DE2725349A1 - Antriebsanordnung fuer ein um eine antreibbare umlenkrolle gefuehrtes seil - Google Patents

Antriebsanordnung fuer ein um eine antreibbare umlenkrolle gefuehrtes seil

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DE2725349A1
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rope
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DE19772725349
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Matthias Dipl Ing Ladurner
Siegfried Dipl Ing Seidl
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C11/00Trolleys or crabs, e.g. operating above runways
    • B66C11/16Rope, cable, or chain drives for trolleys; Combinations of such drives with hoisting gear

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pulleys (AREA)
  • Tension Adjustment In Filamentary Materials (AREA)

Description

  • Antriebsanordnung für ein um eine antreibbare Umlenk-
  • rolle geführtes Seil Die Erfindung bezieht sich auf eine Antriebsanordnung für ein um eine antreibbare Umlenkrolle gefUhrtes Seil, insbesondere zum Verziehen eines Zugseiles gegenüber einer mittels des Zugseiles und eines Rückholseiles entlang eines Tragseiles verfahrbaren Laufkatze.
  • Da die von der antreibbaren Umlenkrolle auf das Seil übertragbare Zugkraft von den Reibungsverhältnissen zwischen dem Seil und der Umlenkrolle abhängt, kann die auf das Seil übertragene Zugkraft bei gegebenen Reibungsverhältnissen und gegebener Seilspannung nicht über ein bestimmtes Maß vergrößert werden. Versuche, die Reibungsverhältnisse durch besondere Umlenkrollenfutter zu verbessern, haben zwar zu einer Erhöhung der übertragbaren Zugkraft geführt, doch ist es oft wUnschenswert, die Zugkraft darüber hinaus noch wesentlich zu erhöhen.
  • Dies ist beispielsweise bei Fördervorrichtungen für Baumstämme der Fall, die aus einer mittels eines Zugseiles und eines Rückholseiles entlang eines Tragseiles verfahrbaren Laufkatze bestehen, wobei die Last an das katzenseitige Ende des um mindestens eine Umlenkrolle in der Katze geführten Zugseiles angehängt wird, über das die Last auch gehoben und gesenkt werden kann. Das Heben und Senken der angehängten Last bringt dabei keine Schwierigkeiten mit sich, weil das Gewicht der Last auf das katzenseitige Ende des Zugseiles wirkt, so daß beim Nachlassen des Zugseiles von der am anderen Ende des Zugseiles angeordneten Trommel her das katzenseitige Zugseilende aus der Katze herausgezogen wird. Schwierigkeiten ergeben sich Jedoch, wenn das Zugseil zum Anhängen der Last unbelastet von der Laufkatze herabgelassen werden soll.
  • In diesem Fall reicht nämlich das Gewicht des aus der Katze vorragenden Endes des Zugseiles nicht zum Nachziehen des von der Trommel freigegebenen Zugseiles aus, auch dann nicht, wenn die Umlenkrolle für das Zugseil angetrieben wird, weil eben die Seilreibung gegenüber der Umlenkrolle zu gering ist. Es wird daher das Zugseil bei einer solchen Zugseilführung üblicherweise händisch von der Laufkatze zu der anzuhängenden Last gezogen, was nicht nur einen vergleichsweise großen Kraftaufwand erfordert, sondern auch auf Grund der Geländeunebenheiten innerhalb eines Waldbestandes zu Schwierigkeiten beim Versuch, das katzenseitige wende des Zugseiles zu erreichen, führt.
  • Der Erfindung liegt demnach die Aufgabe zugrunde, diese Mängel zu vermeiden und eine Antriebsanordnung der eingangs geschilderten Art so zu verbessern, daß auch bei einer vergleichsweise geringen Seilspannung große Zugkräfte übertragen werden können, so daß insbesondere bei Förderanlagen für Baumstämme das katzenseitige Ende des Zugseiles auch im unbelasteten Zustand nicht mehr händisch aus der Katze gezogen werden muß.
  • Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe dadurch, daß das Seil mittels eines diese zusammen mit dem Seil teilweise umschlingenden und um wenigstens eine weitere Umlenkrolle gelegten, flexiblen, endlosen Zugmittels, beispielsweise mittels eines Riemens oder einer Laschenkette, an die antreibbare Umlenkrolle andrückbar ist. Durch diese Maßnahmen wird das Seil fest an die antreibbare Umlenkrolle gedrückt, was eine hohe Reibung zwischen dem Seil und der Umlenkrolle unabhängig von der Seilspannung ergibt, und muß deren Bewegung folgen. Das aus der Laufkatze vorragende Ende des Zugseiles kann somit bei einer solchen Antriebsanordnung über die antreibbare Umlenkrolle auch in belastetem Zustand von der Katze herabgelassen werden. Das Hochziehen dieses Zugseilendes kann dann in üblicherweise durch die am anderen Ende des Zugseiles angeordnete Seiltrommel erfolgen.
  • Da die Mitnehmkraft zwischen der antreibbaren Umlenkrolle und dem Seil von der Reibung zwischen der Umlenkrolle und dem Seil und damit von der Anpreßkraft des Seiles an die Umlenkrolle abhängt, muß für eine entsprechende Spannung des Zugmittels gesorgt werden.
  • Zu diesem Zweck kann die lediglich für das Zugmittel vorgesehene Umlenkrolle im Sinne einer Schlaufenvergrößerung des endlosen Zugmittels beweglich gelagert und federbelastet sein. Auf Grund dieser Federbelastung kann ein stets gleicher Anpreßdruck gewährleistet werden, so daß ein Nachspannen des Zugmittels über besondere Spannmittel überflüssig wird.
  • Durch das Vorsehen eines flexiblen, endlosen Zugmittels wird in vorteilhafter Weise eine im Bereich des gesamten Umschlingungswinkels des Zugwinkels wirksame Anpreßkraft erreicht, was nicht nur gute Reibungsverhältnisse, sondern auch geringe Beanspruchungen des Seiles gewährleistet. Um hier besonders günstige Verhältnisse zu schaffen, kann das Zugmittel in weiterer Ausbildung der Erfindung auf seiner den Umlenkrollen zugekehrten Seite eine dem Seildurchmesser angepaßte Rille aufweisen, die ein flächiges Anliegen des Zugmittels am Seil und damit eine gleichmäßige Druckbelastung mit sich bringt.
  • Diese Rille kann aber zu Führungsschwierigkeiten im Bereich der anderen Umlenkrolle führen. Aus diesem Grunde besitzen die lediglich für das Zugmittel vorgesehenen Umlenkrollen einen in die Rille des Zugmittels eingreifenden Führungswulst.
  • Der Antrieb für die Umlenkrolle des Seiles kann an sich in verschiedener Weise erfolgen. D könnte beispielsweise ein eigener Motor vorgesehen sein. Bei Fördervorrichtungen für Baumstämme soll Jedoch die Katze, da sie ja nicht starr auf einem Wagen od.dgl.
  • montiert sein kann, möglichst einfach und leicht aufgebaut sein. Der Antrieb der Umlenkrolle für das Zugseil erfolgt daher in einem solchen Fall vorzugsweise über eine auf der Welle der Umlenkrolle gelagerte und mit ihr über eine Kupplung drehfest verbindbare Seiltrommel für ein Hilfsseil, über das die Trommel und die Umlenkrolle angetrieben werden können. Es muß dabei nur darauf geachtet werden, daß beim Verfahren der Laufkarte das Zugseil und das Hilfsseil parallel bewegt werden, damit sich durch eine Relativbewegung des Hifsseiles gegenüber der Laufkatze kein ungewollter Antrieb der Umlenkrolle für das Zugseil ergibt. Um ungleiche Längen zwischen dem Zugseil und dem Hilfsseil bei katzenseitig festgehaltenem Zugseil ausgleichen zu können, müßte die Seiltrommel für das Hilfsseil frei gegenüber der Umlenkrolle verdreht werden können. Dies wird durch eine Kupplung zwischen der Umlenkrollenwelle und der Seiltrommel erreicht.
