DE102019000214B4 - Licht- oder Belüftungskuppel für ein Gebäude, Verfahren zum Einbau einer Licht- oder Belüftungskuppel - Google Patents

Licht- oder Belüftungskuppel für ein Gebäude, Verfahren zum Einbau einer Licht- oder Belüftungskuppel Download PDF

Info

Publication number
DE102019000214B4
DE102019000214B4 DE102019000214.8A DE102019000214A DE102019000214B4 DE 102019000214 B4 DE102019000214 B4 DE 102019000214B4 DE 102019000214 A DE102019000214 A DE 102019000214A DE 102019000214 B4 DE102019000214 B4 DE 102019000214B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
frame
light
fan frame
drive shaft
locking
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DE102019000214.8A
Other languages
English (en)
Other versions
DE102019000214A1 (de
Inventor
Ingo Poy
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Essertec GmbH
Original Assignee
Essertec GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Essertec GmbH filed Critical Essertec GmbH
Priority to DE102019000214.8A priority Critical patent/DE102019000214B4/de
Publication of DE102019000214A1 publication Critical patent/DE102019000214A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102019000214B4 publication Critical patent/DE102019000214B4/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D13/00Special arrangements or devices in connection with roof coverings; Protection against birds; Roof drainage; Sky-lights
    • E04D13/03Sky-lights; Domes; Ventilating sky-lights
    • E04D13/035Sky-lights; Domes; Ventilating sky-lights characterised by having movable parts
    • E04D13/0351Sky-lights; Domes; Ventilating sky-lights characterised by having movable parts the parts pivoting about a fixed axis
    • E04D13/0352Sky-lights; Domes; Ventilating sky-lights characterised by having movable parts the parts pivoting about a fixed axis the parts being of domed or pyramidal shape
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D13/00Special arrangements or devices in connection with roof coverings; Protection against birds; Roof drainage; Sky-lights
    • E04D13/03Sky-lights; Domes; Ventilating sky-lights
    • E04D13/035Sky-lights; Domes; Ventilating sky-lights characterised by having movable parts
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D13/00Special arrangements or devices in connection with roof coverings; Protection against birds; Roof drainage; Sky-lights
    • E04D13/03Sky-lights; Domes; Ventilating sky-lights
    • E04D13/032Supports or connecting means for sky-lights of vaulted shape

