DE29501972U1 - Drehsperrenantrieb, insbesondere Drehtorantrieb - Google Patents

Drehsperrenantrieb, insbesondere Drehtorantrieb

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E05F15/00Power-operated mechanisms for wings
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    • E05F15/611Power-operated mechanisms for wings using electrical actuators using rotary electromotors for swinging wings
    • E05F15/614Power-operated mechanisms for wings using electrical actuators using rotary electromotors for swinging wings operated by meshing gear wheels, one of which being mounted at the wing pivot axis; operated by a motor acting directly on the wing pivot axis
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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Description

E 10103 Gbm
Kehne, Wilhelm, Eggeweg 3, 328 2 5 Blomberg
"Drehsperrenantrieb, insbesondere Drehtorantrieb"
Beschreibung:
Die Erfindung betrifft einen Drehsperrenantrieb, insbesondere Drehtorantrieb, mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Schutzanspruchs 1.
Bei bekannten Drehtorantrieben befindet sich jeweils an den Flügeln des Drehtores eine entsprechende Mechanik, die ein Öffnen und Schließen der Flügel gestattet, wobei diese Mechanik über einen, häufig am Drehtorpfosten angeordneten Elektroantrieb betätigt wird.
Die Mechanik besteht dabei häufig aus entsprechenden Hebelanordnungen, die offen am Flügel des jeweiligen Drehtores angeordnet sind, ebenso wie der entsprechende Antrieb der offen am Pfosten des Drehtores angeordnet ist und daher entsprechend aufwendig ausgestaltet sein muß, um so gegen Witterungseinflüsse weitgehend resistent zu sein.
Darüber hinaus bringt die Mechanik aufgrund der Witterungseinflüsse einen hohen Wartungsaufwand wie z.B. Fetten der einzelnen Gelenke mit sich.
Überdies besteht stets die Gefahr bei derartig offenliegendne Mechaniken der Beschädigung und als letztes bringt eine derartige Anordnung Einbußen in der Optik mit sich, da diese Antriebe in aller Regel nicht zum ansonsten gewünschten Design des Tores passen.
• &psgr;
Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Drehsperrenantrieb, insbesondere Drehtorantrieb, zu schaffen, der sich durch einen einfachen konstruktiven Aufbau bei gleichzeitig platzsparender Anordnung und der Möglichkeit auszeichnet, im Tor selbst weitgehend angeordnet werden zu können.
Diese Aufgabe wird bei einem Drehsperrenantrieb, insbesondere Drehtorantrieb, der eingangs genannten Gattung mit den Merkmalen des kennzeichnenden Teiles des Schutzanspruchs 1 gelöst. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Dadurch, daß wenigstens die Mechanik koaxial zur Schwenkachse angeordnet ist,wird die Möglichkeit geschaffen, wenigstens diese zumindest teilweise in z.B. das senkrecht verlaufende Rahmenteil eines Tür- bzw. Drehtorflügels einzubringen, ebenso wie in eine z.B. vorhandene Sperre, die aus einem senkrecht verlaufenden Teil und eine dazugehörigen waagerecht verlaufenden Schranke bestehen kann.
Ist ein die Mechanik antreibender Elektromotor vorgesehen und sind Mechanik und Elektromotor koaxial zur Schwenkachse angeordnet, so ermöglichkeit dies auch die Unterbringung des Elektromotors in dem senkrechten verlaufenden Rahmenteil oder aber auch in den dazugehörigen Pfosten oder einer dazugehörigen bzw. das Rahmenteil begrenzenden Wand.
Weist der Drehtorflügel wenigstens ein koaxial zur 0 Schwenkachse angeordnetes Rahmenteil auf, und ist die den Flügel um die Schwenkachse verschwenkende Mechanik wenigstens teilweise im Rahmenteil angeordnet, so wird hierdurch ein Drehtorantrieb bereitgestellt, der sich u.a. dadurch auszeichnet, daß keine den Gesamteindruck des Drehtores beieinträchtigende Mechanik am Drehtor angebracht werden muß, sondern diese vielmehr im Drehtorrahmen angeordnet werden kann, so daß überdies die Mechanik auch keinen schädlichen
Witterungseinflüssen unterliegt und sich der erfindungsgemäße Drehtorantrieb durch eine äußerst geringe Wartungsintensität auszeichnet.
Sind der die Mechanik antreibende Elektromotor und die den Flügel um die Schwenkachse verschwenkende Mechanik wenigstens teilweise im Rahmenteil angeordnet, so erhöht dies noch die Effizienz, da dann weder optisch störende Teile des Antriebs außerhalb des Rahmens anzuordnen sind, noch besteht die Gefahr eines Ausfalls des Antriebs aufgrund von Witterungseinflüssen oder Vandalismus.
Weist die flügelverschwenkende Mechanik einen Spindelantrieb auf, so kommt hier eine Technik zur Anwendung, die sich durch hohe Zuverlässigkeit bei geringer Wartungsintensität und geringster Störanfälligkeit bei minimalem Platzbedarf auszeichnet.
Ist der Spindelantrieb mittels des Eletromotors antreibbar ausgestaltet, so ermöglicht auch dies eine äußerst kompakte Bauweise des Drehtorantriebs.
