DE1505986A1 - Federvorrichtung mit einem aus- und einziehbaren Zugseil,insbesondere zur Verbindung einer zum Transport von Personen dienenden Befoerderungsvorrichtung mit dem Antriebskabel eines Ski- bzw. Schleppliftes - Google Patents
Federvorrichtung mit einem aus- und einziehbaren Zugseil,insbesondere zur Verbindung einer zum Transport von Personen dienenden Befoerderungsvorrichtung mit dem Antriebskabel eines Ski- bzw. SchleppliftesInfo
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Description
- Federvorrichtung mit einem aus-- und einziehbaren Zugseil, insbesondere zur Verbindung einer zum Transport von Personen dienenden Beförderungsvorrichtung mit dem Antriebskabel eines Ski- bzw. Schleppliftes Die Erfindung betrifft eine Federvorrichtung mit einer in ihrem Gehäuse drehbar gelagerten, mit einer Aufwiokelfeder verbundenen Seilscheibe für ein mit seinem inneren Ende an dieser befestigtes, aus dem Gehäuse entgegen der Wirkung der Aufwickelfeder ausziehbares und unter der Wirkung der Aufwickelfeder in das Gehäuse einziehbares Zugseil und einer sowohl beim Ausziehen als auch beim Einziehen des Zugseiles wirksamen selbsttätigen Bremseinrichtung für die Seilscheibe, insbesondere zur Verbindung einer zum Transport von Personen dienenden, an dem Zug$ei,l befestigten Beförderungsvorrichtung mit dem Antriebskabel eines Ski- oder Schleppliftes.
- Bei Ski- oder Sohlepplifts, bei denen ein endloses Antriebskabel über an Pfeilern angeordnete Rollen geführt ist und an dem Antriebskabel eine Reihe von Beförderungsvorrichtungen in Form von umgekehrt T-förmigenoder I-förmigen Bügeln oder Sitzen im Abstand voneinander in der Weise angeordnet sind, dass sie bei Belastung von dem Antriebskabel weg und bei Entlastung in ihre Ruhestellung an dem Antriebskabel zurück gezogen werden können, ist es bekannt, in die Verbindung zwischen dem Antriebskabel und der Beförderungsvorrichtung Federvorrichtungen einzuschalten, die das Wegziehen der Beförderungsvorrichtung von dem Antriebskabel und ihr Zurückziehen ermöglichen. Derartige Federvorrichtungen weisen im allgemeinen eine drehbare Seilscheibe auf, um die ein die Beförderungsvorrichtung mit der Seilscheibe verbindendes Zugkabel oder -seil aufgewickelt ist und die mit einer. Schraubenfeder verbunden ist, die auf die Seilscheibe ständig eine Kraft ausübt, die versucsht, dieSeilscheibo im Sinne des Aufwiekelns des Tragseiles zu drehen. Derartige Federvorrichtungen können auch mit Bremsen versehen sein, welche die Seilscheibe beim Abwickeln des Tragseiles abbremsen und anhalten.
- Die bisher bekannten Federvorrichtungen dieser Art haben mehrere schwerwiegende Nachteile. So sind bei einer bekannten Federvorrichtung die Bremsen zum Verlangsamen und Anhalten der Seilaaheibe mit einer Reihe von Zahnrädern versehen, welche die Seilsoheibenachse mit einem Bremsband verbinden, das beim Ausziehen des Tragseiles fortschreitend gegen eine Bremstrommel angezogen wird. Diese bekannte Bremsvorrichtung erfordert häufige Einstellungen, um sie in der richtigen Weise betriebsbereit zu halten. Beim Betrieb wird ferner die Drehbewegung der Seilscheibe durch die Bremsvorrichtung unterbunden, sobald das Zugseil auf eine bestimmte Länge ausgezogen ist. Bei verschiedener Schneehöhe, d.h. bei verschiedenem Abstand der Federvorrichtung vom Gelände, muss daher die Bremsvorrichtung so eingestellt werden, dass das Zugseil auf die richtige Länge ausgezogen wird, bevor die Bremavorrichtung die Seilscheibe zum Stillstand bringt. Eine andere bekannte Bremsvorrichtung dieser Art, die als Fliehkraftbremse ausgebildet ist, erfordert ebenfalls ständige Einstellungen, insbesondere, nachdem sie eine Gewisse Zeit in Betrieb war und der Bremsbelag etwas abgenutzt ist. In beiden bekannten Bremsvorrichtungen treten ferner Verschmutzungen auf, die durch Verschleiss der bewegten Teile und der Bremsbeläge sowie durch Oxydieren der Metallteile hervorgerufen werden und dazu führen, dass sich die Federvorrichtungen leicht zusetzen, verkleben oder gar einfrieren. Die Folge ist, dass der Skilift stillgesetzt werden muss und das Personal untätig wird. Ausserdem sind die bekannten Federvorrichtungen umständlich im Aufbau und bestehen ads verhältnismässig vielen Einzelteilen, wodurch der Herstellungsaufwand und die Störanfälligkeit erhöht wird, Dabei müssen U,:'-'e l-.#.nzelteile, insbesondere bei den erwähnten Zahnradbremsen, teilweise auch besonders bearbeitet werden.
