CH419739A - Einrichtung zur Lagerung und zum Antrieb von Trommeln - Google Patents

Einrichtung zur Lagerung und zum Antrieb von Trommeln

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CH419739A
CH419739A CH144963A CH144963A CH419739A CH 419739 A CH419739 A CH 419739A CH 144963 A CH144963 A CH 144963A CH 144963 A CH144963 A CH 144963A CH 419739 A CH419739 A CH 419739A
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CH
Switzerland
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drum
disks
belt
belts
dependent
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CH144963A
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Inventor
Natanael Svensson Assar
Ragnar Engstrom Nils
Original Assignee
Morgaardshammars Mek Verk
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    • F16H7/00Gearings for conveying rotary motion by endless flexible members
    • F16H7/02Gearings for conveying rotary motion by endless flexible members with belts; with V-belts
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C17/00Disintegrating by tumbling mills, i.e. mills having a container charged with the material to be disintegrated with or without special disintegrating members such as pebbles or balls
    • B02C17/18Details
    • B02C17/24Driving mechanisms
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C13/00Rolls, drums, discs, or the like; Bearings or mountings therefor
    • F16C13/02Bearings
    • F16C13/04Bearings with only partial enclosure of the member to be borne; Bearings with local support at two or more points

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  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
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Description


      Einrichtung        zur    Lagerung und     zum        Antrieb    von     Trommeln       Zum     Mahlen    von Erz werden     Mühlen    verwendet,  die aus einer liegenden Trommel bestehen, welche  Mahlkörper in Form von losen Stangen, Kugeln oder  Steinen     enthält.    Die Trommel hat an einer Stirnwand  einen     Einlass    für zu     mahlendes    Gut und an der ande  ren Stirnwand einen Auslass für das     gemahlte    Gut.

    Sowohl der Einlass als auch der Auslass wird durch  eine durchgehende     öffnung    oder einen Kanal in zu  diesem Zweck hohlen, waagerechten Achszapfen ge  bildet, welche die Trommel in Lagern tragen.  



  Bei bekannten Bauarten sind die     Trommeln    mit       verhältnismässig    dicken Wandungen ausgebildet und  sind daher sehr schwer, so dass die Lager für die  Achszapfen eine grosse Breite und auch im übrigen       grosse    Abmessungen haben müssen, besonders zur  Erzielung einer ausreichenden Lagerfläche.

   Infolge  dessen werden die Lagerzapfen     verhältnismässig          lang.    Dadurch wird sowohl die Zufuhr     als    auch  die     Entnahme    :des Gutes erschwert, und es müssen       besondere        .Ausdösevorrichtungen    auf der     Entnhme-          seite    eingebaut werden. Auch die Einbringung  ,der     Mahlkörper        in    ,die Trommel wird erschwert.

    Ein weiterer Nachteil der bekanntem Mahltrommel       bestehlt    ;darin, dass der     Antrieb        zum    Drehen der  Trommel aus     Zahnrädern        besteht,    die .mit einem  um den Umfang des Trommelmantels sich     erstrek-          kenden    Zahnkranz in Eingriff stehen. Bei normalen  Abmessungen der Mahltrommel erhält der Zahn  kranz einen sehr grossen Durchmesser und muss in  der Regel in Abschnitten angefertigt werden, die um  ständlich     anzubringen    sind.

   Es wurde versucht, diese  Lagerungsschwierigkeiten dadurch zu beseitigen, dass  die Trommel mit um ihren Umfang gehenden Schie  nen oder     Ringen    versehen wird, die auf Rollen lau  fen, wobei aber     grosse    Flächendrücke entstehen, die  zu einem schnellen Verschleiss führen.    Die Erfindung bezweckt die Beseitigung dieser  Nachteile.  



  Gegenstand der Erfindung ist eine Einrichtung  zur Lagerung und zum Antrieb von Trommeln mit  waagerechten Achsen und mit einem Einlass für das  zu mahlende Gut in der einen Stirnwand und einem  Auslass für das gemahlene Gut in der anderen Stirn  wand, wobei die Trommel mindestens zum Teil durch  wenigstens ein endloses, über eine Antriebsscheibe  geführtes Band getragen und angetrieben wird, und  welche dadurch gekennzeichnet ist, dass das endlose  Band über mindestens zwei in einer waagerechten  Ebene im Abstand angeordnete Scheiben geführt ist,  zwischen denen die Trommel auf dem     Obertrum    des  Bandes     aufliegt.     



