DE1234499B - Einrichtung zur Lagerung und/oder zum Antrieb von Trommeln u. dgl. - Google Patents

Einrichtung zur Lagerung und/oder zum Antrieb von Trommeln u. dgl.

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DE1234499B
DE1234499B DEM55578A DEM0055578A DE1234499B DE 1234499 B DE1234499 B DE 1234499B DE M55578 A DEM55578 A DE M55578A DE M0055578 A DEM0055578 A DE M0055578A DE 1234499 B DE1234499 B DE 1234499B
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DE
Germany
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drum
disks
belts
belt
bearing
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DEM55578A
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Nils Ragnar Engstroem
Assar Natanael Svensson
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MORGAARDSHAMMARS MEK VERKST S
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    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
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    • B02C17/18Details
    • B02C17/181Bearings specially adapted for tumbling mills

Description

  • Einrichtung zur Lagerung und/oder zum Antrieb von Trommeln u. dgl. Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Lagerung und/oder zum Antrieb von Trommeln mit waagerechter Achse, insbesondere von Stangenmühlen, Kugelmühlen oder ähnlichen Behältermühlen, mit einem Einlaß für das zu mahlende Gut in der einen Stimwand und einem Auslaß für das gemahlene Gut in der anderen Stimwand, wobei die Trommeln ganz oder zum Teil durch endlose, über Antriebsscheiben geführte Bänder getragen und/ oder angetrieben werden.
  • Zum Mahlen von Erz werden Mühlen verwendet, die aus einer liegenden Trommel bestehen, welche Mahlkörper in Form von losen Stangen, Kugeln oder Steinen enthält. Die Trommel hat an einer Stirnwand einen Einlaß für das zu mahlende Gut und an der anderen Stirnwand einen Auslaß für das gemahlene Gut. Sowohl der Einlaß als auch der Auslaß wird bisher in der Regel durch eine durchgehende öffnung oder einen Kanal in zu diesem Zweck hohlen, waagerechten Achszapfen gebildet, welche die Trommel in Lagern tragen.
  • Bei bekannten Bauarten sind die Trommeln mit verhältnismäßig dicken Wandungen ausgebildet und daher sehr schwer, so daß die Lager für die Achszapfen eine große Breite und auch im übrigen große Abmessungen haben müssen, besonders zur Erzielung einer ausreichenden Lagerfläche. Infolgedessen werden die Lagerzapfen verhältnismäßig lang. Dadurch wird sowohl die Zufuhr als auch die Entnahme des Gutes erschwert, und es müssen besondere Austragvorrichtungen auf der Entnahmeseite eingebaut werden. Auch die Einbringung der Mahlkörper in die Trommel ist behindert. Ein weiterer Nachteil der bekannten Mahltrommeln besteht darin, daß der Antrieb zum Drehen der Trommel gewöhnlich aus Zahnrädern besteht, die mit einem um den Trommelurpfang sich erstreckenden Zahnkranz im Eingriff stehen. Bei normalen Abmessungen der Mahltrommel erhält der Zahnkranz einen sehr großen.Durchmesser und muß in der Regel in Abschnitten angefertigt werden, die umständlich anzubringen sind.
  • Es wurde bereits versucht, diese Lagerungsschwierigkeiten dadurch zu beseitigen, daß die Trommel mit um ihren Umfang verlaufenden Schienen oder Bändern versehen wird, die sich auf stationären Rollen abwälzen. Dabei entstehen aber große Flächendrücke, die zu einem schnellen Verschleiß führen.
  • Es ist auch bereits eine Lagerung von Mahltrommeln bekannt, bei der die Trommel in den Schlaufen von auf einer gemeinsamen Welle sitzenden Rollen herabhängenden Bändern liegt, die ihr in erster Linie den Antrieb vermitteln, aber auch dazu dienen können, die noch nebenher vorgesehenen Trommellager zu entlasten.
  • Eine Schwierigkeit bei einer solchen Anordnung besteht darin, daß die einzelnen Bänder nie genau in derselben Länge herstellbar sind und wegen der auf einer aemeinsamen Welle angeordneten Bänderrollen eine Einstellung der auf die einzelnen Bänder wirkenden Lastverteilung nicht möglich ist. Würden die eigentlichen Trommellager dabei wegfallen, was bei der bekannten Mühle nicht vorgesehen ist, so wäre die horizontale Ausrichtung der Trommel nicht gewährleistet. Vielmehr würde die Gefahr bestehen, daß sich das Mahlgut an einem Trommelende ansammelt und gerade durch die dadurch hervorgerufene Gewichtsverlagerung die Schrägstellung der Trommel noch erhöht würde.
