DE202007003618U1 - Gurtdurchführung - Google Patents

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DE202007003618U1 DE200720003618 DE202007003618U DE202007003618U1 DE 202007003618 U1 DE202007003618 U1 DE 202007003618U1 DE 200720003618 DE200720003618 DE 200720003618 DE 202007003618 U DE202007003618 U DE 202007003618U DE 202007003618 U1 DE202007003618 U1 DE 202007003618U1
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    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/02Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary
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    • E06B9/17007Shutter boxes; Details or component parts thereof
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E06B9/56Operating, guiding or securing devices or arrangements for roll-type closures; Spring drums; Tape drums; Counterweighting arrangements therefor
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Abstract

Vorbaurollladenelement mit Gurtbedienung und Führungsschienen (18) auf denen ein Rollladenkasten (28) des Vorbaurollladenelements abgestützt ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Gurt (32) aus dem Rollladenkasten (28) mittels einer ersten Umlenkstelle (38) in eine Kammer (26) einer der beiden Führungsschienen (18) umgelenkt ist und diese Führungsschiene (18) in wenigstens einem Bereich ihrer zur fensterseitigen Anlage dienenden Flanke (42) eine Öffnung aufweist, durch die der Gurt (32) aus der Führungsschiene (18) herausführbar ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung befasst sich mit einem Vorbaurollladenelement mit Gurtbedienung und Führungsschienen, auf denen ein Rollladenkasten des Vorbaurollladenelements abgestützt ist. Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist auch ein Fenster mit einem Fensterrahmen und einem Vorbaurollladenelement der vorgenannten Art, dessen Führungsschienen an vertikalen Rahmenelementen des Fensterrahmens anliegen, wobei der Gurt der Gurtbedienung durch den Fensterrahmen in das Rauminnere geführt ist.
  • Vorbaurollladenelemente der eingangs beschriebenen Art sind bekannt. Dabei existieren zwei Ausführungsformen, nämlich erstens eine Ausführungsform, bei welcher der Rollladenkasten vor einem meist aus Beton bestehenden Sturz oberhalb des Fensters angeordnet ist, und zweitens eine Variante bei welcher der Rollladenkasten unterhalb des Sturzes vor dem Fenster angeordnet ist.
  • Die zweite Variante mit der Anordnung des Rollladenkasten vor dem Fenster hat den gravierenden Nachteil, dass die Fensterfläche in starkem Umfang verkleinert wird, wobei die Verkleinerung an der Oberseite des Fensters besonders nachteilig ist und den Lichteinfall erheblich reduziert. Vorteilhaft bei dieser Variante ist, dass die Gurtdurchführung in einfacher Weise vom Rollladenkasten aus unmittelbar durch Elemente des Fensterrahmens auf die Rauminnenseite erfolgen kann.
  • Bei der ersten Variante, bei welcher der Rollladenkasten vor dem Betonsturz angeordnet ist, wird zwar die nachteilige Abdeckung der Fensterfläche vermieden, allerdings ergeben sich erhebliche Probleme hinsichtlich der Durchführung des Gurtes auf die Rauminnenseite. Dabei ist es notwendig, eine Bohrung für die Durchführung des Gurtes im Betonsturz relativ genau zu dem Element auszuführen, da eine ungenaue Gurtführung sehr nachteilig für die Lebensdauer des Gurtes ist. Die Genauigkeit der Lage der Durchführungsbohrung kann auch beispielsweise durch Bewehrungseisen im Sturz beeinträchtigt sein, die das Bohren der Durchführung in der exakten Lage verhindern.
  • Sofern rauminnenseitig im Bereich des Sturzes kein Gurtaustritt möglich ist, beispielsweise wegen eines Deckenversatzes oder einer abgehängten Decke, ist es notwendig, die Durchführungsbohrung schräg im Betonsturz auszuführen, wodurch es noch schwieriger ist, eine exakte Lage einzuhalten.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Vorbaurollladenelement zu schaffen, das die freie Fensterfläche nicht einschränkt.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass bei einem Vorbaurollladenelement der eingangs genannten Art der Gurt aus dem Rollladenkasten mittels einer ersten Umlenkstelle in eine Kammer einer der beiden Führungsschienen umgelenkt ist und diese Führungsschiene in wenigstens einem Bereich ihrer zur fensterseitigen Anlage bestimmten Flanke eine Öffnung aufweist, durch die der Gurt aus der Führungsschiene herausführbar ist.
