrohr. Es ist auf dem Standrohr gelagert und
schützt
die innen liegende Technik. Weitere Elemente wie Schlüsselschalter,
Rosette mit LEDs, Funksteuerung, Tastatur-Modul und Chipleser sind
im Außenprofil
beidseitig integriert. Am Außenprofil
wird das Anschlussprofil aufgeschoben.
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Das
Anschlussprofil bildet die Verbindung zwischen der Torsäule und
dem Torflügel,
der vom Metallbauer gefertigt wird. Der Metallbauer kann das Anschlussprofil
an der Torsäule
herausziehen, um es als Teil des Torrahmens zu verwenden. Damit
das Anschlussprofil nicht nach unten durchrutscht, ist im Außenprofil eine
Torflügelauflage
eingebaut. Der Abstand zwischen Boden und Unterkante Torflügel kann
frei gewählt
werden, da der untere Torrahmen individuell am Anschlussprofil angeschweißt werden
kann. Somit kann das Tor an jede Steigung angepasst werden.
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Eventuell
auftretende Schwingungen werden bei hohen Toren mit großer Breite
durch eine Zusatzlagerung am oberen Deckel verhindert.
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Bei
allen Torvarianten, die von Hand geöffnet werden, ist oben unter
dem Abschlussdeckel der Torsäule
eine Druckfeder integriert. Über
diese Druckfeder kann die Leichtgängigkeit des Tores (d. h. der
Bewegung des Tores entgegengesetzte Reibkraft in den Lagern) individuell
vor Ort, unabhängig
vom Torgewicht, eingestellt werden.
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Sämtliche
Steuerelektronik ist in der Torsäule
integriert. Die Funktionen können
entsprechend des Schaltplanes abgerufen werden. Durch den Einbau
in der Torsäule
ist die gesamte Elektronik vor Feuchtigkeit, Schnee, Eis, Verschmutzung
und Vandalismus geschützt.
Schaltkästen,
Steuerungen und Kabel müssen
nicht außerhalb
der Torsäule
installiert werden.
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Die
integrierte Elektronik ist für
die aktuellen technischen Standards vorbereitet und jederzeit abzurufen.
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In
der Steuerelektronik sind folgende Funktionen vorgesehen:
- • Beleuchtung
des Schließzylinders
(weiß)
- • Panikleuchte
(rot blinkend)
- • Warnlicht
(gelb blinkend)
- • Türöffner der
Sprechanlage im Haus
- • Summton
bei Türöffnung
- • Schlüsselschalter
zur direkten Öffnung
am Tor
- • Tastaturmodul
- • Berührungslos
(Transponder)
- • Biometrie
- • Funkempfänger für Torantrieb
- • Motorantrieb
- • Kraftbegrenzung
- • Hausnotruf
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Bei
zweiflügligen
Toren kann ein Torflügel
alleine oder beide gemeinsam geöffnet
werden. Eine Schließfolgeregelung
für Stand-
und Gehflügel
ist möglich,
falls eine Schlagleiste angebracht wird. Die Öffnungs- und Schließgeschwindigkeit
ist nach Bedarf einstellbar.
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Die
Torsäule
wird komplett vorgefertigt an den Metallbauer geliefert. Dieser
gestaltet dann das Tor je nach Kundenwunsch. Vor Ort muss dann nur
noch ein Fundament erstellt und die Elektrik angeschlossen werden.
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Weil
in der Torsäule
Bänder,
Schloss, Schließkasten,
elektrischer Öffner,
Motorantrieb, Elektronik und Beleuchtung integriert sind, ist die
Baustellenarbeit auf ein Minimum reduziert. Anpassungen vor Ort
entfallen. Alle Funktionen der Torsäule werden nach der Produktion
auf dem Prüfstand
kontrolliert.
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Im
Folgenden wird die Erfindung anhand von lediglich einen Ausführungsweg
darstellende Zeichnungen näher
erläutert.