  Die Erfindung ergibt mehrere Vorteile gegenüber  bekannten Ausbildungen, bei denen die Trommel  durch Lagerzapfen an den Stirnwänden getragen  wird. Die Stirnwände brauchen nicht zur     Lagerung     der Trommel beizutragen und können einfacher und  leichter ausgebildet werden, vor allem, wenn die  Lagerzapfen vollständig entbehrt werden und die  Stirnwände daher     verhältnismässig    weite Einlass- und       Auslassöffnungen    haben können.

   Die Lagerstellen  der Trommel können am Trommelmantel liegen und  also einander näher liegen als bei einer Lagerung  mittels auf den Stirnwänden angebrachter Lagerzap  fen, was bewirkt, dass die Trommel weniger hohen  Biegebeanspruchungen ausgesetzt wird, so dass die  Trommel eine geringere Bandstärke haben kann und  zur     Gänze    leichter und billiger ist. Ferner     ergibt    sich  eine einfachere Zufuhr des Gutes, da keine langen  Lagerzapfen vorhanden zu sein brauchen. Auch die       Auslösevorrichtungen    auf der Entnahmeseite können  vereinfacht werden.

   Im Vergleich zu den bekannten  Ausführungen mit auf Rollen laufenden rundherum-      gehenden Schienen ergibt sich ein     wesentlich    gerin  gerer     Flächendruck,    weil eine dafür günstige Band  breite gewählt werden kann und die Bandbreite wie  auch die übrigen Abmessungen der Bänder keinen       Einfluss    auf das Gewicht der     Trommel    haben.  



  Bei     gewissen        Ausbildungen    kann es erwünscht  sein, die Trommel in üblicher Weise mit     Hilfe    von  Lagerzapfen und Lagern an den Stirnwänden zu tra  gen. Dabei können die Bänder hauptsächlich die  Aufgabe haben, die Trommel zu drehen, obschon sie  auch zur     Lagerung    der Trommel beitragen, wobei die  Lagerzapfen an den Stirnwänden zum Teil entlastet  werden und kürzer sein können und wobei sich     aus-          serdem    der     Vorteil    ergibt,     :dass    keine     Zahnkränze     und Zahnräder zum Antrieb der Trommel erforder  lich sind.  



  Einige     Ausführungsbeispiele    der Erfindung wer  den im     folgenden        anhand        :der        Zeichnung    beschrieben.       Fig.    1 ist eine Seitenansicht,     Fig.    2 eine Endansicht  und     Fig.3    eine Draufsicht einer     erfindungsgemäss     gelagerten Mahltrommel, während     Fig.4    eine       Endansicht    einer     abgeänderten    Ausbildung zeigt.

   In       Fig.5-8    sind Ausführungsbeispiele dargestellt, bei  denen die Bänder hauptsächlich zum Antrieb der  Trommel     dienen,    wobei     Fig.    5 und 6 zwei rechtwink  lig     zueinander        stehende        Ansichten    zeigen, während       Fig.    7 eine Draufsicht und     Fig.    8 in gleicher Weise  wie     Fig.    6 ein weiteres     Ausführungsbeispiel    zeigt.

   In       Fig.9-11    ist ein Bandsystem dargestellt, das ein  Lager für eine Hohlwelle bildet, und zwar zeigt     Fig.    9       einen    Querschnitt senkrecht zur Welle     Fig.    10 eine  Seitenansicht der Hauptteile und     Fig.    11 einen Quer  schnitt eines etwas abgeänderten Ausführungsbei  spiels.     Fig.    12 zeigt ein weiteres     Ausführungsbeispiel     im Querschnitt.  



  Im     Ausführungsbeispiel    nach     Fig.    1-3 wird eine  liegende     mit    Stirnwänden 2 und 3 versehene Mahl  trommel 1 durch eine     Anzahl    Bänder 4, 5 getragen,  und zwar durch je zwei gleichlaufende Bänder an den  beiden Enden der     Trommel.    Die Trommel ruht auf  dem oberen     Trum    6 der Bänder, die hier zwischen  zwei auf gleicher Höhe zu beiden Seiten der Trommel  angeordneten Scheiben 7 und 8, durchhängen.

   Die  Scheibe 7 ist in einem auf einem festen Fundament 9  befestigten Lagerbock 10 gelagert, während der  Lagerbock 11 für die andere Scheibe 8 auf einer  Platte 12     ruht,    die an einem Ende um eine Achse 14  schwenkbar ist, die     zu    den Drehachsen der Scheiben  7 und 8 parallel ist und in einem festen Lagerbock 15       .ruht.    Dias andere Ende der     Platte    12 .ruht auf mehre  ren Federn 16, die hier als auf der Unterlage 17 befe  stigte Schraubenfedern mit vertikaler Achse darge  stellt sind.

