DE60011811T2 - Überquerungsvorrichtung für eine horizontale sicherheitsleine - Google Patents

Überquerungsvorrichtung für eine horizontale sicherheitsleine Download PDF

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Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Sicherheitseinrichtung und mehr insbesondere auf eine Sicherheitseinrichtung in Form eines Lastbefestigungssystems wie es gewöhnlich als horizontale Sicherheitsleine benutzt wird. Die Erfindung umfasst eine Lastbefestigungs-Verschiebeeinrichtung, welche längs der Sicherheitsleine beweglich ist und die sich ohne Loslösen von den Leine an Zwischenstützen vorbeibewegen kann.
  • Hintergründiger Stand der Technik
  • Horizontale Sicherheitsleinen werden seit vielen Jahren benutzt um Arbeiter an hohen Bauwerken zu sichern. In der Tat sind solche horizontalen Sicherheitsleinen erforderlich und sind durch Sicherheitsvorschriften in vielen Ländern vorgeschrieben. Solche Sicherheitsleinen bestehen üblicherweise aus einem Seil oder einem Kabel, das zwischen zwei Strukturen aufgehängt ist, wie z.B. den Vertikalträgern eines Gebäudes oder dergleichen, die sich in einem Abstand von 3,6 oder gar 30 m (10, 20 oder gar 100 Fuss) befinden können. Der Arbeiter trägt ein Sicherheitsgurtzeug oder einen Sicherheitsgurt und ein am Sicherheitsgurtzeug oder -gurt befestigtes Halteseil ist an die horizontale Sicherheitsleine oder das Sicherheitskabel angeschlossen. Das Ende des Seiles kann entweder eine Schlinge aufweisen, die entlang der Länge der Sicherheitsleine frei beweglich ist oder sie kann eine Nutrolle in Form einer Seilscheibe oder dergleichen aufweisen, welche längs der Sicherheitsleine rollt. Dies erlaubt es dem Arbeiter sich entlang der Länge der Sicherheitsleine frei zu bewegen um seine vorgesehenen Arbeiten auszuführen. Falls der Arbeiter stolpert oder aus einem anderen Grund fällt, stoppt die horizontale Sicherheitsleine über das Halteseil und das Gurtzeug oder den Sicherheitsgurt den Sturz und verhindert eine Verletzung des Arbeits. Der Einsatz einer solchen Sicherheitsleine ist z.B. in den US Patentschriften 5,332,071; 5,458,214 und 5,598,900 beschrieben.
  • Um ihre Aufgabe richtig erfüllen zu können muss die horizontale Sicherheitsleine straff genug sein damit das Halteseil des Arbeiters sich einfach längs der Sicherheitsleine bewegen kann und damit die Sicherheitsleine, falls nötig, als eine Beruhigungsschiene für den Arbeiter dienen kann. Wenn aber die Sicherheitsleine so straff gespannt ist, dass sie eine lineare oder im Wesentlichen lineare Ausrichtung einnimmt wird die Grösse der Kraft, die zum Auffangen eines stürzenden Arbeiters auf die Sicherheitsleine ausgeübt wird theoretischerweise übermässig hoch. Im Falle eines Sturzes beträgt die Kraft, welche über das Halteseil auf das Kabel oder die Sicherheitsleine ausgeübt wird ein Vielfaches des Gewichtes des Arbeiters. Demgemäss ist die Spannung der Sicherheitsleine kritisch, da sie die Durchhängung der Sicherheitsleine bestimmt und dementsprechend auch die Lastverstärkung bestimmt mit welcher eine vertikale Sturzauffangkraft, die auf die Sicherheitsleine einwirkt, multipliziert wird. Es ist deshalb wichtig die Anspannung der Sicherheitsleine zu kennen. In der Tat ist die Anspannung öfters durch Sicherheitsregeln in vielen Ländern vorgeschrieben.
  • Eine Winde oder ähnliche Einrichtung wird öfters zum Spannen einer horizontalen Sicherheitsleine benutzt, wenn diese in Betrieb ist. Die Sicherheitsleine ist üblicherweise an einer Ankerstelle angeschlossen und erstreckt sich dann durch die Winde. Die Winde ist ihrerseits über eine Verankerungsleine an einer zweiten Verankerungsstelle befestigt. Eine windenähnliche Einrichtung zum Spannen einer horizontalen Sicherheitsleine ist z.B. in der US Patentschrift 5,957,432 beschrieben.
