DE1531190A1 - Foerdervorrichtung - Google Patents

Foerdervorrichtung

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DE1531190A1
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drum
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GREGORI ALBERTO LUIS ANTONIO
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B66C23/00Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
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    • B66C2700/011Cable cranes
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Description

DIPJ..-INO. H.FINK PATENTANWALT · 7300 ESSUNGEN (NECKAR) ■ HINDENBUXGSTRASSE
FINK * D73W
27.9.1967 Sl P 5588
Francesoo Giovanni Vincenzo Gregori, Cervirio 4561 Buenos Aires, Argentinien
"Fördervorrichtung"
Priorität der brasilianischen Patentanmeldung 183 vom 30.9.1966 wird beansprucht.
Die Erfindung bezieht sich auf eine über Kopf angeordnete Fördervorrichtung für das Fördern von Schüttgut und dergl. zwischen zwei weit entfernt voneinander angeordneten Stationen, mit welcher Vorrichtung Fördergut zu einem im wesentlichen rechteckigen Bereich zwischen den beiden Stationen gefördert werden kann. Insbesondere betrifft die Vorrichtung eine über Kopf angeordnete Fördervorrichtung mit einem Seilweg, der ein Tragseil, ein Zugseil, das Teil des Tragseiles sein kann, ein das Gut förderndes Förderseil und eine Laufkatze mit einem Behälter für das Schüttgut aufweist, der zu dessen Förderung von einem Lager, das im wesentlichen seitlich mindestens einer der Stationen liegt, zu dem Arbeitsbereich dient, und ist insbesondere für den Bau oder die Reparatur von Dämmen, Brücken und dergl. in hügeligem Gelände geeignet.
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Die vorliegende Erfindung weiat entsprechend einer ihrer Ausführungebeiepiele einen Seilweg auf, der ein Tragseil ; mit einer diesen entlang bewegbaren laufkatst hat. Der ! ßeilweg ist zwischen iwei Stationen angeordnet, iron denen jede einen stationären Turn mit einen schwenk bar darauf angebrachten Ausleger hat. Jede Station ist i auf einer Seite eines Geländeeinschnittes auf der Spitee oder dem Hang eines HUgels oder Berges angeordnet, zwischen welchen Hügeln ein Bauwerk, z.B. ein Damn oder ' eine Brücke, errichtet oder ausgebessert werden nuss. Die Ausleger, die eine hin- und hergehende Kreisbewegung auf jedem Turm ausführen können, sind auf dem entsprechenden Punkt gelagert und vorzugsweise in einer ι waagerechten Ebene auf dem oberen Ende des entsprechenden : Turmes angeordnet. Die Türme selbst sind stationär auf einem Beton- oder dergl. Fundament auf den Hügeln aufgebaut, wobei die Fundamente als solche klein und von : verhältnismäßig einfacher Bauform sind. Auf diese Weise ist der Aufbau der Vorrichtung verhältnismäßig billig und kann in vorteilhafter Weise nicht nur für die Her- r stellung neuer Bauwerke^ sondern auch für die Ausführung von Reparaturen an vorhandenen Bauwerken verwendet werden.
Anders ausgedrückt bezieht sich die vorliegende Erfindung auf eine Vorrichtung für den Überkopftransport von Material über ein Tal oder dergl. mit einer verhältnismäßig einfachen Anordnung von Teilen, mit welcher Vorrichtung eine verhältnismäßig grosse rechteckige Fläche beschickt werden kann, für welche Vorrichtung nur zwei Ausleger erforderlich sind, die durch über Kopf angeordnete Seile miteinander verbunden sind. Aus dem Vorhergehenden lässt sich ersehen, dass der Ausleger, der einen Bogen mit einem Zentriwinkel von mehr oder weniger als iafbeschreiben kann, eine verhältnismäßig grosse Arbeitsfläche beschicken kann. Eines der Merkmale der Vorrichtung nach der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass der Endteil jedes Auslegers mit einer Steuerseilanordnung verbunden ist, welohe sich
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unterhalb dee Tragseiles befindet. Die Steuerseilanordnung hat ein Förderseil zum Anheben, Senken und Bewegen eines Behälters längs des Tragseiles, der an seiner auf diesem Tragseil fahrbar angeordneten Laufkatze heb τ- und senkbar angebracht ist. Die Laufkatze ist bei einem der Auaführungabeiapiele ferner mit einem ihr zugeordneten Steuerseil verbunden, das ein Zugseil für die Bewegung der Laufkatze länge des Tragseiles sein kann. Jeweils eines der Enden des Tragseils und des Zugseiles treten in den Endteil eines der Ausleger ein und sind um entsprechende Trommeln herumgewunden. Jede der Trommeln ist mit einer entsprechenden, umkehrbaren Antriebsvorrichtung gekuppelt, z.B. mit einem Elektromotor mit einem dazwischen geschalteten Getriebe. Das andere Ende des Tragseiles ist mit einem festen Punkt des Endes des anderen Auslegers verbunden, während das Förderseil mit einem seiner Enden um eine zusätzliche Trommel gewunden ist, die mit einer ähnlichen Antriebsvorrichtung gekuppelt ist.