Weist der Spindelantrieb wenigstens eine auf der Spindel drehbar vertikal verlagerbar angeordnete wenigstens eine Nocke aufweisende Spindelantriebsmutter auf, ist die Spindelantriebsmutter über wenigstens eine Nocke mit einem in einem Rohr wendelförmig angeordneten Langloch in Wirkungseingriff stehend angeordnet, und steht wenigstens eine Nocke der Spindelantriebsmutter mit wenigstens einem in 0 einem drehfest mit dem Rahmenteil verbundenen Rohr angeordneten Langloch in Wirkungseingriff, so wird hier auf einfachste, aber um so praktikablere Weise ein Drehtorantrieb bereitgestellt, der direkt auf das Drehtor einwirkt, ohne daß dazu eine äußere Hebelmechanik vonnöten ist.
Weist die Spindelantriebsmutter zwei Nocken auf, steht jede der Nocken mit einem die gleiche Steigung aufweisenden
wendelförmig ausgestalteten Langloch des Rohres in Wirkungseingriff und steht jede der Nocken mit einem zweier in dem drehfest mit dem Rahmenteil verbundenen Rohr angeordneten geradlinig verlaufenden Langlöcher in Wirkungseingriff, so kommt es bei Drehung der Spindel zu einer Drehung des Rahmenteiles und damit einer Drehung des Drehtorflügels, ohne daß dazu ein großer konstruktiver Aufwand vonnöten ist.
Weist jedes der wendelförmig angeordneten Langlöcher endständig wenigstens einen als gerade ausgebildeten Langlochbereich auf, so ermöglicht dies ein Auslaufen des Elektromotors über den Endpunkt hinaus, ohne daß der Flügel in ungewollter Weise gegen den Endpunkt gedrückt wird oder aber über diesen hinaus bewegt wird.
Ist das die wendelförmig angeordneten Langlöcher aufweisende Rohr aus dem Rahmenteil hinausragend, wenigstens den Antrieb abstützend und einen Ruhepunkt bildend angeordnet, so wird dadurch eine Drehung des Flügels ermöglicht, daß das die Wendel aufweisende Rohr die Spindelantriebsmutter zu einer Drehung veranlaßt, und damit den Flügel zu einer gleichgerichteten Bewegung.
Ist das aus dem Rahmenteil hinausragende Rohr auf einer Stützfläche aufstehend eine bei einer gegen die Verschwenkrichtung des Flügels gerichtete bestimmbare Kraft auf der Stützfläche verdrehbar angeordnet, so wird hierdurch eine Friktionssicherung geschaffen, die ein Einklemmen bzw. eine Verletzung von Personen bei entsprechendem Aufenthalt in der Bewegungsrichtung des Flügels verhindert, da in solchen Fällen es zu einer Drehung des aus dem Rahmenteil hinausragenden Rohres und damit zu einer Unterbrechung der Flügelbewegung kommt.
Ist die Stützfläche eine am Pfosten angeordnete Stützpfanne, so wird hierdurch sowohl der Flügel selbst abgestützt als
auch sichergestellt, daß keine weiteren Arbeiten vor Ort vonnöten sind, sondern das gesamte Drehtor bereits in z.B. einer Werkstatt gefertigt werden kann, um dann vor Ort lediglich aufgestellt werden zu müssen. 5
Ist das dem Motor abgewandte Ende der Spindel in einer Spindelaufnahme gelagert, ist die Spindelaufnahme über einen dazugehörigen Ring am Antriebsmutterführungsrohr festlegbar ausgestaltet und ist der Ring mit einem das Rahmenteil und das Antriebsrohr verschließenden Abschlußteil eine Lageraufnahme bildend ausgestaltet, so ermöglicht dies die Anordnung eines Kugellagers im unteren Abstützbereich des Flügels, so daß der Drehtorflügel auf einfache und reibungstechnisch günstige Weise verschwenkt werden kann und überdies der den Antrieb erzeugende Motor keine großen Kräfte überwinden muß.
Ist das der Spindelaufnahme abgewandte Ende des Antriebsrohres drehfest mit einem zwischen dem Rohr und dem 0 Motor angeordneten Adapter verbunden, so wird hierdurch die Möglichkeit geschaffen, verschiedene Motoren bzw. Motorentypen mit ein und derselben Mechanik koppeln zu können, ohne daß es jeweils verschiedener Mechanikvarianten bedarf.
Ist wenigstens eine den Motor bei Erreichen einer definierten Endposition des Flügels abschaltende Schalteinheit vorgesehen, so wird hierdurch sichergestellt, daß es nicht zwangsläufig entsprechender Anschläge und damit genau zu justierender Anschläge im Flügelbereich des Drehtores bedarf.
Umfaßt die Schalteinheit einen Schaltstift zur Betätigung wenigstens eines Ein- und Ausschalters, weist der Schaltstift wenigstens eine Schaltfläche auf und ist der Schaltstift eine Grundstellung einnehmbar angeordnet, so wird dadurch erreicht, daß hier auf eine verschleißarme Technik zurückgegriffen wird, die sicherstellt, daß auch die Ein- und
Ausschaltbarkeit des Antriebs über im z.B. Rahmen des Flügels angeordnete Mechaniken erreicht wird.
Ist der Schaltstift im Adapter gegen die Federkraft jeweils einer zweier im Adapter angeordneter Federn entsprechend der Bewegungsrichtung vertikal verlagerbar, so wird hierdurch eine Technik bereitgestellt, die sicherstellt, daß sich der Schaltstift stets in der gewünschten Position befindet.