- Durch die Erflndun!.- sollen diese Nachteile beseitigt und eine Federvorrichtung mit einer Bremseinrichtung für die .
- Seilscheibe geschaffen werden, die auch bei langer Betriebszeit und verschiedenen Betriebsbedingungen keine wesentlichen Nacheinstellungen erfordert, ferner bei hohen Beanspruchungsmöglichkeit einen einfachen und gedrungenen Aufbau aus wenigen Einzelteilen und eine geringe Störanfälligkeit aufweist. Auch soll die Federvorrichtung nach der Erfindung gegenüber den meist verhältnismässig schwer ausgebildeten bekannten Federvorrichtungen ein leichteres Gewicht aufweisen, damit die Spannungen in dem Antriebskabel, die durch das Gewicht der angehängten Federvorrichtungen hervorgerufen werden und mitbestimmend..fUr die Kapazität eines Ski- oder Schleppliftes sind, herabgesetzt werden. Schliesslich soll auch der bei den meisten bekannten Federvorrichtungen vorhandene Nachteil vermieden sein, dass die Seilscheibe nur beim Einziehen des Trag-oder Schleppseiles gebremst wird oder, falls auch ein Bremsen beim Ausziehen dieses Seiles vorgesehen ist, dieses bremsen unregelmässig und mit plötzlichem Ruck erfolgt, wenn das Seil auf seine ganze Länge ausgezogen ist. Demgemiss soll eine Federvorrichtung mit, einer Bremseinrichtung geschaffen werden, die ständig eine sanfte, aber kräftige Bremswirkung auf die Seilscheibe sowohl beim Ausziehen als auch beim Einziehen des Zugseiles ausübt und den Skifahrern einen glatten stossfreien Start mit kräftiger ruhiger Zugkraft ermöglicht.
- Die Lösung dieser Aufgabe besteht gemäss der Erfindung im wesentlichen dn.rin, daso bei einer Federvorrichtung der ein@#an,@fs Genannten Art die Seilscheibe in dem Gehäuse um eine im Abstand von ihrer Drehachse aussermittig angeordnete Schwenkachse in r-Idialer Richtung schwenkbar gelagert ist und durch die zum Ausziehen des Zugseiles aus dem Gehäuse ausgeübte Zugkraft verschwenkbar und an ein Bremsglied der Bremseinrichtung anpressbar ist.
- Eine in dieser Weise gemäss der Erfindung ausgebildete Ledervorrichtung erfordert beim Betrieb praktisch keine Nachstellung. Sie weist ferner wenig Einzelteile auf und kann mit verhältnisi*ässig geringem Gewicht hergestellt werden, so dass das Antriebskabel auch durch eine Vielzahl von Federvorrichtungen nicht übermässig belastet wird und die Kapazität eines Ski- oder Schleppliftes oder ähnlicher Einrichtungen voll ausnutzbar ist.
- Line besonders zweckmässige Ausführungsform der Federvorrichtung ergibt sich, wenn in dem Gehäuse beiderseits der die Drehachse der Seilscheibe enthaltenden senkrechten Mittelebene im gleichen Abstand von dieser zwei ortsfeste Schwenkachsen angeordnet sind, von denen jeweils eine entsprechend der gewünschten Aufwickelrichtung der Seilscheibe durch einen Lenker wahlweise mit der Drehachse der Seilscheibe kuppelbar ist, Auf diese 'reise kann je nach den örtlichen Verhältnissen ofi er sonstigen Bedingungen die AufWickelrichturig so gewählt werden, dass sie im Uhrzeigersinn oder entgegen dem Uhrzeigersinn gerichtet ist, wodurch ermöglicht wird, das Zugseil auf der einen äeite oder auf der anderen Seite der rlle Drehachse der Seilscheibe enthaltenden senkrechten Mittelebene der Federvorrichtung anzuordnen.
- Bei einer bevorzugten Ausführungsform kann ferner die Ausbildung derart sein, dass die Bremseinrichtung zum selbsttätigen Bremsen der Seilscheibe beim Einziehen des ,Zugseiles mindestens ein durch Fliehkraft an die Seilscheibe anpressbares Bremsglied aufweist.
- Die Bremseinrichtung kann aber zum selbsttätigen Bremsen der Seilscheibe beim Einziehen des ZuJseiles ein an dem inneren Umfang des Gehäuses dem Bremsglied gegenüberliegend angebrachtes zweites Bremsglied aufweisen, mit dem die Seilscheibe infolge ihrer beim Einziehen des entlasteten Zugseiles erfolgenden Schwenkbewegung in Bremsberührung kommt, Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung der in der Zeichnung als Beispiele dargestellten, bevorzugten Ausführungsformen.
