DE3114939A1 - Vorrichtung zum hochziehen und festsetzen von tierfuessen - Google Patents

Vorrichtung zum hochziehen und festsetzen von tierfuessen

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DE3114939A1
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CLAUSS MASCHBAU HANS
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CLAUSS MASCHBAU HANS
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01LSHOEING OF ANIMALS
    • A01L13/00Pens for animals while being shod
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D1/00Rope, cable, or chain winding mechanisms; Capstans
    • B66D1/02Driving gear
    • B66D1/04Driving gear manually operated
    • B66D1/06Safety cranks for preventing unwanted crank rotation and subsequent lowering of the loads

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Hochziehen
  • und Festsetzen von Tierfüßen Die Erfindung bezieht sich auf eine Winde zum Hochziehen und sicheren Festsetzen von Tierfüßen bei der Klauenbehandlung in Pflegeständen.
  • Gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruchs waren bislang als Antriebs- und Bremselemente sogenannte Sicherheitskurbeln bekannt, welche mit einer Rückschlagsicherung in Form einer Lastdruckbremse ausgestattet sind.
  • Der Nachteil dieser Kurbeln liegt darin begründet, daß bei unruhigen Tieren eine dynamische Belastung auf die Lastdruckbremse wirkt und dadurch die für statische Belastungen ausgelegte Bremseinrichtung rutscht. Die Folge ist, daß die Füße nicht in der gewünschten Stellung verbleiben.
  • Durch ein mit der Windenwelle kraftschlüssig verbundenes sägezahnförmiges Sperrad, in welches ein Sperrhaken einrastet, kann zwar der unerwünschte Absenkeffekt verhindert werden, doch sprechen sicherheitstechnische Bedenken auch gegen eine solche kombinierte Sicherung, weil die Möglichkeit eines Rücksclags immer dann noch besteht, wenn zum Ablassen die zusätzliche Sperre ausgehoben werden muß.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Winde der eingangs erwähnten Art derart auszubilden, daß das Ablassen ohne Umkehr der Drehrichtung vorgenommen werden kann.
  • Gelöst wird diese Aufgabe im wesentlichen durch die in den Patentansprüchen angegebenen, baulichen und funktionellen Maßnahmen, sowie deren kombinatorisches Zusammenwirken. In den Zeichnungen ist zudem ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt und letztere anhand dieser Darstellungen im einzelnen näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht der erfingungsgemäßen Winde und Fig. 2 einen Schnitt gemäß der Linie A - A Die erfindungsgemäße Winde besteht in ihrem Grundaufbau aus einer Welle 3, die in eine Lagerbüchse 15 an oder in einem der Rahmenrohre 1 eines nicht näher angedeuteten Pflegestandes geführt, sowie einendig mit einem gegenüber dem Wellendurchmesser 3 verdickten Kopfteil 3a versehen ist, das über einen Sicherungsstift 4 fest mit der als Hohlwelle 2 ausgebildeten Seiltrommel 2, 13 verbunden ist. In dem freien Raum -2a zwischen Kopfteil 3a und Lagerbüchse 15 ist zudem eine Druckfeder 5 angeordnet, während dem kurbelseitigen Wellenende 3b ein aus Klinkenrad 7, Nabe 7a und mittels Zugfeder 11 in stetem Eingriff gehaltener Sperrklinke 10 gebildetes Klinkengesperre zugeordnet ist. Begrenzt wird das kurbelseitige Wellenende 3b durch einen plattenförmigen Ausschlag 14, der mit horizontalem Abstand b zur Stirnfläche der Klinkenradnabe 7a liegt, so daß der eigentliche Windenhebel 9 mit seinem gabelförmig ausgebildeten freien Ende 9a in den Spalt b hineinragen kann. Die Verbindung zwischen Nabe 7a und Windenhebel 9 wird durch einen Steg 7b an der Nabe 7a und zugeordneten Anschlußlaschen 8a am Hebel 9 sowie einen beide durchsetzenden Bolzen 8 hergestellt, so daß der Hebel 9 über seinen Kurbelgriff 9b in Richtung des Pfeils P2 verschwenkt werden kann, sobald der mit einem Handhebel 12a versehene Sicherungsschieber 12, der in einer Führungshülse 12b am Rahmenrohr 1 gelagert ist, gemäß Pfeil P1 aus dem Spalt a herausgezogen ist.
  • Bei diesem zuvor beschriebenen Vorgang gelangt gleichzeitig der für das Aufziehen der Winde erforderliche Mitnehmerstift 6 aus der Aussparung 7a' der Nabe 7, die Winde wird also entsperrt und kann somit ohne Umkehr der Drehrichtung der Kurbel unter der Last abgelassen werden.
  • Eine ggf. notwendige Bremswirkung beim Ablassen der Last kann zudem noch dadurch erzielt werden, daß die Seilscheibe 13 durch die axiale Verschiebung mittels des Windenhebels 9 an einen am Rahmen 1 feststehenden Bremsklotz 16 gemäß Pfeil P3 herangeführt und dosiert angedrückt werden kann.
  • Zur Vervollständigung des gesamten Systems, jedoch nicht mehr erfinderisch, ist letztlich noch strichpunktiert eine gemäß Pfeil P5 mittels Klemmschraube 17a o. dgl. höhenverstellbare Konsole 17 mit Auflageplatte 18 für den zu behandelnden Tierfuß, angedeutet.
  • Im wesentlichen dient die erfindungsgemäße, mit Seil-, Gurt-oder Kettenzug auszustattende Winde zum Anheben der Füße bei der Klauenpflege in Pflegeständen, kann jedoch gleichermaßen zur Sicherung und zum Aufheben der Tiere in Pflege- und Hebeständen verwendet werden.
  • Analog zu der zuvor beschriebenen Ausführungsform kann die axiale Verschiebung der Windenkupplung gemäß Pfeil P3 beispielsweise auch über eine Schaltkulisse mit Hebel erfolgen.
  • Dabei befindet sich eine Führungsnut fest auf der Windenwelle 2, während der Betätigungshebel mit den Nutensteinen am Rahmen 1 befestigt ist. Der Windenhebel 9 ist dabei starr mit der Nabe des Klinkenrades 7 verbunden, welches eine Führung in axialer Richtung aufweisen muß, um immer in Deckung mit der Sperrklinke 10 zu sein.
  • Bezugsziffernverzeichnis 1 Rahmenrohr 2 als Hohlwelle ausgebildete Seiltrommel 2a Welleninneres 3 Windenwelle 3a Kopfteil 3b kurbelseitiges Ende 4 Sicherungsstift 5 Druckfeder 6 Mitnehmerstift 7 Klinkenrad 7a Nabe 7a' Aussparung 7b Anschlußsteg 8 Gelenkbolzen 8a Anschlußlasche 9 Windenhebel (Handhebel) 9a gebelförmiges freies Ende 9b Kurbelgriff 10 Sperrklinke 11 Zugfeder 12 Schieber 12a Handhebel 12b Führungshülse 13 Seilscheibe 14 Anschlag 15 Lagerbüchse 16 Bremsklotz 17 Konsole 17a Klemmschraube 18 Auflage a freier Raum b horizontaler Abstand P1 Schieberentriegelung von Pos. 12 P2 Entriegelung von Windenhebel 9 P3 Andruckrichtung der Seilscheibe 13 P4 Drehrichtung der Windenwelle 3 beim Ablassen P5 Höhenverstellung der Konsole 17