  • Mittels des erfindungsgemäßen Vorbaurollladenelements ist es möglich, den Gurt in Höhe des Fensterrahmens aus der Führungsschiene herauszuführen und in das Rauminnere zu leiten, ohne dass es hierzu notwendig wäre, den Rollladenkasten selbst vor dem Fensterrahmen zu positionieren und dadurch die freie Fensterfläche einzuschränken. Die Durchführung durch den Fensterrahmen selbst kann dabei in ähnlicher Weise be schaffen sein, wie wenn der Rollladenkasten unmittelbar vor dem Fensterrahmen angeordnet ist.
  • In einer weiter bevorzugten Ausführungsform weist die Führungsschiene mit dem durchgeführten Gurt im Bereich der Öffnung eine zweite Umlenkstelle zum Herausführen des Gurtes auf. Grundsätzlich ist es zwar auch möglich, die zweite Führungsstelle im Bereich des Fensterrahmens vorzusehen, allerdings bietet die der Führungsschiene zugeordnete zweite Umlenkstelle den Vorteil, dass ein Kontakt mit scharfkantigen Rändern der Führungsschiene durch den Gurt unter allen Umständen vermieden wird. Selbst bei einem Herausziehen des Gurtes zu Montagezwecken vor der eigentlichen Montage des Vorbaurollladenelementes ist der Gurt bereits ordnungsgemäß geführt und kann nicht beschädigt werden.
  • In weiterer bevorzugter Ausbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Öffnung als ein Langloch ausgebildet ist, das unterschiedliche Ausführhöhen für den Gurt ermöglicht. Je nach Beschaffenheit des Fensterrahmens, baulichen Gegebenheiten oder auch Lage der Fensterscharniere, kann es zweckmäßig sein, eine gewisse Variabilität der Austrittshöhe bereitzuhalten, um die exakte Lage der Ausführstelle ggf. sogar noch vor Ort an die jeweiligen Gegebenheiten anpassen zu können. Im Falle einer der Führungsschiene zugeordneten zweiten Umlenkstelle sieht eine bevorzugte weitere Ausführungsform der Erfindung vor, dass die zweite Umlenkstelle im Bereich des Langloches in variabler Höhe befestigbar ist.
  • Je nach baulichen Gegebenheiten vor Ort, Gestaltung der Führungsschiene oder auch Gestaltung des Inneren des Rollladenkastens und seiner Antriebselemente kann es vorteilhaft sein, wenn gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung die erste Umlenkstelle im Bereich einer Öffnung an der Rückwand des Rollladenkastens sitzt. Dabei ist es zweckmäßig, wenn die Rückwand des Rollladenkastens vertikal versetzt zu der Anlageflanke der Führungsschiene liegt und der Gurt mit geringem Abstand zu der Rückwand des Rollladenkastens an deren Außenseite entlang in die Führungsschiene geführt ist. Insbesondere wird durch eine solche Ausbildung eine Kollision des Gurtes mit den Steckadaptern vermieden, mithilfe derer in der Regel die Seitenteile des Rollladenkastens in die Führungsschiene eingesteckt sind.
  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist auch ein Fenster mit einem Fensterrahmen und einem Vorbaurollladenelement, das auf vertikale Führungsschienen abgestützt ist, die an Rahmenelementen des Fensterrahmens anliegen, wobei der Rollladen eine Gurtbedienung aufweist, deren Gurt durch eine Durchtrittsöffnung in dem Fensterrahmen in das Rauminnere geführt ist. Ein solches Fenster kann in Modulbauweise industriell vorgefertigt werden und wird dann komplett mitsamt dem Rollladenelement in die Laibung eingebaut. Auch auf Baustellen selbst kann es aus Gründen des Montageablaufes zweckmäßig sein, zunächst den Verbund aus Fenster und Vorbaurollladenelement herzustellen, und anschließend das fertiggestellte Modul in die Laibung des Fensters einzubauen.
  • Zur Vermeidung einer Einschränkung der Fensterfläche wird im Sinne der zuvor genannten Aufgabe erfindungsgemäß vorgeschlagen, dass das Vorbaurollladenelement oberhalb des Fensterrahmens angeordnet ist und im Bereich seines Rollladenkastens eine erste Umlenkstelle für den Gurt, die den Gurt in eine Hohlkammer der Führungsschiene umlenkt, im Bereich einer Öffnung an der Anlageseite der Führungsschiene an dem Rahmenelement eine zweite Umlenkstelle, die den Gurt durch die Durchtrittsöffnung in dem Rahmenelement umlenkt, und auf der Rahmeninnenseite im Bereich der Durchtrittsöffnung des Rahmen elements eine dritte Umlenkstelle vorgesehen ist, die den Gurt zu einer Gurtwickelrolle umlenkt. Mit Hilfe der Umlenkstellen erlaubt es das erfindungsgemäße Fenster mit Vorbaurollladenelement, den Rollladenkasten entsprechend oberhalb des Fensterrahmens anzuordnen und damit die maximale Fensterfläche freizuhalten.