  • Eine einfache Kupplungskonstruktion, die dem rauhen Betrieb bei der Förderung von Baumstämmen besonders angepaßt ist, erhält man nach der Erfindung dadurch, daß die Kupplung aus wenigstens einer in axialer Richtung in Nuten der Nabe der Seiltrommel und der Umlenkrollenwelle einführbaren Feder besteht.
  • Die dabei entstehende, drehfeste Nut-Federverbindung zwischen der Seiltrommel und der Umlenkrollenwelle läßt sich ohne Schwierigkeiten durch Herausnahme der Feder lösen, die zu diesem Zweck keilförmig gegen das Einsteckende hin verjüngt ausgebildet sein kann. Sind mehrere Federn vorhanden, so können die Federn zur leichteren Handhabung auf einer stirnseitig mit der Umlenkrollenwelle verschraubbaren Platte befestigt sein, die vorzugsweise die Seiltrommel axial unverschiebbar festhält.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel schematisch dargestellt. Es zeigen Fig. 1 den grundsätzlichen Aufbau einer Fördervorrichtung für Baumstämme, Fig. 2 eine Laufkatze nach der Erfindung im Längsschnitt, Fig. 3 die in Fig. 2 dargestellte Laufkatze in Draufsicht in Richtung A nach der Fig. 2, Fig. 4 einen Schnitt durch die Laufkatze nach der Linie IV-IV der Fig. 3 in größerem Maßstab und Fig. 5 einen Schnitt durch die Spanneinrichtung für das Zugmittel nach der Linie V-V der Fig. 2, ebenfalls in vergrößertem Maßstab.
  • Obwohl die Erfindung überall dort vorteilhaft angewendet werden kann, wo ein Seil über eine Umlenkrolle angetrieben oder gebremst werden soll, wie dies beispielsweise bei Umlaufseilbahnen, Sesselliften u.dgl.
  • der Fall ist, wird sie an Hand einer Fördervorrichtung für Baumstämme näher erklärt, weil sich dabei besonders günstige Verhältnisse ergeben.
  • Die in Fig. 1 dargestellte Fördervorrichtung besteht aus einer Laufkatze 1, die auf einem Tragseil 2 verfahrbar gelagert ist, und mit Hilfe eines Zugseiles 3 und eines Rückholseiles 4 entlang des Tragseiles 2 verzogen werden kann. Das Zugseil 3 ist dabei im Gegensatz zum Rückholseil 4 nicht fest mit der Katze 1 verbunden, sondern so um Umlenkrollen geführt, daß das aus der Katze 1 vorragende und zum Anhängen der Last dienende Ende 5 zum Heben und Senken der Last verwendet werden kann. Das Heben und Senken der Last wird dabei über die auch zum Verziehen der Katze 1 dienende Seilwinde 6 erreicht, wobei natürlich die Laufkatze festgehalten werden muß, was entweder über die Seilwinde 7 für das Rückholseil 4 oder über Tragseilbremsen geschehen kann.
  • Soll das unbelastete Zugseilende 5 von der Katze 1 herabgelassen werden, so kann hiefür nicht die Seilwinde 6 eingesetzt werden, weil das Eigengewicht des aus der Katze 1 vorragenden Zugseilendes 5 nicht ausreicht, das von der Seilwinde 6 freigegebene Zugseil durch die Katze 1 hindurchzuziehen. Um trotzdem das Ende 5 des Zugseiles herablassen zu können, ist es um eine antreibbare Umlenkrolle 8 geführt, wobei durch zwei weitere, nicht angetriebene Umlaufrollen 9, 10 für das Zugseil 3 ein Umschlingungswinkel größer als 1800 erreicht wird. Die angetriebene Umlenkrolle 8 dient gleichzeitig auch zur Umlenkung einer um eine weitere Umlenkrolle 11 geführte, endlose Laschenkette 12, die sich außen an das um die Umlenkrolle 8 geführte Zugseil 3 anlegt und es gegen die mit einer Nut 13 versehene Seilrille 14 der Umlenkrolle 8 drückt. Dieses Andrücken des Zugseiles 3 an die Umlenkrolle 8 mittels der Laschenkette 12 ergibt im gesamten Umschlingungsbereich der Kette 12 eine hohe Reibung zwischem dem Zugseil 3 und der Umlenkrolle 8, so daß das Zugseil 3 über die Umlenkrolle 8 schlupffrei angetrieben werden kann.