  • Für kürzere Längen von drei oder sechs Metern (10 oder 20 Fuss) oder dergleichen, ist die horizontale Sicherheitsleine meistens nur an den Enden derselben getragen. Bei wesentlich grösseren Längen ist es aber meistens erforderlich Zwischenstützen vorzusehen um ein Durchhängen der Leine zu vermeiden. Dies führt zu Problemen wenn ein Arbeiter sich längs der Sicherheitsleine bewegen will da die Zwischenstützen eine Vorbeibewegung der Schlinge oder der Seilscheibe am Ende seines Halteseiles verhindern. Demgemäss müsste der Arbeiter sein Halteseil lösen, sich auf die andere Seite der Zwischenstütze begeben und anschliessend das Halteseil wieder befestigen. Dies ist offensichtlich ein wesentliches Sicherheitsrisiko.
  • Einrichtung wurden in der Vergangenheit vorgeschlagen und standen zur Verfügung, die an Zwischenstützen vorbeibeweglich sind. Eine solche Einrichtung, die unter der Bezeichnung Transfastener durch Hy-Safe Technology, aus Silver Lake, Wisconsin, vertrieben wird, wird durch die Firma Latchways Ltd. aus Wiltshire, England, hergestellt. Ähnliche Einrichtungen zeigen z.B. die US Patentschriften 1,122,024; 1,429,007; 4,265,179; 4,462,316 und 4,470,354.
  • Jede dieser Einrichtungen besteht im Allgemeinen aus einem oberen Teil und einem unteren Teil wovon einer im Wesentlichen die Form eines drehbaren Sternrades oder dergleichen hat und der andere eine Führung aufweist zur Zusammenwirkung mit den Enden des Sternrades. Wenn die Einrichtung sich längs einer Leine bewegt wird das Sternrad beim Auftreffen auf eine Zwischenstütze in Rotation versetzt und die Enden des Sternrades rollen oder gleiten über eine Führung an dem zweiten Teil der Einrichtung. Es ist demgemäss die Zusammenwirkung zwischen den Enden des Sternrades und der Führung an dem zweiten Teil, welche das Gewicht tragen muss wenn ein Arbeiter stürzt oder wenn Lasten durch die Einrichtung transportiert werden. Dies kann zu einer übermässigen Abnutzung und schliesslich zu einem möglichen Versagen führen, wodurch ein Sicherheitsrisiko entstehen könnte. Desweiteren können diese Einrichtungen teuer in der Herstellung und im Unterhalt sein, infolge der Toleranzen, die einzuhalten sind, um zu gewährleisten, dass die Enden des Sternrades richtig mit dem zweiten Teil der Einrichtung zusammenwirken.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die Nachteile des Standes der Technik zu beheben.
  • Gemäss einer Lösung der vorstehenden Aufgabe schafft die Erfindung ein Lastbefestigungssystem mit einer langgestreckten, im Wesentlichen horizontalen Leine, die an ihren Enden an einer Struktur befestigt ist und an mindestens einer Zwischenstelle durch ein Stützglied getragen ist, das an der Struktur befestigt ist, und einer Lastbefestigungs-Verschiebeeinrichtung, welche auf der Leine zur Bewegung entlang derselben angeordnet ist, wobei die Einrichtung ohne Loslösung von der Leine an dem Stützglied vorbeibeweglich ist, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
    • das Stützglied hat einen Schaft, der sich von der Struktur weg erstreckt und als vertikale Auflage für die Leine dient;
    • die Lastbefestigungs-Verschiebeeinrichtung hat eine Nutrolle, welche an der oberen Seite der Leine anliegt um entlang der Leine zu rollen;
    • die Lastbefestigungs-Verschiebeeinrichtung hat weiterhin ein offenes Zentrum und einen oberen Arm, der die Rolle trägt, und die Einrichtung hat des Weiteren einen im Wesentlichen vertikalen Teil, der sich nach unten bis unterhalb die Lage der Leine erstreckt und einen unteren Arm, der sich nach vorne unter die Leine erstreckt;
    • der untere Arm hat Mittel zum Befestigen einer Last an der Einrichtung;
    • und die Einrichtung ist mit Mittel versehen, welche ein Loslösen der Einrichtung von der Leine verhüten, wobei die Verhütungsmittel einen drehbaren Teil aufweisen in Form eines Paddelrades mit einer Vielzahl von radial voneinander beabstandeten Paddeln, wobei die Paddel rotieren wenn sie bei Vorbeibewegung der Einrichtung an dem Stützglied mit dem Schaft in Berührung kommen.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform dieser Lösung der Aufgabe der Erfindung hat der Schaft einen vorderen vertikalen Teil mit einem Ende das sich oberhalb der Höhe der Leine befindet und das Tragglied hat eine schwenkbare Schranke, die das Ende des vorderen Teiles des Schaftes überlagert und an diesem Ende angrenzend endet. Die Schranke ist ausgeführt um durch die Verschiebeeinrichtung bei der Vorbeibewegung derselben an dem Stützglied geöffnet zu werden. Die Schrank hat einen weiteren Schaft um eine Aufwärtsbewegung der Leine zu verhindern.