Auf diesem besonderen Gebiet sind die meisten der bekannten Seil- und Kabelwege oder Uberkopfförderanlagen nur geeignet, Material zu einem kreisförmigen oder länglichen Bereich zu fördern, was höchst unbefriedigend ist. Dae sog. "Blondin-System" weist ein auf den Hangen der Hügel gebautes,entlang Schienen bewegbares'und mit einem Seilweg dazwischen angeordnetes Turmpaar auf. Der Eau der Schienen ist .In den meisten Fällen sehr teuer, da grosse Erdbewegungen ausgeführt werden müssen, um zwei parallele Spuren zu erhalten, denen entlang die Türme bewegt v/erden können, damit der Seilweg einen rechteckigen Bereich beatreichen kann. Dieses Blondin-System weist verschiedene Nachteile auf. Einer besteht darin, dass die Bewegung dieser Türme sehr langsam ist. Nachteilig ist ferner, dass es an den Einsatzstellen gewöhnlich sehr windig ist und da die Türme auf Schienen stehen, wird die ganze Anordnung
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ziemlich unsicher, insofern als die Türme starken Kräften ausgesetzt sind, welche sie aus den Schienen heben und/oder umkippen können.
Es ist ein Zweck der vorliegenden Erfindung!eine Vor_ richtung zu schaffen, mit der im wesentlichen rechteckige Bereiche bestrichen werden können, welche dem Abstand zwischen den Türmen und der Länge der Ausleger zwischen deren Enden und den entsprechenden diese Aus. leger tragenden Türme proportional sind. Die Vorrichtung entsprechend der vorliegenden Erfindung kann insbesondere für den Bau von,Dämmen, Brücken und dergl· Bauarbeiten in Gegenden mit steilen Berghängen und ziemlich tiefen Tälern oder Einschnitten mit wesentlich geringeren Kosten und höherer Sicherheit als seither eingesetzt werden. (
Ein anderer Zweck besteht in der Schaffung einer über Kopf angeordneten Fördervorrichtung, bei der die Türme auf verhältnismässig schmalen Tundamenten errichtet werden können, welche wenig Erdarbeiten verlangen und unmittelbar am Rande eines Abgrundes angeordnet werden können.
Ein weiterer Zweck der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung vorzusehen, welche ein Arbeiten mit beträchtlich weit voneinander entfernten Stationen und mit schnellen Oparationszyklen erlaubt, wobei zusätzlich in der Mehrzahl der Fälle beim Fördern von . Schüttgut die Schwerkraft vorteilhaft ausgenützt und der Träger mit dem Fördergefäß oder dem entsprechenden Förderer für das Material mit grosser Geschwindigkeit zu der Station zurückgeführt wird, bei der neues Material
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zu laden ist. Weiterhin werden sowohl die horizontalen als auch die vertikalen Bewegungen dee Förderers oder des ?b*rdt?gtfäatB kombiniert, so dass die Geeohwindigkeit dadurch weiter erhöht wird·
Sin weiterer Zweok der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass die Vorrichtung gut Orkanen mit Winden von mehr als 80 km Geschwindigkeit in der Stunde widerstehen kann, indem die Ausleger in einfacher Weise entsprechend ausgerichtet und der Seilweg lose gehalten wird, so dass sowohl das Tragseil als auoh die Steuerseilanordnung als eine nachgiebige Sohwingungsbremee wirken, wobei die Gefahr der Beschädigung der Einriohtung wesentlich vermindert wird.
Es ist noch darauf hinzuweisen, dass es mit einer Vorrichtung entsprechend der vorliegenden Erfindung nicht erforderlich ist, den Seilweg unter Spannung zu halten, da keine Rücklaufseile mit Rüoklaufrollen vorhanden sind. ( es gibt Anordnungen, bei denen die Seilwege so stark gespannt werden müssen, dass die elastische Grenze erreicht ist). Inabesondere ist die Sicherheit der Vorrichtung während Stürmen und Orkanen der Tatsache zuzuschreiben, daß die Ausleger und Seilwege derart lose gehalten werden, daß der Seilweg einen ziemlich weit ausladenden Bogen bildet, so daß das Fördergefäß an einem Punkt unterhalb der durch die sich einander gegenüber liegenden Enden der Ausleger führenden geraden Linie liegt. Ein Windstoß kann das Fördergefäß anheben, welches anschließend in eine tiefere lage zurückkehrt und auf diese Weise als Dämpfer wirkt. Das gleiche gilt für den Seilweg'und deshalb kehrt das Auslegerpaar immer in ihre koaxiale Lage zurück.