Hierbei gehen aus den Zeichnungen und ihrer Beschreibung weitere
Merkmale und Vorteile der Erfindung hervor.
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Es
zeigen:
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1:
Vorderansicht einer erfindungsgemäßen Torsäule mit eingehängtem Torflügel
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2:
eine Zusammenstellungszeichnung nach 1, aus der
sich ergibt, wie ein Torflügel
auf die erfindungsgemäße Torsäule aufgesteckt
wird
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3:
eine teilweise Innenansicht der erfindungsgemäßen Torsäule
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4:
eine weitere Innenansicht der Torsäule mit Darstellung weiterer
Teile
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5:
eine Variante einer Torsäule
im Vergleich zur 3 und 4
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6:
eine Draufsicht auf den Torflügel
mit der Anbringung an der erfindungsgemäßen Torsäule
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7:
eine Explosionsdarstellung des Zusammenbaus der Torsäule, die
lediglich mit einer federbelasteten Reibungsbremse jedoch ohne Antriebsmotor
ausgerüstet
ist
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8:
die Draufsicht auf die Grundplatte
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9:
die Draufsicht auf die Grundplatte nach 8 mit Weglassung
der Teile in 8
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10:
ein Schnitt durch den Zusammenbau der Torsäule
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11:
die Vorderansicht der Torsäule
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12:
eine Explosionsdarstellung der Torsäule mit Darstellung eines Elektroantriebes
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13:
der Schnitt durch die Anordnung nach 12
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14:
die Vorderansicht der Anordnung nach 12 und 13
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In
der 1 und 2 ist der Aufbau der erfindungsgemäßen Torsäule dargestellt,
die im Wesentlichen aus einem Außenrohr 6 besteht,
welches gemäß 3 und 6 als
Hohlkammerprofil ausgebildet ist, an dessen vorderen stirnseitigen
Ende ein Kammerprofil 5 angeformt ist. Auf dieses Kammerprofil 5 wird
nun erfindungsgemäß der Torflügel 1 gemäß der Darstellung
in 2 in Pfeilrichtung 15 aufgesteckt.
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Hierbei
besteht der Torflügel 1 aus
einem umlaufenden Rahmen 2, der mit einem beliebig ausgebildeten
Torblatt 14 gefüllt
ist. Wichtig ist, dass der gesamte Torflügel 1, mit dem Rahmen 2 und
dem am Rahmen stirnseitig angeformten Nutprofil 3 von einer
beliebigen Herstellungsstätte
hergestellt werden kann, z. B. einem Schlosser, der am Ort der Montage
einen beliebigen Torflügel
dort einschieben bzw. einfügen
kann. Wichtig ist demzufolge nur, dass an dem Rahmen 2 ein
vertikales Nutprofil 3 angeordnet ist, welches formschlüssig mit dem
torsäulenseitigen
Kammerprofil 5 kämmt,
so dass die beiden Profile 3, 5 ineinander gesteckt
werden, wie dies in 2 gezeigt ist.
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Es
kommt hierbei nicht darauf an, dass die beiden zueinander zugeordneten
Profile 3, 5 ein Rechteckprofil darstellen. Sie
können
auch als Ovalprofil, als Rundprofil oder ein anderes beliebiges
Profil ausgebildet sein; es kommt nur darauf an, dass die beiden
Profile formschlüssig
ineinander greifen und auch wieder lösbar sind, nämlich in
Gegenrichtung zur Pfeilrichtung 15, wie dies die 2 zeigt.
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Demzufolge
bildet die Torsäule 4 ein
feststehendes vertikal aufrechtstehendes Teil, in welches der Torflügel 1 eingehängt wird,
wie dies die 2 darstellt.
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Wichtig
ist, dass an der Torsäule 4 nun
alle erfindungsgemäßen Bedien-
und Funktionsteile angeordnet sind, was nur beispielhaft aus den 1 bis 4 näher erläutert wird.