Abstract

Licht- oder Belüftungskuppel (1), miteinem Ober- oder Lüfterrahmen (2),einem Unterrahmen oder Einbaukranz (5), der mit dem Ober- oder Lüfterrahmen (2) über einen Scharniermechanismus (6) verbunden ist, so dass der Ober- oder Lüfterrahmen (2) zwischen einer Schließstellung und einer Öffnungsstellung verschwenkt werden kann, undeinem Verriegelungsmechanismus (7) zum lösbaren Verriegeln des Ober- oder Lüfterrahmens (2) an dem Unterrahmen oder Einbaukranz (5) in der Schließstellung,wobei der Ober- oder Lüfterrahmen (2) in der Schließstellung einen Außenumfang des Unterrahmens oder Einbaukranzes (5) mit einem von der Außenseite der Licht- oder Belüftungskuppel (1) zugänglichen Zwischenraum (30) übergreift,wobei der Verriegelungsmechanismus (7) einen Getriebemechanismus mit einem Antriebselement (21) aufweist, das in dem Ober- oder Lüfterrahmen (2) eingebaut ist und das über eine Antriebswelle (20,25) formschlüssig mit einem Betätigungsorgan (8), insbesondere einem Betätigungsgriff oder einem Antriebsmotor, das sich im Einbauzustand an der Innenseite des Ober- oder Lüfterrahmen (2) befindet, oder einem Bauteil (23), an dem die Antriebswelle (25) vorgesehen ist und das an Stelle des Betätigungsorgans (8) von der Innenseite des Ober- oder Lüfterrahmens (2) her entfernbar in diesen eingesetzt oder einsetzbar ist und mit dem Antriebselement (21) des Getriebemechanismus in Eingriff gebracht oder bringbar ist, gekoppelt werden kann,wobei der Ober- oder Lüfterrahmen (2) im Bereich des Zwischenraums (30) eine in der Schließstellung von außen zugängliche Zugangsöffnung (31) aufweist, durch die in der Schließstellung ein Werkzeug (27) in den Ober- oder Lüfterrahmen (2) einführbar ist, um im Inneren des Ober- oder Lüfterrahmens (2) in formschlüssigen Eingriff mit der mit dem Antriebselement (21) des Getriebemechanismus gekoppelten Antriebswelle (20,25) des Betätigungsorgans (8) oder des Bauteils (23) zu gelangen, um den Verriegelungsmechanismus (7) zur Ent- und Verrieglung zu betätigen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Licht- oder Belüftungskuppel für ein Gebäude, insbesondere auf eine Licht- oder Belüftungskuppel mit einer zusätzlichen Möglichkeit einer Betätigung einer Lichtkuppelverriegelung von außen, und auf ein Verfahren zum Einbau einer Licht- oder Belüftungskuppel.
  • Der Begriff „Gebäude“ im Sinne der vorliegenden Anmeldung ist nicht auf architektonische Gebäude beschränkt, sondern kann im weiteren Sinne auch als Wohnraum in Form von Wohnwagen, Containern, Wohnmobilen etc. verstanden werden, weil Licht- oder Belüftungskuppeln auch dort in Decken oder Wandflächenöffnungen eingebaut werden.
  • Licht- oder Belüftungskuppeln sind als solche bekannt und umfassen üblicherweise einen Ober- oder Lüfterrahmen, der ein lichtdurchlässiges Element trägt, beispielsweise in Form einer transparenten Kunststoff- oder Glasplatte oder -kuppel (wobei bei Belüftungskuppeln dieses Element nicht notwendig transparent sein muss), welche eine von dem Oberrahmen umgebene Öffnung abdeckt, und einen Unterrahmen oder Einbaukranz, an dem der Ober- oder Lüfterrahmen angeordnet ist. Der Unterrahmen bzw. Einbaukranz kann zum Einbau der Lichtkuppel in die Gebäudeöffnung bzw. Dachfläche dienen. Der Ober- oder Lüfterrahmen und der Unterrahmen oder Einbaukranz sind über einen Scharniermechanismus beweglich miteinander verbunden, so dass der Ober- oder Lüfterrahmen mit dem von diesem getragenen lichtdurchlässigen Element im Einbauzustand relativ zu dem Unterrahmen oder Einbaukranz zwischen einer Schließstellung und einer Offenstellung verschwenkt oder angehoben werden kann, um die Gebäudeöffnung selektiv zumindest teilweise zu öffnen.
  • In der Schließstellung übergreift der Ober- oder Lüfterrahmen einen Außenumfang des Unterrahmens oder Einbaukranzes mit einem auch in Einbauzustand am Gebäude von der Außenseite der Licht- oder Belüftungskuppel zugänglichen geringen Zwischenraum.
  • Ferner wird der Ober- oder Lüfterrahmen in der Schließstellung an einem oder mehreren Verbindungspunkt(en) lösbar mit dem Unterrahmen oder Einbaukranz gekoppelt, wobei der bzw. die Verbindungspunkt(e) durch Verriegelungsglieder wie Stifte oder Haken gebildet ist/sind, der bzw. die durch einen mechanischen Verriegelungsmechanismus in Eingriff mit einem entsprechenden Eingriffselement an dem Unterrahmen bzw. Einbaukranz gebracht werden. Der Verriegelungsmechanismus umfasst dabei in der Regel ein mechanisches Getriebe, das die Bewegung eines Betätigungsorgans wie eines Hebels oder Handgriffs, der manuell oder durch einen Motor oder ein anderes mechanisches Betätigungsorgan betätigt sein kann, über eine Antriebswelle, die in Eingriff mit einem Antriebselement, in der Regel ein Antriebszahnrad, ist, in die Bewegung des Verriegelungsglieds oder der Verriegelungsglieder umsetzt. Eine derartige Licht- oder Belüftungskuppel ist beispielsweise aus der DE 20 2017 003 618 U1 bekannt.
  • Licht- oder Belüftungskuppeln der vorstehend skizzierten Art werden in der Regel in Gebäudeöffnungen eingebaut, die vom Boden innerhalb des Gebäudes nur über ein bis zur Dachfläche reichendes Gerüst oder entsprechend große Hubgeräte oder Leitern zugänglich sind. Außerdem werden die Licht- oder Belüftungskuppeln in der Regel von der Außenseite des Dachs her eingebaut, weil der Unterrahmen bzw. Einbaukranz von außen auf die Gebäudeöffnung und um diese herum aufgesetzt und dann dicht mit der Dachabdeckung verbunden oder in diese integriert wird.
  • Das zur Betätigung des Verriegelungsmechanismus für den mit dem Unterrahmen bzw. Einbaukranz gelenkig verbundenen Ober- oder Lüfterrahmen vorgesehene Betätigungsorgan ist aber nur von der zum Gebäude-Inneren gerichteten Seite der Licht- oder Belüftungskuppel zugänglich oder ist in der Bauphase noch gar nicht installiert, um es vor Beschädigungen zu schützen. Das führt dazu, dass in der Bauphase beim Einbau solcher Licht- oder Belüftungskuppeln, die sich entsprechend dem Baufortschritt und der Abfolge der einzelnen Arbeiten am Gebäudedach durchaus über einen längeren Zeitraum erstrecken kann, und danach immer wieder eine Betätigung des Verriegelungsmechanismus erforderlich wird, um die Licht- oder Belüftungskuppel zu öffnen, wofür im Gebäude dann die beschriebenen Gerüste, Hubgeräte oder Leitern vorgesehen werden müssen und Personal entweder in größerer Anzahl vorgesehen werden muss oder Personal wiederholt von einer Arbeitsposition auf dem Dach in das Gebäude zum Betätigen des Verriegelungsmechanismus wechseln muss. Das steigert die Arbeitskosten und erhöht das Unfallrisiko durch die zusätzliche Notwendigkeit der Besteigung von Gerüst oder Leiter bzw. Verwendung von Hubgeräten in den Gebäuden.
  • Auch im Rahmen der Wartung bei Reparaturen oder in Notfallsituationen kann es erforderlich sein, derartige Licht- oder Belüftungskuppeln von der Außenseite, also von der Seite des Dachs zu öffnen.
  • Von der Montageanleitung „ESSERTEC -Sanierungsset“, Neuss,02/2018 (Firmenschrift) ist eine im Grundaufbau der aus der DE 20 2017 003 618 U1 bekannten Licht- oder Belüftungskuppel ähnliche Licht- oder Belüftungskuppel für ein Gebäude bekannt, wobei im Transportzustand eine Abdeckkappe mit einer der Antriebswelle eines Handgriffs zur manuellen Betätigung der Entriegelung in der Form nachempfundenen Einsetzstift anstelle des später zu montierenden Handgriffs vorgesehen ist.