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Ein anderer Zweck der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung voreuaehen, bei der dme Material unmittelbar neben «ine« der Türme aufgegeben werden kann« ohne da·· nahe der Station de· Turmes eine gross· Plattform wie bei der seither bekannten Aueführung erfordtrlioh 1st»
Obwohl sich au· dem Torhergehenden ergibt, da·· die Erfindung in ziemlich nahem Zusammenhang mit einem der bevorzugten Ausfuhrungsbeispiele erläutert worden ist, bei dem ein Auslegerpaar einen Seilweg aufweist, der ein Tragseil und eine SteuerseilanOrdnung bestehend aus einem Zugseil und einem Förderseil aufweist, ist es möglich, den Seilweg durch eine andere Anordnung zu ersetzen, bei der die Steuerseilanordnung aus einem einzigen Seil besteht und das Tragseil zu gleicher Zeit einen Teil der Aufgabe der Steuerseilanordnung übernimmt, wobei ein System mit losen Seilen vorgesehen wird. Ein solches System ist insbesondere für die Fälle geeignet, bei denen der zwischen den beiden Stationen bestehende Abstand nicht zu gross ist.
Weitere Bauformen werden in Verbindung mit den Ausführungsbeispielen beschrieben.
Um das Verständnis der vorliegenden Erfindung zu erleichtern, wird nun beispielsweise auf verschiedene bevorzugte Bauformen in Verbindung mit den anliegenden Zeichnungen Bezug genommen, worin zeigen Fig. 1 eine Seitenansicht des vorderen Endes eines der Ausleger, der einen Teil der über Kopf angeordneten Fördervorrichtung entsprechend der vorliegenden Erfindung bildet,
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Pig. 2 eine Seitenansicht des vorderen Teiles des anderen Auslegers
Pig.3 eine Vorderansicht von der Linie III-III in Pig. 1 aus geeehen
Pig. 4 eine Vorderansicht von der Linie IV-IV in Pig· 2 aus gesehen
Pig. 5 eine Vorderansicht einer anderen Ausführung des vorderen Teiles des Auslegers, welcher die Anordnung nach Fig. 3 ersetzt,
Pig. 6 einen schematischen Plan, einer Seitenansicht. des Teils der Vorrichtung einschließlich der Laufkatze, dem Behälter, dem Seilweg zusammen . mit dem Tragseil und der Steuerseilanordnung einschließlich dem Förderseil und dem Zugseil, sowie die Art wie diese Kabel und Seile an ihren entsprechenden Steuertrommeln befestigt sind, welche entsprechende Antriebseinheiten haben,
Fig. 7 einen Längssohnitt durch einen Teil des Ausfuhrungsbeispieles nach Linie VII-VII in Fig. 6,
Pig. 8 eine Vorderansicht eines Steuerkastens für die Steuerung der Vorrichtung
Pig. 9 eine Seitenansicht der Vorrichtung, wobei in
ausgezogenen Linien die Lage des Fördergefäßes während des Transportes des Materials in Richtung zu dem zu speisenden Bereich und £n gestrichelten Linien die Lage8 des Fördergefäßes für die Entladung des Schüttgutes an der Verbrauchereteile dargestellt ist,
Pig.10 einen schematischen Plan einer geänderten Ausführungsform der Vorrichtung,
Fig.11 einen schematischen Plan einer anderen geänderten AuBführungsform der Vorrichtung,
Pig.12 eine Seitenansicht eines Teiles des Auslegers und des entsprechenden Turmeβ
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Pig. 13 eine Draufsicht der in Pig. 12 dargestellten
Teile
Pig» 14 eine Vorderansicht eines Steuerkastens mit dem für die Betätigung des Ausführungsbeispieles nach Pig. 12 notwendigen Teilen.
Die über Kopf angeordnete und nachstehend beschriebene Fördervorrichtung ist insbesondere für die Anordnung auf den Spitzen zweier Hügel a .und b geeignet (Pig.9)» die durch ein ziemlich steiles Tal oder einen steilen Einschnitt c voneinander getrennt sind, über das oder den z.B, eine nicht dargestellt Brücke gebaut werden muss. Auf den Spitzen der Hügel a und b werden Türme d und e errichtet, weiche auf entsprechenden Plattformen 1 und 2 verankert werden. Der obere Teil jedes der Türme d und e trägt eine.n drehbar angeordneten Ausleger f und g. Jeder Ausleger kann in einer horizontalen oder gering nach oben geneigten Ebene .und innerhalb eines vorbestimmten Winkelweges geschwenkt werden. Die Plattformen 1 und 2 der Säulen d und e sind nahe den Rändern der Hügel a und b angeordnet.
Zwischen den beiden Auslegern f und g ist ein Seilweg angeordnet, der ein Tragseil 3 aufweist, das mit einem seiner Enden an einen halbkreisförmigen Bügel 4 (Pig.2 und 4) verbunden ist, der am vorderen Ende oder der Spitze des Auslegers f angebracht ist. Das Tragseil 3 tritt in das vordere Ende oder die Spitze des anderen Auslegers g ein und ist an einer Trommel angebracht (Pig.6), mit der es auf- oder abgewunden werden kann. Die Trommel 5 iat in einem Gehäuse 6 (Pig.9.) des Auslegers g zusammen mit eLner Antriebsanordnung untergebracht, die einen Motor 7 (Pig.6) und ein Getriebe 8 aufweist. Auf dem Gehäuse 6 ist eine
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übliche Kabine 9 angeordnet« von wo aus der Bedienungs- -mann die notwendigen Befehls- und Steueroparationen durchführen kann.