- In der Zeichnung zeigen: Fig. 1 eine der Erfindung entsprechende Skilift-Federvorrichtung, die an dem oberen Antriebskabel eines Skiliftes befestigt ist und an der eine aus einem T-förmigen Bügel bestehende Beförderungsvorrichtung für Skiliftbenutzer angebracht ist, in schaubildlicher Darstellung; Fia. 2 eine vergrösserte Seitenansicht der Federvorrichtung nach Fig. 1; Hig. 3 eine Draufsicht auf die um 900 gedrehte Federvorrichtung nach Fi:-f. 2; Fig. 4 einen senkrechten Schnitt zu FiG. 2; Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie 5 - 5 der Fig. 4; Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie 6 - 6 der Fig. 4; Fig. 7 einen Schnitt nach der Linie 7 - 7 der Fig. 4; Fit--Z. 8 einen der Fig. 4 entsprechenden Schnitt durch eine andere bevorzugte Ausführungsform der Federvorrichtung nach der Erfindung; Fit. 9 einen Schnitt nach der Linie 9 - 9 der Fig. 8; Fig.10 einen Schnitt nach der Linie 10 - 10 der Fig. 8; Fig.11 einen Gehäuseteil der in Pig. 8 dargestellten Federvorrichtung, zum `feil in Seitenansicht, zum `feil im Schnitt, und Fig.12 eine Ansicht der Innenseite des Gehäuseteiles ria.ch Pi g. B.
- In Fi,--. 1 ist eine von mehreren, jeweils in Form eines ura?ekehrt T-f'örmi. -en Biiixels ausgebildeten Beförderungsvorrichtururen 10 "ezeirt; die in Absländeri an einem endlosen Antriebskabel 11 eines Skiliftes bzw. ;-)ctileppliftes angeordnet sind, Lie T-f'iirmiyren Tra.@,- o.-:er Gchleppbü gel 10 sind je für sich mittels eines Zugseiles 13 an einer Federvorrichtung 12 artgehängt, c,ie, wie insbesondere aus deii Fig. 4 bis 6 ersichtlich ist, trel@@@ss der Erfindung eine innere Kabel- bzw. Seilscheibe 14 und eine Schraubenfeder 15 enthält. Die Schraubenfeder 15 übt eine dauernde Zugkraft auf die Seilscheibe 14 aus, so dass das auf die Seilscheibe aufgewickelte Zugseil 13 bei unbelasteter Beförderungsvorrichtung in die Federvorrichtung hineingezogen wird und die Beförderungsvorrichtung 10 f#et-reniiber der Federvorrichtung 12 eine hochgezogene Zage einnimmt. Wenn dagegen die Beförderungsvorrichtung 10 belastet wird, so gibt die Schraubenfeder 15 nach und ermöglicht, dass das Zugseil 13 der Beförderungsvorrichtung unter Spannung bis zu einem gewissen Mass aus der Federvorrichtung 12 ausgezogen und damit die Beförderiuigsvorrichtung gegenüber dem Antriebskabel 11 nach unten Gezogen wird. In der Federvorrichtung 12 sind ferner zwei Bremsglieder 16 und 17 im Abstand voneinander angeordnet, die verhindern, dass sich die Seilscheibe 14 in der einen oder der anderen Richtunc ziz schnell dreht, wodurch auch verhindert wird, dass die Beförderungsvorrichtun` 10 gegenüber dem Antriebskabel 11 bei Belastung zu schnell nach unten bewegt oder bei Entlastunz zu schnell nach oben gezogen wird, Wie aus Fig. 2 und 3 ersichtlich ist, weist die Federvorrichtung 12 ein etwa zylindrisches Gehäuse auf, das durch die beiden vorzugsweise gegossenen Gehäuseteile 18 und 19 gebildet ist. Diese Gehäuseteile sind mit aufeinander passenden Ringflanschen 21 und 22 versehen und werden durch Bolzen 20 zusammen@;elualten, die durch die Flanschen '1, 22 hindurcl:-gef.'iihrt sind. Ari dem einen ilehäuseteil 18 sind zwei Ans?itze all-,gebracht, die eine Konsole zur Befestigung der Federvorrichtung an einem gekrümmten Tragarm 24 bilden, der an seinem oberen Ende durch einen Beschlag 25 an dem Antriebskabel 11 befestigt ist. An dem anderen Ende des Gehäuseteiles 18 sind ebenfalls zwei Ansätze 26 (Fig. 1 und 3) angebracht, die zur Befestigung eines sich nach unten erstreckenden Stabes 27 dienen, an dessen unterem Ende ein Führungsglied 28 angeordnet ist. Dieses gemäss Fig. 1 als einfaches Ringglied ausgebildete Führungsglied 28 dient dazu, grössere Schwingbewegungen des T-förmigen Bügels der Beförderungsvorrichtung 10 zu verhindern, wenn diese nach oben gezogen wird und sich der Federvorrichtung nähert. Weder der Führungsring 28, noch der Tragarm 24 gehören zum Gegenstand der Erfindung und könnten in Verbindung mit der Federvorrichtung 12 auch anders ausgebiltet sein. Auch könnte die Federvorrichtung 12 bei vielen anderen Aufzugseinrichtungen oder sonstigen Einrichtungen verwendet werden, die von der in Fig. 1 gezeigten Art abweichen.
- Gemäss Fig. 4 bis 6 ist die Schraubenfeder 15 der Federvorrichtung 12 mit ihrem äusseren Ende in dem Gehäuseteil 18 mittels eines Bolzens oder einer Schraube 30 befestigt, während das innere Ende 31 der Schraubenfeder 15, wie aus Fig.
