DE935755C - Jalousie, insbesondere fuer Verbundfenster aus Holz oder Metall - Google Patents

Jalousie, insbesondere fuer Verbundfenster aus Holz oder Metall

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DE935755C
DE935755C DEG11759A DEG0011759A DE935755C DE 935755 C DE935755 C DE 935755C DE G11759 A DEG11759 A DE G11759A DE G0011759 A DEG0011759 A DE G0011759A DE 935755 C DE935755 C DE 935755C
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drum
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wood
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DEG11759A
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Inventor
Carl Goetze Sen
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Individual
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/24Screens or other constructions affording protection against light, especially against sunshine; Similar screens for privacy or appearance; Slat blinds
    • E06B9/26Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds
    • E06B9/28Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds with horizontal lamellae, e.g. non-liftable
    • E06B9/30Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds with horizontal lamellae, e.g. non-liftable liftable
    • E06B9/303Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds with horizontal lamellae, e.g. non-liftable liftable with ladder-tape
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/24Screens or other constructions affording protection against light, especially against sunshine; Similar screens for privacy or appearance; Slat blinds
    • E06B9/26Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds
    • E06B9/264Combinations of lamellar blinds with roller shutters, screen windows, windows, or double panes; Lamellar blinds with special devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Blinds (AREA)
  • Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)