Auf dem Tragseil 3 ist eine Laufkatze 10 bewegbar angeordnet, die längs dieses Seiles in beiden Richtungen verschoben werden kann. Sie Laufkatze 10 hat mehrere Spurräder 11 (]?ig.7), die auf zugehörigen Achsen frei drehbar angeordnet sind und die auf dem Tragseil 3 laufen. Diese Räder ergänzen das Laufwerk der Laufkatze.
Als Teil der Steuerseilanordnung durchsetzt ein Material förderndes, hebendes und senkendes Förderseil 12 den Ausleger f des auf dem Hügel a angeordneten Turmes d. Das Ende des Förderseiles 12 tritt in das Gehäuse 13 ein und ist mit einer Trommel 14 verbunden, welche das Seil 12 auf- und abwinden kann (Pig.6). Die Trommel 14 ist mit einer AntriebsOrdnung verbunden,, die einen Elektromotor 15 und ein Getriebe 16 aufweist. Auf dem Gehäuse 13 ist ebenfalls eine4 übliche Kabine 17 angeordnet, von der aus der Bedienungsmann evtl. die Vorrichtung betätigen kann.
Das Seil 12 läuft auf einer Seilrolle 18 (Pig. 6 und 7), die zwischen den Seitenträgern 19 der Laufkatze 10 angeordnet ist. Das freie Ende-des Seiles 12 ist mit einem Träger verbunden, der einen Schwenkring 20 hat,welcher einen Teil eines Gegengewichtes 21 bildet. Der untere Teil des Gegengewichtes hat eine Kugel mit einem Zapfen 22, der mit einem Haken 23 einstückig ausgebildet ist und der beim Ausführungsbeispiel nach Pig. 9 ein Fördergefäß oder einen Eimer 24 trägt, der für das Pördern von Baumaterial, z.B. Sand, Splitt, Steine und Beton und dergl., dient,
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wobei offensichtlich auch irgendein anderer Körper oder eine Platte an den Haken 23 angehängt werden kann. Der untere Endteil des Seitenträgers 19 ist mit einem schlagdämpfenden Polster 25 versehen, gegen welches der Schwenkring 20 stossen kann. Das Polster 25 kann aus nachgiebigem Werkstoff, z.B. Gummit, bestehen.
An dem dem Ausleger g benachbarten Ende der Laufkatze (Fig.6) ist ein Zugseil 26 angebracht, welches das freie Ende des Auslegers g durchsetzt und mit einer Trommel für das Auf. und Abwinden des Zugseiles 26 mit Hilfe einer Antriebseinheit verbunden ist, die einen Elektromotor 28 und ein Getriebe 29 aufweist. Die Antriebsanordnung ist in einem Gehäuse 6 untergebracht (Fig.9).
Am freien Ende des Auslegers f ist hinter dem halbkreisförmigen Bügel in einer Ebene eine Gruppe von drei lose gelagerten Walzen (Fig.4} vorgesehen, von denen zwei Walzen 30 parallel und senkrecht und eine Walze 31 waagerecht angeordnet ist. Die Walzen 30,31 wirken als umlaufende Führungsglieder für das Förderseil 12.
Der Ausleger e trägt an seinem freien Ende (Fig.3) zwei Gruppen von drei Walzen, jeweils für das Tragseil 3 und das Zugseil 26. Die obere Gruppe besteht aus -drei Walzen, von denen zwei Walzen 32 parallel und senkrecht und eine Walze 33 waagerecht und nahe dem unteren Ende der Walzen angeordnet ist. In gleicher Weise besteht'die untere Walzengruppe aus zwei parallel und senkrecht angeordneten Walzen ' 34 und einer horizontalen Walze 35. Die Walzen der oberen Gruppe bilden das FUhrungsorgan für das Tragseil 3 und die Walzen der unteren Gruppe bilden das Führungsorgan für das Zugseil 26.