- 7 ersichtlich ist, in einem Längsschlitz eines hülsenartigen Antriebsgliedes 32 befestigt ist. Die Antriebshül$e 32 ist mit einer mittleren Bohrung 33 und. einem äusseren Bund 34 versehen, an dessen freien Ende mehrere axiale Ansätze bzw. Klauen 35 angeordnet sind, die in losem axialem Antriebseingriff mit der neben der Schraubenfeder 15 in dem Gehäuseteil 19 gelagerten Seilscheibe 14 stehen. An einer inneren ringförmigen Stirnfläche 38 des Gehäuseteiles 18 ist mittels mehrerer Schrauben 37 eine ringförmige Abdeckscheibe 36 befestigt, welche das hülsenartige Antriebsglied 32 an dem Bund 34 lose umgibt, Die Seilscheibe 14 ist in dem Gehäuseteil 19 um ihre eigene Achse frei drehbar gelagert und diese Achse ist in dem Gehäuseteil 19 derart beweglich angeordnet, dass die Seilscheibe beim Drehen mit einem der Bremsglieder 16, 17 in Berührung kommt, Die Seilscheibe selbst weist einen Aufwickelteil 40 mit einer liingnut 41 auf, innerhalb deren das Zugseil 13 für die Beförderungsvorrichtung 10 aufgewickelt ist. An den Aufwickelteil 40 schliesst sich eine zylindrische Bremstrommel 42 an, die durch einen axial gerichteten Flansch der Seilscheibe 14 Gebildet ist. Die Seilscheibe weist eine mit einer mittleren Bohrung 44 versehene Nabe 43 auf, die mit dem Aufwickelteil 40 durch mehrere Speichen 45 verbunden ist. Zwischen diesen Speichen sind Öffnungen 46 gebildet, in die die Antriebsklauen 35 der Antriebshülse 32 eingreifen, die mit der Schraubenfeder 15 verbunden ist. Die Öffnung "en 46 sind so gross, dass die Seilscheibe 14 leicht ihre obere oder untere Bremslage einnehmen kann, ohne dass die Antriebswirkung der Klauen 35 beeinträchtigt wird, Das Tragseil 13 ist zur Befestigung an der Seilscheibe 14 durch eine Öffnung 39 hindurchgeführt, die das Ende des Tragseiles in einer Öffnung 46 festhält. Innerhalb der Nabe 43 ist eine Lagerhülse 47 mit einer glatten inneren Lagerfläche angeordnet.
- Die Schraubenfeder 15 und die Seilscheibe 14 sind innerhalb der Gehäuseteile 18, 19 durch einen mittleren Achszapfen 48 verbunden, der durch die Bohrung der Antriebshülse 32 und die in der Nabe 43 der Seilscheibe angeordnete Hülse 47 hindurchgeführt ist und auch durch eine Bohrung 49 eines radialen Lenkers 50 hindurchgeht, der in dem Gehäuseteil 19 schwenkbar ;Tel@agert ist. die Fig. 6 zeigt, ist der Lenker 50 an seinem #i.usseren Ende mit einem Zapfen 51 drehbar verbunden, der an'einer inneren Stirnwand 52 des Gehäuseteiles 19 befestigt ist.
- Der die Bremstrommel 42 bildende axiale Ringflansch der Seilscheibe 14 ist auf dem Achszapfen 48 vorzugsweise zentrisch mit dem Lenker 50 aii2eoi°dnet und weist einen solchen äusseren Durchmesser auf, :ass zwischen ihm und der Innenfliciche der Ringwan#iizng 54 des Gehäuseteiles 19 ein ringförmi "er Zwischenraum riesteht, wenn die Seilscheibe ihre in Fi i.r. 6 :Tezei"rte i@iittelstellung einnimmt.
Die 3re!nsglieder 1ö und 17 sind aii der Innenfläche der Rin;_wandung 54 des Gehäuseteiles 19 an:febracht. Das obere Bremsrrlied 16 weist ein nach Art eines Zylinderabschnittes fref@rmten Teil 55 auf, der aus einem für Bremsbeläge üblichen @Sf:r@_tai.'i' b(:oteht und -@ii eirierekr@ä@n-@t,c;n 'fra@,platte 56 be- - An ihrem über die Bremstrommel 42 der Seilscheiben 14 hin"jusr"igerideri Ende ist der Achszapfen 48 zur Bildung einer flachen ebenen Sitzfläche 65 ausgeschnitten. Gegen diese Sitzfläche stützt sich eine Feder 66 ab, die erheblich grösser iwt als die Feder 75 und die Seilscheibe 14 ständig auf das obere Bremsglied 16 zu belastet. Die Feder 66 wird-durch einen Schraubbolzen 67 in ihrer Zage gehalten, der an der Wandung des Gehäuseteiles 19 befestigt ist. Auf den Bolzen 67 ist eine axial verstellbare zinstellmutter 68 aufgeschraubt, gegen -die sich das untere Ende der Feder 66 abstützt, Die Einstellmutter 68 kann auf dem Schraubbolzen 67 in die gewünschte Stellung verschraubt werden, um die Seilscheibe 14 in unbelastetem Zustand mit der richtigen Kraft nach oben in Anlage an das Bremsglied 16 zu drücken. Die Aufwärtsbewegung der Seilscheibe 14 in dem Gehäuseteil 19,wird durch eine Stiftschraube 76 begrenzt, die in eine Querwand des Gehäuseteiles 19 unmittelbar über dem Ende der Welle 48 eingeschraubt ist, vgl.