Ist der Schaltstift über eine Zugstange mit der Spindelantriebsmutter in Wirkungseingriff bringbar den Schaltstift bei vertikaler Verlagerung der Spindel antr iebsmutter vertikal verlagert verbunden, wir,d dadurch sichergestellt, daß der Motor stets in genauer Abhängigkeit von der Stellung des Drehtorflügels ein- oder ausgeschaltet wird und somit der Öffnungswinkel des Drehtorflügels genau zu bestimmen ist.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Drehtor-Antriebes schematisch dargestellt, und zwar zeigt
Fig. 1 eine schematische Teilansicht eines Drehtorflügels mit im Flügelrahmen angeordnetem Drehtor-Antrieb in Vorderansicht,
Fig. 2 den unteren Teil des den Antrieb beinhaltenden
Rahmens des Flügels aus Fig. 1,
Fig. 3 eine Einzelteilzeichnung des
Spindelmutterführungsrohres in Vorderansicht,
Fig. 3 a eine Einzelteilzeichnung des
Spindelmutterführungsrohres in Vorderansicht, 35
Fig. 4 eine Detailzeichnung des Antriebsrohres,
Fig. 5 eine Detailzeichnung des Antriebsadapters,
Fig. 6 eine Detailzeichnung des Antriebsadapters mit
Schaltstift in einer oberen Schaltposition, 5
Fig. 7 eine Detailzeichnung des Antriebsadapters mit
Schaltstift in einer unteren Schaltposition
und
10
Fig. 8 eine Detailzeichnung der unteren
Zugstangenbefest igung
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, ist der erfindungsgemäße Drehtor-Antrieb (1) im hier vorliegenden Ausführungsbeispiel in einem links angeschlagenen Drehtorflügel (2) und dort im senkrecht verlaufenden Rahmenteil (3) des Rahmens (4) angeordnet.
Der Rahmen (4) ist dabei über das senkrecht angeordnete Rahmenteil (3) in üblicher Weise an seinem oberen Ende mit dem hier dargestellten Pfosten (5) über ein Scharnier (6) und an seinem unteren Ende über eine am Pfosten (5) festgelegte Stützpfanne (7) verschwenkbar mit dem Pfosten (5) verbunden, wobei die Verschwenkung des Flügels (2) über den Antrieb (1) erfolgt.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, ist der senkrecht verlaufende Rahmenteil (3) des Flügels (2) wenigstens im unteren Bereich, d.h., im Bereich des Antriebs (1) hohl ausgestaltet, so daß der senkrecht verlaufende Rahmenteil (3) in diesem Bereich den Antrieb (1) wenigstens teilweise aufnimmt.
Der Antrieb (1) weist dabei ein den Antrieb (1) und den Flügel (2) auf der Stützpfanne (7) abstützendes Antriebsmutterführungsrohr (8) auf, das im Zusammenspiel mit der Stützpfanne (7) eine Friktionssicherung (9) bildet und im übrigen bei normalem Betrieb des Tores bzw. Flügels (2) in
seiner, in Fig. 2 dargestellten Ausgangsposition auf der Stützpfanne (7) verbleibt.
Das Antriebsmutterführungsrohr (8) ist, wie aus Fig. 3 und 3 a zu ersehen, mit zwei spindelförmig umlaufend angeordneten Längsbohrungen (10) versehen, in die, die in Fig. 2 dargestellten Führungsnocken (11) der Spindelantriebsmuuter
(12) eingreifen und diese bei Drehung der Spindel (13) zu einer vertikalen Verlagerung in Pfeilrichtung (14) bei gleichzeitiger Drehung um die Mittelachse (15) der Spindel
(13) und Spindelantriebsmutter (12) veranlassen.
Die Längsbohrungen (10) des Antriebsmutterführungsrohre.s (8) können dabei an ihrem oberen und unteren Ende jeweils, in Blickrichtung Fig. 3 senkrecht verlaufende Bereiche (16) aufweisen, so daß der die Spindel (13) antreibende Motor über vorzusehende Anschlagpunkte hinaus auslaufen kann, ohne daß es zu einer Drehbewegung der Spindelantriebsmutter (12) kommt.
Desweiteren ist es denkbar, die Längsbohrungen (10) des Antriebsführungsrohres (8) an ihrem oberen oder unteren Ende jeweils in einer anderen, als in der hier dargestellten Steigung auslaufen zu lassen, d.h., in einer steileren Steigung des wendelförmig angeordneten Langloches (10), so daß das Tor in seiner Endphase jeweils eine langsamere Öffnungs- bzw. Schließbewegung vollzieht.
Diese steilere Anordnung des wendeiförmigen Langloches (10) kann dann in den hier dargestellten senkrecht verlaufenden Bereich (16) übergehen.
Desweiteren weist das Antriebsmutterführungsrohr (8), wie in Fig. 3 und 3 a dargestellt, an seinem oberen Ende eine sich im hier vorliegenden Ausführungsbeispiel über den halben Durchmesser des Rohres erstreckende Nut (17) auf, die der
Durchführung einer, in Fig. 2 dargestellten, Schraube (18) dient.
Darüber hinaus dient das Langloch (17) im Zusammenspiel mit einem Adapter (19) einer vertikalen Sicherung des Antriebsmutterführungsrohres (8) am Adapter (19), ohne die Bewegung des Adapters (19) um die Mittelachse (15) zu behindern.
In das in Blickrichtung Fig. 2 obere Ende des Antriebsmutterführungsrohres (8) greift der drehbar zu diesem gelagerte Antriebsadapter (19) ein, der über die Schraube (18) mit dem Antriebsrohr (20) verbunden ist.