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Xn den in den Flg. 3 und Λ dargestellten Anordnungen sind slemlieh schwere Waisen nit grossest Durchmesser erforderlich, um die Beanspruchungen aufcunehmen, «eichen die eich bewegenden Kabel und Seile auagese tat Bind- W.e8 kann in de« falle Yermieden werden, .".·. in dem der Seilweg alt eine» grosaen Durchgang «wischen den beiden Stationen arbeitet, wie z.B. in jenen Fällen, bei denen die Plattformen der Stationen in beträchtlicher Hübe BU dee Tal liegen, In den die Arbeit ausgeführt «erden aues. In diesem falle wird die in Fig.5 geseigtβ Anordnung benutst, bei welcher das freie Ende dee Auslegers g ait einer ringförmigen Büchse 30* verethen ist, in welcher ein Eing 31' drehbar gelagert ist, der ein« Achse 32« tragt. Der Hing 31f bildet mit der Achse 32· einen Kreuskopf, der sich innerhalb der stationären, ringförmigen Büchse' 30* drehen kann. Auf den Schaft 32* sind «wei frei drehbare Rollen 33 * und 34* angebrachtt über die das Trageeil 3 oder das Zugseil 26 läuft* Wenn der Ausleger e in waagerechter Sbene schwenkt, so fuhrt der Eing 31' eine entsprechende Drehbewegung aus, so dad das| Trageeil 3 inner die Bolle 33' antreibt und nicht über diese Bolle gleitet, wie es bei den Auafuhrungebeiepiel nach Fig. 3 der Fall ist. Bas gleich« gilt natürlich auch für das Zugseil 26 und seine Beils 34'· Bs ist auch aöglich, den Hing 31* wegsulassen und den Schaft 32* unmittelbar analer ringfömigen Bfiensa 30* a««ubringen. Da es sich nur um die Auslassung eines Teiles handelt und dies für jeden Faohnann Terstäodlich ist, wird eine besondere Zeichnung hierfür ale unnötig erachtet.
Für das freie Ende des anderen Auslegers,nämlich Ausleger f, an desi der halbkreisförmige Bügel 4- angeordnet ist, wird nur eine R0IIe gebraucht, nämlich eine
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Rolle nach Art der Holle 33', wenn die geänderte Ausführungeform benutzt wird. Da widerum diese Ausführungsform im wesentlichen der in Fig. 5 dargestellten Form gleicht, wird eine besondere Zeichnung als nicht notwendig erachtet, um dies dem Fachmann verständlich zu machen.
Die Motoren 7,15 und 28 (Fig.6) und auch die Motoren h und i (Fig.9)»welch letztere die Ausleger f und g auf ihren Turme d und e schwenken, sind jeweils mit geeigneten, nicht dargestellten Bremsen versehen, um die Motoren in bekannter Weise nach Belieben anzuhalten.
Die Motoren 15 und 28 und auch die Motoren h und i sind mit Hilfe von nicht dargestellten, üblichen Stromkreisläufen synchronisiert, so dass die gleichzeitig anlaufen und anhalten und die Drehzahl in jedem Augenblick gleich gehalten wird.
Die gesamte elektrische Anordnung, Steuer- und Kontrolleinrichtung, welche zur Betätigung der Vorrichtung dient, ist in einem Gehäuse nahe der Türme untergebracht, z.B. in den Stationen oder unmittelbar in den Kabinen. Vorzugsweise ist zusätzlich eine nicht dargestellt tragbare Steuerausrüstung vorgesehen, so daß der Bedienungemann von irgendeiner Stelle aus die notwendigen Steuerkommandos zum Steuerkasten oder zur Steuerzentrale geben kann·
Ein typischer Steuerkasten j ist in Fig. 8 dargestellt und weist einen Druckknopf 58 auf, der die Schwenkbewegung der Ausleger f und g in einer Richtung steuert. Ein Druckknopf 36 steuert die Schwenkbewegung der Ausleger in entgegengesetzten Richtungen, ein Schalter 37 steuert die
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Bewegung der Laufkatze 10 in der Richtung, in welcher . das Material gebraucht wird. Ein Schalter 38 steuert die Bewegung der Laufkatze zurück zu ihrem Ausgangspunkt, ein Druckknopf 39 steuert die Hubbewegung des Förderseiles 12, ein Druckknopf 40 steuert die Senkbewegung des Förderseiles 12, ein Druckknopf 41 steuert das Aufwinden des Tragseiles 3 auf eine Trommel und ein Druckknopf 42 steuert die Umkehrbewegung des Motors 7.
Zusätzliche Vorrichtungen, welche an sich bekannt sind und welche mit den elektrischen Vorrichtungen zusammenarbeiten, sind ebenfalls vorgesehen, und werden nicht besonders beschrieben oder dargestellt. Zum Beispiel sind für das Auskuppeln am Ende des Weges Endschalter vorgesehen, sowie Stromschutzkreise und dergl., so daß die ganze Anordnung so selbsttätig wie möglich betrieben werden kann.
Die Vorrichtung wird wie folgt betätigt:
Unter der Annahme, dass sich der Eimer 24 nahe der Plattform 1 auf dem Hügel a aber über dieser befindet und dass der Bedienungsmann den Schalter 37 betätigt, wodurch die Motoren 15 und 28 anlaufen, windet der Motor 15 das Kabel 12 von der Trommel 14 ab, während der Motor 28 das Zugseil 26 aufwindet, so daß der Eimer 24 seine Bewegung auf dem Seilweg in Richtung zu dem Bereich durchführen kann, wo das Material hingefördert werden muss. Zu diesem Zweck werden die Ausleger f und g gleichzeitig durch die entsprechenden Motoren h und i geschwenkt, welche durch Drücken des Druckknopfes 58 in Gang gesetzt werden. Nachdem die Ausleger die gewünschte Lage erreicht haben, wird deren Schwenkbewegung mit Hilfe einer nicht dargestellten Bremse beendet, indem der Druck auf den Druckknopf 58 unterbrochen wird. In diesem Augenblick drückt der Be-
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dienungsmann den Druckknopf 40, welcher den Motor 15 steuert (der zugl. mit dem Motor 28 arbeitet) und lässt den Schalter 37 los, wodurch der Motor 28 anhält und gebremst wird, .so daß das Material mit seiner Senk-.bewegung beginnen kann, da der Motor 15 das Kabel abzurollen beginnt und die Laufkatze 10 stehen bleibt.