   Die Scheiben 7, über welche     sämtliche     Bänder 4 und 5 auf der einen Seite der Trommel lau  fen, sind auf Wellen 18, 19     aufgekeilt,    die mit der       Abtriebswelle    eines beiden Bandgruppen gemeinsa  men Getriebes 20 gekuppelt sind, dessen Antriebs  welle 21 mit einem Antriebsmotor 22 verbunden ist.  Das Getriebe kann in dieser     Ausführung    sowie in  dem nachstehend beschriebenen Ausführungen als         Differentialgetriebe    ausgeführt sein, so dass die auf  den Bändern wirkenden Antriebskräfte gleich wer  den. Gegebenenfalls kann das Getriebe ausgelassen  und jedes Band mittels seines eigenen Motors ange  trieben werden.

   Die somit angetriebenen Scheiben 7  setzen die Bänder in Bewegung, so dass die darauf  ruhende, auf einem Teil ihres Umfangs mit den Bän  dern in Berührung stehende Trommel durch Abrollen  auf den oberen     Trumen    6 gedreht wird. Führungsrol  len 23, 24 halten die Trommel in     axialer    Richtung.  Sie sind um senkrecht zur Trommel stehenden Ach  sen drehbar und liegen den Stirnwänden 2 bzw. 3 der  Trommel an.  



  Da die Trommel durch die beschriebene Einrich  tung sowohl getragen als auch angetrieben wird, sind  sowohl Lagerzapfen als auch     umfängliche        Zahn-          kränze    und Zahnräder     zum    Antrieb der Trommel  entbehrlich.

   Sowohl die Einlassöffnung 25 für das in       .der        Trommel    zu     mahlende    Gut als auch die     Auslass-          öffnung    26 für das     ,gem,ahhe    Gut     in        :den        Stirnwänden     2     bzw.    3 kann daher so     gross    sein wie es mit Rück  sicht auf die Zufuhr und Entnahme günstig ist, so  dass die Zufuhr- und Entnahmevorrichtungen       wesentlich    vereinfacht werden können.

   Ausserdem  ergibt sich eine Erleichterung des     Einbringens    und  der Entfernung von Mahlkörpern, wie Kugeln, Stan  gen, Steinen u.     dgl.    Die Trommel wird durch die  Bänder auf einer     verhältnismässig    grossen Fläche  und an Stellen getragen, die     näher    aneinander liegen  als bei einer     Lagerung    der Trommel mit Hilfe von  Lagerzapfen auf den     Stirnwänden,    so dass der spezi  fische     Lagerdruck    und die     Beanspruchung    des Trom  melmantels geringer wird und der Mantel daher eine  kleinere Wandstärke haben kann.  



  Wie aus     Fig.    4     ersichtlich,    kann     zwecks        Vergrös-          serung    des     Umschlingungswinkels    des     Bandtrums    6  das andere     Bandtrum    27 über     Umlenkscheiben    28,  29 laufen,     die    das     Trum    27 vom     Truan    6     fernhalten.     Im Ausführungsbeispiel nach     Fig.    4 liegen die Wellen  der Scheiben 7 auf gleicher Höhe wie die Drehachse  der Trommel 1.

   Diese Scheiben liegen also zu beiden  Seiten diametral gegenüber der     Trommel    und ebenso  wie die     Umlenkscheiben    28, 29     symmetrisch    in Be  zug auf die vertikale     Längsmittelebene    der Trommel.  



  Bei Trommeln, bei denen die Zufuhr und Ent  nahme nicht in der Mitte durch die Stirnwände zu  erfolgen braucht, können wie in den Ausführungsbei  spielen in     Fig.    5-8 gezeigt, Lagerzapfen 30, 31 an  den     Stirnwänden    2 bzw. 3 angeordnet sein. Sie     ruhen     dabei in üblicher Weise in festen Lagern 32 bzw. 33.  Der Mantel der     Trommel    1 liegt auf dem oberen       Trum    6 zweier Bänder 34, 35 die über zu beiden Sei  ten der Trommel angeordnete Scheiben 36, 37 lau  fen. Das andere     Trum    der Bänder läuft über eine       Umlenkscheibe    38, die in einer     Grube    unterhalb der  Trommel angeordnet ist.