  • Die zweite Umlenkstelle kann entweder führungsschienenseitig oder auch an dem Rahmenelement angeordnet sein, je nachdem welche Variante aus fertigungstechnischen Gründen zweckmäßiger erscheint.
  • Die Umlenkstellen sind vorzugsweise wenigstens teilweise durch Umlenkrollen gebildet, die jeweils an einem Halter drehbar gelagert sind. Die Ausbildung der Umlenkstellen mit Hilfe von drehbar gelagerten Umlenkrollen bietet gegenüber Gleitflächen den Vorteil einer geringeren Reibung und eines damit einhergehenden niedrigeren Verschleißes des Gurtes, insbesondere weil die Umlenkung im Bereich der Umlenkstellen in der Regel um ungefähr 90° über einen kleinen Radius erfolgen muss.
  • Die erste Umlenkstelle ist vorzugsweise im Bereich einer Austrittsöffnung in der Rückwand des Rollladenkastens angeordnet, um den Gurt räumlich entfernt von anderen Funktionselementen des Vorbaurollladenelements aus dem Kasten herausführen zu können. Dabei ist es von besonderem Vorteil, wenn die Rückwand des Rollladenkastens versetzt zu der Anlageflanke der Führungsschienen angeordnet ist und der Gurt in engem Abstand zu der Rückwand abwärts nach unten in die Führungsschiene geführt ist.
  • Insbesondere bei einer solchen Ausleitung des Gurtes an der Rückwand des Rollladenkastens kann der Rollladenkasten prob lemlos so konzipiert sein, dass er Seitenteile aufweist, die über Steckelemente in Hohlkammern der Führungsschienen verankert sind und das Vorbauelement abstützen.
  • Nachfolgend wird anhand der beigefügten Zeichnung näher auf ein Ausführungsbeispiel der Erfindung eingegangen.
  • Die Abbildung zeigt einen Querschnitt einer Fensterlaibung mit einem Betonsturz 10 und einem Fenstersims 12, zwischen denen ein Fensterrahmen 14 mit umlaufenden Rahmenelementen 16 angeordnet ist. Im Bereich vertikaler Rahmenelemente sind Führungsschienen 18 eines Vorbaurollladenelements 20 angebracht, die jeweils seitlich nach innen offene Kammern 22 zur Führung von Lamellen 24 des Rollladenpanzers sowie wenigstens eine weitere Hohlkammer 26 aufweisen.
  • Auf den Führungsschienen 18 sind Seitenteile (nicht gezeigt) eines Rollladenkastens 28 abgestützt. An diesen Seitenteilen ist auch eine Wickelwelle 30 für den Rollladenpanzer drehbar gelagert, auf welcher eine Riemenscheibe (nicht gezeigt) zum Aufwickeln eines Wickelgurtes 32 vorgesehen ist. Der Gurt 32 wird durch eine Austrittsöffnung 34 an einer Rückwand 36 des Rollladenkastens über eine erste Umlenkrolle 38, die drehbar an einem in der Austrittsöffnung 34 montierten Halter 40 gelagert ist, ausgelenkt und nach unten in die Hohlkammer 26 einer der beiden Führungsschienen 18 eingeleitet. Die Führungsschiene 18 ist an ihrer an den Fensterrahmen anliegenden Flanke 42 offen ausgebildet oder im Bereich einer zweiten Umlenkrolle 44 mit einer Öffnung versehen, durch welche der Gurt mit Hilfe der die zweite Umlenkstelle definierenden zweiten Umlenkrolle 44 aus der Hohlkammer 26 herausgeführt ist. Der Gurt verläuft durch eine Durchtrittsöffnung 46 in einem vertikalen oder horizontalen Rahmenelement 16, an dessen Innenseite ein Halter 48 befestigt ist, an welchem eine dritte Umlenkrolle 50 drehbar gelagert ist, über die der Gurt 32 geführt und nach unten umgelenkt ist. Dort kann der Gurt auf einer an sich bekannten und in üblicher Weise montierten Gurtwickelrolle aufgewickelt sein.
  • Um die Lage der Austrittsstelle aus der Führungsschiene ggf. an verschiedene Rahmen anpassen zu können, kann es vorgesehen sein, dass ein Halter 45 für die zweite Umlenkrolle 44 variabel in verschiedenen Positionen an der Führungsschiene 18 festlegbar ist.