Unter der Annahme, dass der Bedienungsmann die Vorrichtung anhält, bevor die Stelle erreicht ist,an der das Fördergefäß gesenkt werden soll, genügt es, den Druckknopf 40 loszulassen und wieder den Schalter 37 zu betätigen, wodurch der Eimer seine Bewegung in Längsrichtung der Horizontalen, d.h. längs des Seilweges weiterführt. Wenn andererseits die Stelle zum Senken des Eimers bereits überschritten sein sollte, so kann der Bedienungsmann den Eiser durch Betätigen des Schalters 38 zurückholen, wobei die Laufkatze in entgegengesetzter Richtung sich immer längs der Horizontalen bewegt. Eine solche Bewegung in Gegenrichtung ergibt sich daraus, dass das Förderseil 12, welches den Eimer 24 trägt, im Sinne einer Rückwärtsbewegung wirkt, da die Laufkatze ihre Lage nicht beibehält, weil die Trommel 27 gelöst worden ist oder das Seil abgewunden wird, und das Gewicht des Eimers eine nach unten gerichtete Kraft ausübt, während sich sein Förderseil nicht abwinden kann, wobei die resultierende Kraft die Laufkatze gegen den Hügel a bewegt. Mit anderen V/orten ausgedruckt braucht der M0tor 15 zum Anheben des Eimers einen stationären Punkt, der durch die Holle 18 geschaffen wird, wenn die Laufkatze auf dem Tragseil 3 blockiert wird. Wenn die Laufkatze für eine Rückkehrbewegung frei geworden ist, was beim Betätigen des Schalters 38 geschieht, so ist die Aufwärtsbewegung des Eimers nur scheinbar, wel das Gewicht des Eimers, zu dem
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das Gewicht des darin enthaltenen Gutes addiert werden nuss, den Widerstand der Laufkatze überwindet und eie eu einer Rückkehrbewegung zwingt, wodurch eine Rück. ν kehrbewegung in Richtung zum Hügel a erreicht wird.
Dies tritt nit Ausnahme der letzten Paar Zentimeter S
in Bereich der Plattform 1 auf.
Bas Ausführungsbeispiel nach Fig. 10 ist eine Abwandlung der über Kopf angeordneten Materialfördervorriohtung, bei der die gleichen Bezugszeichen für die Teile gebraucht werden, die auch im vorstehnd be- ,
schriebenen Ausführungsbeispiel verwendet werden. Dieses Beispiel wird gebraucht, wenn beide Stationen in unterschiedlichen Höhen angeordnet sind. Sie Laufkatze 10* kann in Richtung des Auslegers g1 durch ihr Eigengewicht vorwärts bewegt werden, da der Ausleger g* tiefer als der Ausleger f* angeordnet ist. Bas Tragseil 3 ist in gleicher Weise wie beim beschriebenen und in den Fig. 1 bis 9 gezeigten Ausführungebeiepiel angeordnet. Bei der vorliegenden geänderten Bauform kann auf das Zugseil verzichtet werden, da dessen Wirkung von Eigengewicht übernommen wird. Bas Förderseil 12 wirkt bei diesem Aueführungsbeispiel auch als Zugseil für die Bewegung der Laufkatze 10' in Riohtung zum höher angeordneten Ausleger f. iine Zugkraft wird d^irch Drehen der'nicht dargestellten Trommel, mit welcher das Förderseil 12 verbunden ist, in solcher Weise ausgeübt, dass das Förderseil 12 aufgewunden wird. Beim Abwinden des ■ Förderseils bewegt sich die Laufkatze in Richtung zum tiefer angeordneten Ausleger g1, wodurch innerhalb einer bestimmten Toleranz der Eimer 24 in Richtung zur gewünschten Stellung bewegt wird. Bei dieser Bauform ist zusätzlich ein elektrisches Kabel 43 vorgesehen, welches auf einer unter der Kraft einer Feder stehenden vom Aus-
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leger f' getragenen Haspel 44 aufgewunden wird, während das andere Ende des Kabels 43 einen Elektromagnet 45 steuert, der eine Kabelbremse betätigt (nicht besonders dargestellt, aber durch den gleichen Kasten schematisch gezeigt, der das Bezugszeichen 45 trägt) und welche die Laufkatze 10' auf dem Tragseil 3 wie an sich bekannt, abbremst oder anhält. Beim weiteren Abwinden des Seiles 12 wird der Eimer 24 gesenkt und beim Aufwinden dieses Seiles wird der Eimer 24 angehoben, solange die Laufkatze 10' auf dem Tragseil 3 blockiert ist.