  • Um die nötige Anpreßkraft unter allen Betriebsbedingungen aufrecht erhalten zu können,ist die lediglich für die Laschenkette 12 vorgesehene Umlenkrolle 11 in einem Bügel 15 gelagert, der im Sinne einer Schlaufenvergrößerung der endlosen Laschenkette 12 durch ein Tellerfederpaket 16 belastet wird. Dieses Tellerfederpaket 16 stützt sich nämlich auf einer fest mit dem Gehäuse der Laufkatze 1 verbundenen Halterung 17 und an einer gegenüber dieser verschiebbaren Hülse 18 ab, die von einem Schraubenbolzen 19 durchsetzt wird, der den Bügel 15 trägt. Dieser Schraubenbolzen 19 dient zum Einstellen der Vorspannkraft der Feder 16 mit Hilfe einer Mutter 20, die zur leichteren Verdrehung über ein Drucklager 21 an der Hülse 18 abgestützt ist. Zur Sicherung der so eingestellten Federvorspannung ist eine Kontermutter 22 vorgesehen.
  • Damit die Laschenkette 12 unbehindert an dem über die Umlenkrollen 9 und 10 geführten Zugseil 3 vorbeibewegt werden kann, sind die Umlenkrollen 9 und 10 gegenüber der Mittelebene der Umlenkrollen 8 und 11 versetzt angeordnet, wie dies deutlich der Fig. 3 entnommen werden kann. Dadurch ergibt sich zwar für das Zugseil 3 ein nicht idealer Zu- und Ablauf zur Umlenkrolle 8, doch wird dieser Nachteil durch den durch diese Maßnahme ermöglichten, großen Umschlingungswinkel der Laschenkette 12 bei weitem wettgemacht.
  • Gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel besitzt die Laschenkette 12 auf ihrer den Umlenkrollen 8 und 11 zugekehrten Seite eine an den Durchmesser des Zugseiles 3 angepaßte Rille 23, die eine flächige Anlage der entsprechend den Umlenkrollen gebogenen Kettenglieder an das Zugseil 3 und damit eine schonende Belastung des Zugseiles mit sich bringt. Zur Führung der so ausgebildeten Laschenkette 12 weist die Umlenkrolle 11 einen in die Rille 23 der Laschenkette 12 eingreifenden Führungswulst 24 auf. Um eine schonende Belastung des Zugseiles 3 im Bereich der Umlenkrolle 8 zu erhalten, muß die Laschenkette 12 möglichst schlupffrei mit dem Zugseil und der Umlenkrolle 8 mitbewegt werden, was bei der dargestellten Laschenkette auch üblicherweise der Fall sein wird. Um eine Mitnahme der Laschenkette 12 unter allen Umständen zu erzwingen, könnten aber auch seitlich in die Kette 12 eingreifende Mitnehmer an der Umlenkrolle 8 angeordnet sein.
  • Zum Antrieb der Umlenkrolle 8 ist nach dem dargestellten Ausführungsbeispiel eine Seiltrommel 25 für ein Hilfsseil 26 vorgesehen, das mit Hilfe einer eigenen Seilwinde 27 verzogen werden kann. Diese Seiltrommel 25, die durch einen eigenen Motor ersetzt werden könnte, ist auf der Welle 28 für die Umlenkrolle 8 gelagert und mit dieser Welle 8 durch zwei Federn 29 drehfest verbunden, die in entsprechende Nuten 30 und 31 der Nabe 32 der Seiltrommel 25 und der Umlenkrollenwelle 28 eingreifen. Diese Federn 29 sind mit einer Platte 33 verbunden, die mit Hilfe einer Schraube 34 stirnseitig an der Welle 28 befestigt ist und zugleich zur axialen Sicherung der Trommel 25 dient. Wird nun die Trommel 25 über die Seilwinde 27 und das Hilfsseil 26 bei festgehaltener Katze 1 entsprechend angetrieben, so wird das Zugseil 3 durch die mitgedrehte Umlenkrolle 8 verzogen, da durch das Andrücken des Zugseiles 3 an die Umlenkrolle 8 mit Hilfe der Laschenkette 12 eine entsprechende Reibung vorhanden ist. Mit Hilfe der angetriebenen Umlenkrolle 8 kann daher das Zugseil ende 5 auch im unbelasteten Zustand von der Katze 1 herabgelassen werden, wenn eine entsprechende Zugseillänge von der Seilwinde 6 für das Zugseil freigegeben wurde.