Das Antriebsrohr (20) umschließt die durch einen Versatz (21) gebildete Antriebsrohraufnahme (22) und ist über Schrauben (23) mit dem senkrecht verlaufenden Rahmenteil (3) und dem Antriebsadapter (19) drehfest verbunden.
Das dem Antriebsadapter (19) gegenüberliegende Ende des Antriebsrohres (2 0) steht auf einer Lageraufnahme (24) auf, und ist mit dieser ebenfalls drehfest verbunden.
Wie aus Fig. 2 desweiteren zu erkennen, greift die Lageraufnahme (24) in den senkrecht verlaufenden Rahmenteil (3) ein und ist mit diesem ebenfalls drehfest verbunden.
Die Lageraufnahme (24) ist an ihrem dem senkrechten Rahmenteil (3) abgewandten Ende zylindrisch ausgestaltet und ummantelt ein Spindelaufnahme (25), die über Schrauben (26) am Antriebsmutterführungsrohr (8) festgelegt ist.
Die Spindelaufnahme (25) dient innerhalb des Antriebsmutterführungsrohrinnenraumes der Aufnahme und 5 Abstützung sowie Lagerung der Antriebsspindel (13).
Zur Spindelaufnähme (25) gehört dabei desweiteren ein das Antriebsmutterführungsrohr (8) umschließender Ring (28), der über Schrauben (26) mit dem inneren Teil (29) der Spindelaufnahme (25) fest verbunden ist und die Spindelaufnahme (25) insgesamt am Antriebsmutterführungsrohr (8) festlegt.
Der äußere das Antriebsmutterführungsrohr (8) umschließende Ring (28) bildet auf der der Spindel (13) zugewandten Seite eine erste Schulter (30) während der dem Ring (28) zugewandte Teil der Lageraufnahme (24) eine zweite Schulter (27) bildet, so daß ein übliches Kugellager (31) zwischen beiden Schultern (27,30) und das Rohr (8) umschließend festgelegt ist.
Bei einer Drehung des Flügels (2) und damit des senkrecht verlaufenden Rahmenteils (3) gelangt somit das Kugellager (31) zum Einsatz, d.h., der Flügel (2) kann auf einfachste und optimale Weise um die Drehachse (15) verschwenkt werden.
Das mit dem Adapter (19) verschraubte und auf der Lageraufnahme (24) abgestüzte Antriebsrohr (20) weist, wie aus Fig. 4 ersichtlich, neben der versenkt ausgestalteten Bohrung (32) sowie die aus Fig. 2 und 4 ersichtlichen einander gegenüberliegend angeordenten Bohrungen (33) zwei koaxial zur Mittelachse (15) des Antriebes (1) und damit auch des Antriebsrohres (20) in der Mantelfläche diametral gegenüberliegend angeordente und in einem Abstand in Blickrichtung Fig. 4 zum oberen und unteren Ende des Rohres endende Langlöcher (34) auf, in die, wie in Fig. 2 0 dargestellt, die Führungsnocken (11) der Spindelantriebsmutter (12) derart eingreifen, daß es bei einer Drehbewegung der Spindelantriebsmutter (12) und damit der Führungsnocken (11) um die Mittelachse (15) zu einer Drehbewegung des Antriebsrohres (20) um die Mittelachse (15) und damit des senkrechten Rahmenteiles (3) sowie des gesamten Torflügels (2) kommt.
Die Spindel (13) weist im hier vorliegenden Ausführungsbeispiel im Bereich zwischen der in Blickrichtung Fig. 2 Unterkante des Antriebsadapters (19) und der dem Antriebsadapter (19) zugewandten Oberseite der Spindelaufnahme(25) einen größeren Durchmesser auf als im Bereich des Antriebsadapters (19) sowie im Bereich der Aufnahme (2 5) auf.
Wie aus Fig. 2 desweiteren zu ersehen, ist die Spindelantriebsmutter (12) über eine Zugstange (35) mit einem im Antriebsadapter (19) angeordneten Schaltstift (36), dargestellt in Fig. 6 und 7, gekoppelt, der über seine beiden gegenüberliegend angeordneten Schaltflächen (37,38) einen hier nicht dargestellten Mikroschalter bzw. in einem weiteren Ausführungsbeispiel zwei hier nicht dargestellte Mikroschalter betätigt, der wiederum einen hier ebenfalls nicht dargestellten elektrischen Spindelantrieb ein- oder ausschalten, so daß über den Schaltstift (36) bzw. dessen Schaltflächen (37,38) zwei Endpunkte des Torflügels (2) angesteuert werden können.
Wie den Fig. 6 und 7 zu entnehmen, wird der Schaltstift (3 6) dabei im Adapter (19) innerhalb einer Bohrung (39) geführt, wobei der Schaltstift (36) zwischen den Schaltflächen (37,38) einen geringeren Durchmesser als an den Endbereichen aufweist.
Wie aus Fig. 5, 6 und 7 desweiteren zu ersehen, ist der Antriebsadapter (19) im Bewegungsbereich der Schaltflächen (37,38) mit einer Öffnung (40) versehen, so daß die oder der Mikroschalter zumindest mit seinem Betätigungsorgan mit den Schaltflächen (37,38) in Wirkungseingriff gelangend angeordnet werden kann.