  • Gemäss einer anderen Lösung der vorstehenden Aufgabe schafft die Erfindung ein Lastbefestigungssystem mit einer langgestreckten, im Wesentlichen horizontalen Leine, die an ihren Enden an einer Struktur befestigt ist und mindestens an einer Zwischenstelle durch ein Stützglied getragen ist, das an der Struktur befestigt ist, und einer Lastbefestigungs-Verschiebeeinrichtung, welche auf der Leine zur Bewegung entlang derselben angeordnet ist, wobei die Einrichtung ohne Loslösung von der Leine an dem Stützglied vorbeibeweglich ist, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
    • das Stützglied hat einen Schaft, der sich von der Struktur weg erstreckt, um die Leine in Vertikalrichtung zu tragen, wobei der Schaft einen Halteteil an einem vorderen Teil des Schaftes aufweist, um eine Radialbewegung der Leine zu verhindern;
    • die Lastbefestigungs-Verschiebeeinrichtung hat eine Nutrolle, die an der oberen Seite der Leine anliegt um entlang der Leine zu rollen;
    • die Lastbefestigungs-Verschiebeeinrichtung hat des weiteren ein offenes Zentrum und einen oberen Arm, der die Rolle trägt, und die Einrichtung hat des weiteren einen im Wesentlichen vertikalen Teil, der sich nach unten bis unterhalb der Lage der Leine erstreckt, und einen unteren Arm, der sich nach vorne unter die Leine erstreckt;
    • der untere Arm hat Mittel zum Befestigen einer Last an der Einrichtung;
    • und an dem unteren Arm sind Mittel angeordnet um eine Vertikalbewegung der Einrichtung zu verhüten, damit die Einrichtung sich nicht von der Leine loslösen kann, wobei die Verhütungsmittel einen drehbaren Teil in Form eines Paddelrades aufweisen mit einer Vielzahl von radial voneinander beabstandeten Paddeln, wobei die Paddel drehbeweglich sind wenn sie bei Vorbeibewegung der Einrichtung an dem Stützglied mit dem Schaft in Berührung kommen.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform dieser Lösung der Aufgabe der Erfindung hat das Stützglied zwei Schäfte, an welchen ein Rohrstück befestigt ist, durch welches die Sicherheitsleine hindurchgeführt ist.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Zum Zwecke der Erläuterung der Erfindung ist in den beiliegenden Zeichnungen ein derzeitig bevorzugtes Ausführungsbeispiel beschrieben; es ist aber zu verstehen, dass die Erfindung nicht auf die dargestellten Ausführungen und Einrichtungen eingeschränkt ist.
  • 1 ist eine Vorderansicht der Gesamteinrichtung des Lastbefestigungssystems gemäss der Erfindung, das an einem Gebäude oder einem anderen Bauwerk angebracht ist;
  • 2 ist eine vergrösserte Ansicht zur Darstellung der Einzelheiten in dem in 1 durch den Pfeil 2 umrandeten Bereich;
  • Die 3, 4 und 5 sind Vorderansichten, zum Teil weggeschnitten zur Klarheit, die den Vorgang der Vorbeibewegung der Verschiebeeinrichtung an einer Zwischenstütze darstellen;
  • 6 ist eine perspektivische Ansicht zur Darstellung der Einzelheiten der Erfindung;
  • 7 ist eine perspektivische Ansicht eines zweiten Ausführungsbeispieles der Erfindung;
  • 8 ist eine Vorderansicht des zweiten Ausführungsbeispieles der Erfindung;
  • 9 ist eine Ansicht teilweise im Querschnitt längs der Linie 9-9 der 8; und
  • 10 ist eine Vorderansicht, ähnlich wie die 8, aber zum Teil im Schnitt zur Klarheit.
  • Bestes Beispiel zur Ausführung der Erfindung
  • Es wird nun ausführlich Bezug genommen auf die Zeichnungen worin gleiche Bezugszeichen in den verschiedenen Figuren gleiche Bauteile bezeichnen, und wobei die 1 ein erstes Ausführungsbeispiel eines Lastbefestigungssystems zeigt mit einer langgestreckten, im Wesentlichen horizontalen Sicherheitsleine, allgemein mit 10 bezeichnet. Das System ist an einem Bauwerk befestigt, wie z.B. einem Gebäude 12, oder dergleichen, an jedem Ende der Sicherheitsleine 14. Wie im Stand der Technik bekannt, wird die Sicherheitsleine 14 durch eine Spanneinrichtung, mit 16 bezeichnet, angespannt. Der Arbeiter 18 trägt ein Gurtzeug 20 an dem ein Halteseil 22 angeschlossen ist. Das freie Ende des Halteseiles 22 ist an einer Lastbefestigungs-Verschiebeeinrichtung 24 angeschlossen, welche es dem Arbeiter 18 erlaubt, sich frei entlang der Länge der Sicherheitsleine 14 zu bewegen.