  • Die Erfindung geht nun von der an sich zweckmäßig erscheinenden Trommellagerung in Bändern aus und bezweckt dabei die Beseitigung der Nachteile der bekannten Ausführung. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, jedes endlose Band einer Trommellagerung der eingangs erwähnten Art über mindestens zwei in einer im wesentlichen waagerechten Ebene mit Ab- stand angeordnete Scheiben zu führen, zwischen denen die Trommel auf dem Obertrum des Bandes aufliegt. Dadurch ist eine besoners weiche, stoßfreie Lagerung, der Trommel gegeben, wobei die Trommellage durch die Bandspannung genau einstellbar ist. Zusätzliche Lager können also entfallen. Wie später noch beschrieben, sind allerdings im Rahmen der Erfindung auch Fälle denkbar, bei denen dennoch zusätzliche Lager, beispielsweise mittels Achszapfen, vorgesehen sind, insbesondere, wenn die Trommel sehr kurz, d. h. annähernd scheibenförmig ist. Auch in letzterem Fall jedoch vermögen die nebenher zum Trommelantrieb vorgesehenen Bänder einen wesentlichen Teil des Trommelgewichts zu tragen. Gegenüber den bekannten Trommellagerungen mit Lagerzapfen ergeben sich mehrere Vorteile: Die Stirnwände brauchen nicht oder zumindest nicht im selben Maß zur Lagerung der Trommel beizutragen und können daher einfacher und leichter ausgebildet sein, vor allem dann, wenn die Lagerzapfen vollständig entbehrt werden. Insbesondere im letzten Fall können die Stirnwände verhältnismäßig breite und kurze Einlaß- und Auslaßöffnungen erhalten. Da die Lagerstellen der Trommel erfindungsgemäß am Trommelrnantel und also einander näherliegen als bei einer Lagerung mittels auf den Stimwänden angebrachter Lagerzapfen, ist die Trommel ferner geringeren Biegebeanspruchungen ausgesetzt, so daß sie auch in ihrem zylindrischen Teil eine geringere Wandstärke erhalten und insgesamt leichter und billiger ausgeführt werden kann.
  • Durch die größeren und kürzeren Einlaß- und Auslaßöffnungen ergibt sich eine einfachere Bescilickuna bzw. Entnahme. Auch die Austragvorrichtun-en auf der Entnahmeseite können vereinfacht werden. C Weitere Merkmale der Erfindung und damit verknüpfte Vorteile ergeben sich aus der Beschreibung einiger in den Zeichnungen dargestellter Ausführungsbeispiele. Es zeigt F i g. 1 eine Seitenansicht, F i g. 2 eine Stimansicht, F i g. 3 eine Draufsicht einer erfindungsgemäß gela-erten Maliltrommel, F i g. 4 eine Stirnansicht einer abgeänderten Ausbilduna; C F i g. 5 bis 8 zeigen Ausführungsbeispiele, bei denen die Bänder hauptsächlich zum Antrieb der Trommel dienen, wobei F i g. 5 und 6 zwei rechtwinklio, zueinander stehende Ansichten darstellen, während F i g. 7 eine Draufsicht und F i g. 8, in gleicher Ansicht wie F i g. 6, ein weiteres Ausfühg rungsbeispiel zeigt; F i g. 9 bis 11 stellen ein Bandsystein dar, das ein Lager für eine Mahltrommel oder einen hohlen Lagerzapfen einer Mahltrommel bildet, und zwar zeigt F i g. 9 einen Querschnitt senkrecht zur Achse, F i g. 10 eine Seitenansicht der Hauptteile und F i g. 11 einen Querschnitt eines ab-eänderten Ausführunasbeispiels; F i cr. 12 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel im Querschnitt.