Der Schaltstift (36) ist an seinem unteren, d.h., dem der Spindelantriebsmutter (12) zugewandten Ende über die Zugstange (35) mit der Spindelantriebsmutter (12) in
· &igr;
Wirkungseingriff bringbar, d.h., die Zugstange (35) wird durch die Mutter (12) hindurchgeführt, verbunden, wobei dieser untere Teil des Schaltstiftes (36) in eine Bohrung (41) hineinragt, deren, dem Schaltstift (3 6) abgewandtes unteres Ende umlaufende, als Gegenlager für eine in der Bohrung (41) angeordnete Feder (42) ausgebildete Schulterstücke (43) aufweist, die eine im Durchmesser geringere sich daran anschließende Bohrung (44) begrenzen.
In einem Abstand zu den Schulterstücken (43) endet diese zweite Bohrung (44) in einer ebenfalls einen größeren Durchmesser aufweisenden dritten Bohrung (45), in der eine Feder (46) angeordnet ist.
Wie aus Fig. 5 zu ersehen, dient als in Blickrichtung Fig. unterer Anschlag der in der unteren Bohrung angeordneten Feder (46) eine durch Kontermutter auf der Zugstange (35) festgelegte Mutter (47), die in einem Abstand zum unteren Ende des Antriebsadapters (19) angeordnet ist.
Durch entsprechende Verlagerung der festgelegten Mutter (47) ist es möglich, gewisse Toleranzen bzw. unerwünschte oder nicht zu vermeidende Toleranzen im Bereich des Schaltstiftes (36) auszugleichen, d.h., bei Verlagerung der festgelegten Mutter (47) in, in Blickrichtung Fig. 2 abwärts gerichtete Bewegung, ist es möglich, den Schaltstift (36) insgesamt ein wenig in Blickrichtung Fig. 2 nach unten zu verlagern und bei entsprechender Verlagerung der festgelegten Mutter (47) in aufwärts gerichteter Bewegung ist es möglich, den Schaltstift
(36) insgesamt ein wenig nach oben zu verlagern.
Kommt es zu einer in Blickrichtung Fig. 2 aufwärts gerichteten Bewegung der Spindelantriebsmutter (12), so läuft diese gegen die Kontermutter der unterhalb des Adapters (19) angeordneten Feststellmutter (47) der Zugstange (35), so daß es dadurch zu einer zwangsläufigen nach oben gerichteten vertikalen Verlagerung der Zugstange (35) und damit der
Mutter (47) kommt und dies gegen die Federkraft der in Blickrichtung Fig. 6 unteren Feder (46), da diese gegen die oberen Schulterstücke der Bohrung (45) mittels der an der Zugstange (35) festgelegten Mutter (47) gedrückt wird. 5
Durch die nach oben gerichtete Bewegung der Zugstange (35) kommt es dabei desweiteren zu einer Verlagerung des Schaltstiftes (36) in Richtung Pfeil (48), dargestellt in Fig. 6, so daß die untere Schaltfläche (38) des Schaltstiftes (36) mit dem hier nicht dargestellten Mikroschalter in Wirkungseingriff gelangt und dieser den die Spindel (13) antreibenden Elektromotor abschaltet.
Während der Abschaltung befinden sich die Nocken (11) der Spindelantriebsmutter (12) im, in Fig. 3 dargestellten senkrecht verlaufenden Bereich (16) des wendelförmig angeordneten Langloches (10),so daß hier ein entsprechendes Sicherheitsspiel in ausreichendem Maße vorhanden ist.
0 Dabei ist es denkbar, daß der Elektromotor nach Abschalten über entsprechende Zeiteinstellungen noch über den Todpunkt hinaus fährt, d.h., die Führungsnocken (11) im Bereich des in Fig. 3 dargestellten oberen senkrechten Lochabschnittes (16) weiter verfahren werden.
Nach Abschalten des Elektromotors durch Betätigen des Mikroschalters mit Hilfe der unteren Schaltfläche (38) wird nunmehr die Drehrichtung des Motors umgeschaltet, d.h., der Motor dreht bei erneuter Inbetriebnahme in, zur vorherigen Drehrichtung umgekehrter Richtung.
Bei einer erneuten Betätigung des erfindungsgemäßen Antriebes (1) wird nunmehr die Spindel (13) in entgegengesetzte Richtung bewegt, so daß sich die Spindelantriebsmutter (12) in eine entgegengesetzte, d.h., abwärts gerichtete Bewegung bewegt.
Dadurch ist es nunmehr der Mutter (47), angeordnet zwischen Spindelantriebsmutter (12) und Unterkante des Adapters (19), möglich, hervorgerufen durch die Federkraft der unteren Feder (46) möglich, sich in ihre Ausgangsposition zurückzubegeben, d.h., durch die Federkraft der Feder (46) in diese Position zürckgedrückt zu werden, so daß der mit der Zugstange (35) verbünde Schaltstift (3 6) in eine Mittelposition verbracht wird.
Dadurch befindet sich weder die obere Schaltfläche (37) noch die untere Schaltfläche (38) mit dem Mikroschalter in Wirkungseingriff, so daß z.B. von einer bedienenden Person die nunmehr entgegengesetzte Bewegungsrichtung des Flügels (2) gestoppt werden könnte, um das Tor sodann wieder in die zuvor beschriebene Position zu verbringen.
Bei Fortsetzen der Spindelbewegung, d.h., der zuvor beschriebenen Bewegungsrichtung des Flügels (2) erhält nunmehr die der Spindelaufnahme (25) zugewandte Seite der Spindelantriebsmutter (12) Kontakt mit einer, unterhalb der Spindelantriebsmutter (12) auf der Zugstange (35) angeordnete Gewindehülse (49) , die, wie aus Fig. 8 zu ersehen, über einen Federring (50), dessen Enden in der Gewindehülse (49) festgelegt sind, derart auf der Zugstange (35) angeordnet ist, daß eine selbsttätige, d.h., unbeabsichtigte Verlagerung durch z.B. Vibration der Gewindehülse (49), auf der Zugstange (35) nicht möglich ist, da der Federring (50) an der Innenwandung des Rohres (8) wenigstens teilweise anliegt und so eine Verdrehung der Gewindehülse (49) um die Zugstange
(35) verhindert.