  • Die Sicherheitsleine 14 kann hundert oder mehrere hundert Fuss lang sein (ein Fuss ist etwa 0,3 Meter). Um das Durchhängen der Sicherheitsleine zu vermeiden ist ein Stützglied oder mehrere Stützglieder 26 zwischen den Enden der Sicherheitsleine angeordnet. Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung bestehen die Zwischenstützglieder 26, wie am besten in 6 dargestellt, aus einer Tragplatte 28, die an einem strukturellen Träger 12 des Gebäudes durch mehrere Schraubenbolzen 30 oder dergleichen befestigt ist. An der vorderen Fläche der Platte 28 befinden sich zwei vertikale, schräge Wände 32 und 34. Die vorderen Kanten der schrägen Wände 32 und 34 sind über eine vertikale, ebene, vordere wand 36 miteinander verbunden.
  • Ein im Wesentlichen horizontaler Schaft 38 erstreckt sich nach vorne von der vorderen Wand 36. Der Schaft 38 befindet sich unter der Leine 14 und dient als vertikale Stütze für die Leine. Das vorderste Ende des Schaftes 38 erstreckt sich vertikal nach oben und endet an einem Ende 40, das sich vorzugsweise an einer Stelle genau oberhalb der Höhe der Leine 14 befindet.
  • Unter bestimmten Bedingungen und insbesondere wenn Betrieb auf beiden Seiten entlang der Leine 14 vorliegt, kann die Leine 14 springen und sich von ihrem Sitz auf dem horizontalen Schaft 38 befreien. Um dies zu verhindern ist das Stützglied 26 mit einem schwenkbaren Schrankensystem versehen, das insgesamt mit 42 bezeichnet ist. Das schwenkbare Schrankensystem 42 umfasst einen Schaft 44, der sich von der vorderen Wand 36 nach vorne erstreckt, im Wesentlichen in vertikaler Ausrichtung mit dem Schaft 38 jedoch in Abstand oberhalb desselben. Am vorderen Ende des Schaftes 44 sind zwei voneinander beabstandete Platten 46 und 48 schwenkbar gelagert. Die Platten 46 und 48 sind auf dem Schaft 44 frei schwenkbar und sind voneinander um ein Mass beabstandet, das geringfügig grösser ist als der Durchmesser des Schaftes 38. Wie am besten in 6 gezeigt, sind die Platten 46 und 48 genau lang genug um das obere Ende 40 des Schaftes 38 zwischen sich aufzunehmen, wobei die Platte 46 sich auf der Aussenseite des Schaftes 40 und die Platte 48 sich angrenzend an die Innenseite desselben befindet.
  • An der Innenfläche der schwingenden Platte 48 ist ein weiterer Horizontalschaft 50 befestigt. Der Schaft 50 erstreckt sich nach innen zur vorderen Wand 36 des Trägers 26, ist aber von diesem beabstandet und nicht an der Wand 36 befestigt. Stattdessen ist der Schaft 50 frei schwenkbar mit der Platte 48. Infolge der Schwerkraft sind die Platten 46 und 48 und die Stange 50 üblicherweise in ihrer unteren Lage, wie am besten in 6 dargestellt. In dieser Lage verhindert der Schaft 50 eine Aufwärtsbewegung der Leine 14. Dies verhindert, dass die Leine 14, sich unbeabsichtigt aus der in 6 gezeigten Lage befreit, wobei sie von dem Schaft 38 getragen ist.
  • Die Lastbefestigungs-Verschiebeeinrichtung 24 gemäss der vorliegenden Erfindung ist auch am besten in 6 dargestellt. Sie besteht aus einer schlitten- oder laufkatzenähnlichen Einrichtung, die auf der oberen Fläche der Leine 14 frei rollen kann. Die Einrichtung umfasst einen Rahmenteil 52, der zwei voneinander beabstandete Nutrollen 54 und 56 trägt, welche in Tandem angeordnet sind. Die Nutrollen 54 und 56 haben die Form von Seilscheiben oder dergleichen und sind frei drehbar um Achsen 58 und 60, die vom Rahmenteil 52 getragen sind.