  • Wie aus der Abbildung gut zu erkennen ist, liegt der Rollladenkasten 28 unmittelbar vor dem Betonsturz 10 und schränkt damit nicht die zur Verfügung stehende Fensterfläche ein.

Claims (13)

  1. Vorbaurollladenelement mit Gurtbedienung und Führungsschienen (18) auf denen ein Rollladenkasten (28) des Vorbaurollladenelements abgestützt ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Gurt (32) aus dem Rollladenkasten (28) mittels einer ersten Umlenkstelle (38) in eine Kammer (26) einer der beiden Führungsschienen (18) umgelenkt ist und diese Führungsschiene (18) in wenigstens einem Bereich ihrer zur fensterseitigen Anlage dienenden Flanke (42) eine Öffnung aufweist, durch die der Gurt (32) aus der Führungsschiene (18) herausführbar ist.
  2. Vorbaurollladenelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsschiene (18) mit dem durchgeführten Gurt (32) im Bereich der Öffnung eine zweite Umlenkstelle (44) zum Herausführen des Gurtes (32) aufweist.
  3. Vorbaurollladenelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung als ein Langloch ausgebildet ist, das unterschiedliche Ausführhöhen für den Gurt (32) ermöglicht.
  4. Vorbaurollladenelement nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Umlenkstelle (44) im Bereich des Langloches in variabler Höhe befestigbar ist.
  5. Vorbaurollladenelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Um lenkstelle (38) im Bereich einer Öffnung (34) an der Rückwand (36) des Rollladenkastens (28) sitzt.
  6. Vorbaurollladenelement nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückwand (36) des Rollladenkastens (28) versetzt zu der Anlageflanke (42) der Führungsschienen liegt und der Gurt (32) mit geringem Abstand zu der Rückwand (36) des Rollladenkastens (28) an dessen Außenseite entlang in die Führungsschiene (18) geführt ist.
  7. Fenster mit einem Fensterrahmen (14) und einem Vorbaurollladenelement (20), das auf vertikalen Führungsschienen (18) abgestützt ist, die an Rahmenelementen (16) des Fensterrahmens (14) anliegen, wobei der Rollladen eine Gurtbedienung aufweist, deren Gurt (32) durch eine Durchtrittsöffnung in dem Fensterrahmen (14, 16) in das Rauminnere geführt ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Vorbaurollladenelement (20) oberhalb des Fensterrahmens (14) angeordnet ist und im Bereich seines Rollladenkastens (28) eine erste Umlenkstelle (38) für den Gurt (32), die den Gurt (32) in eine Hohlkammer (26) der Führungsschiene (18) umlenkt, im Bereich eine Öffnung an der Anlagenseite (42) der Führungsschiene (18) an einem Rahmenelement eine zweite Umlenkstelle (44), die den Gurt (32) durch die Durchtrittsöffnung (46) in dem Fensterrahmen (14) umlenkt, und auf der Rauminnenseite im Bereich der Durchtrittsöffnung (46) des Fensterrahmens (14) eine dritte Umlenkstelle (50) vorgesehen ist, die den Gurt (32) zu einer Gurtwickelrolle umlenkt.
  8. Fenster nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Umlenkstelle (44) führungsschienenseitig angeordnet ist.
  9. Fenster nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Umlenkstelle (44) an dem Fensterrahmen angeordnet ist.
  10. Fenster nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Umlenkstellen (38, 44, 50) wenigstens teilweise durch Wickelrollen gebildet sind, die jeweils an einem Halter (40, 45, 48) drehbar gelagert sind.
  11. Fenster nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Umlenkstelle (38) im Bereich einer Austrittsöffnung (34) in der Rückwand (36) des Rollladenkastens (28) angeordnet ist.
  12. Fenster nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückwand (36) des Rollladenkastens (28) versetzt zu den Anlageflanken (42) der Führungsschienen (22) angeordnet ist und der Gurt (32) in engem Abstand zu der Rückwand (36) abwärts nach unten in die Führungsschiene (18) geführt ist.
  13. Fenster nach einem der Ansprüche 7 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Rollladenkasten (28) Seitenteile aufweist, die über Steckelemente in Hohlkammern der Führungsschienen (18) verankert sind und den Rollladenkasten (28) abstützen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3498932A1 (de) 2017-12-13 2019-06-19 Essertec GmbH Licht- oder belüftungskuppel und verfahren zum einbau einer licht- oder belüftungskuppel
DE102019000214A1 (de) 2019-01-14 2020-07-16 Essertec Gmbh Licht- oder Belüftungskuppel für ein Gebäude, Verfahren zum Einbau einer Licht- oder Belüftungskuppel

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