- Fig. 4, Die Stiftschraube 76 bedarf nur einer einmaligen i#instellun`r und verhindert, wenn sie richtig eingestellt ist, jede Berührung der Seilscheibe 14 mit den Innenwänden des Gehäuses, Das Zugseil 13 ist durch einen in der Umfangswandung 54 des Gehäuseteiles 19 angeordneten Schlitz 70 nach aussen geführt, der, wie Fig. 5 zeigt, gross genug ist, damit das Zugseil nicht in Berührung mit dem Gehäuseteil 19 kommt, wenn der T-förmige Bügel der Beförderungsvorrichtung 10 belastet ist.
- Beim Betrieb übt die Federvorrichtung 12 auf die Beförderungsvorrichtung 10 eine ständige Aufwindekraft aus, die so gross ist, dass die Fördervorrichtung in unbelastetem Zu-
stand s-~anz ein"ezoven wird. Durch die stationären Bremsglieder 16 und 17 sowie die schwenkbare gelagerte Seilscheibe 14 wird jedoch -guto.,rln-tisch eine Bremskraft erzeugt, gleichgültig, ob die Beförderungsvorrichtung 10 belastet und gegenüber dem An- triebskabel 11 nach unten gezogen wird oder ob sie entlastet und auf die Federvorrichtung zu nach oben gezogen wird. Wird die Beförderungsvorrichtung 10 nach unten gezogen, so führt die Zugkraft des Zugseiles 13 eine Schwenkbewegung der Seil- scheibe 14 in dem Gehäuse nach unten von dem Bremsglied 16 weg herbei, wobei die sich drehende Bremstrommel 42 der Seilscheibe mit dem Brernsglied 17 in Berührung kommt. Die Krnft mit der die Bremstrommel 42 gegen das Bremsglied 17 ge- drückt wird, ist im wesentlichen von der Grösse der an dem Zu`-seil 13 auftretenden Zugkraft abhängig, weil die nach oben wirkende Kraft der Feder 66 verhältnismässig gering ist. Wenn das %urseil 13 aus der Federvorrichtung 12 ausgezogen wird, so wird daher eine Bremskraft erzeugt, deren Grösse direkt pro- portional zu der Zugkraft ist, die an dem Gu;Tseil 13 auftritt. Dies stellt ein besonders vorteilhaftes Merkmal dar, da die erzeiz:rte I@remskraft unabhängig von der Grösse bzw. dem Ge- wicht der an c.tem Zu 'seil 13 ziehenden Skifahrer genügt, einen sanften ohne plötzlichen Ruck herbeizuführen. Je ,_-rö:;er die an der BeförderunV_!svorrichtung 10 ausgeübte Zugkraft ist, desto mehr Breriskr<aft wird erzeugt. Wenn das Brer@-:;plied 17 fj:j bei richtig eingestellt ist, so dreht sich die 3eilscheibc 14 verade mii, der rich tig,en Geschwindigkeit.. :Fern !ie @s@:förrieran,svorrichtung da@ret,en entlastet wird, so - In den Fig. 8 bis 12 ist eine etwas abgeänderte Ausführungsform der hier mit 12a bezeichneten Federvorrichtung dargestellt. Bei dieser Ausführungsform erfolgt die Bremsung der Seilscheibe bei Belastung bzw. beim Ausziehen des Zugseiles in genau der gleichen Weise und mittels der gleichen Elementenkombination wie bei der Federvorrichtung der vorher beschriebenen Ausführungsform. Jedoch wird die Bremswirkung beim Einziehen des Zugseiles durch eine Fliehkraftbremse erzeugt. gie in Fig. 9 und 10 Gezeigt ist, kann die Federvorrichtung 12a im äusseren Aussehen der Federvorrichtung 12 im wesentlichen gleich sein. Gemäss Fig. 8 ist das Gehäuse der Federvorrichtung wiederum durch zwei Gehäuseteile 18a und 19a gebildet und enthält ebenfalls eine Schraubenfeder 15a, deren inneres Ende an einer Antriebshülse 32a und deren äusseres Ende an dem Gehäuseteil 18a befestigt ist. Die Antriebshülse 32a weist eine mittlere Bohrung 33a auf und ist durch mehrere axial gerichtete Klauen 35a mit der Nabe 43a der Seilscheibe 14a verbunden, .die mit entsprechenden Klauen 45a versehen ist, vgl. Fig. 8 und 9. Die Seilscheibe 14a kann in der gleichen Weise wie die Seilscheibe 14 ausgebildet sein mit dem Unterschied, dass der Aufwickelteil 40a eine verhältnismässig schmale Ringnut 41a aufweist, die nur etwas weiter ist als der Durchmesser des Tragseiles 13, An den Aufwickelteil 40a schliesst sich wiederum die zylindrische Bremstrommel 42 a an, die durch einen axial gerichteten Ringflansch der Seilscheibe gebildet ist. Die Bremstrommel 42a der Federvorrichtung 12a entspricht identisch der, Bremstrommel der vorher beschriebenen Pedervorrichtung 12 und arbeitet ebenso wie bei dieser mit einem Bremsglied 17a zusammen, das an der Gehäusewandung befestigt ist und die Seilscheibe 14a bremst, wenn das Tragseil bei Belrzstunff ausgezogen wird.