  • Im Ausführungsbeispiel nach F i g. 1 bis 3 wird eine liegende, mit Stirnwänden 2 und 3 versehene Mahltrommel 1 durch eine Anzahl Bänder 4, 5 getra-C Cren, und zwar durch je zwei gleichlaufende Bänder an den beiden Enden der Trommel. Die Trommel ruht auf dem oberen Trum 6 der Bänder, die hier zwischen zwei auf gleicher Höhe zu beiden Seiten der Trommel angeordneten Scheiben 7 -und 8 durchhängen. Die Scheibe 7 ist in einem auf einem festen Fundament 9 befestigten Lagerbock 10 gelagert, während der Lagerbock 11 für die andere Scheibe 8 auf einer Platte 12 ruht, die an einem Ende uni eine Achse 14 schwenkbar ist, die zu den Drehachsen der Scheiben 7 und 8 parallel ist und in einem festen Lagerbock 15 ruht. Das andere Ende der Platte 12 ruht auf mehreren Federn 16, die hier als auf der Unterlage 17 befestigte Schraubenfedern mit vertikaler Achse dargestellt sind. Die Scheiben 7, über welche sämtliche Bänder 4 und 5 auf der einen Seite der Trommel laufen, sind auf Wellen 18, 19 aufgekeilt, die mit der Abtriebswelle eines beiden Bandaruppen gemeinsamen Getriebes 20 gekuppelt sind, C C dessen Antriebswelle 21 mit einem Antriebsmotor 22 verbunden ist. Das Getriebe kann in dieser Ausführung sowie in dem nachstehend beschriebenen Ausführungen als Differentialgetriebe ausgeführt sein, so daß die auf die Bänder wirkenden Antriebskräfte gleich sind. Gegebenenfalls kann das Getriebe aus--elassen und jedes Band mittels seines eigenen Motors angetrieben werden. Die somit angetriebenen Scheiben 7 -setzen die Bänder in Bewegung, so daß die darauf ruhende, auf einem Teil ihres Umfangs mit den Bändern in Berühruno, stehende Trommel durch Abrollen auf den oberen Truinen 6 gedreht wird. Führungsrollen 23, 24 halten die Trommel in axialer Richtung. Sie sind um senkrecht zur Trommel stehenden Achsen drehbar und lieaen an den Stimwänden 2 bzw. 3 der Trommel 1 an.
  • Da die Trommel durch die beschriebene Einrichtung sowohl getragen als auch angetrieben wird, sind sowohl Lagerzapfen als auch Zahnkränze und Zahnräder zum Antrieb der Trommel entbehrlich. Sowohl die Einlaßöffnuna 25 für das in der Trommel zu mahlende Gut als auch die Auslaßöffnung 26 für das Cremahlene Gut in den Stirnwänden 2 bzw. 3 kann daher -so groß sein, wie es mit Rücksicht auf die Zufuhr und Entnahme günstig ist, so daß die Zufuhr-und Entnahmevorrichtungen wesentlich vereinfacht werden können. Außerdem ergibt sich eine Erleichterung des Einbringens und der Entfernung von Mahlkörpern, wie Kugeln, Stangen, Steinen u. dgl. Die Trommel wird durch die Bänder auf einer verhältnismäßig großen Fläche und an Stellen getragen, die näher aneinanderliegen als bei einer Lagerung der Trommel mittels Lagerzapfen auf den Stirnwänden, so daß der spezifische Lagerdruck und die Beanspruchung des Trommelmantels geringer wird und der Mantel daher eine kleinere Wandstärke haben kann.
  • Wie aus F i g. 4 ersichtlich, kann zwecks Vergrößerung des Umschlingungswinkels des Bandtrums 6 das andere Bandtrum27 über Umlenkscheiben28,29 laufen, die das Trum 27 vom Trum 6 fernhalten. Im Ausführungsbeispiel nach F i g. 4 liegen die Achsen der Scheiben 7 auf gleicher Höhe wie die Drehachse der Trommel 1. Diese Scheiben liegen also zu beiden Seiten diametral gegenüber der Trommel und ebenso wie die Umlenkscheiben 28, 29 symmetrisch in bezug auf die vertikale Längsmittelebene der Trommel.