  • Aus der nicht vorveröffentlichten älteren Anmeldung EP 3 498 932 A1 ist eine im Grundaufbau der aus der DE 20 2017 003 618 U1 bekannten Licht- oder Belüftungskuppel ebenfalls ähnliche Licht- oder Belüftungskuppel für ein Gebäude bekannt, wobei dort der Verriegelungsmechanismus durch ein nach außen herausgeführtes Seil, einen Draht, eine Schnur oder einen Faden betätigt werden kann.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Licht- oder Belüftungskuppel sowie ein Verfahren zum Einbau einer Licht- oder Belüftungskuppel in Vorschlag zu bringen, die zumindest einige der vorstehenden Probleme lösen.
  • Zur Lösung bringt die Erfindung eine Licht- oder Belüftungskuppel mit den Merkmalen des Anspruches 1 und ein Verfahren zum Einbau einer Licht- oder Belüftungskuppel mit den Merkmalen des Anspruches 11 in Vorschlag. Bevorzugte Ausgestaltungen sind in den jeweiligen abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Die erfindungsgemäße Licht- oder Belüftungskuppel hat einen Ober- oder Lüfterrahmen, einen Unterrahmen oder Einbaukranz, der mit dem Ober- oder Lüfterrahmen über einen Scharniermechanismus verbunden ist, so dass der Ober- oder Lüfterrahmen zwischen einer Schließstellung und einer Öffnungsstellung verschwenkt werden kann, und einen Verriegelungsmechanismus zum lösbaren Verriegeln des Ober- oder Lüfterrahmens an dem Unterrahmen oder Einbaukranz in der Schließstellung. Der Ober- oder Lüfterrahmen übergreift in der Schließstellung einen Außenumfang des Unterrahmens oder Einbaukranzes mit einem von der Außenseite der Licht- oder Belüftungskuppel zugänglichen Zwischenraum. Der Verriegelungsmechanismus weist einen Getriebemechanismus mit einem Antriebselement auf, das in dem Ober- oder Lüfterrahmen eingebaut ist und das über eine Antriebswelle formschlüssig mit einem Betätigungsorgan, insbesondere einem Betätigungsgriff oder einem Antriebsmotor, das sich im Einbauzustand an der Innenseite des Ober- oder Lüfterrahmen befindet, oder einem Bauteils, an dem die Antriebswelle vorgesehen ist und das an Stelle des Betätigungsorgans, insbesondere des Betätigungsgriffs oder des Antriebsmotors, von der Innenseite des Ober- oder Lüfterrahmens her entfernbar in diesen eingesetzt oder einsetzbar ist und mit dem Antriebselement des Getriebemechanismus in Eingriff gebracht oder bringbar ist, gekoppelt werden kann. Der Ober- oder Lüfterrahmen weist im Bereich des Zwischenraums eine in der Schließstellung von außen zugängliche Zugangsöffnung auf, durch die in der Schließstellung ein Werkzeug in den Ober- oder Lüfterrahmen einführbar ist, um im Inneren des Ober- oder Lüfterrahmens in formschlüssigen Eingriff mit der mit dem Antriebselement des Getriebemechanismus gekoppelten Antriebswelle des Betätigungsorgans der des Bauteils zu gelangen, um den Verriegelungsmechanismus zur Ent- und Verrieglung betätigen.
  • Die erfindungsgemäße Licht- oder Belüftungskuppel hat den Vorteil, dass der Verriegelungsmechanismus der Licht- oder Belüftungskuppel in der Bauphase neben dem eigentlich hierfür an der Innenseite der Licht- oder Belüftungskuppel vorgesehenen Betätigungsorgan (z.B. der Handgriff oder ein mechanisches Antriebselement) oder ohne dieses, wenn ein provisorisches Bauteil mit einer Antriebswelle an Stelle des Betätigungsorgans eingebaut ist, von der Außenseite der Licht- oder Belüftungskuppel - also z.B. vom Dach aus - mit einem speziellen passenden Werkzeug entriegelt und/oder verriegelt werden kann, so dass in dieser Phase weder zusätzliches Personal noch Gerüste, Hubvorrichtungen oder ähnliches notwendig ist, um die Licht- oder Belüftungskuppel zu öffnen und wieder zu verschließen. Außerdem können zur normalen Betätigung der Licht- oder Belüftungskuppel vorgesehene empfindliche Armaturen, Beschläge und/oder Antriebe in der Bauphase weggelassen werden, wodurch das Risiko von Beschädigungen verringert wird.
  • Außerdem ist die Zugangsöffnung dadurch, dass sie sich in dem Zwischenraum zwischen dem übergreifenden Ober- oder Lüfterrahmen und dem Unterrahmen oder Einbaukranz befindet, nur von der Unterseite zugänglich und damit von außen nicht ohne weiteres sichtbar und auch gegenüber Witterungseinflüssen geschützt.
  • Vorzugsweise erstreckt sich bei der Licht- oder Belüftungskuppel die Antriebswelle des Bauteils im eingesetzten Zustand über das Antriebselement des Getriebemechanismus hinaus in einen Bereich im Inneren des Ober- oder Lüfterrahmens, wo sie in Eingriff mit dem durch die Zugangsöffnung eingeführten Werkzeug gelangen kann.
  • Vorzugsweise besitzt bei der Licht- oder Belüftungskuppel das Bauteil an seinem an der Innenseite des Ober- oder Lüfterrahmens befindlichen Endabschnitt eine Abdeckplatte, die so ausgebildet ist, dass sie für die Anbringung des Betätigungsorgans, insbesondere des Betätigungsgriffs oder des Antriebsmotors, vorgesehene Montageöffnungen an dem Ober- oder Lüfterrahmen abdecken kann, und vorzugsweise zur Festlegung der Position des Bauteils auch mit zumindest einer der Montageöffnungen lösbar in Eingriff bringbar ist.
  • Vorzugsweise ist bei der Licht- oder Belüftungskuppel die Zugangsöffnung ein Schlitz, dessen Länge, Weite und Position so dimensioniert sind, dass er die zum Entriegeln und Verriegeln des Getriebemechanismus notwendige Drehbewegung des Werkzeugs um die Achse der Antriebswelle ermöglicht.
  • Vorzugsweise umfasst bei der Licht- oder Belüftungskuppel das Werkzeug ein längliches, flaches, plattenartiges Teil, das an einem vorderen Ende ein gabelartiges Eingriffsteil besitzt, das auf den Außenumfang der Antriebswelle formschlüssig aufsteckbar ist.
  • Vorzugsweise ist bei der Licht- oder Belüftungskuppel das gabelartige Eingriffsteil relativ zu einem sich davon erstreckenden Griffteil abgewinkelt, derart, dass das Eingriffsteil des Werkzeugs in der Entriegelungsstellung durch Anlage des Griffteils an einem Rand der Zugangsöffnung daran gehindert ist, sich von dem Eingriff mit der Antriebswelle zu lösen.
  • Vorzugsweise umfasst bei der Licht- oder Belüftungskuppel das Werkzeug ein längliches, stabartiges Teil, das mit einem vorderen Ende in eine Ausnehmung der Antriebswelle formschlüssig einsteckbar ist.
  • Vorzugsweise ist bei der Licht- oder Belüftungskuppel der Verriegelungsmechanismus als Mehrfachverriegelung ausgebildet, bei dem durch Betätigung des Antriebselements über das Betätigungsorgan mehrere Verriegelungselemente, vorzugsweise in Form von Verriegelungszapfen, zwischen dem Oberrahmen und dem Unterrahmen oder Einbaukranz selektiv in Eingriff oder aus Eingriff gebracht werden können, wobei die Verriegelungszapfen durch den mit dem Antriebselement zusammenwirkenden Getriebemechanismus gemeinsam, vorzugsweise linear und gegensinnig, entlang einer Seite des Ober- bzw. Unterrahmens oder Einbaukranzes verschiebbar bewegbar sind, und wobei das Werkzeug mit dem Antriebselement des Getriebemechanismus über die Antriebswelle gekoppelt oder koppelbar ist, um diesen in Richtung einer Verrieglung und/oder einer Entriegelung zu bewegen.
  • Vorzugsweise ist bei der Licht- oder Belüftungskuppel der Verriegelungsmechanismus in der Art eines Fenster- oder Tür-Getriebeverriegelungsbeschlags ausgebildet.
  • Vorzugsweise ist bei der Licht- oder Belüftungskuppel die Zugangsöffnung durch eine Dichtung selbstverschließend.
  • Die Erfindung betrifft demnach, insbesondere für die Verbesserung des Einbauprozesses von existierenden Licht- oder Belüftungskuppeln, auch ein Verfahren zum Einbau einer erfindungsgemäßen Licht- oder Belüftungskuppel, mit den Schritten: Einsetzen eines Bauteils mit einer Antriebswelle an Stelle eines Betätigungsorgans, insbesondere eines Betätigungsgriffs oder eines Antriebsmotors, von der Innenseite des Ober- oder Lüfterrahmens her in diesen und in Eingriff Bringen der Antriebswelle mit dem Antriebselement des Getriebemechanismus, Einführen eines Werkzeugs in den Ober- oder Lüfterrahmen von außen durch die Zugangsöffnung in der Schließstellung des Licht- oder Belüftungskuppel und in formschlüssigen Eingriff Bringen des Werkzeugs mit der Antriebswelle, und Entriegeln und ggf. Verriegeln des Verriegelungsmechanismus durch Drehen der Antriebswelle über das Werkzeug.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand beispielhafter Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung erläutert. Darin zeigen:
    • 1 eine perspektivische Seitenansicht einer Lichtkuppel, bei der die Erfindung angewandt ist, im geöffneten Zustand.
    • 2 eine geschnittene Seitenansicht des Verriegelungsbereichs bei einer Abwandlung der Lichtkuppel von 1, bei der ein Widerlager vorgesehen ist.
    • 3 eine geschnittene Ansicht von unten auf eine Lichtkuppel in der Form der Abwandlung von 2, die eine Ausführungsform der Erfindung darstellt.
    • 4 eine geschnittene Seitenansicht des Oberrahmens im Bereich der Antriebswelle-
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand von Ausführungsformen einer Lichtkuppel beschrieben, wobei die Erfindung aber gleichermaßen auf Belüftungskuppeln anwendbar ist.
  • Zunächst wird anhand der 1 die Bauart einer Lichtkuppel beschrieben, wie sie etwa aus der DE 20 2017 003 618 U1 bekannt ist und bei der die Erfindung angewandt ist. Die in 1 gezeigte Lichtkuppel besitzt einen als Unterrahmen oder Einbaukranz 5 bezeichneten Tragrahmen, der gegebenenfalls über einen nicht dargestellten weiteren Rahmen oder Aufsetzkranz zum Einbau der Lichtkuppel in eine Gebäudeöffnung dient, sowie einen an dem Unterrahmen angeordneten Lüfter- oder Oberrahmen 2, der ein vorzugsweise lichtdurchlässiges Element 3 trägt, das eine von dem Oberrahmen 2 umgegebene Öffnung 4 abdeckt.
  • Das lichtdurchlässige Element 3 kann ein ein- oder mehrschaliges lichtdurchlässiges Element („Verglasung“) in Form einer Kuppel oder einer ebenen Plattenanordnung sein. Jedes lichtdurchlässige Material, welches die durch die Umweltbedingungen des Einsatzortes vorgegebenen Eigenschaften besitzt und entsprechend geformt werden kann, ist geeignet. Transparente Glas- oder Kunststoffmaterialien können in an sich bekannter Weise verwendet werden. Das lichtdurchlässige Element 3 ist an dem Oberahmen 2 gehalten und ist dort zwischen entsprechende Flansche eines Rahmenprofils des Oberrahmens eingebaut und gehalten (nicht gezeigt). Zwischen den ggf. mehreren Platten oder Schalen, die das lichtdurchlässige Element bilden, sind typischerweise Distanzprofile angeordnet, um Lichtkuppelschalen in einem Abstand voneinander zu halten. Der Zwischenraum dient als thermische Isolierung.
  • Der Unterrahmen oder Einbaukranz 5, der als Tragrahmen dient, sowie der Lüfter- oder Oberrahmen 2 weisen in der Regel eine stabile und wetterfeste Außenseite, beispielsweise aus Metall oder Kunststoff, und meist einen Kern aus einem Dämmmaterial auf. Eine bekannte Herstellungsweise umfasst beispielsweise ein Rahmenprofil, das umlaufend oder in Form von zusammengesetzten Profilsegmenten ausgebildet ist und einen inneren Kern aus einem isolierenden Material besitzt. Da der Aufbau von Unterrahmen oder Einbaukranz 5 sowie von Lüfter- oder Oberrahmen 2 für die vorliegende Erfindung nicht von spezieller Bedeutung ist, wird dieser hier nicht weiter beschrieben und der Aufbau mit einem Rahmenprofil lediglich beispielhaft für die Zwecke der Erläuterung der Erfindung verwendet.
  • An dem Rahmenprofil sind entsprechende Vorsprünge bzw. Flansche oder Ausnehmungen vorgesehen, an oder in denen ggf. gewünschte Dichtungselemente wie Dichtungsbänder oder Dichtungsprofile angebracht werden können.
  • Der in der 1 gezeigte Unterrahmen 5 besitzt eine umlaufende und nach außen leicht geneigte Schürze 5b sowie einen in Einbauposition horizontalen Einbauflansch 5c, mit dem gegebenenfalls Dichtungsbahnen im Einbauzustand verbunden werden.
  • Der Unterrahmen 5 und der Oberrahmen 2 sind über einen Scharniermechanismus 6, hier in Form von zwei an einer Längsseite der beiden Rahmen angebrachten und voneinander beabstandeten Scharnieren, verbunden, sodass der Oberrahmen 2 zwischen einer (nicht gezeigten) Schließstellung, in der er auf dem Unterrahmen 5 aufliegt, und einer Öffnungsstellung, (beispielsweise wie in 1 gezeigt) verschwenkt werden kann. Die Öffnungsstellung kann stufenlos zwischen der Schließstellung und einer maximalen Öffnungsstellung oder in definierten Raststufen ausgebildet sein. Zur Betätigung des Oberrahmens in die Offenstellung kann gegebenenfalls ein nicht dargestellter Antriebsmechanismus, beispielsweise in Form eines Spindelantriebs mit Motor oder ein fluidbetätigter Aktuator vorgesehen sein. Außerdem können Rastelemente vorgesehen sein, die den Oberrahmen in der Öffnungsstellung oder in beliebigen Zwischenstellungen arretieren und festhalten.
  • In der Schließstellung übergreift der Ober- oder Lüfterrahmen 2 einen Außenumfang des Unterrahmens oder Einbaukranzes 5 durch einen umlaufenden Flansch, so dass ein von der Außenseite der Licht- oder Belüftungskuppel 1 nur von Unten her zugänglicher schmaler umlaufender Zwischenraum gebildet ist.
  • In der Schließstellung wird der Oberrahmen 2 an dem Unterrahmen 5 über einen mechanisch betätigbaren Verriegelungsmechanismus 7 zum lösbaren Verriegeln gehalten. Vorzugsweise ist dieser Verriegelungsmechanismus 7 als Mehrfachverriegelung ausgebildet, bei der durch Betätigung eines einzelnen gemeinsamen Betätigungsorgans 8, hier in Form eines Handgriffs oder -hebels, mehrere Verriegelungselemente 9, vorzugsweise in Form von Verriegelungszapfen 9a,9b zwischen dem Oberrahmen 2 und dem Unterrahmen 5 im gemeinsam und im Wesentlichen gleichzeitig selektiv in Eingriff oder Außereingriff mit entsprechenden Gegeneingriffselementen, vorzugsweise in Form von Ausnehmungen gebracht werden können. Die Erfindung ist aber auch auf eine Einzelverriegelung dieser Art mit einem Verriegelungszapfen anwendbar.
  • Bei der gezeigten Ausführungsform sind die zwei Verriegelungszapfen 9a,9b an der Längsseite des Oberrahmens im Abstand voneinander vorgesehen, die der Längsseite, an dem der Scharniermechanismus 6 vorgesehen ist, über dem lichtdurchlässigen Element 3 gegenüberliegt.
  • Der Verriegelungsmechanismus 7 umfasst beispielsweise einen Beschlag mit mindestens zwei oder mehr voneinander beabstandeten und durch das gemeinsame Betätigungsorgan 8 zusammen verschiebbar bewegbaren Verriegelungszapfen 9,9a,9b, die hier an dem Oberrahmen 2 so vorgesehen sind, dass sie bei Betätigung des Betätigungsorgans in am Unterrahmen 5 entsprechend vorgesehene Aussparungen 10 in entsprechenden Beschlägen selektiv in- und außer Eingriff gebracht werden können.
  • Die Anordnung der Verriegelungszapfen und der Aussparungen kann zwischen Ober- und Unterrahmen auch vertauscht werden.
  • Die Aussparungen 10 sind beispielsweise an einer Schließplatte 11 vorgesehen, welche über in Befestigungsöffnungen 14 der Schließplatte 11 einzusetzende Schrauben oder andere Befestigungselemente wie Niete etc. an der jeweiligen Rahmen-Stirnseite 5a befestigt werden können. Die in der 2 gezeigte Schließplatte, die der in 1 gezeigten Schließplatte entspricht, besitzt die Aussparung 10 als nutartige Ausnehmung, die von einer Längs-Endseite her in das Material der Schließplatte eingeformt ist und im Eintrittsbereich eine Einführschräge aufweist, die den jeweiligen Verriegelungszapfen 9 in die Ausnehmung führt. Durch die Einführschräge wird auch eine gewisse Vorspannung der zwischen Ober- und Unterrahmen, vorzugsweise im Stirnbereich der jeweiligen Rahmen, vorgesehenen Rahmendichtung erreicht.