- Die Seilscheibe 14a und die mit ihr verbundene Antriebshülse 32a, an der die Schraubenfeder 15a befestigt ist, sind beide auf einem Achszapfen 48a frei dreubar gelagert, der seinerseits etwa in der gleichen Weise wie die Achse 48 der Ausführungsform nach Fig. 1 bis 7 gegenüber dem Gehäuse beweglich ist. Der Achszapfen 48a ist zylindrisch mit Ausnahme einer halbzylindrischen Kerbe, die eine ebene Sitzfläche 65a parallel zur Längsachse des Achszapfens bildet. Diesen Ende des Acrisz<:.pferis greift in eine vertikale Nut 80 des Gehäusetelles 19a ein, die aus Fig. 12 ersichtlich ist. Das obere
Ende der ltut 80 ist zur Aufnahme des mit der Kerbe versehenen -i.izr::3Pren Endes des Achszripl'ens 43a abgerundet und begrenzt reit @c:rbrunlur@:@ (lie liufw,;i.r-tsbewe4Jtirig @l es Achszapfens. 11n - Die Seilscheibe 14a der Federvorrichtung 12a ist zur Befestigung des inneren Endes des Tragseiles 13a mit üblichen, nicht dargestellten Mitteln versehen, die ermöglichen, dass das Zugseil entweder im Uhrzeigersinn oder entgegen dem Uhrzeigersinn auf die Seilscheibe aufgewickelt werden kann. Die Federvorrichtulig 12a kann daher so zusammengesetzt werden, dass das Zugseil 13a entweder aus der einen Seite oder auf der anderen Seite des Gehäuseteiles 19a aus diesem heraustreten kann. Dies ist ein wesentliches 1ierkmal der Erfindung, weil bei Ski- oder Schlepplifts oder anderen Transporteinrichtungen für 2ersonen die Erfordernisse in Bezug auf freie Zwischenräume und Zugänglichkeit wechseln können und es dabei notwendig sein kann, die Austrittsstelle des Tragseiles aus der Federvorrichtunz auf einer bestimmten Seite derselben anzuordnen.
- Die Federvorrichtung 12a löst dieses Problem und kann, wie bereits erwähnt, so zusammengesetzt werden, dass das fraüseil entweder im Uhrzeigersinn oder entgegen dem Uhrzei@Tersinn auf die Seilscheibe aufgewickelt werden kann, je nachdem, ob der Lenker 50a an dem Zapfen 51a oder dem Zapfen 51b angelenkt wird. denn der.Lenker 50a, wie in Fig. 9 gezeigt ist, mit dem Zapfen 51a verbunden ist, wickelt die Seilscheibe 14a im Uhrzei_gersinn auf und das Zugseil 13a tritt aus dem Gehäuse 19a durch einen Schlitz 70a aus, vgl. Fig. 12. Wenn jedoch.d er Lenker 50a an dem Zapfen 51b angelenkt ist, wickelt die Seilscheibe entgegen dem Uhrzeigersinn der Fig. 12 auf und das Zugseil 13a tritt durch einen Schlitz 70b aus, der auf der anderen Seite des Gehäuses unten dem Schlitz 70a gegenüberliegt, Zur Anpassung des Aufwickelns im Uhrzeigersinn und entgegen dem Uhrzeigersinn ist das Bremsglied 17a für einen gleichen Bereich mittels eines Schlitzes 64a einstellbar, der sich von der die Drehachse der Seilscheibe enthaltenden senkrechten illittelebene des Gehäuseteiles 19a beiderseits derselben im gleichen Umfangsbereich erstreckt. Das Bremsglied 17a kann in der bereits beschriebenen Weise je nach der Aufwickelrichtung der Seilscheibe und der erforderlichen Bremskraft für das Ausziehen des Tragseiles 13a einbestellt werden.
- Nach der Entlastung der Beförderungsvorrichtung und beim Aufwickeln des Zugseiles wird die Seilscheibe 14a der Federvorrichtung 1'2a durch zwei Fliehkraft-Bremsglieder 82 und 83 gebremst, die an der Innenfläche der Seilscheibe schwenkbar angeordnet sind. Wie bereits erläutert, wird das Ende des Achszapfens 48a beim Aufwickelvorgang durch die Feder 66a nach oben in das obere 1'nde der Nut 80 hineingedrückt, wodurch eine weitere Aufwl;Srtsbewegung des Achszapfens 48a, wie sie bei der Ausführungsform nach Fig. 1 .bis 7 zum Bremseis beim Aufwickeln ermöglicht ist, verhindert wird. Stattdessen erfolgt das Bremsen bei der Federvorrichtung 1C'?a,durch die Fliehkraft-Bremsg:l_ied er 832 und 83. die in Fig. 10 gezeigt ist, sind die Fliehkraft-Breinsglieder 82, 83 etwa winkelförmig gestaltet und jeweils an ihrem einen, verhältnismässig schmalen Ende 85 mittels eines Schraubbolzens 86, der am Umfan; der Seilscheibe in deren eine Stirnseite eingeschraubt ist, schwenkbar gelagert. Der auf der anderen Seite des Schraubbolzens 86 befindliche Teil 87 jedes Bremsgliedes ist gegenüber dem schmalen Ende 85 wesentlich verbreitert und weist daher ein erhebliches Gewicht auf. Die Bremsglieder sind ferner so an der Stirnseite der Seilscheibe angeordnet, dass ihre schmalen Enden jeweils den verbreiterten Teilen 87 zugewendet und von deren Enden im Abstand voneinander angeordnet sind, Die gegeneinander gewendeten Enden der .oremsglieder einddabei durch Zugfedern 88 und 39 miteinander verbunden, die ständig versuchen, die Bremsglieder zusammenzuziehen. Die Bremsglieder weisen ferner an der an ihr schmales Ende 85 angrenzenden Aussenkante 90 in der Nähe des jeweiligen Anlenkbolzens 86 die gleiche Krümmung auf wie die Innenfläche des Gehäuses und sind an dieser Aussenkante mit einem Bremsschuh bzw. Bremsbelag 91 gleicher Art wie der Bremsbelag 60a des Bremsgliedes 17a versehen.