  • Es können aber auch, wie in den Ausführungsbeispielen in F i g. 5 bis 8 gezeigt, insbesondere bei Trommeln, bei denen die Zufuhr und Entnahme nicht in der Mitte durch die Stirnwände zu erfolgen braucht, La gerzapfen 30, 31 an den Stirnwänden 2 bzw. 3 angeordnet sein. Sie ruhen dabei in üblicher Weise in festen Lagern 32 bzw. 33. Der Mantel der Trommel 1 liegt auf dem oberen Trum 6 zweier Bänder 34, 35 die über zu beiden Seiten der Trommel angGeordnete Scheiben 36, 37 laufen. Das andere Trum der Bänder läuft über eine Umlenkscheibe 38, die in einer Grube unterhalb der Trommel angeordnet ist. Sämtliche Scheiben 36, 37, 38 sind in festen Lagerböcken 39 gelagert. In diesem Fall sind beide Scheiben 36 und 37 von außen her angetrieben. Sie sind auf Wellen 40 bzw. 41 aufgekeilt, die mit den Abtriebswellen 42, 43 von Getrieben 44, 45 gekuppelt sind, deren Antriebswellen 46, 47 mit den Wellen der Motoren 48, 49 gekuppelt sind. Die Motoren 48 und 49 laufen synchron und so, daß die Scheiben 36 und 37 mit gleicher Umfangsgeschwindigkeit und in gleicher Richtung angetrieben werden.
  • Im Ausführungsbeispiel nach F i g. 5 bis 7 kann die Umlenkscheibe 38 gegebenenfalls in Richtung zur Trommel und von dieser weg einstellbar sein zwecks Änderung der Spannung der Bänder 34, 35. Die Bandspannung läßt sich derart einstellen, daß die Bänder einen Teil des Trommelgewichtes tragen und daher die Lagerzapfen 30 und 31 zum Teil entlasten.
  • Wie sich aus einem Vergleich zwischen F i g. 6 und 8 ergibt, ist das Ausführungsbeispiel nach F i g. 8 durch Entfernung der Unilenkscheibe 38 vereinfacht, wobei jedoch der Umschlingungswinkel des oberen Bandtrums 6 kleiner ist. Diese vereinfachte Ausbildun- kann für kleinere Trommeln oder für Trommeln geringerer Leistung geeignet sein.
  • Die J Erfindung umfaßt auch den Fall, bei dem die Bänder eine Trommel, Welle od. dgl. ausschließlich traaen und führen und also im wesentlichen nur als Lager wirken. Zu diesem Zweck lassen sich grundsätzlich eine oder mehrere der oben beschriebenen Ausbildungen verwenden unter der Voraussetzung, das keine Scheiben die Bänder antreiben. Besonders vorteilhafte Ausbildungen solcher Bandlager sind in F i g. 9 bis 12 dargestellt. In den Ausführungsbeispielen nach F i g. 9 bis 11 wird die Trommel 1 oder ihre Lagerzapfen von den oberen Trumen 6 mehrerer Bänder 50 getragen, auf denen die Trommel bzw. ihre Lagerzapfen ruhen. Auf der entgegengesetzten Seite, C 4D also auf der Oberseite, stehen die Trume 51 mehrerer Bänder 52 in Berührung mit dem Umfang der Trommel od. dgl. Die äußeren Trume 53 bzw. 54 der beiden Bandgruppen 50 und 52 laufen über mehrere Lenkscheiben 55 bzw. 56. Die beiden Bandgruppen haben zwei zu beiden Seiten diametral gegenüber der C Trommel angeordnete Umlenkscheiben 57, 58 gemeinsam, so daß die mit der Trommel in Berührung stehenden Trume 6 und 51 im wesentlichen den gesamten Umfang der Trommel umschließen. Wie F i g. 10 erkennen läßt, sind die Bänder symmetrisch in bezug auf eine radiale Mittelebene der Trommel 1 angeordnet. Die Bänder 52 laufen über die Scheiben 57 und 58 im Zwischenraum zwischen den gleichlaufenden Bändern 50. Die Scheiben 55 sind ebenso wie die Scheiben 56 als Spannscheiben ausgebildet, indem ihre Achsen 59 je auf einem Schwenkhebel 60 ae , lagert sind, der mit einem um eine Achse 61 schwenkbaren Betätigungshebel 62 verbunden ist. Alle Betätigungshebel 62 der Spannscheiben 55 sind mittels eines Seils 63 od. dgl. miteinander verbunden und an einem gemeinsamen Spannteil 64 angeschlossen, das aus einer Feder, einem hydraulischen Zylinder od. dgl. besteht und schwenkbar mit einem festen Halter 65 verbunden ist. Ähnliche Spannvorrichtuna en sind vorgesehen, um die Bänder 52 mit Hilfe der Scheiben 56 zu spannen.