  • Die Verriegelungszapfen 9 können beispielsweise als Pilzzapfen ähnlich wie solche, die bei einbruchhemmenden Fensterbeschlägen verwendet werden und die pilzartig erweiterte Kopfteile am Ende eines schmaleren Schafts aufweisen, die zum Verriegeln in die entsprechende nutartige Ausnehmung der Aussparung 10 eingeführt und darin durch die Aussparung zur Außenseite abschließenden seitlichen Formvorsprünge formschlüssig gehalten werden, sodass vorzugsweise Zugkräfte, die im vorliegenden Fall dazu neigen, den Oberrahmen von dem Unterrahmen entlang der durch den Scharniermechanismus 6 vorgegebenen Beweglichkeit abzuheben, aufgenommen werden können.
  • Die Verriegelungszapfen 9 können dabei von einer Stirn- bzw. Unterseite 2a des Oberrahmens 2 (oder umgekehrt von der Stirn- bzw. Oberseite 5a des Unterrahmens 5 bei vertauschter Anordnung) zu einer in der Schließstellung gegenüberliegenden Stirn- bzw. Oberseite des jeweils anderen Rahmens vorstehen und sie sind vorzugsweise parallel zueinander ausgerichtet. Über einen (nicht gezeigten) Getriebemechanismus, der mit dem Betätigungsorgan 8 zusammenwirkt, indem dieses über eine Antriebswelle formschlüssig mit einem Antriebselement des Getriebemechanismus, typischerweise einem Antriebszahnrad, verbunden ist, indem die Antriebswelle in eine passende Durchgangsöffnung des Antriebselements eingesteckt ist, wird der Verriegelungsmechanismus betätigt. Dabei werden die Verriegelungszapfen 9 entlang der jeweiligen Seite des Ober- oder Unterrahmens zusammen linear verschoben, vorzugsweise gegensinnig, sodass sie in die passenden Aussparungen 10 an den zugeordneten Schließplatten 11 eintreten oder aus diesen heraus bewegt werden.
  • Die Antriebswelle ist dafür zumindest in dem Bereich, in dem sie für die Übertragung der Kraft bzw. des Moments formschlüssig in die Durchgangsöffnung des Antriebselements eingesteckt ist, beispielsweise als Vierkantwelle (im Querschnitt senkrecht zur Längsachse) ausgebildet und die Durchgangsöffnung besitzt einen entsprechenden Querschnitt. Andere Querschnittformen, die eine formschlüssige Kraftübertragung ermöglichen, wie Dreieck oder Vielzahn oder ähnliche sind ebenfalls möglich.
  • Derartige Getriebe- oder Verriegelungsmechanismen 7 sind an sich grundsätzlich in Form von Fenster- oder Tür-Getriebeverriegelungsbeschlägen bekannt. Das ermöglicht die Verwendung von in großen Stückzahlen hergestellten Verriegelungsmechanismen aus dem Fenster- und Türbereich auch für Licht- oder Belüftungskuppeln, wobei im Unterschied zu der Einbausituation bei Fenstern oder Türen die jeweiligen Verriegelungsbeschläge so eingebaut werden, dass die Verriegelungszapfen von den jeweiligen Stirnseiten der Rahmen zur jeweils gegenüberliegenden Stirnseite des anderen Rahmens vorstehen und dort die passenden Aussparungen wo beispielsweise in Form der gezeigten Schließplatten angebracht sind (während im Fenster- oder Türbereich die Verriegelungszapfen an den seitlichen Außenflächen der jeweiligen Rahmen vorstehen.
  • Zwar ist bei der vorliegenden Ausführungsform ein Handgriff 8 ähnlich dem eines Fensterbeschlags gezeigt, es können aber auch andere Betätigungsorgane vorgesehen sein, beispielsweise in Form eines motorisch betätigten Aktuators, in Form eines durch Seilzüge in entgegengesetzten Richtungen betätigbaren Kipphebels oder in Form von mechanischen Stangengetrieben, in Form eines Zylinder-Kolben-Aktuators oder in anderen an sich bekannten Bauformen.
  • Bei den gezeigten Ausführungsformen der 1 ist der Verriegelungsmechanismus 7 in Form der Mehrfachverriegelung nur an der einen Längsseite der Rahmen vorgesehen, die der Längsseite gegenüberliegt, an der der Scharniermechanismus 6 vorgesehen ist. Allerdings können Mehrfachverriegelungen auch an den seitlichen Längsseiten und/oder an der Längsseite des Scharniermechanismus vorgesehen sein, um die Anzahl der Verriegelungspunkte, die um den Umfang der Ober- bzw. Unterrahmen verteilt sind, zu vergrößern. Dadurch können die Gleichmäßigkeit der Zuhaltung verbessert und die auf die einzelnen Verriegelungszapfen einwirkenden Kräfte verringert werden.
  • Die 2 zeigt eine geschnittene Seitenansicht des Verriegelungsbereichs bei einer Abwandlung der Lichtkuppel von 1, bei der ein Widerlager 15 für den Verriegelungsbereich vorgesehen ist. Das Widerlager 15, hier in Form eines Klotzes, ist an dem einen von Oberrahmen 2 und Unterrahmen oder Einbaukranz 5, an dem auch die Verriegelungszapfen 9 angeordnet sind (hier der Oberrahmen), so vorgesehen, dass es im geschlossenen Zustand der Licht- oder Belüftungskuppel 1 an der von der Aussparung zur Aufnahme der Verriegelungszapfen in der Bewegungsrichtung derselben beim Verriegelungsvorgang entgegengesetzten Seite der Schließplatte 11 einen Anschlag für die Schließplatte 11 bildet oder mit dieser in Eingriff gelangt (z.B. in eine entsprechende Ausnehmung), um eine seitliche Bewegung von Oberrahmen 2 und Unterrahmen 5 relativ zueinander der zu verhindern. Das Widerlager 15 verhindert auch eine seitliche Verschiebung der Schließplatte beim Einrücken des Verriegelungszapfens 9 in die Aussparung 10 und verhindert im verriegelten Zustand eine Entriegelung durch Verwindung und seitliche Verschiebung der Rahmen relativ zueinander. Das Widerlager nimmt damit die Scherkräfte auf, während die Zugkräfte durch die Formvorsprünge, mit denen die pilzartigen Köpfe der Verriegelungszapfen 9 in Eingriff sind, aufgenommen werden. Ein Widerlager 15 dieser Art kann nur einer einzelnen Schließplatte oder mehreren bzw. allen bei mehreren Schließplatten zugeordnet sein.
  • Die mechanischen Komponenten des Verriegelungsmechanismus 7, insbesondere der Getriebemechanismus zum gemeinsamen Bewegen der Verriegelungszapfen aufgrund der Betätigung mit dem einzelnen Betätigungsorgan ist in entsprechende Ausnehmungen in den die Rahmen der Licht- oder Belüftungskuppel bildenden Rahmenprofile eingebaut und daher im geschlossenen Zustand der Licht- oder Belüftungskuppel von außen nicht sichtbar. Dadurch sind die empfindlichen mechanischen Elemente des Getriebemechanismus gegenüber Umwelteinflüssen geschützt. Der Getriebemechanismus ist dabei vorzugsweise in den Rahmen des Ober- oder Lüfterrahmens 2 eingebaut.
  • Die Erfindung setzt nun an einer zuvor anhand der 1 und 2 beschriebenen Licht- oder Belüftungskuppel 1 an und erweitert diese um die Möglichkeit, den Verriegelungsmechanismus 7 zum lösbaren Verriegeln des Ober- oder Lüfterrahmens 2 an dem Unterrahmen oder Einbaukranz 5 in der Schließstellung neben dem oder sogar ohne das eigentlich hierfür an der Innenseite der Licht- oder Belüftungskuppel 1 vorgesehenen oder anzubauende Betätigungsorgan 8 (z.B. der Handgriff oder ein motorisches Antriebselement) von der Außenseite der Licht- oder Belüftungskuppel 1 zu entriegeln und/oder zu verriegeln.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung ist dazu, wie in 4 gezeigt ist, welche eine geschnittene Seitenansicht des Verriegelungsbereichs im Bereich einer Antriebswelle 20 für den Getriebemechanismus zeigt, der Ober- oder Lüfterrahmen 2 im Bereich des Zwischenraums 30 mit einer in der Schließstellung von außen zugänglichen Zugangsöffnung 31 versehen, durch die in der Schließstellung ein Werkzeug 27 in den Ober- oder Lüfterrahmen 2 einführbar ist, um im Inneren des Ober- oder Lüfterrahmens 2 in formschlüssigen Eingriff mit einer mit dem Antriebselement 21 des Getriebemechanismus gekoppelten Antriebswelle 20 zu gelangen und dadurch den Verriegelungsmechanismus zur Ent- und Verrieglung zu betätigen.