- :ienn die Seilscheibe 14a sich beim Aufwickeln dreht, so wird die Fliehkraft der Bremsglieder 82 und 83 grösser als ,iie Kraft -ler Feiern 88 und 89, so dass die Bremsglieder um die Anlenkbolzen radial nach aussen verschwenkt werden. Hier-
bei kommen die Bremsbeläge 91 bereits nach einer kleinen Aus- i.ri iieiburigsk;erührijrig mit der Innenfläche der der Seilscheibe 14a und des Achszapfens 48a hervorruft. rlier- durch kommt die Bremstrommel 42a der Seilscheibe 14a mit dem unteren Bremsglied 17a mit einem Anpressdriick in ber#iihrun- u, - Bei der Federvorrichtung 12a ist die Bremsung beim Aufwickelvorgang besonders wirksam, wenn (las Tragseil zuerst entl2stet wird. Dies stellt einen wesentlichen Vorteil dar, weil hierdurch die '.4'eigung der durch einen T-förmigen Bügel od. dgl. gebildeten Beförderungsvorrichtung, nach der Freigabe Wippbewegungen auszuführen, unterdrückt wird. Diese wippbewegung ,wird sonst dadurch hervorgerufen, dass die Aufwickelfeder den grössten Kraftvorrat besitzt, wenn das Tragseil zuerst freigegeben wird, und dass die Seilscheibe eine verhältnismässig hohe Drehzahl aufweist, weil der Durchmesser der ,3eilwindunt auf der Seilscheibe verhältnismässig klein ist. Bei der Ausfjiprungsform der Federvorrichtung 12a nach Fig. 8 bis 12 ruft dagegen die Erhöhung der Drehzahl eine proportional °r«ssere Fliehkraft und daher eine entsprechend gr@>>sere Bremskraft der Bremaglieder 82, 83 hervor. Nach dem Ende des Aufwickelvorgaii:,fes zu wird die Drehzahl der Seilscheibe ;#eriürer, weil der YJindun#sdurchmesser des Tragseiles in der Nut ¢1a grösser ist und auch, weil die Kraft der Aufwickelfeder geringer geworden ist, Hierdurch wird die Fliehkraft verringert und die gesamte Bremskraft angewendet, um die Seilscheibe abzubremsen. Die Wirkung besteht im Ergebnis darin, dass die Bremskraft niemals gross genug ist, um die sich verringernde Kraft der Aufwickelfeder zu überwinden, so dass die Seilscheibe das Zugseil bei jeder Entlastung auf dem ganzen Weg glatt und sanft aufwickelt, Die dargestellten und beschriebenen Ausführungsformen der Federvorrichtung stellen nur Beispiele dar und können die verschiedensten Änderungen erfahren, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
Claims (6)
- Patentansprüche 1. Federvorrichtung mit einer in ihrem Gehäuse drehbar gelagerten, mit einer Aufwickelfeder verbundenen Seilscheibe für ein mit seinem inneren Ende an dieser befestigten, aus dem Gehäuse entgegen der Wirkung der Aufwickelfeder ausziehbares und unter der Wirkung der Aufwickelfeder in das Gehäuse einziehbares Zugseil und einer sowohl beim Ausziehen als auch beim Einziehen des Zugseiles wirksamen selbsttätigen Bremseinrichtung für die Seilscheibe, insbesondere zur Verbindung einer zum Transport von -versonen dienenden, an dem Zugseil befestigten Beförderungsvorrichtung mit dem Antriebskabel eines Ski- oder Schleppliftes, dadurch gekennzeichnet, dass die Seilscheibe (14, 14a) in dem Gehäuse (18, 19; 18a, 19a) um eine im Abstand von ihrer Drehachse (48, 48a) aussermittig an@_#eordnete Schwenkachse (51; 51a, 51b) in radialer Richtung schwenkbar gelagert ist und durch die zum Ausziehen des Zugseiles (13, 13a) aus dem Gehäuse ausgeübte Zugkraft versohwenkbar und an ein Bremsglied (17, 17a) der Bremseinrichtung anpressbar ist.
- 2. Federvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkachse (51, 51a, 51b) in dem Gehäuse (18, 19; 13a, 19a) ortsfest und parallel zur Drehachse (48, 48a) der Seilscheibe (14, 14a) angeordnet ist.