Bei wieder einem anderen geänderten Ausführungsbeispiel nach Fig. 11, bei dem ebenfalls für gleiche Teile die gleichen Bezugszeichen benutzt werden, ist die Laufkatze 1C" drehbar auf einem rohrförmigen Teil 46 angebracht, der an beiden Seiten über die Laufkatze 10" übersteht. Das Tragseil 3" durchsetzt den rohrförmigen Teil 46 und die Enden dieses Teiles sind an das Tragseil 3' angeklemmt. Auf diese Weise dient das Tragseil 3" zugleich auch als Zugseil. Das Tragseil 3" läuft über Führungsrollen 59, die in entsprechenden, nicht dargestellten Auslegern angebracht sind und ist mit entsprechenden Aufwindetrommeln 5 und 5' verbunden, die durch Antriebseinheiten oder Motoren 7 und 7' an_ · zutreiben sind. In gleicher Weise ist bei diesem Ausführungsbeispiel das Zugseil ausgelassen, da das Tragseil 3" zugleich diese Funktion ausübt, während das Förderseil 12, an welchem der Haken 23 angebracht ist, sich gleich wie vorstehend beschrieben, jedoch mit der Ausnahme verhält, dass die Bewegung der Laufkatze durch das Tragseil 3" gesteuert ist. Zu diesem Zweck weist der in Fig. H dargestellte Schaltkasten j' die Schalter 37' und 38' auf (die mit den drei Motoren 7, T und 28 in Wirkverbindung stehen), welche die Laufkatze steuern.
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Der Schalter 37' steuert die Vorwärtsbewegung der Laufkatze, der Schalter 38' steuert die Rückkehrbewegung der Laufkatze, der Druckknopf 41' steuert das Tragseil 3" ,um es zu spannen, der Druckknopf 42 steuert das Tragseil 3" » um es zu lockern, der Druckknopf 39' oder 40' steuert die Aufwärts- oder Abwärtsbewegung des Hakens 23 und der Druckknopf 58· und 36' steuert die Bewegung der Ausleger und das Blockieren ihrer Schwenklagen.
In den Pig. 12 und 13 ist ein anderes Ausführungsbeispiel des Auslegers dargestellt, welches insbesondere für ziemlich lange Ausleger von Vorteil ist. Bei dieser Anordnung weist der Turm e' vorzugsweise ein Pußlager 47 auf. Ein Zahnkranz 48 ist auf dem oberen Teil des Turmes unterhalb des Gehäuses 6' angebracht. Ein Ritzel 49 kämmt mit dem Spurkranz 48 und ist an einer Yieile angebracht, die von einem Motor i anzutreiben ist, der ein nicht dargestelltes Getriebe aufweist. Eine senkrechte Säule 50 ragt aus dem ^Gehäuse 6' heraus und die Kabine 9' ist an der Säule angebracht. Auf dem oberen Ende der Säule 50 befindet sich ein nach oben ragender Schaft 51, auf welchem ein Kreuzkopf 52 angebracht ist. Ein Ring 53 mit geringer Reibung ist zwischen dem oberen Ende der Säule 50 und dem Kreuz-kopf angeordnet. Der Kreuz-kopf 52 hat ein Paar Arme 52'. Mit diesen sind Spanner 54 und 55 verbunden, so daß beim Beginn der Schwenkbewegung des Auslegers auf seinem Turm die Spanner 54 und 55 auf die Arme 52 wirken, welche so- in gleicher Weise schwenken. Die Spanner 56 sind mit einem ihrer Enden mit dem nach oben stehenden Zapfen 51 verbunden., während die anderen Enden im Boden verankert sind.
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009818/0046
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Das Gehäuse 61 ist mit einem Paar diametral einander entgegengesetzt angeordneter Ankerteile 59 verbunden, an welchen die Spanner 57 angebracht sind, welche weiterhin an dem vorderen und rückwärtigen Ende des Auslegers -angebracht sind und diesen gegen Durchbiegen sichern.
Obgleich bei allen Ausführungsbeispielen nur ein Eimer 24 zur Anbringung am Haken 23 gezeigt ist, kann diese Anordnung durch irgendeine andere geeignete Vorrichtung ersetzt werden, wie sie für jede auszuführende Arbeit erforderlich ist, z.B. kann ein Greifer benutzt werden. Die Getriebe können als Schaltgetriebe oder dergl. ausgebildet sein.