  • Sofern das eigentliche Betätigungsorgan dafür vorgesehen ist, ist dessen Antriebswelle 20 so weit verlängert, dass sie sich durch die Mitnehmeröffnung in dem Antriebselement 21 hindurch und über diese hinaus weiter in einen Bereich 32 in dem Oberrahmen 2 erstreckt, wo das durch die Zugangsöffnung 31 eingeführte Werkzeug 27 mit der Antriebswelle 20 in Eingriff gelangen kann, um diese zur Drehung zu betätigen. Dazu ist ggf. das Innere des Rahmenprofils durch Ausnehmungen 33 in Kammerwänden 34 entsprechend modifiziert, dass die Antriebswelle 20 sich in diesen Bereich 32 erstrecken kann.
  • Sofern das eigentliche Betätigungsorgan aber in der Herstellungs-, Transport- oder Montagephase noch nicht an dem oberen Rahmen 2 der Licht- oder Belüftungskuppel 1 angebracht ist, um es beispielsweise vor Beschädigung zu schützen, ist die verlängerte Antriebswelle 25 an einem separaten Bauteil 23 vorgesehen, das für diese Zeit an Stelle des Betätigungsorgans, insbesondere des Betätigungsgriffs oder des Antriebsmotors, von der Innenseite des Ober- oder Lüfterrahmens 2 her entfernbar in diesen eingesetzt oder einsetzbar ist und dessen Antriebswelle 25 mit dem Antriebselement 21 des Getriebemechanismus in Eingriff gebracht oder bringbar ist wie die Antriebswelle 20 des Betätigungsorgans.
  • Durch die Verlängerung der Antriebswelle 25 des separaten Bauteils 23 ist auch diese so dimensioniert, dass sie sich im eingesetzten Zustand über das Antriebselement 21 des Getriebemechanismus hinaus in den Bereich 32 im Inneren des Ober- oder Lüfterrahmens 2 erstreckt, wo sie in Eingriff mit dem durch die Zugangsöffnung 31 eingeführten Werkzeug 27 gelangen kann.
  • Das Bauteil 23 kann ferner an seinem an der Innenseite des Ober- oder Lüfterrahmens 2 befindlichen Endabschnitt eine Abdeckplatte 24 besitzen, die so ausgebildet ist, dass sie für die Anbringung des Betätigungsorgans, insbesondere des Betätigungsgriffs oder des Antriebsmotors, vorgesehene Montageöffnungen an dem Ober- oder Lüfterrahmen 2 abdecken kann (nicht gezeigt in 4). Vorzugsweise ist die Abdeckplatte 24 dazu mit passenden kurzen Nippeln oder Vorsprüngen versehen, die in eine oder mehrere der Montageöffnungen formschlüssig und vorzugsweise einrastend lösbar eingesteckt werden können, um die Position des Bauteils zu fixieren.
  • Wenn das Bauteil nur temporär verwendet wird, bis die Licht- oder Belüftungskuppel endgültig eingebaut ist und das Betätigungsorgan an dessen Stelle angebaut ist, kann dieses aus relativ kostengünstigem Material, beispielsweise Kunststoff oder Blech oder als Gussteil gefertigt sein.
  • Die Zugangsöffnung 31 ist vorzugsweise ein schmaler länglicher Schlitz, dessen Länge, Weite und Position so dimensioniert sind, dass er die zum Entriegeln und Verriegeln des Getriebemechanismus notwendige Drehbewegung des Werkzeugs 27 um die Achse der Antriebswelle ermöglicht.
  • Passend zu der schlitzartigen Zugangsöffnung 31 ist das Werkzeug 27 wie dargestellt beispielsweise als ein längliches, flaches, plattenartiges Teil ausgebildet, das an einem vorderen Ende ein gabelartiges Eingriffsteil 27a besitzt, das auf den Außenumfang der Antriebswelle 20,25 im Inneren des Rahmens formschlüssig aufsteckbar ist, und das ein davon abgehendes und im weiteren Verlauf abgewinkeltes Halteteil 27b besitzt. Das in 4 gezeigte Werkzeug 27 ist in der Draufsicht etwa L-förmig. Das Eingriffsteil 27a ist also zumindest in dem Bereich 20a der Welle, wo es angesetzt werden soll, entsprechend dem Querschnitt der Antriebswelle 20,25 ausgebildet (viereckig, dreieckig, als Vielzahn oder andere geeignete Formen). Für die Zwecke der Erfindung ist es ausreichend, wenn der verlängerte Teil der Antriebswelle nur abschnittsweise für den Eingriff mit dem Werkzeug ausgebildet ist. Um ein Öffnen der Lichtkuppel durch Unbefugte auf diesem Weg zu verhindern, kann für die aufeinander abgestimmten formschlüssigen Profile des Werkzeugs und der Antriebswelle eine eher unübliche Form gewählt werden.
  • Die Zugangsöffnung 31 ist in der Darstellung der 4 in einem Bereich zwischen der Außenwand des Oberrahmens 2, die einen nach unten verlängerten Abschnitt 26 aufweist, der in der Seitenansicht den Kontaktbereich des Oberrahmens 2 mit dem Unterrahmen 5 überlappt, und einer ersten Innenwand 35 des Profils des Oberrahmens angeordnet, in den sich das Ende der Antriebswelle 20,25 erstreckt. Die Zugangsöffnung kann aber auch etwas weiter zur Mitte des Rahmens versetzt sein und einen Zugang zu der Antriebswelle im Bereich zwischen der ersten Innenwand 35 und der weiteren Innenwand 34 bereitstellen.
  • Das gabelartige Eingriffsteil 27a ist relativ zu dem sich davon erstreckenden Griffteil so abgewinkelt, dass das Eingriffsteil des Werkzeugs in der gedrehten Entriegelungsstellung durch Anlage des Griffteils an einem Rand der Zugangsöffnung 31 (dem einen Ende des Schlitzes) daran gehindert ist, sich von dem Eingriff mit der Antriebswelle zu lösen. Erst nach dem Zurückdrehen des Werkzeugs und dem Verriegeln des Mechanismus ist also eine Entfernung aus dem Schlitz möglich.
  • In einer nicht dargestellten alternativen Ausführung kann das Werkzeug auch ein längliches, stift- oder stabartiges Teil aufweisen, das mit einem in die Zugangsöffnung im Rahmenprofil einsteckbaren vorderen Ende in eine quer zur Längsrichtung der Antriebswelle ausgebildeten passenden Bohrung oder Ausnehmung in der Antriebswelle formschlüssig einsteckbar ist, um diese durch Drehung des Werkzeugs um die Längsachse zwischen der Verriegelungsstellung und der Entriegelungsstellung zu drehen. Auch hier kann durch einen mit dem Rand der Zugangsöffnung zusammenwirkenden Vorsprung an dem Werkzeug sichergestellt werden, dass das Werkzeug nur in der Verriegelungsstellung aus der Zugangsöffnung entnommen werden kann.
  • Die Zugangsöffnung 31 für das Werkzeug im Ober- oder Lüfterrahmen 2 zur Außenseite der Licht- oder Belüftungskuppel 1 ist optional durch eine (in 4 nicht gezeigte) Dichtung, beispielsweise einen Gummistopfen mit vordefinierter selbstverschließender Öffnung ausgebildet sein, um das Eindringen von Feuchtigkeit oder Schmutz zu verhindern.
  • Die Erfindung umfasst nicht nur eine entsprechend der vorstehenden Beschreibung ausgestattete Licht- oder Belüftungskuppel, sondern auch ein Verfahren zum Einbau einer erfindungsgemäß modifizierten Licht- oder Belüftungskuppel 1 der anhand der 1 beschriebenen Bauart im Stand der Technik, deren Verriegelungsmechanismus mittels eines Werkzeugs über die Zugangsöffnung im Ober- oder Lüfterrahmen, die über den Zwischenraum zwischen dem übergreifenden Ober- oder Lüfterrahmen und dem Unterrahmen an der Außenseite von unten zugänglich ist.
  • Bei dem Verfahren wird, wenn beispielsweise in der Transport- oder Einbauphase eine Entriegelung von der Außenseite ohne das normalerweise im fertigen Einbauzustand im Inneren angeordneten Betätigungsorgan erfolgen soll, zunächst das Bauteil mit der verlängerten Antriebswelle an Stelle des Betätigungsorgans von der Innenseite des Ober- oder Lüfterrahmens 2 her in diesen eigesetzt und dessen Antriebswelle mit dem Antriebselement des Getriebemechanismus in Eingriff gebracht.
  • Dann wird das passende Werkzeug in den Ober- oder Lüfterrahmen 2 von außen durch die Zugangsöffnung in der Schließstellung des Licht- oder Belüftungskuppel 1 eingeführt und das Werkzeug in formschlüssigen Eingriff mit dem über das Antriebselement hinausstehenden Teil der Antriebswelle gebracht. Sodann kann durch Bewegen des Werkzeugs, also durch Drehen der Antriebswelle, über das Werkzeug der Verriegelungsmechanismus entriegelt und ggf. wieder verriegelt werden.