In 1 und 2 ist erkennbar, dass an der
Torsäule 4 eine
Bedieneinheit 8 angeordnet ist, die beispielsweise einen
Schließzylinder 46 aufweist und
eine LED-Anzeige 45, so dass der Funktionszustand des Tores
an der Bedieneinheit 8 beidseitig ablesbar ist und gleichzeitig
durch die Betätigung
des Schließzylinders 46 das
gesamte Tor geöffnet
und verschlossen werden kann. Damit wird klar, dass es keinerlei
außen
liegende Teile zu Betätigung
dieses Torflügels 1 bedarf,
weil alle Bedien- und Funktionsteile in der Torsäule 4 selbst integriert
sind.
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Dies
ist ein wesentlicher Vorteil gegenüber dem Stand der Technik,
weil beim Stand der Technik Bedienpaneele, Drucktasten und Ähnliches
und Bedienelemente außerhalb,
z. B. im Bereich des Pfostens, der im Erdboden verankert werden
musste, integriert sind.
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Hier
greift die Erfindung ein, die nun erfindungsgemäß den vorher aus Beton gefertigten
Pfosten als Torsäule 4 ausbildet,
die im Wesentlichen aus zwei ineinander gesteckten Rohren 6, 26 besteht.
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Wichtig
ist ferner, dass die gesamte Torsäule 4 ein unteres
Abdeckblech 11 aufweist, welches oberhalb einer Grundplatte 10 angeordnet
ist. Die Grundplatte 10 kann hierbei mit Hilfe von Befestigungsschrauben 12 in
einem Betonfundament verankert werden.
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Später wird
noch eine andere Variante erläutert,
die anstatt einer Grundplatte 10 eine Nivellierplatte 43 mit
zugehörenden
Ausrichtschrauben 44 verwendet.
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Aus 1 wird
ersichtlich, dass der Torflügel 1 in
beliebigen Richtungen, d. h. in den eingezeichneten Pfeilrichtungen 13 von
Hand oder motorisch verschwenkt werden kann.
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Der
Hohlraum, der sich durch das koaxiale Ineinanderlaufen der beiden
Rohre 6, 26 nach oben ergibt, wird durch einen
oberen Deckel 7 abgedeckt. Der Deckel 7 wird mit
Hilfe der ringsum laufenden, insbesondere eingefrästen Nut 7a (siehe 4)
auf das Außenprofil 6 und
das Anschlussprofil 3 aufgesteckt. Diese Nut sorgt für eine erhöhte Stabilität durch
exakte Positionierung. Gleichzeitig dient die Nut als Schutz gegen
Eindringen von Wasser und Schmutz.
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Nach
Entfernen des Deckels 7 kann die Leichtgängigkeit
des Tores je nach Bedarf über
die Druckfeder 40 mittels Außensechskantschlüssel (Inbus)
verändert
werden. Eine weitere Möglichkeit
zur Verstellung der Leichtgängigkeit
ist über
eine Bohrung im Deckel 7 gegeben.
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Die 3 und 4 zeigen
die erfindungsgemäße Torsäule 4 mit
einem Elektromotorantrieb. Hierbei ist ein elektrisch betriebener
Antriebsmotor 18 im oberen Teil der Torsäule 4 im
Innenraum des Außenrohres 6 angeordnet
und greift mit seiner Antriebswelle in ein zugeordnetes Getriebe 19,
dessen Antriebswelle 48 mit einer Ausrückkupplung 20 zusammenwirkt.
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Die
Antriebswelle 48 greift in den einen Teil der Ausrückkupplung 20 ein,
während
in den anderen Teil der Ausrückkupplung 20 eine
Stehwelle 22 eingreift, die dort drehfest verankert ist
und in einer Flanschwelle 21 drehfest gelagert ist. Die
Flanschwelle 21 ist hierbei drehfest im Standrohr 26 verankert.
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Wichtig
ist, dass sich unterhalb des Standrohres 26 ein Hohlraum
ergibt, der oben von der Flanschwelle 21 abgeschlossen
wird, wobei dieses Hohlprofil 24 einen inneren offenen
Raum definiert, in dem eine Reihe von Betätigungs- und Bedienelementen
angeordnet sind, wie dies anhand der 3 und 4 näher erläutert wird.