Die Gewindehülse kann vor der Montage oder bei Demontage selbstverständlich auf der Zugstange durch entsprechende Drehbewegung verlagert werden und im eingebauten Zustand, d.h., im in Fig. 2 dargestellten Zustand, durch Drehung der Zugstange (35) auf dieser verlagert werden, da die Gewindehülse (49), wie bereits beschrieben, durch den
Federring (50) sich bei einer Drehbewegung der Zugstange (3 5) nicht mitdrehen kann.
Durch die in Blickrichtung Fig. 2 abwärts gerichtete Bewegung der Spindelantriebsmutter (12) kommt diese, wie bereits dargelegt, in Kontakt mit der unterhalb der Spindelantriebsmutter (12) auf der Zugstange (35) angeordneten Gewindehülse, wodurch es zu einer ebenfalls abwärts gerichteten Bewegung der Zugstange (35) gegen die Federkraft der oberen Feder (42) kommt und darüber hinaus der mit der Zugstange (35) verbundene Schaltstift (36) ebenfalls zu einer abwärts gerichteten Bewegung veranlaßt wird.
Nach entsprechender Bewegung gelangt nunmehr die in Blickrichtung Fig. 6 obere Schaltfläche (37) mit dem Betätigungsorgang des zweiten Mikroschalters in Wirkungseingriff, wodurch der die Spindel (13) antreibende Elektromotor in einer zweiten von der ersten Endposition unterschiedlichen Endstellung abgeschaltet wird.
Auch hier ist es denkbar, daß das in Fig. 3 dargestellte spindelförmig angeordnete Langloch (10) im unteren Bereich einen koaxial zur Mittelachse (15) des Rohres (8) verlaufenden Todpunktbereich aufweist.
Auch hier ist es desweiteren denkbar, die wendelförmig angeordneten Langlöcher (10) in einem steileren Winkel bis hin zu dem zuvor erwähnten senkrecht verlaufenden Todpunktbereich auslaufen zu lassen.
Wie aus Fig. 5 ersichtlich, weist die den Schaltstift (36) aufnehmende Bohrung (39) in ihrem in Blickrichtung Fig. 5 oberen Bereich eine in die Aufnahmebohrung (39) hineinragende schräg verlaufende Zweitbohrung (51) auf, über die, wie aus Fig. 6 und 7 ersichtlich, ein entsprechendes Werkzeug eingebracht werden kann, so daß die unterhalb der Spindelantriebsmutter (12) angeordente Gewindehülse (49)
durch entsprechende Drehbewegung der Zugstange (3 5) in ihrer Position auf der Zugstange verlagert werden kann und dadurch die obere Schaltfläche (37) des Schaltstiftes (36), je nach Verlagerungsrichtung der Gewindehülse (49) früher oder später mit dem Mikroschalter in Wirkungseingriff gelangt.
Dadurch, daß die Führungsnocken (11) in dem eine Wendel beschreibenden Langloch (10) des Antriebsmutterführungsrohrs (8) angeordnet sind, kommt es bei Betätigung der Spindel (13) zu einer Drehung der Spindelantriebsmutter (12) und damit der Führungsnocken (11) um die Achse (15), so daß diese Drehung durch die weitere Anordnung der Führungsnocken (11) in dem koaxial zur Mittelachse (15) angeordneten Langlöchern (J34) des Rohres (20) zu einer Drehung des Antriebsrohres (20) je nach Drehrichtung der Spindel (13) führt.
Statt der hier dargestellten Schaltstifte (3 6) kann selbstverständlich auch jeder andere End- oder Zwischenschalter zum Einsatz gelangen, ebenso wie Lichtschranken oder aber auch Zeitschaltuhren bzw. Zeitschalter, so daß der Motor nach einer bestimmten Betriebsdauer abgestellt wird.
Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung des Drehtorantriebes (1), insbesondere durch die Abstützung des Antriebsmutterführungsrohres (8) in einer Stützpfanne (7) wird eine Friktionssicherung (9) geschaffen, so daß es bei entsprechender unsachgemäßer Handhabung des Tores und damit des Antriebes (1) z.B. durch manuelles Festhalten oder aber, 0 für den Fall, daß z.B. der Arm eines Kindes in dem Bereich des Flügels (2) oder zwischen einem evt. vorhandenen Anschlag und den Flügel (2) gerät, es zu einer Verdrehung des Antriebsmutterführungsrohres (8) auf der Stützpfanne (7) kommt, ohne daß es zu Verletzungen der, das Tor (2) unsachgemäß handhabenden Person kommen kann und zudem, hervorgerufen durch die Verdrehung des Rohres (8), die Endschaltpositionen erreicht werden.
Der Beginn einer Verdrehung des Antriebsmutterführungsrohrs (8) auf der Stützpfanne (7) kann dabei vorbestimmt werden, abhängig z.B. von einem bestimmten auftretenden bzw. gewünschten Drehmomentes, insbesondere durch entsprechende Ausgestaltung des Antriebsmutterführungsrohrendes oder aber der Abstützfläche der Stützpfanne (7), d.h., z.B. durch Vergrößerung oder Verkleinerung der Abstützfläche.