Description

  • Jalousie, insbesondere für Verbundfenster aus Holz oder Metall Zusatz zum Patent 908 293 Das Hauptpatent 908:293 betrifft eine Jalousie, insbesondere für Verbundfenster aus Holz oder Metall, die vor allem dadurch gekennzeichnet ist, daß die Aufzugseinrichtung (Aufwickeltrommel) zum Hochziehen und Herunterlassen der Jalousie und ebenso auch die das Schrägstellen der Lamellen bewirkende Verstelleinrichtung (Stelltrommel) jeweils für sich in taschenartigen Ausnehmungen des rechten bzw. linken Seitenschenkels des Fensterrahmens untergebracht sind. Das von der oberen Umlenkrolle nach unten zur Aufwickel- bzw. Stelltrommel führende Teilstück des Zug- bzw. Stellbandes kommt dabei in einen besonderen Kanal zu liegen, der zwischen den Glasscheiben im zugehörigen Seitenschenkel des Fensterrahmens vorgesehen und nach außen hin abgedeckt ist. Die Zugorgane sind also von außen her weder zu sehen, noch behindern sie das Hochziehen oder Herunterlassen der Jalousie, so daß deren Lamellen beiderseits bis dicht an den Fensterrahmen herangeführt werden können.
  • Jalousien dieser Bauart haben sich in einer Vielzahl von Ausführungen gut bewährt.
  • Ein gewisser Übelstand, der sich indessen nicht auf die Betriebssicherheit, sondern nur auf die Bequemlichkeit der Bedienung :und auch nur dann auswirkt, wenn zur Betätigung der Aufwickel- und Stelleinrichtung völlig gleichartig aussehende Handkurbeln od. dgl. verwendet werden, besteht indessen noch darin, daß man - wenn man die örtlichen Verhältnisse nicht kennt - erst durch Probieren feststellen muß, welche der beiden Kurbeln zum Hochwinden und welche wiederum zum Schrägstellen der Lamellen dient. Dieses Herumprobieren verursacht unnötige Wege von der einen zur anderen Fensterseite und damit unnötigen Zeitverlust. Insbesondere wirkt sich das aus, wenn die Fenster sehr breit sind oder der Zugang zum Fenster durch vorgebaute Möbelstücke, Blumenkrippen od. dgl. behindert ist.
  • Um diesen Nachteil zu beheben, wird in weiterer Ausgestaltung und Verbesserung der Erfindung nach dem Hauptpatent vorgeschlagen, die Aufzugsvorrichtung und auch die Stellvorrichtung in demselben Schenkel des Fensterrahmens unterzubringen.
  • Zweckmäßig werden dabei Aufwickel- und Stelltrommel in ein und demselben Gehäuse, äber in Höhenrichtung gegeneinander versetzt, d. h. übereinander angeordnet.
  • Um eine völlig einwandfreie Führung der zu den beiden Trommeln führenden Zugorgane, beispielsweise Zugbänder, zu erreichen und ein gegenseitiges Abnutzen oder Kollidieren dieser Bänder zu verhindern, werden die Trommeln vorteilhaft auch noch seitlich gegeneinander versetzt, derart, daß ihr Mittenabstand größer ist als die Breite des Zugbandes.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist , in der Zeichnung wie folgt veranschaulicht.
  • Fig. i zeigt eine Gesamtansicht eines Verbundfensters bei hochgezogener Jalousie, Fig. 2 eine Seitenansicht der kombinierten Rufwickel- und Steheinrichtung, und zwar rechts die Betätigungsorgane mit den zugehörigen Bremsen teilweise im Schnitt und linksseitig, in von den Betätigungsorganen- entkuppelter Stellung, das Gehäuse mit der Rufwickel- und der Stelltrommel, und zwar im Schnitt nach der Linie A-B der Fig. 3, Fig. 3 eine Seitenansicht des Gehäuses in Richtung des Pfeiles D der Fig. 2 mit Rufwickel- und Stelltrommel und Fig. 4 den in Fi,g. 2 rechts dargestellten Teil, teilweise als Ansicht in Richtung des Pfeiles C, teilweise im Schnitt.
  • Genau wie nach dem Hauptpatent ist die als Ganzes mit »A« bezeichnete Jalousie - wie Fig. i zeigt - zwischen den -Seitenschenkeln r, 2 eines Verbundfensters untergebracht und mit dem oberen Rahmenholz 3 verschraubt. Während aber das-Zugband 4 zum Hochziehen und Herunterlassen der Jalousie und das Zugorgan 4' zum Stellen der Lamellen bei der Einrichtung nach dem Hauptpatent jeweils zu besonderen, auf verschiedenen Seiten des Fensterrahmens angeordneten Betätigungseinrichtungen geführt sind, verlaufen gemäß der Erfindung beide Zugorgane nebeneinander über Rollen 5 und 6 zu einem gemeinsamen Gehäuse 7, in dem oben die Stelltrommel 8 und darunter die Auf- und Abwickeltrommel 9 lagert. Der nach unten hin geführte, von der oberen Umlenkrolle 6 kommende Teil des Zug- und Stell-, Bandes 4 bzw. ¢' befindet sich auch hier - wie gemäß dem Hauptpatent - nach außen hin verdeckt in einem Kanal des rechten Rahmenholzes 2.