  • Ein im Wesentlichen C-förmiger Bauteil 62 mit einem offenen Zentrum erstreckt sich vom Rahmenteil 52 nach vorne. Der C-förmige Bauteil 62 hat einen oberen Arm 64, der sich zu dem Rahmenteil 52 erstreckt, an diesem Rahmenteil 52 befestigt ist und der die Rollen 54 und 56 trägt. Der C-förmige Bauteil hat auch einen im Wesentlichen vertikalen Teil 66, der nach unten ragt bis zu einer Stelle, die tiefer liegt als die untere Fläche der Leine 14 und hat einen unteren Arm 68, welcher sich unter die Leine 14 erstreckt. Der untere Arm 68 ist an einem unteren Rahmenteil 70 befestigt, der an seinem unteren Ende eine Öffnung 72 aufweist, an der ein Arbeiter sein Halteseil oder eine andere Last anschliessen kann.
  • Ein Paddelrad 74 ist in dem unteren Rahmenteil 70 frei drehbar um den unteren Arm 68 des C-förmigen Bauteiles 62. Das Paddelrad 74 hat eine Nabe 76 und eine Vielzahl radial voneinander beabstandeter Paddel, wie z.B. bei 78 dargestellt. Die äussere Kante jedes Paddels 78 hat eine Aussparung 80. Die Form der Aussparung 80 ist im Wesentlichen komplementar zu der Querschnittsform der unteren Hälfte der Leine 14.
  • Die Lastbefestigungs-Verschiebeeinrichtung 24 und das Stützglied 26 gemäss der vorliegenden Erfindung erlauben es der Verschiebeeinrichtung 24 einfach längs der gesamten Länge der Leine 14 zu laufen und sich dabei an den Stützgliedern 26 vorbeizubewegen. Die Art und Weise wie dies erfolgt sollte ohne Weiteres aus den 3, 4, 5 und 6 verständlich sein.
  • Zum Zwecke der Erläuterung sei angenommen, dass die Lastverschiebeeinrichtung 24 sich von links nach rechts bewegt, wie in 2 gezeigt. Wenn sie sich dem Stützglied 26 nähert, beginnen die vordere Rolle 54 und ein vorderer Teil des Rahmens 52 sich unter den Schaft 44 zu erstrecken. Gleichzeitig gelangt der Schaft 38 in eine Öffnung zwischen zwei Paddel 78 in dem oberen, vorderen Teil des Paddelrades. Bei fortschreitender Bewegung der Verschiebeeinrichtung 24 nach rechts verschwenkt der obere Arm 64 die schwenkbewegliche Schranke 42 nach rechts und nach oben, wie in den 3 und 4 gezeigt. Zur gleichen Zeit dreht der Schaft 38 das Paddelrad 74 im Gegenuhrzeigersinn wie die 3 und 4 zeigen. Wenn jeder Paddel 74 seine Vertikalstellung erreicht, wie in den 3 und 5 gezeigt, gelangt der untere Teil der Leine 14 in die Aussparung 80 an der äusseren Kante 78. Wenn die Verschiebeeinrichtung 24 ihre Bewegung nach rechts fortsetzt, dreht sich das Paddelrad weiter, so dass der Schaft 38 sich nun auf der Rückseite des Paddelrades befindet und die Schranke 42 im Wesentlichen horizontal ist, wie in 5 dargestellt. Bei weiterer Bewegung der Verschiebeeinrichtung fällt die Schranke 42 schliesslich zurück in die in 6 dargestellte Lage.
  • Wie der Fachmann ohne Weiteres aus den 3, 4, 5 und 6 erkennen kann, ist die Anzahl und die Grösse der Paddel 78 des Paddelrades 74 ausgewählt damit die Verschiebeeinrichtung 24 nie von der Leine 14 abgehoben werden kann. Mindestens ein Paddel und öfters zwei Paddel des Paddelsrades sind immer in einer Stellung, um ein Abheben der Verschiebeeinrichtung 24 von der Leine zu verhindern. Es sollte des Weiteren ohne weiteres erkennbar sein, dass das gesamte, am unteren Rahmenteil 70 anhängte Gewicht durch den C-förmigen Bauteil 62 auf die Rollen 54 und 56 übertragen wird. Dementsprechend trägt das Paddelrad 74 nicht das Gewicht sondern ist einfach eine Einrichtung, die ein Abheben der Verschiebeeinrichtung 24 von der Leine 14 verhindert.
  • Das zweite Ausführungsbeispiel der Erfindung gemäss den 7, 8, 9 und 10 ist dem vorstehend beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel sehr ähnlich und hat im Wesentlichen die gleiche Betriebsweise. Zum besseren Verständnis sind entsprechende Bauteile des zweiten Ausführungsbeispieles gemäss den 710 mit den gleichen Bezugszeichen versehen wie ähnliche Bauteile des ersten Ausführungsbeispieles, aber unter Voranstellung der Ziffer 1. So ist z.B. das Zwischenstützglied 26 des ersten Ausführungsbeispieles, welches an der Gebäudestruktur 12 befestigt ist in dem zweiten Ausführungsbeispiel als das an der Gebäudestruktur 112 befestigte Zwischenstützglied 126 dargestellt.
  • Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung unterscheiden sich die Zwischenstützglieder 126 und die Lastbefestigungs-Verschiebeeinrichtung 124 von den Zwischenstützgliedern 26 und der Lastbefestigungs- Verschiebeeinrichtung 24 des ersten Ausführungsbeispieles. Aber, wie ohne Weiteres verständlich sein sollte, kann das Zwischenstützglied 26 nicht nur mit der Lastbefestigungs-Verschiebeeinrichtung 24 und die Zwischenstützglieder 126 nicht nur mit der Lastbefestigungs-Verschiebeeinrichtung 124 verwendet werden. Vielmehr kann die Lastbefestigungs-Verschiebeeinrichtung 124 des zweiten Ausführungsbeispieles mit dem Zwischenstützglied 26 des ersten Ausführungsbeispieles benutzt werden.
  • Anstelle des schwenkbaren Schrankensystems 42 des ersten Ausführungsbeispieles das vorgesehen ist, um zu verhindern, dass die Leine 14 zufällig von dem horizontalen Stützglied freikommen kann, hat das zweite Ausführungsbeispiel der Erfindung einen Halteteil in Form eines langgestreckten Rohres 142, durch das die horizontale Sicherheitsleine 114 hindurchragt. Das Rohrstück hat kegelförmige Enden, wie bei 144a und 144b dargestellt, und ist am Tragteil 128 durch zwei im Wesentlichen horizontal ausgerichtete Schäfte 138a und 138b befestigt. Die untere Seite des Rohrstückes 142 ist vorzugsweise an den Schäften 138a und 138b festgeschweisst oder auf andere Art und Weise befestigt.
  • Das Rohrstück 142 hat einen verhältnismässig kleinen Durchmesser, der nur etwas grösser ist als der Durchmesser der Leine 114. Demgemäss kann jede der Lastbefestigungs-Verschiebeeinrichtungen 124 oder 24 einfach über die obere Seite des Rohrstückes 142 laufen in gleicher Weise wie die Verschiebeeinrichtung auf der Leine 114 läuft. Die kegelförmigen Enden 144a und 144b des Rohrstückes 42 gewährleisten einen stossfreien Lauf der Lastbefestigungs-Verschiebeeinrichtung 124 über das Zwischenstützglied 126.
  • Wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung lässt das vom unteren Arm 168 der Lastbefestigungs-Verschiebeeinrichtung 124 getragene Paddelrad 174 es zu, dass die Verschiebeeinrichtung 124 sich an der Zwischentragstütze 126 vorbeibewegen kann durch Zulassen des Eintritts der Horizontalschäfte 138a und 138b in die Abstände zwischen den einzelnen Paddeln 178 des Paddelrades 174 wobei auch verhindert wird dass die Lastbefestigungs-Verschiebeeinrichtung 124 von der Leine 114 freikommen kann.
  • Obschon das Zwischenstützglied 126 des zweiten Ausführungsbeispieles ein Rohr 142 aufweist zum Zurückhalten der Leine 114, liegt es für den Fachmann auf der Hand, dass ein einziger Ring oder ein Ringpaar anstelle des Rohres vorgesehen sein kann. Desweiteren müssen weder die Ringe noch das Rohr sich vollständig um den Umfang der Leine 114 herumerstrecken. Es ist nur erforderlich, dass die Ringe oder das Rohr sich ausreichend um den Umfang der Leine erstreckt, um die Leine im Wesentlichen in ihrer Lage zurückzuhalten und ein Loslösen derselben zu vermeiden.
  • Die Lastbefestigungs-Verschiebeeinrichtung 124 des zweiten Ausführungsbeispieles ist der Betriebsweise und der Struktur der Lastbefestigungs-Verschiebeeinrichtung 24 des ersten Ausführungsbeispieles sehr ähnlich. Jedoch, anstelle eines separaten C-förmigen Bauteiles 62 mit einem offenen Zentrum und einem oberen und einem unteren Arm, an welchem die verschiedenen Bauteile befestigt sind, hat die Lastbefestigungs-Verschiebeeinrichtung 124 vielmehr einen einzigen massiven Bauteil. Dieser hat aber weiterhin im Wesentlichen die gleichen Strukturteile, nämlich ein im Wesentlichen C-förmiger Bauteil 162 mit einem oberen Arm 164, der sich zu dem Rahmen 152 erstreckt, der die Rollen 154 und 156 trägt und Teil dieses Rahmens 152 ist. Der C-förmige Bauteil 162 hat auch einen im Wesentlichen vertikalen Teil 166, der sich nach unten erstreckt zu einer Stelle, die tiefer liegt als die untere Fläche der Leine 114, sowie einen unteren Arm 168, der einen Schaft 169 trägt, auf welcher das Paddelrad 174 sitzt. Auch am unteren Arm 168 befestigt ist ein unterer Rahmenteil 170 mit einer darin geformten Öffnung 172 an der ein Arbeiter sein Halteseil oder eine andere Last befestigen kann.
  • Wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel hat die äussere Kante jeden Paddels 178 des Paddelrades 174 eine Aussparung, die mit 180 bezeichnet ist. Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel ist die Aussparung aber grösser und hat eine im Wesentlichen rechteckige Form und die Paddel selbst sind länger und breiter. Dementsprechend befinden sich die freien Enden der Paddel beidseitig der Rollen 154 und 156, wie am besten in den 9 und 10 dargestellt, und gewährleisten eine verbesserte Befestigung der Verschiebeeinrichtung 124 an der Leine 114.
  • Obschon das erfindungsgemässe System beschrieben worden ist mit besonderem Bezug auf eine horizontale Sicherheitsleine, sowie die Fähigkeit zur Vermeidung einer Verletzung eines Arbeiters im Falle eines unbeabsichtigten Sturzes, liegt es für den Fachmann auf der Hand, dass das System für eine Vielzahl anderer Zwecke benutzt werden kann. Beispielsweise, d.h. ohne Einschränkung, könnte das erfindungsgemässe System eingesetzt werden zum Transport irgendwelcher Lasten entlang der Länge einer Leine, die Zwischenstützglieder aufweisen kann.
  • Andere spezifische Ausführungsformen der Erfindung sind denkbar ohne den Geist und die wesentlichen Eigenschaften der Erfindung zu verlassen und demgemäss ist zum Bestimmen des Schutzumfanges der Erfindung Bezug zu nehmen auf die nachfolgenden Ansprüche anstelle der vorstehenden Beschreibung.

Claims (16)

  1. Lastbefestigungssystem mit einer langgestreckten, im Wesentlichen horizontalen Leine (14), die an ihren Enden an einer Struktur (12) befestigt ist und an mindestens einer Zwischenstelle durch ein Stützglied (26) getragen ist, das an der Struktur befestigt ist, und einer Lastbefestigungs-Verschiebeeinrichtung (24), welche auf der Leine (24) zur Bewegung entlang derselben angeordnet ist, wobei die Einrichtung (24) ohne Loslösung von der Leine (14) an dem Stützglied (26) vorbeibeweglich ist, gekennzeichnet durch folgende Merkmale: das Stützglied (26) hat einen Schaft (38), der sich von der Struktur (12) weg erstreckt und als vertikale Auflage für die Leine (14) dient; die Lastbefestigungs-Verschiebeeinrichtung (24) hat eine Nutrolle (54), welche an der oberen Seite der Leine (14) anliegt um entlang der Leine zu rollen; die Lastbefestigungs-Verschiebeeinrichtung (24) hat weiterhin ein offenes Zentrum und einen oberen Arm (64), der die Rolle (54) trägt, und die Einrichtung (24) hat des Weiteren einen im Wesentlichen vertikalen Teil (66), der sich nach unten bis unterhalb die Lage der Leine (14) erstreckt und einen unteren Arm (68), der sich nach vorne unter die Leine (14) erstreckt; der untere Arm (68) hat Mittel (70) zum Befestigen einer Last an der Einrichtung (24); und die Einrichtung (24) ist mit Mittel versehen, welche ein Loslösen der Einrichtung von der Leine (14) verhüten, wobei die Verhütungsmittel einen drehbaren Teil aufweisen in Form eines Paddelrades (74) mit einer Vielzahl von radial voneinander beabstandeten Paddeln (78), wobei die Paddel (78) rotieren wenn sie bei Vorbeibewegung der Einrichtung (24) an dem Stützglied (26) mit dem Schaft (38) in Berührung kommen.
  2. Lastbefestigungssystem nach Anspruch 1, wobei das Stützglied (26) Mittel (50) aufweist um eine Aufwärtsbewegung der Leine (14) zu verhindern.
  3. Lastbefestigungssystem nach Anspruch 1, wobei die Verschiebeeinrichtung (24) zwei voneinander beabstandete in Tandem angeordnete Nutrollen (54, 56) aufweist.
  4. Lastbefestigungssystem nach Anspruch 1, wobei das Paddelrad (74) unterhalb der Rolle (54) angeordnet ist.
  5. Lastbefestigungssystem nach Anspruch 1, wobei jedes Paddel (78) einen äusseren Rand aufweist, der eine Aussparung (80) aufweist, dessen Form im Wesentlichen komplementar zu der Querschnittform der Leine (14) ist.