Als Schutzeinrichtung sind jedoch auch hier andere Lösungen denkbar, wie z.B. eine Überlastsicherung.
Die Friktionssicherung (9) kann gleichzeitig auch benutzt werden, eine Grobeinstellung des Tores herbeizuführen, d.h., bei der Installation durch Verdrehung des Antriebsmutterführungsrohrs (8) auf der Stützpfanne (7) das Tor in eine erste Position zu verbringen, um sodann die Feineinstellung und insbesondere die der ersten Stellung gegenüberliegenden Stellung durch Einstellung der auf der Zugstange (35) angeordneten Gewindehülse (49) vorzunehmen.
Darüber hinaus ist es denkbar, den erfindungsgemäßen Antrieb, nicht wie hier, im senkrechten Rahmenteil (3) eines Flügels (2) unterzubringen, sondern vielmehr im Torpfosten (5), um dann über entsprechende Verbindungen mit dem Flügel (2) eine Drehbewegung zu erzielen.
Gleichermaßen kann auf die Abstützpfanne (7) verzichtet 0 werden, um das dort im hier vorliegenden Ausführungsbeispiel abgestütze Rohr (8) direkt auf dem Boden unterhalb des Tores (2) abzustützen.
In der Praxis weisen derartige Drehtore Endanschläge auf, d.h., sowohl in der geschlossenen als auch in der geöffneten Position.
Mit dem hier vorliegenden Antrieb (1) ist es möglich, die Einstellung der Mikroschalter wie auch die Grobeinstellung derart vorzunehmen, daß das Tor jeweils gegen die hier nicht dargestellten Endanschläge fährt und dabei die Mikroschalter bzw. die Abschaltpunkte so eingestellt werden können, daß der Antrieb nicht unmittelbar bei Erreichen der Endanschläge abschaltet, sondern einen kurzen Moment gegen diesen Endanschlag fährt, so daß es zu einer leichten Friktion des Antriebsmutterführungsrohrs (8) kommt, wobei bei entgegengesetzter Richtung, d.h., Fahren des Flügels (2) gegen den anderen Anschlag, es zu einer Friktion in entgegengesetzter Richtung des Antriebsmutterführungsrohres (8) kommt, so daß der erfindungsgemäße Antrieb (1) stets dafür sorgt, daß das Drehtor stets in optimaler Weise gegen den Anschlag anliegt.
Darüber hinaus wird dadurch vorteilhafterweise erreicht, daß die Friktion stets einsatzbereit ist, d.h., nicht durch äußere Witterungseinflüsse oder aber es durch längere 0 Nichtbenutzung zu einer Verbackung von Antriebsmutterführungsrohr (8) und Stützpfanne (7).

Claims (26)

E 10103 Gbm Kehne, Wilhelm, Eggeweg 3, 32825 Blomberg "Drehsperrenantrieb, insbesondere Drehtorantrieb" Schutzansprüche:
1. Drehsperrenantrieb, insbesondere Drehtorantrieb, mit wenigstens einem Elektromotor und einer die Sperre (2) um eine Schwenkachse (15) verschwenkende
Mechanik, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens die Mechanik (19,13,8,20,25,12) koaxial zur Schwenkachse (15) angeordnet ist.
2. Drehsperrenantrieb, insbesondere Drehtorantrieb, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein die Mechanik (19,13,8,20,25,12) antreibender Elektromotor vorgesehen ist und daß Mechanik (19,13,8,20,25,12) und Elektromotor koaxial zur Schwenkachse (15) angeordnet sind.
3. Drehsperrenantrieb, insbesondere Drehtorantrieb, nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehsperre ein Drehtorflügel (2) ist.
4. Drehsperrenantrieb, insbesondere Drehtorantrieb, nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Flügel (2) wenigstens ein koaxial zur Schwenkachse (15) angeordnetes Rahmenteil (3) aufweist und daß wenigstens die den Flügel (2) um die
Schwenkachse (15) verschwenkende Mechanik (19,13,20,25,12) wenigstens teilweise im Rahmenteil (3) angeordnet ist.
t «·
• · · O
5. Drehsperrenantrieb, insbesondere Drehtorantrieb, nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der die Mechanik (19,13,8,20,25,12) antreibende Elektromotor und die den Flügel (2) um die
Schwenkachse (15) verschwenkende Mechanik (19,13,8,20,25,12) wenigstens teilweise im Rahmenteil (3) angeordnet sind.
6. Drehsperrenantrieb, insbesondere Drehtorantrieb, nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Flügel (2) verschwenkende Mechanik (19,2 0,13,12,8) einen Spindelantrieb (13,12,11,.8,2O) aufweist.
7. Drehsperrenantrieb, insbesondere Drehtorantrieb, nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Spindelantrieb (13,12,11,8,20) mittels des Elektromotors antreibbar ausgestaltet ist.
8. Drehsperrenantrieb, insbesondere Drehtorantrieb, nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Spindelantrieb (13,12,11,8,20) wenigstens eine auf der Spindel (13) drehbar vertikal verlagerbar angeordnete wenigstens eine Nocke (11)
aufweisende Spindelantriebsmutter (12) aufweist, daß die Spindelantriebsmutter (12) über wenigstens eine Nocke (11) mit wenigstens einem in einem Rohr (8) wendelförmig angeordnetem Langloch (10) in Wirkungseingriff stehend angeordnet ist und daß
wenigstens eine Nocke (11) der Spindelantriebsmutter (12) mit einem in einem drehfest mit dem Rahmenteil (3) verbundenen Rohr (20) angeordneten Langloch (34) in Wirkungseingriff steht.