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Hierbei
ist im Standrohr 26 ein elektrischer Öffner 30a, 30b angeordnet,
wobei jeder elektrische Öffner jeweils
eine Schließfalle 27, 28 betätigt. Die
beiden elektrischen Öffner 30a, 30b sind
in gegenseitigem Abstand zueinander angeordnet und betätigen die
jeweiligen Schließfallen 27, 28 parallel
und gleichzeitig miteinander.
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Wichtig
ist nun, dass gegenüberliegend
in dem drehbar hierzu angeordneten Außenrohr 6 die Gegenstücke 27a, 28a vorgesehen
sind, die den Schließfallen 27, 28 zugeordnet
sind. Weil die beiden Rohre 6, 26 axial zueinander
gelagert sind und koaxial ineinander laufen, gibt es kein Problem,
dass die beiden Schließstücke 27, 27a; 28, 28a sich
gegeneinander verschieben, weil die axiale Ausrichtung stets gleich
bleibt und unabhängig
von irgendwelchen baulichen Gegebenheit ist. Die damit verbundenen
Vorteile sind im allgemeinen Beschreibungsteil ausführlich erläutert worden.
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Die 4 zeigt
noch, dass die elektrische Ansteuerung durch eine Steuerplatine 35 erfolgt,
die im Hohlprofil 24 des Standrohres 26.
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Ferner
ist erkennbar, dass im unteren Bereich ein Kabelanschluss 47 vorgesehen
ist, über
den die Antriebs- und Steuerkabel eingeführt werden.
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Die 5 zeigt
eine Variante zur Anordnung des Antriebsmotors 18 im Vergleich
zu 3 und 4. Dort ist erkennbar, dass
der Antriebsmotor 18 mit seinem Getriebe 19 eine
nach oben weisende Antriebswelle 48 aufweisen kann und
keine nach unten weisende Antriebswelle 48 hat, wie dies
die 3 und 4 zeigen. Ansonsten gelten für die gleichen
Teile die gleichen Bezeichnungen.
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Die 6 zeigt
die Draufsicht auf die Anordnung des Torflügels mit der erfindungsgemäßen Torsäule, wo
außerdem
noch erkennbar ist, dass ein Anschlagprofil Sicherheitsanschlag 16 vorgesehen
ist, welches den Schwenkwinkel des Torflügels 1 einstellbar
gestaltet. Die weiteren Einzelheiten dieses Anschlagprofils Sicherheitsanschlags 16 werden
später
anhand der weiteren Zeichnungen erläutert.
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Die 7 zeigt
die handbetätigte
Verschwenkung des Torflügels 1 und
einer dementsprechend ausgeführten
Torsäule 4.
Wichtig ist, dass der Torflügel 1 stets
mit gleichbleibenden Reibungswerten arbeitet. Um eine gleichbleibende
Reibung herzustellen, ist eine sogenannte Reibungsbremse unter Verwendung
einer Druckfeder 40 vorgesehen, die von einer Justierschraube 42 in
ihrer Federkraft eingestellt werden kann.
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Im
Einzelnen ist der Aufbau einer handbetätigten Torsäule gemäß 7 wie folgt:
Über die
obere Justierschraube 42 wird eine Spannhülse 41 gegen
eine Druckfeder 40 gepresst, welche auf eine Mitnehmer-Reibkupplung
pressen, und die Zylinderstifte 39 hierbei in einen Zwischenflansch 37 eingreifen
und dort drehfest gelagert sind.
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Der
Zwischenflansch 37 ist mit Hilfe einer Passfeder drehfest
in dem Standrohr 26 befestigt.
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Damit
wird also eine Reibungsbremse geschaffen und unterhalb dieser Reibungsbremse
ist eine erste Gleitlagerbüchse 36 angeordnet,
die am Außenumfang
des Standrohres 26 angeordnet ist und am Innenumfang des
größer profilierten
Außenrohres 6 geführt ist.