Claims (11)

  1. Licht- oder Belüftungskuppel (1), mit einem Ober- oder Lüfterrahmen (2), einem Unterrahmen oder Einbaukranz (5), der mit dem Ober- oder Lüfterrahmen (2) über einen Scharniermechanismus (6) verbunden ist, so dass der Ober- oder Lüfterrahmen (2) zwischen einer Schließstellung und einer Öffnungsstellung verschwenkt werden kann, und einem Verriegelungsmechanismus (7) zum lösbaren Verriegeln des Ober- oder Lüfterrahmens (2) an dem Unterrahmen oder Einbaukranz (5) in der Schließstellung, wobei der Ober- oder Lüfterrahmen (2) in der Schließstellung einen Außenumfang des Unterrahmens oder Einbaukranzes (5) mit einem von der Außenseite der Licht- oder Belüftungskuppel (1) zugänglichen Zwischenraum (30) übergreift, wobei der Verriegelungsmechanismus (7) einen Getriebemechanismus mit einem Antriebselement (21) aufweist, das in dem Ober- oder Lüfterrahmen (2) eingebaut ist und das über eine Antriebswelle (20,25) formschlüssig mit einem Betätigungsorgan (8), insbesondere einem Betätigungsgriff oder einem Antriebsmotor, das sich im Einbauzustand an der Innenseite des Ober- oder Lüfterrahmen (2) befindet, oder einem Bauteil (23), an dem die Antriebswelle (25) vorgesehen ist und das an Stelle des Betätigungsorgans (8) von der Innenseite des Ober- oder Lüfterrahmens (2) her entfernbar in diesen eingesetzt oder einsetzbar ist und mit dem Antriebselement (21) des Getriebemechanismus in Eingriff gebracht oder bringbar ist, gekoppelt werden kann, wobei der Ober- oder Lüfterrahmen (2) im Bereich des Zwischenraums (30) eine in der Schließstellung von außen zugängliche Zugangsöffnung (31) aufweist, durch die in der Schließstellung ein Werkzeug (27) in den Ober- oder Lüfterrahmen (2) einführbar ist, um im Inneren des Ober- oder Lüfterrahmens (2) in formschlüssigen Eingriff mit der mit dem Antriebselement (21) des Getriebemechanismus gekoppelten Antriebswelle (20,25) des Betätigungsorgans (8) oder des Bauteils (23) zu gelangen, um den Verriegelungsmechanismus (7) zur Ent- und Verrieglung zu betätigen.
  2. Licht- oder Belüftungskuppel (1) gemäß Anspruch 1, wobei die Antriebswelle (25) des Bauteils (23) sich im eingesetzten Zustand über das Antriebselement (21) des Getriebemechanismus hinaus in einen Bereich im Inneren des Ober- oder Lüfterrahmens (2) erstreckt, wo sie in Eingriff mit dem durch die Zugangsöffnung eingeführten Werkzeug gelangen kann.
  3. Licht- oder Belüftungskuppel (1) gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei das Bauteil (23) an seinem an der Innenseite des Ober- oder Lüfterrahmens (2) befindlichen Endabschnitt eine Abdeckplatte (24) besitzt, die so ausgebildet ist, dass sie für die Anbringung des Betätigungsorgans (8), insbesondere des Betätigungsgriffs oder des Antriebsmotors, vorgesehene Montageöffnungen an dem Ober- oder Lüfterrahmen (2) abdecken kann, und vorzugsweise zur Festlegung der Position des Bauteils (23) auch mit zumindest einer der Montageöffnungen lösbar in Eingriff bringbar ist.
  4. Licht- oder Belüftungskuppel (1) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Zugangsöffnung (31) ein Schlitz ist, dessen Länge, Weite und Position so dimensioniert sind, dass er die zum Entriegeln und Verriegeln des Getriebemechanismus notwendige Drehbewegung des Werkzeugs (27) um die Achse der Antriebswelle (20,25) ermöglicht.
  5. Licht- oder Belüftungskuppel (1) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei das Werkzeug (27) ein längliches, flaches, plattenartiges Teil aufweist, das an einem vorderen Ende ein gabelartiges Eingriffsteil (27a) besitzt, das auf den Außenumfang der Antriebswelle (20,25) formschlüssig aufsteckbar ist.
  6. Licht- oder Belüftungskuppel (1) gemäß Anspruch 5, wobei das gabelartige Eingriffsteil (27a) relativ zu einem sich davon erstreckenden Griffteil (27b) des Werkzeugs (27) abgewinkelt ist, derart, dass das Eingriffsteil (27a) des Werkzeugs (27) in der Entriegelungsstellung durch Anlage des Griffteils (27b) an einem Rand der Zugangsöffnung (31) daran gehindert ist, sich von dem Eingriff mit der Antriebswelle (20,25) zu lösen.
  7. Licht- oder Belüftungskuppel (1) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei das Werkzeug ein längliches, stabartiges Teil aufweist, das mit einem vorderen Ende in eine Ausnehmung der Antriebswelle (20, 25) formschlüssig einsteckbar ist.
  8. Licht- oder Belüftungskuppel (1) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei der Verriegelungsmechanismus (7) als Mehrfachverriegelung ausgebildet ist, bei dem durch Betätigung des Antriebselements (21) über das Betätigungsorgan mehrere Verriegelungselemente (9), vorzugsweise in Form von Verriegelungszapfen (9a,9b), zwischen dem Oberrahmen (2) und dem Unterrahmen oder Einbaukranz (5) selektiv in Eingriff oder aus Eingriff gebracht werden können, wobei die Verriegelungszapfen (9a,9b) durch den mit dem Antriebselement (21) zusammenwirkenden Getriebemechanismus gemeinsam, vorzugsweise linear und gegensinnig, entlang einer Seite des Ober- bzw. Unterrahmens oder Einbaukranzes (2,5) verschiebbar bewegbar sind, und wobei das Werkzeug (27) mit dem Antriebselement (21) des Getriebemechanismus über die Antriebswelle (20,25) gekoppelt oder koppelbar ist, um diesen in Richtung einer Verrieglung und/oder einer Entriegelung zu bewegen.
  9. Die Licht- oder Belüftungskuppel (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei der Verriegelungsmechanismus (7) in der Art eines Fenster- oder Tür-Getriebeverriegelungsbeschlags ausgebildet ist.
  10. Licht- oder Belüftungskuppel (1) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei die Zugangsöffnung (31) durch eine Dichtung selbstverschließend ist.
  11. Verfahren zum Einbau einer Licht- oder Belüftungskuppel (1) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 10, mit den Schritten: Einsetzen des Bauteils (23) mit einer Antriebswelle (25) an Stelle eines Betätigungsorgans (8), insbesondere eines Betätigungsgriffs oder eines Antriebsmotors, von der Innenseite des Ober- oder Lüfterrahmens (2) her in diesen und in Eingriff Bringen der Antriebswelle (25) mit dem Antriebselement (21) des Getriebemechanismus, Einführen eines Werkzeugs (27) in den Ober- oder Lüfterrahmen (2) von außen durch die Zugangsöffnung (31) in der Schließstellung der Licht- oder Belüftungskuppel (1) und Bringen des Werkzeugs (27) in formschlüssigen Eingriff mit der Antriebswelle (25), und Entriegeln und ggf. Verriegeln des Verriegelungsmechanismus durch Drehen der Antriebswelle (25) über das Werkzeug (27).
DE102019000214.8A 2019-01-14 2019-01-14 Licht- oder Belüftungskuppel für ein Gebäude, Verfahren zum Einbau einer Licht- oder Belüftungskuppel Active DE102019000214B4 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102019000214.8A DE102019000214B4 (de) 2019-01-14 2019-01-14 Licht- oder Belüftungskuppel für ein Gebäude, Verfahren zum Einbau einer Licht- oder Belüftungskuppel