Claims (7)

  1. Patentansprüche 1. Vorrichtung zum Hochziehen und Festsetzen von Tierfüßen bei der Klauenbehandlung in sogenannten Pflegeständen, bestehend aus einer in mindestens einem der Rahmenrohre drehbar gelagerten Windenwelle mit Seilscheibe sowie Handhebel und ständig eingerastetem, in einer Drehrichtung wirkenden Klinkengesperre, dadurch gekennzeichnet, daß die als Hohlwelle (2) ausgebildete Seiltrommel (2,13) fest mit einer am Rdhmenrohr (1) gelagerten Windelwelle (3) verbunden ist und beide Teile (2,3) zusammen mittels des Windenhebels (9) und entgegen der Kraft einer im Welleninneren (2a) befindlichen Druckfeder (5) durch Axialverschiebung von dem Klinkengesperre (Sperrklinke 10, Klinkenrad 7) lösbar sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckfeder (5) sich einerseits an dem im Welleninneren (2a) liegenden, mit der Hohlwelle (2) über einen Stift (4) oder der-gleichen drehfest verbundenen Kopfteil (3a) der Windenwelle (3) und anderendig an der als Lagerung für die Windenwelle (3) dienenden, das Rahmenrohr (1) durchsetzenden Lagerbuchse (15), abstützt.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das kurbelseitige Ende (3b) der Windenwelle (3) die Nabe (7a) des Klinkenrades (7) gleitend durchdringt, und an seinem Umfang zumindest einen Mitnehmerstift (6) aufweist, der beim Hochziehvorgang durch die Spannkraft der Druckfeder (5) in eine entsprechende Aussparung (7a') der Nabe (7a) eingerastet ist.
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das kurbelseitige Ende (3b) der Windenwelle (3) durch einen mit horizontalem Abstand (b) zur Nabe (7a) des Klinkenrades (7)liegenden Anschlag (14) begrenzt ist, das freie, gabelförmig oder ähnlich ausgebildete Ende (9a) des Windenhebels (9) in diesen Spalt (b)eingreift, und der Hebel (9) selbst über einen Gelenkbolzen (8) in einer vertikalen Ebene verschwenkbar an der Nabe (7a) des Klinkenrades (7) angelenkt ist.
  5. 5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrklinke (10) in an sich bekannter Weise durch eine Zugfeder (11) in ständigem Eingriff im Klinkenrad (7) gehalten ist.
  6. 6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in den freien Raum (a) zwischen Rahmenrohr (1) und benachbarter Seilscheibe (13) ein die Spaltbreite (a) weitestgehend ausfüllender Schieber (12) eingreift.
  7. 7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß am Rahmenrohr (1) im Bereich der anliegenden Seilscheibe (13) ein Bremsklotz (16) angeordnet ist.
DE19813114939 1981-04-13 1981-04-13 Vorrichtung zum hochziehen und festsetzen von tierfuessen Withdrawn DE3114939A1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1714552A1 (de) 2005-04-19 2006-10-25 Wopa B.V. Vorrichtung zur Stützung eines Tierbeines

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1714552A1 (de) 2005-04-19 2006-10-25 Wopa B.V. Vorrichtung zur Stützung eines Tierbeines
EP1714552B1 (de) * 2005-04-19 2010-03-03 Wopa B.V. Vorrichtung zur Stützung eines Tierbeines

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