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ORIQINAL INSPECTED
009818/0041

Claims (1)

  1. 27.9.1967
    p 5588I 531190
    Ansprüche
    1. Fördervorrichtung für Schüttgut und dergl. zwischen zwei weit entfernt voneinander angeordneten Stationen, mit welcher Vorrichtung ein im wesentlichen rechteckiger Bereich zwischen diesen Stationen zu bestreichen ist, gekennzeichnet durch einen stationären Turm (d,e) an jeder Station, durch einen auf jedem Turm schwenkbar gelagerten und in einer im wesentlichen waagerechten Ebene schwenkbaren Ausleger der einen freien Endteil hat wobei die freien Endteile der Ausleger einander zugewandt sind, durch einen in der Länge veränderbaren,zwischen den beiden freien Endteilen der Ausleger angeordneten Seilweg (3,12,26) durch eine zwischen den beiden freien Encteilen bewegbare und durch den Seilweg abgestützte laufkatze (10), wobei der Seilweg ein in seiner Länge veränderbares Förderseil (12) hat, das über die Laufkatze geführt ist und wobei ein erster Endteil des Förderseiles von der Laufkatze herabhängt und ein Aufnahmeorgan (23) trägt und ein zweiter Endteil durch den freien Endteil einer der Ausleger hindurchgeführt ist·
    2. Fördervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Laufkatze (10) Spurrä<jer (11) hat, dass die Spurräder der Laufkatze auf einem Tragseil (3) abrollen und die Lageveränderung der Laufkatze in Längsrichtung des Tragseiles erlauben.
    3. Fördervorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Laufkatze (10) an einem ihrer Enden mit einem in seiner Länge veränderbaren Zugseil (26)
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    009818/Q0A6
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    verbunden iat, dessen anderes Ende mit dem Ausleger (g) verbunden iat, der dem Ausleger (f) gegenüber liegt, welcher das Förderseil (12) trägt.
    Fördervorrichtung nach Anspruch 2, dadurch g e k e η η zeichnet, dass die freien Bndteile der Ausleger (f,g) in unterschiedlichen Höhen angeordnet sind und dass die Laufkatze (10) zusätzlich mit einem entfernt von ihr steuerbaren Kabelklemmorgan ausgestattet ist.
    5. Fördervorrichtung nach Anspruch 4, dadurch g e k e η η zeichnet, daß das Klemmorgan einen Elektromagnet aufweist, der an einen elektrischen Leiter angeschlossen ist, dessen anderes Ende an einem der Ausleger angebracht ist und das ein Steuerorgan vorgesehen ist, mit dem Steuerimpulse zum Elektromagnet zu übertragen sind.
    6. Fördervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Tragseil (3) an einem seiner Enden an einem festen Punkt befestigt ist, der am Vorderteil einer der Ausleger (f,g) angeordnet ist, während das andere Ende auf eine Trommel (5) aufzuwinden ist, welche mit einem Antriebsorgan (7) für den Antrieb der Trommel in beiden Drehrichtungen verbunden ist.
    7. Fördervorrichtung nach Anspruch 6, dadurch g e k e η η zeichnet, daß die Trommel (5) in einem Gehäuse untergebracht ist, das einen Teil dea Auslegers (θ) bildet.
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    009818/Q(US BAD
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    8. Fördervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragseil (3" )an jedem seiner Enden auf eine Trommel (5,5*} aufzuwinden ist, welche mit einem Antriebsorgan (7,7') in beiden Drehrichtungen anzutreiben ist, dass jede der Trommeln in einem der Ausleger (f,g) untergebracht ist und daß die Laufkatze (10" ) an dem Tragseil befestigt ist.
    Fördervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ende des in seiner Länge veränderbaren Förderseiles (12) auf eine andere Trommel (27) aufzuwinden ist, welche mit einem sie in einer von zwei Drehrichtungen antreibbaren Antriebsorgan (2.8) versehen ist, wobei die Trommel mit dem entsprechenden Ausleger (g) verbunden ist.
    10.Fördervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche , dadurch gekennze ichnet, daß das vordere Ende des Auslegers (g), durch welches das Tragseil (3) und das Zugseil (26) hindurchgeführt sind, eine ringförmige Büchse (3V) aufweist, in welcher eine diametrale Achse (32*) schwenkbar angeordnet ist,auf der ein paar lose Rollen (33}34!) im Abstand voneinander gelagert sind, über welche das Tragseil und das Zugseil läuft, während das Ende des anderen Auslegers (f) eine entsprechende Anordnung mit nur einer Rolle aufweist·
    -22-
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    15311S0
    11. Fördervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9» dadurch gekennzeichnet, daß die vorderen Enden der Ausleger (f,g) je eine Rolle für die Führung der Seilwege durch diese Bereiche aufweisen.:, '
    12. Fördervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufkatze (10) eine Rolle (18) aufweist, über welche das durch die Laufkatze gestützte Förderseil (12) geführt ist und' daß ein unterhalb der Rolle angeordnetes Polster (25) als dämpfender Anschlag für das Aufnahmeorgan (23) dient.
    13. Fördervorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß jede Turm- und Auslegeranordnung (d bis g)einen Antriebsmotor zum Schwenken des Auslegers auf dem Turn aufweist und dass dieser Motor mit der Antriebsanordnung synchronisiert ist.
    H. Fördervorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Motor- und Antriebsvorrichtung durch eine Fernbedienungsvorrichtung steuerbar ist.
    009818/004$
    Leerseite
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