- 3. I{'edervorriehtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Gehäuse (18a, 19a) beiderseits der die Drehachse (48a) der Seilscheibe (14a) enthaltenden senkrechten Mittelebene im gleichen Abstand von dieser zwei ortsfeste Schwenkachsen (51a, 51b) angeordnet sind, von denen jeweils eine entsprechend der gewünschten Aufwickelrichtung der Seilscheibe durch einen Lenker (50a) wahlweise mit der Drehachse der Seilscheibe kuppelbar ist.
- 4, Federvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (18a, 19a) im Bereich der beiden Schwenkachsen (51a, 51b) mit einem Auslassehlitz (70a, 70b) für das Zugseil (13a) versehen ist, so dass das Zugseil entsprechend der gewählten Aufwickelrichtung der Seilscheibe (14a) auf der einen oder auf der anderen Seite der die Drehachse (48a) der Seilscheibe enthaltenden senkrechten Mittelebene aus dem Gehäuse (18a, 19a) herausführbar ist.
- 5. Federvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daee die Drehachse (48, 48a) der Seilscheibe (14, 14ß) in radialer Richtung beweglich ist.
- 6. Federvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehachse der Seilscheibe (14, 14a) an ihrem im Bereich des Bremsgliedes (17, 17a) liegenden Ende auf einem in dem Gehäuse elastisch nachgiebig angeordneten Auflager (66, 66a) aufgelagert ist. 7. Federvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Drenachse der Seilscheibe (14, 14a) durch einen zylindrischen Achszapfen (48, 48a) gebildet ist, der zur Auflagerung auf dem elastisch nachgiebigen Auflager (66, 66a) mit einer abgeflachten Auflagerfläche (65, 65a) versehen ist und auf dem die Drehscheibe frei drehbar gelagert ist. B. Federvorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass das elastisch nachgiebige Auflager (66, 66a) auf einem Stützglied (68, 68a) aufsitzt, dessen Abstand von der Drehachse der Seilscheibe (14, 14a) einstellbar ist. 9. Federvorrichtung nach einem oder mehreren der Anspreche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das elastisch nachgiebige Auflager durch eine als Schraubenfeder ausgebildete Druckfeder (66, 66a) gebildet ist. 10. Federvorrichtung nach Anspruch 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckfeder (66, 66a) einen zur Drehachse der Seilscheibe (14, 14a) radial verlaufenden Schraubbolzen (67, 67a) teilweise umgibt und ihr Stützglied durch eine verstellbar auf-den Schraubbolzen aufgeschraubte Linstellmutter (68, 68a) gebildet ist. 11, Federvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 7 bis 1t), dadurch gekennzeichnet, dass der die Seil-14"3,) trafrende zylindrische Achszapfen (48, 48a) in die als Windungsfeder aus bandförmigem Federwerkstoff ausgebildete und gleichaasig zur Seilscheibe neben dieser angeordnete Aufwickelfeder (15, 15a) hineinragt, deren inneres Lnde mit einer lose drehbar auf dem Achszapfen sitzenden hülsenförmigen Antriebsglied (32, 32a.) für die Seilscheibe verbunden ist. 12. Federvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das hülsenförmige Antriebsglied (32, 32a) mit mehreren in axialer Richtung nach der Seilscheibe (14, 14a) hin vorstehenden, im Umfangsabstand voneinander angeordneten Klauen (35, 35a) versehen ist, die mit einem die Schwenkbewegung der Seilscheibe zulassenden Spiel zwischen Klauen (45, 45a) der Seilscheibe eingreifen. 13. Federvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Klauen (45) der Seilscheibe (14) durch Speichen gebildet sind, die die Nabe (43) der Seilscheibe mit derem Umfangsteil verbinden und zwischen sich langgestreckte bogenförmige Öffnungen (46) bilden, in die die Klauen (35) der Antriebshülse (32) eingreifen. 14. Federvorrichtung nach einem oder mehreren der AnsprÜche 7 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das auf dem elastisch nachgiebigen Auflager (66, 66a) aufgelagerte .@iide des Achszapfens (48, 48a) in einer radial verlaufenden Nut (80) an der Innenseite der einen Stirnwand des Gehäuses (1z3, 19; 18a, 19a) geführt ist. 15. Federvorrichtung nach Anspruch 14 in Verbindung finit einem oder mehreren der Ansprüche 9 bis 13, dadurch =,fekerinzei_c-lnet, dass die das elastisch nachgiebige Auflager bildende Druckfeder (66, 66a) in der Nut (80) angeordnet ist, 16. Federvorrichtung nach einem oder mehreren der vor-?Z Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das beim
Ausziehen des Zugseiles (13, 13a) aus dem Gehäuse infolge radialen Verschwenkens der Seilscheibe (14, 14a) mit dieser in Berührung kommende Bremsglied (17, 17a) der Bremseinrich- tuii=J als konzentrisch zum Umfang der Seilscheibe gekrümmte und rnit einem Bremsbelag (60, 60a) versehene Platte (61, 61a) s,ii@i,--ebildet und an der unteren Innenseite des Gehäuses derart ar";eordnet ist, dass es auf die Seilscheibe eine Brenskraft a us7i *bt, die zu der zum iluszieheil des Zugseiles aufgewen- deten Zugkraft proportional ist.
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