   Sämtliche Scheiben 36, 37,  38 sind in festen Lagerböcken 39 gelagert. In diesem  Fall sind beide Scheiben 36 und 37 von aussen her  angetrieben. Sie sind auf Wellen 40 bzw. 41     aufge-          keilt,    die mit den     Abtriebswellen    42 bzw. 43 von Ge-      trieben 44 bzw. 45 gekuppelt sind, deren Antriebs  wellen 46 bzw. 47     mit    der Welle eines Motors 48  bzw. 49 gekuppelt sind. Die Motoren 48 und 49 lau  fen synchron und so, dass die Scheiben 36 und 37 mit  gleicher Umfangsgeschwindigkeit und in gleicher  Richtung angetrieben werden.  



  Im Ausführungsbeispiel nach     Fig.    5-7 kann die       Umlenkscheibe    38 gegebenenfalls in Richtung zur  Trommel und von dieser weg einstellbar sein zwecks  Regelung der Spannung der Bänder 34, 35. Die  Bandspannung lässt sich derart einstellen, dass die  Bänder einen Teil des Trommelgewichtes tragen und  daher die Lagerzapfen 30 und 31 zum Teil entlasten.  



  Wie sich aus einem     Vergleich    zwischen     Fig.    6 und       Fig.    8 ergibt, ist das Ausführungsbeispiel nach     Fig.    8  durch Entfernung der     Umlenkscheibe    38 vereinfacht,  wobei jedoch der     Umschlingungswinkel    der oberen       Bandtrums    6 kleiner ist. Diese vereinfachte Ausbil  dung kann für kleinere Trommeln oder für Trom  meln geringerer Leistung geeignet sein.  



  Die Erfindung umfasst auch den Fall, wo die  Bänder eine Trommel, Welle o. dgl. ausschliesslich  tragen und führen und also im wesentlichen wie ein  Lager wirken. Zu diesem Zweck lassen sich grund  sätzlich eine oder mehrere der oben beschriebenen  Ausbildungen verwenden unter der Voraussetzung,  dass keine Scheiben die Bänder antreiben. Besonders       vorteilhafte    Ausbildungen solcher     Bandlager    sind in       Fig.    9-12 dargestellt. In den Ausführungsbeispielen  nach     Fig.9-11    wird eine Trommel, ein Zapfen  o. dgl. 1 vom oberen Tram 6 mehrerer Bänder 50  getragen, auf denen die Trommel o. dgl. ruht.

   Auf der  entgegengesetzten Seite, also auf der Oberseite, steht  das eine     Trum    51 mehrerer Bänder 52 in Berührung  mit dem Umfang der Trommel o.     dgl.    Die äusseren       Trumme    53 bzw. 54 der beiden Bänder laufen über       Umlenkscheiben    55     bzw.    56. Die beiden Bandgrup  pen haben zwei     zu    beiden Seiten diametral gegenüber  der Trommel angeordnete Scheiben 57, 58 gemein  sam, so dass die mit der Trommel in     Berührung    ste  henden     Trunune    6 und 51 im wesentlichen den ge  samten     Umfang    der Trommel umschliessen.

   Wie       Fig.    10 .erkennen lässt, sind die     Bänder        symmetrisch     in bezug auf eine radiale Mittelebene der Trommel 1  angeordnet. Die Bänder 52 laufen über die Scheiben  57 und 58 im Zwischenraum zwischen den gleichlau  fenden Bändern 50. Die Scheiben 55 sind ebenso wie  die Scheiben 56 als Spannscheiben ausgebildet, in  dem ihre Wellen 59 je auf einem Kurbelarm 60 gela  gert sind, der mit einem um eine Achse 61 drehbaren  Betätigungshebel 62 verbunden ist.

   Alle Betätigungs  hebel 62 der Spannscheiben 55 sind     mittels    eines  Seils 63 o.     dgl.        miteinander    verbunden und an einen  gemeinsamen Spannteil 64 angeschlossen, der aus  einer Feder, einem hydraulischen Zylinder o.     dgl.     bestehen kann und     schwenkbar    mit einem festen  Halter 65 verbunden ist. Ähnliche Spannvorrichtun  gen sind vorgesehen, um die Bänder 52 mit     Hilfe    der  Scheiben 56 zu spannen.

   Wie aus     Fig.    11 ersichtlich,  lässt sich das     Ausführungsbeispiel    nach     Fig.9-10       dadurch vereinfachen, dass für das obere Band 52  eine einzige     Umlenkscheibe    66 angeordnet ist. Eine  weitere Vereinfachung zeigt     Fig.    12, in der überhaupt  keine oberen Bänder vorgesehen sind. Der Um  schlingungswinkel der unteren Bänder soll in diesem  Fall verhältnismässig gross sein.