  6. Lastbefestigungssystem nach Anspruch 1, wobei der Schaft (38) einen vorderen nach oben ragenden Teil hat mit einem Ende (40) das sich oberhalb der Höhe der Leine (14) befindet.
  7. Lastbefestigungssystem nach Anspruch 1, wobei die Lastbefestigungs-Verschiebeeinrichtung (24) einen im Wesentlichen C-förmigen Teil (62) aufweist, der das offene Zentrum, den oberen Arm (64), den im Wesentlichen vertikalen Teil (66) und den unteren Arm (68) aufweist.
  8. Lastbefestigungssystem nach Anspruch 6, wobei das Tragglied (26) des Weiteren eine schwenkbare Schranke (42) aufweist, welche das Ende (40) des vorderen Teiles des Schaftes (38) überlagert und angrenzend an diesem Ende (40) endet.
  9. Lastbefestigungssystem nach Anspruch 8, wobei der obere Arm (64) der Verschiebeeinrichtung (24) mit der Schranke (42) in Berührung kommt um diese zu öffnen wenn die Einrichtung (24) sich an dem Stützglied (26) vorbeibewegt.
  10. Lastbefestigungssystem nach Anspruch 8, wobei an der Schranke (42) des Weiteren Mittel (50) vorgesehen sind, die mit der Schranke (42) beweglich sind um eine Aufwärtsbewegung der Leine (14) zu verhindern.
  11. Lastbefestigungssystem mit einer langgestreckten, im Wesentlichen horizontalen Leine (114), die an ihren Enden an einer Struktur (112) befestigt ist und mindestens an einer Zwischenstelle durch ein Stützglied (126) getragen ist, das an der Struktur (112) befestigt ist, und einer Lastbefestigungs-Verschiebeeinrichtung (124), welche auf der Leine (114) zur Bewegung entlang derselben angeordnet ist, wobei die Einrichtung (124) ohne Loslösung von der Leine (114) an dem Stützglied (126) vorbeibeweglich ist, gekennzeichnet durch folgende Merkmale: das Stützglied (126) hat einen Schaft (138a), der sich von der Struktur (112) weg erstreckt, um die Leine (114) in Vertikalrichtung zu tragen, wobei der Schaft (138a) einen Halteteil (142) an einem vorderen Teil des Schaftes (138) aufweist, um eine Radialbewegung der Leine (114) zu verhindern; die Lastbefestigungs-Verschiebeeinrichtung (124) hat eine Nutrolle (154), die an der oberen Seite der Leine (114) anliegt um entlang der Leine zu rollen; die Lastbefestigungs-Verschiebeeinrichtung (124) hat des Weiteren ein offenes Zentrum und einen oberen Arm (164), der die Rolle (154) trägt, und die Einrichtung (124) hat des Weiteren einen im Wesentlichen vertikalen Teil (166), der sich nach unten bis unterhalb der Lage der Leine (114) erstreckt, und einen unteren Arm (168), der sich nach vorne unter die Leine (114) erstreckt; der untere Arm (168) hat Mittel (170) zum Befestigen einer Last an der Einrichtung (124); und an dem unteren Arm (168) sind Mittel angeordnet um eine Vertikalbewegung der Einrichtung (124) zu verhüten, damit die Einrichtung (124) sich nicht von der Leine (114) loslösen kann, wobei die Verhütungsmittel einen drehbaren Teil in Form eines Paddelrades (174) aufweisen mit einer Vielzahl von radial voneinander beabstandeten Paddeln (178), wobei die Paddel (178) drehbeweglich sind wenn sie bei Vorbeibewegung der Einrichtung (124) an dem Stützglied (126). mit dem Schaft (138a) in Berührung kommen.
  12. Lastbefestigungssystem nach Anspruch 11, wobei der Halteteil (142) eine Öffnung aufweist durch die die Leine (114) sich erstreckt.
  13. Lastbefestigungssystem nach Anspruch 12, wobei der Halteteil (142) eine obere Fläche aufweist und die Nutrolle (154) auf der oberen Fläche des Halteteiles (142) anliegt zur rollenden Bewegung längs desselben.
  14. Lastbefestigungssystem nach Anspruch 13, wobei der Halteteil (142) aus einem Rohrstück (142) besteht, durch welches die Leine (114) hindurchragt, und wobei die Nutrolle (154) die obere Fläche des Rohrstückes (142) berührt zur Rollbewegung entlang dem Rohrstück (142).
  15. Lastbefestigungssystem nach Anspruch 11, wobei die Verschiebeeinrichtung (124) zwei in Tandem angeordnete, voneinander beabstandete Nutrollen (154, 156) aufweist.
  16. Lastbefestigungssystem nach Anspruch 11, wobei das Stützglied (126) zwei Schäfte (138a, 138b) aufweist, welche den Halteteil (142) tragen.
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