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Somit
ist das Standrohr 26 koaxial in dem gleich ausgeformten
Innenprofil des Außenrohres 6 drehbar gelagert.
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Die
weitere Drehlagerung erfolgt über
eine Befestigungshülse 32,
die in das Innenprofil des Standrohres 26 eingreift und
die wiederum mit einer Lagerhülse 31 zusammenwirkt,
an deren Unterseite ein Gleitlager 33a, 33b angeordnet
ist.
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Das
Gleitlager ist auf einem Fuß 9 aufgebaut
und der zugeordnete Hülsenkopf
des Fußes 9 greift
in die Gleitlager 33a, 33b ein.
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Das
vorher erwähnte
Sicherheitsanschlag 16 wird mit Hilfe von Befestigungsschrauben
auf der Platte des Fußes 9 befestigt
und zwar in zirkularer Richtung, d. h. in Umfangsrichtung, verdrehbar
und einstellbar gelagert. Auf diese Weise kann somit die Anschlagposition
und somit auch der Verschwenkwinkel des Außenrohrs 6 im Bezug
zu diesem feststehenden Fuß 9 verändert werden,
wobei der Fuß 9 auf
einer Nivellierplatte 43 befestigt ist. In einer anderen
Ausführungsform
ist der Fuß 9 auf
einer Grundplatte 10 befestigt.
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Über die
Ausrichtschrauben 44, die in der Nivellierplatte 43 einstellbar
eingeschraubt sind, kann somit die vertikale Ausrichtung des Torflügels 1 eingestellt
werden.
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Somit
kann die Höhe
und die Neigung des Torflügels
frei über
die Ausrichtschrauben 44 eingestellt werden.
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Der
einstellbare Fuß ist
mit Hilfe von Befestigungsschrauben auf der Nivellierplatte befestigt,
so dass auch die Zuordnung des Fußes zu der Nivellierplatte
einstellbar ist, um die Parallelität des Torflügels 1 zu einer beliebigen
parallelen Referenzebene einstellen zu können.
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Es
ist entweder die Nivellierplatte 43 vorhanden oder die
in den 8 und 9 dargestellte Grundplatte.
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Die
Grundplatte wird hierbei mit Hilfe von Befestigungsschrauben 12 auf
einem Betonfundament befestigt und sie trägt den Fuß mit dem vorher erwähnten Sicherheitsanschlag 16,
welcher verschiebbar und feststellbar auf der Grundplatte 10 angeordnet
ist.
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Die 10 zeigt
den Schnitt durch die Anordnung der handbetätigten Torsäule, wo die gleichen Teile mit
den gleichen Bezugszeichen versehen sind. Dies gilt auch für die Vorderansicht
der Torsäule
nach 11.
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Die 12 bis 14 zeigen
hingegen die motorbetätigte
Torsäule,
wie sie anhand der 3 und 4 schon
vorher beschrieben wurde.
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Hierbei
gelten für
die gleichen Teile wiederum die gleichen Bezugszeichen.
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Die
Lagerung des Standrohres 26 in dem Außenrohr 6 mit allen
Lagerhülsen
usw. ist gleich ausgebildet.
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Ferner
ist statt der vorher erwähnten
Reibungsbremse mit der Druckfeder 40 nun der vorher beschriebene
Antriebsmotor 18 mit dem Getriebe 19 vorgesehen,
der mit der Ausrückkupplung 20 zusammenwirkt.
Die Antriebswelle 48 des Getriebes 19 wirkt hierbei
auf den Mitnehmer 23, der mit seiner Mitnehmer-Ausnehmung am
Außenrohr 6 eingreift.
Wird der Mitnehmer 23 dementsprechend durch die Antriebswelle 48 gedreht,
wird somit das Außenrohr 6 koaxial
um das feststehende Standrohr 26 verschwenkt.
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Das
Anschlussprofil 3 ruht hierbei auf einer Torauflage 17,
die in den Innenraum des Hohlprofils des Außenrohres 6 eingreift.