   Die Scheiben 57 und  58 sind daher vorzugsweise zu beiden Seiten diame  tral gegenüber der Trommel angeordnet, so dass ihre       Wollen    waagerecht in gleicher Höhe wie die Dreh  achse der Trommel oder     gegebenenfalls    noch höher  liegen und der     Umschlingungswinkel    etwa 180  oder  noch mehr beträgt.  



  Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten Aus  führungsbeispiele beschränkt. So kann z. B. eine Ab  weichung darin bestehen, dass die Trommel an einem  Ende in an sich bekannter Weise in einem Lager,  beispielsweise einem Gleit- oder Rollenlager ruht,  während ,das andere Ende der Trommel in     überein-          stimmung        mit    einem der dargestellten Ausführungs  beispiele durch Bänder getragen wird.  



  Bei den Ausführungsformen, wo es erwünscht ist,  die Bänder zu spannen, kann die erforderliche  Spannkraft durch Federn, Gegengewichte oder  hydraulische oder pneumatische Zylinder ausgeübt  werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Einrichtung zur Lagerung und zum Antrieb von Trommeln mit waagerechten Achsen und mit einem Einlass für das zu mahlende Gut in der einen Stirn wand und einem Auslass für das gemahlene Gut in der anderen Stirnwand, wobei die Trommel minde- stens zum Teil durch wenigstens ein endloses, über eine Antriebsscheibe geführtes Band getragen und angetrieben wird, dadurch gekennzeichnet, dass das endlose Band (4, 5) über mindestens zwei in einer waagerechten Ebene im Abstand angeordnete Schei ben (7, 8, 36, 37, 57, 58) geführt ist, zwischen denen die Trommel (1) auf dem Obertrum (6) des Bandes aufliegt. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Einrichtung nach dem Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Spannscheibe (8) in einem beweglichen Lagerbock (11) gelagert ist, der durch eine nachgiebige Spannkraft in seiner Lage gehalten wird. 2. Einrichtung nach dem Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass zwecks Vergrösserung des Umschlingungswinkels das Untertrum (27) über Umlenkscheiben (28, 29) läuft, welche unterhalb der Antriebsscheibe bzw. der Spannscheibe gelagert sind. 3.
    Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Stirnwände der Trommel mit Lagerzapfen (30, 31) versehen sind, mit deren Hilfe die Trommel gelagert ist, wobei das Band oder die Bänder (34, 35) hauptsächlich als; Antriebsteile zur Drehung der Trommel dienen. 4. Einrichtung nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Scheiben (36, 37), über die ein und dasselbe Band läuft, angetriebene Scheiben sind. 5. Einrichtung nach Patentanspruch oder einem.
    der Unteransprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass ausser dem die Trommel oder den Zapfen tra genden Band (50), auf dem die Unterseite der Trom mel ruht, das eine Tram (51) eines anderen Bandes (52) mit der entgegengesetzten Seite der Trommel in Berührung steht, wobei die äusseren Trumme (53, 54) der Bänder zusammen den ganzen oder einen wesentlichen Teil des Umfangs der Trommel oder des Zapfens umschliessen. 6.
    Einrichtung nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Bänder zwei Schei ben (57, 58) gemeinsam haben, und zwar je eine Scheibe zu beiden Seiten diametral gegenüber der Trommel oder des Zapfens. 7. Einrichtung nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Bänder sich zu beiden Seiten der Trommel oder des Zapfens erstrecken, wobei sie symmetrisch in bezug auf eine vertikale Längsmittelebene der Trommel angeordnet sind. B.
    Einrichtung nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Umlenkscheiben (55, 56) oder einige derselben als Spannscheiben ausgebildet sind, wobei vorzugsweise alle Spannscheiben für ein und dasselbe Band mit einem gemeinsamen Spannteil (64), beispielsweise einer Feder oder einem hydrauli schen Zylinder, verbunden sind.
CH144963A 1962-02-06 1963-02-06 Einrichtung zur Lagerung und zum Antrieb von Trommeln CH419739A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2521672A1 (fr) * 1982-02-17 1983-08-19 Ader Bernard Transmission motrice par chaine pour motocyclette ou tricycle

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FR2521672A1 (fr) * 1982-02-17 1983-08-19 Ader Bernard Transmission motrice par chaine pour motocyclette ou tricycle

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