9. Drehsperrenantrieb, insbesondere Drehtorantrieb, nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
Spindelantriebsmutter (12) zwei Nocken (11) aufweist, daß jede der Nocken (11) mit einem die gleiche Steigung aufweisenden wendelförmig ausgestalteten Langlöcher des Rohres (8) in Wirkungseingriff steht und daß jede der Nocken (11) mit einem zweier in dem
drehfest mit dem Rahmenteil (3) verbundenen Rohr (20) angeordnetem geradlinig verlaufenden Langlöcher (34) in Wirkungseingriff steht.
10. Drehsperrenantrieb, insbesondere Drehtorantrieb, nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der wendelförmig angeordneten Langlöcher (10) endständig wenigstens einen als gerade ausgebildeten Langlochbereich (16) aufweist.
11. Drehsperrenantrieb, insbesondere Drehtorantrieb, nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das die wendelförmig angeordneten Langlöcher (10) aufweisende Rohr (8) aus dem Rahmenteil (3) hinausragend wenigstens den Antrieb abstützend und
einen Ruhepunkt bildend angeordnet ist.
12. Drehsperrenantrieb, insbesondere Drehtorantrieb, nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das aus dem Rahmenteil (3) hinausragende Rohr (8) auf einer
Stützfläche aufstehend eine bei einer gegen die Verschwenkrichtung des Flügels (2) gerichtete bestimmbare Kraft auf der Stützfläche verdrehbar angeordnet ist.
13. Drehsperrenantrieb, insbesondere Drehtorantrieb, nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützfläche eine an einem Pfosten (5) angeordnete Stützpfanne (7) ist.
14. Drehsperrenantrieb, insbesondere Drehtorantrieb, nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet,
• ·
daß das den Motor abgewandte Ende der Spindel (13) in einer Spindelaufnahme (25) gelagert ist, daß die
Spindelaufnahme (2 5) über einen dazugehörigen Ring
(28) am Antriebsmutterführungsrohr (8) festlegbar
ausgestaltet ist und daß der Ring (28) mit einem das
Rahmenteil (3) und das Antriebsrohr (20)
verschließenden Abschlußteil (24) eine Lageraufnahme bildend ausgestaltet ist.
15. Drehsperrenantrieb, insbesondere Drehtorantrieb, nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das der Spindelaufnahme (25) abgewandte Ende des Antriebsrohres (20) drehfest mit einem zwischen, dem
Rohr (20) und dem Motor angeordneten Adapter (19)
verbunden ist.
16. Drehsperrenantrieb, insbesondere Drehtorantrieb, nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine den Motor bei Erreichen einer
definierten Endposition des Flüsgels (2) abschaltende
Schalteinheit (36,37,38) vorgesehen ist.
17. Drehsperrenantrieb, insbesondere Drehtorantrieb, nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine den Motor bei Erreichen zweier
definierter Endpositionen des Flügels (2)
abschaltende Schalteinheit (36,37,38) vorgesehen ist.
18. Drehsperrenantrieb, insbesondere Drehtorantrieb, nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalteinheit (36,37,38) einen Schaltstift
(3 6) zur Betätigung wenigstens eines Ein-Ausschalters umfaßt, daß der Schaltstift (36) wenigstens eine
Schaltfläche (37) aufweist und daß der Schaltstift
(36) eine Grundstellung einnehmbar angeordnet ist.
19. Drehsperrenantrieb, insbesondere Drehtorantrieb, nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltstift (3 6) im Adapter (19) gegen die
Federkraft jeweils einer zweier im Adapter (19)
angeordneter Federn (42,46) entsprechend der
Bewegungsrichtung vertikal verlagerbar angeordnet
ist.
20. Drehsperrenantrieb, insbesondere Drehtorantrieb, nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltstift (3 6) über eine Zugstange (35) mit der Spindelantriebsmutter (12) in Wirkungseingriff
gelangend den Schaltstift (36) bei vertikaler
Verlagerung der Spindelantriebsmutter (13) vertikal
verlagerbar verbunden ist.
21. Drehsperrenantrieb, insbesondere Drehtorantrieb, nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltstift (35) zwei gegenüberliegend
angeordnete'Schaltflächen (37,38) aufweist.
22. Drehsperrenantrieb, insbesondere Drehtorantrieb, nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Ein-Ausschalter wenigstens ein Mikroschalter ist.
23. Drehsperrenantrieb, insbesondere Drehtorantrieb, nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Ein-Ausschalter zwei Mikroschalter aufweist.
24. Drehsperrenantrieb, insbesondere Drehtorantrieb, nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalteinheit eine Zeitschaltuhr ist.
25. Drehsperrenantrieb, insbesondere Drehtorantrieb, nach einem der Ansprüche 1 bis 17,dadurch gekennzeichnet,
daß die Schalteinheit eine Lichtschranke ist.
26. Drehsperrenantrieb, insbesondere Drehtorantrieb, nach
einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalteinheit ein Überlastschalter ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19857206A1 (de) * 1998-12-11 2000-06-15 Wanzl Metallwarenfabrik Kg Schwenktüre für einen Personendurchgang
EP2325428A3 (de) * 2008-11-04 2012-03-14 Dieter Bühler Torsäule für Tore und Türen

Cited By (3)

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