  • Treten bei längerem Lauf der Fördervorrichtung Änderungen in der freien Länge zwischen dem Hilfsseil 26 und dem Zugseil 3 auf, die beim Verfahren der Katze 1 eine Drehung der Seiltrommel 25 zur Folge hätten, so muß eine Anpassung der freien Seillängen erfolgen. Dies geschieht in einfacher Weise dadurch, daß nach einer Abnahme der Platte 33 mit den Federn 29 die Seiltrommel 25 gegenüber der Umlenkrolle 8 entsprechend verdreht wird.
  • Um nicht an eine Parallel führung von Zugseil und Hilfsseil gebunden zu sein, kann, wie bereits ausgeführt wurde, ein eigener Motor für die Umlenkrolle 8 in der Katze vorgesehen werden. Es ist aber auch möglich, nicht nur die Umlenkrolle 8, sondern auch die Umlenkrolle 11 anzutreiben, wobei es Jedoch von Vorteil wäre, die Spanneinrichtung für die Laschenkette 12 einer eigenen Spannrolle zuzuordnen, damit der Antrieb nicht an einer verschiebbar gelagerten Rolle angreifen muß.
  • Leerseite

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Antriebsanordnung für ein um eine antreibbare Umlenkrolle geführtes Seil, insbesondere zum Verziehen eines Zugseiles gegenüber einer mittels des Zugseiles und eines Rückholseiles entlang eines Tragseiles verfahrbaren Laufkatze, dadurch gekennzeichnet, daß das Seil (3) mittels eines diese zusammen mit dem Seil (3) teilweise umschlingende und um wenigstens eine weitere Umlenkrolle (11) gelegten, flexiblen, endlosen Zugmittels, beispielsweise mittels eines Riemens oder einer Laschenkette (12), an die antreibbare Umlenkrolle (8) andrückbar ist.
  2. 2. Antriebsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die lediglich für das Zugmittel (12) vorgesehene Umlenkrolle (11) im Sinne einer Schlaufenvergrößerung des endlosen Zugmittels (12) beweglich gelagert und federbelastet ist.
  3. 3. Antriebsanordnimg nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugmittel (12) auf seiner den Umlenkrollen (8,11) zugekehrten Seite eine dem Zugseildurchmesser angepaßte Rille (23) aufweist.
  4. 4. Antriebsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die lediglich für das Zugmittel (12) vorgesehene Umlenkrollen (11) einen in die Rille (23) des Zugmittels (12) eingreifenden Führungswulst (24) besitzen.
  5. 5. Antriebsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4 zum Verziehen des Zugseiles gegenüber der Laufkatze, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb der Umlenkrolle (8) für das Zugseil (3) über eine auf der Welle (28) der Umlenkrolle (8) gelagerte und mit ihr über eine Kupplung drehfest verbindbare Seiltrommel (25) für ein Hilfsseil (26) erfolgt.
  6. 6. Antriebsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung aus wenigstens einer in axialer Richtung in Nuten (30,31) der Nabe (32) der Seiltrommel (25) und der Umlenkrollenwelle (28) einführbaren Feder (29) besteht.
  7. 7. Antriebsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Federn (29) auf einer stirnseitig mit der Umlenkrollenwelle (28) verschraubbaren Platte (33) befestigt sind, die vorzugsweise die Seiltrommel (25) axial unverschiebbar festhält.
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