Sie ist dort verschraubt.
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Die
elektrischen Öffner 30a, 30b sind
stirnseitig durch Distanzbleche 49 abgeschlossen, durch
welche die Schließfallen 27, 28 verschiebbar
hindurchgreifen. Ebenso greift dort der Rückmeldekontakt hindurch. Das Halteblech 34 ist
hierbei im Innenraum des Standrohres 26 befestigt und hält an der
Rückseite
die jeweiligen elektrischen Öffner 30a, 30b.
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Mit
dem Bezugszeichen 50 ist je eine Tastatur auf jeder Seite
des Tores 1 dargestellt, welche ein Öffnen und/oder Schließen des
Tores 1 durch Nummerncodeeingabe eines Benutzers ermöglicht.
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Wichtig
bei der vorliegenden Erfindung ist demgemäß, dass alle Funktionsteile
und Bedienungsteile in einer einzigen integralen Torsäule 4 angeordnet
sind, gegen Beschädigung,
Verschmutzung und Vandalismus geschützt sind und keine Funktionsteile
nach außen
gerichtet sind und erreichbar sind.
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Die
Montage ist außerordentlich
schnell und einfach, weil die Torsäule 4 besonders einfach
einbaubar ist. Bei der Torsäule
kann mit Hilfe von lediglich vier Befestigungsschrauben 12 die
Grundplatte 10 auf dem Betonfundament angeschraubt und
alle Signalleitungen und Steuerversorgungen über einen unteren Einlass im
Fuß 9 eingeführt werden.
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Die
Erfindung ist selbstverständlich
nicht auf eine Steckmontage eines Torflügels 1 gemäß 2 mit Hilfe
von zwei formschlüssig
ineinandergreifenden Profilen beschränkt.
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Es
kann in einer anderen Ausgestaltung auch eine beliebige andere Montage
des Torflügels
vorgesehen werden, in dem dieser beispielsweise mit Hilfe von Haltewinkeln
oder dergleichen an der Vorderseite des drehbar ausgebildeten Außenrohres 6 befestigt
wird.
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Hierbei
kann jede beliebige Art von Klemmverbindung verwendet werden.
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- 1
- Torflügel
- 2
- Rahmen
- 3
- Anschlussprofil
- 4
- Torsäule
- 5
- Kammerprofil
- 6
- Außenprofil
- 7
- Deckel
- 8
- Bedieneinheit
- 9
- Fuß
- 10
- Grundplatte
- 11
- Abdeckblech
- 12
- Befestigungsschrauben
- 13
- Pfeilrichtungen
- 14
- Torblatt
- 15
- Pfeilrichtung
- 16
- Sicherheitsanschlag
- 17
- Torauflage
- 18
- Antriebsmotor
- 19
- Getriebe
- 20
- Ausrückkupplung
- 21
- Flanschwelle
- 22
- Stehwelle
- 23
- Mitnehmer
- 24
- Hohlprofil
(von 26)
- 25
-
- 26
- Standrohr
- 27
- Schließfalle 27a Gegenstück
- 28
- Schließfalle 28a Gegenstück
- 29
-
- 30
- elektrischer Öffner a,
b
- 31
- Lagerhülse
- 32
- Befestigungshülse Standrohr
unten
- 33
- Gleitlager
a, b
- 34
- Öffnerabstützung
- 35
- Steuerplatine
- 36
- Gleitlagerbüchse
- 37
- Zwischenflansch
- 38
- Mitnehmer-Reibkupplung
- 39
- Zylinderstift
- 40
- Druckfeder
- 41
- Spannhülse
- 42
- Justierschraube
- 43
- Nivellierplatte
oder Grundplatte
- 44
- Ausrichtschraube
- 45
- LED-Anzeige
- 46
- Schließzylinder
- 47
- Kabelanschluss
- 48
- Antriebswelle
- 49
- Zwischenstück Türöffner
- 50
- Tastatur