  • Die Aufwickel- und Stelleinrichtung selbst besteht - wie das die Fig. 2 bis 4 erkennen lassen -aus einem Blechgehäuse 7, das nach Art eines Einsteckschlosses in den Fensterrahmen einsetzbar ist. Im oberen Teil dieses Gehäuses lagert, um die Lagerbüchse io, frei drehbar, die Stelltrommel8. Auf ihrer dem größeren Durchmesser zugeordneten Mantelfläche i i liegt dä's Stellband auf, das seinerseits über einen in die. Bohrung f2 einsteckbaren, nicht gezeichneten Bolzen gehalten ist. Der im Durchmesser kleinere Bund der Stelltrommel trägt zwei Anschlagstifte 13, i3', die in Verbindung mit dem in der Gehäuseseitenwand sitzenden Stift 14 den Drehwinkel der Trommel und damit den Schwenkweg der jalousielamellen begrenzen. Der eine Anschlagstift der Stelltrommel wird bei horizontal stehenden Lamellen, der andere in der äußersten Schräglage der Lamellen wirksam.
  • Unterhalb der Stelltrommel 8 lagert die Aufwickeltrommel9, auf die sich bei 15 das Zugband auf- bzw. abwickelt. Sein freies Ende ist als Schlaufe um einen an der Trommel 9 sitzenden Bolzen 16 angeschlossen. Eine im Bereich dieses Bolzens vorgesehene Auskehlung 17 gewährleistet dabei, wie beim Gegenstand des Hauptpatents, daß sich das Zugorgan sowohl rechts- als auch linksherum auf- bzw. abwickeln läßt. Um in beiden Fällen eine einwandfreie Führung des Zugorgans sicherzustellen, ist cin& Führungsrolle 18 vorgesehen, die auf dem Bolzen i9 leicht drehbar lagert. Die Lagerung der Aufwickeltrommel wird genau wie bei der Stelltrommel durch eine Lagerbüchse 2o gebildet, die durch ,Nieten oder Einwalzen fest mit der Gehäuseseitenwand verbunden ist. Der Antrieb der beiden Trommeln erfolgt, wie der rechtsseitige Teil der Fig. 2 zeigt, durch in die Trommeln einsteckbare und zu diesem Zwecke bei 2i und 22 angeflachte Steckachsen 23 bzw. 24, mit denen die eigentlichen Betätigungsorgane, nämlich die Handkurbel 25 (zum Auf- und Abwickeln) bzw. der Stellhebe126 (für. das Schrägstellen der Lamellen), fest verbunden sind. Beide Steckachsen besitzen im übrigen noch Bunde 27, 27', die als Anlagefläche für als - Reibungsbremse wirkende Federblätter 28, 29 (vgl. Fig. 4) dienen und die somit genau wie beim Hauptpatent als Rücklaufsicherung für die Rufwickel- und die Stelltrommel dienen.
  • Zu erwähnen wäre noch, daß die die Zugorgane aufnehmenden Teile r i und 15 der Trommeln 8 und 9 (vgl. linke Hälfte von Fig. 2) seitlich gegeneinander versetzt sind, so daß sich das Zugband 4 der Aufwickeltrommel unbehindert von dem Stellband 4' auf- und abwickeln läßt.
  • An Stelle des Stellhebels z6 kann man natürlich auch einen Drehknopf-verwenden. Dies ist insbesondere dann zweckmäßig, wenn -es sich um jalousien für sogenannte Schwingflügelfenster handelt und dabei eine Verstellbarkeit der Lamellen nach zwei Seiten hin, d. h. insgesamt um etwa 18o'° verlangt wird. In diesem Falle muß man selbstverständlich die Anschlagstifte 13 entsprechend versetzen.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausbildung wird, wie schon gesagt, eine besonders einfache Handhabung der Jalousie erreicht. Man kann die Jalousie durch Drehen der Kurbe125 sowohl hochziehen und ablassen, als auch ihre Lamellen durch V erschwenken des Hebels 26 in eine beliebige Schräglage bringen, ohne daß es hierzu notwendig wäre, den Standort zu wechseln. Abgesehen davon wird auch die Herstellung billiger, weil nur ein einziges Gehäuse und auch nur eine einzige Tasche für dieses Gehäuse im Fensterrahmen sowie ein einziger Kanal zum Herabführen der Zugorgane bzw. 4.' erforderlich ist.
  • Die Erfindung ist nicht auf das gezeigte Ausführungsbeispiel beschränkt; man kann vielmehr beispielsweise die Ausbildung des Gehäuses, der Trommeln und deren Lagerung sowie die Gestaltung der Betätigungsorgane auch in verschiedener Hinsicht abwandeln, ohne an dem Grundgedanken der Erfindung etwas zu ändern.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Jalousie, insbesondere für Verbundfenster aus Holz oder Metall, mit in .einer taschenartigen Ausnehmung der Seitenschenkel des Fensterrahmens angeordneter Aufzugs- und Stellvorrichtung, nach Patent 9o8 293, dadurch gekennzeichnet, daß Aufzugsvorrichtung (9) und Stellvorrichtung (8) in demselben Schenkel (2) des Fensterrahmens untergebracht sind.
  2. 2. Jalousie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufwickeltrommel (9) und die Stelltrommel (8) in Höhenrichtung gegeneinander versetzt in demselben Gehäusekörper (7) gelagert sind.
  3. 3. Jalousie nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufwickeltrommel (9) und die Stelltromm.el (8) gegeneinander derart versetzt angeordnet sind, daß der Abstand der Ouerschnittsebenen durch die Trommelmitten größer ist als die Breite des Zugorgans (vgl. Fig. 2 linke Hälfte).
DEG11759A 1951-11-08 1953-05-19 Jalousie, insbesondere fuer Verbundfenster aus Holz oder Metall Expired DE935755C (de)

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DE1011771B (de) * 1953-08-21 1957-07-04 Gustav Goete Johansson Vorrichtung an Jalousien
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