  • Wie aus F i g. 11 ersichtlich, läßt sich das Ausführungsbeispiel nach F i 9 und 10 dadurch vereinfachen, daß für die obere Bandgruppe 52 eine einzige Umlenkscheibe 66 angeordnet ist. Eine weitere Vereinfachung zeigt F i g. 12, in der überhaupt keine oberen Bänder vorgesehen sind. Der Umschlingungswinkel der unteren Bänder soll in diesem Fall verhältnismäßig groß sein. Die Scheiben 57 und 58 sind daher vorzugsweise zu beiden Seiten diametral gegenüber der Trommel angeordnet, so daß ihre Wellen waagerecht in gleicher Höhe wie die Drehachse der Trommel oder gegebenenfalls noch höher liegen und der Umschlingungswinkel etwa 1801 oder noch mehr beträgt.
  • Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt. So kann z. B. eine Ab- weichung darin bestehen, daß die Trommel an einem Ende in an sich bekannter Weise in einem Lager, beispielsweise einem Gleit- oder Rollenlager ruht, während das andere Ende der Trommel in übereinstimmung mit einem der dargestellten Ausführungsbeispiele durch Bänder getragen wird.
  • Bei den Ausführungsformen, wo es erwünscht ist, die Bänder zu spannen, kann die erforderliche Spannkraft durch Federn, Gegengewichte oder hydraulische oder pneumatische Zylinder ausgeübt werden.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Einrichtung zur Lagerung und/oder zum Antrieb von Trommeln mit waagerechter Achse, insbesondere von Stangenmühlen, Kugelmühlen oder ähnlichen Behältermühlen, mit einem Einlaß für das zu mahlende Gut in der einen Stirnwand und einem Auslaß für das gemahlene Gut in der anderen Stimwand, wobei die Trommeln ganz oder zum Teil durch endlose, über Antriebs-Z scheiben geführte Bänder getragen und/oder angetrieben werden, dadurch gekennzeichn e t, daß jedes endlose Band (4, 5, 34, 35, 50) über mindestens zwei in einer im wesentlichen waagerechten Ebene mit Abstand angeordnete Scheiben (7, 8, 36, 37, 57, 58) geführt ist, zwischen denen die Trommel (1) auf dem Obertrum (6) des Bandes aufliegt.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel (1) an ihren Stirnwänden mit Lagerzapfen (30, 31) versehen ist, mittels derer sie in üblicher Weise in Stehlagern (32, 33) gelagert ist, wobei das Band oder die Bänder (34, 35) als Antriebsmittel zur Drehung der Trommel dienen. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Scheibe (8) in einem beweglichen Lagerbock (11) gelagert ist, der nachgiebig durch eine Spannkraft beeinflußt ist. 4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Vergrößerung des Umschlingungswinkels des Bandes (4, 5, 34, 35) dessen Untertrum (27) über zusätzliche Umlenkscheiben (28,29,38) läuft, die unterhalb der Antriebsscheibe (7, 36, 37) bzw. der Spannscheibe (8) gelagert sind. 5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß beide Scheiben (36, 37) über die das Band läuft, angetrieben sind. 6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß außer den die Trommel (1) oder deren Lagerzapfen (30, 31) von unten teilweise umschlingenden Bändern (50) ein oder mehrere weitere Bänder (52) vorgesehen sind, welche die Trommel oder deren Lagerzapfen von oben teilweise umschlingen. 7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Bänder bzw. Bändergruppen (50, 52) zwei diametral gegenüber der Trommel (1) oder deren Lagerzapfen (30, 31) angeordnete Scheiben (57, 58) gemeinsam haben und daß ihre äußeren Trume (53, 54) -über Umlenkscheiben (55 bzw. 56) laufen. 8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkscheiben (55, 56) oder einige derselben als Spannscheiben ausgebildet sind, wobei vorzugsweise alle Spannscheiben für ein und dasselbe Band mit einem gemeinsamen Spannmittel (64), beispielsweise einer Feder, einem hydraulischen Zylinder od. dgl., verbunden sind. 9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anordnung mehrerer Bänder diese symmetrisch in bezug auf eine vertikale Quermittelebene der Trommel (1) aufgeteilt sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 618 136.
DEM55578A 1962-02-06 1963-01-28 Einrichtung zur Lagerung und/oder zum Antrieb von Trommeln u. dgl. Pending DE1234499B (de)

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