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102019000214.8A DE102019000214B4 (de) 2019-01-14 2019-01-14 Licht- oder Belüftungskuppel für ein Gebäude, Verfahren zum Einbau einer Licht- oder Belüftungskuppel

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102019000214A1 DE102019000214A1 (de) 2020-07-16
DE102019000214B4 true DE102019000214B4 (de) 2022-11-03

Family

ID=71131694

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102019000214.8A Active DE102019000214B4 (de) 2019-01-14 2019-01-14 Licht- oder Belüftungskuppel für ein Gebäude, Verfahren zum Einbau einer Licht- oder Belüftungskuppel

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102019000214B4 (de)

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202006020142U1 (de) 2006-04-24 2007-12-06 Heinrich Strunz Gmbh Lichtkuppelverschluss
EP2231979B1 (de) 2007-12-19 2017-01-25 VKR Holding A/S Verbindungsvorrichtung
DE202017003618U1 (de) 2017-07-10 2017-08-21 Essertec Gmbh Licht- oder Belüftungskuppel
EP3498932A1 (de) 2017-12-13 2019-06-19 Essertec GmbH Licht- oder belüftungskuppel und verfahren zum einbau einer licht- oder belüftungskuppel

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202007003618U1 (de) 2007-03-10 2007-05-03 Warema Renkhoff Gmbh Gurtdurchführung

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202006020142U1 (de) 2006-04-24 2007-12-06 Heinrich Strunz Gmbh Lichtkuppelverschluss
EP2231979B1 (de) 2007-12-19 2017-01-25 VKR Holding A/S Verbindungsvorrichtung
DE202017003618U1 (de) 2017-07-10 2017-08-21 Essertec Gmbh Licht- oder Belüftungskuppel
EP3498932A1 (de) 2017-12-13 2019-06-19 Essertec GmbH Licht- oder belüftungskuppel und verfahren zum einbau einer licht- oder belüftungskuppel

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
ESSERTEC GmbH: MONTAGEANLEITUNG - ESSERTEC Sanierungsset. Neuss, 02/2018. - Firmenschrift

Also Published As

Publication number Publication date
DE102019000214A1 (de) 2020-07-16

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE10002074C2 (de) Verriegelbares Dreh- und/oder Schiebeflügelsystem
EP3080375B2 (de) Vorrichtung für das verschliessen einer gebäudeöffnung
EP0945582A2 (de) Fenster oder Tür
EP0841456B1 (de) Lamellenfenster für im wesentlichen senkrechte Fassaden
DE202014000876U1 (de) Beschlag eines zumindest hebbaren, vorzugsweise aber auch verschiebbaren Flügels von Fenstern oder Türen
EP1312743B1 (de) Sperr- und Sicherungsvorrichtung für einen Hebe- und Schiebeflügel; Treibstangenbeschlag mit einer solchen Vorrichtung; Hebe- und Schiebetür bzw. -fenster mit einer solchen Vorrichtung
DE202008001121U1 (de) Tor, insbesondere Sektionaltor, und Torantrieb
DE102019000214B4 (de) Licht- oder Belüftungskuppel für ein Gebäude, Verfahren zum Einbau einer Licht- oder Belüftungskuppel
DE202017003618U1 (de) Licht- oder Belüftungskuppel
WO2019166264A1 (de) Vorrichtung zur abdeckung eines schiebeflügels oder verschiebbaren hebe-schiebeflügels eines fensters oder einer tür
EP3498932A1 (de) Licht- oder belüftungskuppel und verfahren zum einbau einer licht- oder belüftungskuppel
DE202021102141U1 (de) Aufsatzrahmen für Flachdachfenster
EP3415706B1 (de) Tür
EP0682168B1 (de) Einbruchsicheres Fenster
EP3521539B1 (de) Fenster mit getriebenut
EP2868849B1 (de) Schiebeelementen-Anordnung
DE202008004659U1 (de) Öffnungsbegrenzung für ein Fenster oder eine Tür
DE3343498C2 (de) Dachelement
DE3107404A1 (de) "abdeckvorrichtung, insbesondere fuer schraege dachflaechenfenster"
DE10307311B4 (de) Fenster oder Türe
DE102022115590A1 (de) Externe antriebsvorrichtung für ein licht- oder belüftungsfenster für ein gebäude, damit ausgestattetes licht- oder belüftungsfenster und verfahren zum nachrüsten eines licht- oder belüftungsfensters mit einer abtriebsvorrichtung
EP3161223B1 (de) Aufsetzkranz für ein flachdachfenster und flachdachfenster
DE102005025373B3 (de) Vorrichtung zum Sichern von Fenstern und Türen
EP3425149A1 (de) Hebe-schiebe-einrichtung, insbesondere hebe-schiebe-tür oder hebe-schiebe-fenster
DE102017118275B4 (de) Torvorrichtung und diese enthaltende Toranordnung

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final